DE4036046A1 - Salzbehaelter fuer einen wasserenthaerter in geschirrspuel- oder waschmaschinen - Google Patents
Salzbehaelter fuer einen wasserenthaerter in geschirrspuel- oder waschmaschinenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4229—Water softening arrangements
- A47L15/4231—Constructional details of the salt container or the ion exchanger
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Description
Die Erfindung betrifft einen Salzbehälter gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Salzbehälter dieser Art (DE-GM 83 28 960) mündet
im oberen Abschnitt knapp unterhalb einer oberen Deckwand, die einen
Einfüllstutzen trägt, eine Wasserzuleitung. Außerdem ist der
Salzaufnahmebehälter innerhalb des Salzbehälters als Schwimmer
ausgebildet, wobei zwischen dem Außenmantel des Salzaufnahmebehälters
und dem Innenmantel des umschließenden Salzbehälters eine Ringspaltöffnung
vorgesehen ist, welche die senkrechte Höhenverstellung des
Salzaufnahmebehälters zuläßt. Dieser Salzaufnahmebehälter besitzt einen
in den Einfüllstutzen ragenden Stab, der im Bereich der Einfüllöffnung
verschiebbar geführt ist und an seinem freien Ende eine
Anzeigefahne aufweist, welche bei mangelhafter Salzbefüllung des
Salzaufnahmebehälters in Folge Aufschwimmens des Salzaufnahmebehälters
zu einem den Einfüllstutzen dicht verschließenden und mit einem Fenster
versehenen Deckel gestellt wird. Der senkrecht gerichtete Einfüllstutzen
steht in senkrechter Projektion oberhalb der Öffnung des
Salzaufnahmebehälters und ist unsymmetrisch dazu angeordnet. Wird bei
geöffnetem Deckel kristallines Salz in den Einfüllstutzen geschüttet,
dann besteht die Gefahr, daß Salz über den oberen Öffnungsrand des
nach unten abgesunkenen Salzaufnahmebehälters in die Ringspaltöffnung
oder in die Frischwasser-Zulauföffnung gelangt. Das überlaufende Salz
kann zu Funktionsstörungen führen und insbesondere in den Ventilsitz
eines nachgeschalteten Ventils gelangen, das dann im geschlossenen
Zustand nicht mehr dicht schließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Salzbehälter gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Maßnahmen zu treffen, durch welche
ein Überfüllen des Salzaufnahmebehälters vermieden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einer Ausgestaltung eines Salzbehälters gemäß der Erfindung
wird das durch den Einfüllstutzen eingefüllte Salz insbesondere
bei weitgehend gefülltem Salzaufnahmebehälter, durch den dem
Einfüllstutzen zugeordneten Ring geleitet. Der Ring reicht dabei
soweit zum Salzaufnahmebehälter hin, daß unter Beachtung der
Salzfließfähigkeit im Wasser, insbesondere unter Berücksichtigung
des sich ausbildenden Schüttkegels, das Salz auch bei vollständig
gefülltem Ring nicht in Öffnungen einfallen kann, die außerhalb
des für die Salzkristallaufnahme vorgesehenen Raumes vorgesehen
sind. Insbesondere bei als Schwimmer ausgebildetem
Salzaufnahmebehälter ist die Anordnung des Ringes so getroffen,
daß das Salz nicht über den Öffnungsrand gelangen kann.
Vorzugsweise reicht der untere Rand des Ringes bis unter die
Öffnungsebene des Salzaufnahmebehälters, wenn derselbe als
Schwimmer ausgebildet und durch eine ausreichende Salzmenge nach
unten gedrückt worden ist. Der obere Rand des Ringes kann an die
Unterseite der Deckwand anschließen oder mit angepaßtem Außendurchmesser
in den Einfüllstutzen dicht eingreifen und daran festgesetzt sein.
Um Luftstauräume im Bereich des oberen Abschnitts des Ringes zu
vermeiden, können im Ring oder an geeigneten Teilen des Einfüllstutzens
Belüftungsöffnungen vorgesehen sein. Der Ring kann im Querschnitt
insgesamt dem Einfüllstutzen angepaßt sein. Vorzugsweise ist er bei
unsymmetrischer Zuordnung von Einfüllstutzen und Salzaufnahmebehälter
jedoch so ausgebildet, daß seine Außenmantelfläche mit gleichmäßigem
radialem Abstand vom Innenmantel des Salzaufnahmebehälters steht.
Es ist dadurch sichergestellt, daß im Randbereich definierte Füllhöhen
definierte Füllhöhen nicht überschritten werden können. Der untere Rand
des Ringes bestimmt dabei die mögliche Füllhöhe im Salzaufnahmebehälter.
Um bei weitgehend aufgebrauchtem Salzvorrat im Salzaufnahmebehälter eine
entsprechende Anzeige zu erzielen, ist der Salzaufnahmebehälter als
Schwimmer ausgebildet und mit einer Anzeigefahne versehen, die in
den freien Querschnitt des Einfüllstutzens ragt und höhenverstellbar
gehalten ist. Dabei ist die Anzeigefahne vorzugsweise an einem
Stab angeordnet, der in einer am Ring oder am Einfüllstutzen
angeordneten Führung senkrecht verschiebbar geführt ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Salzbehälter mit an einer Deckwand
festgesetztem Ring in einem Querschnitt und
Fig. 2 einen Salzbehälter mit in der Einfüllöffnung festgesetztem Ring
im Querschnitt.
Ein Salzbehälter 1 weist eine Deckwand 2 auf, die mit einem
Einfüllstutzen 3 für das Einfüllen von kristallinem Salz versehen
ist. Der Einfüllstutzen kann durch einen Deckel
dicht verschlossen werden. Im Bodenbereich des Salzbehälters 1 ist
eine Solekammer 4 ausgebildet, die durch eine schräg abfallende und
mit einem Durchlaß 5 versehene Trennwand 6 von dem für den
Aufnahmebehälter 11 vorgesehenen Raum 7 abgeteilt ist. Die
Solekammer 4 mündet entfernt vom Durchlaß 5 in eine Mischkammer 8,
in welche Frischwasser beispielsweise über einen Zulaufkanal 9 im
Bedarfsfall zugeführt werden kann. Die Salzsole mit einer vorbestimmten
Konzentration bzw. Dichte strömt dann durch einen Auslaßstutzen 10
zu einem nicht dargestellten Ionenaustauschbehälter.
Innerhalb des Raumes 7 befindet sich ein Salzaufnahmebehälter 11,
der zur Deckwand 2 hin offen ist, wobei zwischen dessen Außenmantelfläche
und der Innenmantelfläche des Salzbehälters 1 eine Ringspaltöffnung
12 vorgesehen ist. Dabei ist der Salzaufnahmebehälter als
Schwimmkörper ausgebildet, dem hierzu z.B ein Auftriebskörper 13 zugeordnet
ist. Der Öffnungsrand 14 des Salzaufnahmebehälters 11 endet in der
dargestellten, abgesunkenen Lage mit Abstand von der Deckwand 2, so daß
bei ungenügendem Salzvorrat innerhalb des Salzaufnahmebehälters der
selbe nach oben aufschwimmen kann. Als Anzeigevorrichtung ist dazu
ein Stab 15 mit einer am oberen Ende vorgesehenen Anzeigefahne 16
vorgesehen, die in den Einfüllstutzen 3 ragt und bei aufgeschwommenem
Salzaufnahmebehälter 11 dicht unter einen den Einfüllstutzen 3
verschließenden und mit einem Sichtfenster versehenen Deckel
gestellt wird. Der Stab 15 ist dabei im Bereich des Einfüllstutzens
3 senkrecht verschiebbar gelagert.
Im Innenraum 7 ist im Bereich des Einfüllstutzens 3 ein nach unten
weisender Ring 17 angeordnet, der zum Salzaufnahmeraum
19 im Salzaufnahmebehälter 11 gerichtet ist. Dieser Ring 17 ist
so ausgebildet, daß der untere Rand 20 so weit nach unten gezogen
ist, daß unter Berücksichtigung des Schüttkegels das einzufüllende
Salz unterhalb des Öffnungsrandes 14 bzw. einer darüber angeordneten
Öffnung einer Frischwasserzulaufleitung 21 bleibt. Wird hierbei
Salz durch den Einfüllstutzen 3 geschüttet, dann kann es bei
entsprechend hoch gefülltem Salzaufnahmeraum 19 im ansonsten
mit Frischwasser gefüllten Raum 7, 19 innerhalb des Salzaufnahmebehälters
11 nicht höher aufgeschüttet werden, als es der Rand 20 des Ringes
17 zuläßt. Dabei wird unter Berücksichtigung des Schüttwinkels die
obere Füllgrenze des Salzaufnahmebehälters noch unterhalb des Randes
20 liegen. Hierdurch ist sichergestellt, daß kristallines Salz nicht
über den Öffnungsrand 14 in die Ringspaltöffnung 12 bzw. in die
Öffnung des Leitungsstutzens 21 gelangen kann.
Gemäß Fig. 1 ist der obere Rand 22 des Ringes 17 an die Unterseite
der Deckwand 2 bis auf eine Belüftungsöffnung 23 dicht angeschlossen.
Die Belüftungsöffnung 23 ermöglicht es dabei, daß außerhalb des Ringes
17 eingeschlossene Luft zum Einfüllstutzen 3 hin entweichen kann. Dabei
können auch mehrere Belüftungsöffnungen vorgesehen oder der Ring
als Sieb ausgebildet sein. Der Querschnitt des Salzbehälters 11 ist
dabei größer als der des Einfüllstutzens 3, während der Ring 17 mit
gleichmäßigem radialen Abstand vom Innenmantel des Salzaufnahmebehälters
11 angeordnet ist. Die Achsen des Einfüllstutzens 3 und des Ringes 17
sind parallel zueinander versetzt, während der
Salzaufnahmebehälter 11 konzentrisch zum Ring 17 mit Abstand angeordnet
ist. Durch den gleichmäßigen Abstand zwischen dem unteren Rand 20
des Ringes 17 und dem benachbarten Innenmantel des Salzaufnahmebehälters
11 ergibt sich eine definierte Füllhöhe für das eingeschüttete Salz.
Dabei wird das seitlich vom Einfüllstutzen liegende, vom Ring 17
eingeschlossene Volumen zusätzlich als Salzaufnahmeraum genutzt.
Beim Salzbehälter gemäß Fig. 2 ist bei sonst gleichem Aufbau der Ring
17 als ein dem freien Innendurchmesser des Einfüllstutzens 3 angepaßtes
Rohr ausgebildet, das am Einlaßstutzen 3 festgesetzt ist und eine
Führung 24 für den Stab 15 aufweist. Auch hier reicht das untere
Ende 20 des Ringes 17 in den Salzaufnahmebehälter 11, um ein Überfüllen
zu verhindern. Der Ring 17 kann bei dieser Ausbildung nachträglich von
außen in den Einfüllstutzen 3 eingeschoben werden und mittels am
Außenumfang angebrachter Spreizlaschen 25 gegen Herausziehen gesichert
werden. Dabei hintergreifen die Spreizlaschen 25 im eingeschobenen Zustand
einen Ringbund 26 im Einfüllstutzen 3, während am oberen Ende
vorgesehene Anschläge ein weiteres Einschieben verhindern. Die
Spreizlaschen 25 können dabei einstückig mit dem oberen Abschnitt 27 des
Ringes 17 verbunden sein.
Durch diese Ausführung wird sichergestellt, daß beim Einfüllen von
insbesondere sehr feinem Salz dasselbe nicht über den Öffnungsrand
14 gelangen kann, von wo es durch das über den Frischwasserzulaufstutzen
21 zuströmende Wasser durch die Ringspaltöffnung 21 in die Solekammer
4 und weiter in die Mischkammer zu einem nicht dargestellten Ventilsitz
geschwemmt werden kann. Es werden auch Rückstauerscheinungen vermieden,
die sonst den ordnungsgemäßen Abfluß der für das Regenerieren
erforderlichen Salzsole behindern.
Claims (10)
1. Salzbehälter für einen Wasserenthärter in Geschirrspül- oder
Waschmaschinen mit einem oberen Einfüllstutzen in einer Deckwand
und einem darunter im Innenraum angeordneten Salzaufnahmebehälter
sowie mit wenigstens einer seitlich im oberen Bereich des
Salzaufnahmebehälters angeordneten Öffnung, dadurch gekennzeichnet,
daß im Innenraum (7) ein die Einfüllstutzenöffnung umgreifender
Ring (17) angeordnet ist, der nach unten zum Salzaufnahmeraum (19)
hin gerichtet ist.
2. Salzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Rand (20) des Ringes (17) so weit nach unten gezogen ist, daß unter
Berücksichtigung des Schüttkegels das eingefüllte Salz unterhalb
der seitlichen Öffnung bleibt.
3. Salzbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Rand (22) des Ringes (17) an die Unterseite der Deckwand (2)
anschließt.
4. Salzbehälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest im oberen Abschnitt des Ringes (17)
wenigstens eine Belüftungsöffnung (23) vorgesehen ist.
5. Salzbehälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Salzbehälters (1) größer als
der des Einfüllstutzens (3) ist und daß der Ring (17) mit gleichmäßigem
radialem Abstand vom Innenmantel des Salzaufnahmebehälters (1)
angeordnet ist.
6. Salzbehälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (17) mit seinem oberen Abschnitt
(27) mit angepaßtem Außendurchmesser in den Einfüllstutzen (3)
eingreift.
7. Salzbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Abschnitt (27) des Ringes (17) im Einfüllstutzen (3) festgesetzt
ist.
8. Salzbehälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Salzaufnahmebehälter (11) als Schwimmer
ausgebildet und mit einer Anzeigefahne (16) versehen ist, die in
den freien Querschnitt des Einfüllstutzens (3) ragt und höhenverstellbar
gehalten ist.
9. Salzbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigefahne (16) an einem Stab (15) angeordnet ist, der in einer dem
Ring (17) zugeordneten Führung (24) verschiebbar geführt ist.
10. Salzbehälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Ende (20) des Ringes (17) in den
Salzaufnahmebehälter (11) eintaucht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036046 DE4036046A1 (de) | 1990-11-13 | 1990-11-13 | Salzbehaelter fuer einen wasserenthaerter in geschirrspuel- oder waschmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904036046 DE4036046A1 (de) | 1990-11-13 | 1990-11-13 | Salzbehaelter fuer einen wasserenthaerter in geschirrspuel- oder waschmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4036046A1 true DE4036046A1 (de) | 1992-05-14 |
Family
ID=6418145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904036046 Withdrawn DE4036046A1 (de) | 1990-11-13 | 1990-11-13 | Salzbehaelter fuer einen wasserenthaerter in geschirrspuel- oder waschmaschinen |
Country Status (1)
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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