DE4134799A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer einen schalter mit einem bowdenzug - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer einen schalter mit einem bowdenzug

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    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/36Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using belt, chain, or cord

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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Schalter mit einem Bowdenzug der im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Art.
Elektrische Schaltschränke weisen in bekannter Weise Führungen zum Einschieben von Einschubteilen, welche unterschiedliche elek­ trische Schaltgeräte wie Schütze, Überlastrelais usw. mit Schal­ tern enthalten. Diese Schalter sind durch in der Vorderseite der Schaltschränke verschiebbar gelagerten Drucktasten unter Zwi­ schenschaltung von als Übertragungsgliedern dienenden Bowdenzügen betätigbar. Die Druckstößel an den Enden der Bowdenzüge sind hierbei mittels Führungselemente derart geführt, daß sie senk­ recht auf die Schalter auftreffen. Hierdurch bedingt ist ein großer Platzbedarf vor dem Schalter an dem Schaltgerät erfor­ derlich, was sich auch auf einen kompakten Aufbau z. B. der Schaltschränke störend auswirkt. Da die Führungselemente mit an den Schaltgeräten angeordnet sind, ist auch eine kompakte Aus­ bildung der einzelnen Schaltgeräte selbst nicht möglich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungs­ vorrichtung für einen Schalter an einem Schaltgerät zu schaffen, das eine kompakte Ausbildung des Schaltgerätes bei immer sicherer Betätigung des Schalters ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Durch die Betätigungsvorrichtung lassen sich Schaltgeräte ge­ ringer Bautiefe herstellen, was sich auch günstig beim Einbau dieser Schaltgeräte in Schaltschränken auswirkt. Außerdem wird eine sichere Arretierung des Bowdenzuges ohne besondere Befesti­ gungsmittel erzielt. Durch die Führungsumlenkung werden die platzintensiven Bereiche des Bowdenzugsystems, welche sonst die Bautiefe negativ beeinflussen, in freie Platzzonen der Schalt­ gerätekontur verlagert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Schaltschrankes mit einem Einschubteil in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 Einschubteil mit einer Betätigungsvorrich­ tung,
Fig. 3 ein Überlastrelais mit der Betätigungsvor­ richtung,
Fig. 4 eine Innenansicht des Umlenkführungsgehäuses im aufgeklappten Zustand,
Fig. 5 Außenansicht des Umlenkführungsgehäuses im aufgeklappten Zustand und
Fig. 6 die Drucktaste teilweise im Schnitt.
Die Fig. 1 zeigt einen Schaltschrank 1 mit einer Betätigungs­ vorrichtung 3 für einen Schalter 5 an einem Schaltgerät 7, das innerhalb des geschlossenen Schaltschrankgehäuses 9 auf einem Einschubteil 11 angeordnet ist. Die Betätigungsvorrichtung 3 weist eine in der Blende 13 verschiebbar gelagerte Drucktaste 15 auf, durch welche unter Zwischenschaltung eines Kraftübertra­ gungsgliedes der aus einem bekannten Ein-/Aus-Schalter bestehende Schalter 5 betätigbar ist. In dem Schaltschrank 1 sind mehrere Einschubteile 11 mit verschiedenen Schaltgeräten 7 wie mit Schützen, Überlastrelais usw. angeordnet. Da die teilweise hinten in dem Schaltschrank 1 angeordneten Schalter an den Schaltgeräten 7 nur schwer zugänglich sind, befinden sich die Drucktasten 15 und sonstige Anzeigeelemente 17 in der Blende 13 des Schalt­ schrankgehäuses 9. Die Betätigungskraft für den Schalter 5 wird hierbei über einen als Kraftübertragungsglied ausgebildeten Bowdenzug 19 übertragen. Dieser Bowdenzug 19 weist gemäß wie Fig. 4 eine Ummantelung 21 und eine Stahldrahtseele 23 auf, welche an ihrem einen Ende 24 mit einem den Schalterknopf 25 des Schalters 5 beaufschlagenden Stößel 27 versehen und deren anderes Ende 26 durch die Drucktaste 15 beaufschlagbar ist. Die Stahl­ drahtseele 23 ist mit einem vor dem Stößel 27 frei liegenden Teil 29 in einem Führungskanal 31 eines Umlenkführungsgehäuses 33 zur Umlenkung der Bewegungsrichtung der Stahldrahtseele 23 derart führbar, daß der Stößel 27 senkrecht auf den Schalterknopf 25 des Schalters 5 zuführbar ist. Das Umlenkführungsgehäuse 33 ist neben dem Schalterknopf 25 an dem Schaltgerät 7 einstell- und arretier­ bar angeordnet. Die Drucktaste 15 ist übrigens mit dem anderen Ende 26 der Stahldrahtseele 23 fest verbunden.
Das Umlenkführungsgehäuse 33 besteht gemäß den Fig. 4 und 5 aus zwei über ein Filmscharnier 35 miteinander verbundenen, zusammenklappbaren Gehäuseteilen 37, 39, wobei der Führungskanal 31 in deren Kontaktflächen 41, 43 angeordnet ist. Der Führungs­ kanal 31 kann hierbei in nur einer der beiden Kontaktflächen 41, 43 durch eine Ausnehmung eingearbeitet sein, während die andere Kontaktfläche 43, 41 eben ausgebildet ist. So befindet sich der Führungskanal 31 gemäß wie Fig. 4 in der Kontaktfläche 43 des Gehäuseteiles 39, während die andere Kontaktfläche 41 des anderen Gehäuseteiles 37 eben ist.
Der Stößel 27 liegt in der Ruhestellung in der Kontur des Stößels 27 entsprechend angepaßte Ausnehmungen 45, 47 in den Kontakt­ flächen 41, 43 der beiden Gehäuseteile 37, 39, wobei die Stirn­ fläche 49 des Stößels 27 mit der Stirnfläche 51 des Umlenkfüh­ rungsgehäuses 33 bündig abschließt. Der Stößel 27 besteht aus einem zylindrischen Kopfteil 53 und einem mit diesem fest verbun­ denen hohlzylindrischen Ansatzteil 55, in dem das freie Ende 24 der Stahldrahtseele 23 befestigt ist. Bei der Betätigung der Drucktaste 15 und damit des Stößels 27 wird das zylindrische Kopfteil 53 aus der Ausnehmung 47 herausgeschoben.
Die Ummantelung 21 der Stahldrahtseele 23 wird mittels eines zylindrischen Formteiles 57 zwischen den Kontaktflächen 41, 43 des Umlenkführungsgehäuses 33 zentriert. Zu diesem Zweck weisen die Kontaktflächen 41, 43 dem zylindrischen Formteil 57 ent­ sprechend ausgebildete halbzylinderförmige Ausnehmungen 61, 63, 65, 67 auf, an die sich der Führungskanal 31 für die Stahldraht­ seele 23 anschließt und die mit rippenförmigen Vorsprüngen 69, 71 zur formschlüssigen Aufnahme einer ringförmigen Rastausnehmung 59 in dem Formteil 57 versehen sind.
Um die beiden Gehäuseteile 37, 39 des Umlenkführungsgehäuses 33 in der geschlossenen Stellung richtig zu zentrieren, ist in einer der Kontaktflächen 41 ein Zentrierzapfen 73 an dem, dem Film­ scharnier 35 gegenüberliegenden Ende des Umlenkführungsgehäuses 33 angeordnet, der in eine zylindrische Zentrierausnehmung 75 in der anderen Kontaktfläche 43 einrastbar ist. Weiterhin weist das Umlenkführungsgehäuse 33 auf der Außenfläche 77 eines Gehäuse­ teiles 39 vorstehende Anlagekanten 79, 81 zur formschlüssigen Aufnahme eines Armes 83 an einem als Bowdenzughalter ausgebilde­ ten Winkelblechteil 85 mit einer Durchgangsbohrung 87 für eine Befestigungsschraube 89 auf, welche durch eine Durchgangsbohrung 91 des Gehäuseteiles 39 durchsteck- und in eine Sacklochbohrung 93 eines zylindrischen Ansatzteiles 95 zum festen Verbinden der beiden Gehäuseteile 37, 39 einschraubbar ist. Dieser zylindrische Ansatzteil 95 ist an dem anderen Gehäuseteil 37 angeordnet und ist gegenüber der inneren Kontaktfläche 41 und der Außenseite 97 des Gehäuseteiles 37 vorstehend ausgebildet. Beim Zusammenklappen der beiden Gehäuseteile 37, 39 ist der Teil 99 des zylindrischen Ansatzteiles 95 auf der Kontaktfläche 41 in die Durchgangsbohrung 91 des anderen Gehäuseteiles 39 einführbar. Hierdurch ist eine weitere Zentrierung der beiden Gehäuseteile 37, 39 bei deren Zusammenklappen gegeben. Das Umlenkführungsgehäuse 33 besteht übrigens aus einem Kunststoffspritzteil, z. B. aus einem Poly­ amid.
Das Winkelblechteil 85 weist einen rechtwinklig ausgebildeten Befestigungsarm 101 auf, über den das Umlenkführungsgehäuse 33 neben dem Schalterknopf 25 auf dem Überlastrelais 7 mittels einer Schraubenverbindung befestigbar ist. Hierbei ist der Befesti­ gungsarm 101 mittels einer schlitzartigen Ausnehmung 103 zur Positionierung des Stößels 27 zu der in eine Gewindebohrung in dem Überlastrelais 7 einschraubbaren Befestigungsschraube 105 derart verschiebbar, daß der Stößel 27 den Schalterknopf 25 mittig beaufschlagt.
Die Drucktaste 15 ist gemäß Fig. 6 gegen die Kraft einer Rück­ stellfeder 107 in einem Führungskanal 109 eines Tastengehäuses 111 verschiebbar gelagert, wobei das Tastengehäuse 111 in einer Ausnehmung 113 der Blende 13 des Schaltschrankgehäuses 9 verrast­ bar angeordnet ist. Die Drucktaste 15 weist seitlich federnde Führungsarme 115, 117 mit Rasthaken 119, 121 auf, welche an Rast­ kanten 123, 125 des Tastengehäuses 111 durch die Kraft der Rück­ stellfeder 107 federnd anliegen. Weiterhin weist die Drucktaste 15 einen Befestigungszapfen 127 für die Stahldrahtseele 23 auf dem Boden 129 des Hohlraumes 131 zwischen den federnden Führungs­ armen 115, 117 auf. Das quaderförmig ausgebildete Tastengehäuse 111 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten 133, 135 mit federnden Rastarmen 137, 139 versehen, durch welche das Tastengehäuse 109 in der Ausnehmung 113 der Blende 13 verrastbar ist. Hierdurch ist eine einfache Montage der Drucktaste 15 mit der Blende 13 ge­ geben.
Im Rahmen der Erfindung kann die Drucktaste selbstverständlich auch anders ausgebildet sein und z. B. eine zylindrische Form aufweisen. Wesentlich ist nur, daß die Drucktaste mit dem einen Ende der Stahldrahtseele 23 des Bowdenzuges 19 fest verbunden ist und nach Betätigung durch eine Rückstellfeder wieder in die Ausgangslage rückstellbar ist.
Weiterhin kann die Betätigungsvorrichtung 3 auch an einer Blende 141 eines mit elektrischen Bauelementen versehenen Einschubteiles 143 angeordnet sein. Auch hierbei wird mittels eines Bowdenzuges 19 ein Schalter 145 an einem Schaltgerät 147 betätigt.
Wesentlich ist, daß das Umlenkführungsgehäuse 33 eine kompakte Anordnung der elektrischen Bauteile auf einem Einschubteil 143 ermöglicht. Außerdem wird gleichzeitig eine sichere Führung des Stößels zum Betätigen des Schalters gewährleistet sowie eine sichere Arretierung des Bowdenzuges 19 ohne zusätzliche Teile geschaffen. Durch die Führungsumlenkung werden die platzinten­ siven Bereiche des Bowdenzugsystems, welche sonst die Bautiefe negativ beeinflussen, in freie Platzzonen der Schaltgerätekontur verlagert. Der Abstand des Schaltgerätes 7 zu der Seitenwand 8 des Schaltschrankgehäuses 9 kann gegenüber den bekannten Anord­ nungen sehr klein gewählt werden. Es wird eine kompakte Geräte­ einheit mit geringer Bautiefe und mit sicherer Bowdenzugsbefesti­ gung geschaffen.

Claims (17)

1. Betätigungsvorrichtung für einen Schalter an einem Schalt­ gerät, das innerhalb eines geschlossenen Gehäuses, insbe­ sondere eines Schaltschrankgehäuses angeordnet ist und mittels einer in einer Blende des Gehäuses verschiebbar gelagerten Drucktaste unter Zwischenschaltung eines Kraft-Übertragungsgliedes schaltbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kraftübertragungsglied als Bowdenzug (19) mit einer Ummantelung (21) und einer Stahldrahtseele (23) ausgebildet ist, die an ihrem einen Ende (24) einen den Schalterknopf (25) des Schalters (5) beaufschlagenden Stößel (27) aufweist und deren anderes Ende (26) durch die Druck­ taste (15) beaufschlagbar ist, und daß die Stahldrahtseele (23) mit einem vor dem Stößel (27) freiliegenden Teil (29) in einem Führungskanal (31) eines Umlenkführungsgehäuses (33) zur Umlenkung der Bewegungsrichtung der Stahldrahtseele (23) derart führbar ist, daß der Stößel (27) auf den Schal­ terknopf (25) des Schalters (5) senkrecht zuführbar ist, und daß das Umlenkführungsgehäuse (33) neben dem Schalterknopf (25) an dem Schaltgerät (7) einstell- und arretierbar ge­ lagert ist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drucktaste (15) mit dem anderen Ende der Stahldrahtseele (23) fest verbunden ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkführungsgehäuse (33) aus zwei über ein Filmscharnier (35) miteinander verbunde­ nen, zusammenklappbaren Gehäuseteilen (37, 39) besteht und daß der Führungskanal (31) in deren Kontaktflächen (41, 43) angeordnet ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Führungskanal (31) in einer der beiden Kontaktflächen (41, 43) durch eine Ausnehmung einge­ arbeitet und die andere Kontaktfläche (43, 41) eben aus­ gebildet ist.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (27) in der Ruhe­ stellung in der Kontur des Stößels (27) entsprechend ange­ paßte Ausnehmungen (45, 47) in den Kontaktflächen (41, 43) der beiden Gehäuseteile (37, 39) liegt, wobei die Stirn­ fläche (49) des Stößels (27) mit der Stirnfläche (51) des Umlenkführungsgehäuses (33) bündig abschließt, und daß der Stößel (27) zur Betätigung des Schalterknopfes (25) des Schalters (5) aus der Ausnehmung (47) herausschiebbar ist.
6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stößel (27) aus einem zylin­ drischen Kopfteil (53) und einem mit diesem fest verbunde­ nen, hohlzylindrischen Ansatzteil (55), in dem das freie Ende (24) der Stahldrahtseele (23) befestigt ist, besteht.
7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ummantelung (21) der Stahl­ drahtseele (23) mittels eines zylindrischen Formteiles (57) zwischen den Kontaktflächen (41, 43) des Umlenkführungs­ gehäuses (33) zentrierbar ist.
8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontaktflächen (41, 43) dem zy­ lindrischen Formteil (57) entsprechend ausgebildete halb­ zylinderförmige Ausnehmungen (61, 63, 65, 67) aufweisen, an die sich der Führungskanal (31) für die Stahldrahtseele (23) anschließt und die mit rippenförmigen Vorsprüngen (69, 71) zur formschlüssigen Aufnahme einer ringförmigen Rastaus­ nehmung (59) in dem Formteil (57) versehen sind.
9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Kontaktflächen (41) ein Zentrierzapfen (73) an dem dem Filmscharnier (35) gegen­ überliegenden Ende des Umlenkführungsgehäuse (33) angeordnet ist, der in eine zylindrische Zentrierausnehmung (75) in der anderen Kontaktfläche (43) einrastbar ist.
10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Umlenkführungsgehäuse (33) auf der Außenfläche (77) eines Gehäuseteiles (39) vorstehende Anlagekanten (79, 81) zur formschlüssigen Aufnahme eines Armes (83) an einem als Bowdenzughalter ausgebildeten Win­ kelblechteil (85) mit einer Durchgangsbohrung (87) für eine Befestigungsschraube (89) aufweist, welche durch eine Durch­ gangsbohrung (91) des Gehäuseteiles (39) durchsteck- und in eine Sacklochbohrung (93) eines zylindrischen Ansatzteiles (95), der an dem anderen Gehäuseteil (37) angeordnet ist, zum festen Verbinden der beiden Gehäuseteile (37, 39) ein­ schraubbar ist.
11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zylindrische Ansatzteil (95) gegenüber der inneren Kontaktfläche (41) und der Außenseite (97) des Gehäuseteiles (37) vorstehend ausgebildet ist und daß der Teil (99) des zylindrischen Ansatzes (95) auf der Kontaktfläche (41) beim Zusammenklappen der beiden Gehäuse­ teile (37, 39) in die Durchgangsbohrung (91) des anderen Gehäuseteiles (39) einführbar ist.
12. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Um­ lenkführungsgehäuse (33) aus einem Kunststoffspritzteil z. B. aus einem Polyamid besteht.
13. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Win­ kelblechteil (85) einen rechtwinklig ausgebildeten Befesti­ gungsarm (101) aufweist, über den das Umlenkführungsgehäuse (33) neben dem Schalterknopf (25) auf dem Schaltgerät (7) mittels einer Schraubenverbindung befestigbar ist.
14. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Befestigungsarm (101) mittels einer schlitzartigen Ausnehmung (103) zur Positionierung des Stößels (27) zu der in eine Gewindebohrung in dem Schalt­ gerät (7) einschraubbaren Befestigungsschraube (105) ver­ schiebbar ist.
15. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck­ taste (15) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (107) in einem Führungskanal (109) eines Tastengehäuses (111) ver­ schiebbar gelagert ist und daß das Tastengehäuse (111) in einer Ausnehmung (113) der Blende (13) des Schaltschrank­ gehäuses (9) verrastbar angeordnet ist.
16. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drucktaste (15) seitlich fe­ dernde Führungsarme (115, 117) mit Rasthaken (119, 121), welche an Rastkanten (123, 125) des Tastengehäuses (109) durch die Kraft der Rückstellfeder (107) federnd anliegen und einen Befestigungszapfen (127) für die Stahldrahtseele (23) auf dem Boden (129) des Hohlraumes (131) zwischen den federnden Führungsarmen (115, 117) aufweist.
17. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Tastengehäuse (109) an zwei gegenüberliegenden Seiten (133, 135) federnde Rastarme (137, 139) aufweist, durch welche das Tastengehäuse (109) in der Ausnehmung (113) der Blende (13) verrastbar ist.
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