DE4132653A1 - Drehfederanordnung - Google Patents
DrehfederanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehfederanordnung, mit zwei relativ
zueinander verdrehbaren Bauteilen und einer zylindrischen
Schraubenfeder, wobei die beiden Federenden der Feder nach innen
gerichtet in die Bauteile eingehängt sind.
Aus der Praxis ist eine Drehfederanordnung der genannten Art
bekannt, bei der das eine Federende in ein Gehäuse, das andere
Federende in eine relativ zum Gehäuse verschwenkbare Platte
eingehängt ist. Die Drehfeder ist dabei ungeführt, so daß eine
zentrische Anordnung der Feder nicht sichergestellt ist. Als
weiterer Nachteil ist zu verzeichnen, daß die Feder wegen der
nicht vorhandenen Führung relativ aufwendig zu montieren ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drehfederanordnung der
genannten Art so weiterzubilden, daß bei dieser eine exakte
Federführung bei vernachlässigbarer Federreibung an den führen
den Bauelementen gewährleistet ist. Darüberhinaus soll eine
besondere Verwendung der Drehfederanordnung angegeben werden.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Drehfederanordnung der
genannten Art, bei der die beiden Bauteile aufeinanderzu gerich
tete Ansätze aufweisen, die sich aufeinanderzu verjüngen, wobei
die Federenden in die erweiterten Bereiche der Ansätze einge
hängt sind, und ein Teil der jeweils ersten und letzten Windung
der Feder auf einem exzentrisch zur Längsmittelachse der Feder
angeordneten Abschnitt des zugeordneten Ansatzes geführt ist.
Die Feder wird damit nur über einen Teil, nämlich im Bereich der
jeweils ersten und letzten Windung der Feder geführt, wobei in
diesen eine Art Linienberührung erfolgt. Diese Führung ist
ausreichend, um eine zentrische und zylindrische Lage der
eingebauten Feder bei im wesentlichen zu vernachlässigender
Federreibung sicherzustellen. Durch die sich aufeinanderzu ver
jüngenden Ansätze, die mit den ersten und letzten Windungen der
Feder in Anlage gelangen, zentriert sich die Feder beim Einbau
selbst. Ein fehlerhafter Einbau der Feder ist damit nicht
möglich. Die Drehfeder kann axial verschoben werden, ohne den
Verdrehwinkel zu verändern, weil zwar die Ansätze konisch
ausgeführt sind, aber die Einhängeöffnungen achsparallel
ausgearbeitet sind.
Zweckmäßig sind die Ansätze rotationssymmetrisch ausgebildet.
Die Teile der ersten und letzten Windungen der Feder sollten auf
gegenüberliegenden Abschnitten der Ansätze geführt sein.
Zweckmäßig beträgt der Verjüngungswinkel der Ansätze relativ zu
deren Rotationsachse etwa 5°.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß das jeweilige Federende in einem konstanten
Radius abgebogen ist und eine Einhängeöffnung des zugeordneten
Ansatzes eine dem Radius entsprechende Krümmung aufweist, wobei
die radiale Erstreckung der Einhängeöffnung mindestens so groß
ist wie die radiale Erstreckung des zugeordneten, nach innen
gerichteten Federendes. Beim Spannen der Feder im Sinne einer
Erhöhung von deren Windungsanzahl können sich die beiden
Federenden damit vollständig in die Einhängeöffnungen hinein
bewegen, bis die Feder durch die formschlüssige Anlage an den
Ansätzen ihre zentrische Lage einnimmt. Die besondere Krümmung
der Federenden schließt dabei weitgehend eine Bruchgefahr der
Feder in der beschriebenen Spannrichtung aus.
Eines der Bauteile kann beispielsweise als Gehäusedeckel
ausgebildet sein, der den einen Ansatz aufweist und das andere
der Bauteile als Federscheibe, die mit einem Mitnehmer versehen
ist, wobei die Federscheibe bei nicht beaufschlagtem Mitnehmer
an einen Anschlag anliegt. Vorteilhaft ist dieser mittels eines
Exzenters verstellbar. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit,
die Feder in beiden Drehrichtungen zu spannen.
Die Drehfederanordnung findet insbesondere bei einer Lastver
stelleinrichtung für eine Brennkraftmaschine Verwendung, wobei
die Lastverstelleinrichtung mit einem auf ein die Leistung der
Brennkraftmaschine bestimmenden Stellglied einwirkbaren Steuer
element versehen ist, das mit einem mit einem Fahrpedal gekop
pelten Mitnehmer zusammenwirkt und zusätzlich mittels eines, mit
einer elektronischen Regeleinrichtung zusammenwirkenden elek
trischen Stellantriebes ansteuerbar ist, wobei das Steuerelement
mittels der Schraubenfeder in Aufregelrichtung der Lastver
stelleinrichtung in eine Leerlaufnotstellung LLNot vorspannbar
ist. Die Drehfederanordnung dient dabei dem Zweck, beim Ausfall
der Leerlaufregelung durch den elektrischen Stellantrieb
zwischen einer Stellung LLmin und einer Stellung LLmax das die
Leistung der Brennkraftmaschine bestimmende Stellglied in die
Stellung LLNot zu überführen. Eine Lastverstelleinrichtung für
Brennkraftmaschinen, bei der das Stellglied einerseits fahr
pedalseitig, andererseits über einen elektrischen Stellantrieb
ansteuerbar ist, und eine Feder zum Überführen der Lastverstell
einrichtung in eine Leerlaufnotstellung vorgesehen ist, ist
beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung P 39 01 585.8
bekannt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Figurenbeschreibung
und den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle
Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen
erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Drehfederanordnung zur Verwendung bei einer Lastverstelleinrich
tung für Brennkraftmaschinen dargestellt, ohne auf diese
Ausführungsform bzw. die Verwendung beschränkt zu sein. Es
stellt dar:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Lastverstelleinrichtung für
eine Brennkraftmaschine, bei der das Stellglied als
Drosselklappe ausgeführt ist, auf Höhe der Drossel
klappenwelle geschnitten, mit der Drehfederanordnung,
Fig. 2 die Drehfederanordnung in einer Ansicht X gemäß Fig.
3,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Drehfederanordnung, wobei der
Schnittverlauf teilweise der Linie A-A in Fig. 2
folgt und
Fig. 4 eine Ansicht der bei der Drehfederanordnung Verwendung
findenden Federscheibe mit in dieser eingesetzter
Schraubenfeder, gemäß Blickrichtung B-B in Fig. 3
(ohne Gehäusedeckel gezeigt).
Fig. 1 zeigt bei der Lastverstelleinrichtung ein Gehäuse 1 mit
einem Drosselklappenstutzen 2, in dem eine Drosselklappenwelle
3 drehbar gelagert ist. Mit dieser ist eine Drosselklappe 4
drehfest verbunden. Die Drosselklappenwelle 3 und damit die
Drosselklappe 4 ist einerseits fahrpedalseitig über eine
Seilscheibe 5, andererseits stellantriebseitig über einen
Elektromotor 6 antreibbar. Der stellantriebseitige Kraftschluß
erfolgt von Elektromotor 6 über ein Getriebe 7 zur Drossel
klappenwelle 3. Wie zur deutschen Patentanmeldung P 39 01 585.8
beschrieben, kann sowohl die Fahrpedalseite als auch die
Stellantriebseite von der Drosselklappenwelle 3 entkoppelbar
sein.
Das stellantriebseitige Ende der Drosselklappenwelle 3 ragt aus
dem eigentlichen Gehäuse 1 des Drosselklappenstutzens 2 heraus
und es ist das Gehäuse 1 in diesem Bereich mittels eines
Gehäusedeckels 10 verschlossen, der die erfindungsgemäße
Drehfederanordnung 11 aufnimmt. Diese weist eine zylindrische
Schraubenfeder 12 auf, die einerseits mit dem Gehäusedeckel 10,
andererseits mit einer Federscheibe 13 verbunden ist. Ein
drehfest mit der Drosselklappenwelle 3 verbundener Mitnehmer 30
greift in ein Zahnrad 8 ein und nimmt dieses mit. Das Zahnrad 8
weist einen in den Drehweg der Federscheibe 13 ragenden Ansatz
9 auf, so daß die Möglichkeit besteht, über den Elektromotor 6
und das Getriebe 7 durch Anlage des Ansatzes 9 an der Feder
scheibe 13 diese entgegen der Kraft der Feder 12 zu verstellen.
Der detaillierte Aufbau der Drehfederanordnung ergibt sich aus
der Darstellung der Fig. 2 bis 4:
Die beiden Enden 14 der zylindrischen Schraubenfeder 12 sind in
einem konstanten Radius nach innen abgebogen, dies ist in der
Darstellung der Fig. 4 für das in die Federscheibe 13 einge
hängte Ende 14 der Feder 12 gezeigt. Das andere, nicht gezeigte
Ende der Feder 12 ist zur Übertragung der Drehkraft entgegen
gesetzt gerichtet nach innen abgebogen und in dem Gehäusedeckel
10 eingehängt. Genauer betrachtet weist der Gehäusedeckel 10
einen Ansatz 15 und die Federscheibe 13 einen Ansatz 16 auf,
beide Ansätze 15 und 16 sind aufeinanderzu gerichtet und ver
jüngen sich aufeinanderzu mit einem äußeren Konuswinkel von 5°,
wobei die beiden Enden 14 der Feder 12 in die erweiterten
Bereiche der Ansätze 15 und 16 eingehängt sind. Wie der Dar
stellung der Fig. 3 deutlich zu entnehmen ist, fällt die
Rotationsachse des rotationssymmetrisch ausgebildeten Ansatzes
16 mit der gezeigten Mittelachse 17 zusammen, während die
Rotationsachse 18 des rotationssymmetrisch ausgebildeten
Ansatzes 15 beabstandet zur Mittelachse 17 angeordnet ist, womit
sich eine exzentrische Lage der beiden Ansätze 15 und 16 ergibt.
Fig. 4 verdeutlicht besonders anschaulich für die der Feder
scheibe 13 zugeordnete, als erste Windung 19 bezeichnete Windung
der Feder 14, daß diese wegen der exzentrischen Anordnung der
beiden Ansätze 15 und 16 zueinander nur zu einem Teil auf dem
Ansatz 16 geführt ist. Diese Teillänge des Ansatzes ist durch
den Winkelabschnitt Y verdeutlicht. Das dieser ersten Windung 19
zugeordnete Ende 14 der Feder 12 ist in eine Öffnung 20 des
Ansatzes 16 eingelegt, der einen dem Krümmungsradius des
genannten Endes 14 entsprechenden gekrümmten Abschnitt 21
aufweist, wobei die radiale Erstreckung, d. h. diejenige in
Richtung der Linie 22 so groß ist, wie die radiale Erstreckung
des nach innen gerichteten Endes 14 der Feder 12. Der Pfeil C
verdeutlicht die durch das Ende 14 der Feder 12 auf den gekrümm
ten Abschnitt 21 der Einhängeöffnung 20 ausgeübte Kraft, der
Pfeil D die resultierende Kraft, die aufgrund der Anlage der
ersten Windung 19 der Feder 12 auf den zugeordneten Teil des
Ansatzes 16 einwirkt. Entsprechend der vorbeschriebenen Gestal
tung der ersten Windung 19 der Feder 12 und deren Einhängung in
den Ansatz 16 ist auch die letzte Windung 23 in den anderen
Ansatz 15 eingehängt. Die Einhängepunkte der ersten und letzten
Windung 19 bzw. 23 sind so vorgesehen, daß die sich am Ansatz 15
abstützende letzte Windung 23 eine der Anlagekraft D der ersten
Windung 19 entgegengerichtete Anlagekraft D′ erzeugt, wie es in
Fig. 4 verdeutlicht ist. Teile der ersten und letzten Windungen
19 bzw. 23 der Feder 14 sind damit auf gegenüberliegenden
Abschnitten der Ansätze 15 und 16 geführt. Fig. 4 verdeutlicht
den Mittelpunkt E der Feder 12 im Bereich der ersten Windung 19
sowie den Mittelpunkt F der Außenkontur des Ansatzes 16 auf Höhe
der ersten Windung 19. Entsprechendes gilt für die Verhältnisse
bei der letzten Windung 23 und dem zugeordneten Ansatz 15.
Die Montage der erfindungsgemäßen Drehfederanordnung erfolgt
(siehe insbesondere die Darstellung der Fig. 2 und 3) derart,
daß die Feder 12 in den Gehäusedeckel 10 eingesetzt wird, d. h.
mit Spiel auf dessen Ansatz 15 aufgesteckt wird. Es wird dann
die Federscheibe 13 auf die Feder 12 aufgesteckt, wobei der
Ansatz 16 der Federscheibe 13 das zugeordnete Ende der Feder 12
mit entsprechendem Spiel durchsetzt. Die Feder 12 wird vor
gespannt und von außen in den Gehäusedeckel 10 ein einen
Anschlag 29 aufweisender Exzenter 24 eingesetzt, der eine Nase
25 in vorgespannter Stellung befindlichen Federscheibe 13
hintergreift. Die Federscheibe 13 wird zum Gehäusedeckel 10
axial gesichert, was besonders deutlich der modifizierten
Ausführungsform nach der Fig. 1 zu entnehmen ist, wo die in
einem Hülsenansatz 26 des Gehäusedeckels 10 geführte Feder
scheibe 13 im Bereich deren Ansatzes 16 mittels eines Siche
rungsringes 27 axial gesichert ist. Die so gebildete Drehfeder
anordnung braucht nur noch mit dem Drosselklappenstutzen 2
befestigt zu werden, wobei ein Mitnehmer 28 der Federscheibe 13
in den Bewegungsweg des stellantriebseitigen Ansatzes 9 ragt.
Im Arbeitsbereich des Stellantriebes, d. h. des Elektromotors 6
von der minimalen Leerlaufstellung LLmin bis zur maximalen
Leerlaufstellung LLmax tritt die Drehfederanordnung nur in
Funktion, wenn der elektrische Stellantrieb die Drosselklappe 4
in eine Position überführen will, die lastmäßig niedriger als
die zwischen LLmin und LLmax angeordnete Stellung LLNot liegt.
Je nach Vorspannung der Feder 12 legen sich deren beide Federen
den über einen größeren Abschnitt an die Ansätze an. Sollte bei
einer Leerlaufregelung des elektrischen Stellantriebes zwischen
LLmin und LLNot diese ausfallen, stellt die die Funktion der
Notlauffeder aufweisende Feder 12 sicher, daß die Federscheibe
13 in die definierte Stellung bis zur Anlage der Nase 25 am
Anschlag 29 des Exzenters 24 überführt wird, wobei gleichzeitig
der Ansatz 9 des elektrischen Stellantriebes in diese Stellung
mitbewegt wird, damit auch die Drosselklappe 4 in die LLNot-
Stellung. Diese Stellung läßt sich zusätzlich durch den Exzenter
24 auf die gewünschte Leerlauflast einstellen.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Drosselklappenstutzen
3 Drosselklappenwelle
4 Drosselklappe
5 Seilscheibe
6 Elektromotor
7 Getriebe
8 Zahnrad
9 Ansatz
10 Gehäusedeckel
11 Drehfederanordnung
12 zylindrische Schraubenfeder
13 Federscheibe
14 Federende
15 Ansatz
16 Ansatz
17 Mittelachse
18 Rotationsachse
19 erste Windung
20 Einhängeöffnung
21 Abschnitt
22 Linie
23 Windung
24 Exzenter
25 Nase
26 Hülsenansatz
27 Sicherungsring
28 Mitnehmer
29 Ansatz
30 Mitnehmer
2 Drosselklappenstutzen
3 Drosselklappenwelle
4 Drosselklappe
5 Seilscheibe
6 Elektromotor
7 Getriebe
8 Zahnrad
9 Ansatz
10 Gehäusedeckel
11 Drehfederanordnung
12 zylindrische Schraubenfeder
13 Federscheibe
14 Federende
15 Ansatz
16 Ansatz
17 Mittelachse
18 Rotationsachse
19 erste Windung
20 Einhängeöffnung
21 Abschnitt
22 Linie
23 Windung
24 Exzenter
25 Nase
26 Hülsenansatz
27 Sicherungsring
28 Mitnehmer
29 Ansatz
30 Mitnehmer
Claims (9)
1. Drehfederanordnung, mit zwei relativ zueinander verdreh
baren Bauteilen und einer zylindrischen Schraubenfeder, wobei
die beiden Federenden der Feder nach innen gerichtet in die
Bauteile eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Bauteile (10, 13) aufeinanderzu gerichtete Ansätze (15, 16)
aufweisen, die sich aufeinanderzu verjüngen, wobei die Federen
den (14) in die erweiterten Bereiche der Ansätze (15, 16)
eingehängt sind, und ein Teil der jeweils ersten (19) und
letzten Windung (23) der Feder (12) auf einem exzentrisch zur
Längsmittelachse (E) der Feder (12) angeordneten Abschnitt (Y)
des zugeordneten Ansatzes (15, 16) geführt ist.
2. Drehfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ansätze (15, 16) rotationssymmetrisch ausge
bildet sind.
3. Drehfederanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile der ersten (19) und letzten
Windung (23) der Feder (12) auf gegenüberliegenden Abschnitten
(Y) der Ansätze (15, 16) geführt sind.
4. Drehfederanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verjüngungswinkel der Ansätze (15, 16)
relativ zu deren Rotationsachsen (18, 17) etwa 5° beträgt.
5. Drehfederanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Federende (14) um
einen konstanten Radius abgebogen ist und eine Einhängeöffnung
(20) des zugeordneten Ansatzes (15, 16) eine dem Radius ent
sprechende Krümmung aufweist, wobei die radiale Erstreckung der
Einhängeöffnung (20) mindestens so groß ist wie die radiale
Erstreckung des zugeordneten, nach innen gerichteten Federendes
(14).
6. Drehfederanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die jeweilige Einhängeöffnung (20) parallel
zur Achse (17, 18) des zugeordneten Ansatzes (15, 16) erstreckt.
7. Drehfederanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bauteile als Gehäusedeckel
(10) ausgebildet ist, der den einen Ansatz (15) aufweist und das
andere der Bauteile als Federscheibe (13) mit einem Mitnehmer
(28) ausgebildet ist, wobei die Federscheibe (13) bei nicht
beaufschlagtem Mitnehmer (28) an einem Anschlag (29) anliegt.
8. Drehfederanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (29) mittels eines Exzenters (24)
verstellbar ist.
9. Drehfederanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einer Lastverstelleinrich
tung für eine Brennkraftmaschine Verwendung findet, wobei die
Lastverstelleinrichtung mit einem auf ein die Leistung der
Brennkraftmaschine bestimmenden Stellglied (4) einwirkbaren
Steuerelement (3) versehen ist, das mit einem mit einem Fahr
pedal gekoppelten Mitnehmer zusammenwirkt und zusätzlich mittels
eines, mit einer elektronischen Regeleinrichtung zusammen
wirkenden, elektrischen Stellantriebes (6) ansteuerbar ist,
wobei das Steuerelement (3) mittels der Schraubenfeder (12) in
Aufregelrichtung der Lastverstelleinrichtung in eine Leerlauf
notstellung (LLNot) vorspannbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132653 DE4132653A1 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Drehfederanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132653 DE4132653A1 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Drehfederanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132653A1 true DE4132653A1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6441888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132653 Withdrawn DE4132653A1 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Drehfederanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4132653A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1991
- 1991-10-01 DE DE19914132653 patent/DE4132653A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |