DE4131059C2 - Spinnvorrichtung - Google Patents

Spinnvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnvorrichtung, in der eine Führung so innerhalb eines Düsenblockes befestigt ist, daß ihre Spitze gegenüber einem Spindeleingang einer rotierenden oder feststehenden Spindel positioniert ist, wobei in dem Düsenblock ein aus dem Streckwerk auslaufendes Faserband mit einem drehenden Luftstrom beaufschlagt wird.
Als herkömmliche pneumatische Spinnvorrichtung ist die nach­ stehend beschriebene Vorrichtung bekannt, wie sie beispielsweise aus der DE 37 31 854 A1 hervorgeht.
Diese Vorrichtung umfaßt eine Drehspindel mit einem Kanal, durch den ein aus den Vorderwalzen eines Streckwerkes auslau­ fendes Faserbündel läuft, sowie eine Luftstrahldüse zum Er­ zeugen eines drehenden Luftstromes, der auf einen Faserband­ teil in der Nähe des Spindeleingangs auftrifft, um die Faserenden vom Faserbündel abzutrennen, womit die Faserenden um das Faserbündel herumgeschlungen werden.
Von vorstehend beschriebener herkömmlicher Spinnvorrichtung produzierte Fäden haben dadurch, daß um einen nicht gedrehten oder gering gedrehten Faserkern Fasern in Schraubenlinie ge­ schlungen sind, bestimmte Eigenschaften, und diese Fäden un­ terscheiden sich im äußeren Erscheinungsbild von ringgespon­ nenen Fäden, bei denen die meisten Fasern gedreht wurden. Auch sind sie diesen Fäden hinsichtlich der Festigkeit unter­ legen.
Aus der nachveröffentlichten DE 41 05 108 A1 geht eine Spinnvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches hervor, bei welcher die gegenüber dem Spindeleingang der Spindel angeordnete Führung bewirkt, daß sämtliche Fasern des einlaufenden Faserbündels dem drehenden Luftstrom ausgesetzt werden. Hierdurch wird erreicht, daß, im Querschnitt des fertigen Fadens betrachtet, nahezu sämtliche Fasern des Fadens gedreht sind. Es hat sich hierbei herausgestellt, daß der Abstand l zwischen dem Spindeleingang und dem Klemmpunkt der Vorderwalzen Einfluß auf die Festigkeit des Fadens besitzt. In der DE 41 05 108 A1 ist angegeben, daß dieser Abstand l im Bereich von 80% der durchschnittlichen Faserlänge liegen soll. Diese Angabe setzt eine präzise Einstellung des Abstandes l voraus.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spinnvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der neben der Herstellung von Fäden mit einem äußerst hohen Anteil von umschlungenen Fasern auf einfache Weise durch Einstellung des Abstandes l eine ausreichende Festigkeit der Fäden erzielt werden kann.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Unteransprüche zeigen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung. Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe ist bei der erfindungsgemäßen Spinnvorrichtung eine Führung innerhalb eines Düsenblockes, der ein aus einem Streckwerk auslaufendes Faserbündel mit einem drehenden Luftstrom beaufschlagt, so befestigt, daß die Spitze der Führung einem Spindeleingang einer rotierenden oder feststehenden Spindel gegenüberstehend angeordnet ist und das Verhältnis zwischen einem Abstand l von dem Spindeleingang zum Klemmpunkt von Vorderwalzen des Streckwerks und eine durchschnittliche Faserlänge l₀ der Fasern des Faserbündels durch nachstehende Formel bestimmt ist.
Lo - Lo/2 < l < Lo + Lo/2.
In der vorstehend beschriebenem Aufbau entsprechenden Spinn­ vorrichtung wird das aus dem Streckwerk auslaufende Faserbün­ del in den Düsenblock eingesaugt und nahe an dem Spindeleingang der Spindel dem drehenden Luftstrom ausgesetzt, worauf es geringfügig gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt sind alle Fasern des Faserbündels um die Führung herum angeordnet und unmittelbar dem Luftstrom ausgesetzt, so daß sie einer vom Faserbündel abtrennenden Kraft unterworfen sind. Da je­ doch der äußerste Faserendteil, der an dem Spindeleingang der Spindel positioniert ist, einer Drehung unterliegt, wird die Faser nicht ohne weiteres vom Faserbündel abgetrennt. Der an­ dere, rückwärtige Endteil der abgehobenen Faser wird um den äußeren Umfang der Spindel geschlungen und verläuft nach au­ ßen. Die Faser wird nach und nach eingezogen, während sie um das Faserbündel im Lauf seiner Weiterbewegung geschlungen wird, und die meisten Fasern werden in einer Schraubenlinie verschlungen, um so einen gesponnenen Faden mit echter Dre­ hung zu erhalten.
Mit der wie vorstehend beschrieben aufgebauten Erfindung sind folgende vorteilhafte Auswirkungen zu erzielen:
Im einzelnen ist es möglich, Fäden mit echter Drehung zu produzieren, die einen äußerst hohen Anteil von umschlungenen Fasern aufweisen und die in keiner Weise hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes und der Festigkeitseigenschaften ringgesponnenen Fäden unterlegen sind.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Spinnmaschine, in der eine erfindungsgemäße Spinnvorrichtung eingesetzt ist;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Spinnvorrichtung; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Spinnverlaufs in dieser Vorrichtung.
Eine Spinnvorrichtung A ist unmittelbar an ein Streckwerk D folgend angeordnet, das zwei Hinterwalzen 26, zwei Mittelwal­ zen 28, die jeweils mit Riemchen 29 versehen sind, und zwei Vorderwalzen 20, die einer Faserbandzulieferführung 25, wie in Fig. 1 dargestellt, folgend angeordnet sind. In der Figur bezeichnet eine sich seitlich erstreckende Linie den Laufweg eines Faserbündels bzw. Faserbandes S bzw. eines Fadens Y. Bezugszeichen 27 bezeichnet eine Führung zur Bestimmung der Faserbandbreite.
Nachfolgend wird die Spinnvorrichtung A im einzelnen unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben. Bezugszeichen 1 bezeichnet eine an einem Rahmen befestigte Tragplatte. An der Tragplatte 1 sind eine hohle zylindrische Lagerbuchse 2, eine Spindel 6 und ein Gehäuse 3 für einen Rotationskörper 9 befestigt. Das Gehäuse 3 ist aus einer vorderen und einer hinteren Halb­ schale zusammengesetzt, die mittels Schrauben befestigt sind.
In der Lagerbuchse 2 ist die Spindel 6 mittels Lagern 4 und 5 drehbar gehaltert. Auf die Spindel 6 ist eine hohle Riemen­ rolle 7 aufgeschoben.
Bezugszeichen 8 bezeichnet einen endlosen Antriebsriemen, der entlang der Spinnstelle in Berührung mit dem äußeren Umfang der Riemenrolle 7 verläuft, um die Spindel 6 mit hoher Dreh­ zahl in Umdrehung zu versetzen. Der Rotationskörper 9 ist an der Spindel 6 in einer vor dem Lager 5 der Spindel 6 gelege­ nen Position angeordnet.
Durch die Spindel 6 verläuft ein Faserbandkanal 10, der so ausgerichtet ist, daß die Mittelachse des Kanals 10 und die Mittelachse des Gehäuses 3 auf ein und derselben geraden Li­ nie liegen, die mit dem Laufweg des Faserbandes S zusammen­ fällt. Ein Außendurchmesser eines Spindeleinganges 6a der Spin­ del 6 ist ausreichend klein gewählt, und ein an den Spindeleingang 6a anschließender Abschnitt ist als konischer Bereich 6b ausgeformt, dessen Außendurchmesser auf den Rotationskör­ per 9 hin zunimmt. Der die Spindel 6 und den Rotationskörper 9 umgebende Bereich des Gehäuses 3 ist so ausgebildet, daß um den Spindeleingang 6a der Spindel 6 eine zylindrische Hohlkam­ mer 11 mit geringem Durchmesser gebildet ist und ein an diese Hohlkammer 11 anschließender Bereich eine konisch sich erwei­ ternde Hohlkammer 12 bildet, die sich in großem Winkel öff­ net.
Ein vor der zylindrischen Kammer 11 mit geringem Durchmesser liegender zylindrischer Bereich wird, mit einem geringfügig größeren Durchmesser als die Spitze der Spindel 6, durch einen Düsenblock 23 gebildet. Dieser zylindrische Bereich dient als Führungskanal für das Faserband S. An die sich ko­ nisch erweiternde Hohlkammer 12 anschließend sind eine ring­ förmige Hohlkammer 14 und eine tangential angeordnete, an diese anschließende Luftauslaßöffnung 15 vorgesehen. Mit der Luftauslaßöffnung 15 ist ein Luftabsaugschlauch verbunden.
Im Inneren des Gehäuses 3 ist ein Luftreservoir 16 in unmit­ telbarer Nachbarschaft des Düsenblockes 23 ausgebildet. Im Düsenblock 23 sind vier Luftstrahldüsen 17 ausgebildet, die vom Luftreservoir 16 aus auf den Spindeleingang 6a der Spindel 6 gerichtet sind und bezüglich der Hohlkammer 11 in tangenti­ aler Richtung ausgerichtet sind. Über eine Bohrung 18 ist ein Luftschlauch 19 mit dem Luftreservoir 16 verbunden. Die Aus­ richtung der Düsen 17 ist so eingestellt, daß sie der Dreh­ richtung der Spindel 6 entspricht.
Durch den Schlauch 19 zugeführte Druckluft fließt in das Luftreservoir 16, worauf sie aus den Düsen 17 in die Hohlkam­ mer 11 ausgestrahlt wird, um einen mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Luftstrom in unmittelbarer Nähe des Spindeleinganges 6a der Spindel 6 zu erzeugen.
Der Luftstrom rotiert innerhalb der Hohlkammer 11 und ver­ teilt sich unter Verlangsamung der Drehung in der konischen Hohlkammer 12 nach außen, worauf er auf die Luftauslaßöffnung 16 zugeleitet wird und durch diese austritt. Gleichzeitig er­ zeugt dieser Luftstrom einen Saugluftstrom, der von einem Klemmpunkt N zwischen den Vorderwalzen 20 in den Hohlraum des Gehäuses 3 gerichtet ist.
Bezugszeichen 21 bezeichnet eine auf das rückwärtige Ende der Lagerbuchse 2 aufgesetzte Abdeckung.
Ein Führungstragkörper 13 für die Führung ist an der Innen­ wand des Düsenblocks 23 befestigt. Der Führungstragkörper 13 hat eine säulenförmige Gestalt, wobei sein eines Ende konisch vorra­ gend ausgebildet ist und eine Seite ausgeschnitten ist, um am Düsenblock 23 anliegend einen Spalt 24 zu bilden, der einen Führungskanal für das Faserband S darstellt. Wenn ein Ende des Führungstragkörpers 13 für die Führung konisch vorsprin­ gend ausgebildet ist, wie vorstehend erläutert, so wird es schwierig, die Fasern des durch den Spalt zugelieferten Fa­ serbandes umeinanderzuschlingen, und auch wenn sie umeinan­ dergeschlungen sind, dann nur in sehr geringem Ausmaß und in einer Weise, daß sie ohne weiteres wieder rück- bzw. aufge­ dreht werden können. Der Führungstragkörper 13 für das Führungsbau­ glied weist in Längsrichtung eine Bohrung auf, die mit der Mittelachse des Kanals 10 der Spindel 6 fluchtend ausgerich­ tet ist. In diese Bohrung ist eine stift- bzw. nadelähnliche Führung 22 eingesetzt. Die Führung 22 ragt aus der Bohrung des Führungstragkörpers 13 hervor, so daß seine Spitze 22a freistehend gegenüber dem Spindeleingang 6a der Spindel 6 an­ geordnet ist. Diese Führung 22 ist wirksam, wenn sie in eine dem Führungstragkörper 13 ähnliche konische Konfiguration ein­ geformt ist. Bei der vorstehend erläuterten Art der Anbrin­ gung der Führung 22 ist die Einlaßseite der Vorrich­ tung nicht durch die Führung 22 blockiert, und daher ist der Eintritt des Faserbandes S nicht behindert.
Die Führung 22 hat einen geringeren Durchmesser als der Spindeleingang 6a der Spindel 6, und das äußerste Ende der Führung 22 ist gleichmäßig gerundet.
In Fig. 2 und 3 ist das äußerste Ende der Führung 22 so dargestellt, daß es geringfügig innerhalb des Spindeleingangs 6a der Spindel 6 im Kanal 10 liegt. Dieses Ende kann jedoch auch eine Position einnehmen, die außerhalb des Spindeleingangs 6a liegt, und ist gemäß den Betriebsbedingungen in eine entsprechende Position einstellbar.
Die Führung 22 wirkt als sog. Falschkern, der das Fortpflanzen der Drehung bei der nachfolgend zu beschreiben­ den Fadenbildung verhindert oder der zeitweise die Funktion eines zentralen Faserbündels übernimmt, wobei er die Funktion hat, die Bildung eines Bündels aus Kernfasern ohne Drehung zu verhindern, das sehr häufig bei herkömmlichen pneumatisch gesponnenen Bündelfaserfäden auftritt, und sicherzustellen, daß der Faden nur aus tatsächlich verschlungenen Fasern ge­ bildet ist.
Man geht bei der vorstehend erläuterten Spinnvorrichtung bei­ spielsweise von den Vorgaben aus, daß die Länge des Düsen­ blockes 23 15,5 mm, sein Durchmesser 7 mm und der Durchmesser der Düse 0,8 mm beträgt und Luft mit einem Druck von 4 kg/cm2 eingestrahlt wird. Ein Faserband aus Baumwolle mit einer durchschnittlichen Faserlänge (Lo) von 25 mm wurde zur Her­ stellung eines gesponnenen Fadens zugeliefert. Die Beziehung zwischen dem Abstand l von dem Spindeleingang 6a der Spindel 6 zu den Vorderwalzen 20 (Klemmpunkt N) und der Status bzw. Ab­ lauf der Fadenherstellung wurden beobachtet.
Als Ergebnis wurde festgestellt, daß bei dem Verhältnis von l<Lo+Lo/2 die Festigkeit des Fadens ungenügend ist oder die Kontinuität des Fadens nicht aufrechterhalten werden kann, und beim Verhältnis l<Lo-Lo/2 gesponnene Fäden pro­ duziert werden, bei denen Fasern um Kernfasern mit keiner oder nur geringer Drehung geschlungen sind.
Demgemäß wurde festgestellt, daß, wenn das Verhältnis von
Lo-Lo/2<l<Lo+Lo/2,
erfüllt ist, gesponnene Fäden mit echter Drehung erzeugt wer­ den können.
Nachfolgend wird der Vorgang der Fadenproduktion durch die Vorrichtung A zur Herstellung von gesponnenen Fäden mit echter Drehung erläutert.
Das vom Streckwerk D verstreckte Faserband S, das zwischen den Vorderwalzen 20 ausläuft, wird von einem Saugluftstrom durch den Spalt 24 zwischen dem Tragblock 13 und dem Düsen­ block 23 in die Vorrichtung gesaugt. Vor dem Auslaufen des Faserbandes S zwischen den Vorderwalzen 20 wird die Spitze eines nicht dargestellten Saugrohres mit einer Auslaßöffnung 30 der Abdeckung 21 in Berührung gebracht, um einen in die Spindel 6 wirkenden Saugluftstrom zu erzeugen. Entsprechend wird das Faserband S, das durch den Spalt 24 läuft, vom Saug­ luftstrom gleichmäßig in die Spindel 6 gesaugt.
Der durch die Spindel 6 in das Saugrohr gesaugte Faden wird in eine Fadenverbindeeinrichtung mittels Bewegen des Saugroh­ res eingelegt und mit einem aufspulseitig befindlichen Fa­ denendteil verbunden, der ebenfalls von einem Saugrohr zuge­ führt wurde.
Die Umfangsgeschwindigkeit von nach der Auslaßöffnung 30 der Abdeckung 21 angeordneten Abzugswalzen ist geringfügig größer eingestellt als die der Vorderwalzen 20, so daß dem durch die Vorrichtung A laufenden Faserband während des Spinnvorganges ständig eine Zugspannung erteilt wird.
Das Faserband S empfängt die Wirkungen eines in der Nachbar­ schaft des Spindeleinganges 6a der Spindel 6 drehenden Druck­ luftstromes und wird so geringfügig in gleicher Richtung ge­ dreht. Zu diesem Zeitpunkt kann das Faserband S nicht den von der Führung 22 eingenommenen Raum einnehmen, da dies durch das Vorhandensein der Führung 22 verhindert wird. Entsprechend sind alle Fasern f1 um die Führung 22 herum angeordnet und unmittelbar dem Luftstrom ausgesetzt und unterliegen so einer vom Faserband S abtrennenden Kraft. Wenn jedoch das äußerste Ende der Faser f1 an dem Spindeleingang 6a der Spindel 6 positioniert ist, wird es, wie vorstehend beschrieben, gedreht und die Faser kann so nicht ohne weiteres abgetrennt werden. Das rückwärtige Ende f1a der Faser ist noch nicht abgehoben, da es noch zwischen den Vor­ derwalzen 20 festgeklemmt ist, wie in Fig. 3 dargestellt, oder entfernt von den Düsen 17 positioniert ist, so daß es der Wirkung des Luftstromes nicht sehr stark ausgesetzt ist.
Wenn das rückwärtige Ende f1a der Faser von den Vorderwalzen 20 freigegeben wird und in eine Position gelangt, in der es den Wirkungen des aus den Düsen 17 austretenden Luftstromes stark ausgesetzt ist, so wird die Faser f1 vom Faserband S abgehoben. Das vordere Ende der Faser f1 wird nicht abgehoben bzw. abgetrennt, da es einer teilweisen Drehung unterworfen ist oder in die Spindel 6 eingeführt ist, auf die der Luft­ strom weniger einwirkt, und nur das rückwärtige Ende f1a der Faser, das tatsächlich dem Drehvorgang unterworfen ist, wird vom Faserband S abgehoben. Das rückwärtige Ende f1a der Fa­ ser, das abgehoben wurde, wird durch den Luftstrom ein- oder mehrmals um den Spindeleingang 6a der Spindel 6 geschlungen und anschließend geringfügig um den konischen Abschnitt 6b der Spindel 6, worauf es auf den Rotationskörper 9 geführt wird und sich dort nach außen erstreckt.
Da das Faserband S in der Darstellung in den Figuren von rechts nach links läuft, während die Spindel 6 rotiert, wird das rückwärtige Ende f1a der Faser nach und nach eingezogen, während es um das Faserband S geschlungen wird.
Dadurch wird die Faser f1 in Schraubenlinie um das Faserbün­ del S geschlungen und das Faserband S wird zu einem gespon­ nenen Faden Y umgeformt, der durch den Faserbandkanal 10 läuft.
Beim Herstellungsprozeß des Fadens Y wird die Faser f1 über­ all vom gesamten äußeren Umfang des Faserbandes S abgetrennt, eine im Inneren des Faserbandes S positionierte Faser wird ebenfalls dem Luftstrom ausgesetzt und abgehoben, und die Fa­ ser nimmt eine Position am äußeren Umfang der Führung 22 ein. Daher wird eine Anzahl von Fasern kontinuierlich ab­ gehoben. Diese abgehobenen Fasern werden gleichmäßig über den konischen Abschnitt 6b der Spindel 6 verteilt, und als Kern vorliegende Fasern sind kaum vorhanden, womit die meisten Fa­ sern gedreht und umeinandergeschlungen werden, so daß ein Fa­ den mit echter Drehung entsteht. Die Umschlingungsrichtung dieser umschlingenden Fasern f1 ist entsprechend der Ausrich­ tung der Düsen 17 und der Drehrichtung der Spindel 6 be­ stimmt. Die Drehrichtung des Luftstroms, der von den Düsen 17 verursacht wird, ist vorzugsweise in dieselbe Richtung wie die Drehrichtung der Spindel 6 eingestellt, so daß die Um­ schlingungsrichtung der Faser f1 nicht gestört ist und das vorderste Ende der Faser nicht abgehoben wird.
Wie vorstehend erwähnt, wird gemäß der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung die Drehung, die dazu neigt, sich von der Spindel 6 auf die Vorderwalzen 20 zu fortzupflanzen, durch die Führung 22 an dieser Fortpflanzung gehindert und das Faserband S, das zwischen den Vorderwalzen 20 aus­ läuft, wird nicht durch diese Drehung gedreht, sondern der Großteil der Fasern wird zu umschlingenden bzw. umschlungenen Fasern. Dies kann durch die Tatsache bestätigt werden, daß in einem Fall, in dem die Führung 22 nicht eingebaut ist, gestreifte Abschnitte in Laufrichtung in Nachbarschaft zum in der Breite der Walzen gesehenen zentralen Bereich des flachen Faserbandes, das zwischen den Vorderwalzen 20 ausläuft, vor­ handen sind.
Die Spitze des Führungskörpers 22 ist vorzugsweise gering­ fügig in den Kanal der Spindel 6 eingeführt Das äußere Er­ scheinungsbild des in dieser Stellung produzierten Fadens kommt dem eines ringgesponnenen Fadens am nächsten. Ein dem äußeren Erscheinungsbild eines ringgesponnenen Fadens nahe­ kommender Faden kann aber auch unter anderen Bedingungen pro­ duziert werden. Diese Fäden sind auch hinsichtlich ihrer Fe­ stigkeitseigenschaften keineswegs ringgesponnenen Fäden un­ terlegen.
Während bei dieser Ausführungsform eine Vorrichtung der Art beschrieben wurde, bei der die Drehung durch die Spindel ver­ liehen wird, ist anzumerken, daß die Erfindung auch in ande­ ren Spinnvorrichtungen verwendet werden kann, beispielsweise in einer Spinnvorrichtung, in der ein Führungskörper am Dü­ seneinlaß einer ersten Düse einer mit zwei Düsen arbeitenden, einen gesponnenen Bündelfaserfaden produzierenden Vorrichtung vorgesehen ist, oder in einer Düsen- und Klemmriemendrehein­ richtung und, in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen, einer Spinnvorrichtung eines eindüsigen Typs. Des weiteren ist die Spindel 6 vorgesehen, um die Verleihung der Drehung des Fadens zu unterstützen. Auch wenn die Spindel 6 nicht um­ laufend ausgeführt ist, können in Abhängigkeit von der Faden­ art Fäden produziert werden. Daher muß die Spindel 6 nicht immer rotierend ausgeführt sein.

Claims (10)

1. Spinnvorrichtung, in der eine Führung (22) so innerhalb eines Düsenblockes (23) befestigt ist, daß ihre Spitze (22a) gegenüber einem Spindeleingang (6a) einer rotierenden oder feststehenden Spindel (6) positioniert ist, wobei in dem Düsenblock (23) ein aus einem Streckwerk (D) auslaufendes Faserband (S) mit einem drehenden Luftstrom beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Beziehung zwischen einem Abstand (l) von dem Spindeleingang (6a) zu einem Klemmpunkt (N) von Vorderwalzen (20) des Streckwerkes (D) und einer durchschnittlichen Faserlänge (Lo) der Fasern des Faserbandes (S) durch nachstehende Formel bestimmt ist: Lo - Lo/2 < l < Lo + Lo/2.
2. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (22) eine stiftähnliche Form aufweist, ihr Durchmesser kleiner ist als der der Durchtrittsöffnung des Spindeleingangs (6a) der Spindel (6) und ihre Spitze (22a) in einer weich gerundeten Kurve ausgebildet ist.
3. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (22a) der Führung (22) innerhalb des Spindeleingangs (6a) der Spindel (6) in einem Durchtrittskanal (10) für das Faserband (S) positioniert ist.
4. Spinnvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (22) innerhalb des Düsenblockes (23) durch einen Führungstragkörper (13) gehalten wird.
5. Spinnvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (22) in dem Führungstragkörper (13) überstehend befestigt ist, so daß ihre Spitze (22a) freistehend angeordnet ist.
6. Spinnvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungstragkörper (13) für die Führung (22) eine säulenförmige Gestalt aufweist und ein Ende des Führungstragkörpers (13) konisch zur Einlaßöffnung (6a) der Spindel (6) hin vorragt und daran die Führung (22) gehaltert ist.
7. Spinnvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungstragkörper (13) für die Führung (22) an der Innenwand des Düsenblockes (23) befestigt ist.
8. Spinnvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Spindel (6) einen Durchtrittskanal (10) für das Faserband (S) aufweist.
9. Spinnvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (6) einen an den Spindeleingang (6a) anschließenden Bereich (6b) aufweist, der konisch ausgebildet ist.
10. Spinnvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenblock (23) mehrere Luftstrahldüsen (17) aufweist, die auf den Spindeleingang (6a)der Spindel (6) und in tangentialer Richtung ausgebildet sind.
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