DE4129266A1 - Hinweisleuchte - Google Patents
HinweisleuchteInfo
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- G02B6/0001—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hinweisleuchte nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bekannte Hinweisleuchten, die eine mit einem Pikto
gramm oder Hinweiselementen versehene leuchtende Flä
che aufweisen sind sandwichartig aufgebaut, d. h. die
elektrischen Bauteile sind auf einer Platte aufgenom
men, die von einer Abdeckhaube abgedeckt wird. Die
Abdeckhaube ist üblicherweise opak und weist das oder
die Piktogramme und die Hinweiselemente auf, wobei
die Abstrahlfläche von innen beleuchtet wird. Auf
grund des genannten Aufbaus ist die Aufbauhöhe der
Leuchte recht groß. Allerdings kann bei diesen Hin
weisleuchten die in der Notbeleuchtung verlangte Min
destleuchtdichte über die gesamte Oberfläche und die
geforderte Gleichmäßigkeit eingehalten werden.
Um Hinweisleuchten auch unterhalb einer Lampe anord
nen zu können, ist es bekannt, einen Hohlkörper mit
einer offenen Seite, die zur Lampe hingerichtet ist,
als Träger für die Piktogramme zu nutzen. Auch hier
ist die Breite der Leuchte noch groß, wenn eine
gleichmäßige Helligkeit auf den Seitenflächen des
Hohlkörpers erzeugt werden soll.
Weiterhin ist es bekannt, zur Verringerung der Bau
tiefe eine Scheibe unterhalb der Lampe anzuordnen.
Derartige Hinweisleuchten sind ohne besondere Maßnah
men auf ihrer Scheibenoberfläche dunkel, weil alles
über eine im rechten Winkel zur Scheibenoberfläche
stehende Scheibenkante eingespeistes Licht an der
Scheibenoberfläche wegen der physikalischen Gesetze
der Lichtbrechung an Grenzflächen total reflektiert
wird und somit im Inneren der Scheiben bleibt, bzw.
an einer anderen Kante wieder austritt. Wenn aller
dings die Scheibenoberfläche durch Gravieren oder
Beschichtung mit einer auf streuenden Farbe mit den
Hinweiselementen versehen wird, tritt an diesen Stel
len das Licht aus. An den gravierten Stellen bildet
sich die Leuchtdichte der Lampen ab und es ist mög
lich, über großflächige Scheiben hellstrahlende Zei
chen darzustellen. Weniger hell bilden sich die auf
streuenden Beschichtungen aus. Diese bekannte Leuchte
ist aber dann nicht zu verwenden, wenn die gesamte
Scheibenfläche leuchten soll, z. B., in dem die eine
Scheibenseite vollständig mattiert oder beschichtet
wird. Diese Forderung besteht in der Notbeleuchtung.
In diesem Fall entstehen hohe Ungleichmäßigkeiten, da
die nicht total reflektierenden Flächen in Lampennähe
bereits den größten Anteil des Lichts in den Außen
raum reflektieren. Besonders kritisch werden die Aus
führungen der Hinweisleuchte mit den Scheiben, wenn
sie nicht nur über ihre gesamte Fläche in eine Rich
tung abstrahlen soll, sondern beidseitig. Ein weite
rer Nachteil der beschriebenen Scheibenleuchte ist
es, daß sie nicht geeignet ist, über die Beleuchtung
der Piktogramme hinaus auch die Wege vor dem Pikto
gramm zu beleuchten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Hinweisleuchte zu schaffen, die eine geringe Bautiefe
aufweist und über die gesamte Fläche Licht mit hoher
Leuchtdichte und gleichmäßig abstrahlt. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merk
male des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkma
len des Oberbegriffs gelöst.
Dadurch daß das von einer Strahlungsquelle stammende
Licht vor Eintritt in den Lichtverteilungskörper, der
als Hohlkörper oder Scheibe ausgebildet sein kann,
gebündelt wird und zwar sowohl in Ebenen quer zum
Lichtverteilungskörper als auch in Ebenen parallel zu
diesem, wird erreicht, daß im lampennahen Bereich des
Lichtverteilungskörpers wesentlich weniger Lichtstrom
durch das opake Material des Hohlkörpers bzw. die
aufstreuende Beschichtung der Scheibe aufgefangen und
reflektiert bzw. transmittiert wird. Dies ist ein
wesentlicher Schritt zur Erreichung einer hohen
Gleichmäßigkeit der Abstrahlung.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen möglich. Vorteilhaft ist, daß durch die Aus
bildung der bündelnden Optik gleichzeitig eine Wege-
oder Indirektbeleuchtung erzielt werden kann, so daß
Fluchtwege oder dgl. beleuchtet werden können. Dabei
wird die Gleichmäßigkeit der Piktogrammausleuchtung
nicht beeinträchtigt. Weiterhin ist vorteilhaft, daß
auf der der Lichteintrittsfläche des Lichtvertei
lungskörpers gegenüberliegenden Seite im Lichtvertei
lungskörper ein Reflektor mit schrägen Flächen ange
ordnet ist, der das auf diese Seite fallende Licht
auf die Abstrahlflächen lenkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Hinweisleuchte im Quer- und
Längsschnitt,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht
auf ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Hinweisleuchte,
Fig. 3 eine schematische Ansicht auf ein drittes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Hinweisleuchte,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines vierten
Ausführungsbeispiels mit Wegebeleuchtung,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines fünften
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Hinweisleuchte mit Wegebeleuchtung und die
Fig. 6 bis 8 schematische Ansichten auf
weitere Ausführungsbeispiele mit unterschiedlichen
Formen der Wegebeleuchtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Leuchte besteht aus einer
Lampe 1, die im Ausführungsbeispiel oberhalb der
Längskante eines Lichtverteilungskörpers 2 angeordnet
ist, und aus einer lichtbündelnden Optik 3, die im
Ausführungsbeispiel als Reflektor 4 und Prismenschei
be 5 ausgebildet ist. Der Lichtverteilungskörper be
steht aus einem rechteckförmigen Hohlkörper aus wei
ßem opakem Material, der auf der der Lampe 1 zuge
wandten Seite offen ist. Die Piktogramme oder Hin
weiselemente sind auf einer oder zwei sich gegenüber
liegenden Abstrahlflächen 6 angeordnet. Als Lichtver
teilungskörper 2 kann auch eine transparente Scheibe
verwendet werden, die auf der Abstrahlfläche licht
aufstreuend beschichtet ist. Wie durch die Pfeile 7
angeordnet wird, wird das von der langgestreckten
Lampe 1, z. B. einer Leuchtstofflampe, ausgesandte
Licht durch die Prismenscheibe 5 gebündelt. Die Pris
men befinden sich auf der zur Lampe abgewandten Sei
te, d. h. zum Lichtverteilungskörper 2 hin gewandt,
und sind über die Fläche gleichmäßig verteilt. Die
Prismenscheibe 5 bewirkt eine Bündelung der Strahlen
sowohl in Ebenen quer als auch parallel zum Lichtver
teilungskörper. Der Reflektor 4 umhüllt die Lampe 1
und weist Seitenreflektoren und einen daran anschlie
ßenden Dachreflektor auf, wodurch einerseits die Lam
pe gegen den direkten Einblick geschützt ist und an
dererseite der Nutzwirkungsgrad erheblich gesteigert
wird. Die Prismenscheibe 5 schließt sowohl die Licht
eintrittsfläche 7 des Lichtverteilungskörpers 2 als
auch die Lichtaustrittsfläche des Reflektors 4 ab.
Der Reflektor kann auch in einer anderen Form ausge
bildet sein.
In Fig. 2 besteht die lichtbündelnde Optik 3 aus ei
nem Lamellenraster 8 mit parabolisch geformten Lamel
len 9 und einem zur Lampenachse transiatorisch sym
metrischen Reflektor, der als Parabolreflektor 10
ausgebildet sein kann. Dabei bewirkt das Lamellenra
ster 8 eine Bündelung in Ebenen parallel zur abstrah
lenden Fläche 6 des Lichtverteilungskörpers 2, wäh
rend das Licht durch den die Lampe 1 umfassenden pa
rabolischen geformten Reflektor 10 in Ebenen quer zur
abstrahlenden Fläche 6 oder auch quer zur Lampenachse
gebündelt wird. Anstelle des Lamellenrasters 8 in dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann auch eine Pris
menscheibe mit Streifenprismen quer zur Lampenachse
verwendet werden. Besonders günstig sind Streifen mit
einem Prismenwinkel von 30°.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel darge
stellt, bei dem die lichtbündelnde Optik mit Abstand
zur Lichteintrittsfläche 7 angeordnet ist. Dabei ist
der Reflektor 11 elliptisch ausgebildet, wobei in dem
einen Brennpunkt die Lampe 1 angeordnet ist und der
andere Brennpunkt in der Nähe oder auf der Lichtein
trittsfläche 7 des Lichtverteilungskörpers 2 liegt.
Die Lichtaustrittsfläche des Reflektors 11 ist wie
derum mit einer Prismenscheibe 12 mit Streifenprismen
oder auch mit einer Prismenscheibe 5 entsprechend
Fig. 1 abgeschlossen.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist an der der Licht
eintrittsfläche 7 gegenüberliegenden Seite des Licht
verteilungskörpers ein dachförmiger Reflektor 13 an
geordnet. Dieser Reflektor 13 dient dazu den lampen
fernen Teil des Lichtverteilungskörpers besonders
stark aufzuhellen. Bei einer Ausführungsform mit zwei
Abstrahlflächen 6 ist der Reflektor 13 dachförmig
ausgebildet, während bei nur einer Abstrahlfläche der
Reflektor, wie durch die gestrichelten Linien ange
deutet, schräg ist. Selbstverständlich kann der dach
förmige Reflektor 13 auch eine umgekehrte Form haben,
d. h. einen V-förmigen Querschnitt aufweisen. Durch
den Reflektor 13 wird die Gleichmäßigkeit der Leucht
dichte auf der abstrahlenden Fläche 6 erhöht. Die
gleiche Anordnung gilt bei einer Scheibe als Licht
verteilungskörper, wobei die der Lichteintritts
fläche 7 gegenüberliegende Fläche schräg ausgebildet
ist und mit einem Reflektor versehen ist. Je nach
Anwendungsfall sind die Seitenflächen der Scheiben
mit einer die Totalreflektion unterbrechenden reflek
tierenden oder transmittierenden Beschichtung verse
hen.
In den Fig. 4 bis 8 sind weitere Ausführungsbeispiele
dargestellt, bei denen zusätzlich zur Ausleuchtung
der Piktogramme eine Wegebeleuchtung abgeleitet wird.
Dies geschieht zweckmäßigerweise mit dem Anteil des
Lampenlichts, der ohnehin nur begrenzt oder überhaupt
nicht in den Lichtverteilungskörper eingespeist wird.
Fig. 4 zeigt eine erste Möglichkeit, bei der ein
Dachreflektor 14 mit seitlicher Öffnung, der zur We
gebeleuchtung bei einer einseitig abstrahlenden
Leuchte verwendet wird. Das von der Lampe 1 ausge
sandte Licht wird an der gekrümmten Fläche des Dach
reflektors 14 reflektiert und tritt seitlich durch
die Öffnung aus. Um Blendung zu vermeiden ist ein
Seitenreflektor 15 vorgesehen. Bei dieser Anordnung
gelangt kein Licht steil nach unten, d. h. parallel
zur Scheibe. Wenn der Reflektor verbreitert wird,
derart, daß er über den Lichtverteilungskörper über
steht wird dieser Nachteil behoben. Entsprechend Fig.
3 ist ein schräg angeordneter Reflektor 16 an der der
Lichteintrittsfläche gegenüberliegenden Seite vorge
sehen. Bei einer nicht dargestellten zweiseitig ab
strahlenden Leuchte ist oberhalb der Lampe 1 ein
zweiseitig gekrümmter Dachreflektor vorgesehen, so
daß die nach oben austretende Strahlung nach zwei
Seiten reflektiert wird.
In Fig. 5 ist die Lampe 1 unterhalb der Lichtein
trittsfläche 7 mit Prismenscheibe 5 angeordnet, wobei
unterhalb der Lampe eine weitere Prismenscheibe 17
vorgesehen ist. Diese Prismenscheibe 17 dient bei
einer Wegebeleuchtung gleichzeitig dazu, die Direkt
blendung zu begrenzen. Weiterhin sind Seitenreflekto
ren 15 vorgesehen, die die Lampe 1 abschirmen. Wenn
die Lampe oberhalb der Lichteintrittsfläche angeord
net ist, dient die gleiche Anordnung zur Indirektbe
leuchtung.
In den Fig. 6 bis 8 sind Ausführungsbeispiele darge
stellt, bei denen die Lichtaustrittsfläche des die
Lampe 1 umgebenden Reflektors größer als die Licht
eintrittsfläche des Lichtverteilungskörpers 2 ist. In
Fig. 6 ist die gesamte Lichtaustrittsfläche des Re
flektors mit einer Prismenscheibe 18 abgedeckt, wobei
das zur Wegebeleuchtung benötigte Licht seitlich ne
ben der Lichteintrittsfläche des Lichtverteilungskör
pers 2 austritt. In Fig. 7 ist der über die Lichtein
trittsfläche des Lichtverteilungskörpers ragende Teil
der Lichtaustrittsfläche des Reflektors mit seitlich
neben dem Lichtverteilungskörper angeordneten prisma
tischen Streifen 19 aus klar transparentem Material
eingesetzt, die als Lichtauslaß zur Wegebeleuchtung
dienen.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der die als
Lichtverteilungskörper ausgebildete Scheibe 20 im
lampennahen Bereich mit einer prismatischen Verbrei
terung 21 versehen ist, wobei aus den angeformten
Seitenstreifen 21 der Scheibe 20 Licht zur Wegebe
leuchtung austritt.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann
gemäß der Darstellung nach Fig. 3 der an sich ellip
tische Reflektor mit dem Brennpunkt in der Nähe der
Lichteintrittsfläche des Lichtverteilungskörpers so
verändert werden, daß auch noch Licht in Richtung des
Weges abgestrahlt wird, d. h. seitlich neben der
Lichteintrittsfläche vorbei. In den beschriebenen
Ausführungsbeispielen wurde auf eine Leuchtstofflampe
als Strahlungsquelle Bezug genommen. Selbstverständ
lich können andere Lichtquellen oder mehrerer Leucht
stofflampen verwendet werden. Als Lichtquellen können
eine oder mehrere punktförmige Glühlampen, ein oder
mehrere Enden von Lichtleitern oder eine oder mehrere
Leuchtdioden angewandt werden. Dabei hängen die oben
beschriebenen lichtbündelnden Systeme von der Art der
Lampe ab. Für punktförmige Lichtquellen, z. B. Nieder
volt-Halogenglühlampen oder Leuchtdioden können dies
bekannte lichtbündelnde, z. B. parabolähnliche Reflek
torsysteme oder Linsensysteme sein. Diese können ent
sprechend der Lichtverteilungsgeometrie unsymmetrisch
sein, vorteilhaft ist es aber auch, mehrere Licht
quellen mit rotationssymmetrischer Bündelung zu ver
wenden. Bei Lichtquellen verschiedener Lichtfarbe
kann die Verwendung mehrerer sich überlagernder
Lichtquellen zur Darstellung weißen Lichts, z. B. bei
Dioden genutzt werden. In den beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen wurden quaderförmige Lichtvertei
lungskörper angewandt, selbstverständlich sind auch
andere Formen denkbar.
Bei der Verwendung einer Wege- oder Indirektbeleuch
tung muß eine Optimierung dahingehend vorgenommen
werden, daß die Gleichmäßigkeit der Abstrahlfläche
ausreichend gut ist und noch genügend Licht für die
Wegebeleuchtung vorhanden ist. Wenn die Anforderungen
an die Gleichmäßigkeit nicht hoch sind, kann die We
ge- bzw. Indirektbeleuchtung leichter realisiert wer
den.
Die elektrischen Teile einschließlich Lampe können
einseitig oder in einem Rahmen um die Leuchte herum
angeordnet sein. Im letzteren Beispiel bietet sich
auf einfache Weise eine Wegebeleuchtung durch eine
freigelassene Lichtaustrittsöffnung an.
Besonders interessant ist es eine Einheit von Licht
verteilungskörper und Lampe(n) zu schaffen und die
elektrischen bzw. elektronischen Zubehörteile ge
trennt davon, z. B. bei Deckeneinbauleuchten in der
Decke, anzuordnen.
Lampe und elektrische Teile können auch an unter
schiedlichen Kanten angebracht werden.
Claims (20)
1. Hinweisleuchte mit mindestens einer Strahlungs
quelle und einem flachen Lichtverteilungskörper,
der auf mindestens einer Abstrahlfläche Hinweis
elemente trägt und der eine Lichteintrittsfläche
aufweist, wobei die mindestens eine Strahlungs
quelle außerhalb des Lichtverteilungskörpers im
Bereich der Lichteintrittsfläche angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine lichtbündelnde Optik (3) vorgesehen
ist, die das Licht der Strahlungsquelle (1) in
Ebenen parallel und quer zum Lichtverteilungs
körper (2) derart bündelt, daß ein überwiegender
Teil des Lichts in den Lichtverteilungskörper
gelenkt wird.
2. Hinweisleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lichtverteilungskörper (2) als
Hohlkörper aus opakem Material ausgebildet ist,
dessen zur Strahlungsquelle gerichtete Seite als
Lichteintrittsfläche (7) offen ist.
3. Hinweisleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lichtverteilungskörper (29) als
Scheibe aus klar transparentem Material ausge
bildet ist, deren zur Strahlungsquelle (1) ge
richtete Kante als Lichteintrittsfläche (7)
lichtdurchlässig ist.
4. Hinweisleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbündelnde
Optik mindestens einen Reflektor (4, 10, 11) auf
weist, der die mindestens eine Strahlungsquelle
(1) umgibt und zur Lichteintrittsfläche (7) hin
offen ist.
5. Hinweisleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbündelnde
Optik (3) eine prismatische Abdeckscheibe (5)
aufweist, deren Struktur auf der von der Strah
lungsquelle (1) abgewandten Seite angeordnet ist
und die parallel zur Lichteintrittsfläche (7)
ausgerichtet ist.
6. Hinweisleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Struktur zur Bündelung des
Lichts in Ebenen parallel und quer zum Lichtver
teilungskörper (2) regelmäßig verteilt ist.
7. Hinweisleuchte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die prismatische Abdeck
scheibe (12) mit quer zur Längsachse der Strah
lungsquelle (1) gerichteten Streifenprismen ver
sehen ist, die einen Prismenwinkel von vorzugs
weise 30° bilden.
8. Hinweisleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbündelnde
Optik (3) ein Lamellenraster (8) aufweist, des
sen Lichtaustrittsfläche parallel zur Lichtein
trittsfläche (7) des Lichtverteilungskörpers (2)
ausgerichtet ist, wobei die Rasterelemente (9)
vorzugsweise parabolisch geformt sind.
9. Hinweisleuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Reflektor (4, 10, 11) mit der Abdeckscheibe (5, 12)
oder dem Lamellenraster (8) abgeschlossen ist.
10. Hinweisleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Reflektor (10, 11) parabolisch oder elliptisch
ausgebildet ist.
11. Hinweisleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß Reflektor
(4, 10, 11) und Abdeckscheibe (5, 12) bzw. Lamel
lenraster (8) mit Abstand zur Lichteintrittsflä
che (7) angeordnet sind.
12. Hinweisleuchte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß bei elliptisch ausgebildetem
Reflektor (11) ein Brennpunkt dicht an oder in
nerhalb der Lichteintrittsfläche (7) liegt.
13. Hinweisleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Strahlungsquelle punktförmig ausgebildet ist und
die lichtbündelnde Optik eine Linsenoptik auf
weist.
14. Hinweisleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der
Strahlung an der der Lichteintrittsfläche gegen
überliegenden Seite der Strahlungsquelle (1) zur
Wege- oder Indirektbeleuchtung austritt.
15. Hinweisleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand derart gewählt wird,
daß ein Teil des gebündelten Lichts am Lichtver
teilungskörper (2) vorbeistrahlt.
16. Hinweisleuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustritts
fläche des Reflektors (4, 10, 11) größer als die
Lichteintrittsfläche (7) des Lichtverteilungs
körpers (2) ist.
17. Hinweisleuchte nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die über die Lichteintrittsfläche
(7) herausragenden Flächen auch von der Abdeck
scheibe für die Lichteintrittsfläche (7) oder
mit getrennten Streifenförmigen Elementen abge
deckt sind.
18. Hinweisleuchte nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Lichteintrittsfläche ge
genüberliegende Seite der Strahlungsquelle (1) mit
einer vorzugsweise prismatischen Scheibe (17) ab
gedeckt ist.
19. Hinweisleuchte nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Reflektor 14 vorgesehen ist,
der das von der Strahlungsquelle (1) in entge
gensetzter Richtung abgestrahlte Licht an dem
Lichtverteilungskörper vorbeilenkt.
20. Hinweisleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die der Licht
eintrittsfläche (7) des Lichtverteilungskörpers
(2) gegenüberliegende Fläche des Lichtvertei
lungskörpers mit einem Reflektor (13, 16) verse
hen ist, der die auftreffende Strahlung auf die
Abstrahlfläche (6) mit den Hinweiselementen
lenkt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129266 DE4129266A1 (de) | 1991-09-03 | 1991-09-03 | Hinweisleuchte |
DE9113944U DE9113944U1 (de) | 1991-09-03 | 1991-11-06 | Hinweisleuchte |
AT92250241T ATE187568T1 (de) | 1991-09-03 | 1992-09-02 | Hinweisleuchte |
EP92250241A EP0533301B1 (de) | 1991-09-03 | 1992-09-02 | Hinweisleuchte |
DE59209775T DE59209775D1 (de) | 1991-09-03 | 1992-09-02 | Hinweisleuchte |
DE9219085U DE9219085U1 (de) | 1991-09-03 | 1992-09-02 | Hinweisleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129266 DE4129266A1 (de) | 1991-09-03 | 1991-09-03 | Hinweisleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4129266A1 true DE4129266A1 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=6439760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914129266 Withdrawn DE4129266A1 (de) | 1991-09-03 | 1991-09-03 | Hinweisleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4129266A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19528925A1 (de) * | 1995-08-05 | 1997-02-06 | Schueco Int Kg | Plakatvitrine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE601570C (de) * | 1932-02-16 | 1934-08-21 | Sajweli Dobrusskin | Laengliches, kastenfoermiges Leuchtschild |
DE1954730U (de) * | 1966-03-31 | 1967-02-02 | Edmund D Krecke | Beleuchtetes schild, insbesondere strassenschild. |
-
1991
- 1991-09-03 DE DE19914129266 patent/DE4129266A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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FR2753559A1 (fr) * | 1995-08-05 | 1998-03-20 | Schueco Int Kg | Vitrine d'affichage |
DE19528925B4 (de) * | 1995-08-05 | 2004-04-22 | SCHÜCO International KG | Plakatvitrine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |