DE9300991U1 - Licht-Leiteinrichtung, insbesondere für Werbezwecke - Google Patents

Licht-Leiteinrichtung, insbesondere für Werbezwecke

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Description

13. Jan. 1993 Ge 2111/93
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine
Licht-Leiteinrichtung aus einem lichtleitenden Werkstoff, wie einem Acrylharz oder Glas, mit einem lichtaufnehmenden, einem lichtverteilenden/reflektierenden und einem lichtabgebenden Bereich.
Eine bekannte Licht-Leiteinrichtung dieser Art ist aus der DE-PS 39 32 102 bekannt. Diese Licht-Leiteinrichtung besteht aus einem kompliziert konfigurierten, mehrteiligen Körper aus Acrylharz mit einer Anzahl von länglichen, der Lichtabgabe dienenden Bereichen, die äquidistant hintereinander angeordnet sind. Ein seitlich angeordneter Lichtleitungsbereich ist mit einer Anzahl der das einfallende Licht verteilenden/reflektierenden Bereiche in Form von abgeschrägten Flächen versehen, die das Licht im wesentlichen um etwa 90° in Richtung auf lichtreflektierende Bereiche umlenken. Von diesen lichtreflektierenden Bereichen gelangt das Licht zumindest teilweise in den Lichtleitungsbereich zurück, wodurch sich durch
Interferenzerscheinungen Helligkeitsminderungen ergeben können. Die reflektierenden Bereiche
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werden durch Abschrägen der oberen und der unteren Enden der Licht-Leiteinrichtung unter einem Winkel von 45° so gebildet, da/3 die rechten Enden der der Lichtabgabe dienenden Bereiche über ihre Breite zu den reflektierenden Bereichen werden. Auch dies kann mit Lichtminderungen verbunden sein. Insgesamt handelt es sich um ein kompliziertes und relativ kostspielig zu fertigenden Körper, dessen Lichtleitungsbereich sich in einer zur Längsrichtung der Lichtgabe dienenden Bereiche senkrecht verlaufenden Richtung erstreckt, wodurch infolge des Materialgefüges unter der damit zusammenhängenden Lichtabsorption eine Verminderung der Helligkeit an den lichtaustretenden Bereichen verbunden ist.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Licht-Leiteinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und insbesondere für die Darstellung von Werbeinformation und künstlerischen Graphiken, Kalligraphien und dergleichen geeignet ist sowie diese eigentümlich erstrahlen läßt.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemä/3 dadurch gelöst, da/3 die Licht-Leiteinrichtung aus mindestens einem plattenförmigen Körper besteht, dessen lichtaufnehmender Bereich von einem senkrecht zur Plattenebene verlaufenden Umfangsbereich gebildet ist und in dessen Oberfläche an mindestens einer Seite Ausnehmungen
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und/oder Aufrauhungen und/oder Auftragungen vorgesehen sind, deren der Umgebung zugekehrte Flächen den lichtabgebenden Bereich bilden, während sämtliche anderen zwischen dem lichtaufnehmenden Umfangsbereich und den Ausnehmungen und/oder Aufrauhungen und/oder Auftragungen liegenden Materialbereiche lichtleitend ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung kann Licht in den lichtaufnehmenden Bereich senkrecht zur Plattenebene in den plattenförmigen Körper eingeleitet und in dem an den Ausnehmungen und/oder Aufrauhungen und/oder Auftragungen gebildeten lichtabgebenden Bereichen in Richtung auf den Betrachter herausgeleitet werden. Die dazwischen liegenden lichtleitenden und die in der Nähe des Umfangsbereiches liegenden reflektierenden Bereiche fungieren als Lichtstromleit- sowie
Lichtstromumlenkungseinrichtungen. Dabei bilden die mechanisch oder chemisch oder durch Auftrag erstellten Oberflächenunebenheiten, die allein oder gemeinsam mit den in einem spanabhebenden Verfahren hergestellten Ausnehmungen in der Oberfläche, die eine keilförmige, rechteckförmige, elliptische, ovale, halbkugelförmige oder trapezoedale Querschnittsform aufweisen können, in ihrem lichtabgebenden Bereich Werbegraphiken, Kalligraphien und/oder bildliche Darstellungen, welche durch das austretende Licht eigentümlich sowie zur Umgebung kontrastierend erstrahlen.
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Vorteilhaft sind an den dem lichtaufnehmenden Bereich im Umfangsrandbereich gegenüberliegenden und/oder angrenzenden Bereichen spiegelnde, jedoch Interferenzerscheinungen ausschließende Reflexionsschichten angeordnet, die das auftreffende Licht in eine vom einfallenden Licht abweichende Richtung auf die lichtabgebenden Bereiche umlenken. Dadurch wird der Lichtaustritt aus den lichtabgebenden Bereichen verstärkt, wodurch die eigentümliche Erstrahlung der lichtaustretenden Bereiche verstärkt wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die lichtleitenden Bereiche senkrecht zum einfallenden Licht bis auf die mit den Ausnehmungen und/oder Aufrauhungen und/oder Auftragungen versehenen Bereiche die gleiche, homogene Dicke auf, wodurch das Licht mit gleicher Lichtstromdichte zu den lichtaustretenden Bereichen gelangt.
Besondere räumliche Effekte lassen sich dadurch erzielen, daß die Licht-Leiteinrichtung aus mehreren parallel hintereinander angeordneten plattenförmigen, ebenflächigen Körpern besteht, von denen einem jeden eine eigene Lichtquelle zugeordnet ist. Es versteht sich jedoch auch, da/3 die Lichtquellen an verschiedenen Umfangsbereichen des oder der plattenförmigen Körper angeordnet werden kann. Dabei ist es auch möglich, die plattenförmigen Körper ganz oder teilweise gebogen oder gewölbt auszubilden.
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Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die plattenförmigen Körper bis auf den lichtaufnehmenden Bereich umlaufend mit einem Rahmen versehen, der ein direktes Austreten von Licht der Lichtquelle senkrecht zu Plattenebene verhindert. Durch diese Ausbildung ist die Lichtquelle für den Betrachter nicht sichtbar, so da/3 das Licht nur an den lichtabgebenden Bereichen austritt. Da die aus Ausnehmungen und/oder Aufrauhungen und/oder Auftragungen bestehenden lichtabgebenden Bereiche in ihrer Gesamtheit Werbegraphiken, Kalligraphien und/oder bildliche Darstellungen bilden, üben sie insbesondere bei klarsichtigen, transparenten oder transluzenten Acrylharz- oder Glasmaterialien auf den Betrachter eine eigentümliche Wirkung aus, da eine Lichtquelle neben dem Körper oder im Hintergrund des Körpers nicht sichtbar ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 Die Ansicht eines plattenförmigen Körpers mit als stabförmige Leuchtstoffröhre seitlich angeordneter Lichtquelle,
Fig. 2 die Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,
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Fig. 3 eine Draufsicht von Fig. 1, jedoch nicht mit den keilförmigen Ausnehmungen, sondern mit Aufrauhungen der Oberfläche des plattenförmigen Körpers,
Fig. 4 die Ansicht eines plattenförmigen Körpers mit einer keilförmigen Ausnehmung und einer zu dieser Ausnehmung parallel verlaufenden, seitlich angeordneten Lichtguelle in Röhrenform,
Fig. 5 die Schnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 die Draufsicht von Fig. 4, jedoch mit einer im Querschnitt rechteckformigen Ausnehmung als lichtabgebender Bereich,
Fig. 7 die Draufsicht von Fig. 4, jedoch mit einer halbovalen bzw. haibelliptischen Ausnehmung,
Fig. 8 die Draufsicht von Fig. 4, jedoch
mit einer trapezoedalen Ausnehmung im plattenförmigen Körper und
Fig. 9 die Draufsicht von Fig. 4, jedoch mit einer Auftragung auf dem plattenförmigen Körper als lichtabgebender Bereich.
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Die Licht-Leiteinrichtung 1 gemä/3 Fig. 1 besteht aus einem plattenförmigen Körper 2, dessen lichtaufnehmender Bereich 3 von einem senkrecht zur Plattenebene 4 verlaufenden Umfangsbereich gebildet ist und in dessen Oberfläche 5 an mindestens an einer der beiden Seiten 6, 7 Ausnehmungen 8, 9 oder gemäß Fig. 3 Aufrauhungen 10 oder gemä/3 Fig. 9 Auftragungen 28 vorgesehen sind, deren dem Körper 2 zugekehrten Flächen 11, 12, 13 lichtdurchlässige Bereiche und dessen der umgebenden Luftschicht 14 zugekehrte Flächen 15, 16 den lichtabgebenden Bereich bilden, während sämtliche anderen zwischen dem lichtaufnehmenden Umfangsbereich 3 und den Ausnehmungen 8, 9 und/oder den Aufrauhungen 10 und/oder den Auftragungen 28 liegenden Materialbereiche 17, 18, 19 lichtleitend ausgebildet sind. Diese
Materialbereiche 17, 18, 19 sind mit gleicher, homogener Dicke d versehen, wodurch sie das Licht mit gleicher Lichtstromdichte zu den lichtaustretenden Bereichen 15, 16 leiten.
Aus der stabförmig ausgebildeten Lichtquelle 20, z.B. in Form einer Leuchtstoffröhre, treten Lichtstrahlen 21 durch den lichtaufnehmenden Bereich 3 in den plattenförmigen Körper 2 ein, den sie im oberen Bereich 22 und dem unteren Bereich 2 3 bis zum gegenüberliegenden Rand 24 durchlaufen können, soweit sie nicht in eine andere Richtung umgelenkt werden. Dieser dem lichtaufnehmenden Bereich gegenüberliegende Rand 24 ist vorteilhaft mit
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spiegelnden, jedoch Interferenzerscheinungen ausschließenden Reflexionsschichten 25 versehen, die das auftreffende Licht in eine vom einfallenden Licht abweichende Richtung auf die lichtabgebenden Bereiche 15, 16 umlenken. Die direkt auf die Ausnehmungen 8, 9 fallenden Lichtstrahlen werden an der Grenzschicht zwischen den lichtabgebenden Bereichen 15, 16 und der umgebenden Luftschicht 14 entsprechend gebrochen und vermitteln dem Betrachter eine eigentümliche Erstrahlung der Ausnehmungen 8, 9 bzw. der Aufrauhungen 10 und der Auftragungen 28, die zum plattenförmigen Körper 2 hell kontrastiert.
Wird ein direktes Austreten von Lichtstrahlen aus der Lichtguelle 20 senkrecht zur Plattenebene 4 durch einen die Lichtquelle 20 und den plattenförmigen Körper 2 bis auf den lichtaufnehmenden Bereich 3 umlaufenden Rahmen 2 verhindert, ist die Lichtquelle 20 für den Betrachter nicht mehr sichtbar, kann jedoch gleichwohl ungehindert über den lichtaufnehmenden Bereich 3 Licht an den plattenförmigen Körper 2 abgeben. Dabei kann die Strahlungsdichte des Lichtes durch den plattenförmigen Körper in Richtung auf die lichtabgebenden Bereiche 15, 16 durch Reflexionsschichten 25 an den Rändern 24, 29, 30 und durch entsprechende Reflektoren 27 in der Nähe der Lichtquelle 20 verstärkt werden. Dadurch erscheint einem Betrachter senkrecht zur Zeichenebene ein Bild, bei welchem aus den lichtaustretenden Bereichen 15, 16 eine nicht sichtbare Lichtquelle
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die Flächen 15, 16 dieser Ausnehmungen 8, 9 eigentümlich erstrahlen läßt. Wenn diese Ausnehmungen 8, 9 und/oder die Aufrauhungen 10 und/oder die Auftragungen 2 8 mit ihren lichtabgebenden Bereichen 15, 16 zu Werbegraphiken, Kalligraphien und/oder bildlichen Darstellungen zusammengesetzt sind, ergeben sich Effekte, die mit den üblichen beleuchteten Schaukästen mit transparenten, transluzenten oder ähnlichen klarsichtigen Abdeckscheiben nicht zu erzielen sind.
In den Figuren 5 bis 8 sind unterschiedliche Formen von Ausnehmungen 8, 9 dargestellt, wohingegen die Fig. 9 eine Auftragung 2 8 an der Seite 6 des plattenförmigen Körpers 2 zeigt.
Es versteht sich, da/3 diese
Ausnehmungen 8, 9, die Aufrauhungen 10 und die Auftragungen 28 und die dadurch entstehenden lichtabgebenden Bereiche 15, 16 auch an der anderen Seite 7 des plattenförmigen Körpers 2 angeordnet werden können.
In Fig. 9 ist die Auftragung 28 durch einen pulver- oder granulatförmigen Materialauftrag 2 8 aus dem gleichen Werkstoff wie der plattenförmige Körper 2 hergestellt und stoffschlüssig mit ihm, z.B. durch eine kurzzeitige und örtlich begrenzte Erhitzung, verbunden.
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Der plattenförmige Körper 2 kann auch ganz oder teilweise gebogen oder gewölbt sein, wodurch weitere eigentümliche Lichteffekte an den lichtabgebenden Bereichen 15, 16 erzielt werden können. Die Reflexionsschichten 25 können durch an den Rändern 24, 29, 30 des plattenförmigen Körpers 2 vorgenommenen Aufrauhungen, Ätzungen, Aufdampfungen oder Aufklebungen angeordnet werden.
Die Ausnehmungen 8, 9 können eingefräst und die Aufrauhungen 10 durch mechanisches Schleifen oder durch eine chemische Ätzung oder bei einem Auftrag 2 8 durch Heißluft aufgetragen werden.
Der plattenförmige Körper 2 besteht vorteilhaft aus einem klarsichtigen oder eingefärbten Acrylharz oder aus einem Acrylharz mit eingelegten, besonders gut lichtleitenden Glasfasern.
Schließlich kann die Lichtquelle 20 auch von einer oder mehreren PunktStrahlern, wie z.B. von Niederspannung-Halogenstrahlern geringer Leistung, gebildet werden.
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Bezugszeichenliste :
Licht-Leiteinrichtung 1
plattenförmiger Körper 2
lichtaufnehmender Bereich 3
Plattenebene 4
Oberfläche des Körpers 2 5
Seiten des Körpers 2 6,
Ausnehmungen 8,
Aufrauhungen dem Körper 2 zugekehrte Flächen 11, 12, umgebende Luftschicht
der Luftschicht 14
zugekehrte Flächen 15,
Materialbereiche 17, 18,
Lichtguelle
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Lichtstrahlen 21
Bereiche des Körpers 2 22,
Ränder des Körpers 2 24, 29,
Reflexionsschicht 25
Rahmen 2 6
Reflektor der Lichtquelle 20 27
Auftragung 2 8
Dicke d

Claims (10)

13. Jan. 1993 " " "G6--2111/93 Schutzansprüche :
1. Licht-Leiteinrichtung, insbesondere für Werbezwecke, aus einem lichtleitenden Werkstoff, wie einem Acrylharz oder Glas, mit einem lichtaufnehmenden, einem
lichtverteilenden/reflektierenden und einem lichtabgebenden Bereich, dadurch gekennzeichnet , da/3 sie (1) aus mindestens einem plattenförmigen Körper (2) besteht, dessen lichtaufnehmender Bereich (3) von einem senkrecht zur Plattenebene (4) verlaufenden Umfangsbereich (3) gebildet ist und in dessen Oberfläche (5) an mindestens einer Seite (6, 7) Ausnehmungen (8, 9) und/oder Aufrauhungen (10) und/oder Auftragungen (28) vorgesehen sind, deren der Umgebung (14) zugekehrte Flächen (15, 16) den lichtabgebenden Bereich bilden, während sämtliche anderen zwischen dem lichtaufnehmenden Umfangsbereich (3) und den Ausnehmungen (8, 9) und/oder Aufrauhungen (10) und/oder Auftragungen (28) liegenden
Materialbereiche (17, 18, 19) lichtleitend ausgebildet sind.
2. Licht-Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Ausnehmungen (8, 9) in der Oberfläche (4) eine keilförmige, rechteckförmige, elliptische, ovale, halbkugelförmige oder trapezoedale Querschnittsform aufweisen.
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3. Licht-Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Aufrauhungen (10) aus mechanisch oder chemisch erzeugten Oberflächenunebenheiten bestehen.
4. Licht-Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Auftragung aus einem pulver- oder granulatföritiigen Materialauftrag (28) aus dem gleichen Werkstoff wie der plattenförmige Körper (2) besteht.
5. Licht-Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , da/3 an dem dem lichtaufnehmenden Bereich (3) gegenüberliegenden Rand (24) und/oder auch an anderen Rändern (29, 30) spiegelnde, jedoch Interferenzerscheinungen ausschließende Reflexionsschichten (25) angeordnet sind, die das auftreffende Licht in eine vom einfallenden Licht abweichende Richtung auf die lichtabgebenden Bereiche (15, 16) umlenken.
6. Licht-Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , da/3 die lichtleitenden Bereiche (17, 18, 19) senkrecht zum einfallenden Licht bis auf die mit den Ausnehmungen (8, 9) und/oder Aufrauhungen (10) oder Auftragungen (28) versehenen Bereiche die gleiche, homogene Dicke (d) aufweisen.
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7. Licht-Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , da/3 sie (1) aus mehreren parallel hintereinander angeordneten plattenförmigen, ebenflächigen Körpern (2) besteht, von denen einem jeden (2) eine eigene Lichtguelle (20) zugeordnet ist.
8. Licht-Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , da/3 der plattenförmige Körper (2) ganz oder teilweise gebogen oder gewölbt ist.
9. Licht-Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , da/3 die plattenförmigen Körper (2) bis auf den lichtaufnehmenden Bereich (3) umlaufend mit einem Rahmen (26) versehen sind, der ein direktes Austreten von Licht der Lichtquelle (20) senkrecht zur Plattenebene (4) verhindert.
10. Licht-Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Ausnehmungen (8, 9) und/oder Aufrauhungen (10) und/oder Auftragungen (28) mit ihren lichtabgebenden Bereichen (15, 16) Werbegraphiken, Kalligraphien und/oder bildliche Darstellungen bilden.
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