DE4128887A1 - Gripzange - Google Patents
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gripzange mit zwei sich in
einer ersten Richtung erstreckenden und quer zu dieser in
einer zweiten Richtung gegeneinander bewegbaren Spann
armen, von welchen jeder ein Maulteil aufweist, mit zwei
Hebelgriffen, von welchen ein erster mit einem ersten der
Spannarme fest verbunden und ein zweiter mit einem zweiten
der Spannarme gelenkig verbunden ist, mit einem Druck
hebel, welcher einerseits an dem zweiten Hebelgriff ange
lenkt ist und sich andererseits an einem Widerlager des
ersten Hebelgriffs abstützt und dabei mit dem zweiten
Hebelgriff einen Kniehebelmechanismus bildet, durch
welchen die Maulteile zum Spannen eines Werkstücks in
einer zweiten Richtung von einer Ausgangsstellung in eine
Spannstellung unter Entfaltung einer vorgesehenen Spann
kraft bewegbar und in dieser festlegbar sind.
Derartige Gripzangen sind aus dem Stand der Technik be
kannt. Das Problem bei derartigen Gripzangen besteht
darin, daß mit diesen keine Möglichkeit besteht, zwei
Werkstücke, beispielsweise Rohrbögen, die zusammenge
schweißt werden sollen, mit einer einzigen Gripzange zu
halten, sofern diese Werkstücke im Anschluß an die
Schweißstelle Krümmungen aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Grip
zange der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß
mit einer einzigen Gripzange zwei jeweils im Anschluß an
eine Trennstelle Krümmungen aufweisende Werkstücke spann
bar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Gripzange der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
erstes der Maulteile an dem dieses tragenden Spannarm um
eine zur ersten Richtung parallele Kippachse in einem vor
gegebenen Schwenkbereich frei verschwenkbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird erreicht, daß sich
das erste Maulteil an die Krümmungen anpassen kann und
dabei trotzdem noch in der Lage ist, beide Werkstücke
sicher zu spannen.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn ein zweites der
Maulteile fest mit dem dieses tragenden Spannarm verbunden
ist, da somit das zweite Maulteil keine Bewegbarkeit auf
weist und somit eine definierte Ausrichtung der zu span
nenden Werkstücke vorgibt.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das zweite Maulteil nur
in der ersten Richtung bewegbar ist.
Eine besonders gute Anpassung des ersten Maulteils an die
zu spannenden Werkstücke ist dann möglich, wenn das erste
Maulteil Maulteilflächen aufweist, die senkrecht auf einer
durch die Kippachse hindurch verlaufenden ersten Ebene
stehen.
Vorzugsweise liegt die erste Ebene so, daß sie in einer
Mittelstellung des Schwenkbereichs parallel zur zweiten
Richtung verläuft. Damit ist eine vorteilhafte Anordnung
der ersten Ebene relativ zu der zweiten Ebene gegeben, die
ein sicheres Greifen der Werkstücke erlaubt.
Vorzugsweise ist dabei die erste Ebene die Mittelebene des
Maulteils so, daß das Maulteil vorzugsweise im wesent
lichen symmetrisch zur ersten Ebene ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Maulteilflächen des
ersten Maulteils quer zur ersten Ebene zusammenhängend
verlaufen, das heißt, daß das Maulteil keine quer zur
ersten Ebene im Abstand voneinander angeordneten einzelnen
Maulteilflächen aufweist.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Maulteil
flächen des ersten Maulteils sich durch die erste Ebene
hindurch von einer Seite derselben zur anderen Seite der
selben erstrecken und somit durch die ersten Ebenen hin
durch zusammenhängend verlaufen.
In dem Fall, in welchem die erste Ebene vorzugsweise die
Mittelebene des Maulteils ist, ist es ebenfalls von Vor
teil, wenn die Maulteilflächen im wesentlichen symmetrisch
zur ersten Ebene verlaufen.
Besonders zum Greifen von runden Teilen ist es vorteil
haft, wenn die Maulteilflächen eines der Maulteile pris
matisch ausgebildet sind und dabei einen Prismenwinkel von
größenordnungsmäßig 120° aufweisen.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß eine senkrecht auf
den beiden prismatischen Maulteilflächen stehende Winkel
ebene im wesentlichen parallel zur ersten Richtung ver
läuft.
Ergänzend dazu ist es ferner besonders vorteilhaft, wenn
die Maulteilflächen des anderen Maulteils im wesentlichen
senkrecht auf einer von der ersten Richtung und der
zweiten Richtung aufgespannten zweiten Ebene stehen.
Hinsichtlich der Ausbildung und Ausrichtung der Maulteil
flächen des zweiten Maulteils wurden bislang keine näheren
Angaben gemacht. So ist es besonders vorteilhaft, wenn das
zweite Maulteil Maulteilflächen aufweist, welche in der
Mittelstellung des ersten Maulteils im wesentlichen senk
recht auf der ersten Ebene stehen, so daß in diesem Fall
die Maulteilflächen des ersten Maulteils und die Maulteil
flächen des zweiten Maulteils jeweils senkrecht zur selben
Ebene verlaufen.
Darüberhinaus ist es von Vorteil, wenn das zweite Maulteil
Maulteilflächen aufweist, welche in der Mittelstellung des
ersten Maulteils quer zur ersten Ebene zusammenhängend
verlaufen. In diesem Fall bilden die Maulteilflächen des
zweiten Maulteils eine Ausrichtfläche zur definierten
Orientierung der beiden Werkstücke zueinander.
Insbesondere zweckmäßig ist es dabei, wenn das zweite
Maulteil Maulteilflächen aufweist, welche in der Mittel
stellung des ersten Maulteils durch die erste Ebene hin
durch, das heißt von einer Seite derselben zur anderen
Seite derselben, verlaufen und somit beiderseits der
ersten Ebene eine Ausrichtung der beiden zu spannenden
Werkstücke erlauben.
Hinsichtlich der Ausbildung der Maulteilflächen wurden
bislang keine näheren Angaben gemacht. Insbesondere dann,
wenn die erfindungsgemäße Gripzange für Schweißarbeiten
Verwendung finden soll, ist es besonders vorteilhaft, wenn
die Maulteilflächen des ersten Maulteils von einem mas
siven Körper getragen sind. Besonders zweckmäßig ist es
dabei, wenn der Körper ein Guß- oder Schmiedeteil ist.
In gleicher Weise ist es vorteilhaft, wenn die Maulflächen
des zweiten Maulteils von einem massiven Körper getragen
sind, der ebenfalls ein Guß- oder Schmiedeteil ist.
Hinsichtlich der Lagerung des ersten Maulteils, schwenkbar
um die Kippachse, wurden bislang keine detaillierten An
gaben gemacht. So ist es besonders vorteilhaft wenn das
erste Maulteil eine Bohrung aufweist, welche von einem
Ende eines diesen tragenden Arms durchsetzt ist.
Darüberhinaus ist es zweckmäßig, wenn der Schwenkbereich
des ersten Maulteils durch zwei Begrenzungselemente be
grenzt ist, von denen eines am Maulteil und das andere am
Armende gehalten ist.
Eine besonders herstellungstechnisch einfache und zweck
mäßige Lösung sieht vor, daß die Begrenzungselemente von
einem in eine entsprechend dimensionierte Ausnehmung ein
greifenden Vorsprung, beispielsweise einem Stift, gebildet
sind, wobei die Dimensionierung der Ausnehmung relativ zum
feststehenden Stift die Größe des Schwenkbereichs festlegt.
Hinsichtlich des Winkelbereichs wurden bislang noch keine
Angaben gemacht. So ist es vorteilhaft, wenn der
Winkelbereich mindestens 1° beträgt, noch vorteilhafter
ist es, wenn der Winkelbereich mindestens 2° beträgt.
Ferner ist es vorteilhaft, den Winkelbereich nicht allzu
groß zu machen, um eine ausreichend einfache Ausrichtung
der Maulteile relativ zu den Werkstücken sicherzustellen.
Aus diesem Grund ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß
der Winkelbereich höchstens 15° beträgt, noch vorteil
hafter ist es, wenn der Winkelbereich höchstens 8° beträgt.
Bei der erfindungsgemäßen Gripzange ist es zusätzlich vor
teilhaft, wenn diese mit einer Stelleinrichtung zur An
passung eines in der Spannstellung von den Maulteilen ein
zunehmenden Abstandes an das jeweilige Werkstück versehen
ist, wobei vorzugsweise einer der Spannarme die Stell
einrichtung umfaßt, die beispielsweise eine Gleitschiene
und ein an dieser gleitendes Führungsstück aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung
sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der
zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Grip
zange;
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des ersten Maul
teils und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das erste Maulteil in Richtung
des Pfeils B in Fig. 3.
Ein in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnetes erstes Aus
führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gripzange umfaßt
zwei Spannarme 12 und 14, die jeweils ein Maulteil 16 bzw.
18 aufweisen, die mit ihren Maulflächen 20 bzw. 22 zum
Halten mindestens eines Werkstücks oder beispielsweise
zwei zusammenzuschweißenden Rohrbögen 24 und 26 aufweisen.
Der Spannarm 14 umfaßt seinerseits eine Gleitschiene 28,
an welcher ein als Ganzes mit 30 bezeichneter Maulteil
träger verschieblich gelagert ist, wobei beide eine Stell
einrichtung für das Maulteil 18 bilden. Der Maulteilträger
30 umfaßt seinerseits ein Führungsstück 32 mit einem
kanalartigen Durchbruch 34, der von der Gleitschiene 26
durchsetzt ist. Das Führungsstück 32 ist somit in einer
Längsrichtung 36 der Gleitschiene 28 verschiebbar und
durch Verkanten an dieser festlegbar, wobei der Durchbruch
34 mit zwei einander gegenüberliegenden Schmalseitenwänden
38 und 40 an Schmalseiten 42 und 44 der Gleitschiene 28
festlegbar ist.
Der die Gleitschiene 28 umfassende Spannarm 14 ist mit
einem ersten Hebelgriff 46 dadurch straff verbunden, daß
die Gleitschiene 28 an einer den ersten Hebelgriff 46
bildenden Handschale 48 fixiert ist, beispielsweise mit
dieser verschweißt oder vernietet ist.
Ferner ist an der Handschale 48 der Spannarm 12 mittels
eines Bolzens 50 gelenkig gelagert, wobei der Spannarm 12
Wangen 54 aufweist, die ein Vorderteil 52 der Handschale
auf einer Außenseite übergreifen und ebenfalls von dem
Bolzen 50 durchsetzt sind. Diese Wangen sind fest mit
einem sich zum Maulteil 16 erstreckenden Arm 56 verbunden,
wobei der Arm 56 ein vorderes Ende 58 aufweist, welches
einen Durchbruch 60 des ersten Maulteils 16 durchsetzt.
Der Durchbruch 60 ist so geformt, daß er auf zwei gegen
überliegenden Seiten 62 und 64 aufliegt. Die Seiten 62
und 64 sind dabei vorzugsweise die Seiten des vorderen
Endes 58, welche quer, vorzugsweise senkrecht, zu einer
Schwenkebene des Spannarms 12 verlaufen, die senkrecht zu
einer von dem Bolzen 50 gebildeten Drehachse 66 verläuft
und die Ebene definiert, in welcher sich die Spannarme 12
und 14 beim Verschwenken um die Drehachse 66 relativ
zueinander bewegen. Die Schwenkebene liegt in Fig. 1 in der
Zeichenebene.
Der Durchbruch 60 liegt dabei mit Wandbereichen 68 und 70
an den Seiten 62 und 64 des vorderen Endes 58 an, die
ihrerseits Teilflächen eines Zylinders darstellen, dessen
Zylinderachse 72 eine Kippachse für das Maulteil 16
definiert, wobei die Kippachse 72 ebenfalls parallel zur
Schwenkebene und parallel zu einer ersten Richtung ver
läuft, in welcher sich der Spannarm 12 erstreckt.
Ferner ist das Maulteil 16 in der ersten Richtung 74 un
verschieblich auf dem vorderen Ende 58 dadurch gehalten,
daß ein das vordere Ende durchsetzender Stift 76 beider
seits über das vordere Ende 58 übersteht und sich durch
Durchbrüche 78 des Maulteils 16 hindurcherstreckt, wobei
die Durchbrüche 78 so dimensioniert sind, daß sie einen
Schwenkbereich 80 des Maulteils 16 begrenzen, wobei dieser
Schwenkbereich beispielsweise maximal 16° beträgt.
Der Schwenkbereich liegt dabei symmetrisch zu einer
Mittelstellung 82.
Die Maulteilflächen 20 des Maulteils 16 sind als zwei
Teilflächen 84 und 86 ausgebildet, die einen Winkel 88
miteinander einschließen, wobei dieser Winkel 88 bei
spielsweise 120° beträgt. Ferner stehen die die Maulteil
fläche 20 bildenden Teilflächen 84 und 86 senkrecht auf
einer durch die Kippachse 72 hindurch verlaufenden Mittel
ebene 90 des Maulteils 16, wobei in der Mittelstellung 82
die Mittelebene 90 parallel zur Schwenkebene verläuft oder
vorzugsweise mit dieser zusammenfällt.
Das Maulteil 16 ist seinerseits vorzugsweise als Guß- oder
Schmiedeteil ausgebildet und weist einen massiven Körper
92 auf, an welchen die Maulteilfläche 20 angeformt ist.
Vorzugsweise bildet der Körper 92 ein Lagerteil 94,
welches den Durchbruch 60 aufnimmt und in welchem auch die
Durchbrüche 78 angeordnet sind. Von diesem Lagerteil 94
erstrecken sich zwei symmetrisch zur Mittelebene 90 lie
gende Arme 96, zwischen denen ein Mittelteil 98 liegt,
welches gegenüber den Armen geringfügig zurückgesetzt ist,
jedoch eine Breite aufweist, welche einer Breite der Maul
teilfläche 20 senkrecht zur Mittelebene 90 entspricht. Die
Arme 96 verlaufen hingegen von dem Lagerteil 94 sich ver
jüngend auf die Maulteilfläche 20 zu und haben als gering
ste Breite ebenfalls eine der Breite B der Maulteilfläche
20 entsprechende Breite senkrecht zur Mittelebene 90.
Das Maulteil 18 ist fest mit dem Maulträger 30 verbunden,
vorzugsweise einstückig an diesen angeformt.
Die Maulteilfläche 22 ist vorzugsweise als ebene, die
Werkstücke 24 und 26 ausrichtende Fläche ausgebildet, die
senkrecht auf der Schwenkebene 66 steht und vorzugsweise
quer zu einer zweiten Richtung 100, welche ebenfalls
parallel zur Schwenkebene liegt und die Richtung angibt,
bei welcher beim Schwenken um die Drehachse 66 die beiden
Maulteilflächen 20 und 22 aufeinander zu bewegbar sind.
In der ersten Richtung 74 erstreckt sich die Maulteil
fläche 22 dabei über einen geringeren Abschnitt als die
Maulteilfläche 20, so daß die Maulteilfläche 20 über eine
vordere Endkante 102 und eine hintere Endkante 104 der
Maulteilfläche 22 übersteht.
Zum Verschwenken der Spannarme 12 und 14 um die Drehachse
66 ist ein zweiter Hebelgriff 106 vorgesehen, welcher
mittels eines Gelenkbolzens 108 schwenkbar an den beiden
Wangen 54 des Spannarms 12 gelagert ist und auf einer dem
Spannarm 12 abgewandten Seite des Gelenkbolzens wiederum
mittels eines Gelenks 110 mit einem Druckhebel 112
gelenkig verbunden ist, welcher mit einem dem Gelenk 110
abgewandten Ende 114 auf einem Boden 116 der Handschale 48
abgestützt aufliegt und sich zusätzlich noch auf einer
Stirnfläche 118 einer Stellschraube 120 abstützt, mit
welcher eine Spannkraft der Gripzange einstellbar ist.
Der Druckhebel 112 bildet zusammen mit dem zweiten Hebel
griff einen Kniehebelmechanismus, welcher in einer durch
gedrückten Stellung die Maulteile 16 und 18 in der zweiten
Richtung 100 gegeneinander fixiert hält, um ein Spannen
der Werkstücke 26 und 28 zu ermöglichen.
Zum Lösen der durchgedrückten Stellung des Kniehebel
mechanismus ist ein Lösehebel 122 vorgesehen, welcher
ebenfalls am zweiten Hebelgriff 106 angelenkt ist
und einen Hocken 124 aufweist, mit welchem der Kniehebel
mechanismus, gebildet durch den Druckhebel 112 und den
zweiten Hebelgriff 106 von der durchgedrückten Stellung
heraus in eine labile Stellung und über diese hinweg in
eine gebeugte Stellung bewegbar ist, um die von den Maul
teilen 16 und 18 gespannten Werkstücke 24 und 26 zu lösen.
Durch den für das Maulteil 16 vorgesehenen Schwenkbereich
80 besteht die Möglichkeit, daß mit dem Maulteil 16 auch
zwei gegeneinander zu setzende Rohrbögen 24 und 26 spann
bar sind, wobei vorzugsweise die Maulteilfläche 20 eine
Breite B von nicht mehr als 2 cm und vorzugsweise mehr als
1 cm, insbesondere eine Breite B von 1,5 cm, aufweist.
Aufgrund dieser Ausbildung der Maulteilfläche 20 und der
Bewegbarkeit derselben innerhalb des Schwenkbereichs 80
lassen sich die Rohrbögen 24 und 26 mit einer erfindungs
gemäßen Gripzange zusammenhalten.
Claims (22)
1. Gripzange mit zwei sich in einer ersten Richtung
erstreckenden und quer zu dieser in einer zweiten
Richtung gegeneinander bewegbaren Spannarmen, von
welchen jeder ein Maulteil aufweist, mit zwei Hebel
griffen, von welchen ein erster mit einem ersten der
Spannarme fest verbunden und ein zweiter mit einem
zweiten der Spannarme gelenkig verbunden ist, mit
einem Druckhebel, welcher einerseits an dem zweiten
Hebelgriff angelenkt ist und sich andererseits an
einem Widerlager des ersten Hebelgriffs abstützt und
dabei mit dem zweiten Hebelgriff einen Kniehebel
mechanismus bildet, durch welchen die Maulteile zum
Spannen eines Werkstücks in der zweiten Richtung von
einer Ausgangsstellung in eine Spannstellung unter
Entfaltung einer vorgesehenen Spannkraft bewegbar
und in dieser festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes der Maulteile (16) an dem dieses
tragenden Spannarm (12) um eine zur ersten Richtung
parallele Kippachse (72) in einem vorgegebenen
Schwenkbereich frei verschwenkbar ist.
2. Gripzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites der Maulteile (18) fest mit dem
Spannarm (14) verbunden ist.
3. Gripzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Maulteil (18) nur in der zweiten
Richtung (100) bewegbar ist.
4. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Maulteil (16)
Maulteilflächen (20) aufweist, die senkrecht auf
einer durch die Kippachse (72) hindurchverlaufenden
ersten Ebene (90) stehen.
5. Gripzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Ebene (90) in einer Mittelstellung
(82) des Schwenkbereichs (80) parallel zur zweiten
Richtung verläuft.
6. Gripzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Ebene die Mittelebene (90) des Maul
teils (16) ist.
7. Gripzange nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maulteilflächen (20) des
ersten Maulteils (16) quer zur ersten Ebene (90)
zusammenhängend verlaufen.
8. Gripzange nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maulteilflächen (20) des
ersten Maulteils (16) sich durch die Ebene (90) hin
durch von einer Seite derselben zur anderen Seite
derselben erstrecken.
9. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maulteilflächen (20)
eines der Maulteile (16) prismatisch ausgebildet
sind.
10. Gripzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine senkrecht auf den beiden prismatischen
Maulteilflächen (20) stehende Winkelebene im wesent
lichen parallel zur ersten Richtung (74) verläuft.
11. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maulteilflächen (22)
des anderen Maulteils (18) im wesentlichen senkrecht
auf einer von der ersten Richtung (74) und der
zweiten Richtung (100) aufgespannten zweiten Ebene
stehen.
12. Gripzange nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Maulteil (18) Maul
teilflächen (22) aufweist, welche in der Mittelstel
lung (82) des ersten Maulteils (16) im wesentlichen
senkrecht auf der ersten Ebene (90) stehen.
13. Gripzange nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Maulteil (18) Maulteilflächen (22)
aufweist, welche in der Mittelstellung (82) des
ersten Maulteils (16) quer zu der ersten Ebene (90)
zusammenhängend verlaufen.
14. Gripzange nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Maulteil (18) Maulteil
flächen (22) aufweist, welche in der Mittelstellung
(82) des ersten Maulteils (16) durch die erste Ebene
(90) hindurch und von einer Seite derselben zur
anderen Seite derselben verlaufen.
15. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maulteilflächen (20)
des ersten Maulteils (16) von einem massiven Körper
(92) getragen sind.
16. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maulteilflächen (22)
des zweiten Maulteils (18) von einem massiven Körper
(30) getragen sind.
17. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Maulteil (16)
einen Durchbruch (60) aufweist, welcher von einem
Ende (58) eines dieses tragenden Arms (56) durch
setzt ist.
18. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich (89)
des ersten Maulteils (16) durch zwei Begrenzungs
elemente (76, 78) begrenzt ist, von denen eines am
Maulteil (16) und das andere am Ende (58) des Arms
(56) gehalten ist.
19. Gripzange nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungselemente von einem in eine ent
sprechend dimensionierte Ausnehmung (78) eingrei
fenden Vorsprung (76) gebildet sind.
20. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelbereich (80)
mindestens 1° beträgt.
21. Gripzange nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelbereich (80) mindestens 2° beträgt.
22. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelbereich (80)
höchstens 15° beträgt.
Priority Applications (4)
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DE19914128887 DE4128887A1 (de) | 1991-08-30 | 1991-08-30 | Gripzange |
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PCT/EP1992/001971 WO1993004822A1 (de) | 1991-08-30 | 1992-08-27 | Gripzange |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914128887 Ceased DE4128887A1 (de) | 1991-08-30 | 1991-08-30 | Gripzange |
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