DE4128167C2 - Verfahren zur Steuerung der Kanalumschaltung in einem nach dem Frequenz-Hopping-Verfahren arbeitenden Funkgerät - Google Patents
Verfahren zur Steuerung der Kanalumschaltung in einem nach dem Frequenz-Hopping-Verfahren arbeitenden FunkgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung der
Kanalumschaltung in einem nach dem Frequenz-Hopping-Verfahren
arbeitenden und mit einem Steuerprozessor, mit einem Modem und mit einem
Sendeempfänger oder Sender oder Empfänger sowie mit einem
Antennenanpaßgerät ausgerüsteten Funkgerät, bei welchem Verfahren zum
einen die Kanalumschaltung jeweils in den Pausen zwischen den einzelnen
Sende- und/oder Empfangsblöcken (Rahmen) vorgenommen wird und zum
anderen die Rahmensynchronisation der einzelnen Rahmen jeweils mittels einer
im Modem erzeugten Testsignalfolge durchgeführt wird, nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Es wurde bereits ein Funkgerät dieser Art vorgeschlagen,
das nach einem solchen Verfahren arbeitet. Wie das Block
schaltbild dieses Geräts in Fig. 1 zeigt, ist ein Bedien
terminal 9, das z. B. mit einem Rechner, einem Faxgerät,
einem Vocoder, einem Fernschreiber usw. verbunden sein
kann, über ein Signal-Verschlüsselungsgerät 8 mit dem (be
reits erwähnten) Funk- oder Steuerprozessor 1 des Funkge
räts verbunden, der seinerseits über das (ebenfalls be
reits erwähnte) HF-Modem 2 mit dem (auch bereits erwähn
ten) Sendeempfänger 3 verbunden ist. Der Sendeempfänger 3
ist ausgangsseitig über ein Antennenanpaßgerät 4 und einen
Antennenwählschalter 5 wahlweise mit einer ersten Antenne
6 oder mit einer zweiten Antenne 7 verbunden. Neben den
(in der Fig. 1 mit dicken Strichen gezeichneten)
Signalleitungen weist das Funkgerät auch (in der Fig. 1
mit dünnen Strichen gezeichnete) Steuerleitungen auf, die
den Steuerprozessor 1 mit dem Bedienterminal 8 bzw. mit
dem HF-Modem 2 bzw. mit dem Sendeempfänger 3 verbinden,
z. B. in Form von V.24-Schnittstellen.
Im Sendefall werden die zu übertragenden Signale (Sprach-
bzw. Datensignale) über das Bedienterminal 9 dem Ver
schlüsselungsgerät 8 zugeführt und dort verschlüsselt. Die
verschlüsselten Signale werden anschließend über den Steu
erprozessor 1 und das HF-Modem 2 als niederfrequente
Modulationssignale (z. B. Bereich 0,3-3,0 KHz) dem auf Sen
debetrieb eingestellten Sendempfänger 3 zugeführt und mo
dulieren dort den auf eine bestimmte Trägerfrequenz f1
eingestellten HF-Träger. Der modulierte Träger wird über
das auf diese Trägerfrequenz f1 bzw. auf die Antenne 6
eingestellte Antennenanpaßgerät 4 über den Antennenwählschalter
5 der Antenne 6 zugeleitet und von dort als Funk
signal ausgestrahlt.
Entsprechend werden im Empfangsfall die HF-Signale z. B.
von der Antenne 6 über den Antennenwahlschalter 5 und das
Antennenanpaßgerät 4, dem Sendeempfänger 3 bzw. dem HF-Mo
dem 2 zugeführt. Die demodulierten und verschlüsselten NF-
Signale werden über den Steuerprozessor 1 dem Datenver
schlüsselungsgerät 8 zugeführt und dort entschlüsselt.
Die entschlüsselten Signale werden anschließend über das
Bedienterminal 9 z. B. dem Fernschreiber oder einem (in der
Fig. 1 nicht angeführten) Bildschirm zugeführt und dort
ausgegeben.
Insoweit unterscheidet sich die Arbeitsweise dieses Funk
geräts nicht von der eines herkömmlichen Funkgeräts, das
auf einer einzigen Trägerfrequenz f1 verschlüsselte Nach
richtensignale sendet oder empfängt.
Beim Frequenz-Hopping-Verfahren, nach dem das in Fig. 1
gezeigte Funkgerät arbeitet, werden die Signale jedoch
nicht auf einer einzigen Trägerfrequenz f1 übertragen,
sondern blockweise auf verschiedenen Trägerfrequenzen f1,
f2 . . . fn (im folgenden kurz "Kanäle" genannt). Bei diesem
Verfahren werden vor Aufnahme der eigentlichen Signalüber
tragung in einem Protokoll u. a. die Dauer (z. B. 100 ms)
der einzelnen Sende- und Empfangsblöcke (im folgenden kurz
"Rahmen" genannt), die Kanäle und ihre zeitliche Reihen
folge (z. B. f1, f5, f3, f6, f2, f4, f1, f3, f2 . . .) festge
legt, wobei jedem Rahmen jeweils ein bestimmter Kanal,
d. h. eine bestimmte Trägerfrequenz zugeordnet wird. Die
bei diesen Verfahren notwendigen Kanalumschaltungen (d. h.
die Trägerfrequenzwechsel) während der Signalübertragung
werden in den Pausen zwischen den einzelnen Rahmen (d. h.
zwischen den einzelnen Blöcken) vorgenommen. Die zu einer
möglichst fehlerfreien Signalübertragung notwendige Rah
mensynchronisation wird bei diesem Verfahren mittels einer
zu Beginn eines Rahmens ausgesendeten Testsignalfolge
durchgeführt, die im Modem 2 des Funkgeräts erzeugt wird.
Probleme können sich bei dem geschilderten Frequenz-Hop
ping-Verfahren dadurch ergeben, daß in manchen Anwendungs
fällen die vorgegebene Pausenlänge (von z. B. 10 ms) nicht
ausreicht, um eine Kanalumschaltung vollständig durchfüh
ren zu können. In solchen Fällen müssen die Pausen zwi
schen den einzelnen Rahmen verlängert werden mit der
Folge, daß die Signalübertragungsrate sinkt.
Aus DE 33 43 188 A1 ist ein Frequenzsprungverfahren für den
Kurzwellenbereich bekannt, welches für nicht kohärente Frequenzumtast-
Modulation mit 224 Bits/sek konzipiert ist. Demnach sind max. 224 Tastschritte
pro Sekunde möglich. Die Verweilzeit T pro Kanalfrequenz ist 1 Sekunde, also
1 hop pro Sekunde. Ferner ist beispielsweise aus der DE 36 44 477 A1 bekannt,
bei einem Antennenanpaßgerät die Anpaßzeiten dadurch zu minimieren, daß der
jeweils der momentanen Betriebsfrequenz entsprechende Frequenzwert sofort
einem Speicher zugeführt und nach einem gespeicherten Ablaufprogramm einen
entsprechenden Parametersatz zur Betätigung des Anpaßnetzwerkes zu
verwenden.
Diese Systeme sind für den Gegenstand der Erfindung, der kohärente
Phasentastung als Datenmodulationsverfahren verwendet, nicht verwendbar. Mit
diesem moderneren Verfahren lassen sich im Kurzwellenbereich Bitraten bis
3000 Bits/sek und Frequenzsprünge von 20 hops pro Sekunde realisieren. Die
Fehlerrate BER ist ebenfalls bei 10-3 und besser.
Um solche neueren Verfahren mit effizienter Steuerung der Empfangs- und
Sendegeräte verwirklichen zu können, bedarf es einer subtilen Betrachtung der
Laufzeit der Steuerbefehle im Gesamtsystem der Nachrichtengeräte.
Es zeigt sich, daß die Steuerbefehle allein mehr Zeit benötigen als an Totzeit bei
festem Frequenzintervall T erlaubt ist. Bei 20 hops pro Sekunde sind dies max.
1,0 ms Totzeit für den Frequenzwechsel, einschließlich Antennen-Empfänger-
Sender-Adaption. Um die Geräteeigenschaften nicht zu überfordern, darf die
Kommandierung auf einen neuen Frequenzkanal max. 1 ms dauern.
Beim Verfahren, das bei der Erfindung verwendet wird, muß während der
Betriebsart Frequenz-Hopping nachadaptiert werden, um die sich dauernd
ändernden Ionosphärendaten zu berücksichtigen und das System zu optimieren (
Entzerrer-Technik). Im aus DE 33 43 188 A1 bekannten System werden nur
vor Beginn der Hopping-Betriebsart solche entfernt ähnliche Entscheidungen
getroffen
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, mit einem Verfahren der
eingangs genannten Art möglichst kurze Kanalumschaltzeiten und damit
möglichst hohe Signalübertragungsraten zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 wiedergegeben. Die Unteransprüche enthalten
vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß
durch die Vorbereitung der bevorstehenden Kanalumschaltung bereits während
des jeweils laufenden Rahmens zum einen die Übertragungszeit der
vollständigen Frequenzinformation vom Steuerprozessor zum Sendeempfänger
(z. B. über eine V.24-Kommandoschnittstelle), welche in der Regel im
Millisekundenbereich liegt, und zum anderen die Dauer der Verarbeitung dieser
Information im Sendeempfänger (z. B. in dessen Mikroprozessor) für die
Bestimmung des eigentlichen Kanalumschaltzeitpunkts ohne Einfluß, d. h ohne
Wirkung sind; ferner wirkt das am Ende des jeweils laufenden Rahmens im
Modem erzeugte Schaltsignal wie ein Triggersignal, das einen definierten und
damit reproduzierbaren Ablauf der eigentlichen Kanalumschaltung im
Sendeempfänger ermöglicht.
Durch das Merkmal, daß das Antennenanpaßgerät bereits während des jeweils
laufenden Rahmens auf die bevorstehende Kanalumschaltung vorbereitet wird
und daß die Kanalumschaltung im Antennenanpaßgerät - innerhalb der Pause -
gleichzeitig mit oder zeitlich nach der Kanalumschaltung im Sendeempfänger
(oder im Sender oder im Empfänger) vorgenommen wird, ergibt sich der
Vorteil, daß bereits während des jeweils laufenden Rahmens aus der
vollständigen Information über die neue Trägerfrequenz im folgenden Rahmen
die Einstellungen der Schaltglieder (z. B. Reedrelais) im Antennenanpaßgerät
(z. B. von dessen Mikroprozessor) berechnet oder aus einem Kanalspeicher
abgelesen und vorbereitet werden können, so daß auch hier wertvolle Rechen-
und Einstellzeit bei der eigentlichen Kanalumschaltung eingespart wird.
In einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens wird
die Vorbereitung des Sendeempfängers (oder des Senders
oder des Empfängers) und/oder des Antennenanpaßgerätes auf
die bevorstehende Kanalumschaltung innerhalb der zweiten
Hälfte, vorzugsweise innerhalb des letzten Viertels, ins
besondere innerhalb des letzten Zehntels des jeweils lau
fenden Rahmens durchgeführt, und zwar vorzugsweise mittels
eines Schnittstellentelegramms.
Nach dem Anstoß über das Schnittstellentelegramm werden
der Sendeempfänger (oder der Sender oder der Empfänger)
und/oder das Antennenanpaßgerät auf den bevorstehenden
Wechsel der Trägerfrequenz vorbereitet, behalten aber den
Sende- bzw. Empfangsbetrieb mit den bisherigen Einstellun
gen für die momentane Trägerfrequenz bei. Die Steuerung
befindet sich nach der Durchführung der Vorbereitung des
Frequenzwechsels in dem Zustand "Warten auf das Schaltsi
gnal". Das Schaltsignal kann z. B. über einen Porteingang
(z. B. über eine 1-Bit-Leitung eines z. B. 8-Bit-breiten Da
ten-Gerätesteuerbusses) mit hoher Geschwindigkeit abgetastet
werden. Die Detektion des Schaltsignals veranlaßt den
Sendeempfänger (oder den Sender oder den Empfänger)
und/oder das Antennenanpaßgerät, den Frequenzwechsel mit
allen zugehörigen Schaltsequenzen ablaufen zu lassen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist als Schaltsignal
der Übergang von einem ersten Signalpegel zweier möglicher
Signalpegel (z. B. TTL-Logikpegel "High" bzw. "Low") auf
den zweiten Signalpegel (z. B. TTL-Logikpegel "Low" bzw.
"High") in Form einer Schaltflanke vorgesehen.
Bei dieser Lösung wird sofort mit dem Erscheinen der
(zeitlich) ersten Flanke des Schaltsignals die Kanalum
schaltung, d. h. der Wechsel der Trägerfrequenz ohne wei
tere Verzögerung eingeleitet.
In einer besonderen Ausgestaltung bei Funkgeräten, die mit
einem Antennenanpaßgerät ausgerüstet sind, wird unmittel
bar nach der Detektion dieser Schaltflanke im Sendeempfän
ger (oder im Sender oder im Empfänger) von diesem dem
Antennenanpaßgerät ein weiteres Schaltsignal vorzugsweise
in Form eines Kurztelegramms übermittelt, nach dessen Emp
fang die Kanalumschaltung auch im Antennenanpaßgerät vor
genommen wird.
Um trägerbedingte Störungen während der Kanalumschaltzeit
weitgehend zu vermeiden, ist in einer besonderen Ausfüh
rungsform vorgesehen, während dieser Zeit eine Träger
sperre im Sendeempfänger (oder im Sender oder im Empfän
ger) wirksam werden zu lassen.
In Fig. 2 ist ein typisches Beispiel einer erfindungsge
mäßen Signalübertragung des im Sendemodus arbeitenden
Funkgeräts gemäß Fig. 1 gezeigt.
In Fig. 2a sind beispielhaft vier aufeinanderfolgende Rah
men 1-4 gezeigt, die durch Pausen 1-3 voneinander getrennt
sind. Jeder der Rahmen 1-4 wird zu Beginn durch eine Test
signalfolge synchronisiert. Während des Rahmens 1 sendet
das Gerät auf der Frequenz f1, während des Rahmens 2 auf
der Frequenz f5, während des Rahmens 3 auf der Frequenz
f2 und während des Rahmens 4 wieder auf der Frequenz f1
(die Frequenzen gehören einem vorher vereinbarten Fre
quenzpool an; ihre Reihenfolge ist ebenfalls vorher fest
gelegt worden).
In Fig. 2b ist beispielhaft die Pause 1 zwischen den Rah
men 1 und 2 anhand der ausgewählten Signalverläufe näher
erläutert. Im einzelnen handelt es sich dabei um i) das
eigentliche Sendesignal, d. h. den mit dem zu übertragenden
Nachrichtensignal modulierten Träger der Frequenz f1 wäh
rend des Rahmens 1 und der Frequenz f2 während des Rahmens
2, ii) das im Modem erzeugte Schaltsignal für den
Sendeempfänger 3 in Fig. 1, dessen Schaltflanke von "High"
nach "Low" die (vorbereitete) Kanalumschaltung initiiert;
iii) die unmittelbar nach der Schaltflanke für die volle
Pausenzeit wirksam werdende Trägersperre, die eine
Unterbrechung des Trägersignals in der Sendepause zur
Folge hat, sowie iv) das weitere Schaltsignal, das unmit
telbar nach der Schaltflanke vom Sendeempfänger 3 in Fig.
1 dem nachgeschalteten Antennenanpaßgerät 4 in Fig. 1
übermittelt wird und dort die Kanalumschaltung initiiert.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das be
schriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Es ist
vielmehr ganz allgemein zur Steuerung der Kanalumschaltung
bei nach dem Frequenz-Hopping-Verfahren arbeitenden Funk
geräten anwendbar, seien es Funkgeräte, die mit
Sendeempfängern ausgestattet sind, oder seien es Funkge
räte, die nur mit Sendern oder nur mit Empfängern aus
gestattet sind.
Claims (6)
1. Verfahren zur Steuerung der Kanalumschaltung in einem nach dem
Frequenz-Hopping-Verfahren arbeitenden und mit einem Steuerprozessor,
mit einem Modem und mit einem Sendeempfänger oder Sender oder
Empfänger sowie mit einem Antennenanpaßgerät (4) ausgerüsteten
Funkgerät, bei welchem Verfahren zum einen die Kanalumschaltung
jeweils in den Pausen zwischen den einzelnen Sende- und/oder
Empfangsblöcken (Rahmen) vorgenommen wird und zum anderen die
Rahmensynchronisation der einzelnen Rahmen jeweils mittels einer im
Modem erzeugten Testsignalfolge durchgeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Sendeempfänger (3) oder Sender oder Empfänger sowie das Antennenanpaßgerät (4) bereits während des jeweils laufenden Rahmens durch den Steuerprozessor (1) auf die bevorstehende Kanalumschaltung vorbereitet wird,
daß im Modem (2) am Ende des jeweils laufenden Rahmens ein von der Testsignalfolge dieses Rahmens abgeleitetes Schaltsignal erzeugt und an den Sendeempfänger (3) oder Sender oder Empfänger weitergeleitet wird,
daß nach Detektion dieses Schaltsignals durch den Sendeempfänger (3) oder Sender oder Empfänger dort die Kanalumschaltung vorgenommen wird und
daß die Kanalumschaltung im Antennenanpaßgerät (4) gleichzeitig mit oder zeitlich nach der Kanalumschaltung im Sendeempfänger (3) oder Sender oder Empfänger vorgenommen wird.
der Sendeempfänger (3) oder Sender oder Empfänger sowie das Antennenanpaßgerät (4) bereits während des jeweils laufenden Rahmens durch den Steuerprozessor (1) auf die bevorstehende Kanalumschaltung vorbereitet wird,
daß im Modem (2) am Ende des jeweils laufenden Rahmens ein von der Testsignalfolge dieses Rahmens abgeleitetes Schaltsignal erzeugt und an den Sendeempfänger (3) oder Sender oder Empfänger weitergeleitet wird,
daß nach Detektion dieses Schaltsignals durch den Sendeempfänger (3) oder Sender oder Empfänger dort die Kanalumschaltung vorgenommen wird und
daß die Kanalumschaltung im Antennenanpaßgerät (4) gleichzeitig mit oder zeitlich nach der Kanalumschaltung im Sendeempfänger (3) oder Sender oder Empfänger vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorbereitung des Sendeempfängers (3) oder Senders oder Empfängers
und/oder des Antennenanpaßgeräts (4) auf die bevorstehende
Kanalumschaltung innerhalb der zweiten Hälfte, vorzugsweise innerhalb
des letzten Viertels, insbesondere des letzten Zehntels des jeweils
laufenden Rahmens vorzugsweise mittels eines Schnittstellentelegramms
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Schaltsignal der Übergang von einem ersten Signalpegel zweier möglicher
Signalpegel auf den zweiten Signalpegel in Form einer Schaltflanke
vorgesehen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar
nach der Detektion der Schaltflanke durch den Sendeempfänger (3) oder
Sender oder Empfänger von diesem dem Antennenanpaßgerät (4) ein
weiteres Schaltsignal vorzugsweise in Form eines Kurztelegramms
übermittelt wird und daß unmittelbar nach Empfang dieses weiteren
Schaltsignals die Kanalumschaltung im Antennenanpaßgerät (4)
vorgenommen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Testsignalfolge jeweils in der ersten Hälfte,
vorzugsweise im ersten Viertel, insbesondere gleich zu Beginn des jeweils
laufenden Rahmens erzeugt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß während der Pausen zwischen den einzelnen
Rahmen, zumindest jedoch während der einzelnen Kanalumschaltzeiten
eine Trägersignalsperre im Sendeempfänger (3) oder Sender oder
Empfänger wirksam wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914128167 DE4128167C2 (de) | 1991-08-24 | 1991-08-24 | Verfahren zur Steuerung der Kanalumschaltung in einem nach dem Frequenz-Hopping-Verfahren arbeitenden Funkgerät |
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Publications (2)
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DE4128167A1 DE4128167A1 (de) | 1993-02-25 |
DE4128167C2 true DE4128167C2 (de) | 2001-12-06 |
Family
ID=6439071
Family Applications (1)
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DE19914128167 Expired - Fee Related DE4128167C2 (de) | 1991-08-24 | 1991-08-24 | Verfahren zur Steuerung der Kanalumschaltung in einem nach dem Frequenz-Hopping-Verfahren arbeitenden Funkgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4128167C2 (de) |
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