DE69124196T2 - Signalverarbeitungseinheit für das europäische digitale zellulare Funktelefonsystem - Google Patents

Signalverarbeitungseinheit für das europäische digitale zellulare Funktelefonsystem

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DE69124196T2
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    • H04W88/02Terminal devices
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L19/00Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur digitalen Signalverarbeitung, die im europäischen zellenförmigen digitalen Funktelefonsystem Anwendung findet, das von der sogenannten Groupe Spécial Mobile (GSM) des European Telecommunication Standards Institute (ETSI) definiert wurde.
  • Diese Schaltung soll insbesondere den digitalen Teil der in einem mobilen, tragbaren oder schnurlosen Endgerät erforderlichen Signalverarbeitung durchführen. Unter dem Begriff "Endgerät" versteht man hier ein Gerät, das zum Vermittlungsnetz zugreifen kann. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anwendung beschränkt, sondern kann auch in anderen Elementen des Funktelefonsystems eingesetzt werden.
  • Die Signalverarbeitungsschaltung soll daher alle nachfolgend aufgeführten Funktionen erfüllen, die in Form von Empfehlungen durch die GSM spezifiziert sind. Aufgrund der Anzahl und der Komplexität dieser Funktionen muß die Schaltung natürlich eine programmierbare Struktur besitzen. Die üblicherweise gewählte Lösung besteht darin, diese Schaltung gemäß einer parallelen Architektur zu realisieren, d.h. mehrere Prozessoren zu verwenden, die je einen Teil dieser Funktionen erfüllen. Eine solche Lösung ist insbesondere in den Aufsätzen "Advanced VLSI components for digital cellular mobile radio" - Electrical Communication, Vol. 63, Nº 4, Seiten 409 bis 414 und "Signal processing requirements in Pan-european digital mobile communications" in IEEE Internationale Symposium on Circuits and Systems Vol. 2, Juni 1988, Seiten 1803 bis 1810 zu finden. Diese Lösung ergibt eine gewisse Anpassungsfähigkeit, da die verschiedenen Funktionen verteilt sind. Sie erfordert jedoch Schnittstellenorgane zwischen diesen Prozessoren sowie ein Steuerorgan, um den Betrieb dieser Prozessoren zu koordinieren. Diese verschiedenen Organe prägen erheblich die Größe der Schaltung. Außerdem ist es aufgrund der Komplexität der verwendeten Prozessoren schwierig, mit den derzeit verfügbaren technologischen Mitteln die Schaltung auf einem einzigen Bauteil zu integrieren. Da die Schaltung also mehrere Bauteile enthält, ist sie raumaufwendig, was bei der Miniaturisierung des Endgeräts störend wirkt, in das die Schaltung eingebaut werden soll. Außerdem ist die Schaltung teuer. Schließlich enthält die Software der Schaltung außer den verschiedenen für die Durchführung der eigentlichen Funktionen erforderlichen Programme zusätzlich die Programme, die die Zusammenarbeit der Organe und Prozessoren der Schaltung gewährleisten. Sie ist damit raumaufwendig.
  • Eine andere Lösung könnte darin bestehen, einen einzigen Prozessor für die Schaltung zu verwenden, der alle Signalverarbeitungsfunktionen übernimmt. Ein solcher Prozessor müßte aber sehr leistungsfähig hinsichtlich der Anzahl der in einer gegebenen Zeit ausführbaren Befehle sein, und die derzeit verfügbaren Herstellungstechniken schließen dies aus.
  • Selbst wenn der rasche Fortschritt auf dem Gebiet der Mikroelektronik über kurz oder lang einen solchen Prozessor verfügbar machen würde, wäre er sehr teuer. Außerdem wäre die Signalverarbeitungs-Software sehr komplex, denn mehrere Aufgaben wären gleichzeitig zu lösen und würden einen großen Speicher erfordern.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist also eine Signalverarbeitungsschaltung für das von der GSM definierte Funktelefonsystem, die wenig Platz erfordert, in einem einzigen Bauteil integriert werden kann und eine Software besitzt, die die Größe des erforderlichen Speichers zu begrenzen erlaubt. Daraus folgt, daß die Schaltung sowohl im Verbrauch wie hinsichtlich der Kosten wirtschaftlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Signalverarbeitungsschaltung für das für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem, in dem kontinuierlich Sprachtastproben mit einer Wandlerschaltung, digitale Signale im Basisband mit einer Hochfrequenzschaltung und Daten und Signalisationsinformationen mit einer Steuerschaltung, die auch Steuersignale an die Schaltung überträgt, ausgetauscht werden, enthält einen Steueroperator, einen Prozessor, der einen Audiooperator und einen Hochfrequenzoperator steuert, wobei der Audiooperator die Sprachtastproben vom Empfänger in Form von Tastprobengruppen empfängt bzw. die Sprachtastproben an den Prozessor übermittelt, wobei der Hochfrequenzoperator die digitalen Signale im Basisband vom Prozessor in Form von Losen empfängt bzw. diese digitalen Signale im Basisband erzeugt und in Losform an den Prozessor übermittelt, wobei der Steueroperator die Daten, die Signalisationsinformationen und die Steuersignale des Prozessors überträgt und formatiert, wobei der Prozessor die digitale Signalverarbeitung insbesondere in einem Endgerät ausgehend von Informationen durchführt, die von den Operatoren erzeugt werden, und die für die Operatoren bestimmten Informationen erzeugt, so daß der Prozessor von den Verarbeitungen entlastet wird, die von den Operatoren durchgeführt werden.
  • Außerdem enthält in der Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem der Audiooperator einen Audiosendemodul, der außer der Gruppenbildung der Sprachtastproben den ersten Teil der Sprachkodierung durchführt.
  • Außerdem enthält in der Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem der Audiooperator einen Audiosendemodul, der außer der übertragung der Sprachsignale ausgehend von den Tastprobengruppen den letzten Teil der Sprachdekodierung durchführt.
  • Außerdem enthält in der Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem der Hochfrequenzoperator einen Hochfrequenzsendemodul, der außer der Übertragung der digitalen Signale im Basisband ausgehend von Losen die Modulation der Abschnitte durchführt, die in diesem Fall anstelle der Lose vom Prozessor geliefert werden.
  • Vorzugsweise enthält in der Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem der Hochfrequenzoperator einen Hochfrequenzempfangsmodul, der außer der Gruppierung der digitalen Signale im Basisband in Form von Losen eine Abschätzung der Gleichstromkomponente dieser Signale durchführt.
  • Gemäß einem ersten zusätzlichen Merkmal der Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem führt der Hochfrequenzempfangsmodul außerdem eine Korrektur der Gleichstromkomponente in den digitalen Signalen im Basisband durch.
  • Gemäß einem zweiten zusätzlichen Merkmal der Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem führt der Hochfrequenzempfangsmodul außerdem eine Leistungsmessung der digitalen Signale im Basisband durch.
  • Gemäß einem dritten zusätzlichen Merkmal der Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem führt der Hochfrequenzempfangsmodul außerdem eine Frequenzverschiebung der digitalen Signale im Basisband durch.
  • Gemäß einem vierten zusätzlichen Merkmal der Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem filtert der Hochfrequenzempfangsmodul außerdem die digitalen Signale im Basisband.
  • In einer Ausführungsform der Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem, in dem der Prozessor ein Verarbeitungsorgan und einen Speicher besitzt, erfolgt der Zugang zum Speicher unmittelbar durch mindestens den Audiosendemodul, den Audioempfangsmodul, den Hochfrequenzsendemodul oder den Hochfrequenzempfangsmodul.
  • Außerdem enthält die Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem, wobei der Prozessor ein Verarbeitungsorgan aufweist, außerdem mindestens einen spezialisierten Operator, der an dieses Verarbeitungsorgan gekoppelt ist.
  • In einer Ausführungsvariante der Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem arbeitet das Verarbeitungsorgan mit Hilfe einer Serienverarbeitungs-Software.
  • Vorzugsweise enthält in der Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem der Steueroperator einen Aktivierungsmodul, der die Steuersignale aus der Steuerschaltung anpaßt und die für den Prozessor und die Moduln erforderlichen Taktsignale erzeugt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem enthält der Steueroperator einen Schnittstellenmodul, der den Transfer der Daten und Signalisationsinformationen bewirkt, ohne diese zu interpretieren.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt das Übersichtsschema eines Endgeräts.
  • Figur 2 zeigt das Übersichtsschema der erfindungsgemäßen Signalverarbeitungsschaltung.
  • Figur 3 zeigt ein genaueres Blockschaltbild dieser Schaltung, in der die verschiedenen Steuersignale mit dicken Strichen und die verschiedenen Daten in dünnen Strichen dargestellt sind.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung wird als Teil eines wie in Figur 1 dargestellten Endgeräts beschrieben. Dieses Endgerät tauscht mit einer nicht dargestellten Basisstation, die einen Zugangspunkt zum Vermittlungsnetz bildet, Informationen in Form von Hochfrequenzsignalen aus. Es enthält eine Antenne A, die an eine Hochfrequenzschaltung R angeschlossen ist. Beim Empfang wandelt diese Schaltung das Hochfrequenzsignal in ein digitales Signal im Basisband um und bewirkt die umgekehrte Umwandlung beim Aussenden. Das Endgerät enthält die Signalverarbeitungsschaltung DS, die in Empfangsrichtung das empfangene Signal im Basisband verschiedenen Operationen unterwirft, um ein digitales Sprachsignal für eine Wandlerschaltung AD oder Daten für eine Steuerschaltung C zu erzeugen bzw. in Senderichtung die umgekehrten Vorgänge abwickelt. Die Wandlerschaltung AD bewirkt die digital-analoge und analog-digitale Umwandlung und bildet die Schnittstelle zwischen dem Mikrophon M bzw. dem Lautsprecher LS des Endgeräts und der Signalverarbeitungsschaltung.
  • Die Steuerschaltung C überwacht den Betrieb des Endgeräts, indem insbesondere die Hochfrequenzschaltung und die Signalverarbeitungsschaltung gesteuert werden.
  • Die verschiedenen Funktionen, die die Signalverarbeitungsschaltung erfüllen soll, werden nun im einzelnen beschrieben, um genau die Verbindungen dieser Schaltung mit den anderen Schaltungen des Endgeräts und die internen Verbindungen zwischen den verschiedenen Elementen dieser Schaltung zu definieren.
  • Die zitierten Bezugszeichen der GSM-Empfehlungen und ihrer Versionsnummern sind die neuesten veröffentlichten Bezugszeichen und damit zugänglich. Die hier verwendeten Elemente werden ohne Zweifel in weiteren Veröffentlichungen aufgegriffen.
  • Die GSM definiert zwei Arten von Nachrichtenkanälen, die ein Endgerät mit einer Basisstation verbinden:
  • - Verkehrskanäle TCH, die den Nachrichtenverkehr übertragen, ob es sich nun um Sprache oder Daten handelt,
  • - die Signalisationskanäle, die den Betrieb des Systems gewährleisten.
  • Zuerst werden die Sendefunktionen näher beschrieben, die Informationen vom Endgerät zur Basisstation übermitteln.
  • Die Sprachsignale werden in einer besonderen Weise behandelt, die weder auf Daten noch auf die Signalisationskanäle angewendet wird.
  • Die Sprache liegt in Form von Tastproben mit 13 Bits und der Tastfrequenz 8 kHz vor, die von der Wandlerschaltung AD geliefert werden. Diese Wandlerschaltung empfängt an ihrem Eingang das Mikrophonsignal des Endgeräts.
  • Der erste Verarbeitungsschritt wird von der Kodierung dieser Tastproben gebildet, die unter der englischen Abkürzung RPE-LPC-LTP bekannt ist (Regular Pulse Excitation - Linear Predicitive Coding Using Long Term Prediction, regelmäßige Pulserzeugung und lineare Vorhersagekodierung unter Verwendung einer Langzeitvorhersage). Diese vollständig in der Empfehlung 06.10, Fassung 3.2.0 der GSM definierte Kodierung erzeugt ausgehend von 160 Tastproben einen Block von 260 Bits, und zwar alle 20 ms.
  • Der zweite Verarbeitungsschritt wird von einer Erfassung der Sprachaktivität gebildet. Diese Erfassung mißt die in den Sprachtastproben eines Blocks enthaltene Energie und erzeugt ein Sprachaktivitätssignal, wenn diese Energie eine Schwelle überschreitet. Sie ist vollständig in der Empfehlung 06.32, Fassung 3.0.0 der GSM definiert.
  • Der dritte Schritt wird von einer Rauschanalyse gebildet. Liegt kein Sprachaktivitätssignal vor, dann wird das vom Mikrophon übertragene Rauschsignal über vier aufeinanderfolgende Blöcke analysiert, woraus ein einziger Rauschblock gleichen Formats gebildet wird, d.h. mit 260 Bits. Dieser Schritt ist in der Empfehlung 06.12, Fassung 3.0.0. der GSM beschrieben.
  • Im vierten Schritt wird die diskontinuierliche Aussendung behandelt, die in der Empfehlung 06.31, Fassung 3.1.0 der GSM spezifiziert ist. Abhängig vom Zustand des Sprachaktivitätssignals und von einem von der Hochfrequenzschaltung des Endgeräts gelieferten Übertragungsindikator werden ein Sendesignal, das die Aussendung eines Blocks (Sprachblock oder Rauschblock) freigibt oder verhindert, und ein Sprach-Endesignal erzeugt, das angibt, ob ein Rauschblock vorliegt oder nicht.
  • Die Sprachsignalverarbeitung erzeugt also Blöcke von Bits, die bei der Definition eines Verkehrskanals als eine Gruppe von Daten betrachtet werden.
  • Der Verkehrskanal TCH und die verschiedenen Signahsationskanäle sind einer Kanalverarbeitung unterworfen.
  • Unter den Signalisationskanälen auf der Sendeseite, die in der Empfehlung 05.01 der Fassung 3.3.1 der GSM enthalten sind, seien folgende erwähnt:
  • - der zugeordnete schnelle Steuerkanal FACCH (Fast Associated Control Channel),
  • - der zugeordnete langsame Steuerkanal SACCH (Slow Associated Control Channel),
  • - der Kanal mit freiem Zugriff RACH (Random Access Channel),
  • - der nicht zugeordnete Steuerkanal SDCCH.
  • Der Kanal FACCH hat Priorität über alle anderen Kanäle einschließlich des Kanals TCH, mit Ausnahme des Kanals RACH. Die GSM hat einen Blocksprungindikator vorgesehen, der angibt, daß der Kanal FACCH die Stelle des normalerweise vorgesehenen Kanals einnimmt.
  • Alle diese Kanäle sind einer Kanalverarbeitung unterworfen, die in der Empfehlung 05.03, Fassung 3.5.1 der GSM definiert ist und für einen Block von Bits (d.h. entweder ein Sprachblock oder Rauschblock, der von der Sprachverarbeitungsschaltung erzeugt wird, oder ein Datenblock oder ein Block von Signalisationsinformationen) in einer Kodierung und einer Verschachtelung besteht.
  • Für alle Kanäle mit Ausnahme des Kanals RACH wandelt die Kodierung einen Block in einen kodierten Block mit 456 Bits um.
  • Für den Kanal TCH, der die Sprache überträgt, und für die Kanäle FACCH und SDCCH wird der Block dann ein erstes Mal verschachtelt, um acht Unterblöcke von je 57 Bits zu ergeben. In jedem Unterblock wird der dem betreffenden Block zugeordnete Blocksprungindikator eingefügt, und dann werden die vier ersten Unterblöcke eines bestimmten kodierten Blocks mit den vier letzten Unterblöcken des vorhergehenden kodierten Blocks verschachtelt, was einen verschachtelten Block von 464 Bits ergibt.
  • Für den Kanal TCH, der die Daten überträgt, und für den Kanal SACCH unterliegt der kodierte Block einer anderen Verschachtelung, die nicht im einzelnen dargestellt wird, da sie auch in der Empfehlung 05.03 der GSM definiert ist.
  • Auch der Kanal RACH unterliegt einer Kodierung und Verschachtelung, um zu einem verschachtelten Block mit 36 Bits zu gelangen.
  • Die verschiedenen Kanäle mit Ausnahme des Kanals RACH unterliegen dann einer Verschlüsselung, die teilweise in der Empfehlung 03.20, Fassung 3.3.0 der GSM beschrieben ist, wobei der Algorithmus der Verschlüsselung als vertraulich klassifiziert ist. Die verschachtelten Blöcke werden dann in vier Teile zu je 116 Bits unterteilt, die je verschlüsselt werden, so daß sich ein Paket von 116 Bits ergibt. Der Kanal RACH wird nicht verschlüsselt und man geht für diesen Kanal davon aus, daß ein Paket ein verschachtelter Block ist.
  • Die verschiedenen Pakete werden dann auf das Format des Übertragungssystems mit Mehrfachzugriff und zeitlicher Multiplexierung gebracht, das durch GSM definiert ist. Gemäß diesem System liegen die Informationen in Rahmen von acht Zeitintervallen, wobei jedes Zeitintervall 156,25 Bits enthält.
  • Die Verarbeitung der in den Empfehlungen 05.01, Fassung 3.3.1 und 05.02, Fassung 3.4.1 der GSM spezifizierten Pakete besteht darin, einen Abschnitt im Format eines Zeitintervalls ausgehend von einem Paket und von Kontrollbits zu erzeugen. Man unterscheidet den normalen Abschnitt von 148 Bits, der ausgehend von einem Paket aus den Kanälen TCH, FACCH, SACCH und SDCCH gebildet wird und den Zugangsabschnitt mit 88 Bits, der ausgehend von einem vom Kanal RACH kommenden Paket gebildet wird.
  • Nur ein Zeitintervall je Rahmen wird für die Aussendung verwendet. Außerdem besetzt dieses stets die gleiche Stelle in aufeinanderfolgenden Rahmen.
  • Die letzte Funktion auf der Sendeseite ist die digitale Modulation der die Abschnitte bildenden Bits. Die Modulation ist eine sogenannte Minimalverschiebungsmodulation. Sie wird in der Empfehlung 05.04, Fassung 3.1.1 der GSM beschrieben und erzeugt ausgehend von den Bits eines Abschnitts zwei im Basisband modulierter Sendesignale, die üblicherweise mit I und Q bezeichnet werden und die Frequenz 270,33 kHz besitzen. Jedes Wertepaar dieser digitalen Signale (I, Q), die je mit acht Bits quantifiziert sind, entspricht einem Bit des Abschnitts. Außerdem fügt die Modulation nach dem Abschnitt Trennbits ein, um die 156,25 Bits entsprechend einem Zeitintervall zu bilden.
  • Die Sendesignale im Basisband werden an die Hochfrequenzschaltung R des Endgeräts übermittelt. Nachdem die Sendefunktionen erläutert wurden, werden nun die Empfangsfunktionen beschrieben.
  • Die Hochfrequenzschaltung überträgt an die Signalverarbeitungsschaltung die beiden Empfangssignale I', Q' im Basisband, die den Sendesignalen im Basisband I, Q entsprechen.
  • Unter den verschiedenen Empfangskanälen sind insbesondere folgende zu nennen:
  • - der Diffusionskanal BCCH,
  • - der Frequenzkontrollkanal FCH,
  • - der Synchronisationskanal SCH,
  • - der gemeinsame Kontrollkanal CCCH,
  • - der zugeordnete schnelle Steuerkanal FACCH,
  • - der zugeordnete langsame Steuerkanal SACCH,
  • - der nicht zugeordnete Steuerkanal SDCCH,
  • - der Verkehrskanal TCH.
  • Die erste Empfangsfunktion ist die Synchronisation, d.h. die Prozedur, durch die ein Endgerät in die Lage versetzt wird, sich an eine Basisstation anzuschließen.
  • Der Diffusionskanal überträgt die für die Synchronisierung des Endgeräts erforderlichen Informationen. Er erlaubt insbesondere eine Identifizierung der Frequenzkontrollkanäle und des Synchronisationskanals, die für diese Synchronisierung verwendet werden.
  • Das Endgerät geht davon aus, daß der Diffusionskanal, der von der Basisstation ausgesendet wird, an die das Endgerät sich anschließen soll, der Kanal ist, den es mit der höchsten Leistung empfängt. Das Endgerät benötigt daher eine Leistungsmeßfunktion.
  • Die Leistungsmeßfunktion besteht darin, eine Liste der am besten empfangenen Kanäle aus einer Liste von sondierten und durch ihre Frequenz identifizierten Kanälen zu erstellen. Sie erlaubt die Isolierung des interessierenden Diffusionskanals und die Charakterisierung der Diffusionskanäle, die von den benachbarten Basisstationen ausgesendet werden, die von dem beispielsweise in Bewegung befindlichen Endgerät benutzt werden könnten.
  • Die eigentliche Synchronisierung besteht nach der Erkennung des interessierenden Diffusionskanals darin, nacheinander den Frequenzkontrollkanal und den Synchronisationskanal zu erfassen. Dadurch erkennt man genau die Frequenz der verschiedenen von der Basisstation ausgesendeten Kanäle und die Zeitbasis dieser Station, was die Möglichkeit eröffnet, die Zeitintervalle und die Rahmen des Übertragungssystems zu erkennen.
  • Die nächste Empfangsfunktion ist die Demodulation, die erfolgen kann, sobald das Endgerät synchronisiert ist. Sie betrifft die Kanäle BCCH, CCCH, FACCH, SACCH, SDCCH, SCH und TCH. Dadurch gewinnt man wieder ein Paket von 116 Bits ausgehend von aufeinanderfolgenden Werten der Empfangssignale im Basisband I', Q' während eines Zeitintervalls. Dies entspricht der Modulation, die in der Basisstation durchgeführt wurde und bekanntlich in der Empfehlung 05.04 der GSM beschrieben ist.
  • Nun folgt die Entschlüsselungsfunktion, die ausgehend von einem Paket einen verschachtelten Block von 116 Bits ergibt. Der Entschlüsselungsalgorithmus, der dem Verschlüsselungsalgorithmus entspricht, wird nur teilweise in der Empfehlung 03.20 der GSM aufgrund seines vertraulichen Charakters beschrieben.
  • Nach der Entschlüsselung folgt die Kanalverarbeitung beim Empfang, bei der ein Block (Sprache, Daten oder Signalisierung) nach der Entschachtelung und Dekodierung von verschachtelten Blöcken wiedergewonnen werden kann. Die Entschachtelung entspricht der oben in Verbindung mit der Kanalverarbeitung bei der Aussendung beschriebenen Verschachtelung und wird hier nicht im einzelnen erläutert. Ebenso entspricht die Dekodierung der oben beschriebenen Kanalkodierung. Diese Dekodierung kann verschiedene Formen annehmen, zu denen insbesondere eine Viterbi-Dekodierung gehört, bei der der Block mit der höchsten Wahrscheinlichkeit wieder gefunden werden soll, der der Kodierung auf der Sendeseite zugrundelag
  • Die so erhaltenen Blöcke gelangen an die Steuerschaltung, wenn es sich um Daten- oder Signalisationsblöcke handelt, wobei der Blocksprungindikator berücksichtigt wird.
  • Die Sprachblöcke ihrerseits sind Gegenstand einer Sprachverarbeitung auf der Empfangsseite mit vier Funktionen.
  • Die erste Funktion ist die Verarbeitung der diskontinuierlichen Aussendung, die in der Empfehlung 06.31 der GSM definiert ist. Diese Verarbeitung ergibt ausgehend von den von der Steuerschaltung gelieferten Informationen, die angeben, ob ein Block ein Sprachblock ist und ob er gut oder schlecht empfangen wurde, die Steuerung der nachfolgenden Funktion.
  • Die zweite Funktion ist die Sprachdekodierung, die in der Empfehlung 06.10 der GSM definiert ist. Sie erlaubt ausgehend von einem Sprachblock mit 260 Bits die Erzeugung von 160 Tastproben zu je 13 Bits mit der Tastfrequenz von 8 kHz, die an die Wandlerschaltung geliefert werden.
  • Die dritte Funktion ist die Einfügung des in der Empfehlung 06.12 der GSM definierten Komfortrauschens. Sie wird wirksam, wenn keine Sprachaktivität während der Sendeperiode des entsprechenden Kanals TCH vorlag. Sie besteht in der Erzeugung eines Komfortrauschens ausgehend von im empfangenen Rauschblock enthaltenen Informationen. Sie erzeugt auch eine Serie von 160 Tastproben mit je 13 Bits bei 8 kHz für die Wandlerschaltung.
  • Die vierte Funktion ist das Sprachextrapolationsverfahren, das in der Empfehlung 06.11, Fassung 3.0.0 der GSM beschrieben ist. Es wird eingesetzt, wenn ein Block schlecht empfangen wurde. Es besteht entweder in einer Wiederholung des vorhergehenden Blocks oder in der Erzeugung eines Signals, dessen Pegel langsam auf 0 abnimmt, wobei dieses Signal der Wandlerschaltung zugeführt wird.
  • Nachdem die wesentlichen Funktionen der Signalverarbeitungsschaltung DS erläutert wurden, wird diese Schaltung nun anhand von Figur 2 beschrieben.
  • Sie enthält einen Prozessor P, der an einen Audio- Operator AO, einen Hochfrequenzoperator RO und einen Steueroperator CO angeschlossen ist.
  • Der Audiooperator AO empfängt Sprachtastproben gemäß der in der Empfehlung 06.10 der GSM definierten Norm und liefert solche Proben an diese Wandlerschaltung.
  • Der Hochfrequenzoperator RO liefert an die Hochfrequenzschaltung die digitalen Signale im Basisband und empfängt von dieser Schaltung solche Signale.
  • Der Steueroperator CO empfängt von der Steuerschaltung C die Signalisationsinformationen, die über die Signalisationskanäle übertragen werden, und die auf dem Verkehrskanal übertragenen Daten und überträgt solche Informationen an die Steuerschaltung C.
  • Die verschiedenen Organe der Signalverarbeitungsschaltung werden nun anhand von Figur 3 näher erläutert. Jedes dieser Organe wurde in verschiedene Elemente zerlegt. Die Zerlegung entspricht einer Ausführungsform der Schaltung und hat außerdem den Vorteil, die Beschreibung zu vereinfachen. Dies ist nicht die einzig mögliche Ausführungsform, und die Beschreibung darf diesbezüglich nicht beschränkend verstanden werden.
  • Der Audiooperator AO enthält einen Audiosendemodul 1 und einen Audioempfangsmodul 2.
  • Der Audiosendemodul 1 empfängt die Sprachtastproben mit 13 Bits und der Tastfrequenz 8 kHz, die die Wandlerschaltung ausgehend vom Mikrophonsignal erzeugt. Er formatiert diese Tastproben so, daß sie mit dem Prozessor kompatibel sind, und speichert sie vorübergehend, so daß der Prozessor diese formatierten Tastproben in Gruppen von 160 Proben aufnehmen kann. Diese Operation vereinfacht die Verarbeitungssoftware für die Sprache und verringert die Anzahl von Unterbrechungen auf eine Unterbrechung alle 20 ms, während im Fall einer kontinuierlichen Verarbeitung der Tastproben eine Unterbrechung alle 0,125 ms erforderlich wäre.
  • Gemäß einem zusätzlichen, aber nicht unbedingt erforderlichen Merkmal kann der Audiosendemodul 1 auch den ersten Teil der Sprachkodierung gemäß dem in der Empfehlung 06.10 der GSM definierten "Speech Reprocessing" durchführen. Dieser erste Teil der Kodierung besteht in einer Annulierung der Offsetspannung und in einer Akzentuierungsfilterung (Preemphasis).
  • Der Audioempfangsmodul 2 empfängt vom Prozessor Gruppen von 160 Tastproben im Rhythmus einer Gruppe nach je 20 ms. Diese Tastproben werden vorübergehend gespeichert und in Form gebracht, so daß sie mit der Wandlerschaltung kompatibel werden. Der Modul liefert diese Proben in Form von 13 aufeinanderfolgenden Bits mit der Tastfrequenz von 8 kHz an die Wandlerschaltung, die sie in ein für den Lautsprecher des Endgeräts geeignetes Signal umwandelt. Dieser Modul besitzt die gleichen Vorzüge wie oben hinsichtlich der Frequenz der Unterbrechungen des Prozessors.
  • Gemäß einem zusätzlichen, aber nicht unbedingt erforderlichen Merkmal kann der Audioempfangsmodul auch den letzten Teil der Sprachdekodierung gemäß der in der Empfehlung 06.10 der GSM definierten Art durchführen, die im englischen "Speech Post Processing" genannt wird. Dieser Teil der Dekodierung besteht in einer Entakzentuierungsfilterung (Deemphasis).
  • Der Hochfrequenzoperator RO enthält einen Hochfrequenzsendemodul 3 und einen Hochfrequenzempfangsmodul 4.
  • Der Hochfrequenzsendemodul 3 ist vorzugsweise für die Modulationsfunktion zuständig. Er empfängt vom Prozessor die oben definierten Abschnitte und speichert sie vorübergehend, um die Sendesignale im Basisband I, Q zu erzeugen, die ggf. für die Verarbeitung durch die Hochfrequenzschaltung R formatiert wurden. Die Modulation der Bits des Abschnitts erfolgt Bit für Bit, d.h. die Bits werden ohne Verzögerung ausgesendet, sobald sie moduliert wurden. Dies ermöglicht die Verwendung eines weniger großen Speichers als im anderen Fall, bei dem die Signale I, Q im Basisband vor ihrer Übertragung zur Hochfrequenzschaltung R gespeichert werden müßten. Da also die Modulationsfunktion durch diesen Modul erfolgt, wird der Prozessor von dieser Aufgabe entlastet. Außerdem unterliegt er seltener Unterbrechungen, als wenn er die Signale im Basisband an die Hochfrequenzschaltung liefern müßte.
  • Gemäß einer zusätzlichen, aber nicht unbedingt erforderlichen Maßnahme werden die Sendesignale I, Q im Basisband um einen Faktor von z.B. 8 oder 16 in diesem Modul übergetastet, was eine übliche und dem Fachmann bekannte Maßnahme ist.
  • Der Hochfrequenzempfangsmodul 4 empfängt von der Hochfrequenzschaltung R die Empfangssignale I', Q' im Basisband je mit einer Frequenz in der Nähe von 270 kHz. Er formatiert diese Signale und speichert vorübergehend die von diesen Signalen angenommenen aufeinanderfolgenden Werte, so daß der Prozessor sie losweise zur Verarbeitung übernimmt. Die Anzahl der Elemente eines Loses wird vom Prozessor festgelegt und hängt hauptsächlich von der Art des verwendeten Empfangskanals ab, da die Verarbeitung beim Empfang vom Kanaltyp abhängt. So übernimmt der Prozessor ein Los und nicht eine Folge von Werten, was die bereits erwähnten Vorteile erbringt.
  • Außerdem ist es im Rahmen einer Option möglich, daß der Hochfrequenzempfangsmodul 4 bestimmte zusätzliche und nachfolgend erläuterte Operationen durchführt.
  • Eine erste Operation besteht darin, eine Abschätzung der Gleichstromkomponente durchzuführen, die von der Hochfrequenzschaltung R in die Basisbandsignale I', Q' eingeführt wurde. Diese Abschätzung erfolgt, indem der Mittelwert einer Reihe von Werten jedes dieser Signale berücksichtigt wird. Diese Mittelwerte werden dann für die Übertragung an den Prozessor P gespeichert. In einer Variante wird unmittelbar die Summe dieser Werte und nicht ihr Mittelwert gespeichert, wobei der Prozessor die Anzahl von Werten in einer Serie kennt und selbst den Mittelwert bildet.
  • Die zweite Operation besteht in einer Korrektur der in den Basisbandsignalen vorhandenen Gleichstromkomponente. In diesem Fall wird ein vom Prozessor gelieferter Korrekturwert für jedes der beiden Signale I', Q' diesen Signalen vor ihrer Speicherung hinzugefügt. Die Korrekturwerte werden vorzugsweise vom Prozessor ausgehend von während der ersten Operation erfassten Mittelwerten gebildet.
  • Eine dritte Operation besteht in der Berechnung der Leistung der Basisbandsignale I', Q' nach der Korrektur der Gleichstromkomponente. Aufgrund der verwendeten Modulation ist die augenblickliche Leistung dieser Signale proportional zur Summe der Quadrate der von jedem dieser Signale in einem bestimmten Augenblick angenommenen Werte. Diese Augenblicksleistung wird für die Übertragung an den Prozessor gespeichert, oder gemäß einer bevorzugten Lösung wird die Summe der Augenblicksleistungen einer Reihe von Werten gespeichert.
  • Eine vierte Operation besteht in einer Frequenzverschiebung der Basisbandsignale. Diese Operation wird bei der Demodulation aufgrund des verwendeten Modulationsverfahrens erforderlich. Nach der Korrektur der Gleichstromkomponente unterliegt jedes Paar von Basisbandsignalwerten, das als eine komplexe Zahl betrachtet werden kann, einer negativen Phasenverschiebung um den Wert π/2 multipliziert mit seiner Rangfolge des Auftretens ausgehend von einem Startzeitpunkt. Dieser Startzeitpunkt ist beliebig und kann der Zeitpunkt der Speicherung des ersten Wertepaars sein. Es ist lediglich wichtig, daß der Startzeitpunkt für alle Paare derselbe ist. Die so frequenzmäßig verschobenen Wertepaare werden für die Übertragung an den Prozessor gespeichert.
  • Eine fünfte Operation besteht darin, eine Filterung durchzuführen, die insbesondere in der Synchronisierungsphase des Endgeräts verwendet werden kann. Die frequenzmäßig verschobenen Wertepaare werden je Serie addiert und ergeben ein Paar von gefilterten Werten, wobei die Anzahl von Paaren einer Serie dem Prozessor übermittelt wird. Die gefilterten Wertepaare werden gespeichert für die Übertragung an den Prozessor.
  • Die bei den verschiedenen oben beschriebenen Operationen gespeicherten Daten werden losweise vom Prozessor auf dessen Initiative und nicht im Rhythmus ihrer Bildung übernommen.
  • Die verschiedenen Betriebsarten des Hochfrequenzempfangsmoduls werden nun beispielsweise dargelegt.
  • Eine erste Betriebsart ergibt sich während der Synchronisierungsphase, wenn der Empfangskanal ein Diffusionskanal ist. Dann ist vorgesehen, daß die Abschätzung der Gleichstromkomponente, die Korrektur der Gleichstromkomponente und die Messung der Leistung durchgeführt werden müssen. Der Prozessor liefert die Anzahl von Wertepaaren der zu verarbeitenden Basisbandsignale, z.B. 144. Weiter liefert er die Anzahl nl von Werten, über die die Abschätzung der Gleichstromkomponente erfolgt, z.B. 16, die Anzahl n2 von Wertepaaren, über die die Leistungsmessung erfolgt, z.B. 16, und die Korrekturwerte der beiden Basisbandsignale. Bei Abschluß der Verarbeitung werden n'1 Schätzwerte der Gleichstromkomponente für jedes dieser Signale gespeichert, wobei n'1 hier gleich 9 ist, sowie n'2 Leistungswerte, wobei n'2 hier auch gleich 9 ist.
  • Eine zweite Betriebsart ergibt sich, wenn der Empfangskanal ein Frequenzkontrollsignal ist. Dann sind die Korrektur der Gleichstromkomponente, die Leistungsmessung, die Frequenzverschiebung und die Filterung vorgesehen. Der Prozessor liefert die Anzahl von Wertepaaren der zu bearbeitenden Basisbandsignale, z.B. 1408. Er liefert auch die Zahl n2 von Wertepaaren, über die die Leistungsmessung erfolgt, z.B. 64, die Zahl n3 von Wertepaaren, über die die Filterung erfolgt, z.B. 16, und die Korrekturwerte der beiden Signale im Basisband. Am Ende der Verarbeitung werden n'2 Leistungswerte, wobei n'2 hier gleich 22 ist, und n'3 Paare von gefilterten Werten gespeichert, wobei n'3 hier 88 ist.
  • Eine dritte Betriebsart tritt insbesondere auf, wenn der Empfangskanal ein Verkehrskanal ist. Dann erfolgt die Korrektur der Gleichstromkomponente, die Messung der Leistung und die Frequenzverschiebung. Der Prozessor liefert die Anzahl von Wertepaaren der zu verarbeitenden Basisbandsignale, z.B. 156. Er liefert auch die Zahl n2 von Wertepaaren, über die die Leistungsmessung erfolgt, z.B. 39, und die Korrekturwerte der beiden Signale im Basisband. Am Ende der Verarbeitung werden 156 Paare von verschobenen Werten und n'2 Leistungswerte gespeichert, wobei n'2 hier 4 ist.
  • Nun ist der Hochfrequenzoperator definiert.
  • Der Steueroperator CO enthält einen Schnittstellenmodul 5 und einen Aktivierungsmodul 6.
  • Der Schnittstellenmodul 5 ist eine einfache Transferschnittstelle zwischen dem Prozessor P und der Steuerschaltung C. Er bewirkt den Transfer und die Formatierung der zwischen diesen beiden Schaltungen übertragenen Daten, ohne irgendeine Interpretation durchzuführen. Die Interpretation erfolgt entweder in der Steuerschaltung oder im Prozessor, je nach der Datenlaufrichtung. Die von diesem Modul übertragenen Daten sind Signalisierungsinformationen, einem Verkehrskanal zugeordnete Daten oder Konfigurationssignale des Prozessors in einem bestimmten Betriebsmodus.
  • Der Aktivierungsmodul 6 paßt die Steuersignale (z.B. Aktivierung oder Nullsetzung), die von der Steuerschaltung C kommen, an den Prozessor P an. Dieser Modul erzeugt auch die für die verschiedenen Moduln erforderlichen Taktsignale ausgehend von einem durch die Steuerschaltung erzeugten Rhythmussignal. Es handelt sich insbesondere um den Basistakt des Prozessors und den Datentransfertakt entsprechend der Transferfrequenz der Wandlerschaltung.
  • Um ein Zahlenbeispiel anzugeben, besitzt das Rhythmussignal eine Frequenz von 26 MHz, und der Aktivierungsmodul erzeugt den Basistakt des Prozessors von 78 MHz, was einer Rechenleistung von 39 Millionen Befehlen je Sekunde entspricht. Außerdem erzeugt der Aktivierungsmodul den Datentransfertakt von 104 kHz, da die Sprachtastproben mit 13 Bits und der Tastfrequenz von 8 kHz Bit für Bit geliefert werden.
  • Der Prozessor P enthält ein Verarbeitungsorgan 7 sowie einen Speicher 8. Wahlweise kann das Verarbeitungsorgan auch an mindestens einen spezialisierten Operator 9
  • gekoppelt sein. Gemäß dieser bekannten Technik entlastet der spezialisierte Operator das Verarbeitungsorgan von einem Teil der für eine gegebene Aufgabe durchzuführenden Verarbeitungen, so daß der Prozessor schneller diese Aufgabe global durchführen kann.
  • In einer ersten Ausführungsform der Signalverarbeitungsschaltung besitzen der Audiosendemodul 1, der Audioempfangsmodul 2, der Hochfrequenzsendemodul 3 und der Hochfrequenzempfangsmodul 4 je einen Pufferspeicher für den Informationsaustausch mit dem Prozessor. Dieser Fall ist in Figur 3 gezeigt.
  • In einer zweiten, nicht in der Figur dargestellten Ausführungsform zentralisiert der Speicher 8 alle von den verschiedenen Moduln der Signalverarbeitungsschaltung erzeugten oder empfangenen Informationen. Diese Anordnung ist unter dem englischen Ausdruck "Direct Memory Access - DMA" bekannt. Der Vorteil dieser Lösung im Vergleich zu einer dezentralisierten Lösung, in der mehrere Speicher verschiedenen Moduln zugeordnet sind, besteht darin, daß eine Verringerung der Größe des Speichers möglich wird. Die dezentralisierte Lösung erfordert nämlich Zwischenspeicherzonen. Außerdem braucht man in einem einheitlichen Speicher bei einer gegebenen zu speichernden Informationsmenge weniger Platz als in mehreren Speichern. Dagegen ist ein Kontrollorgan notwendig, das den Zugang der verschiedenen Moduln zum Speicher organisiert. Dieses Kontrollorgan nimmt einen gewissen Platz in der Schaltung ein und führt zu zahlreichen zusätzlichen Unterbrechungen des Prozessors.
  • Das Verarbeitungsorgan 7 ist ein universeller Signalprozessor, d.h. er ist nicht auf eine spezielle Anwendung hin konzipiert. Er erfüllt alle digitalen Signalverarbeitungsfunktionen, die von der GSM vorgesehen sind, mit Ausnahme derjenigen, die von den anderen Moduln der Signalverarbeitungsschaltung DS erfüllt werden und die in der Be schreibung erwähnt wurden.
  • Man kann zwei Arten von Software vorsehen, nach denen das Verarbeitungsorgan 7 arbeitet, eine parallele und eine Serienverarbeitungs-Software. Die parallele Verarbeitungssoftware führt, wie der Name schon sagt, die verschiedenen Verarbeitungen parallel gemäß einer Prioritätsrangfolge durch. Sie erfordert einen zusätzlichen Speicherraum, um die während einer Verarbeitung erzeugten Zwischenergebnisse zu speichern. Sie ist auch komplexer, da sie das Ablaufprogramm für die verschiedenen Verarbeitungen enthalten muß. Die Serienverarbeitungs-Software führt die verschiedenen Verarbeitungen ohne Unterbrechung durch. Sie ist einfacher und damit beschränkter als die vorhergehende. Sie erfordert jedoch eine erheblich Leistung des Verarbeitungsorgans, was die Anzahl der in einer Zeiteinheit ausführbaren Befehle angeht. So ist es günstig, ggf. mindestens einen auf das Verarbeitungsorgan spezialisierten Operator hinzuzufügen. Dieses Verarbeitungsorgan ist nämlich umso teurer, je größer die Rechenleistung ist.
  • Der spezialisierte Operator 9 erfüllt beispielsweise einen Teil der Signalverarbeitungsfunktionen, die viel Zeit in Anspruch nehmen. Dies gilt beispielsweise für die Sprachkodierung, die Kanaldekodierung und die Demodulation.
  • Nachdem die Signalverarbeitungsschaltung DS untersucht wurde, wird nun ihr Betrieb in mehrere Phasen zerlegt.
  • Während der ersten Phase aktiviert die Steuerschaltung C die Signalverarbeitungsschaltung, d.h. sie benachrichtigt den Prozessor P, daß sie ihm Informationen liefern wird, und zwar über den Aktivierungsmodul 6.
  • Während der zweiten Phase konfiguriert die Steuerschaltung C den Prozessor P in einem besonderen Betriebsmodus, indem die verschiedenen durchzuführenden Verarbeitungen angegeben werden, und zwar mit Hilfe des Schnittstellenmoduls 6.
  • Während der dritten Phase interpretiert der Prozessor die von der Steuerschaltung gegebenen Informationen und bringt dementsprechend den Audiosendemodul 1, den Audioempfangsmodul 2, den Hochfrequenzsendemodul 3 und den Hochfrequenzempfangsmodul 4 in ihren jeweiligen Betriebsmodus, der im wesentlichen aus einem oder mehreren Arbeitsmodi und einem oder mehreren Testmodi ausgewählt wird.
  • Wie oben erwähnt, besitzt der Hochfrequenzempfangsmodul 4 mehrere Arbeitsmodi.
  • Während der letzten Phase arbeiten die verschiedenen Organe gemäß einem durch die GSM, insbesondere in den Empfehlungen 5 und 6 definierten Abfolge.
  • Die Abfolge kann in eine allgemeine Abfolge und eine Modusabfolge zerlegt werden. Die allgemeine Abfolge ergibt sich auf Initiative der Steuerschaltung C, die in der zweiten Phase die Signalverarbeitungsschaltung in einen Modus bringt, der eine Gruppe von durchzuführenden Verarbeitungen definiert.
  • Die Modusabfolge definiert die Aufeinanderfolge der Verarbeitungen in einem besonderen Modus und erfolgt auf Initiative des Prozessors.

Claims (14)

1. Signalverarbeitungsschaltung für das für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem, in dem kontinuierlich Sprachtastproben mit einer Wandlerschaltung (AD), digitale Signale im Basisband mit einer Hochfrequenzschaltung (R) und Daten und Signalisationsinformationen mit einer Steuerschaltung (C), die auch Steuersignale an die Schaltung überträgt, ausgetauscht werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Steueroperator (CO), einen Prozessor (P), der einen Audiooperator (AO) und einen Hochfrequenzoperator (RO) steuert, daß der Audiooperator (AO) die Sprachtastproben vom Empfänger in Form von Tastprobengruppen empfängt bzw. die Sprachtastproben an den Prozessor übermittelt, daß der Hochfrequenzoperator die digitalen Signale im Basisband vom Prozessor in Form von Losen empfängt bzw. diese digitalen Signale im Basisband erzeugt und in Losform an den Prozessor übermittelt, daß der Steueroperator (CO) die Daten, die Signalisationsinformationen und die Steuersignale des Prozessors (P) überträgt und formatiert, daß der Prozessor die digitale Signalverarbeitung insbesondere in einem Endgerät ausgehend von Informationen durchführt, die von den Operatoren erzeugt werden, und die für die Operatoren bestimmten Informationen erzeugt, so daß der Prozessor von den Verarbeitungen entlastet wird, die von den Operatoren durchgeführt werden.
2. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Audiooperator (AO) einen Audiosendemodul (1) enthält, der außer der Gruppenbildung der Sprachtastproben den ersten Teil der Sprachkodierung durchführt.
3. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Audiooperator (AO) einen Audioempfangsmodul (2) enthält, der außer der Übertragung der Sprachsignale ausgehend von den Tastprobengruppen den letzten Teil der Sprachdekodierung durchführt.
4. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzoperator (RO) einen Hochfrequenzsendemodul (3) enthält, der außer der Übertragung der digitalen Signale im Basisband ausgehend von Losen die Modulation der Abschnitte durchführt, die in diesem Fall anstelle der Lose vom Prozessor (P) geliefert werden.
5. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzoperator (RO) einen Hochfrequenzempfangsmodul (4) enthält, der außer der Gruppierung der digitalen Signale im Basisband in Form von Losen eine Abschätzung der Gleichstromkomponente dieser Signale durchführt.
6. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzempfangsmodul (4) außerdem eine Korrektur der Gleichstromkomponente in den digitalen Signalen im Basisband durchführt.
7. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzempfangsmodul (4) außerdem die Leistung der digitalen Signale im Basisband mißt.
8. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzempfangsmodul (4) außerdem eine Frequenzverschiebung der digitalen Signale im Basisband durchführt.
9. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzempfangsmodul (4) außerdem die digitalen Signale im Basisband filtert.
10. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (P) ein Verarbeitungsorgan (7) und einen Speicher (8) aufweist und daß mindestens einer der Moduln (1 bis 4) unmittelbar Zugang zu dem Speicher hat.
11. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (P) ein Verarbeitungsorgan (7) und außerdem mindestens einen spezialisierten Operator (9) besitzt, der mit dem Verarbeitungsorgan gekoppelt ist.
12. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verarbeitungsorgan (7) vorgesehen ist, um mit Hilfe einer Serienverarbeitungs- Software zu arbeiten.
13. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steueroperator (CO) einen Aktivierungsmodul (6) enthält, der die Steuerignale aus der Steuerschaltung (C) anpaßt und die für den Prozessor (P) und die Moduln (1 bis 4) erforderlichen Taktsignale erzeugt.
14. Signalverarbeitungsschaltung für das zellenförmige digitale europäische Funktelefonsystem nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steueroperator (CO) einen Schnittstellenmodul (5) aufweist, der den Transfer der Daten und Signalisationsinformationen bewirkt, ohne diese zu interpretieren.
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