DE4127677A1 - Vorrichtung zum ausfransen von siebgewegeenden - Google Patents

Vorrichtung zum ausfransen von siebgewegeenden

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DE4127677A1
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DE19914127677
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Klaus Haardt
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F. OBERDORFER SIEBTECHNIK GMBH, 89522 HEIDENHEIM,
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OBERDORFER FA F
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • D21F1/0054Seams thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D3/00Woven fabrics characterised by their shape
    • D03D3/04Endless fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausfransen von Siebgewebeenden zur Vorbereitung des Nahtens von Entwässerungssieben, Trockensieben u. dgl. mittels einer Nahtwebeinrichtung unter Verwendung eines Faden­ trenners gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Papiermaschinensiebe zum Einsatz als Entwässerungssiebe, Trockensiebe, Filze u. dgl. werden in der Regel offen ge­ webt und an ihren offenen Enden zusammengenäht, d. h. mit­ tels einer Naht endlos gemacht.
Diese Naht ist ursprünglich in Handarbeit gefertigt wor­ den, heutzutage erfolgt dies in der Regel maschinell mit­ tels automatischer Nahtungsmaschinen, wobei sowohl einla­ gige als auch mehrlagige monofile Siebe genahtet werden.
Beim Nahten ist in jedem Fall erforderlich, daß die bei­ den Siebenden mit einem Magazinierbund versehen werden, in den die Kettfadenenden nach dem Ausfransen der rechten und linken Gewebeseite aufgereiht sind. Die Herstellung dieses Magazinierbundes geschieht bis heute in zeitauf­ wendiger Weise von Hand (DE-OS 34 46 941.9).
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die zeitaufwendige Handarbeit beim Ausfransen von Siebge­ webeenden zur Vorbereitung des Nahtungsvorgangs zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine unterhalb oder oberhalb des Siebgewebes und quer zur Gewebelängs- bzw. Maschinenrichtung zwischen einem herzustellenden Magazinierbund und dem Fadentrenner angeordnete Ausfranswalze vor, auf deren Umfang ent­ lang wenigstens einer schräg zur Walzenlängsachse ver­ laufenden Mantellinie Greiferelemente angeordnet sind, die sich im Takt der in Richtung der Kettfäden des die Fadenreihe hintergreifenden Schenkels des Fadentrenners erfolgenden Bewegung um ihre Längsachse dreht derart, daß der jeweils letzte Schußfaden der Fadenreihe an ei­ nem der beiden Siebgewebeenden durch den Trennerkopf des Fadentrenners erfaßbar und aus dem Gewebeverbund herausziehbar und danach von den Greiferelementen der Ausfranswalze erfaßbar und über die volle Siebgewebe­ breite aus dem Gewebeverbund in Richtung der Schußfäden entfernbar ist.
Zu diesem Zweck wird das Papiermaschinensieb nach dem Thermofixieren auf die benötigte Länge zugeschnitten, wobei für die Fransen der Naht eine entsprechende Zugabe erfolgt. Zu beachten dabei ist, daß in Kett- und Schußfa­ denrichtung fadengerade geschnitten wird. Die beiden Ge­ webeenden müssen in getrennten Arbeitsgängen auf diese Weise vorbereitet werden.
Die Ansprüche 2 bis 13 befassen sich mit vorteilhaften Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche u. a. vorsehen, daß von den Greiferelementen der Aus­ franswalze gleichzeitig mehrere von dem Fadentrenner ab­ getrennte Schußfäden erfaßbar sind und daß ferner mehre­ re Fadentrenner einer Ausfranswalze zugeordnet sind. Darüberhinaus hat sich auch bewährt, mehrere mit Grei­ ferelementen besetzte Mantellinien auf der Oberfläche der Ausfranswalze vorzusehen, wodurch mehrere Schußfäden gleichzeitig aus dem Gewebeverbund entfernt werden kön­ nen.
Die Erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Rahmen des im Anspruch 14 gekennzeichneten Verfahrens in vorteilhafter Weise eingesetzt. Danach wird zunächst das eine der bei­ den miteinander zu verwebenden Gewebeenden auf einer Ar­ beitsplatte so eingespannt, daß es etwas über die Ar­ beitsplatte hinausragt, woraufhin die ersten zehn bis fünfzehn Schußfäden aus dem Gewebeverbund zur Bildung einer Gasse für den Fadentrenner herausgezogen werden, in der der mit der Ausfranswalze verbundene Fadentrenner mit dem letzten Schußfaden des Gewebeendes am Rande der Gasse in Eingriff gebracht wird, um diesen Schußfaden aus dem Gewebeverbund herauszuziehen und vom Fadentren­ ner an die benachbarte, rotierende Ausfranswalze zu über­ geben, deren Greiferelemente diesen Faden erfassen und über die gesamte Siebgewebebreite aus dem Gewebeverbund entfernen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer mit einem Fadentrenner gekoppelten Ausfranswalze bei der Entfernung eines Schußfadens aus dem Gewebever­ bund des einen Siebgewebeendes,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht der Anordnung von Fig. 1, wobei der mit dem Schußfaden in Ein­ griff tretende Fadentrenner nur teilweise dar­ gestellt ist.
Ein einlagiges oder mehrlagiges, offen gewebtes Sieb­ gewebe der in Fig. 2 schematisch dargestellten Art, dessen Enden mit Hilfe einer automatischen Nahtungsma­ schine verbunden werden sollen, ist zu diesem Zweck mit einem Hilfskettstreifen zu verweben. Nach dem Aus­ fransen der Kettfadenenden der beiden Gewebeenden wer­ den diese in einem Magazinierbund aufgereiht, einzeln entsprechend der Webordnung abgetrennt und abwechselnd von der einen und anderen Seite eingewoben. Nach dem Eintrag der Kettfadenenden in das der Webordnung ent­ sprechende offene Fach werden diese parallel zur Web­ kante angeschlagen.
Das zu dem obigen Zweck erforderliche Ausfransen, das bisher von Hand erfolgt ist, wird nun weniger arbeits­ und zeitintensiv maschinell wie folgt durchgeführt.
Nachdem das Papiermaschinensieb 11 thermofixiert und auf die erforderliche Länge zugeschnitten worden ist, wobei für die Fransen der Naht eine entsprechende Längszugabe berücksichtigt wurde und darauf geachtet worden ist, daß in Kett- und Schußrichtung fadengerade geschnitten wurde, müssen die beiden Siebgewebeenden in getrennten Arbeitsgängen vorbereitet werden.
Hierzu wird zunächst das erste Gewebeende auf eine in der Zeichnung nicht dargestellte Arbeitsplatte gespannt, wobei es einige Zentimeter über den Arbeitsplattenrand hinausragt. Danach werden die ersten zehn bis fünfzehn Schußfäden 8 zur Bildung einer Gasse 17 für den Fadentren­ ner 3 von Hand aus dem Gewebeverbund herausgezogen. Danach wird die Ausfransvorrichtung, bestehend aus einer Ausfranswalze 6 und dem Fadentrenner 3, an der Arbeits­ platte so montiert und eingerichtet, daß der Fadentrenner an einem der beiden Gewebeenden den jeweils letzten Schuß­ faden 8 erfassen und aus dem Gewebeverbund zur Ausfrans­ walze 6 hinziehen kann.
Auf der Oberfläche der Ausfranswalze 6 befindet sich we­ nigstens eine Mantellinie 10, die mit zahnförmigen Greifer­ elementen 7 besetzt ist, welche hakenförmige Ausbildun­ gen aufweisen, die den von dem Fadentrenner 3 abgetrenn­ ten Schußfaden 8 erfassen können. Anstelle einer einzigen Mantellinie können auch mehrere solcher Linien, jeweils besetzt mit Greiferelementen in gleichen oder unterschied­ lichen Abständen voneinander vorgesehen werden, wobei die Mantellinien 10 zur Wellenlängsachse 12 auch unterschied­ liche Neigungswinkel aufweisen können. In Anpassung an Durchmesser und Material der abzutrennenden Schußfäden 8 können die Greiferelemente unterschiedlich ausgebildet sein und auch unterschiedliche gegenseitige Abstände auf der Mantellinie aufweisen. Die obigen Möglichkeiten sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Genauso ist es mög­ lich, einer Ausfranswalze 6 mehrere Fadentrenner 3 zu­ zuordnen, dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn es sich um mehrlagige Gewebe mit verschiedenen Schußfa­ dendurchmessern und/oder Schußfadenmaterialien handelt. In einem solchen Fall läßt sich durch eine Steuervorrich­ tung der jeweils geeignete Fadentrenner aktivieren und zur Fadentrennung heranziehen.
Genauso besteht die Möglichkeit, daß von den Greiferele­ menten 7 der Ausfranswalze 6 gleichzeitig mehrere von einem Fadentrenner 3 abgetrennte Schußfäden 8 erfaßt werden, um sie aus dem Gewebeverbund zu lösen und in För­ derrichtung der Ausfranswalze 6, also in Richtung ihrer Längsachse 121 über ihre Oberfläche hinweg zur Seite zu befördern, so daß diese Schußfäden den Gewebeverbund vollständig verlassen.
Beim Entfernen des von den zahnförmigen Greiferelementen 7 auf der Mantellinie 10, die spiralförmig ausgebildet sein kann, erfaßten Schußfadens wird dieser Faden über die volle Gewebebreite aus dem Gewebeverbund beseitigt. Dabei ist es möglich, daß der folgende Schußfaden 8 bereits von dem Fadentrenner 3 oder einem weiteren Fadentrenner über­ nommen und der Ausfranswalze 6 zugeführt wird, bevor der erste Schußfaden vollständig entfernt worden ist. Die An­ zahl der Fäden, welche gleichzeitig entfernt werden kön­ nen, ist von der Beschaffenheit der Ausfranswalze hin­ sichtlich Anzahl und Anordnung von Mantellinien und auf diesen angeordneten Greiferelementen abhängig sowie auch von der Steigung dieser Mantellinien für den Fall, daß diese Mantellinien Spiralen sind, und schließlich auch von der Breite des Siebgewebes.
In Abhängigkeit von der Art der Nahtungsmaschine sowie der Gewebeart müssen in der Regel 10 bis 20 cm Länge des Siebgewebes ausgefranst werden. Der für die automatische Nahtung benötigte Magazinierbund wird entsprechend den Anforderungen der automatischen Nahtungsmaschine im Ab­ stand von 5 bis 15 cm vom letzten im Siebgewebe verblei­ benden Schußfaden 8 geformt, und zwar aus zehn bis fünf­ zig Schußfäden. Wichtig ist dabei, daß der Gewebeverbund des Siebgewebes auch im Magazinierbund 5 entsprechend hergestellt wird. Zur Bildung dieses Magazinierbundes wird die Ausfranswalze 6 so eingestellt, daß die von dem Fadentrenner 3 übernommenen Schußfäden 8, also die Quer­ fäden des Gewebes, im erforderlichen Abstand im gleichen Gewebeverbund mit den Kettfäden 9 verwebt werden. Zu die­ sem Zweck kann es notwendig werden, die ersten zwei bis fünf Schußfäden 9 von Hand in den richtigen Abkröpfungen zu justieren, bevor die Nahtungsmaschine die restlichen Schußfäden automatisch anschlägt. Für den gesamten Ar­ beitsvorgang ist eine genaue Fixierung des Siebgewebes 11 und der Ausfransvorrichtung 1 erforderlich.
Diese Vorrichtung besteht, wie aus der Zeichnung ersicht­ lich, aus den beiden Grundelementen Ausfranswalze 6 und Fadentrenner 3, die über einen feststehenden Arm 2 mit­ einander verbunden sind. Am oberen Ende dieses Arms ist auf einem Zapfen 13 der Fadentrenner 3 in bezug auf die Oberfläche 4 des Siebgewebes 11 um die in Fig. 1 mit A bezeichnete Strecke gegen die Ausfranswalze 6 verschwenkbar gelagert, die in der vorliegenden Ausfüh­ rungsform unterhalb des Siebgewebes 11 am anderen Ende des Arms 2 um ihre Längsachse 12 drehbar gelagert angeord­ net ist. Diese Walze wird mit Hilfe einer nicht darge­ stellten Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Bewe­ gungsgeschwindigkeit des Fadentrenners 3 mit veränderli­ cher Drehzahl angetrieben. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Ausfranswalze 6 oberhalb des Siebgewebes 11 anzuordnen, so daß ihre Greiferelemente 7 von oben mit den Schußfäden 8 des Siebgewebes 11 in Eingriff treten. Die Ausfranswalze 6 dreht sich ständig im Takt mit der in Richtung der Kettfäden 9 des die Fadenreihe 16 hintergrei­ fenden Schenkels 14 des Fadentrenners 3 erfolgende Bewe­ gung um ihre Längsachse.
Der Fadentrenner 3 ist mit einem Trennerkopf 15 ausge­ stattet, in dem sich mindestens eine durch einen steuer­ baren Antrieb in bezug auf die Fadenreihe verlagerbare, in einer Nut des Trennerkopfes bewegbare und von einer Feder beaufschlagte Greifernadel befindet, die in an sich bekannter Weise als mit mindestens einem Haken ver­ sehene Abteilnadel ausgebildet ist.
Ist das erste Siebgewebeende für den Nahtungsvorgang in der obigen Weise vorbereitet worden, so wird das zweite Ende auf die gleiche Art und Weise, jedoch spiegelbild­ lich ausgefranst und der Magazinierbund an der entspre­ chenden Stelle eingefügt.

Claims (14)

1. Vorbereitung des Nahtens von Entwässerungssieben, Trockensieben u. dgl. mittels einer Nahtwebeinrichtung unter Verwendung eines Fadentrenners, der einen Trennerkopf aufweist, welcher in einer zur Ebene der Reihe voneinan­ der zu trennenden Fäden eines Magazinierbundes (Gewebe­ steifens) im wesentlichen senkrechten Ebene angeordnet und in dieser Ebene bewegbar und gegen eine Fadenreihe verschiebbar ist, mit einem die Fadenreihe hintergrei­ fenden Schenkel des Trennerkopfs, der einen Einlaufspalt für die Fadenreihe aufweist und mit mindestens einer im Trennerkopf durch einen steuerbaren Antrieb in einer Füh­ rungsnut in bezug auf die Fadenreihe verlagerbaren Grei­ fernadel, gekennzeichnet durch eine unterhalb oder oberhalb des Siebgewebes (4) und quer zur Gewebelängs- bzw. Maschinenrichtung zwischen dem herzustellenden Magazinierbund (5) und dem Faden­ trenner (3) angeordnete Ausfranswalze (6), auf deren Um­ fang entlang wenigstens einer schräg zur Walzenlängsachse (12) verlaufenden Mantellinie (10) Greiferelemente (7) angeordnet sind und die sich im Takt der in Richtung der Kettfäden (9) des die Fadenreihe (16) hintergreifen­ den Schenkels (14) des Fadentrenners (3) erfolgenden Be­ wegung um ihre Längsachse dreht derart, daß der jeweils letzte Schußfaden (8) der Fadenreihe (16) an einem der beiden Siebgewebeenden durch den Trennerkopf (15) des Fadentrenners (3) erfaßbar und aus dem Gewebeverbund herausziehbar und danach von den Greiferelementen (7) der Ausfranswalze (6) erfaßbar und über die volle Sieb­ gewebebreite aus dem Gewebeverbund (16) in Richtung der Schußfäden (8) entfernbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Greiferelemen­ ten (7) der Ausfranswalze (6) gleichzeitig mehrere von dem Fadentrenner (3) abgetrennte Schußfäden (8) erfaßbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fadentrenner (3) einer Ausfranswalze (6) zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den mehreren Faden­ trennern (3) jeweils einer oder mehrere in Abhängigkeit von den Fadendurchmessern des Siebgewebes (16) und/oder Schußfadenmaterialien mittels einer Steuervorrichtung ak­ tivierbar und zur Fadentrennung heranziehbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Greiferele­ menten (7) besetzte Mantellinien (10) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinien (10) unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinien (10) unterschiedliche Neigungswinkel zur Walzenlängsachse (12) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinien (10) mit unterschiedlichen Greiferelementen (7) besetzt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Ab­ stände der Greiferelemente (7) auf der Mantellinie (10) unterschiedlich sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinie (10), auf der die Greiferelemente (7) angeordnet sind, spiral­ förmig gekrümmt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale der Mantel­ linie (10) unterschiedliche Ganghöhen aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Greiferele­ mente (7) mit hakenförmigen Ausbildungen versehen sind, die den von dem Fadentrenner (3) abgetrennten Schußfaden (8) erfassen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Greiferele­ mente (7) zahnförmige Gebilde sind.
14. Verfahren zum Ausfransen von Siebgewebeenden beim Nahten von Sieben mittels einer Vorrichtung gemäß den An­ sprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß zunächst das eine Gewebeende auf einer Arbeitsplatte so eingespannt wird, daß dieses Gewebeende etwas über die Arbeitsplatte hinausragt, woraufhin einige Schußfäden von Hand aus dem Gewebeverbund zur Bildung einer Gasse für den Fadentrenner herausgezogen werden, in der der mit der Aus­ franswalze verbundene Fadentrenner mit dem letzten Schuß­ faden am Rande der Gasse in Eingriff gebracht wird, um ihn aus dem Gewebeverband herauszuziehen und an die benachbar­ te, rotierende Ausfranswalze zu übergeben, deren Greifer­ elemente diesen Schußfaden erfassen und über die volle Siebbreite aus dem Gewebeverbund entfernen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0861939A1 (de) * 1997-02-07 1998-09-02 Albany International Corp. Verschweissverfahren für Papiermaschinegewebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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