DE412723C - Bogensaege, deren Blatt zwischen zwei verstellbaren Angeln gehalten ist - Google Patents

Bogensaege, deren Blatt zwischen zwei verstellbaren Angeln gehalten ist

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DE412723C
DE412723C DET28836D DET0028836D DE412723C DE 412723 C DE412723 C DE 412723C DE T28836 D DET28836 D DE T28836D DE T0028836 D DET0028836 D DE T0028836D DE 412723 C DE412723 C DE 412723C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/12Hacksaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/08Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
    • B23D51/12Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for use with tools, dealt with in this subclass, which are connected to a carrier at both ends, e.g. bows adjustable in length or height
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Bogensägen zum Zersägen beliebigen Werkstoffes «Metall, Holz, Horn u. dgl.), deren Blatt zwischen zwei verstellbaren Angeln gehalten ist. Die Erfindung besteht darin, da'J die mit dem Heft verbundene Angel prismatisch ausgebildet ist und bei ihrem Anzug quer zu ihrer Verschiebungsrichtung gegen konvergierende Flächen des Führungsauges gedrängt wird.
Um letzteres zu erreichen, ist ein Sperrmittel verwendet, welches bei Anzug des Sägeblattes durch den damit auf die Heftangel übertragenen Zug in deren Führungsauge so festgeklemmt wird, daß die Heftangel und das Heft gegen jegliches Wackeln in dem Eührungsauge festgelegt sind. Dadurch ist auch das Sägeblatt vollkommen sicher festgehalten, so daß ein Zerbrechen desselben nicht eintreten kann. Als solches Sperrmittel für die Heftangel kann ein Keil, ein exzentrischer Daumen oder ein Winkelhebel dienen, welche derart angeordnet sind, daß sie durch den Bund des angezogenen Heftes bewegt und gegen die geführte Heftangel angedrückt werden.
Hat die mit dem Heft verbundene Angel runden Querschnitt, demgemäß das Führungsauge eine runde Öffnung für die Angel, so wird durch das keilförmig wirkende Sperrmittel die gleiche Klemmwirkung erzielt.
Es wird also durch den Zug beim Anziehen der verstellbaren Angel, der durch das Sägeblatt auf die Heftangel einwirkt, das keilförmige Sperrmittel gegen die Angel selbsttätig angedrückt und dadurch jegliches Wackeln der Angel und des Heftes in dem Führungsauge verhindert. Trotzdem bleibt das Heft und die Angel umstellbar, um das Sägeblatt in einer beliebigen Richtung zum Bügel der Bogensäge einstellen zu können.
Bisher zeigten solche Bogensägen den Übelstand, daß trotz Anziehens der einen Angel und des Sägebügels die mit dem Heft verbundene Angel in dem Führungsauge des Rügeis nicht genau saß, vielmehr wackelte. Daraus ergab sich oft der Übelstand, daß die Sägeblätter leicht entzweibrachen.
Dieser Übelstand ist durch die prismatische Ausbildung der mit dem Heft verbundenen Angel und die Anordnung des selbsttätig wirkenden, keilartigen Klemmorganes vollständig behoben, weil dieses Klemmorgan beim Anziehen der Heftangel durch den vorderen Bund des Heftes selbsttätig nach einwärts und infolge der Keilwirkung gegen die Heftangel angedrückt wird. Die Bogensäge ist in mehreren Ausführungsformen des Sperrgliedes auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht der Bogensäge mit in der Länge verstellbarem Bügel.
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch das die Angel des Heftes haltende Führungsauge.
Abb. 3 zeigt einen Querschnitt nach A-B in Abb. 2. Bei dieser Ausführungsform ist als Sperrmittel ein Keil vorgesehen.
AbI). 4 zeigt in Ansicht,
Abb. 5 in einem Querschnitt nach C-D in Abb. 4 den Keil mit der Einrichtung, welche das Herausfallen des Keiles aus dem Führungsauge verhindert.
At)b. 6 zeigt im Längsschnitt durch das Führungsauge eine Ausführungsform der Bogensäge, bei welcher als Sperrmittel ein drehbarer, exzentrischer Daumen vorgesehen ist.
Abb. 7 zeigt einen Querschnitt nach E-F in Abb. 6.
Die Bogensäge hat einen aus den beiden Teilen 2, 3 bestehenden Bügel 1. Der Bügel 1 kann seiner Länge nach verändert werden, indem der Bügelteil 3 mit einer seiner Rasten 4 über einen Stift 5 des Bügelteiles 2 greift uncl sich gegen den geschlossenen Rücken 6 des Bügelteiles 2 legt. Der Bügel r hat einerseits an seinen abgebogenen Enden das Führungsauge 7 für die mit dem Heft 9 versehene Angel 8 und andererseits das Auge 10 für die Angel 11, deren Gewindezapfen 12 durch die Flügelmutter 13 angezogen werden kann. Die Angeln 8 und 11 sind in üblicher Weise umsetzbar, so daß das an die Stifte 14 und 15 angehängte Sägeblatt 16 angespannt und in Richtung des Bügels 1 oder senkrecht zu dieser Richtung eingespannt werden kann. Soweit ist die Bogensäge an sich bekannt.
Um die Griffangel 8 festzulegen, ist dieselbe prismatisch ausgebildet und wird Ausführungsform nach Abb. 1 bis 5 durch einen Keil 17 festgelegt, der beim Anziehen des Sägeblattes 16, den prismatischen Teil 24,
der Angel 8 mit seinen Schrägflächen 24 gegen entsprechende Schrägflächen 23 des Auges 7 drückt. Der Keil 17 liegt mit seiner Schrägfläche gegen das Bügelende 19 und mit seinem Rücken 20 an der vorderen j Anlagefläche des Heftes 9 an. Wird nun beim Gebrauche der Säge die Angel 11 durch Drehen der Flügelmutter 13 angezogen, so wird durch das über die Stifte 14, 15 gehängte Sägeblatt 16 auch die Griffangel 8 mit dem Heft 9 und damit dieses angezogen. Der vordere Bund 21 des Heftes 9 drückt gegen die Fläche 20 des Keiles 17 und drückt diesen somit in das Führungsauge 7 der Angel 8 hinein, drückt also diese quer zu ihrer Verschiebungsrichtung fest gegen die Wandung des Führungsauges, so daß das Heft 9 mit seiner Angel 8 in dem
* Führungsauge 7 vollständig festgelegt ist.
Ist nun die Gr iff angel 8 und gleichzeitig die Angel 11 vierkantig ausgebildet, so werden vorteilhaft die vier Flächen dieser Teile an den Kanten etwas abgefaßt. Das Führungsauge 7 erhält an seiner Innenwand 22, die entgegengesetzt dem Keil 17 liegt, konvergierende Flächen 23, so daß sich die Abfassungen 24 an den Kanten der Angel 8 gegen diese konvergierenden Flächen 23 legen und damit auch die Angel 8 gegen seitliche Bewegung vollständig festlegen.
Hat die Angel 8 und damit auch die Angel 11 runden Querschnitt, so legt sich die Angel 8 durch die Wirkung des Keiles 17 von selbst gegen das entsprechend rund ausgebildete Führungsauge 7 und ist dadurch festgelegt.
Um bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 5 ein Herausfallen des Keiles 17 zu verhindern, wenn die Angel 8 und damit das Heft 9 aus dem Führungsauge 7 herausgezogen sind, hat der Keil 17 auf einer oder beiden Flachseiten eine Vertiefung 25, in welche ein abgebogener Ansatz 26 des Führungsauges 7 so eingreift, daß der Keil 17 von diesem Ansatz gehalten wird, aber freie Längsbewegung besitzt. Zu diesem Zwecke ist die Vertiefung des Keiles nicht bis zu seiner Schrägfläche, die an der Schrägfläche 18 des Bügelendes 19 anliegt, durchgeführt, so daß der Keil nicht herausfallen kann.
Die Sperrwirkung gegen die Angel 8 kann statt eines in dem Führungsauge 7 verschiebbaren Keiles auch durch einen drehbaren exentrischen Daumen 27 (Abb. 6 und 7) erzielt werden, der zwischen den beiden Befestigungslappen des Führungsauges 7 an dem Bügelende 19 um den Zapfen 28 drehbar gelagert ist und mit seinem weiter vorstehenden Ende 29 gegen den vorderen Bund 21 des Heftes 9 anliegt. Auch bei dieser Konstruktion wird beim Anziehen der Angel 11 durch das Sägeblatt 16 die Angel 8 angezogen, dadurch der vordere Bund 21 des Heftes 9 gegen das Ende 29 des exzentrisehen Daumens 27 angedrückt, so daß letzterer sich dreht und gegen die Angel 8 angedrückt wird. In gleicher Weise können statt eines drehbaren exzentrischen Daumens auch ein Hebel oder insbesondere Winkelhebel in gleicher Weise verwendet werden.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Bogensäge, deren Blatt zwischen zwei verstellbaren Angeln gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Heft (9) verbundene Angel (8) prismatisch ausgebildet ist und bei ihrem Anzug quer zu ihrer Verschiebungsrichtung gegen konvergierende Flächen (23) des Führungsauges (7) gedrängt wird.
2. Bogensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrmittel ein Keil (17) dient, der mit seiner Schrägfläche sich gegen die Schrägfläche (18) des Bügelendes (19) anlegt und mit seinem Rücken von dem vorderen Bund (21) des Heftes (9) beim Anziehen der Angel (11) so längs der Angel (8) bewegt wird, daß diese quer zu ihrer Verschiebungsrichtung festgepreßt wird.
3. Ausführungsform der Bogensäge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (17) auf einer oder beiden Flachseiten eine Vertiefung (25) besitzt, in welche ein Ansatz (26) des Führungsauges (7) der Angel (8) eingreift, um das Herausfallen des Keiles aus dem Führungsauge beim Herausziehen der Angel aus demselben zu verhindern.
4. Bogensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrmittel für die Angel (8) ein exzentrischer Daumen (27) dient, der in dem Führungsauge (7) um den Zapfen (28) drehbar ist und sich mit seinem vorderen Ende (29) gegen den vorderen Bund (21) des Heftes anlegt.
5. Bogensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrmittel ein tio Winkelhebel dient, dessen eines Ende sich gegen die Fläche der Angel (8) und dessen anderes Ende sich gegen den Bund (21) des Heftes (9) anlegt.
Hierzu t Blatt Zeichnungen.
DET28836D Bogensaege, deren Blatt zwischen zwei verstellbaren Angeln gehalten ist Expired DE412723C (de)

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