DE412657C - Einrichtung zur Verhinderung von Anrostungen bei schmiedeeisernen Vorwaermerrohren - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung von Anrostungen bei schmiedeeisernen Vorwaermerrohren

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Publication number
DE412657C
DE412657C DESCH70362D DESC070362D DE412657C DE 412657 C DE412657 C DE 412657C DE SCH70362 D DESCH70362 D DE SCH70362D DE SC070362 D DESC070362 D DE SC070362D DE 412657 C DE412657 C DE 412657C
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DE
Germany
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preheater
pipes
wrought iron
prevent rusting
inserts
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Expired
Application number
DESCH70362D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Hermann Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/14Safety or venting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verhinderung von Anrostungen bei schmiedeeisernen Vorwärmerrohren. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, um bei schmiedeeisernen Rohren von Vorwärmern Anrostungen an den Rohrwandungen durch die von dem Wasser mitgeführten Fremdkörper, wie Gas, Luft o. dgl., zu verhüten. Man hat zu diesem Zweck eine aus rostsicherem Stoff bestehende Verkleidung der Rohrwandung vorgeschlagen, damit eine Berührung der Rohrwandung mit dem Wasser und dadurch die zerstörende Wirkung der von dem Wasser mitgeführten Fremdkörper auf die Rohrwandung verhindert wird. Hierbei war die Verkleidung in den Rohren derart angeordnet, daß sie aus den Rohren erst herausgenommen werden konnte, nachdem diese aus dem Vorwärmer entfernt waren.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß Einsätze, welche die Fremdkörper von den Rohrwandungen abhalten, derart in den Vorwärmerrohren angeordnet werden, daß sie leicht eingesetzt und ausgewechselt werden können, ohne dabei die Vorwärmerrohre aus dem Vorwärmer entfernen zu müssen. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß die Einsätze lose in die Vorwärmerrohre eingeführt und durch Umbördeln oder Aufweiten ihrer Enden an den Vorwärmerrohren gehalten werden. Auchkann man die losen Einsätze durch besondere Büchsen oder Ringe an ihren Enden in den V orw ärmerrohren festhalten.
  • Die Einsätze können sich über die ganze Länge der Vorwärmerrohre erstrecken oder auch nur an den besonders den Anrostungen ausgesetzten Stellen derselben, also hauptsächlich an den Einführungsstellen des Speisewassers in den Vorwärmer, vorgesehen sein. Derartige Einsätze können aus einem einzigen dünnwandigen Rohrstück oder auch aus mehreren kleinerenRohrstücken bestehen, die lösbar miteinander verbunden sind, z. B: dadurch, daß sie mit ihren Enden ineinandergesteckt sind.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch einen Teil eines Vorwärmers, Abb.2 ist ein Längsschnitt in größerem Maßstabe durch den unteren Teil eines einzelnen Vorwärmerrohres, und Abb. 3 ist ein Querschnitt hierzu.
  • Der Vorwärmer besteht aus geraden schmiedeeisernen Rohren a mit einem unteren zylindrischen Verteilgefäß b und einem oberen zylindrischen Sammelbehälter c. Die Vorwärmerrohre a sind zur Vermeidung von Anrostungen mit Einsätzen aus zweckmäßig rostsicherem Material versehen. Diese Einsätze bestehen nach Abt.. z,,aus kurzen dünnwandigen Rohrstückend, die über die ganze Länge der Rohre a verteilt sind. Das oberste Rohr d ist an seinem Ende gegen das zuge, hörige Vorwärmerrohr a umgebördelt, Wähl rend das unterste Rohr d durch eine kurze Büchse oder einen Ring e in seiner Lage gehalten ist. Die Rohrstücke sind dadurch miteinander verbunden, daß sie mit ihren Enden, wie aus Abb. i zu ersehen ist, ineinandergesteckt sind. Wie bereits gesagt, genügt es unter Umständen, die Einsätze nur im unteren Teile der Rohre a (Abb. 2) vorzusehen, wo also das kalte Speisewasser aus dem Behälter b in die Rohre a eintritt, und wo erfahrungsgemäß die Anrostungen sich am stärksten bemerkbar machen. Wie aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist, lassen sich die Einsätze leicht einbringen und herausnehmen, ohne daß man dabei die Vorwärmerrohre aus dem Vorwärmer zu entfernen braucht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPpücHE: i. Einrichtung zur Verhinderung von Anrostungen bei schmiedeeisernen Vorwärmerrohren, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohren zweckmäßig aus rostsicheren Stoffen bestehende Einsätze, welche die die Anrostungen hervorrufenden Fremdkörper von den Rohrwandungen abhalten, derart angeordnet werden, daß sie eingeführt und ausgewechselt werden können, ohne dabei die Vorwärmer@ rohre aus dem Vorwärmer entfernen zu müssen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze nur an den Eintrittsstellen des Speise Wassers in die Vorwärmerrohre angebracht sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (d) an ihren Enden durch Büchsen (e) o. dgl. in den Vorwärmerrohren (a) gehalten werden.
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