DE620010C - Wanderrost zur Verfeuerung von schlammfoermigen Brennstoffen - Google Patents
Wanderrost zur Verfeuerung von schlammfoermigen BrennstoffenInfo
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- DE620010C DE620010C DEW92896D DEW0092896D DE620010C DE 620010 C DE620010 C DE 620010C DE W92896 D DEW92896 D DE W92896D DE W0092896 D DEW0092896 D DE W0092896D DE 620010 C DE620010 C DE 620010C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H11/00—Travelling-grates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
- Wanderrost zur Verfeuerung von schlammförmigen Brennstoffen Um -bei Wanderrosten die durch Verfeuerung von schlammförmigen Brennstoffen auftretenden Schwierigkeiten zu überwinden, wird von an sich bei Wanderrosten bekannten Staukörpern im Brennstoffbett Gebrauch gemacht, über die der wandernde Brennstoff zwecks Schürung derselben bewegt wird. Das geschieht nun der Erfindung gemäß in der Weise, daß die Brennstoffschicht in der Zündzone durch einen keilförmigen Körper mit schwacher Neigung und in der Verbrennungszone durch einen solchen mit steiler Neigung gestaut und aufgebrochen wird.
- Aus dieser stufenweisen Stauung in verschiedenen Graden ergibt sich eine besonders vorteilhafte Wirkung. Der in der Zündzone noch vollständig schlammförmige Brennstoff kann keine beträchtliche Schubkraft ausüben, d. h. der mit dem Staukörper in Berührung kommende vordere Teil der Schlammschicht kann durch :den dahinter liegenden Schlamm an einem steilen Staukörper nicht in die Höhe gedrückt werden. Man muß sich darauf beschränken, dieSchlammschicht von demRostband mit schwacher Steigung abzuheben, um sie unter verhältnismäßig schwacher Stauung über den Staukörper hinwegzubringen. Das genügt für eine Umwandlung des Schlammes in eine etwas festere-Form, die eine solche Schubkraft ausüben kann, die ausreicht, um den vor den Staukörper in der Verbrennungszone gelangenden Teil der Brennstoffschicht mit steiler Steigung in die Höhe zu drücken. An dieser Stelle wird der Brennstoff dann gründlich umgewälzt und aufgebrochen, wie dies für ein vollständiges Ausbrennen erforderlich ist, was aber nicht möglich sein würde, wenn nicht durch die schwache Stauung in der Zündzone der Brennstoff für diese Behandlung in der Verbrennungszone vorbereitet worden wäre.
- In der Zeichnung ist durch die Abb. i und 2 schematisch ein Wanderrost mit der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Die auf dem Rostband c befindliche schlammförmige Brennstoffschicht wird zunächst in der Zündzone mittels des schwach geneigten keilförmigen Körpers d gestaut. In der Verbrennungszone sind statt eines einzigen meistens ausreichenden Staukörpers, hintereinander zwei Staukörper a und b mit steiler Neigung vorgesehen. Jeder dieser Staukörper besteht aus zwei bügelförmig gestalteten Rohren, deren waagerechte Teile schräg ü!bereinanderliegen und sich über die ganze Breite des Rostes erstrecken. Die Enden jedees bügelförmigen Rohres bilden Zapfen e, e, mit denen jedes Rohr in den Seitenwandungen des Feuerraumes lagert, so daß die Rohre um vorn liegende Achsen schwingbar sind. Die beiden Rohre jedes Staukörpers bilden zusammen eine steile Ansteigfläche für den ankommenden bereits vorbereiteten Brennstoff.
- Daß die bügelförmigen -Staurohre mittels der vorn liegenden Zapfen e schwingbar gelagert sind, hat den Vorteil, daß man bei einer durch große Klumpen o. dgl. hervorgerufenen Stauung von außen her die Staurohre hochschwingen und das Hindernis unter ihnen hindurchgehen lassen kann, und eingeklemmte kleine Brennstoffstücke. ein selbsttätiges Anheben der Rohre veranlassen, wodurch eine Störung vermieden wird. Durch die Rohre wird Kühlflüssigkeit geleitet.
Claims (2)
- a PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Verfeuerung von schlammförmigen Brennstoffen auf einem Wanderrost, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffschicht in der Zündzone durch einen keilförmigen Körper mit schwacher Neigung und in der Verbrennungszone durch einen solchen mit steiler Neigung gestaut und aufgebrochen wird. .
- 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Verbrennungszone vorgesehene keilförmige Staukörper durch zwei übereinanderliegende, um eine vorn liegende Achse schwenkbare Rohre gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW92896D DE620010C (de) | Wanderrost zur Verfeuerung von schlammfoermigen Brennstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW92896D DE620010C (de) | Wanderrost zur Verfeuerung von schlammfoermigen Brennstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620010C true DE620010C (de) | 1935-10-11 |
Family
ID=7613781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW92896D Expired DE620010C (de) | Wanderrost zur Verfeuerung von schlammfoermigen Brennstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE620010C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927706C (de) * | 1949-10-25 | 1955-05-16 | Hoechst Ag | Schuervorrichtung fuer Wanderroste |
DE928243C (de) * | 1948-12-16 | 1955-06-13 | Hermann Sturm | Vorzuendeinrichtung fuer Wanderroste zur Verbrennung schwer zuendender Brennstoffe |
-
0
- DE DEW92896D patent/DE620010C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928243C (de) * | 1948-12-16 | 1955-06-13 | Hermann Sturm | Vorzuendeinrichtung fuer Wanderroste zur Verbrennung schwer zuendender Brennstoffe |
DE927706C (de) * | 1949-10-25 | 1955-05-16 | Hoechst Ag | Schuervorrichtung fuer Wanderroste |
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