DE4125312A1 - Verfahren und vorrichtung zum ermitteln des gewichtes des inhaltes eines muellbehaelters sowie dafuer geeigneter muellbehaelter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ermitteln des gewichtes des inhaltes eines muellbehaelters sowie dafuer geeigneter muellbehaelter

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DE4125312A1 DE19914125312 DE4125312A DE4125312A1 DE 4125312 A1 DE4125312 A1 DE 4125312A1 DE 19914125312 DE19914125312 DE 19914125312 DE 4125312 A DE4125312 A DE 4125312A DE 4125312 A1 DE4125312 A1 DE 4125312A1
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Stefan Berger
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Ermitteln des Gewichtes des Inhaltes identifizierbarer Müllbehälter beim Entleeren derselben in ein Müll-Sammelfahr­ zeug gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 17 sowie einen dafür geeigneten Müllbehälter.
Bei dem gegenwärtig angewandten Abrechnungsverfahren bei der Hausmüllentsorgung erfolgt die Umlage der Kosten pauschal ohne Berücksichtigung der in den einzelnen Haushalten anfallenden Müllmengen. Bemühungen der einzelnen Müllerzeuger, die eigene Hausmüllmenge zu reduzieren, werden dabei nicht honoriert. Ab­ hilfe kann hier nur ein Abrechnungsverfahren schaffen, welches auf die Menge des jeweils zu entsorgenden Mülls bezogen ist. Dabei wird eine gewichtsmäßige Erfassung des Hausmülls der Vo­ lumenerfassung vorgezogen, zumal auch die Deponiegebühren nach dem Müllgewicht errechnet werden.
Es ist eine wesentliche Zielsetzung der Erfindung, die Voraus­ setzungen für ein solches auf die Müllmenge bezogenes Abrech­ nungsverfahren zu schaffen. Dies ist nur möglich, wenn der In­ halt jedes einzelnen Müllbehälters gewichtsmäßig erfaßt wird und jeweils einem bestimmten Müllerzeuger, also beispielsweise einem Haushalt oder dgl., zugeordnet werden kann.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen und auch eine geeignete Mülltonne verfügbar zu machen, die das Ermitteln des Gewichtes des Inhaltes einer Mülltonne während des üblichen Entleerungsvorganges in das Müll-Sammelfahrzeug unter gleichzeitiger Identifizierung der Mülltonne ermöglichen, so daß das jeweils festgestellte Müll­ gewicht einer bestimmten Mülltonne und damit einem bestimmten Müllerzeuger zugeordnet werden kann. Die dazu erforderlichen Änderungen und Ergänzungen am Elektrik- und Hydrauliksystem des Sammelfahrzeuges sollen dabei auf ein Minimum beschränkt bleiben. Wesentlich ist weiterhin, daß der Entleerungsvorgang durch das dabei stattfindende Wiegen und Identifizieren keine ins Gewicht fallende Komplizierung oder Verzögerung erfährt. Ferner soll es möglich sein, den gesamten Vorgang ganz oder teilweise automatisch ablaufen zu lassen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Anwendung der Merkmale, die jeweils im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1, 17 und 25 an­ geführt sind. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Bestimmung des Müllge­ wichtes und die dazu benutzte Vorrichtung ermöglichen es, das Gewicht des tatsächlich in das Sammelfahrzeug gegebenen Mülls festzustellen. D.h., das Eigengewicht des Müllbehälters geht in das ermittelte Endgewicht nicht ein. Mithin genügt die Lehre gemäß der Erfindung auch den gesetzlichen Anforderungen, die bei der Gewichtsermittlung zu beachten sind. So gehen z. B. solche Anteile des Mülls, die ggf. beim Entleerungsvorgang im Behälter verbleiben, da sie z. B. an der Wandung desselben anhaften, nicht in das Endergebnis ein. Da es immer nur um die Ermittlung des Nettogewichtes des Mülls geht, besteht ferner die Möglichkeit, unterschiedliche und damit unterschiedlich schwere Müllbehälter einzusetzen, da deren Gewicht im Ender­ gebnis ohne Bedeutung bleibt.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die zur Durchführung des Ver­ fahrens erforderlichen zusätzlichen Vorrichtungen und Maßnah­ men an den Sammelfahrzeugen einfach ausgebildet sein können.
So ist es möglich, vorhandene Sammelfahrzeuge ohne Schwie­ rigkeiten nachzurüsten. Entsprechendes gilt auch für die Müll­ behälter, die mit Einrichtungen versehen sein müssen, die ihre automatische Identifizierung ermöglichen. Ferner ist es erfor­ derlich, Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß bei der Ab­ rechnung die Zuordnung des jeweiligen identifizierten Müllbe­ hälters zu einem bestimmten Haushalt oder dgl. möglich ist. Dies ist eine Frage der Organisation, die lediglich eine ein­ malige Umstellung oder Anpassung erfordert.
In Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten kann es auch erforderlich sein, besondere Maßnahmen vorzusehen, damit nur die Personen, die dazu befugt sind, Müll in den Müllbehälter geben können. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß der Müllbehälter an einem Standort aufbewahrt wird, der für Dritte nicht ohne weiteres zugänglich ist. Es ist aber auch möglich, den Müllbehälter so auszurüsten, daß er von Unbefug­ ten nicht geöffnet werden kann.
Der am Sammelfahrzeug angebrachte Rechner kann als Mikrocom­ puter ausgebildet sein. Die Auswertung der gesammelten Daten kann zu einem späteren Zeitpunkt auf einer üblichen Datenver­ arbeitungsanlage erfolgen. Dies kann unter Verwendung eines portablen Speichers geschehen, der mit dem Rechner am Sammel­ fahrzeug und mit Datenverarbeitungsanlage verbunden werden kann. Es ist aber auch möglich, die vom Rechner des Sammel­ fahrzeuges erfaßten Daten zunächst in diesem zu speichern und später ggf. drahtlos oder sonstwie in geeigneter Weise an eine Auswerteeinrichtung zu übertragen.
Die Ermittlung des in das Sammelfahrzeug gegebenen Mülls er­ folgt durch einen einfachen Subtraktionsschritt, indem das Ge­ wicht des entleerten Behälters von dem des gefüllten Behälters abgezogen wird. Dies kann bereits in dem Rechner erfolgen, der am Sammelfahrzeug angebracht ist. Dieser Rechenschritt kann aber auch in der nachgeschalteten Datenverarbeitungsan­ lage durchgeführt werden.
Die Auswertung der ermittelten Gewichte kann unter Anwendung des Absolutwertverfahrens oder unter Anwendung des Rela­ tivwertverfahrens erfolgen. Beim Absolutwertverfahren wird di­ rekt das gemessene Gewicht zur Berechnung der Entsorgungsko­ sten verwendet, indem es beispielsweise mit einem Kilopreis multipliziert wird. Beim Relativwertverfahren werden die ge­ messenen Gewichte in Prozentwerte umgerechnet. Das Gesamtmüll­ gewicht des Sammelfahrzeugs wird auf der Deponie in üblicher Weise festgestellt, wobei dann unter Anwendung der ermittelten Prozentsätze der Kostenanteil jedes einzelnen Müllerzeugers festgesetzt wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß es auf das absolute Gewicht nicht ankommt mit der Folge, daß an die Genauigkeit der Wiegeeinrichtung nicht die sonst erforderli­ chen hohen Ansprüche zu stellen sind. Dies hat im allgemeinen den Vorteil, daß die im anderen Falle erforderlichen Maßnah­ men, insbesondere Wartung, Überprüfung oder dgl., zur Auf­ rechterhaltung der Wiegegenauigkeit über lange Zeiträume weni­ ger aufwendig sein können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht eines Müll-Sammelfahrzeuges mit der Hebeeinrichtung in der Ausgangsposition,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit der Hebeeinrichtung in einer Zwischenposition,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit der Hebeeinrichtung in der Entleerungsposition,
Fig. 4 einen der Hebearme in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 das Blockschaltbild eines der Wiegesensoren,
Fig. 6 das Blockschaltbild der am Sammelwagen angebrachten Gesamteinrichtung,
Fig. 7 die perspektivische Ansicht eines Müllbehälters.
Das in den Fig. 1-3 dargestellte Müll-Sammelfahrzeug 10 ist in der üblichen Weise an seiner rückwärtigen Seite mit ei­ ner gebräuchlichen Hebeeinrichtung 12 versehen, die zwei par­ allelogrammartig zusammenwirkende Hebearme-Paare 14, 16 auf­ weist, die in bekannter Weise schwenkbar an einem Tragarm 18 angebracht sind, der seinerseits vom Sammelfahrzeug 10 getra­ gen wird. An den dem Tragarm 18 abgekehrten Enden der Hebearme 14, 16 ist eine Halterung 20 für den Müllbehälter 22 ange­ bracht. Letzterer wird in üblicher Weise in die Halterung 20 eingehängt.
Die beiden Hebearme 16 des in der Darstellung der Fig. 1 und 2 unteren Paares sind gemäß der Darstellung der Fig. 4 jeweils mit einer Wiege-Einrichtung versehen, die zu einer Meßbrücke 24 geschaltete Dehnungsmeßstreifen aufweist. Die Brücke wird aus einem Brückenverstärker 26 gespeist. Das verstärkte Meß­ signal wird über den Ausgang 28 einem am Sammelwagen 30 ange­ brachten Rechner zugeführt, der zugleich als Steuereinrich­ tung dient (vgl. Fig. 6). Das Schaltbild der an den beiden He­ bearmen 16 angebrachten Wiegeeinrichtung ist in Fig. 5 darge­ stellt.
Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß durch die zwischen den beiden Endbohrungen befindliche Bohrung 66 jedes der beiden Arme 16 ein Bolzen geführt ist, an welchem die Kol­ benstange eines Hebezylinders 32 angreift. Die Hebearme 14 des anderen Hebearm-Paares dienen im wesentlichen nur der Paral­ lelführung. Jedenfalls in der in Fig. 2 dargestellten Lage der Teile, in welcher der Wiegevorgang durchgeführt wird, sind die Hebearme 14 nicht oder nur in einem so geringen Ausmaß vom Ge­ wicht des Müllbehältes 22 beaufschlagt, daß dies vernachläs­ sigbar ist. Es reicht somit für den Wiegevorgang aus, die Be­ lastung der Hebearme 16 durch den Müllbehälter 22 festzustel­ len.
Fig. 1 zeigt die Ausgangsposition der Teile, in welcher die Hebeeinrichtung 12 ihre untere Position einnimmt und der Müll­ behälter 22 zur Durchführung des Entleerungsvorganges in die Halterung 20 eingehängt ist.
Aus der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsposition beginnt der Entleerungsvorgang, der von Hand oder auch selbsttätig ausge­ löst werden kann, beispielsweise dadurch, daß der in der Hal­ terung 20 eingehängte Müllbehälter einen Schalter oder dgl. betätigt. Die Bewegung aus der Ausgangsposition in die in Fig. 3 dargestellte Entleerungsposition wird durch den Hebezylinder 32 bewirkt, der über ein Magnetventil 34 durch den Rechner 30 gesteuert wird.
Im Verlauf der Schwenkbewegung zwischen der Ausgangsposition gemäß Fig. 1 und der Entleerungsposition gemäß Fig. 3 nimmt die Hebeeinrichtung 12 eine in Fig. 2 dargestellte Zwischen­ position ein, in welcher die beiden Hebearme-Paare 14, 16 im wesentlichen horizontal verlaufen und somit die Hebearme 16 durch den von ihnen getragenen Müllbehälter 20 aufgrund der vorbeschriebenen Anordnung praktisch ausschließlich auf Bie­ gung beansprucht werden. In dieser Zwischenposition wird die Aufwärtsbewegung der Hebeeinrichtung mit dem daran befind­ lichen gefüllten Müllbehälter unterbrochen. Dazu dient ein Po­ sitionssensor 36, der bei oder kurz vor Erreichen der in Fig. 2 dargestellten Zwischenposition ein Signal an den Rechner 30 gibt, der einen Steuerbefehl für das Magnetventil 34 auslöst, durch welchen die Bewegung des Hubzylinders 32 so unterbrochen wird, daß die Hebeeinrichtung 12 und damit der von ihr getra­ gene Müllbehälter 22 für eine kurze Zeit in der in Fig. 2 dar­ gestellten Zwischenposition verharren. Nun wird der erste Wie­ gevorgang durchgeführt, und zwar dadurch, daß die Biegung der beiden parallelen Hebearme 16 durch die Dehnungsmeßstreifen be­ stimmt wird. Die beiden Brückenverstärker 26 führen die Ana­ logsignale der beiden Dehnungsmeßstreifen-Meßbrücken 24 über die Ausgänge 28 dem Rechner 30 zu, der auch als A/D-Umsetzer dient. Die Werte werden im Rechner 30 oder in einem besonde­ ren Speicher gespeichert. Dabei wird zweckmäßig so vorge­ gangen, daß in kurzen Abständen aufeinanderfolgende Meßwerte von den Meßbrücken abgerufen werden, wobei die Speicherung ei­ nes Meßwertes dann erfolgt, wenn dieser vom vorangegangenen Meßwert derselben Meßbrücke keine oder nur eine geringe Abwei­ chung aufweist. Diese Maßnahme dient dazu, Beeinflussungen des Meßvorganges durch Schwingungen der Hebearme und Beschleuni­ gungskräfte zu verhindern. Aus diesem Grunde wird auch die Be­ wegung der Hebeeinrichtung für die Messung kurz unterbrochen. Es soll verhindert werden, daß niederfrequente Eigenschwingun­ gen der Arme das Meßergebnis verfälschen. Diese Erwägungen gelten auch für das Feststellen des Gewichtes des entleerten Behälters.
Die Registrierung des ermittelten Gewichtes des gefüllten Be­ hälters im Rechner 30 löst einen weiteren Steuerbefehl für das Magnetventil 34 aus mit der Folge, daß der Hebezylinder 32 wieder beaufschlagt und die Bewegung der Hebeeinrichtung 12 in Richtung auf die Entleerungsposition gemäß Fig. 3 fortge­ setzt wird bis letztere erreicht ist. Dabei wird durch einen Positionssensor 38 die obere Endlage der Hebeeinrichtung 12 und damit des Müllbehälters 22 festgestellt. Nach Eingang des sich darauf beziehenden Signals im Rechner 30 kann, beispiels­ weise zeitabhängig, ein Signal an das Magnetventil 34 gegeben werden, so daß der Hebezylinder 32 nach Durchführung der Ent­ leerung in umgekehrter Richtung beaufschlagt und die Hebeein­ richtung abgesenkt wird. Der Positionssensor 38 dient auch dazu, für den Rechner bzw. die Steuereinrichtung 30 Heben und Senken der Halteeinrichtung 12 unterscheidbar zu machen.
Nach Erreichen der in Fig. 2 der Zeichnung dargestellten Zwi­ schenposition, in welcher die Hebearm-Paare 14, 16 wieder im wesentlichen horizontal verlaufen, wird die Bewegung der Hebe­ einrichtung 12 erneut für kurze Zeit unterbrochen, um über die Feststellung der Biegung der Hebearme 16 einen Wiegevorgang durchzuführen, der dazu dient, das Gewicht des Müllbehälters 22 nach der Entleerung festzustellen, und in der bereits be­ schriebenen Weise abläuft. Auch hier gilt, daß ggf. mehrere aufeinanderfolgende Signale, die jeweils einem Meßwert ent­ sprechen, an den Rechner gegeben werden, der das jeweils letzte Signal erst dann speichert, wenn sich dieses vom je­ weils vorletzten Signal nicht oder nur im Bereich einer fest­ gelegten Toleranzgrenze unterscheidet. Nach Registrierung der das Leergewicht des Müllbehälters 22 betreffenden Daten wird durch ein weiteres Signal an das Magnetventil 34 der Hebezy­ linder 32 erneut beaufschlagt, um die restliche Absenkbewegung bis zum Erreichen der Position gemäß Fig. 1 zu bewirken, in welcher der entleerte Müllbehälter von der Hebeeinrichtung 12 bzw. der Halterung 20 derselben abgenommen wird. Die Differenz zwischen den bei beiden Wiegevorgängen ermittelten Werten er­ gibt das Gewicht des in das Sammelfahrzeug entleerten Inhaltes des Müllbehälters. Da beide Hebearme 16 den Müllbehälter ge­ meinsam tragen, entspricht die Biegung jedes einzelnen Hebe­ armes 16 nur einem Teil, normalerweise etwa der Hälfte, des Gewichtes des von der Halterung 20 getragenen gefüllten bzw. entleerten Müllbehälters. Daraus ergibt sich, daß die von den Meßbrücken der beiden Hebearme 16 kommenden Signale addiert werden müssen, um auf das jeweilige Gewicht des Behälters zu kommen. Es handelt sich hierbei nur um einen einfachen Additi­ onsvorgang, der ohne Schwierigkeiten vom Rechner 30 oder ggf. später von einem Auswerterechner durchgeführt werden kann. Es gilt ohnehin allgemein, daß die für die Ermittlung des in das Sammelfahrzeug jeweils gegebenen Mülls durchzuführenden Rechenoperationen sowohl direkt am Sammelfahrzeug oder ggf. später dort durchgeführt werden können, wo die Auswertung der Daten zur Errechnung der jeweiligen Kostenanteile erfolgt.
Am Sammelfahrzeug 10 ist weiterhin ein Empfänger 40 so ange­ bracht, daß er in einer bestimmten Position des Müllbehälters 22 eine von einem an diesem Müllbehälter angebrachten Sender 42 ausgesendete Kennung 40 aufnimmt, anhand welcher der Müll­ behälter identifiziert und somit einem bestimmten Müllerzeuger zugeordnet werden kann. Diese Kennung wird über ein Zwischen­ glied 44 z. B. in Form einer Kundennummer an den Rechner 30 ge­ geben und so gespeichert, daß sie den festgestellten Daten, die den Gewichten des zugehörigen Müllbehälters bzw. dem dar­ aus ermittelten Gewicht des Inhalts des Müllbehälters entspre­ chen, zugeordnet werden kann.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner ein portabler Datenspeicher 46 vorgesehen, der eben­ falls am Sammelwagen 10 angebracht und mit dem Rechner 30 lös­ bar verbunden ist. Dieser Datenspeicher kann, beispielsweise nach Beendigung einer Sammelfahrt des Müllfahrzeuges 10, abge­ nommen und zur Auswertung der gesammelten Daten mit einer sta­ tionären Datenverarbeitungsanlage verbunden werden.
Der am Müllbehälter 22 angebrachte Sender 42 kann als Trans­ ponder ausgebildet sein, der nach Empfang eines beispielsweise vom Empfänger 40 ausgesandten Abfragesignals die Kennung als Antwortsignal aussendet, welches beispielsweise im Zwischen­ glied 44 entschlüsselt und in einer für den Speicher 30 ge­ eigneten Form an diesen weitergeleitet wird. Zur Übertragung der Kennung in der vorbeschriebenen Weise ist lediglich erfor­ derlich, daß die beiden zusammenwirkenden Teile 44 und 42 so am Sammelfahrzeug 10 bzw. am Müllbehälter 22 angebracht sind, daß sie in wenigstens einer relativen Position der Teile die Kennung übertragen können.
Der in Fig. 7 der Zeichnung dargestellte Müllbehälter 22 ist in üblicher Weise durch einen schwenkbar angebrachten Deckel 48 verschließbar. Um zu verhindern, daß Unbefugte Müll in den Behälter 22 geben, ist dieser mit einem Bügel 50 versehen, mit dem der Deckel 48 in seiner Schließlage gesichert werden kann. Die beiden Stege 52 des Bügels 50 sind schwenkbar am Behälter 22 in dessen unterem Bereich angebracht. Beide Stege 52 sind zweiteilig ausgebildet, wobei jeweils zwischen dem Abschnitt 52a und dem am Behälter 22 angebrachten Abschnitt 52b eine Schraubenfeder 54 angeordnet ist. Ferner sind beide Stegab­ schnitte 52a mit jeweils einem abgewinkelten Bereich 58 verse­ hen, der einen oberen Randbereich 60 des Müllbehältes 22 über­ greift und unter der Einwirkung der jeweils zugehörigen Schraubenfeder 54 mit einer so großen Kraft gegen diesen Rand­ bereich gezogen wird und sich somit auf diesem abstützt, daß der Bügel manuell nicht verschwenkt werden kann. Der als Sperre für den Deckel 48 dienende Mittelabschnitt 56 des Bü­ gels 50 ist als separates Teil ausgebildet, welches beispiels­ weise über ein Vorhängeschloß 62 mit dem einen Steg 52 und über ein Gelenk mit dem anderen Steg 52 derart verbunden ist, daß es nach Entfernen des Vorhängeschlosses 62 durch den be­ fugten Benutzer in eine Lage verschwenkt werden kann, in wel­ cher es den Deckel 48 freigibt.
Am Müll-Sammelfahrzeug 10 ist bei Verwendung derartig gesi­ cherter Müllbehälter zweckmäßig wenigstens ein kleiner Hydraulik- oder Pneumatikzylinder angebracht, der bei der Handhabung des Behälters 22 im Zuge der Entleerung am Bügel 50 angreift und die Federn 54 soweit auseinanderzieht, daß der Bügel zwecks Freigabe des Deckels 48 verschwenkt werden kann. Letzteres kann ebenfalls automatisch durch eine geeignete am Sammelwagen bzw. der Hebeeinrichtung 12 angebrachte Einrich­ tung geschehen. Nach dem Entleerungsvorgang kann der Bügel dann wiederum in seine den Deckel 48 sichernde Lage zurückver­ schwenkt werden. Um für beide Vorgänge dieselben Einrichtungen verwenden zu können, wird es zweckmäßig sein, diese so anzu­ bringen, daß sie in der Entleerungsstellung des Müllbehälters gemäß Fig. 3 am Bügel 50 angreifen.
Die Erfindung weist den großen Vorteil auf, daß bereits vor­ handene Müll-Sammelfahrzeuge ohne weiteres mit den erforderli­ chen Einrichtungen nachgerüstet werden können, ohne daß dazu irgendwelche Eingriffe in die Statik oder die Kinematik der Hebeeinrichtung erforderlich wären. Insbesondere ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Dehnungsmeßstreifen an Hebearmen üblicher Ausgestaltung und Beschaffenheit anzubringen.
Entsprechendes gilt auch für den Müllbehälter. Bereits vorhan­ dene Müllbehälter können ohne weiteres nachgerüstet, also ins­ besondere mit einem Sperrbügel und einem Transponder versehen werden. Letzterer ist in Fig. 7 nicht dargestellt.

Claims (27)

1. Verfahren zum Ermitteln des Gewichtes des Inhaltes eines identifizierbaren Müllbehälters (22) beim Entleeren dessel­ ben in ein Müll-Sammelfahrzeug (10), wobei der Müllbehälter (22) aus einer Ausgangsposition in die Entleerungsposition an­ gehoben und nach erfolgter Entleerung in eine Endposition ab­ gesenkt wird, in welcher er vom Sammelfahrzeug (10) abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Müllbehälter (22) am Sammelfahrzeug beim Entleerungsvorgang in gefülltem Zustand gewogen und nach dem Entleerungsvorgang in leerem Zustand ge­ wogen und beide Gewichte erfaßt werden, um daraus das Gewicht des entleerten Inhaltes zu ermitteln, und im Zusammenhang mit dem Entleerungsvorgang jeder Müllbehälter (22) über eine ihm zugeordnete Kennung identifiziert und ein der Kennung entspre­ chendes Signal derart gespeichert wird, daß die festgestell­ ten Gewichte eines Müllbehälters (22) und/oder das ermittelte Gewicht des Füllgutes der Kennung dieses Müllbehälters zuge­ ordnet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Gewichtes des gefüllten Müllbehälters vor Be­ ginn der Bewegung aus der Ausgangsposition in die Entleerungs­ position erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Gewichtes des geleerten Müllbehälters nach Beendigung der Absenkbewegung aus der Entleerungsposition in die End-Position, in welcher der Müllbehälter vom Sammelfahr­ zeug abgenommen wird, erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Gewichtes des gefüllten Müllbehälters (22) in einer Zwischenposition zwischen Ausgangsposition und Entlee­ rungsposition erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Gewichtes des entleerten Müllbehälters (22) in einer Zwischenposition zwischen Entleerungsposition und Endposition erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung zwischen Ausgangsposition und Entleerungsposition bzw. Entleerungsposition und Endposition zur Durchführung des jeweiligen Wiegevorganges unterbrochen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen der Bewegungen des Müllbehältes (22) vor und nach der Entleerung in derselben Position der Hebeeinrichtung (12) erfolgen.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsposition und die Endposition des Müllbehälters (22) zusammenfallen.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeeinrichtung während eines Wiege­ vorganges nacheinander mehrere dem jeweils festgestellten Ge­ wicht entsprechende Signale in den Rechner (30) gibt und ein Meßergebnis erst dann registriert wird, wenn zwei aufeinander­ folgende Meßergebnisse innerhalb eines bestimmten engen Feh­ lertoleranzbereiches liegen.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (30) die mit dem Entleeren des Müllbehältes (22) verbundenen Bewegungen der Halterung und an­ derer damit zusammenwirkender Teile wenigstens teilweise nach einem vorgegebenen Programm steuert.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung und Wiegeergebnisse betreffen­ den Daten in einem portablen Datenspeicher (46) registriert werden, der mit dem am Sammelwagen (10) angebrachten Rechner (30) und mit einem davon getrennten Auswerterechner verbunden werden kann.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung des jeweiligen Müllbehälters (22) berührungslos durch einen am Behälter (22) angeordneten Sender (42) an ein am Sammelwagen (10) befindliches Aufnahme­ gerät (40) gegeben wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung vom Aufnahmegerät (40) automatisch abgerufen wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Müllbehälter (22) mit einem dessen Deckel (48) in der Schließlage sichernden lösbaren Verschluß (50) versehen ist, der spätestens in der Entleerungsposition derart bewegt wird, daß er den Deckel (48) freigibt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (50) des Müllbehälters (22) nach der Entleerung selbsttätig wieder in seine die Schließ­ lage des Deckels (48) sichernde Position gebracht wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegevorgänge und das Abrufen der Kennung des jeweiligen Müll­ behälters (22) sowie das Speichern der sich daraus ergebenden Daten durch eine Steuerungseinrichtung automatisch erfolgen.
17. An einem Müll-Sammelfahrzeug (10) angebrachte Vorrichtung zum Feststellen des Gewichtes des Inhaltes eines identifizier­ baren Müllbehälters (22) beim Entleeren derselben in ein Müll-Sammelfahrzeug (10), wobei eine mit einer Halterung (20) für den Müllbehälter (22) versehene Hebeeinrichtung (12) vor­ gesehen ist, durch welche der Müllbehälter (22) aus einer Aus­ gangsposition in eine Entleerungsposition und aus dieser in eine Endposition gebracht wird, in welcher er vom Sammelfahr­ zeug (10) abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die He­ beeinrichtung (12) mit wenigstens einer Wiegeeinrichtung (24, 26) versehen ist, die das Gewicht des gefüllten Müllbehälters (22) und das Gewicht des Müllbehälters (22) nach dessen Ent­ leerung feststellt, und am Sammelwagen (10) ein Rechner (30) angeordnet ist, in den die den Ergebnissen der Wiegevorgängen entsprechenden Daten gegeben werden, und am Müllbehälter (22) eine Einrichtung (42) angebracht ist, die während der Handha­ bung des Müllbehälters im Zusammenhang mit dem Entleerungsvor­ gang eine diesem Müllbehälter (22) zugeordnete Kennung an einen am Sammelfahrzeug (10) angebrachten Empfänger (40) über­ mittelt und der Empfänger (40) mit dem Rechner (30) bzw. einem diesem zugeordneten Speicher (46) verbunden ist, in welchem die Kennung so registriert wird, daß sie den Daten, die den ermittelten Gewichten des jeweiligen Müllbehältes (22) ent­ sprechen, zugeordnet werden kann.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (12) mit wenigstens einem Hebearm (16) versehen ist, der zumindest in bestimmten Positionen der Hebe­ einrichtung (12) unter der Einwirkung des gesamten Gewichtes des Müllbehälters (22) steht und mit der Wiegeeinrichtung (24, 26) versehen ist, die mit dem Rechner (30) verbunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Hebearm (16) bei Durchführung der Wiegevorgänge durch den Müllbehälter (22) im wesentlichen nur auf Biegung beansprucht ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeeinrichtung wenigstens einen Dehnungsmeßstreifen auf­ weist und jeder Hebearm mit wenigstens einem Dehnungsmeßstrei­ fen versehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei nebeneinander angeordnete Hebearme (16) vorgesehen sind, die während des Biegevorganges gemeinsam un­ ter der Einwirkung des gesamten Gewichtes des Müllbehälters (22) stehen.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rechner (30) mit einer Steue­ rungseinrichtung versehen bzw. als solche ausgebildet ist, durch die alle mit dem Entleeren und Wiegen des Behälters (22) zusammenhängenden Vorgänge zeit- und/oder wegabhängig gesteu­ ert werden.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Müllbehälter (22) mit einem des­ sen Deckel (48) in der Schließlage sichernden Verschluß (50) versehen ist und die Hebeeinrichtung (12) und/oder der Sam­ melwagen (10) eine Einrichtung aufweisen, durch die der Ver­ schluß (50) vor der Entleerung gelöst wird, so daß der Deckel (48) des Müllbehälters (22) geöffnet werden kann.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (12) und/oder der Sammelwagen (10) eine Einrichtung aufweisen, durch die der Verschluß (50) nach der Entleerung wieder in seine Schließlage gebracht wird.
25. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kennung des jeweiligen Müllbehälters (22) abgebende Einrichtung als Transponder (42) ausgebildet ist.
26. Müllbehälter zur Verwendung beim Verfahren gemäß den An­ sprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem den Deckel (46) in seiner Schließlage sichernden lösbaren Ver­ schluß (50), der abschließbar sein kann, und einer Einrichtung (42) versehen ist, die in Abhängigkeit von einem bestimmten äußeren Einfluß eine Kennung zur Identifizierung des Müllbe­ hälters aussendet.
27. Müllbehälter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung als im wesentlichen U-förmiger Bügel (50) ausge­ bildet ist, dessen beide Stege (52) derart um eine im we­ sentlichen horizontale Achse schwenkbar am Körper des Müllbe­ hälters (22) angebracht sind, daß der die beiden Stege ver­ bindende Mittelabschnitt (56) des Bügels (50) in der einen Endlage den Deckel (48) in seiner Schließlage sichert, wobei wenigstens einer der beiden Stege (52) unter der Einwirkung eines Federmittels (54) steht, welches den Bügel (50) in Richtung auf den Deckel (48) beaufschlagt.
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