DE4125268A1 - Scheibenwischanordnung - Google Patents

Scheibenwischanordnung

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DE4125268A1
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wiper
wiper blade
motor
signal
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DE4125268A
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Hiroshi Matsumoto
Hiroyuki Furukoshi
Akio Oshiro
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Asmo Co Ltd
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Asmo Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • B60S1/0814Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven using several drive motors; motor synchronisation circuits
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S318/02Windshield wiper controls

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenwischanordnung und einer Einrichtung zur Erzeugung eines Synchronisiersignales für einen Scheibenwischer; sie betrifft insbesondere eine Scheibenwischanordnung bestehend aus einem Paar Wischerblättern, die voneinander unabhängig innerhalb bestimmter Wischzonen durch Antriebseinrichtungen hin- und herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe der unteren Umkehrstellungen teilweise überlappen.
Derartige Scheibenwischanordnungen sind bekannt. Werden die Antriebseinrichtungen voneinander unabhängig ohne irgendeinen Kopplungmechanismus angetrieben, dann gibt es Fälle, bei denen die Wischerblätter miteinander interferieren, d. h. sich gegenseitig stören bzw. blockieren. Es ist also, um eine solche Interferenz zu verhindern, notwendig, die Wischbewegungen der Wischerblätter durch entsprechende Steuerung der Motoren zu synchronisieren. Ein solches Verfahren zur Synchronisierung ist in dem US-Patent 45 85 980 beschrieben. Danach bewegt sich ein Wischerblatt kontinuierlich infolge eines kontinuierlichen Betriebs seines einen Motors; lediglich der Motor für das andere Wischerblatt unterliegt einer EIN/AUS-Steuerung in Abhängigkeit der Winkelstellungen der beiden Wischerblätter zueinander.
Bei dieser herkömmlichen Technik gibt es also nur eine EIN/AUS-Steuerung eines Motores. Zusätzlich gibt es folgendes weiteres Problem: Wird das Paar Wischerblätter gestoppt, kurz nachdem sie in die Umgebung ihrer unteren Umkehrstellung gebracht worden sind, dann steigt die Anzahl der EIN/AUS-Schaltoperationen während der Startperiode des Scheibenwischerbetriebs zu, d. h. während des Anlaufzeitraums des Scheibenwischers, während dem die Interferenzen am wahrscheinlichsten sind. Ein weiteres Problem ist, daß die Wischerblätter während des Fahrens mit hoher Geschwindigkeit einem Winddruck ausgesetzt sind; die Last auf den Wischerblättern nimmt zu, wenn sie sich von der oberen Umkehrstellung zur unteren Umkehrstellung bewegen; die Last nimmt ab, wenn sie sich von der unteren Umkehrstellung zur oberen Umkehrstellung bewegen. Wenn man also in herkömmlicher Weise dieselbe Synchronisiersteuerung unabhängig von der Wischrichtung der Wischerblätter vorsieht, dann wird eine sanfte kontiuierliche Wischbewegung behindert und somit das Befinden der Insassen des Kraftfahrzeuges beeinträchtigt wird, wenn die Positionen des fahrerseitigen Wischerblatts und des beifahrerseitigen Wischerblatts gegenüber ihren normalen Relativstellung zueinander merkbar versetzt sind.
In Fig. 44 ist eine bekannte Anordnung zur Erzeugung eines Synchronisiersignals für eine Synchronisiersteuerung gezeigt. Sie weist eine Nockenplatte 12 auf, die auf der Seitenfläche eines Zahnrades 10 befestigt und entlang ihres Umfangs zahnartige Vorsprünge aufweist. Eine Schleif-Kontaktfeder 14 gerät bei Drehung der Nockenplatte 12 nacheinander in Kontakt mit den Vorsprüngen; es ist ferner eine weitere geerdete Schleif-Kontaktfeder 15 vorgesehen, die ständig in Kontakt mit der Nockenplatte 12 in Nähe der Vorsprünge ist. Die Drehung des Zahnrades 10 bewirkt, daß die Schleif-Kontaktfedern 14, 15, abwechselnd miteinander Kontakt bzw. keinen Kontakt haben. Auf diese Weise wird ein Synchronisiersignal in Form einer Folge von Rechteckimpulsen (Puls-Signal) erzeugt.
Versucht man bei einer derartigen Anordnung, die Stellung eines Wischerblattes exakt zu steuern, so ist die Zahl der zahnartigen Vorsprünge entlang des äußeren Umfanges der Nockenplatte entsprechend zu erhöhen. Erhöht man jedoch die Zahl dieser zahnartigen Vorsprünge, dann wird die zwangsläufig die Breite jedes Vorsprunges und der Abstand zwischen den nebeneinander liegenden Vorsprüngen geringer. Auf der anderen Seite müssen die Kontaktbereiche der Schleif-Kontaktfedern 14,15 zur Bildung eines guten Kontaktes mindestens eine bestimmte Größe aufweisen. Es ergeben sich also Grenzen bezüglich der Impulsbereite der Impulse, die das Synchronisiersignal bilden. Dadurch ist es unmöglich, ein Synchronisiersignal zu erzeugen, das durch eine hohe Anzahl von Impulsen gebildet wird. Außerdem bedeutet eine Zunahme in der Zahl der zahnartigen Vorsprünge eine Zunahme der Herstellungskosten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und dabei in erster Linie eine Scheibenwischanordnung zu schaffen, bei der das Auftreten von Interferenzen bei einer Anfangsperiode des Betriebs vermieden wird.
In zweiter Hinsicht soll eine Scheibenwischanordnung geschaffen werden, die relativ sanfte Wischbewegungen sicherstellt und dadurch das Befinden der Insassen des Kraftfahrzeugs bezüglich des Betriebe der Wischerblätter insbesondere beim Wechseln der Synchronisier-Steuerung in Abhängigkeit von der Richtung der Wischbewegung verbessert.
Eine dritte Aufgabe besteht darin, eine Scheibenwischanordnung zu schaffen, bei der die Anzahl der Stoppvorgänge des Motors durch Veränderung der Synchronisier-Steuerung in Abhängigkeit vom vorlaufenden Wischerblatt verringert wird.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Synchronisier-Signals für eine Scheibenwischeinrichtung zu schaffen, bei der ein Synchronisier-Signal bestehend aus einer Vielzahl von Impulsen erzeugt werden kann, deren Pulsbreite und Pulsabstand möglichst gering ist, um somit die Position der entsprechenden Wischblätter genau steuern zu können.
Um die erstgenannte Aufgabenstellung zu lösen, ist eine Scheibenwischanordnung vorgesehen, bestehend aus einem Paar Wischerblätter, die von einander unabhängig innerhalb bestimmter Wischzonen durch Antriebs-Einrichtungen hin- und herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe der unteren Umkehrstellungen der Wischerblätter teilweise überlappen, bei der ferner Detektor-Einrichtungen angeordnet sind, die die jeweiligen Positionen der Wischerblätter feststellen, und bei der Steuereinrichtungen die Antriebs-Einrichtungen in Abhängigkeit von den Feststellungen der Detektor-Einrichtungen derart steuern, daß das Paar Wischerblätter in Nähe der unteren Umkehrstellungen gestoppt wird, und daß die Bewegung eines Wischerblattes eingeleitet wird, nachdem sich das andere Wischerblatt in seine obere Umkehrstellung bewegt hat.
Um die oben an zweiter und dritter Stelle genannten Aufgabenstellung zu lösen, ist nach einem zweiten Aspekt der Erfindung eine Scheibenwischereinrichtung vorgesehen, bestehend aus einem Paar Wischerblätter die voneinander unabhängig innerhalb bestimmter Wischzonen durch Antriebs-Einrichtungen, hin- und herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe der unteren Umkehrstellungen der Wischerblätter teilweise überlappen, bei der ferner Detektor-Einrichtungen vorgesehen sind, die die jeweiligen Positionen der Wischerblätter feststellen, und bei der ferner Vorlauf-Feststell-Einrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von den Feststellungen der Detektor-Einrichtungen feststellen, welches Wischerblatt, nämlich das sich auf die obere Umkehrstellung hin bewegende oder das sich auf die untere Wischerstellung hin bewegende, dem anderen gegenüber einen bestimmten Vorlauf hat, und daß Steuereinrichtungen die Antriebs-Einrichtungen in Abhängigkeit von den Feststellungen der Vorlauf-Feststell-Einrichtungen derart steuern, daß das sich hin zur unteren Umkehrstellung bewegenden Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich hin zur oberen Umkehrstellung bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem ersten bestimmten Wert oder größer ist, und daß das sich hin zur oberen Umkehrstellung bewegende Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich zur oberen Umkehrstellung bewegende Wischerblatt einen zweiten Vorlauf hat, der gleich einem vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der zweitgenannte Wert größer als der erstgenannte ist.
Bei den Steuereinrichtungen nach diesem zweiten Aspekt ist vorgesehen, daß die Steuereinrichtung ferner die Antriebseinrichtungen derart steuert, daß das sich auf die untere Umkehrstellung hin bewegende Wischerblatt plötzlich angehalten wird, wenn es gegenüber dem sich in die obere Umkehrstellung bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf, der gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der dritte vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
Außerdem erfolgt die Steuerung durch die Steuerungseinrichtungen derart, daß die Steuereinrichtung ferner die Antriebseinrichtungen derart steuert, daß das sich in einem vorbestimmten Bereich der Wischzone zur unteren Umkehrstellung hin bewegende Wischerblatt plötzlich gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich zur oberen Umkehrstellung hin bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der dritte vorbestimmte Wert größer ale der erstgenannte ist.
Um die genannten Ziele zu erreichen, ist gemäß einem dritten Aspekt eine Scheibenwischeinrichtung vorgesehen, bestehend aus einem Paar Wischerblätter, die voneinander unabhängig innerhalb bestimmter Wischzonen durch Antriebs-Einrichtungen hin- und herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe der unteren Umkehrstellungen der Wischerblätter teilweise überlappen, bei der ferner Detektor-Einrichtungen vorgesehen sind, die die jeweiligen Positionen der Wischerblätter feststellen, und bei der ferner Vorlauf-Feststell-Einrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von den Feststellungen der Detektor-Einrichtungen feststellen, welches Wischerblatt dem anderen gegenüber einen bestimmten Vorlauf hat, und daß Steuereinrichtungen die Antriebs-Einrichtungen in Abhängigkeit von den Feststellungen der Vorlauf-Feststell-Einrichtungen beim Wischvorgang in dieselbe Richtung und ferner derart steuern, daß das sich in Richtung einer Annäherung an den Überlappungsbereich bewegende Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich vom Überlappungsbereich wegbewegenden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem ersten vorbestimmten Betrag oder größer ist, und daß das sich vom Überlappungsbereich weg bewegende Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich dem Überlappungsbereich annähernden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem zweiten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der zweite vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
Nach diesem Aspekt der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Steuereinrichtung ferner die Antriebseinrichtungen derart steuert, daß das sich in Richtung auf Annäherung an den Überlappungsbereich bewegende Wischerblatt plötzlich angehalten wird, wenn es gegenüber dem Wischerblatt, das sich im Überlappungsbereich oder einem diesen einschließenden vorbestimmten Breich befindet und sich in Richtung der Entfernung aus diesem Bereich bewegt, einen Vorlauf hat, der gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der dritte vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
Um das vierte Ziel zu erreichen, ist gemäß der Erfindung eine Einrichtung zur Erzeugung eines Synchronisier-Signales vorgesehen mit einem Geschwindigkeits-Reduzier-Mechanismus, der mehrere Zahnräder zur Herabsetzung der Umdrehungsgeschwindigkeit einer Drehwelle eines Motors aufweist, um das Drehmoment des Motors auf eine angetriebene Welle, die mit dem Wischerarm verbunden ist, zu übertragen, und bei der mit der Drehwelle des Motors ein Drehteil verbunden ist, das sich mit der Drehwelle des Motors mitdreht, und die ferner eine Puls-Signal-Erzeugungseinrichtung aufweist, die in Übereinstimmung mit der Drehung des Drehteils ein Puls-Signal erzeugt, und daß fener eine Signalabgabe-Einrichtung vorgesehen ist, die durch eine Nockenplatte gebildet wird, die auf einem Zahnrad angeordnet ist, das auf der angetriebenen Welle sitzt, und daß eine Kontaktfeder vorgesehen ist, die in Kontakt mit der Nockenplatte treten kann, und bei der die Signalabgabe-Einrichtung bei Kontaktabgabe ein Signal abgibt, das innerhalb eines vorbestimmten Bereiches des Drehwinkels des auf der Seite der angetriebenen Welle angeordneten Zahnrades einen vorbestimmten Wert hat, und daß eine logische Schaltung vorgesehen ist, die das Puls-Signal, das von der Puls-Signal-Erzeugungs-Einrichtung abgegeben wird, als Synchronisier-Signal ausgibt, wenn das weitere genannte Signal von der Signalabgabe-Einrichtung abgegeben wird.
Beim Betrieb gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung werden die Wischerblätter unabhängig voneinander in dem sich an den unteren Umkehrstellen teilweise überlappenden Bereichen der Wischzonen angetrieben. Die Positon jedes Wischerblattes, das sich hin- und herbewegt, wird mit Hilfe der Detektor-Einrichtungen festgestellt. Auf der Basis der Ergebnisse dieser Detektion bewirkt die Steuer-Einrichtung, daß die Wischerblätter in Nähe der unteren Umkehrstellen der Wischzonen angehalten werden. Wenn die Operation eines Wischerblattes eingeleitet wird, dann steuert die Steuer-Einrichtung die Antriebseinrichtungen derart, daß der Betrieb eines Wischerblattes begonnen wird, nachdem das andere Wischerblatt sich in die obere Umkehrstellung seiner Wischzone bewegt hat. Ein überlappender Bereich ist in Nähe der unteren Umkehrstellungen gegeben, und obwohl das Paar Wischerblätter in Nähe der unteren Umkehrstellungen gestoppt wird, ergibt sich, da der Betrieb eines Wischerblattes begonnen wird, nachdem sich das andere Wischerblatt in die obere Umkehrstellung seiner Wischzone bewegt hat, daß die Operation des einen Wischerblattes begonnen wird, nachdem sich das andere Wischerblatt in eine von dem überlappenden Bereich sehr weit entfernte Position bewget hat. Aus diesem Grunde ist es möglich, sicherzustellen, daß die Wischerblätter nicht miteinander zu Beginn des Betriebs interferieren.
Die Vorlauf-Feststell-Einrichtungen nach dem zweiten Aspekt der Erfindung bestimmen auf der Basis der Ergebnisse der Detektor-Einrichtungen, welches der Wischerblätter, das sich zur oberen Umkehrstellung hinbewegt oder das sich zur unteren Umkehrstellung hinbewegt, gegenüber dem jeweils anderen einen Vorlauf hat. Die Steuereinrichtungen steuern dann die Antriebseinrichtungen auf der Grundlage der Ergebnisse der Feststellungen der Vorlauf-Feststell-Einrichtungen derart, daß das Wischerblatt, das sich zur unteren Umkehrstellung hinbewegt, gegenüber dem Wischerblatt, das sich zur oberen Umkehrstellung hinbewegt, einen Vorlauf hat, und zwar um einen ersten vorbestimmten Wert oder mehr. Außerdem steuern die Steuerungs-Einrichtungen die Antriebs-Einrichtungen derart, daß das Wischerblatt, welches sich zur oberen Umkehrstellung hin bewegt, gestoppt wird, wenn das Wischerblatt, das sich zur unteren Umkehrstellung hin bewegt, gegenüber dem erstgenannten Wischerblatt einen Vorlauf um einen zweiten vorbestimmten Betrag oder mehr hat. Dieser zweite vorbestimmte Betrag ist größer als der erstgenannte. Falls ein Wischerblatt, das sich zum der unteren Umkehrstellung hin bewegt, gegenüber dem Wischerblatt, das sich zur oberen Umkehrstellung hin bewegt, einen gewissen Vorlauf hat, d. h., wenn das auf den Überlappungsbereich zulaufende Wischerblatt dem den Überlappungsbereich verlassenden Wischerblatt vorläuft, dann besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Interferenz, da das Wischerblatt, das sich zur unteren Umkehrstellung hinbewegt, in den Überlappungsbereich eintreten kann, bevor das sich aus dem Überlappungsbereich herausbewegende Wischerblatt diesen verlassen hat. Deshalb wird das vorlaufende Wischerblatt selbst dann, wenn der Wert des Vorlaufes gering ist, gestoppt, um auf diese Weise eine gegenseitige Interferenz der Wischerblätter zu verhindern.
Wenn nun währenddessen das Wischerblatt, das sich in die obere Umkehrstellung hinbewegt, dem Wischerblatt, das sich zur unteren Umkehrstellung hinbewegt, vorläuft, d. h., wenn das Wischerblatt, das den Überlappungsbereich verläßt, gegenüber dem Wischerblatt, das auf den Überlappungsbereich zuläuft, einen Vorlauf hat, dann ist die Möglichkeit einer Interferenz der Wischerbläter nur sehr gering, da das Wischerblatt, das sich zur unteren Umkehrstellung hinbewegt, in den Überlappungsbereich einläuft, nachdem das Wischerblatt, das zur oberen Umkehrstellung hinläuft, diesen Überlappungsbereich verlassen hat. Aus diesem Grund wird das Wischerblatt, das zum oberen Umkehrpunkt hinläuft, gestoppt, wenn es gegenüber dem Wischerblatt, das sich zur unteren Umkehrstellung hinbewegt, einen Vorlauf um einen zweiten vorbestimmten Wert oder mehr hat, um damit sicherzustellen, daß das vorlaufende Wischerblatt nicht gestoppt wird, es sei denn, der Wert des Vorlaufes des vorlaufenden Wischerblattes wird groß.
Auf diese Weise wird erreicht, daß in dem Fall, in dem es eine hohe Möglichkeit einer Interferenz gibt, das Wischerblatt, das den anderen mit höherer Geschwindigkeit vorläuft, gestoppt wird; im Falle, daß die Möglichkeit einer Interferenz gering ist, wird das vorlaufende Wischerblatt nicht gestoppt, bis der Betrag der Differenz zwischen den Positionen der Wischerblätter größer geworden ist. Diese Maßnahme reduziert die Anzahl der Stoppvorgänge der Wischerblätter und stellt somit eine relativ sanfte Wischbewegung sicher.
Eine synchrone Steuerung dar Wischerblätter ist in einem Bereich, in dem es keine Möglichkeit einer Interferenz gibt, nicht notwendig. Eine Steuerung der Wischerblätter ist nur dann erforderlich, wann diese sich in dem Überlappungsbereich oder in einem vorbestimmten Bereich, der den Überlappungsbereich mit einschließt, befinden.
Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ergibt sich für den Fall, daß das sich zur unteren Umkehrstellung bewegende Wischerblatt dem sich zur oberen Umkehrstellung bewegenden Wischerblatt um einen dritten vorbestimmten Wert oder mehr vorläuft, d. h., wann die Differenz in einer Situation groß wird, in der die Möglichkeit einer Interferenz groß ist, daß dann ein plötzlicher Stopp eines Wischerblattes erfolgt, so daß wirklich sichergestellt ist, daß keine Interferenz stattfindet.
Da eine Zunahme in dar Zahl der plötzlichen Abschaltungen eines Wischerblattes möglicherweise für das Befinden der Insassen des Kraftfahrzeugs ein Problem darstellt, ist außerdem vorgesehen, daß ein plötzliches Anhalten eines Wischerblattes lediglich dann stattfindet, wenn sich das Wischerblatt in einem vorbestimmten Bereich innerhalb der Wischzone, nämlich im Überlappungsbereich befindet.
Gemäß dem vorbeschriebenen Aspekt der Erfindung bewegen sich die Wischerblätter in den Wischzonen, die sich in Nähe der unteren Umkehrstellung überlappen in verschiedene Richtungen, d. h. derart, daß ein Wischerblatt sich in Richtung auf die obere Umkehrstellung, und das andere sich in Richtung auf die untere Umkehrstellung bewegt. Bei einer Scheibenwischeinrichtung gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung, der im folgenden beschrieben wird, bewegen sich die Wischerblätter im Überlappungsbereich in dieselbe Richtung, d. h. derart, daß sich ein Wischerblatt in die obere Umkehrstellung bewegt und das andere währenddessen sich ebenfalls in die obere Umkehrstellung bewegt. Bei einem typischen Beispiel einer derartigen Scheibenwischanordnung überlappen die Wischzonen in einem Bereich, der im wesentlichen von der oberen Umkehrstellung des einen Wischerblattes, einer durch das untere Ende desselben Wischerblattes definierten Stelle, sowie ferner einer durch das obere Ende des anderen Wischerblattes definierten Stelle bestimmt wird.
Die Vorlauf-Feststell-Einrichtungen gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung bestimmten auf der Grundlage der Ergebnisse, die von den Detektor-Einrichtungen ermittelt werden, welches Wischerblatt dem anderen vorläuft. Die Steuerungs-Einrichtungen steuern dann die Antriebs-Einrichtungen auf der Basis der Ergebnisse dieser Vorlauf-Feststellung derart, daß das Paar Wischerblätter sich in derselben Richtung bewegt, um den Wischvorgang durchzuführen, dabei aber das Wischerblatt, das sich in Richtung einer Annäherung an den Überlappungsbereich bewegt, gestoppt wird, wenn es gegenüber dem Wischerblatt, das sich in Richtung weg vom Überlappungsbereich bewegt, einen Vorlauf um einen ersten vorbestimmten Wert oder mehr hat. Außerdem steuert die Steuerungs-Einrichtung die Antriebs-Einrichtungen derart, deß das Wischerblatt, das sich in Richtung weg vom Überlappungsbereich bewegt, gestoppt wird, wenn es gegenüber dem Wischerblatt, das sich in Richtung einer Annäherung an den Überlappungsbereich bewegt, einen Vorlauf um einen zweiten vorbestimmten Wert oder mehr hat. Bei einem typischen Beispiel liegen die Verhältnisse so, daß die Richtung der Annäherung an den Überlappungsbereich in der ersten Wischzone die Richtung von der unteren Umkehrstellung zur oberen Umkehrstellung, und in der zweiten Wischzone die Richtung von der oberen Umkehrstellung zur unteren Umkehrstellung ist. Die Bewegung weg von dem Überlappungsbereich erfolgt der vorerwähnten Richtung entgegengesetzt. Der zweite vorbestimmte Wert ist größer als der erste vorbestimmte Wert. In dem Fall, in dem das Wischerblatt, das sich in Richtung einer Annäherung an den Überlappungsbereich bewegt, gegenüber dem Wischerblatt, das sich weg von dem Überlappungsbereich bewegt, einen Vorlauf hat, ist die Möglichkeit einer Interferenz hoch, da das Wischerblatt, das sich in Richtung der Annäherung des Überlappungsbereichs bewegt, in diesen eintreten kann, bevor das Wischerblatt, das sich vom Überlappungsbereich wegbewegt, diesen bereits verlassen hat. Dementsprechend ist vorgesehen, daß, wenn ein Wischerblatt dem anderen um einen ersten vorbestimmten Betrag oder mehr vorläuft, und selbst wenn dieser Betrag des Vorlaufs klein ist, das vorlaufende Wischerblatt angehalten wird, um eine gegenseitige Interferenz zu vermeiden.
Wenn nun, währenddessen das Wischerblatt, das sich in Richtung weg vom Überlappungsbereich bewegt, gegenüber dem Wischerblatt, das sich in Richtung Annäherung zum Überlappungsbereich bewegt, einen Vorlauf hat, so ist die Möglichkeit einer Interferenz dann gering, da das Wischerblatt, das sich in Richtung auf Annäherung an den Überlappungsbereich sich bewegt, in den Überlappungsbereich erst einläuft, nachdem des Wischerblatt, das sich vom Überlappungsbereich sich bewegt, diesen Überlappungsbereich bereits verlassen hat. Aus diesem Grunde ist die Anordnung so getroffen, daß das Wischerblatt, das sich aus dem Überlappungsbereich heraus weg bewegt, angehalten wird, wenn sich ein Vorlauf dieses Wischerblatts gegenüber dem Wischerblatt, was sich in Richtung auf Annäherung an den Überlappungsbereich bewegt, um einen zweiten vorbestimmten Wert oder mehr hat. Auf diese Weise ist also eine Maßnahme geschaffen, um den Vorlauf nur dann zu stoppen, wenn er groß wird.
Wie oben beschrieben, ergibt sich für die Fälle, in denen die Möglichkeit des Auftretens einer Interferenz groß ist, daß die mit höherer Geschwindigkeit vorlaufende Wischerplatte gestoppt wird; und im Fall, in dem die Möglichkeit des Auftretens einer Interferenz gering ist, wird die vorlaufende Wischerplatte so lange nicht gestoppt, bis der Betrag der Differenz zwischen den Positionen der Wischerblätter groß wird. Durch diese Maßnahme kann man die Anzahl der Stopps der Wischerblätter reduzieren und somit relativ sanfte Wischbewegungen erhalten.
Da eine synchrone Steuerung der Wischerblätter im Bereich, in dem es keine Möglichkeit einer Interferenz gibt, nicht erforderlich ist, kann man vorsehen, daß eine Steuerung der Wischerblätter nur in den Bereichen erfolgt, wenn sich die Wischblätter im Überlappungsbereich oder in einem vorbestimmten Bereich, der den Überlappungsbereich mit einschließt, befinden.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ergibt sich: Wenn das Wischerblatt, des sich in Richtung einer Annäherung an den Überlappungsbereich bewegt, gegenüber dem Wischerblatt, das sich vom Überlappungsbereich weg bewegt, einen Vorlauf um einen dritten vorbestimmten Betrag oder mehr hat, und letzteres sich in dem Überlappungsbereich befindet, d. h. wenn die Möglichkeit einer Interferenz hoch und die Differenz groß geworden ist, dann wird das Wischerblatt, das sich in Richtung auf den überlappenden Bereich bewegt, plötzlich gesetoppt, um die Gefahr einer Interferenz zu vermeiden. Ein plötzlicher Stopp - wobei die Plötzlichkeit im Gegensatz zum einfachen Stopp von Bedeutung ist - ist also nur für den Fall vorgesehen, in dem ein Wischerblatt sich in dem überlappenden Bereich befindet. Dadurch wird die Anzahl der plötzlichen Stopps reduziert, um möglichst weitgehend eine sanfte Wischbewegung zu erhalten.
Die mittel zur Geschwindigkeits-Reduzierung nach dem vierten Aspekt der Erfindung bestehen aus einem Zahnradgetriebe mit mehreren Zahnrädern, um das Drehmoment des Motors auf die angetriebene Welle, mit der der Wischerarm verbunden ist, zu übertragen und dabei die Umdrehungsgeschwindigkeit der Drehwelle des Motors zu reduzieren. Dabei ist das Drehteil auf der Drehwelle des Motors derart aufgebracht, daß er sich mit der Drehwelle des Motors sich mitdreht. Die Puls-Signal-Erzeugungseinrichtung bildet ein Puls-Signal in Übereinstimmung mit der Drehung des Drehteils. Die Signal-Abgabe-Einrichtung wird durch eine Nockenwelle gebildet, die auf einem Zahnrad des Getriebes angebracht ist, das auf der Seite der angetriebenen Welle angeordnet ist, also bereits mit der verringerten Geschwindigkeit dreht; ferner ist eine Kontaktfeder vorgesehen, die in Kontakt mit der Nockenplatte treten kann, wobei die Signal-Abgabe-Einrichtung ein Signal abgibt, das innerhalb eines vorgegebenen Bereichs des Drehwinkels des die Drehwelle antreibenden Zahnrades einen bestimmten Wert einnimmt. Die logische Schaltung dient dazu, das Puls-Signal, das von der Puls-Signal-Erzeugungs-Einrichtung erzeugt und abgegeben wird, nur dann als Synchronisier-Signal durchzulassen, wenn das weitere genannte Signal von der Signal-Abgabe-Einrichtung abgegeben wird. Da die antreibende Welle des Geschwindigkeits-Reduzier-Mechanismus eine Vielzahl von Umdrehungen durchführt, während das Zahnrad, das mit der angetriebenen Welle verbunden ist, lediglich eine Umdrehung macht, wird ein Synchronisier-Signal erzeugt, das durch eine Vielzahl von Impulsen gebildet wird, sich in Übereinstimmung mit der Drehung des Drehteils bewegt. Verwendet man als Mittel zur Geschwindigkeits-Reduzierung ein Getriebe, gebildet durch ein Schneckenrad mit schraubenlinienförmigem Gewinde und einem davon angetriebenen Zahnrad mit m Zähnen, so macht das Schneckenrad m Umdrehungen, während das davon angetriebene Zahnrad eine Umdrehung macht. Man erhält also ein Synchronisier-Signal, das aus einer Anzahl von einzelnen rechteckigen Impulsen besteht, deren Anzahl gleich der Anzahl der Zähne des von dem Schneckenrad angetriebenen Zahnrades ist, und zwar pro eine Umdrehung, d. h. nach dem Verhältnis der Geschwindigkeitsreduzierung. Damit wird es auch möglich, Pulsbreite und den Pulsabstand der einzelnen Rechteckimpulse im Synchronisier-Signal zu reduzieren, ohne gleichzeitig die Breite der einzelnen mit Zähnen versehenen Vorsprünge auf der Nockenplatte - wie bei der herkömmlichen Technik - reduzieren zu müssen. Es ist also möglich beim Synchronisier-Signal Pulsbreite und Pulsabstand zu reduzieren, indem man zumindest bei einem der Zahnräder der Mittel zur Geschwindigkeits-Reduzierung die Anzahl m der Zähne erhöht.
Wie vorbeschrieben, ergibt sich gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, daß der Betrieb eines Wischerblattes eingeleitet wird, nachdem sich das andere Wischerblatt aus der oberen Umkehrstellung herausbewegt hat, so daß es möglich ist, einen Wischbetrieb zu erreichen, bei dem eine gegenseitige Interferenz der Wischerblätter sehr unwahrscheinlich ist.
Es ergibt sich außerdem gemäß dem zweiten und dem dritten Aspekt der Erfindung, daß dann, wenn die Möglichkeit einer Interferenz hoch ist, daß das Wischerblatt, das dem anderen schneller vorläuft, gestoppt wird, und daß dann, wenn die Möglichkeit einer Interferenz gering ist, das vorlaufende Wischerblatt so lange nicht gestoppt wird, bis der Betrag der Differenz groß wird. Als solches erzielt man den Vorteil, daß die Anzahl der Wischerblatt-Stoppvorgänge reduziert wird, so daß man relativ sanft Wischbewegungen erhält.
Da gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung der Drehteil mit der Drehwelle des Motors verbunden ist, um ein Puls-Signal als Synchronisier-Signal zu erzeugen, wobei die Zahl der Pulse der Verhältniszahl der Geschwindigkeits-Untersetzung entspricht, kann ein Synchronisier-Signal erzeugt werden, dessen Pulsbreite und Pulsabstände reduziert sind, ohne die Breite der zahnartigen Vorsprünge einer Impulsgeberscheibe reduzieren zu müssen. Daraus folgt, daß man Synchronisier-Signale erzeugen kann, mit denen man die Positionen der Wischerblätter exakt steuern kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, ihrer einzelnen Merkmale und Vorteile werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Scheibenwischanordnung;
Fig. 2 einen Querschnitt einer Antriebseinrichtung für ein Wischerblatt;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm der fahrerseitig angeordneten Detektor-Einrichtung zur Feststellung der Position eines Wischerblattes;
Fig. 4 ein Schaltbild mit Einzelheiten der Steuerungsschaltung;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung zwischen den Synchronisier-Signalen, den Umkehr-Signalen und der Position der betreffenden Wischerblätter;
Fig. 6 ein Flußdiagramm für die Hauptroutine bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 ein Flußdiagramm für die Unterbrechungsroutine, bei Anstieg und Abfall des Synchronisier-Signales;
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Routine des Betriebs im Zeitpunkt des sofortigen Abschaltens der Leistungsversorgung;
Fig. 9 ein Flußdiagramm mit der Grundroutine Stopp;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Grundroutine Betrieb;
Fig. 11 ein Flußdiagramm der Routine Öffnung des fahrerseitigen Wischerblattes;
Fig. 12 ein Flußdiagramm der Routine Schließen des fahrerseitigen Wischerblattes und Öffnung des beifahrerseitigen Wischerblattes;
Fig. 13 ein Flußdiagramm der Routine Öffnung des fahrerseitigen Wischerblattes und Schließen des beifahrerseitigen Wischerblattes;
Fig. 14 ein Flußdiagramm der ersten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 15 ein Flußdiagramm der zweiten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 16 ein Flußdiagramm der Routine im Zeitpunkt des Auftretens einer Unnormalität;
Fig. 17 ein Flußdiagramm einer Modifikation der Routine bei Auftreten einer Abnormalität;
Fig. 18 ein Flußdiagramm einer ersten Modifikation der ersten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 19 ein Flußdiagramm einer ersten Modifikation der zweiten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 20 ein Flußdiagramm einer zweiten Modifikation der ersten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 21 ein Flußdiagramm einer zweiten Modifikation der zweiten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 22 ein Flußdiagramm der dritten Modifikation der ersten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 23 ein Flußdiagramm der dritten Modifikation der zweiten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 24 ein Diagramm der EIN/AUS-Zustände des fahrerseitigen und des beifahrerseitigen Wischermotors;
Fig. 25 ein zweites Ausführungsbeispiel der fahrerseitigen Detektor-Einrichtung zur Feststellung der Position des Wischerblattes;
Fig. 26 ein Diagramm der Beziehung zwischen den Stellungen der Wischerblätter, eines Nockensignals 1, eines Nockensignals 2, und der Synchronisier-Signale am Ausgang einer fahrerseitig angeordneten Detektor-Einrichtung nach Fig. 25;
Fig. 27 ein Flußdiagramm der Routine der Schließbewegung des fahrerseitigen Wischerblattes und der Öffnungsbewegung des beifahrerseitigen Wischerblattes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 28 ein Flußdiagramm der ersten Synchronisier-Steuer-Routine nach dem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 29 ein Diagramm zur Erläuterung der Scheibenwischanordnung eines weiteren Typs;
Fig. 30 ein Diagramm der Beziehung zwischen Synchronisier-Signal, Umkehr-Signal und verschiedenen Positionen der Wischerblätter;
Fig. 31 ein Flußdiagramm der Hauptroutine beim dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 32 ein Flußdiagramm der Routine des Betriebs zum Zeitpunkt eines sofortigen Abschaltens der Leistungsversorgung beim dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 33 ein Flußdiagramm der Grundroutine für den Stopp gemäß dem drittem Ausführungsbeispiel;
Fig. 34 ein Flußdiagramm der Grundroutine des Betriebs beim dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 35 ein Flußdiagramm der Routine der Schließbewegung des fahrerseitigen Wischerblattes und des beifahrerseitigen Wischerblattes beim dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 36 ein Flußdiagramm der Routine für die Öffnungsbewegung des fahrerseitigen Wischerblattes und des beifahrerseitigen Wischerblattes beim dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 37 ein Flußdiagramm der Routine des Betriebs im Zeitpunkt des Auftretens einer Unnormalität gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 38 ein Diagramm der Beziehung zwischen verschiedenen Stellungen der Wischerblätter, des Nockensignals 1, des Nockensignals 2, und des Synchronisier-Signals, die von der Positions-Detektor-Einrichtung nach Fig. 25 auf der Fahrerseite abgegeben werden, in einem Fall, bei dem der Positions-Detektor nach Fig. 25 fahrerseitig beim dritten Ausführungsbeispiel eingesetzt wird;
Fig. 39 ein Flußdiagramm der Routine für die Schließbewegung eines Paares von Wischerblättern beim zweiten Ausführungsbeispiel in Anwendung auf eine Scheibenwisch-Anordnung eines Typs, bei der ein Paar Wischerblätter sich in derselben Richtung bewegen;
Fig. 40A ein Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Antriebs-Einrichtung zum Antrieb der Wischerblätter;
Fig. 40B ein Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 40A;
Fig. 41 eine Draufsicht auf eine Nockenplatte nach Fig. 40A;
Fig. 42 ein Schaltbild der Einrichtung zur Erzeugung des Synchronisier-Signals;
Fig. 43 verschiedene Wellenformen von in Fig. 42 enthaltenen Einheiten; und
Fig. 44 eine Draufsicht auf eine Nockenplatte nach dem Stand der Technik.
Das erste Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischeinrichtung gemäß Fig. 1 enthält auf der Fahrerseite (stets mit F oder Dr (Driver) bezeichnet) eine Antriebsvorrichtung 16 und auf der Beifahrerseite (stets mit BF oder Pa (Passenger) bezeichnet) eine Antriebsvorrichtung 18. Beide Antriebsvorrichtungen weisen jeweils einen Motor auf. Jeweils ein Ende eines Wischerarmes 24, an dessen anderem Ende ein Wischerblatt 22 angeordnet ist, ist mit jeder der beiden Antriebsvorrichtungen 16 bzw. 18 verbunden. Die fahrerseitig angeordnete Antriebsvorrichtung 16 und die beifahrerseitig angeordnete Antriebsvorrichtung 18 sind mit einer Steuerschaltung 20 verbunden, derart, daß diese Synchronisier-Signale, nämlich Puls-Signale, und Umkehr-Signale, nämlich Nocken-Signale, an die Steuerschaltung 20 abgeben. Die Steuerschaltung 20 steuert die Antriebsmotoren der fahrerseitigen und der beifahrerseitigen Antriebsvorrichtungen. Ferner ist mit der Steuerschaltung 20 ein Wischerschalter 26, ein Zündschalter 28 und ein Waschschalter 30 verbunden, die dazu dienen, die Scheibenwischeinrichtung ein- und auszuschalten.
Eine detaillierte Beschreibung der fahrerseitigen Antriebsvorrichtung 16 und der beifahrerseitigen Antriebsvorrichtung 18 wird im folgenden gegeben. Da die Anordnung der fahrerseitigen Antriebsvorrichtung 16 und diejenige der beifahrerseitigen Antriebsvorrichtung 18 aber gleich sind, wird im folgenden lediglich eine Beschreibeung der fahrerseitigen Antriebsvorrichtung 16 gegeben und eine Beschreibung der beifahrerseitigen Antriebsvorrichtung 18 ausgelassen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die fahrerseitige Antriebsvorrichtung 16. Ein Motor 32 mit einem Kommutator 34 ist in einem ersten Gehäuse 36 derart angeordnet, daß sich die sich drehende Welle 38 aus der Öffnung an der Seite des ersten Gehäuses 36 heraus erstreckt. Auf die Spitze der Welle 38 ist ein Schneckenrad 40 mit einem schraubenförmigen Gewinde befestigt.
Ein weiteres Zahnrad 44, das mit dem Schneckenrad 40 in Eingriff steht, ist in einem zweiten Gehäuse 42, das mit dem ersten Gehäuse 36 gekoppelt ist, angeordnet. Auf der einen Oberfläche des Zahnrades 44 ist an einer Stelle, die bezüglich der Drehachse des Zahnrades 44 exzentrisch liegt, eine Exzenterwelle 46 befestigt. Ein Ende eines ersten Verbindungsgliedes 50, an dessen anderes Ende ein Zahnsegment 48 angeformt ist, ist drehbar auf der Exzenterwelle 46 angeordnet. Mit dem Zentrum des Zahnsegmentes 48 ist ein Stift 52 befestigt. Der Stift trägt drehbar ein zweites Verbindungsglied 54. Außerdem ist ein zweites Zahnsegment 46 vorgesehen, das mit dem ersten Zahnsegment 48 sich im Eingriff befindet. Mit dem Zentrum des Zahnsegmentes 56 ist eine Ausgangswelle 58 verbunden. Dies Ausgangswelle 58 ist drehbar in dem zweiten Gehäuse 42 angeordnet derart, daß ihr eines Ende aus diesem zweiten Gehäuse 42 herausragt. Das andere Ende des zweiten Verbindungsgliedes 54 ist drehbar an der Ausgangswelle 58 angestützt. Mit der Ausgangswelle 58 ist ein (nicht gezeigter) Wischerarm verbunden.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, ist mit der anderen Oberfläche des Zahnrades 44 entlang dessen Umfanges eine Nockenplatte 60 angeordnet, die einen Positions-Detektor darstellt. Sie ist aus elektrisch leitendem Material. An diese Nockenplatte 60 sind ein oberer Umkehr-Vorsprung 64 und ein unterer Umkehr-Vorsprung 66 angeformt. Sie stehen in Richtung zur Drehwelle vor. Sie sind an Positionen der Nockenplatte 60 vorgesehen, die einander bezüglich der Drehwelle gegenüberliegen. Die entlang des Umfanges einander gegenüberliegenden Enden der Nockenplatte 60 haben voneinander einen vorbestimmten Abstand. In einem Mittelbereich entlang des Umfanges ist eine Einkerbung 62 ausgebildet, deren Breite geringer als die Breite der restlichen Bereiche der Nockenplatte 60 ist. Außerdem weist die Nockenplatte 60 mit Zähnen versehene Bereiche 60A und 60B auf, in denen abwechselnd elektrisch leitende und nicht leitende Bereiche angeordnet sind. Dies erfolgt dadurch, daß entlang des Umfangs recheckige Öffnungen vorgesehen sind, und zwar - entlang des Umfangs - zwischen der Einkerbung 62 und den beiden Enden der Nockenplatte 60. Eine Kontaktfeder 72 ist in einer solchen Stellung vorgesehen, daß sie mit dem oberen Umkehrvorsprung 64 und dem unteren Umkehrvorsprung 66 in Kontakt treten kann. Eine zweite Kontaktfeder 70 ist derart angeordnet, daß sie in Kontakt mit den mit Zähnen versehenen Bereichen 60A und 60B treten kann. Eine geerdete gemeinsame Kontaktfeder 68 ist derart angeordnet, daß sie mit den Restbereichen der Nockenplatte 60, die nicht durch die mit Zähnen versehenen Bereiche 60A und 60B gebildet werden, in Kontakt treten kann.
Der Grund, weswegen mit Zähnen versehene Bereiche 60A und 60B in begrenzten Bereichen der Nockenwelle 60 vorgesehen sind, ist folgender: Bewegt sich ein Wischerblatt von der unteren Umkehrstellung (untere US) zur oberen Umkehrstellung (obere US), dann bewegt sich das andere Wischerblatt von der oberen Umkehrstellung in die untere Umkehrstellung. Das führt dazu, daß die Möglichkeit einer gegenseitigen Interfrenz so lange besteht, bis ein Wischerblatt den Überlappungsbereich verlassen hat. Demgemäß sind die mit Zähnen versehenen Bereiche 60B derart angeordnet, daß die Synchronisier-Signale in einem Bereich in der Nähe der unteren Umkehrstellung erzeugt werden, wenn sich das Wischerblatt von der unteren Umkehrstellung in die obere Umkehrstellung bewegt; der mit Zähnen versehene Bereich 60A ist derart angeordnet, daß das Synchronisier-Signal in einem Bereich in der Nähe der oberen Umkehrstellung erzeugt wird, wenn das Wischerblatt sich von der oberen Umkehrstellung in die untere Umkehrstellung bewegt. Da sich ein Wischerblatt in einen Bereich in Nähe des oberen Umkehrpunktes befindet, nachdem es sich aus dem Überlappungsbereich herausbewegt hat, gibt es bei dieser Konstellation keine Möglichkeit einer Interferenz, selbst wenn das andere Wischerblatt in den Überlappungsbereich hineinläuft. Mit Zähnen versehene Bereiche der Nockenpaltte extistieren somit nicht im Bereich der Umgebung der oberen Umkehrstellung, wenn sich das Wischerblatt von der unteren Umkehrstellung zur oberen Umkehrstellung hin bewegt, sowie im Bereich der Umgebung der unteren Umkehrstellung, wenn sich das Wischerblatt von der oberen Umkehrstellung zur unteren Umkehrstellung hin bewegt. In diesen Bereichen werden keine Synchronisier-Signale erzeugt.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 eine detaillierte Beschreibung der Steuerschaltung 20 gegeben. Die gemeinsame Bürste eines auf der Fahrerseite (Driver) angeordneten Motors 32D ist über ein Sicherung mit einer im Fahrzeug mitgeführten Batterie verbunden. Die Hochgeschwindigkeits-Bürste des fahrerseitigen Motors 32D ist mit dem Kontakt H eines fahrerseitig angeordneten Geschwindigkeits-Umschalters 76D verbunden, der durch ein Relais gebildet wird, während die Niedergeschwindigkeits-Bürste desselben mit dem Kontakt L eines fahrerseitig angeordneten Geschwindigkeits-Umschalters 76D verbunden ist. Der gemeinsame Kontakt C des fahrerseitig vorgesehenen Geschwindigkeits-Umschalters 26D ist mit dem gemeinsamen Kontakt C eines fahrerseitig angeordneten Überbrückungs-Umschalters 78D, der durch ein Relais gebildet wird, verbunden. Diese gemeinsamen Kontakte C sind stets mit dem Kontakt B des fahrerseitig angeordneten Überbrückungs-Umschalters 78D verbunden. Dieser Kontakt B des Umschalters 78D ist mit einer elektrischen Leistungs- bzw. Stromquelle verbunden, während der Kontakt A des Umschalters 78D mit dem Drain-Anschluß eines fahrerseitig angeordneten Feldeffekttransistors FET 82D und mit einem Eingangs-Anschluß eines Mikrocomputers 88 über einen fahrerseitigen Stromdetektor 80D verbunden ist. Der Source-Anschluß des Feldeffekttransistors 82D ist geerdet. Der Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors 82D ist mit einem Ausgangs-Anschluß des Mikrocomputers 88 unter und der Zwischenschaltung der fahrerseitig angeordneten Treiberschaltung 84D verbunden.
Auf der Beifahrerseite (Passenger) ist ein Motor 32P vorgesehen, dessen Anschlüsse im wesentlichen gleich weiter verbunden sind, wie die des auf der Fahrerseite angeordneten Motors 32D. Aufder Beifahrerseite sind entsprechend ein Geschwindigkeits-Umschalter 76P, ein Überbrückungs-Umschalter 78P, ein Stromdetektor 80P, ein Feldeffekttransistor 82P und eine Treiberschaltung 84P vorgesehen und gleichermaßen verschaltet wie auf der Fahrerseite. Die Leistungsversorgung des Mikrocomputers 88 erfolgt durch Verbindung mit der an Bord des Fahrzeugs angeordneten Batterie. Mit dem Mikrocomputer 88 sind ferner der fahrerseitige Positionsdetektor 74D, der beifahrerseitige Positionsdetektor 74P, der Wischerschalter 26, der Zündschalter 28 und der Wischerschalter 30 verbunden. Sie alle liefern Signale als Eingänge des Mikrocomputers 88. Die Bauelemente IN1, IN2, IN3 und IN4 sind Inverter.
Die Betriebsweise ist folgende:
Wenn sich die Welle 38 des Motors dreht, wird die Ausgangswelle 58 im Bereich eines vorbestimmten Winkels hin­ und hergedreht. Dies erfolgt überdas Schneckenrad 40, das Zahnrad 44, das erste Verbindungsglied 50, das Zahnsegmente 48 und das Zahnsegment 56, so daß damit der Wischerarm 24 eine Schwingbewegung ausführt. Das Zahnrad 44 wird von der Drehung der Welle 38 angetrieben; wenn nun die Drehung des Zahnrades 44 bewirkt, daß die gemeinsame Kontaktfeder 78 und die zweite Kontaktfeder 70 durch Kontakt mit der Nockenplatte 60 des Positionsdetektors in elektrisch leitende Verbindung treten, dann wird die Eingangsklemme des Inverters IN1 über die zweite Kontaktfeder 70, die Nockenplatte 60 und die gemeinsame Kontaktfeder 68 geerdet. Demgemäß, wie in Fig. 5 gezeigt, ergibt sich ein Synchronisier-Signal als Puls-Signal mit hohem Niveau am Ausgang des Inverters IN1, während die gemeinsame Kontaktfeder 68 und die zweite Kontaktfeder 70 miteinander in leitender Verbindung stehen. Durch Zählen dieser Impulse dieses Synchronisier-Signals wird die Position des Wischerblattes 22 festgestellt. Die fahrerseitige Antriebsvorrichtung 16 und die beifahrerseitige Antriebsvorrichtung 18 werden jeweils so gesteuert, daß das fahrerseitige Wischerblatt und das beifahrerseitige Wischerblatt sich nicht gegenseitig stören.
Wenn die zweite Kontaktfeder 70 mit der Nockenplatte 60 Kontakt macht und die erste Kontaktfeder 72 mit dem oberen Umkehrvorsprung in Kontakt kommt, dann wird ein Umkehrsignal erzeugt, das die obere Umkehrposition anzeigt, wie in der ersten Zeile der Tabelle nach Fig. 5 angegeben. Wenn nun mittlerweile die zweite Kontaktfeder 70 keinen Kontakt mehr mit der Nockenplatte 60 hat und ferner die erste Kontaktfeder 72 in Kontakt mit dem unteren Umkehrvorsprung 66 kommt, dann wird ein Umkehrsignal erzeugt und am Ausgang ausgegeben, das das untere Umkehrsignal des Wischerblattes anzeigt, wie aus Fig. 5 zu ersehen.
Im folgenden wird eine Beschreibung der Routine Betrieb des Wischerblattes mit Hilfe des Mikrocomputers 88 gegeben.
Fig. 6 zeigt die Hauptroutine. Im Schritt 100 werden die Signale von den Positions-Detektoren 74D, 74P, den Stromdetektoren 80D, 80P und von weiteren Einrichtungen aufgenommen. Im Schritt 102 wird festgestellt, ob der von den Stromdetektoren 80D, 80P festgestellte Strom einen vorbestimmten Wert oder mehr für eine bestimmte Zeit (z. B. zwanzig Sekunden) überschritten hat, um festzustellen, ob der Motor 32D und/oder der Motor 32P blockiert sind. Ist der Motor blockiert, dann fließt über den Motor ein Wirbelstrom, so daß dieser Zustand des Motors dadurch festgestellt werden kann, daß man feststellt, ob der über den Motor fließende Strom einen bestimmten Wert erreicht oder nicht. Alternativ kann man eine Anordnung vorsehen, die derart aufgebaut ist, daß man feststellt, ob sich im Signal von der ersten Kontaktfeder 72 oder der zweiten Kontaktfeder 70 über eine bestimmte Zeit (z. B. zwanzig Sekunden) oder länger eine Veränderung ergeben hat, so daß man damit feststellt, ob der Motor 32D und/oder der Motor 32P blockiert ist. Ist der Motor blockiert, dann ergeben sich bei dem Synchronisier Signal und beim Umkehr-Signal keine Veränderung. Das Ergebnis ist, daß der Blockier-Zustand des Motors mit Hilfe der genannten Maßnahmen ermittelt werden kann. Ergibt sich, daß einer oder beide der Motoren 32D und 32P blockiert sind, und zwar in Schritt 120, dann werden die entsprechenden Kontakte C des Überbrückungs-Umschalters 78D auf der Fahrerseite und des Überbrückungs-Umschalters 78P auf der Beifahrerseite umgeschaltet, so daß sie mit dem Kontakt P in Verbindung kommen, wodurch bewirkt wird, daß die gemeinsame Bürste und die Hochgeschwindigkeitsbürste (oder die Niedergeschwindigkeitsbürste) jeweils kurzgeschlossen werden, und zwar für den fahrerseitig vorgesehenen Motor 32D und den beifahrerseitig vorgesehenen Motor 32P. Somit werden Bremsen an den Motoren 32D und 32P angelegt und diese dadurch gestoppt. In einem nachfolgenden Schritt 122 wird festgestellt, ob der Wischschalter, der Wascherschalter, der Zündschalter oder einer davon betätigt worden ist. Wenn einer dieser Schalter betätigt worden ist, dann wird in Schritt 124 die Operation sofortiges Abschalten der Leistungsversorgung durchgeführt. Dies wird später noch im einzelnen beschrieben. Wenn kein Schalter betätigt worden ist, dann geht der Prozeß direkt zu Schritt 100 zurück.
Wenn im Schritt 102 festgestellt, worden ist, daß keiner der Motoren blockiert ist, dann wird in Schritt 104 festgestellt, ob die Leistungsversorgung des Mikrocomputers 88 eingeschaltet ist. Wenn die Leistungsversorgung eingeschaltet war, dann wird im Schritt 124 die Operation sofotiges Abschalten der Leistungsversorgung durchgeführt. Wenn die Leistungsversorgung nicht eingeschaltet worden war, dann werden in den Schritten 106 und 108 Feststellungen getroffen, ob der Zündschalter oder der Wischerschalter eingeschaltet wurde. Wenn entweder der Zündschalter oder der Wischerschalter AUS ist, dann wird im Schritt 180 die Grundroutine STOPP durchgeführt, die weiter unten noch erläutert werden wird. Sind jedoch sowohl der Zündschalter als auch der Wischerschalter EIN, dann schreitet der Ablauf nach Schritt 110 fort. Im Schritt 110 wird eine Feststellung getroffen, ob das auf der Beifahrerseite vorgesehene Wischerblatt sich in der unteren Umkehrstellung befindet oder nicht. Die Feststellung wird auf der Grundlage der Umkehrsignale getroffen, die von dem fahrerseitigen Positions-Detektor 74D und dem beifahrerseitigen Positions-Detektor 74P abgegeben werden. Ist die Antwort JA, dann wird im Schritt 112 ein Flag F1 gesetzt, und, nachdem die Routine Betrieb, die weiter unten noch beschrieben werden wird, in Schritt 114 durchgeführt worden ist, wird in Schritt 116 die Operation bei Auftreten einer Abnormalität durchgeführt. Diese Operation wird ebenfalls weiter unten noch beschrieben. Wenn sich in Schritt 110 die Antwort NEIN ergibt, dann geht der Ablauf direkt zu Schritt 114 weiter.
Fig. 7 zeigt die Unterbrechungsroutine, die ausgeführt wird, wenn die Synchronsignale vom fahrerseitigen Positions-Detektor 74D oder vom beifahrerseitigen Positions-Detektor 74P angestiegen oder abgefallen sind. Im Schritt 130 wird die Feststellung getroffen, ob das angestiegene bzw. abgefallene Synchronisier-Signal von dem fahrerseitigen Positions-Detektor 74D ausgegangen ist. Ist festgestellt worden, daß es vom fahrerseitigen Positions-Detektor 74D abgegeben wurde, dann wird ein fahrerseitiger Zählwert CD um 0,5 erhöht. Wird in Schritt 130 festgestellt, daß das angestiegene oder abgefallene Synchronisier-Signal von dem beifahrerseitig vorgesehenen Positions-Detektor 74P angegeben worden ist, dann wird im Schritt 134 ein beifahrerseitiger Zählwert CP um 0,5 erhöht und der Ablauf kehrt zur Hauptroutine zurück.
Daraus folgt, daß die Zählerwerte CP und CD jeweils um 1 zu jedem Zeitpunkt erhöht werden, zu dem ein Impuls von einem Positions-Detektor abgegeben wird.
Fig. 8 zeigt die Details der Operation im Zeitpunkt des sofortigen Abschaltens der Leistungszuführung im Schritt 124. Dabei wird im Schritt 140 eine Feststellung getroffen, ob sich das fahrerseitig angeordnete Wischerblatt und das beifahrerseitig angeordnete Wischerblatt in ihren unteren Umkehrstellung befinden. Die Feststellung erfolgt auf der Grundlage der Umkehr-Signale. Ergibt sich die Antwort JA, dann geht der Ablauf direkt zum folgenden Schritt weiter. Ist die Antwort NEIN, dann wird in Schritt 142 eine Festellung getroffen, ob das beifahrerseitige Wischerblatt sich in seiner unteren Umkehrstellung befindet oder nicht. Wenn sich lediglich das beifahrerseitige Wischerblatt in seiner unteren Umkehrstellung befindet, dann wird der fahrerseitige Motor 32 in Schritt 146 eingeschaltet; befindet sich jedoch keines der Wischerblätter in seiner unteren Umkehrstellung, dann werden im Schritt 144 sowohl der fahrerseitige Motor 32D als auch der beifahrerseitige Motor 32P eingeschaltet.
Falls also die Leistungsversorgung plötzlich infolge irgend einer Ursache ausgeschaltet wird, bevor das Wischerblatt sich in seiner unteren Umkehrstellung befindet, und wenn die Leistungsversorgung danach angeschaltet wird, dann wird der Motor des Wischerblattes, das sich nicht in der unteren Umkekehrstellung befindet, eingeschaltet, so daß beide, nämlich das fahrerseitige Wischerblatt und das beifahrerseitige Wischerblatt in ihre unteren Umkehrstellungen gebracht werden.
Fig. 9 zeigt die Details der Grundroutine STOPP nach Schritt 118. Im Schritt 150 wird anhand des Umkehrsignals eine Feststellung getroffen, ob sich das beifahrerseitige Wischerblatt an seiner untersten Umkehrstellung befindet oder nicht. Befindet es sich nicht an der unteren Umkehrstellung, dann wird die Grundoperation in Schritt 114 ausgeführt; befindet sie sich jedoch in der unteren Umkehrstellung, dann werden die Bürsten des beifahrerseitigen Motors 32P in Schritt 152 in der oben beschriebenen Weise kurzgeschlossen, und damit an den beifahrerseitigen Motor 32P eine Bremse angelegt, die ihn plötzlich abstoppt. Im Schritt 154 wird die Feststellung getroffen, ob sich das fahrerseitige Wischerblatt in seiner unteren Umkehrstellung befindet oder nicht. Ist dies der Fall, dann wird der fahrerseitige Motor 32D weiterhin in Schritt 158 eingeschaltet; hat er die untere Umkehrstellung erreicht, dann werden die Bürsten des fahrerseitigen Motors 32D in Schritt 156 kurzgeschlossen, um den fahrerseitigen Motor 32D plötzlich anzuhalten (= Bremse) .
Daraus folgt: Wenn der Zündschalter oder der Wischerschalter ausgeschaltet ist, und nachdem das beifahrerseitige Wischerblatt mit Hilfe der Bremse an der unteren Umkehrstellung abgebremst worden ist, wird auch das fahrerseitige Wischerblatt an der unteren Umkehrstellung mit Hilfe der Bremse plötzlich gestoppt. Dieser Zustand ist bei g, h, und i in Fig. 5 dargestellt.
Fig. 10 zeigt die Routine Grundoperation gemäß Schritt 114. In Schritt 160 wird dabei festgestellt, ob die Flag F1 gesetzt worden ist. Ist sie gesetzt worden, d. h., befindet sich das beifahrerseitige Wischerblatt in der unteren Umkehrstellung, dann wird - in Schritt 162 - das fahrerseitige Wischerblatt von seiner unteren Umkehrstellung in die obere Umkehrstellung bewegt (im folgenden als Öffnung bezeichnet). Wird in Schritt 160 festgestellt, daß die Flag F1 zurückgesetzt worden ist, dann wird in Schritt 164 festgestellt, ob eine Flag F2 gesetzt wurde oder nicht. Wurde eine Flag F2 gesetzt, d. h., wenn sich das fahrerseitige Wischerblatt in seiner oberen Umkehrstellung befindet und sich das beifahrerseitige Wischerblatt an seiner unteren Umkehrstellung befindet, dann wird das fahrerseitige Wischerblatt von der oberen Umkehrstellung in die untere Umkehrstellung bewegt (im folgenden als Schließen bezeichnet) und zu gleicher Zeit das beifahrerseitige Wischerblatt der Öffnung unterworfen. Ergibt sich hingegen, falls die Flag F2 zurückgesetzt worden ist, d. h. daß das fahrerseitige Wischerblatt sich in seiner unteren Umkehrstellung und sich das beifahrerseitige Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung befindet, dann wird das fahrerseitige Wischerblatt der Öffnung und das beifahrerseitige Wischerblatt der Schließung unterworfen.
Fig. 11 zeigt detailliert die Routine der Öffnung des fahrerseitigen Wischerblattes in Schritt 162. In Schritt 170 wird der fahrerseitige Motor 32D eingeschaltet. In Schritt 172 erfolgt eine Feststellung, ob das fahrerseitige Wischerblatt den oberen Umkehrpunkt erreicht hat. Wenn das fahrerseitige Wischerblatt die obere Umkehrstellung erreicht hat, dann wird in Schritt 174 die Flag F1 zurückgesetzt und die Flag F2 gesetzt. Dann werden die Zählerwerte CD und CP in Schritt 176 gelöscht.
Wenn also der Zündschalter und der Wischerschalter eingeschaltet werden, während sich das fahrerseitige Wischerblatt und das beifahrerseitige Wischerblatt an den unteren Umkehrstellungen befindet, dann wird lediglich für das fahrerseitige Wischerblatt die Öffnung eingeleitet, bis dieses den oberen Umkehrpunkt erreicht. Dieser Zustand ist bei a, b und c in Fig. 5 gezeigt.
Fig. 12 zeigt Einzelheiten der Routine nach Schritt 166, bei der das fahrerseitige Wischerblatt der Schließung und das beifahrerseitige Wischerblatt der Öffnung unterworfen wird. In Schritt 180 werden der fahrerseitige Motor 32D und der beifahrerseitige Motor 32P eingeschaltet; in Schritt 182 erfolgt eine Feststellung, ob Synchronisier-Signale ausgegeben werden, um festzustellen, ob sich die Wischerblätter im Interferenzbereich befinden. Befinden sie sich im Interferenzbereich, dann wird in Schritt 184 die erste Synchronisier-Steuerung, die weiter unten noch beschrieben werden wird, durchgeführt. In einem folgenden Schritt 186 wird festgestellt, ob das fahrerseitige Wischerblatt die untere Umkehrstellung erreicht hat oder nicht; wenn es diese untere Umkehrstellung erreicht hat, dann wird der Zählwert CD gelöscht und der fahrerseitige Feldeffekttransistor 82D abgeschaltet, wodurch auch der fahrerseitige Motor 32D abgeschaltet wird. Im dem folgenden Schritt 190 wird eine Feststellung getroffen, ob das beifahrerseitige Wischerblatt die obere Umkehrstellung erreicht hat; ist dies der Fall, dann wird in Schritt 192 der Zählwert CP gelöscht und der beifahrerseitige Feldeffekttransistor 62P abgeschaltet, wodurch auch der beifahrerseitige Motor 32P abgeschaltet wird. Im darauffolgenden Schritt 194 wird eine Feststellung getroffen, ob sich das fahrerseitige Wischerblatt in der unteren Umkehrstellung befindet und ob sich das beifahrerseitige Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung befindet. Ist die Antwort JA, dann wird die Flag F2 im Schritt 196 zurückgesetzt.
Daraus folgt: in dem Zeitpunkt, in dem das Schließen des fahrerseitigen Wischerblattes und das Öffnen des beifahrerseitigen Wischerblattes erfolgt, wird das fahrerseitige Wischerblatt zeitweise an seiner unteren Umkehrstellung gestoppt und der Zählwert CP gelöscht, während das beifahrerseitige Wischerblatt vorübergehend in seiner oberen Umkehrstellung gestoppt und der fahrerseitige Zählwert CD ebenfalls gelöscht wird.
Fig. 13 zeigt die Routine von Schritt 168 nach Fig. 12, in der die Öffnung bei dem fahrerseitigen Wischerblatt angewendet und die Schließung bei dem beifahrerseitigen Wischerblatt vorgenommen wird. In Schritt 200 wird der fahrerseitige Motor 32D und der beifahrerseitige Motor 32P eingeschaltet; im Schritt 202 erfolgt eine Feststellung, ob Synchronisier- Signale ausgegeben werden, um festzustellen, ob sich die Wischerblätter im Überlappungsbereich befinden. Befinden sie sich in diesem Überlappungsbereich, dann wird die zweite Synchronisier-Steuerung, die weiter unten noch beschrieben werden wird, im Schritt 204 durchgeführt. In einem darauf folgenden Schritt 206 wird die Feststellung getroffen, ob sich das fahrerseitige Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung befindet; ist dies der Fall, dann wird der Zählwert CD gelöscht und der fahrerseitige Motor 32D abgeschaltet. In dem darauf folgenden Schritt 210 erfolgt eine Feststellung, ob sich das beifahrerseitige Wischerblatt in der unteren Umkehrstellung befindet; ist dies der Fall, dann wird in Schritt 212 der Zählwert CP gelöscht und der beifahrerseitige Motor 32P gelöscht. In Schritt 214 wird eine Feststellung getroffen, ob sich das fahrerseitige Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung und das beifahrerseitige Wischerblatt in der unteren Umkehrstellung befindet; ist die Antwort JA, dann wird in Schritt 216 die Flag F2 gesetzt.
Daraus ergibt sich: in dem Zeitpunkt, in dem die Öffnung für das fahrerseitige Wischerblatt und die Schließung für das beifahrerseitige Wischerblatt bewirkt wird, wird ferner folgendes sichergestellt: Wenn das fahrerseitige Wischerblatt die oberen Umkehrstellung erreicht hat, wird der Zählwert CD gelöscht und der fahrerseitige Motor 32D abgeschaltet; hat hingegen das beifahrerseitige Wischerblatt seine untere Umkehrstellung erreicht, dann wird der Zählwert CP gelöscht und der beifahrerseitige Motor 32P ebenfalls abgeschaltet.
Anhand von Fig. 14 wird im folgenden die in Schritt 184 gemäß Fig. 12 enthaltene Operation der ersten Synchronisier- Steuerung beschrieben. In Schritt 220 findet eine Feststellung statt, ob eine Differenz CD-CP existiert, bei der der Zählwert CP von dem Zählwert CD abgezogen wird, und zwar dahingehend, ob die Differenz gleich einem dritten vorbestimmten Wert (z. B. 2) oder größer ist, um derart festzsutellen, ob das fahrerseitige Wischerblatt gegenüber dem beifahrerseitigen Wischerblatt um diesen dritten vorbestimmten Wert oder mehr vorläuft. Ergibt sich in Schritt 220 die Antwort JA, dann werden die Bürsten des fahrerseitigen Motors 32D in Schritt 222 kurzgeschlossen, so daß dies in dieser Art an den fahrerseitigen Motor 32D eine Bremse angelegt wird und ein plötzlicher Stopp bewirkt wird. Ist die Antwort NEIN in Schritt 220, dann wird in Schritt 222 festgestellt, ob die Differenz CD-CP gleich einem ersten vorbestimmten Wert (z. B. 1) oder größer ist. Wenn dabei die Antwort in Schritt 224 JA ist, dann wird der fahrerseitige Feldeffekttransistor 82D abgeschaltet, um seinerseits den fahrerseitigen Motor 32D abzuschalten. Wenn die Antwort in Schritt 224 NEIN ist, dann wird in Schritt 228 festgestellt, ob die Differenz CD-CP gleich einem zweiten vorbestimmten Wert (z. B. -1,5) oder geringer ist. Ist die Antwort JA in Schritt 228, d. h. ergibt sich ein Vorlauf des beifahrerseitigen Wischerblattes im Verhältnis zum fahrerseitigen Wischerblatt um den zweiten vorbestimmten Wert oder mehr, dann wird der beifahrerseitig vorgesehene Feldeffekttransistor 82P abgeschaltet und schaltet damit den beifahrerseitigen Motor 32P ab.
Wie in Fig. 24 gezeigt, ergibt sich: Wenn in der Zeit, in der ein Wischerblatt eine Schließbewegung durchführt, d. h. in den Überlappungsbereich einläuft, dieses Wischerblatt gegenüber dem Wischerblatt, das eine Öffnungsbewegung durchführt, d. h. den Überlappungsbereich verläßt, vorläuft, und zwar um den ersten bestimmten Wert oder mehr, dann wird der Motor des Wischerblattes, das die Schließbewegung durchführt, abgeschaltet und somit das Wischerblatt gestoppt. Ist die Differenz der Synchronisier-Signale gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder größer, dann wird der Motor des vorlaufenden Wischerblattes plötzlich durch Anwendung einer Bremse gestoppt. Außerdem ergibt sich, falls das vorlaufende Wischerblatt dasjenige ist, das den Überlappungbsereich verläßt, daß die Möglichkeit des Auftretens einer Interferenz gering ist. Somit ist eine Maßnahme vorgesehen, die sicherstellt, daß der Motor des vorlaufenden Wischerblattes nicht gestoppt wird, wenn nicht das vorlaufende Wischerblatt um den zweiten vorbestimmten Wert oder mehr vorläuft, was in dem Empfinden des betreffenden Insassen ein Problem schaffen würde, insoweit, als ihr oder sein Sicht-Gefühl beeinträchtigt würde; dadurch wird die Zahl der AUS-EIN-Schaltvorgänge des Motors reduziert.
Fig. 15 zeigt Details der zweiten Synchronisier-Steuer- Routine nach Schritt 204 in Fig. 13. In Schritt 232 wird eine Feststellung getroffen, ob die Differenz CD-CP, bei deren Bildung der Zählwert CP von dem Zählwert CD abgezogen wird, gleich einem dritten vorbestimmten Wert (z. B. 2) oder mehr ist. Ist die Antwort JA, dann wird der beifahrerseitige Motor 32P plötzlich von der Bremse gemäß Schritt 234 gestoppt. Ist die Antwort NEIN im Schritt 232, dann wird im Schritt 236 festgestellt, ob die Differenz CD-CP gleich einem ersten vorbestimmten Wert (z. B. 1) oder größer ist; ist die Antwort JA, dann wird der beifahrerseitige Feldeffekttransistor 82P in Schritt 238 abgeschaltet, und damit wird auch der beifahrerseitige Motor 32P abgeschaltet. Ist im Schritt 236 die Antwort NEIN, dann wird im Schritt 240 festgestellt, ob die Differenz CD-CP gleich einem zweiten vorbestimmten Wert (z. B. -1,5) oder weniger ist, um so zu bestimmen, ob das fahrerseitige Wischerblatt dem beifahrerseitigen Wischerblatt um einen zweiten vorbestimmten Betrag oder mehr vorläuft. Ist die Antwort JA im Schritt 240, dann wird der fahrerseitige Feldeffekttransistor 32D im Schritt 242 abgeschaltet und damit auch der beifahrerseitige Motor 32P abgeschaltet.
Danach ergibt sich also, auf dieselbe Art und Weise wie oben beschrieben, folgendes: Wenn das Wischerblatt, das gerade die Schließbewegung durchführt, dem anderen Wischerblatt um einen ersten vorbestimmten Wert oder mehr vorläuft, dann wird der Motor des Wischerblattes, welches die Schließbewegung durchführt, angehalten. Außerdem ergibt sich: Wenn das Wischerblatt, das die Schließbewegung durchführt, dem anderen Wischerblatt um einen dritten vorbestimmten Wert oder mehr vorläuft, dann wird der Motor des vorlaufenden Wischerblattes plötzlich durch eine Bremse gestoppt. Ferner: Wenn das Wischerblatt, das die Öffnungsbewegung durchführt, vorläuft, dann ist die Möglichkeit des Auftretens einer Interferenz gering, so daß auf diese Weise eine Maßnahme geschaffen worden ist, die dafür sorgt, den Motor des vorlaufenden Wischerblattes nicht abzustellen, es sei denn, das Wischerblatt, das gerade die Öffnung durchführt, einen Vorlauf um den zweiten vorbestimmten Wert oder mehr aufweist.
Fig. 16 zeigt die Routine für das Auftreten einer Unnormalität gemäß Schritt 16 in Fig. 6. In Schritt 250 erfolgt eine Feststellung, ob der Zählerwert CD zu dem Zeitpunkt, in dem der fahrerseitige Motor 32D eine Umdrehung vollbracht hat, einen vorbestimmten Wert einnimmt, der der Zahl der Impulse während einer Umdrehung des Motors 32D bei normaler Operation entspricht. Ist die Antwort JA, dann ist die Operation normal, so daß daraufhin im Schritt 252 die Feststellung erfolgt, ob der Zählwert CP im Zeitpunkt, in dem der beifahrerseitige Motor 32P eine Umdrehung gemacht hat, einen vorbestimmten Wert hat, der der Anzahl von Impulsen entspricht, die bei Normalbetrieb auftreten, wenn der Motor 32P eine Umdrehung vollendet hat. Ist die Antwort JA, dann ist die Operation normal, so daß der Ablauf zum folgenden Schritt fortschreitet. Ist die Antwort in Schritt 250 NEIN, dann ist der Zählwert CD unnormal; darauf wird in Schritt 254 die Feststellung getroffen, ob sich das fahrerseitige Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung befindet. Befindet sich das fahrerseitige Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung, dann wird in Schritt 256 eine Bremse an den fahrerseitigen Motor 32D angelegt, um damit das fahrerseitige Wischerblatt zu stoppen, so daß dann lediglich das beifahrerseitige Wischerblatt betrieben wird. Hat sich inzwischen ergeben, daß die Antwort in Schritt 252 NEIN ist, dann ist der Zählwert CP unnormal. Es wird dann in Schritt 258 die Feststellung getroffen, ob sich das beifahrerseitige Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung oder in der unteren Umkehrstellung befindet. Ist die Antwort JA, dann wird an den beifahrerseitigen Motor 32P in Schritt 260 eine Bremse angelegt, um somit das beifahrerseitige Wischerblatt zu stoppen, so daß lediglich das fahrerseitige Wischerblatt betrieben wird.
Fig. 17 zeigt eine weitere Routine der Operation im Zeitpunkt des Aufzeigens einer Unnormalität. In Schritt 262 wird auf dieselbe Art wie nach Fig. 18 eine Feststellung getroffen, ob der Zählwert in dem Zeitpunkt, in dem der fahrersseitige Motor 32D eine Umdrehung hinter sich hat, einen vorbestimmten Wert aufweist. Ist dies nicht der Fall, dann wird in Schritt 266 die Feststellung getroffen, ob der Zählwert CD gelöscht worden ist. Ist dies der Fall gewesen, dann befindet sich das Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung oder in der unteren Umkehrstellung, so daß - in Schritt 268 - der Zählwert CD um die Differenz zwischen dem Zählwert und dem vorbestimmten Wert korrigiert wird. In dem darauffolgenden Schritt 264 wird, auf dieselbe Art wie in Schritt 262, eine Feststellung getroffen, ob der Zählwert in dem Zeitpunkt, wenn der beifahrerseitige Motor 32P eine Umdrehung vollendet hat, einen vorbestimmten Wert einnimmt. Wenn sich herausstellt, daß es nicht der vorbestimmte Wert ist, dann wird in Schritt 270 die Feststellung getroffen, ob der Zählwert CP gelöscht worden ist. Wenn der Zählwert CP gelöscht wird, dann wird er in Schritt 272 um die Differenz zwischen dem Zählwert CP und dem vorbestimmten Wert korrigiert.
Daraus folgt: Selbst in Fällen, in denen die Anzahl der während einer Umdrehung des Motors auftretenden Impulse unnormal und demgemäß die Zählwerte unnormal sind, etwa infolge elektrischen Rauschens oder ähnlichem, ist es möglich, die Positionen der Wischerblätter genau zu steuern, indem die Zählwerte korrigiert werden.
Fig. 18 zeigt eine erste Modifikation der ersten Synchronisier-Steuerung. Bei dieser Routine sind zu der Routine nach Fig. 14 die Schritte 274 und 276 hinzugefügt. In Schritt 276 wird eine Feststellung getroffen, ob die Differenz CD-CP gleich einem vorbestimmten Wert (z. B. -2) oder geringer ist, um derart fetzustellen, ob das beifahrerseitige Wischerblatt, das eine Öffnung durchführt, dem fahrerseitigen Wischblatt, das eine Schließung durchführt, um den zweiten vorbestimmten Wert oder mehr vorläuft. Ist die Antwort JA, dann wird der beifahrerseitige Motor 32P durch die Bremse in Schritt 276 gestoppt.
Daraus folgt: selbst in den Fällen, in denen die Möglichkeit des Auftretens einer Interferenz gering ist, wenn das beifahrerseitige Wischerblatt einen Vorlauf um den dritten vorbestimmten Wert oder mehr hat, wird das beifahrerseitige Wischerblatt plötzlich gestoppt, wie in Fig. 24 gezeigt.
Fig. 19 zeigt eine erste Modifikation der zweiten Synchronisier-Steuerung. Bei dieser Modifizierung sind der Routine nach Fig. 15 die Schritte 280 und 282 zugefügt. Ebenso wie bei der Routine nach Fig. 18 sorgt der dargestellte Ablauf dafür, daß selbst in Fällen, in denen die Möglichkeit einer Interferenz gering ist, wenn das fahrerseitige Wischblatt einen Vorlauf um einen dritten vorbestimmten Wert oder mehr hat, daß dann das vorlaufende fahrerseitige Wischerblatt plötzlich gestoppt wird.
Fig. 20 zeigt eine zweite Modifizierung der ersten Synchronisierkontrolle. Bei dieser Routine sind zu der in Fig. 14 gezeigten Routine die Schritte 284 und 286 hinzugefügt. In Schritt 284 wird eine Feststellung getroffen, ob die Differenz CD-CP einen vorbestimmten Wert (z. B. -0,5) oder mehr hat, um derart festzustellen, ob das beifahrerseitige Wischerblatt, das die Öffnung durchläuft, dem fahrerseitigen Wischerblatt, das die Schließung durchläuft, um den vorbestimmten Wert oder mehr vorläuft. Ist die Antwort JA in Schritt 284, dann wird in Schritt 286 festgestellt, ob der fahrerseitige Motor 32D vorher AUS war. War der fahrerseitige Motor 32D vorher AUS, dann wird der fahrerseitige Motor 32D in Schritt 288 EIN geschaltet. Daraus folgt, wie aus Fig. 24 zu sehen, daß der fahrerseitige Motor 32D abgeschaltet wird, wenn die Differenz CD-CP den Wert 1 erreicht hat, und daß der Motor wieder angeschaltet wird, wenn die Differenz CD-CP den Wert -0,5 erreicht hat. Die Betriebsweise des Motors hat somit einen Hysterese-Verlauf erhalten.
Fig. 21 zeigt eine zweite Modifikation der zweiten Synchronisiersteuerung. Bei dieser Routine werden, ebenso wie in Fig. 20 gezeigt, zu der Routine nach Fig. 15 die Schritte 290, 292 und 294 hinzugefügt. Die Anordnung ist derart, daß, wenn die Differenz CD-CP gleich 1 oder mehr ist, der beifahrerseitige Motor 32P abgeschaltet wird, und daß, wenn CD- CP den Wert -0,5 oder mehr erreicht hat, der beifahrerseitige Motor 32P eingeschaltet wird. Auf diese Weise erhält die EIN/AUS-Operation des Motors die Charakteristik einer Hysterese.
Fig. 22 zeigt ein dritte Modifikation der ersten Synchronisier-Steuerung. Bei dieser dritten Modifikation werden die ersten und zweiten Modifikationen zusätzlich zu der ersten Synchronisiersteuerungs-Routine nach Fig. 14 eingesetzt. Dementsprechend sind die entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung im einzelnen ist auch nicht mehr erforderlich.
Fig. 23 zeigt eine dritte Modifizierung der zweiten Synchronisiersteuerung. Bei dieser dritten Modifikation werde die ersten und zweiten Modifikationen zusätzlich zu der zweiten Synchronisiersteuerungs-Routine nach Fig. 15 eingesetzt. Dementsprechend sind dieselben Bereiche mit den selben Bezugszeichen versehen. Eine weitere Beschreibung erscheint nicht mehr notwendig.
Als nächstes wird eine detaillierte Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gegeben. Bei diesem Ausführungbeispiel wird jedes Wischerblatt plötzlich nur in einem ganz spezifischen Bereich gestoppt, so daß die Anzahl der plötzlichen Stopps reduziert wird und dadurch der gefühlsmäßige Eindruck der Insassen eines Kraftfahrzeugs beim Betrieb verbessert wird.
Fig. 25 zeigt den fahrerseitigen Positions-Detektor gemäß diesem Ausführungsbeispiel. In der Beschreibung von Fig. 25 werden für diejenigen Teile, die Teilen nach Fig. 3 entsprechend, dieselben Bezugszeichen verwendet. Die Nockenplatte 60 aus elektrisch leitendem Material ist entlang ihres Umfanges auf dem Zahnrad 44 befestigt. Der obere Umkehrvorsprung 64 und der untere Umkehrvorsprung 66 sind an Stellen der Nockenplatte 60 angeformt, die einander gegenüberliegen, derart daß die Drehwelle des Zahnrades 44 zwischen ihnen liegt. Entlang des äußeren Umfangs der Nockenplatte 60 sind Einkerbungen 62A und 62B vorgesehen. Die Breite dieser Einkerbungen ist kleiner als die der restlichen Bereiche. Die erste Kontaktfeder 72 befindet sich in einer solchen Stellung, daß sie in Kontakt mit dem oberen Umkehrvorsprung 64 und dem unteren Umkehrvorsprung 66 kommen kann. Eine zweite Kontaktfeder 70 ist an einer solchen Stelle angeordnet, von der aus sie mit dem äußeren Umfangsbereich der Nockenplatte 60 in Kontakt kommen kann. Die geerdete gemeinsame Kontaktfeder 68 ist an einer solchen Position angeordnet, von der aus sie mit dem mittleren Bereich der Nocke 60 in Kontakt kommen kann. Die erste Kontaktfeder 72 ist mit einem Mikrocomputer 88 über den Inverter IN1 verbunden, während die zweite Kontaktfeder 70 mit dem Mikrocomputer 88 über den Inverter IN2 verbunden ist.
Wie in den Fig. 40A und 40B gezeigt, ist ein ringförmiger bipolarer Magnet M mit der Drehwelle 38 auf der Kommutator-Seite derart befestigt, daß er die Welle 38 umgibt. In Nähe des Magneten M ist ein Hall-Element 74 so angeordnet, daß es der äußeren Umfangsfläche des Magneten M gegenüberliegt. Demgemäß erzeugt das Hall-Element während der Drehung des Motors ein Synchronisier-Signal, das der Drehung des Motors entspricht. Es sei darauf hingeweisen, daß dieses Synchronisier-Signal auch erzeugt werden kann unter Einsatz eines Drehcodierers oder eines magnetisierungsabhängigen Widerstandelementes (MRE).
Es sei darauf hingweisen, daß der beifahrerseitige Positions-Detektor gleich aufgebaut ist wie der fahrerseitige Positions-Detektor.
Das Nockensignal 1, das Nockensignal 2 und das Synchronisier- Signal, die in Fig. 26 gezeigt sind, werden von dem Inverter IN1, dem Inverter IN2 und dem Hall-Element 74 abgegeben. Bei dieser Ausbildung des Positions-Detektors kann die obere Umkehrstellung, die untere Umkehrstellung und ein bremssteuerbarer Bereich durch die Kombination der Nockensignale 1 und 2 bestimmt werden.
Da die Operation des Wischerblattes nach diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen dieselbe wie nach dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ist, werden im folgenden lediglich die Unterschiede beschrieben. Da bei den hier jetzt betrachteten Ausführungsbeispielen die Steuerung zur Verhinderung einer Interferenz über die gesamten Wischzonen stattfindet, ist die Routine der Operation des Schließens für das Wischerblatt auf der Fahrerseite und des Öffnens für das Wischerblatt auf der Beifahrerseite in Fig. 27 gezeigt. In gleicher Weise wie bei dieser Routine ist der Schritt der Bestimmung des Bereiches der Interferenz in der Routine zur Betätigung des Öffnens auf der Fahrerseite und des Schließens des Wischerblattes auf der Beifahrerseite weggelassen.
Ferner ist vorgesehen: In dem Zeitpunkt, in dem das Wischerblatt durch Anwendung einer Bremse an dem Motor plötzlich gestoppt wird, da das Wischerblatt, das sich zu der unteren Umkehrstellung hin bewegt, vorgelaufen ist, findet der Schritt 300 statt. In Schritt 300 wird auf der Grundlage der Nockensignale 1 und 2 festgestellt, ob sich das Wischerblatt in dem brems-steuerbaren Bereich befindet. Diese Feststellung erfolgt vor dem Schritt der Anwendung einer Bremse am fahrerseitigen Motor oder am beifahrerseitigen Motor, wie in Fig. 28 beispielhaft dargestellt. Ist festgestellt, daß sich das Wischerblatt in einem brems-steuerbaren Bereich befindet, dann wird eine Bremse am Motor angelegt; wird festgestellt, daß sich das Wischerblatt nicht in einem brems-steuerbaren Bereich befindet, dann wird der Motor abgeschaltet.
Alternativ kann man die Anordnung so vornehmen, daß, durch Kombination der Nockenplatte nach Fig. 3 und der Nockenplatte nach Fig. 25, ein Synchronisier-Signal lediglich in dem Bereich erzeugt wird, in dem möglicherweise eine Interferenz auftreten kann, und daß die Operation des Wischerblattes dadurch gesteuert wird, daß man als brems-steuerbaren Bereich den Bereich vorsieht, der enger als dieser Bereich ist, z. B. der Überlappungsbereich, in dem sich die Wischzonen teilweise überlappen.
Im folgenden wird die Beschreibung eines dritten Ausführungsbeis 16302 00070 552 001000280000000200012000285911619100040 0002004125268 00004 16183piels gegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung bei einer Scheibenwischanordnung des Typs angewandt, bei der sich auf der Fahrerseite und auf der Beifahrerseite die Wischerblätter jeweils in gleicher Richtung bewegen. Wie in Fig. 29 gezeigt, weist diese Anordnung ein Paar Wischerblätter 24 auf, bei denen jeweils an einem Ende ein Wischerblatt 22 angeobracht ist. Diese Wischerarme sind mit der fahrerseitigen bzw. beifahrerseitigen Antriebsvorrichtung in der oben beschriebenen Art und Weise verbunden. Der Wischbereich des Wischerblattes auf der Beifahreseite überlappt teilweise die Wischzone des Wischerblattes auf der Fahrerseite, und zwar in einem Bereich, der im wesentlichen durch die obere Umkehrposition des beifahrerseitig vorgesehenen Wischerblattes, eine vom unteren Ende des beifahrerseitigen Wischerblattes bestimmte Stelle und eine vom oberen Ende des fahrerseitig vorgesehenen Wischerblattes bestimmte Stelle definiert wird. Die Konfigurationen der Positions-Detektoren und der Steuerschaltung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind ähnlich denjenigen der bereits beschriebenen Ausführungsbeispiele. Die Umkehrsignale und die Synchronisier Signale dieses Ausführungsbeispiels sind in Fig. 30 gezeigt. Es sei darauf hingeweisen, daß, da die Operationsroutine dieses Ausführungsbeispiels im wesentlichen ähnlich gleich derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels ist, entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und lediglich die Unterschiede beschrieben werden.
Fig. 31 zeigt die Hauptroutine dieses Ausführungsbeispiels.
In Fig. 31 sind die Schritte 110 und 112 nach Fig. 6 weggelassen. Demgemäß ergibt sich folgendes: Wird in Schritt 108 festgestellt, daß der Wischerschalter EIN ist, dann schreitet der Ablauf weiter direkt zu Schritt 114 vor.
Da die Unterbrechungsroutine, die bei Ansteigen oder Abfallen der Synchronisier Signale beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ähnlich wie nach Fig. 7 ist, kann auf eine Beschreibung im vorliegenden Zusammenhang hier verzichtet werden.
Fig. 32 zeigt eine Routine der Operation im Zeitpunkt eines sofortigen Abschaltens der Leistungsversogung. In Fig. 32 sind die Schritte 142 und 146 gemäß Fig. 8 ausgelassen. Demgemäß ergibt sich: Wenn weder das fahrerseitige Wischerblatt noch das beifahrerseitige Wischerblatt sich in ihrer unteren Umkehrstellung befindet, dann werden die Motoren sowohl auf der Fahrerseite als auch auf der Beifahrerseite eingeschaltet.
Fig. 33 zeigt die Grundroutine STOPP gemäß diesem Ausführungsbeispiels. In Fig. 33 ist der Schritt 114 gemäß Fig. 9 weggelassen; ein Schritt 151 ist zusätzlich vorgesehen. Daraus ergibt sich: Wenn sich das beifahrerseitige Wischerblatt nicht in seiner unteren Umkehrstellung befindet, dann wird der EIN-Zustand des beifahrerseitigen Motors in Schritt 151 fortgesetzt.
Fig. 34 illustriert die Routine der Grundoperation entsprechend diesem Ausführungsbeispiel. In Fig. 34 sind die Schritte 160 und 162 gemäß Fig. 10 weggelassen. Außerdem wird in Schritt 166 gemäß Fig. 34 bewirkt, daß das fahrerseitige Wischerblatt und das beifahrerseitige Wischerblatt die Schließoperation durchführen; in Schritt 168 wird bewirkt, daß beide Wischerblätter die Öffnungsoperation durchführen. Demgemäß wird erreicht, daß beide Wischerblätter den Wischvorgang in derselben Richtung durchführen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Routine des Öffnens des fahrerseitigen Wischerblatts gemäß Fig. 11 weggelassen; wenn der Zündschalter und der Wischerschalter eingeschaltet sind, dann öffnen sich das fahrerseitige und das beifahrerseitige Wischerblatt gleichzeitig.
Fig. 35 illustriert die Details der Routine zur Durchführung der Schließbewegung sowohl auf der Fahrerseite als auch auf der Beifahrerseite, die in Schritt 166 in Fig. 34 dargestellt sind. Obwohl Fig. 35 im wesentlichen gleich Fig. 12 ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel folgendes vorgesehen: Befinden sich sowohl das fahrerseitige als auch das beifahrerseitige Wischerblatt an ihrer unteren Umkehrstellung, dann werden die Zählwerte CD und CP gelöscht, die fahrerseitigen bzw. beifahrerseitigen Motoren abgeschaltet und die Flag F2 zurückgesetzt.
Fig. 36 zeigt Details der Routine für die Öffnung sowohl auf der Fahrer- wie auf der Beifahrerseite nach Schritt 168 in Fig. 34. Obwohl Fig. 34 im wesentlichen ähnlich wie Fig. 13 ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel noch folgendes vorgesehen: Befinden sich die Wischerblätter auf der Fahrer- bzw. auf der Beifahrerseite in ihren oberen Umschaltstellungen, dann werden die Zählwerte CD und CP gelöscht, die Motoren fahrerseitig und beifahrerseitig abgeschaltet und der Flag F2 gesetzt.
Da die erste Synchronisierungs-Steuerroutine und die zweite Synchronisierungs-Steuerroutine nach diesem Ausführungsbeispiel ähnlich denen nach Fig. 14 und 15 sind, wird ihre Darstellung im vorliegenden Zusammenhang ausgelassen.
Fig. 37 illustriert die Routine der Operation im Zeitpunkt des Auftretens einer Unnormalität gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und in Entsprechung zu Fig. 16. Im Schritt 258 gemäß Fig. 37 wird eine Feststellung getroffen, ob sich das beifahrerseitige Wischerblatt in seiner untersten Umkehrstellung befindet; ist die Antwort JA, dann wird eine Bremse an den beifahrerseitigen Motor angelegt in Schritt 260, um das beifahrerseitige Wischerblatt zu stoppen.
Es sei darauf hingeweisen, daß die folgenden Modifikationen direkt bei diesem dritten Ausführungsbeispiel anwendbar sind: Die Modifikation (Fig. 17) der Routine der Operation bei Auftreten einer Unnormalität gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; die erste Modifikation (Fig. 18) der ersten Synchronisier-Steuerungs-Routine; die erste Modifikation (Fig. 19) der zweiten Synchronisier-Steuerungs- Routine; die zweite Modifikation (Fig. 20) der ersten Synchronisier-Steuerungs-Routine; die zweite Modifikation (Fig. 21) der zweiten Synchronisier-Steuerungs-Routine; die dritte Modifikation (Fig. 22) der ersten Synchronisier- Steuerungs-Routine; und die dritte Modifikation (Fig. 23) der zweiten Synchronisier-Steuerungs-Routine.
Außerdem ist auch der fahrerseitige Positionsdetektor nach dem zweiten Ausführungsbeispiel bei der Windschutzscheibenwischer- Einrichtung derart, bei der sich fahreseitiges und beifahrerseitiges Wischerblatt in dieselbe Richtung bewegen, einsetzbar. Die Nockensignale 1, 2 und das Impuls Signal in diesem Fall sind aus Fig. 38 ersichtlich.
Außerdem ergibt sich: Da sich die Steuerung zur Verhinderung einer Interferenz sich über die gesamten Wischzonen erstreckt, ergibt sich keine Routine für die Schließbewegung der Wischerblätter auf der Fahrerseite und auf der Beifahrerseite, wie sie in Fig. 39 dargestellt ist. Ebenso wie diese Routine, so ist auch der Schritt zur Bestimmung des Bereiches möglicher Interferenz der beiden Wischerblätter bei der Routine der Operation für die Öffnung der Wischerblätter auf der Fahrerseite und auf der Beifahrerseite weggelassen. Außerdem ergibt sich folgendes: In dem Zeitpunkt, indem das Wischerblatt durch Anwendung einer Bremse am Motor gestoppt wird, reicht es aus, wenn der Schritt zur Bestimmung auf der Grundlage der Nockensignale 1 und 2, ob sich das Wischerblatt in dem bremssteuerbaren Bereich befindet oder nicht, vor dem Schritt stattfindet, in dem an den fahrerseitigen Motor oder den beifahrerseitigen Motor eine Bremse angelegt wird, wie im Zusammenhang mit Fig. 28 beschrieben. Wird in diesem Schritt festgestellt, daß das Wischerblatt sich in dem bremssteuerbaren Bereich befindet, dann kann man an den Motor eine Bremse anlegen; und falls festgestellt wird, daß sich das Wischerblatt nicht in dem bremssteuerbaren Bereich befindet, dann kann man den Motor abschalten.
Im folgenden wird nun eine Beschreibung gegeben für ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Erzeugung der Signale, bei der ein Synchronisier Signal, d. h. ein aus Impulsen bestehenden Signal erzeugt wird, das auch für im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele einsetzbar ist. Fig. 40a zeigt einen Querschnitt durch die fahrerseitige Antriebsvorrichtung 16, die beifahrerseitige Antriebseinrichtung ist ebenso aufgebaut. In Fig. 40 sind diejenigen Teile, die identisch mit denen nach Fig. 2 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und insoweit wird nicht erneut eine Beschreibung gegeben. Der ringförmige bipolare Magnet M ist an die Drehwelle 38 auf der Seite des Kommutators 34 derart angebracht, daß er die Welle 38 umgibt (Fig. 40B).
Das Hall-Element 34 ist in Nähe des Magneten derart angeordnet, daß es dem äußeren Umfang des Magneten M gegenüberliegt. Außerdem ist das Schneckenrad 40 mit einem schraubenlinienförmigen Gewinde mit der Spitze der Welle 38 befestigt.
Das Zahnrad 44 greift in das Schneckenrad 40 ein und hat M Zähne. Es ist in dem zweiten Gehäuse 42, das mit dem ersten Gehäuse 36 gekoppelt ist, drehbar angeordnet.
Wie in Fig. 41 gezeigt, ist die Nockenplatte 60, die im wesentlichen dieselbe äußere Konfiguration wie diejenige nach Fig. 3 hat, auf die äußere Oberfläche des Zahnrades 40 entlang dessen Umfangsrichtung befestigt. In Fig. 41 sind die Bereiche, die denen nach Fig. 3 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Eine entsprechende Beschreibung kann deshalb an der vorliegenden Stelle entfallen.
Wie aus Fig. 42 ersichtlich, ist das Hall-Element 74 mit einer Eingangsklemme einer UND-Verknüpfungsschaltung 378 verbunden. Die zweite Kontaktfeder 70 ist mit der anderen Eingangsklemme der UND-Verknüpfungsschaltung 378 über den Inverter 376 verbunden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels beschrieben. Wenn die Drehwelle 38 des Motors sichdreht, dann wird die Aufgangswelle 58 hin- und hergedreht, und zwar innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches. Dies erfolgt über das Schneckenrad 40, das Zahnrad 44, das erste Verbindungsglied 50, das Zahnsegmentrad 48, das Zahnsegmentrad 56, so daß derart der Wischerarm 24 zum Schwingen veranlaßt wird. Da der bipolare Magnet mit der Drehung der Drehwelle 38 sich mitdreht, werden Impulse erzeugt, deren Anzahl gleich dem Doppelten der Anzahl von Zähnen m des Zahnrades (Schnecken) ist, d. h. das Hall-Element 74 erzeugt zwei Impulse während einer Umdrehung des Zahnrades 44 (dabei ist m die Zahl der Zähne des Zahnrades 44). Wenn die gemeinsame Kontaktfeder 68 und die zweite Kontaktfeder 78 über die Kammplatte 60 miteinander elektrisch in Verbindung stehen im Zusammenhang mit der Drehung des Zahnrades 44, dann wird die Eingangsklemme des Inverters 376 über die zweite Kontaktfeder 70, die Nockenplatte 60 und die gemeinsame Kontaktfeder 68 gehärtet. Daher wird, wie in Fig. 43 gezeigt, eine Folge von rechteckigen Impulsen mit hohem Niveau von der Ausgangsklemme des Inverters 376 während der Zeit abgegeben wird, während der die gemeinsame Kontaktfeder 68 und die zweite Kontaktfeder 70 elektrisch miteinander in Verbindung stehen. Da das aus diesen einzelnen Impulsen bestehende Signal am Ausgang des Hall-Elementes 74 an die eine Eingangsklemme der UND-Verknüpfungsschaltung 378 gelangt, ergibt sich am Ausgang der UND-Verknüpfungsschaltung 378, wie in Fig. 43 gezeigt, ein aus Impulsen bestehendes Signal als Synchronisier-Signal während der Zeit, wenn der Ausgang des Inverters 376 sich auf hohem Niveau befindet. Dann kann man durch Zählen der Anzahl der Impulse dieses Puls-Signales die Position des Wischerblattes 22 feststellen. Die fahrerseitige Antriebsvorrichtung 16 und die beifahrerseitige Antriebsvorrichtung 18 sind dann jeweils in einer solchen Art gesteuert, daß das fahrerseitige Wischerblatt und das beifahrerseitige Wischerblatt nicht miteinander in irgendeiner Weise interferieren. Dies wurde oben bereits beschrieben.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn die erste Kontaktfeder 72 in Kontakt mit dem oberen Umkehrvorsprung 64 tritt, daß dann ein Signal abgegeben wird, das die Umkehrposition des Wischerblattes darstellt. Wenn die erste Kontaktfeder 72 in Kontakt mit dem unteren Umkehrvorsprung 66 getreten ist, dann wird ein Signal ausgegeben, das die untere Umkehrstellung, d. h., die Ruhestellung des Wischerblattes anzeigt.
Obwohl der bipolare Magnet und das Zahnrad 44 mit m Zähnen in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel benutzt worden sind, ist es möglich, die Pulsbreite und das Pulsintervall des Synchronisier-Singales, das pro Umdrehung des Schneckenrades erzeugt wird, dadurch weiter zu verkürzen, daß die Anzahl der Pole des Magneten oder die Anzahl der Zähne des Zahnrades 44 erhöht wird. Es ist somit möglich, die Kontrolle der jeweiligen Position der Wischerblätter zu verbessern und noch genauer darzustellen, indem man die Pulsbreite und die Pulintervalle des Impuls-Signales weiter verkürzt.
Obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das Puls-Signal unter Verwendung eines Hall-Elementes erzeugt worden ist, ist es klar, daß man auch entsprechende andere Impulse erzeugende Elemente vorsehen kann, so z. B. ein magnetoresistives Element, wie z. B. einen Reed-Schalter, der Magnetismus feststellt. Außerdem ist es möglich, anstelle des Magneten einen in Zahnradform geformten magnetischen Teil zu verwenden und im Vorbeilauf der einzelnen Zähne mit einem elektromagnetischen Aufnahmesensor festzustellen, z. B. einer Spule, anstelle eines Hall-Elementes. Obwohl im Vorstehenden als geschwindigkeitsreduzierender Mechanismus ein aus Schneckenrad und Zahnrad bestehendes Getriebe beschrieben worden ist, kann man natürlich dazu auch andere Untersetzungseinrichtungen einsetzen, z. B. eine Folge verschiedener Zahnräder, Gewindestangen oder ähnliches. Ebenso kann man die logische Schaltung, die aus Inverter und UND-Verknüpfungsschaltung in diesem Ausführungsbeispiel aufgebaut war, durch eine Kombination anderer logischer Schaltelemente realisieren. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die Drehung unter Ausnutzung des Magnetismus festgestellt, um auf diese Weise eine Impulsfolge als Ausgangssignal herzustellen. Man kann alternativ dazu eine Scheibe vorsehen, die mit einzelnen Schlitzen versehen ist, die in derselben Position wie der Magnet angeordnet ist und die Drehung dann mitHilfe eines Fotokopplers oder etwas ähnlichem feststellen und auch auf diese Weise ein aus einzelnen Impulsen zusammengesetztes Signal ableiten.

Claims (19)

1. Scheibenwischanordnung, bestehend aus einem Paar Wischerblätter, die von einander unabhängig innerhalb bestimmter Wischzonen durch Antriebs-Einrichtungen hin- und herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe der unteren Umkehrstellungen der Wischerblätter teilweise überlappen, bei der ferner Detektor-Einrichtungen angeordnet sind, die die jeweiligen Positionen der Wischerblätter feststellen, und bei der Steuereinrichtungen die Antriebs-Einrichtungen in Abhängigkeit von den Feststellungen der Detektor-Einrichtungen derart steuern, daß das Paar Wischerblätter in Nähe der unteren Umkehrstellungen gestoppt wird, und daß die Bewegung eines Wischerblattes eingeleitet wird, nachdem sich das andere Wischerblatt in seine obere Umkehrstellung bewegt hat.
2. Scheibenwischanordnung, bestehend aus einem Paar Wischerblätter die voneinander unabhängig innerhalb bestimmter Wischzonen durch Antriebs-Einrichtungen, hin und herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe der unteren Umkehrstellungen der Wischerblätter teilweise überlappen, bei der ferner Detektor-Einrichtungen vorgesehen sind, die die jeweiligen Positionen der Wischerblätter feststellen, und bei der ferner Vorlauf-Feststell-Einrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von den Feststellungen der Detektor-Einrichtungen feststellen, welches Wischerblatt, nämlich das sich auf die obere Umkehrstellung hin bewegende oder das sich auf die untere Wischerstellung hin bewegende, dem anderen gegenüber einen bestimmten Vorlauf hat, und daß Steuereinrichtungen zur die Antriebs-Einrichtungen in Abhängigkeit von den Feststellungen der Vorlauf-Feststell-Einrichtungen derart steuern, daß das sich hin zur unteren Umkehrstellung bewegende Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich hin zur oberen Umkehrstellung bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem ersten bestimmten Wert oder größer ist, und daß das sich hin zur oberen Umkehrstellung bewegende Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich zur oberen Umkehrstellung bewegende Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem zweiten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der zweitgenannte Wert größer als der erstgenannte ist.
3. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner die Antriebseinrichtungen derart steuert, daß das sich auf die untere Umkehrstellung hin bewegende Wischerblatt plötzlich angehalten wird, wenn es gegenüber dem sich in die obere Umkehrstellung bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf, der gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der dritte vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
4. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner die Antriebseinrichtungen derart steuert, daß das sich in einem vorbestimmten Bereich der Wischzone zur unteren Umkehrstellung hin bewegende Wischerblatt plötzlich gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich zur oberen Umkehrstellung hin bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der dritte vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
5. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichent, daß Antriebsmittel ein Motor ist, und daß der plötzliche Stopp eines der Wischerblätter durch Kurzschließen der Bürsten des Motors erfolgt.
6. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Bereich der Überlappungsbereich der Wischzonen der beiden Wischerblätter oder ein Bereich ist, der den Überlappungsbereich mit einschließt.
7. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlauf-Feststell-Einrichtungen unter Verwendung der Feststellungen der Detektor-Einrichtungen feststellen, welches Wischerblatt dem anderen gegenüber einen Vorlauf hat, und daß die Steuereinrichtung die Antriebseinrichtungen unter Verwendung der Feststellungen der Vorlauf-Feststell- Einrichtungen derart steuert, daß das sich in Richtung einer Annäherung an den Überlappungsbereich bewegende Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich vom Überlappungsbereich weg bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem ersten vorbestimmten Wert oder größer ist, und daß das sich von dem Überlappungsbereich wegbewegende Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich zum Überlappungsbereich hin bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem zweiten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der zweite vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
8. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner die Antriebsvorrichtungen derart steuert, daß das sich in Richtung des Überlappungsbereichs nähernde Wischerblatt plötzlich gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich im Überlappungsbereich befindenden und sich aus diesem heraus bewegenden einen Vorlauf hat, der gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der dritte vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
9. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs-Einrichtungen Mittel zur Geschwindigkeits-Reduzierung aufweisen, bestehend aus einem Motor und einem Zahnradgetriebe zur Herabsetzung der Drehgeschwindigkeit der Welle des Motors und zur Übertragung des Drehmoments des Motors auf eine angetriebene Welle, mit der ein Wischerarm verbunden ist, und daß die Detektor-Einrichtungen durch eine Nockenplatte gebildet werden, die auf einem Zahnrad auf der Seite der angetriebenen Welle des Zahnradgetriebes befestigt ist, und daß eine Kontaktfeder vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit der Nockenplatte treten kann, und daß ferner Signalabgabe-Einrichtungen vorgesehen sind, die bei Drehung des genannten auf Seite der angetriebenen Welle befindlichen Zahnrades des Zahnradgetriebes innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkelbereiches dieses Zahnrades und entsprechend der Kontaktbildung zwischen Nockenplatte und Kontaktfeder ein aus Impulsen bestehendes Signal (Puls-Signal) abgeben, und die ferner an Positionen, die der oberen Umkehrstellung und der unteren Umkehrstellung der Wischerblätter entsprechen, Umkehrsignale erzeugen.
10. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel Mittel zur Geschwindigkeits-Reduzierung aufweisen, bestehend aus einem Motor und einem Zahnradgetriebe zur Herabsetzung der Drehgeschwindigkeit der Welle des Motors und zur Übertragung des Drehmoments des Motors auf eine angetriebene Welle, die mit einem Wischerarm verbunden ist, und daß die Detektor-Einrichtungen Mittel umfassen, die mit der Welle des Motors verbunden sind und sich mit dieser mitdrehen, und daß ferner Puls-Signal- Erzeugungs-Einrichtungen vorgesehen sind, die ein aus Impulsen bestehendes Signal (Puls-Signal) in Übereinstimmung mit dem sich mit der Welle mitdrehenden Mittel erzeugen, und daß ferner eine Signalabgabe-Einrichtung vorgesehen ist, die durch eine Nockenplatte gebildet wird, die auf einem Zahnrad auf der Seite der angetriebenen Welle des Zahnradgetriebes angeordnet ist, und daß ferner eine Kontaktfeder vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit der Nockenplatte treten kann, und daß die Signalabgabe-Einrichtung ein Signal abgibt, das sich innerhalb eines vorbestimmten Bereiches des Drehwinkels des genannten Zahnrades auf der Seite der angetriebenen Welle des Zahnradgetriebes einen vorbestimmten Wert einnimmt.
11. Scheibewischanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine logische Schaltung vorgesehen ist, die das Puls-Signal am Ausgang der oben genannten Puls-Signal-Erzeugungs-Einrichtung als Synchronisier-Signal weiterleitet, wenn von der Signalabgabe-Einrichtung das genannte Signal mit dem vorbestimmten Wert abgegeben wird.
12. Scheibenwischanordnung, bestehend aus einem Paar Wischerblättern, die voneinander unabhängig innerhalb bestimmter Wischzonen durch Antriebs-Einrichtungen hin- und herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe der unteren Umkehrstellungen der Wischerblätter teilweise überlappen, bei der ferner Detektor-Einrichtungen vorgesehen sind, die die jeweiligen Positionen der Wischerblätter feststellen, und bei der ferner Vorlauf-Feststell-Einrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von den Feststellungen der Detektor-Einrichtungen feststellen, welches Wischerblatt dem anderen gegenüber einen bestimmten Vorlauf hat, und daß Steuereinrichtungen die Antriebs-Einrichtungen in Abhängigkeit von den Feststellungen der Vorlauf-Feststell-Einrichtungen beim Wischvorgang in dieselbe Richtung und ferner derart steuern, daß das sich in Richtung einer Annäherung an den Überlappungsbereich bewegende Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich vom Überlappungsbereich wegbewegenden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem ersten vorbestimmten Betrag oder größer ist, und daß das sich vom Überlappungsbereich weg bewegende Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich dem Überlappungsbereich annähernden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem zweiten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der zweite vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
13. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner die Antriebseinrichtungen derart steuert, daß das sich in Richtung auf Annäherung an den Überlappungsbereich bewegende Wischerblatt plötzlich angehalten wird, wenn es gegenüber dem Wischerblatt, das sich im Überlappungsbereich oder einem diesen einschließenden vorbestimmten Bereich befindet und sich in Richtung der Entfernung aus diesem Bereich bewegt, einen Vorlauf hat, der gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der dritte vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
14. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen Mittel zur Geschwindigkeits-Reduzierung aufweisen, bestehend aus einem Motor und einem Zahnradgetriebe zur Herabsetzung der Drehgeschwidigkeit der Welle des Motors und zur Übertragung des Drehmoments des Motors auf eine angetriebene Welle, mit der ein Wischerarm verbunden ist, und daß die Detektor-Einrichtungen durch ein Nockenplatte gebildet werden, die auf einem Zahnrad auf der Seite der angetriebenen Welle des Zahnradgetriebes befestigt ist, und daß eine Kontaktfeder vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit der Nockenplatte treten kann, und daß ferner Signalabgabe-Einrichtungen vorgesehen sind, die bei Drehung des genannten auf Seite der angetriebenen Welle befindlichen Zahnrades des Zahnradgetriebes innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkelbereichs dieses Zahnrades und entsprechend der Kontaktbildung zwischen Nockenplatte und Kontaktfeder ein aus Impulsen bestehendes Signal (Puls-Signal) abgeben, und die ferner an Positionen, die der oberen Umkehrstellung und der unteren Umkehrstellung der Wischerblätter entsprechen, Umkehrsignale erzeugen.
15. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Antriebsmittel Mittel zur Geschwindigkeits-Reduzierung aufweisen, bestehend aus einem Motor und einem Zahnradgetriebe zur Herabsetzung der Drehgeschwidigkeit der Welle des Motors und zur Übertragung des Drehmoments des Motors auf eine angetriebene Welle, die mit einem Wischerarm verbunden ist, und daß die Detektor-Einrichtungen Mittel umfassen, die mit der Welle des Motors verbunden sind und sich mit dieser mitdrehen, und daß ferner Puls-Signal- Erzeugungs-Einrichtungen vorgesehen sind, die ein aus Impulsen bestehendes Signal (Puls-Signal) in Übereinstimmung mit dem sich mit der Welle mitdrehenden Mittel erzeugen, und daß ferner eine Signalabgabe- Einrichtung vorgesehen ist, die durch eine Nockenplatte gebildet wird, die auf einem auf der Seite der angetriebenen Welle des Zahnradgetriebes angeordnet ist, und daß ferner eine Kontaktfeder vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit der Nockenplatte treten kann, und daß die Signalabgabe- Einrichtung ein Signal abgibt, das sich innerhalb eines vorbestimmten Bereiches des Drehwinkels des genannten Zahnrades auf der Seite der antreibenen Welle des Zahnradgetriebes einen vorbestimmten Wert einnimmt.
16. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine logische Schaltung vorgesehen ist, die das Puls-Signal am Ausgang der obengenannten Puls-Signal-Erzeugungs-Einrichtung als Synchronisier-Signal weiterleitet, wenn von der Signalabgabe-Einrichtung das genannte Signal mit dem vorbestimmten Wert abgegeben wird.
17. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel ein Motor ist, und daß der plötzliche Stopp eines der Wischerblätter durch Kurzschließen der Bürsten des Motors erfolgt.
18. Einrichtung zur Erzeugung eines Synchronisiersignales für einen Scheibenwischer mit einem Geschwindigkeits-Reduzier- Mechanismus, der mehrere Zahnräder zur Herabsetzung der Umdrehungsgeschwindigkeit einer Drehwelle eines Motors aufweist, um das Drehmoment des Motors auf eine angetriebene Welle, die mit dem Wischerarm verbunden ist, zu übertragen, und bei der mit der Drehwelle des Motors ein Drehteil verbunden ist, das sich mit der Drehwelle des Motors mitdreht, und die ferner eine Puls-Signal-Erzeugungseinrichtung aufweist, die in Übereinstimmung mit der Drehnung des Drehteils ein Puls-Signal erzeugt, und daß ferner eine Signalabgabe-Einrichtung vorgesehen ist, die durch eine Nockenplatte gebildet wird, die auf einem Zahnrad angeordnet ist, das auf der angetriebenen Welle sitzt, und daß eine Kontaktfeder vorgesehen ist, die in Kontakt mit der Nockenplatte treten kann, und bei der die Signalabgabe-Einrichtung bei Kontaktabgabe ein Signal abgibt, das innerhalb eines vorbestimmten Bereiches des Drehwinkels des auf der Seite der angetriebenen Welle angeordneten Zahnrades einen vorbestimmten Wert hat, und daß eine logische Schaltung vorgesehen ist, die das Puls-Signal, das von der Puls-Signal-Erzeugungs- Einrichtung abgegeben wird, als Synchronisier-Signal ausgibt, wenn das weitere genannte Signal von der Signalabgabe-Einrichtung abgegeben wird.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil ein Magnet ist, und daß die Puls-Signal-Erzeugungs-Einrichtung durch einen magnetischen Sensor gebildet wird, der bei Wechsel des Magnetismus ein Signal abgibt.
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