DE60024915T2 - Wischermotorsteuereinrichtung - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorsteuereinrichtung für einen nachstehend vereinfacht als Wischermotor bezeichneten Scheibenwischermotor, die einen in Wirkverbindung mit einer Abtriebswelle des Motors stehenden Schaltermechanismus zur Durchführung von Schaltvorgängen umfasst.
  • Wenn vom Fahrer eines Kraftfahrzeugs ein Bedienschalter einer Scheibenwischer-Steuereinrichtung abgeschaltet wird, werden die Wischblätter unabhängig von der zu diesem Zeitpunkt jeweils eingenommenen Stellung von einem automatischen Rückführmechanismus in eine vorgegebene Stellung bewegt.
  • Eine Wischeranlage umfasst üblicherweise einen Gleichstrommotor in Verbindung mit einem Drehzahlverringerungsmechanismus mit einer Ausgangswelle, eine Motorsteuereinrichtung mit einem Bedienschalter zur Betätigung des Motors sowie ein Gelenkgetriebe zur Umsetzung der Drehbewegung der Abtriebswelle des Motors in eine Schwenkbewegung von Wischarmen.
  • Von einer solchen Motorsteuereinrichtung werden jedoch im Betrieb der Wischeranlage sowohl bei niedriger als auch hoher Wischgeschwindigkeit elektromagnetische Störungen in einem Frequenzbereich von z.B. 20 bis 200 MHz erzeugt, die sich insbesondere bei Radio- oder Funkgeräten, Fernsehgeräten oder anderen elektronischen Geräten unangenehm bemerkbar machen können.
  • Aus der EP-A-0 397 339 ist bereits eine Motorsteuereinrichtung für einen Wischermotor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei der der Wischermotor in einer Betriebsstufe für eine niedrige Wischgeschwindigkeit, einer Betriebsstufe für eine hohe Wischgeschwindigkeit sowie in einer Abschaltbetriebsstufe betreibbar ist. In den Betriebsstufen für die niedrige und hohe Wischgeschwindigkeit wird der Motor über einen Bedienschalter mit Strom versorgt, während in der Abschaltbetriebsstufe (bei der der Motor betätigt wird, bis der Scheibenwischer eine vorgegebene Stellung erreicht hat und in dieser abgelegt worden ist) die Stromversorgung über einen Drehschalter erfolgt, der in seiner Abschaltstellung (d.h., der vorgegebenen Stellung) mit Masse verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt hauptsächlich die Aufgabe zu Grunde, eine Motorsteuereinrichtung anzugeben, mit deren Hilfe sich von einem zur Steuerung eines Motors vorgesehenen Schaltermechanismus im kontinuierlichen Betrieb des Motors erzeugte elektromagnetische Störwellen unterdrücken lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Motorsteuereinrichtung für einen Wischermotor gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Es ist bereits erkannt worden, dass bei dem Drehschalter zwischen der Stromversorgungsseite und einer Drehelektrode sowie zwischen der Drehelektrode und einem Festkontakt des Drehschalters Kontaktpotentialunterschiede auftreten, sodass bei wiederholten Schaltvorgängen zwischen diesen Elementen eine wiederholte elektrische Aufladung und Entladung stattfindet.
  • Erfindungsgemäß werden diese elektrischen Potentialunterschiede bei dem Drehschalter verringert oder unterdrückt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Drehschalter im kontinuierlichen Betrieb des Motors nicht mit der Batteriespannung versorgt, sondern an Massepotential gelegt. Auf diese Weise verringern sich die Kontaktpotentialunterschiede zwischen dem stromversorgungsseitigen Anschluss und der Drehelektrode sowie zwischen der Drehelektrode und dem schalterseitigen Anschluss, sodass sich die elektrische Aufladung des stromversorgungsseitigen Anschlusses, der Drehelektrode und des schalterseitigen Anschlusses verringert.
  • Bei Verbindung des stromversorgungsseitigen Anschlusses mit der Batterie oder einer Masseleitung wird im kontinuierlichen Betrieb des Motors verhindert, dass die Batteriespannung an den Drehschalter angelegt wird, was mit Hilfe eines Schaltrelais erfolgen kann.
  • Der stromversorgungsseitige Anschluss wird über das Schaltrelais mit der Masseleitung verbunden, wenn der Bedienschalter auf die Stellung für niedrige oder die Stellung für hohe Wischgeschwindigkeit geschaltet wird. Im kontinuierlichen Betrieb des Motors liegen somit der stromversorgungsseitige Anschluss, die Drehelektrode und der schalterseitige Anschluss an Massepotential, sodass die Kontaktpotentialdifferenzen nicht mehr bestehen und keine elektrische Aufladung stattfindet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird bei Umschaltung des Bedienschalters auf die Stellung für niedrige Wischgeschwindigkeit oder die Stellung für hohe Wischgeschwindigkeit der stromversorgungsseitige Anschluss an ein von einer Spannungsteilerschaltung gebildetes niedriges Potential gelegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Batterie auch bei einem Kurzschluss des Schaltrelais über einen Widerstand mit der Masseleitung verbunden, wodurch ein Kurzschluss der Batterie verhindert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein bewegliches Element des Schaltrelais bei dessen Betätigung festgehalten. Wenn der Bedienschalter in die AUS-Stellung geschaltet wird, wird die Batterie mit dem stromversorgungsseitigen Anschluss verbunden. Auch bei einem Ausfall des Schaltrelais im Betrieb liegen somit die jeweiligen Anschlüsse und die Drehelektrode des Drehschalters an dem niedrigen Potential.
  • Darüber hinaus wird erfindungsgemäß die Anzahl der Bauelemente nicht vergrößert.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und charakteristische Eigenschaften der Erfindung sowie die Funktionen der erfindungsgemäßen Elemente ergeben sich im einzelnen aus der nachstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen sowie den zugehörigen Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Schaltbild einer Motorsteuereinrichtung für einen Wischermotor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine auseinandergezogene, perspektivische schematische Ansicht eines Untersetzungsgetriebemechanismus und eines Drehschalters,
  • 3A eine grafische Darstellung der elektrischen Feldstärke in Abhängigkeit von der Frequenz bei der Motorsteuereinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3B eine grafische Darstellung der elektrischen Feldstärke in Abhängigkeit von der Frequenz bei einer Motorsteuereinrichtung des Standes der Technik,
  • 4 ein Schaltbild einer Motorsteuereinrichtung für eine Wischeranlage gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 5 eine grafische Darstellung der elektrischen Feldstärke in Abhängigkeit von der Frequenz bei der Motorsteuereinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 6 ein Schaltbild einer Motorsteuereinrichtung für eine Wischeranlage gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 7 ein Schaltbild einer Motorsteuereinrichtung für eine Wischeranlage gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 8 ein Schaltbild einer Motorsteuereinrichtung für eine Wischeranlage gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Motorsteuereinrichtung für eine Wischeranlage näher beschrieben.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, umfasst eine Motorsteuereinrichtung 10 für eine Wischeranlage eine Motoreinheit 11 zum Antrieb eines (nicht dargestellten) bekannten Gelenkgetriebes zur Hin- und Herbewegung eines an einem Wischarm angebrachten Wischblattes sowie einen im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs angebrachten und vom Fahrer umschaltbaren Wischeranlagenschalter bzw. Bedienschalter 12.
  • Die Motoreinheit 11 umfasst einen Gleichstrommotor 13, einen Drehzahl-Untersetzungsmechanismus mit einem Schneckengetriebe 14, einen Drehschalter 15, eine Ausgangswelle 16 usw.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, umfasst das Schneckengetriebe 14 ein an einer Abtriebswelle 13a des Motors 13 angebrachtes Schneckengewinde 17 sowie ein Schneckenrad 18, das im Inneren eines Gehäuses in kämmendem Eingriff mit dem Schneckengewinde 17 drehbar angeordnet ist. Das Schneckenrad 18 ist an der Ausgangswelle 16 derart angebracht, dass seine Drehachse auch den Mittelpunkt der Drehbewegung des Schneckenrades 18 bildet. Die Ausgangswelle 16 ist mit dem Mittelpunkt eines sich drehenden Kurbelarms 19 des Gelenkgetriebes verbunden.
  • Wie 2 weiter zu entnehmen ist, sind an einem einen Teil des Gehäuses bildenden Deckelelement 20 gegenüber der Seitenfläche des Schneckenrades 18 ein mit dem Gehäuse über eine Masseleitung 29 verbundener masseseitiger Festkontakt 21 (der nachstehend als Masseanschluss bezeichnet ist), ein stromversorgungsseitiger Anschluss 22 (der nachstehend als Stromversorgungsanschluss bezeichnet ist) sowie ein schalterseitiger Festkontakt 23 (der nachstehend als Schalteranschluss bezeichnet ist) angeordnet.
  • An der Seitenfläche des Schneckenrades 18 ist eine Drehelektrode 24 angeordnet, die mit den jeweiligen Festkontakten 21, 22 und 23 in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Schneckenrades 18 in einen Gleitkontakt tritt und eine elektrische Umschaltung zur Verbindung des Schalteranschlusses 23 mit dem Masseanschluss 21 oder dem Stromversorgungsanschluss 22 in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehstellung des Schneckenrades 18 herbeiführt.
  • Wie in 2 außerdem dargestellt ist, weist die Drehelektrode 24 ein elektrisch leitendes Schaltmuster zur Verbindung des Schalteranschlusses 23 mit dem Masseanschluss 21 oder dem Stromversorgungsanschluss 22 im Rahmen einer eine Periode darstellenden Umdrehung des Schneckenrades 18 bzw. der Ausgangswelle 16 auf. Dieses elektrisch leitende Schaltmuster ist dahingehend ausgestaltet, dass die Stromzufuhr unterbrochen und der Schalteranschluss 23 mit dem Masseanschluss 21 verbunden wird, wenn die Ausgangswelle 16 eine vorgegebene Drehstellung einnimmt, und dass die Stromzufuhr hergestellt wird, wenn die Ausgangswelle 16 eine andere Drehstellung als diese vorgegebene Drehstellung einnimmt. Diese vorgegebene Drehstellung der Ausgangswelle 16, bei der der Schalteranschluss 23 mit dem Masseanschluss 21 verbunden wird, dient dazu, das Wischblatt in einer unteren Umkehrstellung bzw.
  • Endstellung des Wischbereiches automatisch zum Stillstand zu bringen, wenn der Betrieb der Motoreinheit 11 durch den Bedienschalter 12 unterbrochen bzw. beendet wird.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, besitzt der Gleichstrommotor 13 eine Bürste 25 zur Herbeiführung eines Antriebs mit niedriger Drehzahl, die mit dem positiven Anschluss 27a einer die Stromquelle bildenden Batterie 27 verbunden wird, wenn der Gleichstrommotor 13 mit niedriger Drehzahl angetrieben werden soll, sowie eine Bürste 26 zur Herbeiführung eines Antriebs mit hoher Drehzahl, die mit dem positiven Anschluss 27a verbunden wird, wenn der Gleichstrommotor 13 mit hoher Drehzahl angetrieben werden soll.
  • Der Bedienschalter 12 ist jeweils mit dem positiven Anschluss 27a der Batterie 27, der Bürste 25 für den Antrieb mit niedriger Drehzahl und der Bürste 26 für den Antrieb mit hoher Drehzahl des Motors 13 sowie mit dem Schalteranschluss 23 des Drehschalters 15 verbunden und kann zur Umschaltung auf eine AUS-Stellung P1 als erste Stellung zur Abschaltung des Betriebs der Motoreinheit 11, eine NIEDRIG-Betriebsstellung P2 als zweite Stellung für einen Betrieb der Wischeranlage mit niedriger Wischgeschwindigkeit und eine HOCH-Betriebsstellung P3 als dritte Stellung für einen Betrieb der Wischeranlage mit hoher Wischgeschwindigkeit betätigt werden. In der AUS-Stellung P1 verbindet der Bedienschalter 12 den Schalteranschluss 23 mit der Bürste 25 zur Herbeiführung eines Antriebs des Motors 13 mit niedriger Drehzahl. Ferner verbindet der Bedienschalter 12 in der NIEDRIG- Betriebsstellung P2 den positiven Anschluss 27a der Batterie 27 direkt mit der Bürste 25 für den Antrieb mit niedriger Drehzahl, während er in der HOCH-Betriebsstellung P3 den positiven Anschluss 27a der Batterie 27 direkt mit der Bürste 26 für den Antrieb mit hoher Drehzahl verbindet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist innerhalb des Gehäuses ein Schaltrelais 28 als Spannungssteuereinrichtung und Umschalteinrichtung vorgesehen, durch das verhindert wird, dass die Batteriespannung an den Drehschalter 15 angelegt wird, wenn der Bedienschalter 12 auf die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 für die niedrige Wischgeschwindigkeit oder die HOCH-Betriebsstellung P3 für die hohe Wischgeschwindigkeit umgeschaltet wird.
  • Das Schaltrelais 28 ist zwischen dem positiven Anschluss 27a der Batterie 27 und dem Stromversorgungsanschluss 22 derart angeordnet, dass es durch den Bedienschalter 12 zur Durchführung der folgenden Umschaltung betätigbar ist: Wenn der Bedienschalter 12 in die AUS-Stellung P1 geschaltet ist, ist der positive Anschluss 27a der Batterie 27 mit dem Stromversorgungsanschluss 22 verbunden, während in der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder der HOCH-Betriebsstellung P3 des Bedienschalters 12 der positive Anschluss 27a der Batterie 27 nicht mit dem Stromversorgungsanschluss 22 verbunden ist, sondern eine Verbindung des Stromversorgungsanschlusses 22 mit der Masseleitung 29 hergestellt wird.
  • Das Schaltrelais 28 weist eine Magnetspule 28a auf, die von der Batterie 27 betrieben wird, wenn der Bedienschalter 12 auf die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder die HOCH-Betriebsstellung P3 geschaltet ist. Im aberregten Zustand der Magnetspule 28a verbindet das Schaltrelais 28 den Stromversorgungsanschluss 22 mit dem positiven Anschluss 27a der Batterie 27, während im erregten Zustand der Magnetspule 28a der Stromversorgungsanschluss 22 mit der Masseleitung 29 verbunden wird.
  • Wenn der Bedienschalter 12 in die AUS-Stellung P1 geschaltet wird, wird eine erste Schaltungsanordnung bzw. ein erster Stromkreis zum Antrieb der Motoreinheit 11 gebildet. Dieser erste Stromkreis umfasst den Drehschalter 15 und verbindet die Motoreinheit 11 mit der Batterie 27, sodass dem Motor 13 Strom in einem Stromversorgungszustand zugeführt wird, bei dem der Schalteranschluss 23 des Drehschalters 15 mit dem Stromversorgungsanschluss 22 verbunden ist. In diesem Stromversorgungszustand wird der erste Stromkreis unterbrochen, wenn der Schalteranschluss 23 mit dem Masseanschluss 21 verbunden wird. Wenn der Bedienschalter in die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder die HOCH-Betriebsstellung P3 geschaltet wird, wird eine zweite Schaltungsanordnung bzw. ein zweiter Stromkreis gebildet, der die Batterie 27 ohne Zwischenschaltung des Drehschalters 15 mit dem Motor 13 verbindet.
  • Wenn der Bedienschalter 12 in die AUS-Stellung P1 geschaltet ist, während der positive Anschluss 27a der Batterie 27 über das Schaltrelais 28 mit dem Stromversorgungsanschluss 22 des Drehschalters 15 verbunden ist, ist die Batterie 27 nicht mit dem Motor 13 über den Bedienschalter 12 verbunden, wenn der Schalteranschluss 23 des Drehschalters 15 mit dem Masseanschluss 21 verbunden wird (Abschaltzustand). Der Motor 13 wird somit nicht betätigt, sodass sich auch das Schneckenrad 18 nicht dreht und demzufolge der Schalteranschluss 23 mit dem Masseanschluss 21 verbunden bleibt, d.h., der Motor 18 verbleibt im Stillstand, wenn sich der Bedienschalter 12 in der AUS-Stellung P1 befindet und die Stromzufuhr bzw. der Stromkreis des Drehschalters 15 unterbrochen ist, sodass das Wischblatt in der Endstellung nicht betätigt wird.
  • Wenn der Bedienschalter 12 in die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder die HOCH-Betriebsstellung P3 umgeschaltet wird, wird die Batterie 27 über den Bedienschalter 12 direkt mit der Bürste 25 für den Antrieb des Motors 13 mit niedriger Drehzahl oder der Bürste 26 für den Antrieb des Motors 13 mit hoher Drehzahl verbunden. Der Motor 13 wird daher derart betrieben, dass er sich in einer Richtung kontinuierlich mit niedriger Drehzahl oder hoher Drehzahl dreht.
  • Durch Verbindung der Batterie 27 mit der Magnetspule 28a des Schaltrelais 28 über den in die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder die HOCH-Betriebsstellung P3 geschalteten Bedienschalter 12 und Erregung der Magnetspule 28a ist hierbei der Stromversorgungsanschluss 22 nicht mit dem positiven Anschluss 27a der Batterie 27 sondern mit der Masseleitung 29 verbunden. Wenn der Motor 13 zur Ausführung einer kontinuierlichen Drehbewegung betrieben wird, wird der Motor 13 unabhängig vom Schaltzustand des Drehschalters 15 nicht über den ersten Stromkreis, d.h., über den Drehschalter 15, sondern über den Bedienschalter 12 mit Strom versorgt. Wenn der zweite Stromkreis gebildet wird, liegen der Stromversorgungsanschluss 22, die Drehelektrode 24 und der Schalteranschluss 23 des Drehschalters 15 somit nicht an der Batteriespannung, sondern werden an Massepotential gelegt.
  • Wenn der Bedienschalter 12 von der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder der HOCH-Betriebsstellung P3 in die AUS-Stellung P1 geschaltet wird, wird die Batterie 27 nicht mit der Magnetspule 28a des Schaltrelais 28 verbunden. Die Magnetspule 28a wird dann aberregt und die Batterie 27 über den von dem Schaltrelais 28 gebildeten ersten Stromkreis mit dem Stromversorgungsanschluss 22 verbunden.
  • Wenn der Bedienschalter 12 von der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder der HOCH-Betriebsstellung P3 in die AUS-Stellung P1 geschaltet wird und das Schneckenrad 18 eine Drehstellung einnimmt, bei der der Schalteranschluss 23 des Drehschalters 15 mit dessen Stromversorgungsanschluss 22 verbunden ist (Stromversorgungszustand), wird der das Schaltrelais 28, den Drehschalter 15, den Bedienschalter 12 und die Bürste 25 für den Antrieb des Motors 13 mit niedriger Drehzahl umfassende erste Stromkreis gebildet, sodass die Batterie 27 mit dem Motor 13 verbunden und der Motor 13 mit niedriger Drehzahl betrieben werden. Auch wenn der Bedienschalter 12 in die AUS-Stellung P1 geschaltet wird, wird somit der Motor 13 mit niedriger Drehzahl weiter betrieben, bis er bei der vorgegebenen Stellung schließlich zum Stillstand kommt.
  • Wenn somit das Schneckenrad 18 die Drehstellung einnimmt, bei der der Schalteranschluss 23 und der Masseanschluss 21 entsprechend dem Betrieb des Motors 13 miteinander verbunden sind, ist die mit dem Stromversorgungsanschluss 22 über das Schaltrelais 28 verbundene Batterie 27 nicht über den Bedienschalter 12 mit der Bürste 25 für den Antrieb des Motors 13 mit niedriger Drehzahl verbunden (Unterbrechungszustand des ersten Stromkreises). Wenn daher der Bedienschalter 12 zur Umschaltung von der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder der HOCH-Betriebsstellung P3 in die AUS-Stellung P1 betätigt wird, wird der Motor 13 weiter betrieben, bis das Schneckenrad 18 die vorgegebene Drehstellung erreicht, bei der der Schalteranschluss 23 mit dem Masseanschluss 21 verbunden ist, woraufhin der Motor 13 in dieser Drehstellung zum Stillstand gebracht wird.
  • In einem kontinuierlichen Betriebszustand des Motors 13, bei dem die Funktion des Drehschalters 15 nicht erforderlich ist, wird daher die Spannung der Batterie 27 nicht an den Drehschalter 15 angelegt, sondern der Drehschalter 15 an Massepotential gelegt, sodass die Kontaktpotentialdifferenzen zwischen dem Stromversorgungsanschluss 22 und der Drehelektrode 24 sowie zwischen der Drehelektrode 24 und dem Schalteranschluss 23, die in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Schneckenrades 18 in Gleitkontakt miteinander gelangen, verringert werden und auf diese Weise auch eine geringere elektrische Aufladung des Stromversorgungsanschlusses 22, der Drehelektrode 24 und des Schalteranschlusses 23 erfolgt.
  • 3A zeigt eine grafische Darstellung einer frequenzabhängigen Kennlinie der elektrischen Feldstärke einer elektromagnetischen Welle, die bei diesem Ausführungsbeispiel im Betrieb der Motorsteuereinrichtung 10 der Wischeranlage erzeugt wird. Diese frequenzabhängige Kennlinie der elektrischen Feldstärke der elektromagnetischen Welle wurde in einem Betriebszustand gemessen, bei dem eine Batteriespannung +B von 13,5 V an den Motor 13 angelegt wurde. Wie sich aus einem Vergleich dieser Kennlinie mit der in 3B dargestellten Kennlinie einer Motorsteuereinrichtung des Standes der Technik für eine Wischeranlage ergibt, bei der die Batteriespannung +B von 13,5 V an dem Drehschalter 15 anliegt, treten im Falle der Umschaltung des Stromversorgungsanschlusses 22 auf das Potential VA = 0 der Masseleitung 29 erheblich geringere Störungen im Frequenzbereich von 20 bis 200 MHz auf.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Motorsteuereinrichtung für eine Wischeranlage näher beschrieben, die in ähnlicher Weise wie das erste Ausführungsbeispiel ausgestaltet ist und sich von diesem nur dadurch unterscheidet, dass das Schaltrelais 28 eine Umschaltung zur Verbindung des Stromversorgungsanschlusses 22 mit einer Widerstände 30 und 31 umfassenden Spannungsteilerschaltung vornimmt, anstatt eine Verbindung mit der Masseleitung 29 wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels herzustellen. Da dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszahlen und Bezeichnungen versehen sind, erübrigt sich ihre erneute Beschreibung, sodass nachstehend nur auf die Spannungsteilerwiderstände 30 und 31 im einzelnen eingegangen wird.
  • Wie in 4 dargestellt ist, sind die Spannungsteilerwiderstände 30 und 31 zwischen den positiven Anschluss 27a der Batterie 27 und die Masseleitung 29 geschaltet. Durch die zwischen den beiden Widerständen 30 und 31 erfolgende Teilung der Spannung der Batterie 27 wird zwischen den Spannungsteilerwiderständen 30 und 31 ein Punkt 32 mit niedrigem Potential gebildet.
  • Das Schaltrelais 28 verbindet den positiven Anschluss 27a der Batterie 27 mit dem Stromversorgungsanschluss 22, wenn der Bedienschalter 12 in die AUS-Stellung P1 geschaltet ist, und verbindet in der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder HOCH-Betriebsstellung P3 die Batterie 27 nicht mit dem Stromversorgungsanschluss 22, sondern stellt eine Verbindung des Stromversorgungsanschlusses 22 mit dem Punkt 32 niedrigen Potentials her.
  • Wenn der Bedienschalter 12 in die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder die HOCH-Betriebsstellung P3 geschaltet wird, wird durch Verbindung der Batterie 27 mit der Magnetspule 28a des Schaltrelais 28 über den Bedienschalter 12 und Erregung der Magnetspule 28a der positive Anschluss 27a der Batterie 27 nicht mit dem Stromversorgungsanschluss 22 verbunden, sondern es wird eine Verbindung des Stromversorgungsanschlusses 22 mit dem Punkt 32 niedrigen Potentials zwischen den Spannungsteilerwiderständen 30 und 31 hergestellt. Wenn der Motor 13 eine kontinuierliche Drehbewegung ausführt, wird somit eine kleinere Spannung als die Batteriespannung an den Stromversorgungsanschluss 22, die Drehelektrode 24 und den Schalteranschluss 23 des Drehschalters 15 angelegt.
  • 5 zeigt eine grafische Darstellung einer frequenzabhängigen Kennlinie der elektrischen Feldstärke einer elektromagnetischen Welle, die bei diesem Ausführungsbeispiel im Betrieb der Motorsteuereinrichtung 10 der Wischeranlage erzeugt wird. Diese frequenzabhängige Kennlinie der elektrischen Feldstärke der elektromagnetischen Welle wurde in einem Betriebszustand gemessen, bei dem als Batteriespannung +B eine Spannung von 13,5 V an den Motor angelegt wurde.
  • 5 zeigt hierbei eine Kennlinie, die sich bei Einstellung des Potentials VA am Punkt 32 auf 4,5 V ergibt. Wie 15 zu entnehmen ist, sind auch in diesem Fall die erzeugten Störungen im Vergleich zu der Kennlinie der bekannten Motorsteuereinrichtung gemäß 3B erheblich geringer.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 6 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Motorsteuereinrichtung für eine Wischeranlage näher beschrieben, die in ähnlicher Weise wie das erste Ausführungsbeispiel ausgestaltet ist und sich von diesem nur dadurch unterscheidet, dass der Drehschalter 15 durch einen Nockenschalter 33 und das Schaltrelais 28 durch einen Umschaltkreis 38 mit zwei Transistoren 39 und 40 ersetzt sind. Da dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Bauelemente mit den gleichen Bezugszahlen und Bezugszeichen versehen sind, erübrigt sich ihre erneute Beschreibung, sodass nachstehend nur auf den Nockenschalter 33 und den Umschaltkreis 38 im einzelnen eingegangen wird.
  • Der innerhalb des Gehäuses angeordnete Nockenschalter 33 umfasst einen mit dem Gehäuse verbundenen masseseitigen Festkontakt in Form eines Massekontaktes 34, einen stromversorgungsseitigen Kontakt in Form eines Stromversorgungskontaktes 35, einen beweglichen Schalterkontakt in Form eines Schalteranschlusses 36 sowie einen Nocken 37. Bei dem Nockenschalter 33 erfolgt über den mit dem Schneckenrad 18 in Wirkverbindung stehenden und mit diesem zusammenwirkenden Nocken 37 eine Umschaltung zur Verbindung des Schalteranschlusses 36 mit dem Massekontakt 34 oder dem Stromversorgungskontakt 35 bei einer eine Periode darstellenden Umdrehung der Ausgangswelle 16. Wenn der Schalteranschluss 36 mit dem Massekontakt 34 verbunden ist, wird der Motor nicht mit Strom versorgt. Dagegen wird der Motor mit Strom versorgt, wenn der Schalteranschluss 36 mit dem Stromversorgungskontakt 35 verbunden ist.
  • Der Umschaltkreis 38 ist innerhalb des Gehäuses vorgesehen, um ein Anlegen der Batteriespannung an den Nockenschalter 33 zu verhindern, wenn der Bedienschalter 12 in die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder die HOCH-Betriebsstellung P3 geschaltet wird.
  • Der Umschaltkreis 38 umfasst einen bipolaren NPN-Transistor 39 sowie einen bipolaren PNP-Transistor 40 als Halbleiter-Schaltelemente. Die Transistoren 39 und 40 werden über den Bedienschalter 12 von der Batterie 27 angesteuert, wenn der Bedienschalter 12 in die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder die HOCH-Betriebsstellung P3 geschaltet wird. Auf diese Weise wird der Stromversorgungskontakt 35 durch die Transistoren 39 und 40 mit der Batterie 27 oder der Masseleitung 29 verbunden.
  • Die Basis eines NPN-Transistors 41 ist über einen Widerstand 42 mit der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 und der HOCH-Betriebsstellung P3 des Bedienschalters 12 verbunden, während sein Emitter über einen Widerstand 43 mit der Masseleitung 29 verbunden ist. Der Kollektor des NPN-Transistors 41 ist mit dem positiven Anschluss 27a der Batterie 27 über einen Widerstand 44 verbunden. Die Basis des NPN-Transistors 39 ist mit einem Verbindungspunkt des Kollektors des NPN-Transistors 41 und des Widerstands 44 verbunden, während sein Emitter mit dem Stromversorgungskontakt 35 und sein Kollektor mit dem positiven Anschluss 27a der Batterie 27 verbunden sind. Die Basis des PNP-Transistors 40 ist mit der Basis des NPN-Transistors 39 verbunden, während sein Emitter mit dem Stromversorgungskontakt 35 und sein Kollektor mit der Masseleitung 29 verbunden sind.
  • Wenn der Bedienschalter 12 in die AUS-Stellung P1 geschaltet ist, ist der NPN-Transistor 41 nicht mit der Batterie 27 verbunden und gesperrt, während der NPN-Transistor 39 gesperrt und der PNP-Transistor 40 durchgeschaltet sind. Hierbei ist der Stromversorgungskontakt 35 des Nockenschalters 33 mit der Batterie 27 verbunden.
  • Wenn der Bedienschalter 12 in die AUS-Stellung P1 geschaltet und der Schalteranschluss 36 mit dem Massekontakt 34 verbunden sind, ist die über den NPN-Transistor 39 des Umschaltkreises 38 mit dem Stromversorgungsanschluss 35 verbundene Batterie 27 mit dem Motor 13 nicht über den Bedienschalter 12 verbunden. Der Motor 13 wird somit nicht betätigt, sodass auch der Nocken 37 nicht von der Drehbewegung des Schneckenrades 18 betätigt wird und der Schalteranschluss 36 daher mit dem Massekontakt 34 verbunden bleibt, d.h., wenn der Bedienschalter 12 in die AUS-Stellung P1 geschaltet ist, verbleibt der Motor 13 in einer Drehstellung, bei der der Schalteranschluss 36 durch den mit dem Schneckenrad 18 zusammenwirkenden Nocken 37 mit dem Massekontakt 34 verbunden ist und das Wischblatt in der Endstellung gehalten wird.
  • Wenn der Bedienschalter 12 zur Umschaltung von der AUS-Stellung P1 auf die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder die HOCH-Betriebsstellung P3 betätigt wird, wird die Batterie 27 über den Bedienschalter 12 direkt mit der Bürste 25 für den Antrieb mit niedriger Drehzahl oder der Bürste 26 für den Antrieb mit hoher Drehzahl verbunden. Auf diese Weise wird der Motor 13 zur Durchführung einer kontinuierlichen Drehung mit niedriger Drehzahl oder hoher Drehzahl betätigt.
  • Hierbei ist der NPN-Transistor 41 durchgeschaltet, während der NPN-Transistor 39 gesperrt und der PNP-Transistor 40 durchgeschaltet sind. Die Batterie 27 ist dann nicht mit dem Stromversorgungsanschluss 35 des Nockenschalters 33 verbunden, sondern der Stromversorgungsanschluss 35 ist mit der Masseleitung 29 verbunden. Im kontinuierlichen Betrieb des Motors 13 liegt somit der Stromversorgungsanschluss 35 des Nockenschalters 33 nicht an der Batteriespannung sondern an Massepotential.
  • Wenn der Bedienschalter 12 von der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder der HOCH-Betriebsstellung P3 in die AUS-Stellung P1 geschaltet wird, wird die Batterie 27 nicht direkt mit der Bürste 25 für den Antrieb mit niedriger Drehzahl und der Bürste 26 für den Antrieb mit hoher Drehzahl des Motors 13 verbunden. Der NPN-Transistor 41 ist nicht mit der Batterie 17 verbunden und wird gesperrt, während der NPN-Transistor 39 durchgeschaltet und der PNP-Transistor 40 gesperrt werden. Auf diese Weise wird der Stromversorgungsanschluss 35 des Nockenschalters 33 mit der Batterie 27 verbunden.
  • Wenn sich der Bedienschalter 12 in der AUS-Stellung P1 befindet und das Schneckenrad 18 eine Drehstellung einnimmt, bei der der Schalteranschluss 36 mit dem Stromversorgungskontakt 35 verbunden ist, ist die Batterie 27 über den Nockenschalter 33 mit dem Bedienschalter 12 und über den Bedienschalter 12 mit der Bürste 25 für den Antrieb des Motors 13 mit niedriger Drehzahl verbunden. Hierbei ist die Batterie 27 mit der Bürste 25 für den Antrieb mit niedriger Drehzahl über den NPN-Transistor 39, den Nockenschalter 33 und den Bedienschalter 12 verbunden, sodass der Motor 13 mit niedriger Drehzahl betrieben wird.
  • Wenn das Schneckenrad 18 eine Drehstellung einnimmt, bei der der Schalteranschluss 36 mit dem Massekontakt 34 verbunden ist, ist der Stromversorgungsanschluss 35 nicht mit dem Bedienschalter 12 verbunden, sodass der Bürste 25 für den Antrieb mit niedriger Drehzahl von der Batterie 27 kein elektrischer Strom zugeführt wird und der Motor 13 zum Stillstand kommt.
  • Wenn der Bedienschalter 12 von der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder der HOCH-Betriebsstellung P3 in die AUS-Stellung P1 geschaltet wird, setzt der Motor 13 seine Drehbewegung fort, bis das Schneckenrad 18 die vorgegebene Drehstellung erreicht, bei der der Schalteranschluss 36 mit dem Massekontakt 34 verbunden ist, woraufhin der Motor 13 zum Stillstand kommt.
  • Im kontinuierlichen Betrieb des Motors 13 wird somit der Stromversorgungsanschluss 35 von der Batterie 27 nicht mit Spannung versorgt, sondern an Massepotential gelegt, sodass die Kontaktpotentialdifferenz zwischen dem Stromversorgungsanschluss 35 und dem Schalteranschluss 36 erheblich verringert oder weitgehend unterdrückt ist.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 7 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Motorsteuereinrichtung für eine Wischeranlage näher beschrieben, die in ähnlicher Weise wie das erste Ausführungsbeispiel ausgestaltet ist und sich von diesem nur dadurch unterscheidet, dass der Bedienschalter 12 durch einen Bedienschalter 55 und der Drehschalter 15 durch einen Mikroschalter 51 und ein Relais 56 für die automatische Abschaltung ersetzt sind. Da dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszahlen und Bezugszeichen versehen sind, erübrigt sich deren erneute Beschreibung, sodass nachstehend nur auf den Bedienschalter 55, den Mikroschalter 51 und das Relais 56 für die automatische Abschaltung im einzelnen eingegangen wird.
  • Der Mikroschalter 51 wird von einem innerhalb des Gehäuses angeordneten Drehschalter gebildet, der einen mit dem Gehäuse verbundenen Massekontakt 52 und einen Schalteranschluss 53 als Umschaltkontakt aufweist. Ein Nocken 54 steht mit dem Schneckenrad 18 derart in Wirkverbindung, dass bei einer Umdrehung der Ausgangswelle 16 der Schalteranschluss 53 mit dem Massekontakt 52 verbunden oder die Verbindung zwischen diesen beiden Kontakten unterbrochen wird. Der Mikroschalter 51 ist somit abgeschaltet, wenn der Schalteranschluss 53 mit dem Massekontakt 52 verbunden ist, und befindet sich im Einschaltzustand, wenn der Schalteranschluss 53 nicht mit dem Masseanschluss 52 verbunden ist.
  • Der Bedienschalter 55 ist jeweils mit dem positiven Anschluss 27a der Batterie 27 und der Bürste 25 für den Antrieb mit niedriger Drehzahl sowie der Bürste 26 für den Antrieb mit hoher Drehzahl des Motors 13 verbunden. Weiterhin ist der Bedienschalter 55 über das Schaltrelais 28 und das automatische Stopprelais 56 mit dem Schalteranschluss 53 verbunden. Der Bedienschalter 55 kann wiederum in die AUS-Stellung P1, die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder die HOCH-Betriebsstellung P3 geschaltet werden. In der AUS-Stellung P1 verbindet der Bedienschalter 55 den Schalteranschluss 53 mit der Bürste 25 für den Antrieb des Motors 13 mit niedriger Drehzahl. Außerdem verbindet der Bedienschalter 55 in der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 den positiven Anschluss 27a der Batterie 27 direkt mit der Bürste 25 für den Antrieb mit niedriger Drehzahl, während er in der HOCH-Betriebsstellung P3 den positiven Anschluss 27a der Batterie 27 direkt mit der Bürste 26 für den Antrieb mit hoher Drehzahl verbindet.
  • Wenn der Bedienschalter 55 in die AUS-Stellung P1 geschaltet wird und der Schalteranschluss 53 und das automatische Stopprelais 56 über das Schaltrelais 28 miteinander verbunden sind, wird das automatische Stopprelais 56 von dem Mikroschalter 51 zur Verbindung des positiven Anschlusses 27a der Batterie 27 mit der Bürste 25 für den Antrieb des Motors 13 mit niedriger Drehzahl gesteuert, wenn der Schalteranschluss 53 nicht mit dem Massekontakt 52 verbunden ist. Das automatische Stopprelais 56 unterbricht hierbei die Verbindung des positiven Anschlusses 27a mit der Bürste 25, wenn der Schalteranschluss 53 mit dem Massekontakt 52 verbunden wird.
  • Im einzelnen weist das automatische Stopprelais 56 eine Magnetspule 56a auf, die bei der über den Bedienschalter 55 und das Schaltrelais 28 erfolgenden Verbindung der Batterie 27 mit dem Schalteranschluss 53 erregt wird. Wenn die Magnetspule 56a nicht erregt ist, verbindet das automatische Stopprelais 56 den mit dem Bedienschalter 55 verbundenen positiven Anschluss 27a der Batterie 27 mit der Bürste 25 für den Antrieb mit niedriger Drehzahl, während im erregten Zustand der Magnetspule 56a der positive Anschluss 27a nicht mit der Bürste 25 für den Antrieb mit niedriger Drehzahl verbunden wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel bilden der Mikroschalter 51 und das automatische Stopprelais 56 einen Drehschalter 57.
  • Das Schaltrelais 28 ist zwischen den Bedienschalter 55 und den Schalteranschluss 53 geschaltet und wird bei einer Umschaltung des Bedienschalters 55 betätigt. In der AUS-Stellung P1 des Bedienschalters 55 ist der Schalteranschluss 53 mit dem positiven Anschluss 27a verbunden, während er nicht mit dem positiven Anschluss 27a sondern mit der Masseleitung 29 verbunden ist, wenn sich der Bedienschalter 55 in der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 für die niedrige Wischgeschwindigkeit oder in der HOCH-Betriebsstellung P3 für die hohe Wischgeschwindigkeit befindet.
  • Die Magnetspule 28a des Schaltrelais 28 wird somit von dem Bedienschalter 55 angesteuert, wenn er in die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 für die niedrige Wischgeschwindigkeit oder in die HOCH-Betriebsstellung P3 für die hohe Wischgeschwindigkeit geschaltet wird. Im aberregten Zustand der Magnetspule 28a verbindet das Schaltrelais 28 den Schalteranschluss 53 über das automatische Stopprelais 56 mit dem Bedienschalter 55, während im erregten Zustand der Magnetspule 28a der Schalteranschluss 53 mit der Masseleitung 29 verbunden wird.
  • Wenn der Bedienschalter 55 in die AUS-Stellung P1 geschaltet wird, wird eine erste Schaltungsanordnung bzw. ein erster Stromkreis gebildet, bei dem die Batterie 27 mit dem Motor 13 über das automatische Stopprelais 56 des Stromversorgungsschalters 57 verbunden ist und der Motor 13 mit Strom versorgt wird, wenn der Schalteranschluss 53 nicht mit dem Massekontakt 52 verbunden ist. Hierbei wird der erste Stromkreis unterbrochen, wenn der Schalteranschluss 53 mit dem Massekontakt 52 verbunden wird. Bei Umschaltung des Bedienschalters 12 in die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 für die niedrige Wischgeschwindigkeit oder die HOCH-Betriebsstellung P3 für die hohe Wischgeschwindigkeit wird eine zweite Schaltungsanordnung bzw. ein zweiter Stromkreis gebildet, bei dem die Batterie 27 ohne Zwischenschaltung des automatischen Stopprelais 56 des Drehschalters 57 mit dem Motor 13 verbunden ist.
  • Wenn somit der Bedienschalter 55 von der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 in die AUS-Stellung P1 geschaltet wird, werden die Magnetspule 28a des Schaltrelais 28 erregt und der mit dem Bedienschalter 55 verbundene positive Anschluss 27a der Batterie 27 über das Schaltrelais 28 mit dem Schalteranschluss 53 verbunden. Wenn das Schneckenrad 18 sich in der Drehstellung befindet, bei der der Schalteranschluss 53 nicht mit dem Masseanschluss 52 verbunden ist, verbindet das automatische Stopprelais 56 den positiven Anschluss 27a der Batterie 27 mit der Bürste 25 für den Antrieb des Motors 13 mit niedriger Drehzahl. Die Batterie 27 ist dann mit dem Motor 13 über den Bedienschalter 55 und das automatische Stopprelais 56 verbunden, wobei der Motor 13 mit niedriger Drehzahl betrieben wird.
  • Wenn der Schalteranschluss 53 auf Grund der Drehbewegung des Schneckenrades 18 über den Nocken 54 mit dem Massekontakt 52 verbunden wird, wird die Batterie 27 mit der Magnetspule 56a des automatischen Stopprelais 56 verbunden, wodurch die Magnetspule 56a erregt wird und das automatische Stopprelais 56 die mit dem Bedienschalter 55 verbundene Batterie 27 nicht länger mit dem Motor 13 verbindet. Die Batterie 27 ist dann nicht mehr mit dem Motor 13 über den Bedienschalter 55 und das automatische Stopprelais 56 verbunden, sodass der Motor 13 außer Betrieb gesetzt wird.
  • Wenn der Bedienschalter 55 in die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 für die niedrige Wischgeschwindigkeit oder die HOCH-Betriebsstellung P3 für die hohe Wischgeschwindigkeit geschaltet wird, wird die Magnetspule 28a des Schaltrelais 28 erregt, wodurch die mit dem Bedienschalter 55 verbundene Batterie 27 nicht länger mit dem Schalteranschluss 53 verbunden ist und der Schalteranschluss 53 mit der Masseleitung 29 verbunden wird.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 8 ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Motorsteuereinrichtung für eine Wischeranlage näher beschrieben, bei dem ein Bedienschalter 58 in Verbindung mit einer üblichen Motoreinheit 11 vorgesehen ist. Da den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen entsprechende Bauelemente mit den gleichen Bezugszahlen und Bezugszeichen versehen sind, erübrigt sich ihre erneute Beschreibung, sodass nachstehend hauptsächlich auf den Bedienschalter 58 im einzelnen eingegangen wird.
  • Wie 8 zu entnehmen ist, kann der Bedienschalter 58 wiederum zwischen der AUS-Stellung P1, der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 für die niedrige Wischgeschwindigkeit und der HOCH-Betriebsstellung P3 für die hohe Wischgeschwindigkeit umgeschaltet werden. In der AUS-Stellung P1 verbindet der Bedienschalter 58 den positiven Anschluss 27a der Batterie 27 mit dem Stromversorgungsanschluss 22 und stellt weiterhin eine Verbindung des Schalteranschlusses 23 mit der Bürste 25 für den Antrieb des Gleichstrommotors 13 mit niedriger Drehzahl her, d.h., in der AUS-Stellung P1 werden die Verbindungen in ähnlicher Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen hergestellt.
  • In der NIEDRIG-Betriebsstellung P2 verbindet der Bedienschalter 58 den positiven Anschluss 27a der Batterie 27 direkt mit der Bürste 25 für den Antrieb des Gleichstrommotors 13 mit niedriger Drehzahl und legt den Stromversorgungsanschluss 22 an Masse, d.h., der Bedienschalter 58 umfasst eine Verbindungsschaltung 58a zur Verbindung des Stromversorgungsanschlusses 22 mit einem Massebereich 59, wenn der Schalter 58 zur Herbeiführung einer Umschaltung in die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder die HOCH-Betriebsstellung P3 betätigt wird.
  • Wenn bei der in dieser Weise aufgebauten Motorsteuereinrichtung für eine Wischeranlage der Bedienschalter 58 zur Herbeiführung einer Umschaltung in die NIEDRIG-Betriebsstellung P2 oder die HOCH-Betriebsstellung P3 betätigt wird, wird die Batteriespannung unabhängig von dem Drehschalter 15 dem Motor 13 über den Bedienschalter 58 zugeführt, sodass der Motor 13 eine kontinuierliche Drehbewegung in einer Richtung ausführt.
  • Hierbei ist der Stromversorgungsanschluss 22 des Drehschalters 15 über die Verbindungsschaltung 58a mit dem Massebereich 59 verbunden, wodurch sich die Kontaktpotentialdifferenzen zwischen dem Stromversorgungsanschluss 22 und der Drehelektrode 24 sowie zwischen der Drehelektrode 24 und dem Schalteranschluss 23 und damit auch die elektrische Aufladung des Stromversorgungsanschlusses 22, der Drehelektrode 24 und des Schalteranschlusses 23 verringern.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf eine Motorsteuereinrichtung für eine Wischeranlage beschränkt, sondern kann auch bei einer für andere Zwecke eingesetzten Motorsteuereinrichtung Verwendung finden, die einen Drehschalter zur Umschaltung des kontinuierlichen Betriebs eines Motors umfasst.
  • Bei einer Motorsteuereinrichtung, bei der z.B. ein Planetengetriebe anstelle des Schneckengetriebes als Drehzahluntersetzungsmechanismus Verwendung findet, kann auch ein drehbares bzw. sich drehendes Element als Bauelement zur Ermittlung einer Drehstellung Verwendung finden, das separat bzw. unabhängig von dem Drehzahluntersetzungsmechanismus in Wirkverbindung mit dem Motor vorgesehen ist.

Claims (13)

  1. Motorsteuereinrichtung (10) für einen Wischermotor (13), der in einer Vielzahl von Betriebsarten betreibbar ist, mit einem mit dem Motor (13) drehbaren Umlaufrad (18), einem in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Umlaufrades einschaltbaren oder abschaltbaren Drehschalter (15, 33, 57), einer den Drehschalter umfassenden ersten Schaltungsanordnung, die mit dem Motor (13) zur Stromversorgung des Motors (13) über den Drehschalter verbunden ist, einer mit dem Motor (13) getrennt von der ersten Schaltungsanordnung verbundenen und den Drehschalter nicht umfassenden zweiten Schaltungsanordnung zur getrennten Stromversorgung, und einem mit der ersten und zweiten Schaltungsanordnung verbundenen Bedienschalter (12, 55) zur Betätigung der ersten oder der zweiten Schaltungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Drehschalter eine Einrichtung (28, 38, 58) verbunden ist, durch die dessen elektrisches Potential verringert wird, wenn die zweite Schaltungsanordnung von dem Bedienschalter betätigt wird, und die Einrichtung einen Schalter zur Herabsetzung des Potentials des Drehschalters auf ein im Vergleich zu einer Batteriespannung (+B) verringertes Potential aufweist.
  2. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (28, 58) ein Erdungselement (29, 59) aufweist, über das der Drehschalter an Masse gelegt wird, wenn der Bedienschalter (12, 58) die zweite Schaltungsanordnung betätigt.
  3. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (15, 33, 57) zwei Kontaktelemente (21, 23, 34, 36, 51, 52) aufweist, die sich in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Umlaufrades (18) öffnen oder schließen.
  4. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (33, 57) einen an dem Umlaufrad angebrachten Nocken (37, 54) und zwei an dem Motor (13) angebrachte Kontaktelemente (34, 36, 51, 52) aufweist, die von dem Nocken (37, 54) geöffnet oder geschlossen werden.
  5. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (28, 38) ein Erdungselement (29, 59) aufweist, über das eines der Kontaktelemente an Masse gelegt wird, wenn der Bedienschalter die zweite Schaltungsanordnung betätigt.
  6. Motorsteuereinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (28) eine Spannungsverringerungsschaltung (30, 31, 32) aufweist.
  7. Motorsteuereinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (28) eine Spannungsteilerschaltung (30, 31, 32) aufweist.
  8. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (28, 40) zur Verbindung des Erdungselements (29) mit den beiden Kontakten ausgestaltet ist, wenn der Bedienschalter (12, 28, 39, 56, 58) die zweite Schaltungsanordnung betätigt.
  9. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter zur Verbindung der Spannungsverringerungsschaltung (29, 30, 31, 32) mit den beiden Kontaktelementen (21, 23) ausgestaltet ist, wenn der Bedienschalter (12) zur Verbindung der zweiten Schaltungsanordnung mit einer Batterie (27) betätigt wird.
  10. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (28) zur Verbindung der Spannungsteilerschaltung (30, 31, 32) mit den beiden Kontaktelementen (21, 23) ausgestaltet ist, wenn der Bedienschalter (12) zur Verbindung der zweiten Schaltungsanordnung mit einer Batterie (27) betätigt wird.
  11. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein Schaltrelais (28) umfasst.
  12. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter einen von Transistoren (39, 40) gebildeten Umschaltkreis (38) umfasst.
  13. Motorsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter eine Verbindungsschaltung (58a) umfasst, die zusammen mit dem Bedienschalter (58) betätigt wird.
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