DE3512941A1 - Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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Description

A 12 864 - 7 -
Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung geht aus von einer Scheibenwischeranlage, die insbesondere für Kraftfahrzeuge verwendet wird und die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Aus der DE-AS 21 02 033 ist eine Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der zwei Scheibenwischer, von denen jeder auf einer Wischerwelle befestigt ist, von einem gemeinsamen Motor pendelnd zwischen einer inneren Umkehrlage und einer äußeren Umkehrlage angetrieben werden können. Die beiden Scheibenwischer durchlaufen einen Wischzyklus gegenläufig zueinander, liegen in ihrer äußeren Umkehrlage in entgegengesetzten Ecken der zu wischenden Scheibe etwa parallel zu deren unteren Rand und haben Wischfelder, die sich in der Mitte der Scheibe überlappen, so daß ein gemeinsamer Wischbereich vorhanden ist. Es muß verhindert werden, daß die beiden Scheibenwischer im gemeinsamen Wischbereich gegeneinander stoßen. Dies wird dadurch erreicht, daß jeder Scheibenwischer jeweils über eine geschränkte Kurbelschwinge angetrieben wird, die aus einer Motorkurbel, einer fest mit der Wischerwelle verbundenen Schwinge und einer Koppelstange besteht, die sowohl an der Motorkurbel als auch an der Schwinge angelenkt ist. Die beiden geschränkten Kurbelschwingen sind so angeordnet, daß für den einen Scheibenwischer der Vorlauf schneller als der Rücklauf und für den anderen Scheibenwischer der Rücklauf schneller als der Vorlauf ist. Dadurch gelangt der eine Scheibenwischer erst dann in den gemeinsamen Wischbereich, wenn der anders diesen schon wieder verlassen hat.
Auch bei einer Scheibenwischeranlage aus der DE-AS 12 68 505 werden zwei Scheibenwischer von einem Motor gegenläufig zwischen einer inneren und einer äußeren Umkehrlage angetrieben. Die beiden Scheibenwischer liegen nun jedoch in ihrer inneren Umkehrlage parallel zueinander und zum unteren Rand der Scheibe. In dieser Lage überlappen sie sich in ihrer Längsrichtung um eine gewisse Strecke, so daß ein annähernd dreieckförmiger gemeinsamer Wischbereich vorhanden ist, in dem wiederum ein Zusammenstoß der beiden Scheibenwischer verhindert werden muß. Die Getriebeglieder sind deshalb so verwendet, daß beim Verlassen der inneren Umkehrlage der obenliegende Scheibenwischer zunächst schneller angetrieben wird als der untenliegende,
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dann jedoch noch während einer Hälfte eines Wischzyklus der erste langsamer und der Zweite schneller wird, so daß beide Scheibenwischer zur selben Zeit ihre äußere Umkehrlage erreichen. Beim Rücklauf ist zunächst der zweite Scheibenwischer schneller als der erste. Beide Scheibenwischer erreichen jedoch wiederum zur gleichen Zeit die innere Umkehrlage, da noch während des Rücklaufs der erste Scheibenwischer wieder schneller als der zweite Scheibenwischer wird. Bei einer derartigen Scheibenwischeranlage ist nur ein kleiner gemeinsamer Wischbereich der beiden Scheibenwischer möglich, so daß in der Mitte der Scheibe ein großer keilförmiger Abschnitt ungewischt bleibt.
Aus der DE-OS 32 48 118 ist eine sogenannte Duo-Scheibenwischeranlage mit zwei Scheibenwischern und zwei Motoren bekannt, von denen jeweils einer einen Scheibenwischer antreibt. Auch bei dieser Scheibenwischeranlage gibt es zwar einen gemeinsamen Wischbereich, die beiden Scheibenwischer werden jedoch im Gleichlauf bewegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Scheibenwischeranlage mit zwei Scheibenwischern und zwei Motoren sowie den sonstigen Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß sich die beiden Scheibenwischer in der Mitte der zu wischenden Scheibe weit überlappen können und trotzdem ein funktionssicherer Betrieb ohne Zusammenstöße möglich ist. Die beiden Scheibenwischer sollen dabei im Vergleich miteinander weitgehend gleichmäßige Bewegungen ausführen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Scheibenwischeranlage, die die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, dadurch gelöst, daß der erste Scheibenwischer von dem ihm zugehörigen Motor mit einer größeren Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle antreibbar ist als der zweite Scheibenwischer von seinem Motor und daß der erste Scheibenwischer zwischen zwei Wischzyklen eine gewisse Zeit in seiner inneren Umkehrlage stillgesetzt ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Scheibenwischeranlage wird also der erste Scheibenwischer in einem Wischzyklus später gestartet als der zweite Scheibenwischer. Die Verzögerung des ersten Scheibenwischers kann man nun ohne weiteres so groß machen, daß er trotz seiner höheren Geschwindigkeit nach dem Start den zweiten Scheibenwischer innerhalb des großen gemeinsamen
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Wischbereichs nicht mehr einholen kann. Die Geschwindiggkeit und die Verzögerungszeit des ersten Scheibenwischers können so aufeinander abgestimmt werden, daß unter normalen Umständen beide Scheibenwischer zur selben Zeit die äußere Umkehrlage erreichen. Auch auf dem Rücklauf ist der erste Scheibenwischer schneller als der zweite Scheibenwischer, so daß er im Abstand vor dem zweiten Scheibenwischer in den gemeinsamen Wischbereich gelangt und beide Scheibenwischer ohne Zusammenstoß bis zu ihrer inneren Umkehrlage fahren können. Unter normalen Bedingungen bewegen sich also beide Scheibenwischer jeweils im Gegenlauf zueinander. Die Abtriebswelle kann umlaufen und eine Kurbel tragen, so daß auch die Motoren nur in eine Richtung drehen müssen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Scheibenwischeranlage kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Grundsätzlich ist es möglich, zwischen dem Start des zweiten Scheibenwischers aus der inneren umkehrlage und dem Start des ersten Scheibenwischers aus dieser Umkehrlage eine feste Zeit zu legen. Dadurch werden jedoch unterschiedliche Wischverhältnisse nicht berücksichtigt. Es wird deshalb eine Ausführung gemäß Anspruch 2 bevorzugt, wonach der erste Scheibenwischer dann gestartet wird, wem der zweite Scheibenwischer einen bestimmten Weg zurückgelegt hat. Bei einer Ausführung gemäß Anspruch 3 wird ein Zusammenstoß der beiden Scheibenwischer im Vorlauf mit hoher Wahrscheinlichkeit vermieden, da der erste Scheibenwischer erst dann den gemeinsamen Wischbereich bzw. einen Teil des gemeinsamen Wischbereichs überfährt, wenn der zweite Scheibenwischer eine außerhalb des gemeinsamen Wischbereichs liegende Position erreicht bzw. überfahren hat.
Um die Gleichmäßigkeit der Bewegungsabläufe der beiden Scheibenwischer zu erhöhen, liegt gemäß Anspruch 4 die markierte Position, bei deren überfahren durch den zweiten Scheibenwischer der Stillstand des ersten Scheibenwischers endet, innerhalb des gemeinsamen Wischbereichs. Dadurch dauert der Stillstand weniger lang. Andererseits kann man davon ausgehen, daß der zweite Scheibenwischer dann innerhalb des gemeinsamen Wischbereichs vom ersten Scheibenwischer nicht mehr eingeholt wird. Um einen Zusammenstoß der beiden Scheibenwischer im Vorlauf mit völliger Sicherheit zu vermeiden, ist es jedoch vorteilhaft, wenn gemäß Anspruch 5 der erste Scheibenwischer
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innerhalb des gemeinsamen Wischbereichs, jedoch außerhalb der Umkehrlage an einer markierten Position noch einmal gestoppt werden kann, wenn der zweite Scheibenwischer eine außerhalb des gemeinsamen Wischbereichs liegende markierte Position im Vorlauf noch nicht überfahren hat. Die markierte Position des ersten Scheibenwischers wird vorteilhafterweise so gewählt, daß selbst dann kein Zusammenstoß passiert, wenn der zweite Scheibenwischer auf der markierten Position, bei deren überfahren durch ihn der Stillstand des ersten Scheibenwischers endet, verblieben ist.
Bevorzugt wird eine Ausführung gemäß Anspruch 7, wonach der zweite Scheibenwischer beim Rücklauf erst dann in den gemeinsamen Wischbereich einfahren kann, wenn der erste Scheibenwischer eine innerhalb des gemeinsamen Wischbereichs liegende markierte Position im Rücklauf überfahren hat.
Außerhalb des gemeinsamen Wischbereichs gibt es also für den zweiten Scheibenwischer eine markierte Position, nach deren überfahren im Vorlauf der ersten Scheibenwischer den gemeinsamen Wischbereich verlassen kann, und eine markierte Position, bei deren Überfahren der Motor des zweiten Scheibenwischers ausgeschaltet werden kann, wenn der ersten Scheibenwischer eine bestimmte Position innerhalb des gemeinsamen Wischbereichs im Rücklauf noch nicht überfahren hat. Besonders vorteilhaft ist es nun, wenn gemäß Anspruch 8 diese beiden markierten Positionen des zweiten Scheibenwischers auseinandergezogen sind, so daß einerseits sichergestellt ist, daß der erste Scheibenwischer nach dem Abschalten nicht wegen des Nachlaufs des Motors noch in den gemeinsamen Wischbereich eindringt, andererseits jedoch der ganze gemeinsame Wischbereich für den ersten Scheibenwischer im Vorlauf sofort freigegeben wird, wenn der zweite Scheibenwischer den gemeinsamen Wischbereich im Vorlauf verlassen hat. Ansonsten kann es von Vorteil sein, wenn gemäß Anspruch 9 an einem markierten Punkt eines Scheibenwischers sowohl ein Steuersignal für den anderen Scheibenwischer gegeben werden kann als auch ein Stop des einen Scheibenwischers möglich ist.
Als Motoren, die die Scheibenwischer antreiben, werden heute üblicherweise Elektromotoren verwendet. Vorteilhafterweise werden nun für den Antrieb der beiden Scheibenwischer mit unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten gemäß Anspruch 10 die Wick]jungen der beiden Elektromotoren für die
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unterschiedlichen Drehzahlen ausgelegt. So kann man für den einen Motor einen dicken Draht und wenig Windungen und für den anderen Motor einen dünnen Draht und viele Windungen verwenden. Letzterer Motor dreht sich dann langsamer als der andere Motor.
Je langer der Stillstand des ersten Scheibenwischers in der inneren Umkehrlage ist und je größer die Differenz der Winkelgeschwindigkeiten der beiden Scheibenwischer ist, umso ungleichmäßiger werden die Wischbewegungen der beiden Scheibenwischer im Vergleich zueinander. Zu berücksichtigen ist dabei nämlich nicht nur, daß der erste Scheibenwischer aus der inneren Umkehrlage später startet als der zweite Scheibenwischer, sondern auch, daß er dort beim Rücklauf eher ankommt und deshalb im normalen Wischbetrieb der erste Scheibenwischer zwischen zwei Wischzyklen etwa das doppelte der Zeit zwischen dem Start der beiden Scheibenwischer aus der inneren Umkehrlage stillsteht. Um nun den Stillstand des ersten Scheibenwischers verkürzen und die Differenz der beiden Laufzeiten in einem Wischzyklus mit Vor- und Rücklauf verringern zu können, sind gemäß Anspruch 11 für einen Scheibenwischer Mittel vorgesehen, durch die ein gleichmäßiger Umlauf der Abtriebswelle bzw. der auf dieser befestigten Motorkurbel in eine solcherart ungleichmäßige Bewegung des Scheibenwischers umwandelbar ist, daß sich Vorlauf und Rücklauf hinsichtlich der zeitlichen Dauer unterscheiden. So ist bei konstanter Drehzahl der Motorkurbel vorteilhafterweise der Vorlauf des ersten Scheibenwischers langsamer als der Rücklauf. Für den zweiten Scheibenwischer wird vorteilhafterweise der Vorlauf schneller als sein Rücklauf gemacht. Auf einfache Weise werden die unterschiedlichen Zeiten für Vor- und Rücklauf eines Scheibenwischers dadurch erreicht, daß der Scheibenwischer über eine geschränkte Kurbelschwinge antreibbar ist.
Häufig wird heute gewünscht, daß die Scheibenwischer, wenn die Scheibenwischeranlage außer Betrieb ist, in einer Parkstellung abgelegt sind, die gegenüber einer benachbarten Umkehrstellung versenkt ist. Den Winkel zwischen der benachbarten Umkehrlage und der Parkstellung bezeichnet man als Ablagewinkel. Bei einer Scheibenwischeranlage mit zwei gegenläufigen Scheibenwischern, die in ihrer inneren Umkehrlage übereinanderliegen, wird nun bevorzugt der Ablagewinkel des einen Scheibenwischers größer als der Ablagewinkel des anderen Scheibenwischers gemacht. Man nutzt dabei aus, daß der Winkelabstand zwischen den beiden Scheibenwischern umso kleiner sein
kann, je näher die beiden Scheibenwischer in eine zueinander parallele Lage gebracht werden. Eine solche Lage zueinander können sie in der Parkstellung einnehmen.
Ist nun für den ersten Scheibenwischer eine bestimmte Zeit vorgegeben, um die sein Start aus der inneren Umkehrlage gegenüber dem Start des zweiten Scheibenwischers verzögert wird und die ausreicht, um ein Zusammenstoßen der beiden Scheibenwischer zu verhindern, wenn diese zwischen ihren beiden Umkehrlagen pendeln, so reicht diese Zeit unter Umständen nicht zur Verhinderung eines Zusammenstoßes aus, wenn die beiden Scheibenwischer aus ihrer Parkstellung starten. Wird umgekehrt die Verzögerungszeit so groß gemacht, daß man einen Zusammenstoß beim Start aus der Parkstellung vermeiden kann, so ist diese Zeit zwischen zwei Wischzyklen unnötig groß.
Das aufgezeigte Problem läßt sich dadurch lösen, daß gemäß Anspruch 16 eine einen Scheibenwischer antreibende Motorkurbel in der Parkstellung dieses Scheibenwischer eine anderer Position einnimmt als in der inneren Umkehrlage des Scheibenwischers. Dadurch erhält man in der Parkstellung der beiden Scheibenwischer einen Abstand zwischen den Winkellagen der beiden Motorkurbeln, der sich darin bemerkbar macht, daß der zweite Scheibenwischer beim Start des ersten Scheibenwischers schon um einen größeren Winkel verschwenkt wurde, als es der Verzögerungszeit entspricht.
Bevorzugt wird eine Ausführung gemäß Anspruch 17, bei der die Motorkurbel des einen Scheibenwischers in der Parkstellung diesseits und die Motorkurbel des anderen Scheibenwischers in der Parkstellung jenseits ihrer jeweiligen Position in der inneren Umkehrlage des zugehörigen Scheibenwischers liegt.
Die Ansprüche 18 bis 20 beziehen sich darauf, welche Lage der Motorkurbel in der Parkstellung günstig ist, wenn zur Ablage eines Scheibenwischers in der Parkstellung die Drehrichtung des zugehörigen Motors umkehrbar ist.
Vorteilhafterweise sind die innere Umkehrlage und die Parkstellung eines Scheibenwischers durch einen Sensor markiert. Durch die Markierung der Parkstellung kann dort der Motor selbsttätig abgeschaltet werden. Die Markierung der inneren Umkehrlage ist für die gegenseitige Steuerung der beiden Scheibenwischer vorteilhaft und für den Intervallbetrieb der
Scheibenwischeranlage notwendig, wenn sich in den Pausenzeiten des Intervallbetriebs die beiden Scheibenwischer in der inneren Umkehrlage befinden sollen. Die innere Umkehrlage und die Parkstellung können zweckmäßigerweise durch Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 22 und 23 markiert werden.
Mehrere erfindungsgemäße AusfCihrungsbeispiele einer Scheibenwischeranlage sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel wie es in der Nähe der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs montiert ist, wobei die Antriebseinheiten gegenüber der Windschutzscheibe im Maßstab vergrößert sind,
Fig. 2 in derselben Ansicht wie in Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab, die beifahrerseitige Antriebseinheit,
Fig. 3 die fahrerseitige Antriebseinheit,
Fig. 4 eine Ansicht der Antriebseinheit aus Fig. 3 in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 5 eine Ansicht der Antriebseinheit aus Fig. 2 in Richtung des Pfeils B,
Fig. 6 schematische Darstellungen, durch die die zur Ablage der Scheibenwischer in einer versenkten Parkstellung notwendigen Längenänderungen der Motorkurbel und der Koppelstange verdeutlicht werden,
Fig. 7 eine elektrische Schaltanordnung zur Stromversorgung der beiden Elektromotoren im Intervall- und im Dauerbetrieb,
Fig. 8 eine elektrische Schaltanordnung zur Steuerung der Stromversorgung der beiden Elektromotoren aus Fig. 7 in Abhängigkeit von der relativen Lage der beiden Scheibenwischer zu einander,
Fig. 9 in grafischer Darstellung die Abhängigkeit des Wischwinkels der beiden Scheibenwischer von der Zeit über mehrere Wischzyklen,
Fig.10 eine Antriebseinheit für einen Scheibenwischer eines zweiten Ausführungsbeispiels, bei dem in der versenkten Parkstellung die Motorkurbel eine andere Position einnimmt als in der der Parkstellung benachbarten Umkehrlage, und
Fig.11 die zweite Antriebseinheit des zweiten Ausführungsbeispiels.
In Fig. 1 ist mit 20 die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs bezeichnet, die von zwei Scheibenwischern 21 und 22 gereinigt werden kann. Diese beiden Scheibenwischer befinden sich in der Darstellung nach Fig. 1 in einer sogenannten versenkten Parkstellung, in der sie in etwa parallel zueinander und zum unteren Rand der Scheibe 20 in der Nähe dieses Randes und etwa in der Mitte der Windschutzscheibe 20 liegen. Auf dem größten Teil ihrer Länge überlappen sie sich. Das Wischfeld 23 bzw. 24 jedes der beiden Scheibenwischer ist mit gestrichelten Linien angedeutet. Man sieht, daß ein großer mittlerer Abschnitt 25 der Windschutzscheibe 20 von beiden Scheibenwischern überfahren wird und ein gemeinsamer Wischbereich der beiden Scheibenwischer ist.
Im Betrieb wird jeder der beiden Scheibenwischer 21 und 22, nachdem er im ersten Wischzyklus seine Parkstellung verlassen hat, zwischen einer inneren Unkehrlage, die der Parkstellung benachbart ist und einer Umkehrlage, in der er annähernd parallel zu einem seitlichen Rand der Windschutzscheibe 20 liegt, pendelnd hin- und herbewegt. Der Scheibenwischer 21, der in erster Linie die fahrerseitige Hälfte der Windschutzscheibe 20 säubert, wird von einem Elektromotor 26, der andere Scheibenwischer 22, der in erster Linie die beifahrerseitige Hälfte der Windschutzscheibe 20 säubert, von einem Elektromotor 27 angetrieben.
Jeder Elektromotor 26 bzw. 27 besitzt ein in einem Getriebegehäuse 28 untergebrachtes Untersetzungsgetriebe und eine in Blickrichtung der Figuren 2 und 3 aus dem Getriebegehäuse 28 vorragende Abtriebswelle 29, die während des normalen Wischbetriebs mit fester Drehrichtung rundläuft. Der Rundlauf der Abtriebswelle 29 eines Elektromotors 26 wird über eine Kurbelschwinge in eine pendelnde Bewegung der Wischerwelle 30 umgewandelt, auf der der Scheibenwischer 21 verdrehsicher befestigt ist. Der Rundlauf der Abtriebswelle 29 des Elektromotors 27 wird ebenfalls über eine Kurbelschwinge in eine pendelnde Bewegung der Wischerwelle 31 umgewandelt, auf der verdrehsicher der Scheibenwischer 22 befestigt ist. Jeder Elektromotor 26 bzw. 27 ist mit der ihm zugeordneten Wischerwelle 30 bzw. auf einem Befestigungsblech 32 angeordnet, mit dem die aus Elektromotor, Kurbelschwinge und Wischerwelle bestehende Antriebseinheit an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs angeschraubt werden kann.
Mit der Abtriebswelle 29 des Elektromotors 26 läuft eine Motorkurbel 35 um, deren Länge im normalen Wischbetrieb dem Radius des mit einer strichpunktierten Linie dargestellten Kreises 36 entspricht. An der Wischerwelle 30 ist eine Schwinge 37 befestigt, deren Länge dem Radius der strichpunktierten Kreislinie 38 entspricht. Eine Koppelstange 39, die an die Motorkurbel 35 und die Schwinge 37 angelenkt ist, verbindet diese beiden Glieder der Kurbelschwinge miteinander.
Die Kurbelschwinge zwischen der Abtriebswelle 29 des Elektromotors 27 und der Wischerwelle 31 ist genauso aufgebaut wie die Kurbelschwinge zwischen der Abtriebswelle 29 des Elektromotors 26 und der Wischerwelle 30. Die Längen der verschiedenen Kurbelschwingenglieder Motorkurbel 40, Schwinge 41 und Koppelstange 42 weichen jedoch von den entsprechenden Längen der Motorkurbel 35, der Schwinge 37 und der Koppelstange 39 ab. Die Länge der Motorkurbel 40 entspricht im normalen Wischbetrieb dem Radius des mit strichpunktierten Linien dargestellten Kreises 43. Die Länge der Schwinge 41 entspricht dem Radius der Kreislinie 44.
In den Fig. 1, 2 und 3 nehmen die Schwingen 37 und 41 Positionen ein, die den versenkten Parkstellungen der beiden Scheibenwischer 21 und 22 entsprechen. In diesex Position ist die Motorkurbel 35 um ein Maß e, das so
groß ist wie die Differenz der Radien des Kreises 36 und des ebenfalls in Fig. 3 eingezeichneten Teilkreises 45, langer als im normalen Wischbetrieb. Auch die Koppelstange 39 ist um dieses Maß langer. Auch die Motorkurbel 40 ist um ein, allerdings anderes Maß e, das der Differenz der Radien des Kreises 43 und des in Fig. 2 eingezeichneten Teilkreises 46 entspricht, langer als im normalen Wischbetrieb. Auch die Koppelstange 42 ist um dieses andere Maß e verlängert. Die Längenänderungen gegenüber dem normalen Wischbetrieb ermöglichen es, die Scheibenwischer 21 und 22 in die gegenüber den inneren Umkehrlagen um den Winkel A 1 bzw. />2 versenkten Parkstellungen einzufahren, wenn die Scheibenwischeranlage abgeschaltet worden ist.
Die Längenänderung der Motorkurbeln Ί>5 und 40 sowie der Koppelstangen 39 und 42 wird dadurch erreicht, daß vor dem letzten Wischzyklus in der inneren Umkehrlage der Scheibenwischer 21 und 22 die Drehrichtung der Elektromotoren 26 und 27 umgekehrt wird und daß das Gelenk zwischen den Motorkurbeln 35 und 40 sowie den Koppelstangen 39 und 42 in besonderer Weise ausgestaltet ist. Der prinzipielle Aufbau dieses Gelenks und seine Wirkungsweise im Zusammenhang mit einer Drehrichtungsänderung des Elektromotors ist aus Fig.6 ersichtlich. Nähere konstruktive Ausgestaltungen eines solchen Gelenks kann man der DE-OS 33 20 773 entnehmen.
In Fig. 6 erkennt man einen Zapfen 50, der auf einer Motorkurbel befestigt ist. Auf dem Zapfen 50 sitzt exzentrisch eine Kugelkalotte 51, deren Mittelachse um das Maß e gegen die Mittelachse des Zapfens 50 versetzt ist. Mit einer Kugelschale übergreift eine Koppelstange - es sei die Koppelstange 42 - die Kugelkalotte 51. Die in der Fig. 6a mit durchgehenden Linien gezeichnete Position nimmt die Koppelstange 42 in der Parkstellung des zugehörigen Scheibenwischers ein. Beim Einschalten der Anlage beginnt der Elektromotor, seine Motorkurbel in Richtung des Pfeiles D zu drehen. Bis zu äußeren Umkehrlage ist nun die Kugelkalotte 51 drehfest mit dem Zapfen 50 gekoppelt, während sich die Koppelstange 42 mit ihrer Kugelschale gegenüber der Kugelkalotte 51 verdreht. Die Achse der Kugelkalotte 51 bildet also momentan die Achse des Gelenks zwischen der Motorkurbel und der Koppelstange 42. Die effektive Länge der Motorkurbel entspricht dem Abstand der Achse der Kugelkalotte 51 vom Mittelpunkt des Kreises, auf dem sie sich bewegt. Die Länge der Koppelstange entspricht dem Abstand der Achse der Kugelkalotte 51 vom in Fig. 6 rechten-Ende der Koppelstange 42.
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In der äußeren Umkehrlage wird nun die feste Zuordnung zwischen dem Zapfen 50 und der Kugelkalotte 51 gelöst und diese fest mit der Koppelstange 42 verbunden, so daß sich während des nun folgenden Betriebs Zapfen 50 und Kugelkalotte 51 relativ zueinander verdrehen. Die effektive Länge der Motorkurbel entspricht nun dem Abstand der Achse des Zapfens 50 vom Mittelpunkt des Kreises, auf dem sich diese Achse bewegt. Die Länge der Koppelstange 42 entspricht dem Abstand der Achse des Zapfens 50 vom rechten Ende der Koppelstange. Sowohl die Kurbel 40 als auch die Koppelstange 42 sind also nun um das Maß e verkürzt, so daß in der in Fig. 6b mit durchgehenden Linien gezeichneten Position der Koppelstange 42 deren rechtes Ende um das Maß 2e gegenüber der Position in Fig. 6a zurückgezogen ist. Die Schwinge 41 überfährt deshalb nicht mehr den Winkel 2. Der Scheibenwischer 22 bewegt sich jetzt nur noch zwischen der äußeren und inneren Umkehrlage.
Wird nun die Scheibenwischeranlage abgeschaltet, so kehrt sich die Drehrichtung des Elektromotors um, sobald die Kurbel 40 und die Koppelstange 42 die in Fig. 6b mit durchgehenden Linien gezeichneten Positionen einnehmen, sich der Scheibenwischer 22 also in seiner inneren Umkehrlage befindet. Die Motorkurbel dreht sich nun in Richtung des Pfeiles G aus Fig. 6c. In der äußeren Umkehrlage des Scheibenwischers wird nun wegen der umgekehrten Drehrichtung der Motorkurbel 40 die Kugelkalotte 51 wieder fest mit dem Zapfen 50 gekoppelt, so daß Kurbel 40 und Koppelstange 42 jeweils um das Maß e verlängert sind, da nun die Achse der Kugelkalotte 51 die Achse des Gelenks zwischen der Kurbel 40 und der Koppelstange 42 ist. Beim Rücklauf wird nun die Schwinge 41 weiter als im normalen Wischbetrieb verschwenkt, so daß der Scheibenwischer 22 in die versenkte Parkstellung gerät. Dort wird die Anlage stillgesetzt.
Der Winkel zwischen der inneren Umkehrlage und der Parkstellung eines Scheibenwischers kann leicht von dem entsprechenden Winkel des anderen Scheibenwischers dadurch abweichend gestaltet werden, daß man für die beiden Antriebseinheiten verschiedene Maße e wählt. Wie die Fig. 1 zeigt ist auf diese Weise eine Ablage der beiden Scheibenwischer 21 und 22 sehr nahe beieinander möglich.
Wie insbesondere die Fig. 2 bis 5 zeigen, werden die Motorkurbeln 35 und 40
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durch kreisrunde Scheiben gebildet, von denen die eine den Zapfen 50 und die andere einen Zapfen 52 trägt. Die in Fig. 1 näher gekennzeichneten Positionen E,V,R und PF des Scheibenwischers 21 sind durch Sensoren markiert, die von elektrischen Schaltern 53, 54, 55 und einem Parkstellungsschalter 56, der aus Fig. 7 ersichtlich ist, gebildet werden. Die Schalter 53 bis 55 sind auf dem Befestigungsblech 32 befestigt und werden von einer mit der Motorkurbel 35 umlaufenden Nockenscheibe 57 betätigt. Der Parkstellungsschalter 56 befindet sich im Getriebegehäuse und markiert sowohl die innere Umkehrlage als auch die Parkstellung des Scheibenwischers 21. Für den Scheibenwischer 22 sind lediglich eine Position PB und eine Position W markiert. Zur Markierung der Position W dient ein elektrischer Schalter 58, der auf dem Befestigungsblech 32 des Elektromotors 27 befestigt ist und von einer Nockenscheibe 59 betätigt werden kann, die mit der Kurbel 40 umläuft. Die andere Position wird wiederum durch einen Parkstellungsschalter markiert, der sich im Getriebegehäuse 28 des Elektromotors 27 befindet und sowohl in der inneren Umkehranlage als auch in der Parkstellung des Scheibenwischers 22 betätigt wird, da die Getriebeteile in diesen beiden Stellungen des Scheibenwischers 22 wenigstens annähernd dieselben Lagen einnehmen.
Die Markierung der erwähnten Positionen der Scheibenwischer 21 und 22 dient dazu, die beiden Elektromotoren 26 und 27 in Abhängigkeit von der relativen Lage der beiden Scheibenwischer 21 und 22 gegeneinander zu steuern und dadurch ein Zusammenstoß der beiden Scheibenwischer zu verhindern. Die beiden zusammengehörigen elektrischen Schaltungen aus den Fig. 7 und 8 sind so aufgebaut, daß die Steuerung der beiden Elektromotoren 26 und 27 in Abhängigkeit von den Positionen der Scheibenwischer 21 und 22 folgendermaßen abläuft.
Beim Einschalten der Anlage mit Hilfe eines in Fig. 7 mit 65 bezeichneten Betriebsschalters wird zunächst lediglich der Motor 26 eingeschaltet und der Scheibenwischer 21 aus seiner Parkstellung bewegt. Beim überfahren der Position E wird auch der Elektromotor 27 eingeschaltet, der so gewickelt ist, daß er eine höhere Drehzahl als der Elektromotor 26 hat, und der den Scheibenwischer 22 aus seiner Parkstellung bewegt. Erreicht der Scheibenwischer 22 die Position W eher, als der Scheibenwischer 21 die Position V erreicht, -so wird der Scheibenwischer 22 an der Position W
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gestoppt, bis der zugehörige elektrische Schalter 54 die Position V des Scheibenwischers 21 dedektiert hat. Dann hat der Scheibenwischer 21 den gemeinsamen Wischbereich 25 verlassen und der Scheibenwischer 22 kann, ohne daß er noch mit dem anderen Scheibenwischer zusammenstoßen kann, bis zu 'einer äußeren Umkehrlage schwenken. An diesem Vorlauf schließt sich ohne Unterbrechung der Rücklauf des Scheibenwischer 22 an. Wegen seiner höheren Wischgeschwindigkeit überholt er in seinem Wischzyklus den Scheibenwischer 21, dessen Elektromotor 26 an der Position R des Scheibenwischer 21 ausgeschaltet wird, sofern er zu dieser Position eher gelangt ist als der Scheibenwischer 22 zur Position W. Nach dem überfahren der Position W erreicht der Scheibenwischer 22 schließlich seine in Fig. 1 gestrichelt dargestellte innere Umkehrlage, in der sein Elektromotor 27 auf ein Signal des Parkstellungsschalters 60 hin ausgeschaltet wird. Ein Signal vom Parkstellungsschalter 60 ermöglicht es auch, daß der Scheibenwischer 21 von seinem Elektromotor 26 über die Position E hinaus in seine innere Umkehrlage gebracht werden kann. Hat der Scheibenwischer 22 die Position W überfahren, jedoch die innere Umkehrlage noch nicht erreicht, wird der Elektromotor 26 des Scheibenwischers 21 an der Position E ausgeschaltet. Zwischen zwei Wischzyklen steht der Scheibenwischer 22 vom Zeitpunkt, da er seine innere Umkehrlage erreicht hat, bis zu einem Zeitpunkt still, zu dem der Scheibenwischer 21 in einem unmittelbar an seinen Rücklauf anschließenden Vorlauf wieder die Position E überfährt.
In der Position E des Scheibenwischers 21 sowie in der Position W und der inneren Umkehrlage des Scheibenwischers 22 wird sowohl ein Signal zur Steuerung des anderes Scheibenwischers gegeben als auch ist in diesen Positionen ein Ausschalten des entsprechenden Elektromotors möglich. In der Position V dagegen ist nur die Abgabe eines Steuersignals und in der Position R nur ein Ausschalten des Elektromotors 26 möglich. Dies hat den Vorteil, daß die Position V sehr nahe an den gemeinsamen Wischbereich herangerückt werden kann. Denn durch das Ausschalten des Elektromotors 26 an der weiter vom gemeinsamen Wischbereich 25 entfernten Position R ist gewährleistet, daß ein Nachlauf des Elektromotors nach dem Ausschalten nicht dazu führt, daß der Scheibenwischer 21 noch in den gemeinsamen Wischbereich gerät.
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Die beiden Positionen der Schwinge 41, die diese in der inneren und der äußeren Umkehrlage des Scheibenwischers 22 einnimmt, sind in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet und liegen um den normalen Wischwinkel oc2 auseinander. Man erkennt in Fig. 2 deutlich, daß die Achse der Kurbel 40 und damit der Abtriebswelle 29 einen Abstand von einer Geraden hat, die durch die beiden Endlagen der Achse, die das Gelenk zwischen der Koppelstange 42 und der Schwinge 41 hat und die sich auf dem Kreisbogen 44 bewegt, bestimmt ist. Eine derartige Kurbelschwinge bezeichnet man als geschränkte Kurbelschwinge. Bei einer derartigen geschränkten Kurbelschwinge liegen sich die beiden Positionen, die die Kurbel in den beiden Endlagen der Schwinge 41 einnimmt, nicht diametral gegenüber, so daß, wenn die Kurbel
gleichmäßig umläuft, die Zeit für die Verschwenkung der Schwinge in die eine Richtung kürzer ist als für die Verschwenkung in die andere Richtung. Während einer Verschwenkung der Schwinge in die eine Richtung dreht sich nämlich nun die Kurbel um weniger und während einer Verschwenkung der Schwinge in die andere Richtung um mehr als 180 Grad. Die Verwendung einer geschränkten Kurbelschwinge mit den Gliedern Motorkurbel 40, Koppelstange 42 und Schwinge 41 führt dazu, daß unter Berücksichtigung der Drehrichtung D der Vorlauf des Scheibenwischers 22 langsamer ist als der Rücklauf. Wegen des langsameren Vorlaufs, kann der Scheibenwischer 22 eher gestartet werden. Denn trotz des früheren Starts kann er den Scheibenwischer 21 innerhalb des gemeinsamen Wischbereichs nicht mehr einholen. Der frühere Start des Scheibenwischers 22 ermöglicht es, ihn mit einer kleineren Winkelgeschwindigkeit zu bewegen und so den Lauf der beiden Scheibenwischer 21 und 22 relativ zueinander zu vergleichmäßigen. Natürlich kann auch zum Antrieb des Scheibenwischers 21 eine geschränkte Kurbelschwinge verwendet werden, wobei nun jedoch die Drehrichtung des Elektromotors so gewählt wird, daß der Vorlauf des Scheibenwischers 21 kürzer ist als der Rücklauf.
Die Verwendung von geschränkten Kurbelschwingen ist besonders dann von großem Vorteil, wenn immer dieselbe Drehrichtung der Elektromotoren beibehalten wird, wenn also entweder keine versenkte Parkstellung vorhanden ist oder diese versenkte Parkstellung auf andere Weise ohne eine Drehrichtungsumkehr der Elektromotoren erreicht wird. Für eine Scheibenwischeranlage ohne Parkstellung muß man lediglich eine feste Gelenkachse zwischen .der Koppelstange und der Motorkurbel der Kurbelschwinge
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annehmen und berücksichtigen, daß sich zum Beispiel bei der Scheibenwischeranlage aus Fig. 1 die Scheibenwischer 21 und 22 in den gestrichelten Positionen befinden, wenn die Anlage ausgeschaltet ist. Eine geschränkte Kurbelschwinge ist jedoch auch dann von Vorteil, wenn die Scheibenwischer durch eine Drehrichtungsumkehr der Motoren in eine versenkte Parkstellung gebracht werden. Denn sehr vielen Umdrehungen der Kurbel in die eine Richtung steht dann nur eine Umdrehung in die andere Richtung gegenüber.
In Fig. 9 ist, ausgehend von der Parkstellung der beiden Scheibenwischer 21 und 22, der Winkel tf ,den ein Scheibenwischer einnimmt, gegen die Zeit t aufgetragen. Man sieht, daß unter normalen Verhältnissen der Scheibenwischer 21 ohne irgendwelche Stops seine Wischzyklen durchfährt. Man sieht deutlich, daß der Scheibenwischer 22 bei jedem Wischzyklus später startet als der Scheibenwischer 21, daß er früher wieder in seine innere Umkehrlage zurückkommt, und daß er bis zu einem nächsten Wischzyklus eine gewisse Zeit stillgesetzt ist.
Der Elektromotor 26 wird nach Fig. 7 über die Anschlüsse 72 und 73 gespeist. Ihm ist ein Parkstellungsschalter 56 zugeordnet, der als Wechselschalter ausgebildet ist. Der bewegliche Kontakt 75 des Parkstellungsschalters 56 ist dauernd mit dem Anschluß 76 verbunden. Er liegt wechselweise entweder auf dem Anschluß 77, der über eine Leitung 78 und einen Ausgang 79 eines Zündschalters mit dem positiven Pol einer nicht näher dargestellten Spannungsquelle verbunden ist, oder auf dem Anschluß 80 auf, der mit dem negativen Pol 81 der Spannungsquelle verbunden ist. Vom Anschluß 76 führt eine Leitung zu einem Anschluß 83 eines in seiner Gesamtheit mit 84 bezeichneten Steuergeräts.
Der Betriebsschalter 65 kann drei verschiedene Schaltstellungen einnehmen und von Hand betätigt werden. Er besitzt insgesamt vier Außenanschlüsse 91,92,93 und 94. Der Außenanschluß 91 ist mit dem Ausgang 79 des Zündschalters verbunden. Vom Anschluß 92 führt eine Leitung 95 zu einem Anschluß 96 des Steuergeräts 84. Der Anschluß 93 des Betriebsschalters 65 ist mit dem Anschluß 72 des Elektromotors 26 und mit einem Anschluß 97 des Steuergeräts 84, der Anschluß 94 des Betriebsschalters 65 mit einem Anschluß 98 des Steuergerätes 84 verbunden.
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Der Betriebsschalter 65 hat drei Kontaktbrücken 105, 106 und 107, die beim Umschalten des Betriebsschalters 65 aus einer mittleren Nullstellung in eine Üauerwischbetriebsstellung und eine Intervallwischbetriebsstellung bewegt werden. In der Nullstellung und in der Intervallbetriebsstellung verbindet die Kontaktbrücke 106 die beiden Anschlüsse 92 und 93 miteinander. In der Dauerbetriebsstellung wird dem Anschluß 93 über die Kontaktbrücke 107 vom Anschluß 91 her Pluspotential zugeführt. In der Intervallbetriebsstellung schließlich führt die Kontaktbrücke 105 dem Anschluß 94 vom Anschluß 91 her Pluspotential zu.
Zu den schon erwähnten Anschlüssen 83, 96, 97 und 98 besitzt das Steuergerät 84 vier weitere Anschlüsse 108, 109, 110 und 111, von denen der Anschluß über die Leitung 78 mit dem Ausgang 79 des Zündschalters, der Anschluß 109 mit dem Minuspol 81 und der Anschluß 111 über eine Leitung 113 direkt mit dem Pluspol 114 der Spannungsquelle verbunden ist. Der Anschluß 110 ist über eine Leitung 112 mit dem Anschluß 73 des Elektromotors 26 verbindbar.
Das Steuergerät 84 enthält neben einer elektronischen Baueinheit 120 drei Relais 121, 122 und 123, deren Spulen auf der einen Seite an den Anschluß 108 und auf der anderen Seite an die Baueinheit 120 angeschlossen sind. Zu allen Relais gehört ein beweglicher Kontakt 124, 125 bzw. 126. Der Kontakt 126 wechselt zwischen den Anschlüssen 83 und 108 des Steuergeräts 84. Der Kontakt 125 wechselt zwischen einer Verbindung mit dem Kontakt 126 des Relais 123 und dem Anschluß 109 und ist dauernd mit dem Anschluß 96 verbunden. Der Kontakt 124 des Relais 121 schließlich wechselt zwischen dem Anschluß 108 und dem Anschluß 109. Die beiden Relais 121 und 122 gehören zusammen und bilden zusammen mit ihren beweglichen Kontakten 124 und 125 einen Umpolschalter. Das Relais 123 ist das sogenannte Intervallrelais.
Der zweite Elektromotor 27 besitzt dieselben Außenanschlüsse 72, 73, 77 und 80 wie der Elektromotor 26. Der bewegliche Kontakt 75 des Parkstellungsschalters 60 ist nun jedoch dauernd mit einem Außenanschiß 130 verbunden, an dem lediglich das Signal PB abgegriffen wird. Das Signal PF wird am Außenanschluß 76 des Elektromotors 26 abgegriffen.
Der ALßenanschluß 73 .des Elektromotors 26 ist dauernd mit dem Wechselkontakt
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131 eines Relais 132 verbunden, während der entsprechende Anschluß des Elektromotors 27 dauernd mit dem Wechselkontakt 133 eines Relais 134 verbunden ist. Die Wechselkontakte 131 und 133 schalten zwischen der Leitung 112 und einer Leitung 135 um, die mit den Anschlüssen 72 der Elektromotoren 26 und 27 verbunden ist. Mit ihrer einen Seite liegen die beiden Relais 132 und 134 in gleicher Weise an den zusammengeschalteten Katoden einer Diode 136 und einer Diode 137, von denen die eine mit ihrer Anode mit der Leitung 135 und die andere mit ihrer Anode mit der Leitung 112 verbunden ist. Das Relais 132 liegt andererseits noch an einem Anschluß MF und das Relais 134 an einem Anschluß MB.
Die Anschlüsse MB und MF sind, wie die Fig. 8 zeigt, Ausgänge einer elektronischen Schaltung 139, die im wesentlichen aus logischen Verknüpfungsgliedern 140 und RS-Flip-Flops 141 aufgebaut ist. Mit der elektronischen Schaltung 139 werden die von den elektrischen Schaltern 56,60,53,54,55 und 58 erzeugten Signale PF, PB, E, V, R und W, die zunächst in einer weiteren elektronischen Schaltung 142 entprellt und weiter aufbereitet werden, so miteinander verknüpft, daß unter dem Einfluß der elektrischen Potentiale an den Ausgängen MP und MF sowie an den Ausgängen des Steuergeräts 84 die beiden Elektromotoren 26 und 27 in der schon weiter oben beschriebenen Weise so gesteuert werden, daß ein Zusammenstoßen der beiden Scheibenwischer 21 und 22 vermieden wird. Der Eingang POR der Schaltung 139 dient dazu, beim Einschalten der Versorgungsspannung die RS-Flip-Flops in definierte Zustände zu bringen. Die im Steuergerät 84 abgegriffenen Signale V19 und V20 dienen dazu, daß erkannt wird, wenn während des Wischzyklus, in dem nach dem Ausschalten des Betriebsschalters die Scheibenwischer mit umgekehrten Drehrichtungen der Elektromotoren in die Parkstellung gebracht werden sollen, der Betriebsschalter wieder eingeschaltet wird. In diesem Fall wird die Drehrichtung der Elektromotoren sofort wieder gewechselt.
Im folgenden wird nun die Funktionsweise der in Fig. 7 gezeigten Schaltung im Zusammenwirken mit den von der Schaltung nach Fig. 8 erzeugten Signalen MD und MF beschrieben, wobei davon ausgegangen ist, daß sich die beiden Scheibenwischer 21 und 22 in der versenkten Parkstellung befinden und die einzelnen Schalter die in der Figur dargestellten Schaltstellungen einnehmen. Beide Elektromotoren 26 und 27 sind dann kurzgeschlossen, da die Anschlüsse 73 über die Wechselschalter 131 und 133 und über die Leitung 135
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mit den Anschlüssen 72 verbunden sind. Alle Relais sind entregt.
Wird nun der Betriebsschalter 65 in die Dauerbetriebsstellung gebracht, so wird über die Kontaktbrücke 107, die mit dem auf Pluspotential liegenden Anschluß 79 des Zündschalters verbunden ist, dem Anschluß 72 der Motoren 26 und 27 und dem Anschluß 91 der Steuereinheit 84 Pluspotential zugeführt. Pluspotential am Anschluß 97 bedeutet, daß unabhängig von der Schaltstellung des Parkstellungsschalters 56 zunächst keines der im Steuergerät vorhandenen Relais erregt werden kann. Beim Einschalten des Betriebsschalters 65 zieht außerdem das Relais 132 an, da MF auf Masse liegt und über die Leitung 135 und die Diode 136 Pluspotential auf der anderen Seite des Relais 132 erscheint. Das Relais 134 bleibt entregt, da MB Pluspotential hat. Der Anschluß 73 nur des Motors 26 wird somit über den Wechselkontakt 131 des Relais 132, die Leitung 112 und den Kontakt 124 des Relais 121 an Masse gelegt. Der Motor läuft in Richtung des Pfeiles D aus den Fig. 3 und 6 an und bewegt den Scheibenwischer 21 aus der Parkstellung und dann zwischen der inneren und äußeren Umkehrlage über die Scheibe eines Kraftfahrzeuges. Der bewegliche Kontakt 75 des Parkstellungsschalters 56 wechselt kurz nach dem Verlassen der Parkstellung vom Anschluß 80 auf den Anschluß 77, ohne dadurch den Motor 26 zu beeinflussen und wird jeweils nur in der inneren Umkehrlage des Wischers kurz auf den Anschluß 80 umgelegt. Wenn der Scheibenwischer 21 die Position E überfahren hat, erscheint am Ausgang MB der Schaltung 139 Masse, und auch das Relais 134 zieht an. Auch der Motor 27 beginnt nun zu laufen und bewegt mit einer höheren Geschwindigkeit den Scheibenwischer 22 über die Scheibe. Unter normalen äußeren Verhältnissen und richtiger Funktionsweise der Motoren und der Getriebe bleibt nun das Relais 132 dauernd erregt, so daß der Motor 26 dauernd eingeschaltet ist. Wenn der Scheibenwischer 22 in die innere Umkehrlage kommt, fällt dagegen das Relais 134 ab, da ein Signal des Parkstellungsschalters 60 durch Auswertung in der elektronischen Schaltung 139 dazu führt, daß der Anschluß MB auf Pluspotential wechselt. Das Relais 134 wird erst wieder erregt, wenn der Scheibenwischer 21 in seinem nächsten Wischzyklus im Vorlauf die Position E überfährt.
Wird durch die während eines Wischzyklus mit Hilfe der Schalter 53,54,55,56,58 und 60 ausgelösten Signale festgestellt, daß die Gefahr eines Zusammenstoßes der beiden Scheibenwischer besteht, so fällt das eine oder
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das andere der beiden Relais 132 bzw. 134 ab, bis von dem jeweils anderen Scheibenwischer die Position überfahren wird, die für den ersten Scheibenwischer wieder einen Teil des Wischfeldes freigibt.
Wird nun zum Ausschalten der Scheibenwischeranlage, der Betriebsschalter wieder in die dargestellte Lage gebracht, so bleiben zunächst die Anschlüsse 72 der Elektromotoren 26 und 27 über die Kontaktbrücke 106 des Betriebsschalters 65, das Steuergerät 84 und den Parkstellungsschalter 56 weiterhin auf positivem Potential. Denn während des normalen Wischbetriebes liegt der bewegliche Kontakt 75 des Parkstellungsschalters 56 über den Anschluß 77 auf positivem Potential, so lang sich der Scheibenwischer 21 nicht in seiner der Parkstellung benachbarten Umkehrlage befindet. Da der Motor 27 auf jeden Fall eher in die Parkstellung gelangt als der Motor 26, kann der Motor 27 über den Parkstellungsschalter 56 des Elektromotors 26 ebenfalls mit Strom versorgt werden.
Erreicht der Scheibenwischer 21 nun seine der Parkstellung benachbarte innere Umkehrlage, dann wechseln der bewegliche Kontakt 75 des Parkstellungsschalters 56 und der Anschluß 83 des Steuergeräts 84 auf negatives Potential. Dadurch wird zunächst ein Kurzschlußstromkreis für den Elektromotor 26 über die Kontaktbrücke 106 des Betriebsschalters 65 geschlossen. Das Relais 132 fällt ab. Die beiden Relais 121 und 122 werden erregt. Dies ändert nichts am Potential des Anschlusses 72 der Motoren 26 und 27. Der Wechsel des Kontakts 125 des Relais 122 ist jedoch notwendig, um den Anschluß 72 auf negativem Potential zu halten, wenn der Kontakt 75 des Parkstellungsschalters 56 nach dem Verlassen der inneren Umkehrstellung des Scheibenwischers 21 wieder auf positivem Potential liegt. Der einen Seite der Relais 132 und 134 wird nun über die Diode 137, die Leitung 112 und den beweglichen Kontakt 124 des Relais 121 vom Anschluß 79 her positives Potential zugeführt. Sie können also nun durch die Signale an den Anschlüssen MB und MF genauso gesteuert werden wie vorher.
Das Relais 132 zieht deshalb an und verbindet den Anschluß 73 des Elektromotors 26 mit der Leitung 112, die auf positivem Potential liegt. Der Motor 26 ist also umgepolt und läuft nun ausgehend von der inneren Umkehrlage des Scheibenwischers 21 entgegengesetzt dem Pfeil D aus den Fig. 3 und 6 Lm. Wenn der .Scheibenwischer 21 die Position E überfährt, zieht das
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Relais 134 an, so daß auch der Motor 27 entgegen der normalen Drehrichtung zu laufen beginnt. In der Parkstellung des Scheibenwischers 22 wird der Elektromotor 27 durch Abfall des Relais 134 kurzgeschlossen. Der Motor 26 läuft so lange, bis in der versenkten Parkstellung des Scheibenwischers 21 der Kontakt 75 des Parkstellungsschalters 56 wieder vom Anschluß 77 auf den Anschluß 80 wechselt. Massepotential wird über den Anschluß 83 in die Steuereinheit 84 gegeben, wodurch beide Relais 121 und 122 abfallen, und dadurch einen Abfall des Relais 132 bewirken und den Motor 26 kurzschließen.
Wird der Betriebsschalter 65 in die Intervallbetriebsstellung gebracht, so bleibt die Leitung 112 über den Kontakt 124 des Relais 121 mit Masse verbunden. Das Relais 123 zieht an, so daß der Anschluß 73 der Elektromotoren 26 und 27 über die Kontaktbrücke 106 des Betriebsschalters 65, den Kontakt 125 des Relais 122 und den Kontakt 126 des Relais 123 mit dem Anschluß 79 des Zündschalters verbunden werden. Die Motoren körnen somit in Richtung des Pfeiles D anlaufen. Nach einem Wischzyklus trifft in der inneren Umkehrlage der Kontakt 75 des Parkstellungsschalters 56, der zwischenzeitlich mit dem Anschluß 77 verbunden war, wieder auf den Anschluß 80. Das Relais 123 fällt deshalb für eine bestimmte Zeit, die Pausenzeit des Intervallwischens, ab und schließt den Motor 26 kurz. Nach der Pausenzeit zieht das Relais wieder an und fällt nach einem Wischzyklus in der inneren Umkehrlage des Scheibenwischers 21 wieder ab. Wird dann irgendwann zum Ausschalten des Intervallbetriebs der Scheibenwischeranlage der Betriebsschalter wieder in die dargestellte Lage gebracht, so werden die Motoren in der inneren Umkehrlage umgepolt, drehen dann während eines Wischzyklus in die entgegengesetzte Richtung und legen die Scheibenwischer in der versenkten Parkstellung ab.
In den Figuren 10 und 11 sind schematisch zwei Getriebe für eine DUO-Wischeranlage gezeigt, die den Getrieben aus den Fig 2 und 3 entsprechen, jedoch eine besondere Modifikation hinsichtlich der Parkstellungsschalter 56 und 60 enthalten. Eine derartige Ausführung ist besonders dann von Vorteil, wenn der Scheibenwischer 22 nicht in Abhängigkeit von einer bestimmten Winkelstellung des Scheibenwischers 21 gestartet wird, sondern eine feste Verzögerungszeit vorgegeben ist, und wenn die beiden Scheibenwischer in der Parkstellung sehr nahe beieinander liegen.
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Bei der Ausführung nach Fig. 10 werden wiederum von einer Abtriebswelle eines Motors eine Motorkurbel 35, eine Koppelstange 39 und eine Schwinge 37 angetrieben. Der Parkstellungsschalter 56 hat den als Blattfeder ausgebildeten beweglichen Kontakt 75, der zwischen den beiden Festkontakten 77 und 80 wechselt und von einem mit der Kurbel 35 umlaufenden Nocken 150 von dem Kontakt 77 gegen den Kontakt 80 gedruckt werden kann. In Fig. 10 ist mit durchgehenden Linien die Lage der Kurbelschwinge und der Zustand des Parkstellungsschalters 56 in der inneren Umkehrlage des Scheibenwischers 21 gezeichnet. Um nun den Scheibenwischer 21 in die Parkstellung zu bringen, läuft die Motorkurbel 35 im nächsten Wischzyklus entgegen der Richtung des Pfeiles D um. Bei einer solchen Drehrichtung hebt der Nocken 150 die Blattfeder 75 schon vor seiner in Fig. 10 gezeigten Position von dem Kontakt 77 ab und drückt sie gegen den Kontakt 80. Der Elektromotor wird deshalb schon abgeschaltet, wenn die Kurbel 35 die mit einer strichpunktierten Linie gezeichnete Position einnimmt. Diese Position befindet sich, entgegen der Richtung des Pfeiles D betrachtet, vor der Position, die die Kurbel bei Drehung in Richtung des Pfeiles D in der inneren Umkehrlage des angetriebenen Scheibenwischers einnimmt. Die andere Lage der Kurbel 35 in der versenkten Parkstellung hat die Wirkung, daß beim Einschalten der Scheibenwischeranlage, nach dem sich die Kurbel in Richtung des Pfeiles D dreht, schnell eine hohe Geschwindigkeit der Schwinge 37 und damit des angetriebenen Scheibenwischers 21 erreicht wird.
Bei dem Getriebe nach Fig. 11, das zum Antrieb des Scheibenwischers 22 vorgesehen ist, ist der Parkstellungsschalter 60 so gestaltet, daß die Kurbel 40 in der Parkstellung des Scheibenwischers 22, entgegen der Richtung des Pfeiles D betrachtet, hinter der Position liegt, die sie bei Drehrichtung in Richtung des Pfeiles D in der inneren Umkehrlage des Scheibenwischers 22 einnimmt. Letztere Position ist wiederum mit durchgehenden, erstere mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Damit beim Parkstellungslauf die Kurbel 40 in die strichpunktiert gezeichnete Position gelangen kann, ist der Parkstellungsschalter 60 in besonderer Weise konstruiert. Sein Nocken 150 ist nämlich nun mit der Abtriebswelle des Motors bzw. mit der Kurbel 40 über einen toten Gang 151 gekoppelt. Deshalb wird bei der Umkehrung der Drehrichtung, die Blattfeder 75 erst später verstellt.
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Claims (26)

SWF Auto-Electric GmbH 7120 Bietigheim-Bissingen PAL/A 12 864 Nickel/Tü 4.A.1985 Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge Patentansprüche:
1.Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei von je einem Motor (26,27) mit einer Abtriebswelle (29) pendelnd zwischen einer inneren Umkehrlage und einer äußeren Umkehrlage antreibbaren auf je einer Wischerwelle (30,31) befestigten Scheibenwischern (21,22), die in ihrer inneren Umkehrlage zumindest teilweise übereinanderliegen und einen Wischzyklus gegenläufig zueinander durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Scheibenwischer (22) von dem ihm zugehörigen Motor (27) mit einer größeren Winkelgeschwindigkeit der Abtriebswelle (29) antreibbar ist als der zweite Scheibenwischer (21) von seinem Motor (26) und daß der erste Scheibenwischer (22) zwischen zwei Wischzyklen eine gewisse Zeit in seiner inneren Umkehrlage stillgesetzt ist.
2.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Position (E) des zweiten Scheibenwischers (21) durch einen Sensor (53) markiert ist und daß der Stillstand des ersten Scheibenwischers (22) endet, wenn der zweite Scheibenwischer (21) im Vorlauf die markierte Position (E) überfährt.
ORIGINAL INSPECTED V
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3.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine außerhalb des gemeinsamen Wischbereichs (25) der beiden Scheibenwischer (21,22) liegende Position (V) des zweiten Scheibenwischers (21) durch einen Sensor (54) markiert ist und daß der Motor (27) des ersten Scheibenwischers (22) in Abhängigkeit von der Position des zweiten Scheibenwischers (21) so gesteuert wird, daß der erste Scheibenwischer (22) einen hinter einer für ihn markierten Position (W) liegenden Teil des gemeinsamen Wischbereichs (25) erst dann wischt, wenn der zweite Scheibenwischer (21) im Vorlauf die außerhalb des gemeinsamen Wischbereichs (25) liegende Position (V) überfährt.
4.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die markierte Position (E), beigeren überfahren durch den zweiten Scheibenwischer (21) der Stillstand des ersten Scheibenwischers (22) in seiner inneren Umkehrlage endet, innerhalb des gemeinsamen Wischbereichs
(25) liegt.
5.Scheibenwischeranlage nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des gemeinsamen Wischbereichs (25) eine außerhalb der Umkehrlage befindliche Position (W) des ersten Scheibenwischers (22) durch einen Sensor (58) markiert ist und daß der Motor (27) des ersten Scheibenwischers (22) ausgeschaltet wird, wenn dieser die markierte Position (W) erreicht und der zweite Scheibenwischer (21) die außerhalb des gemeinsamen Wischbereichs (25) liegende markierte Position (V) im Vorlauf noch nicht überfahren hat.
6.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die markierte Position (W) des ersten Scheibenwischers (22) so gewählt ist, daß dieser Scheibenwischer (22) in dieser Position (W) vor der markierten Position (E) liegt, bei deren überfahren durch den zweiten Scheibenwischer (21) der Stillstand des ersten Scheibenwischers (22) in seiner inneren Umkehrlage endet.
7.Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine außerhalb des gemeinsamen Wischbereichs (25) der beiden Scheibenwischer (21,22) liegende Position (R) des zweiten Scheibenwischers (21) durch einen Sensor (55) markiert ist und daß der Motor
(26) des zweiten Scheibenwischers (21) ausgeschaltet wird, wenn dieser die markierte Position (R) im Rücklauf erreicht und der erste Scheibenwischer
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(22) eine innerhalb des gemeinsamen Wischbereichs (25) liegende markierte Position (W) im Rücklauf noch nicht überfahren hat.
8.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die markierte Position (R), in der der Motor (26) des zweiten Scheibenwischers (21) bei dessen Rücklauf ausschaltbar ist, weiter vom gemeinsamen Wischbereich (25) der beiden Scheibenwischer (21,22) entfernt liegt als die außerhalb des gemeinsamen Wischbereichs (25) liegende Position (V) des zweiten Scheibenwischers (21), bei deren Überfahren im Vorlauf der gesamte gemeinsame Wischbereich (25) für den ersten Scheibenwischer (22) freigegeben ist.
9.Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine markierte Position (E,W,PB) eines Scheibenwischers (21,22), in der dessen Motor (26,27) in der einen Laufrichtung in Abhängigkeit von der Position und der Laufrichtung des anderen Scheibenwischers (22,21) ausschaltbar ist, und eine markierte Position (E,W,PB) desselben Scheibenwischers (21,22), dessen überfahren in die andere Laufrichtung einen bestimmten Wischbereich für den anderen Scheibenwischer (22,21) freigibt, zusammenfallen und durch nur einen Sensor (53,58,60) markiert sind.
10.Scheibenwischeranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren (26,27) Elektromotoren sind und daß die Wicklungen der beiden Elektromotoren (26,27) für die unterschiedlichen Drehzahlen ausgelegt sind.
11.Scheibenwischeranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Scheibenwischer (21,22) Mittel (35,37,39;40,41,42) vorgesehen sind, durch die ein gleichmäßiger Umlauf der Motorkurbel (35,40) in eine solcherart ungleichmäßige Bewegung des Scheibenwischers (21,22) umwandelbar ist, daß sich Vorlauf und Rücklauf hinsichtlich der zeitlichen Dauer unterscheiden.
12.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei konstanter Drehzahl der Motorkurbel (40) für den ersten Scheibenwischer (22) dessen Vorlauf langsamer ist als der Rücklauf.
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13.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei konstanter Drehzahl der Motorkurbel (35) für den zweiten Scheibenwischer (21) dessen Vorlauf schneller ist als der Rücklauf.
14.Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenwischer (21,22) über eine geschränkte Kurbelschwinge antreibbar ist, bei der die Motorkurbel (35,40) über eine Koppelstange (39,42) mit einer an der Wischerwelle (30,31) befestigten Schwinge (37,41) verbunden ist und die Achse der Motorkurbel (35,40) mit Abstand von der durch die beiden Umkehrpositionen der Achse des Gelenks zwischen der Koppelstange (39,42) und der Schwinge (37,41) bestimmten Geraden angeordnet ist.
15.Scheibenwischeranlage, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scheibenwischer (21,22) in eine unterhalb ihrer inneren Umkehrlage befindliche Parkstellung ablegbar sind und vorzugsweise der Ablagewinkel (p 1) des einen Scheibenwischers (21) größer ist als der Ablagewinkel (/&2) des anderen Scheibenwischers (22).
16.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Scheibenwischer (21,22) antreibende Motorkurbel (35,40) in der Parkstellung dieses Scheibenwischers (21,22) eine andere Position einnimmt als in der inneren Umkehrlage des Scheibenwischers (21,22).
17.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorkurbel (35) des einen Scheibenwischers (21) in der Parkstellung diesseits und die Motorkurbel (40) des anderen Scheibenwischers (22) in der Parkstellung jenseits ihrer jeweiligen Position in der inneren Umkehrlage des zugehörigen Scheibenwischers (21,22) liegt.
18.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablage eines Scheibenwischers (21,22) in der Parkstellung die Drehrichtung des zugehörigen Motors (26,27), vorzugsweise in der inneren Umkehrlage und vor einem letzten Wischzyklus, umkehrbar ist und daß sich die Motorkurbel (35) des in der Parkstellung obenliegenden Scheibenwischers (21) in dessen Parkstellung, in Richtung ihrer letrzten Drehung betrachtet, vbr der Position befindet, die sie in der normalen inneren Umkehrlage des Scheibenwischers (21) einnimmt.
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19.Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablage eines Scheibenwischers (21,22) in der Parkstellung die Drehrichtung des zugehörigen Motors (26,27), vorzugsweise in der inneren Umkehrlage und vor einem letzten Wishzyklus, umkehrbar ist und daß sich die Motorkurbel (40) des in der Parkstellung untenliegenden Scheibenwischers (22) in dessen Parkstellung, in Richtung ihrer letzten Drehung betrachtet, hinter der Position befindet, die sie in der normalen inneren Umkehrlage des Scheibenwischers (22) einnimmt.
20.Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß während des Laufs mit umgekehrter Drehrichtung eines Motors (26,27) durch ein Exzenter (50,51) in dem Gelenk zwischen Kurbel (35,AO) und Koppelstange (39,42) sowohl die Länge der Kurbel (35,40) als auch die Länge der Koppelstange (39,42) veränderbar ist.
21.Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umkehrlage und die Parkstellung eines Scheibenwischers (21,22) durch einen Sensor (56,60) markiert sind.
22.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umkehrlage und die Parkstellung des Scheibenwischers (21,22) durch denselben Sensor (56,60) markiert sind und daß dieser Sensor (56,60) in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors (26,27) in der der inneren Umkehrlage des Scheibenwischers (21,22) entsprechenden Position der Motorkurbel (35,40) oder in der der Parkstellung des Scheibenwischer (21,22) entsprechenden Position der Motorkurbel (35,40) betätigbar ist.
23.Scheibenwischeranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (56) für die innere Umkehrlage bzw. die Parkstellung des einen Scheibenwischers (21) ein elektrischer Schalter ist und daß nach dem Ausschalten eines Betriebsschalters (65) beide Elektromotoren (26,27) über diesen elektrischen Schalter (56) an Spannung legbar sind.
24.Scheibenwischeranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschluß (73) eines Elektromotors (26,27) mit einem in Abhängigkeit von der relativen Lage der beiden Scheibenwischer (21,22) oder der Zeit betätigbaren elektrischen
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Wechselschalter (131,133) verbunden ist, der in der einen Position die beiden Anschlüsse (72,73) des Scheibenwischers direkt miteinander verbindet und über den in der anderen Position der eine Anschluß (73) an den einen Pol (79,81) einer Spannungsquelle legbar ist.
25.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschalter (131,133) von einem Relais (132,134) betätigbar ist und daß das Relais (132,134) auf der einen Seite mit einem vom Zustand der Sensoren (53,54,55,56,58,60) abhängigen Signal ansteuerbar und auf der anderen Seite mit einem an einem Anschluß (72,73) des Elektromotors (26,27) liegenden Potential beaufschlagbar ist.
26.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (132,134) über eine erste Diode (136) direkt mit dem einen Anschluß (72) des Elektromotors (26,27) und über eine zweite Diode (137), deren Katode mit der Katode der ersten Diode (136) verbunden ist, mit einem von dem Wechselschalter (131,133) mit den anderem Anschluß (73) des Elektromotors (26,27) verbindbaren Schaltungspunkt verbunden ist.
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