DE4123517A1 - Hydraulische kompensation der pressentischdurchbiegung an tiefziehpressen - Google Patents
Hydraulische kompensation der pressentischdurchbiegung an tiefziehpressenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tiefziehpresse nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1, wie sie aus der DE-PS 9 05 574 als bekannt her
vorgeht.
Neuerdings sollen zunehmend größere Karosserieteile als ein
einheitliches Blechteil tiefgezogen werden, was zum einen Fer
tigungsvorteile - Entfall von Schweißnähten - und zum anderen
auch Stabilitätsvorteile für die Karosserie bringt. Mit zuneh
mender Blechteilgröße nehmen der Abstand der Pressenständer -
linear - und die Preßkräfte - quadratisch - zu. Bei einem frei
aufliegenden Träger geht jedoch in die Berechnungsgleichung für
die Durchbiegung der Abstand der Auflagerungspunkte mit der
dritten Potenz und die Belastung, vergleichbar mit den Preß
kräften, linear ein. Die Folge einer Auslegung von Tiefzieh
pressen auf zunehmende Blechteilgröße ist also eine stark pro
gressiv ansteigende Durchbiegung des Pressentisches. Selbst un
ter Aufbietung von kaum noch vertretbar erscheinenden Ausstei
fungsmaßnahmen am Pressentisch treten im Pressenbetrieb dennoch
Durchbiegungen und Tischverformungen auf, die zu einer im
Pressenbetrieb spürbaren und störenden Verformung des Tief
ziehwerkzeuges führen.
Die eher als provisorisch zu bezeichnende bekannte Maßnahme
eines örtlich gezielten Unterlegens von in der Stärke der
Durchbiegung entsprechenden Blechstücken oder von gezielt bom
bierten Blechtafeln bringt nur zum Teil Abhilfe, weil damit
eine Durchbiegungskompensation nur zum Zeitpunkt eines ganz
bestimmten - maximalen - Preßkraftniveaus erreichbar ist; wäh
rend der Zeiten einer geringeren Pressentischbelastung oder
einer völligen Entlastung ist das Tiefziehwerkzeug gerade in
der entgegengesetzten Richtung gebogen und/oder liegt nicht
sauber auf, so daß das Werkzeug unkontrolliert arbeiten oder
wandern kann, was zu ungleichmäßigen Tiefziehteilen führt. Im
übrigen setzt diese Methode nicht nur sehr viel Erfahrung,
sondern auch ein langwieriges Probieren mit vielen Fehlschlägen
voraus.
Bei der aus der eingangs zitierten Druckschrift bekannten Tief
ziehpresse ist ein Hydraulikkolben zur Kompensation der preß
kraftbedingten Durchbiegung vorgesehen. Zwar kann der die Durch
biegung kompensierende Druck leicht verändert und somit die
Kompensation leicht anderen Gegebenheiten angepaßt werden; der
einmal als optimal gefundene Kompensationsdruck wird jedoch
dann zeitlich gleichbleibend über alle durchzuführenden Preß
zyklen hinweg aufrechterhalten. Deshalb gelten die zuvor für
eine mechanische Durchbiegungskompensation genannten Nachteile
im Prinzip auch für die bekannte hydraulische Durchbiegungs
kompensation.
Bei Flachpressen zur Herstellung von Spanplatten oder zum
Pressen von flachen Erzeugnissen ist es bekannt - vgl. die
US-PS 45 76 092 oder die DE-PS 34 18 099 -, die mit dem herzu
stellenden Erzeugnis in Berührung gelangenden Preßwerkzeuge
zumindest mittelbar über eine Vielzahl von miteinander hydrau
lisch kommunizierenden Kolben oder Druckkammern gewissermaßen
schwimmend auf dem Pressentisch abzustützen, der sich seiner
seits in zulässiger Weise durchbiegen darf. Diese auf dem
Prinzip des "schwimmenden" Werkzeuges beruhende Vermeidung
einer Werkzeugdurchbiegung hält zwar ohne vorheriges Probieren
oder Justieren die Preßwerkzeuge bei allen möglichen Pressen
belastungen eben, jedoch ist diese Art der Werkzeugabstützung
nur dort anwendbar, wo ein über den gesamten Querschnitt des
Werkzeuges gleichgroßer Preßdruck wirkt. Wenn, wie bei Tief
ziehpressen häufig erforderlich, der Preßdruck örtlich über den
Werkzeugquerschnitt hinweg stark unterschiedlich sein muß, so
kann dies mit einem "schwimmend" abgestützten Werkzeug nicht
realisiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäß zugrundegelegte
Tiefziehpresse dahingehend weiterzubilden, daß selbst beim Er
fordernis von örtlich über den Werkzeugquerschnitt hinweg sehr
unterschiedlichen Preßdrücken und auch bei Tiefziehaufgaben mit
fallweise recht unterschiedlich hohem Preßkraftniveau es ohne
vorheriges Probieren oder Justieren möglich ist, sowohl von
Beginn einer Folge von Tiefziehvorgängen an als auch während
eines jeden Preßzyklus′ mit im Niveau anschwellendem und nach
lassendem Preßkraftverlauf das Tiefziehwerkzeug stets durch
biegungsfrei abzustützen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dank der laufenden Messung der
Durchbiegung anhand einer Geradheitsreferenz mittels Weggebern
und einer hochdynamischen Einsteuerung eines dementsprechenden
Kompensationsdruckes kann sich die Durchbiegungskompensation
selbsttätig, rasch und feinfühlig den unterschiedlichsten
Pressenbelastungen anpassen und sogar den zyklusbedingten Preß
kraftschwankungen verzögerungsfrei folgen, so daß stets vom
Beginn einer neuen Preßzyklenfolge an und auch innerhalb eines
jeden Preßzyklus′ die Tiefziehwerkzeuge trotz hoher Preßkräfte
in allen Fällen und zu allen Zeitpunkten eben bleiben.
Zweckmäßige Ausgestaltungen können den Unteransprüchen entnom
men werden. Im übrigen ist die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend noch
erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 eine Tiefziehpresse in Frontalansicht mit
Durchbiegungskompensation im Unter- und im Oberwerk
zeug und
Fig. 2 eine vergrößerte, ausschnittsweise Darstellung der
Tiefziehpresse nach Fig. 1 einschließlich der Durch
biegungsmessung und der Steuerung des Kompensations
druckes.
Die in den Figuren dargestellte Tiefziehpresse enthält einen
das Unterwerkzeug 2 zumindest mittelbar aufnehmenden Fressen
tisch 1. Beiderseits sind Pressenständer 4 vorgesehen, die ober
seitig durch ein sogenanntes Pressenhaupt verbunden sind, in
welchem der Hubantrieb für den Pressenstößel 5 untergebracht
ist. Letzterer trägt mittelbar das Oberwerkzeug 6.
Unter der beim Tiefziehen auszuübenden Preßkraft 22 biegen sich
die die Preßkraft aufnehmenden, quer über die Tischbreite ver
laufenden Biegeträger unvermeidlicher Weise durch. Bei Groß
teilpressen können diese Durchbiegungen auch bei noch so steifer
Konstruktion des Pressentisches unzulässig große Werte bei
spielsweise in der Größenordnung von 0,7 bis 1,5 mm annehmen.
Aus diesem Grunde ist die in den Figuren dargestellte Tief
ziehpresse mit einer Einrichtung zur hydraulischen Kompensation
der Durchbiegung des Pressentisches versehen. Anstelle des
Pressentisches kann auch ein anderer, die Biegebelastung durch
die Preßkraft bei zugelassener Durchbiegung aufnehmender Bie
geträger vorgesehen sein. Auf einem solchem Biegeträger oder -
wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel - auf dem die Bie
gebelastung
aufnehmenden Pressentisch 1 stützt sich ein Hydraulikkolben 7
ab, der seinerseits ein biegeentlastetes Teil 12, welches beim
dargestellten Ausführungsbeispiel ein Zwischentisch 3 ist, ab
stützt. Ein solcher Zwischentisch wird beim Werkzeugwechsel als
Schiebetisch verwendet. Bei richtiger Beaufschlagung des die
Durchbiegung des Biegeträgers 13 bzw. des Pressentisches 1
kompensierenden Hydraulikkolben 7 bleibt das biegeentlastete
Teil 12, d. h. der Zwischentisch 3 eben und somit auch das von
ihm aufgenommene Unterwerkzeug 2.
Damit der in dem Hydraulikkolben erforderliche Kompensations
druck zur Beseitigung der Durchbiegung des biegeentlasteten
Teiles 12 bzw. des Zwischentisches 3 sich feinfühlig, rasch und
selbsttätig einstellen kann, ist parallel zur Tischebene eine
von der Pressenbelastung unabhängige Geradheitsreferenz 8 sowie
eine ständige, die Geradheitsreferenz antastende Durchbiegungs
messung mittels Weggeber 9 vorgesehen. Die mit dem Weggeber
ermittelte Größe wird mittelbar und verzögerungsfrei in einen
entsprechenden Fluiddruck umgewandelt, mit dem dann der Hy
draulikkolben 7 zur Kompensation der Durchbiegung beaufschlagt
werden kann.
Zur Realisierung dessen ist an dem biegeentlasteten Teil 12,
d. h. an dem Zwischentisch 3 ein nahe den Pressenständern 4 ab
gestütztes und gehaltenes Lineal 21 als Geradheitsreferenz 8
angeordnet. Die solcherart gebildete Geradheitsreferenz er
streckt sich parallel zur Tischoberfläche über die Tischbreite
hinweg und ist von der Preßkraft 22 unbeeinflußt. Anstelle des
im Ausführungsbeispiel gezeigten Lineals 21 kann als Geradheits
referenz auch ein ausgespannter Draht, Seil oder Faden oder ein
Lichtstrahl vorgesehen werden. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel ist das Lineal 21 außenseitig an dem Zwischentisch 3 als
biegeentlastetem Teil 12 angeordnet. Statt dessen oder zusätz
lich dazu ist auch eine Anordnung der Geradheitsreferenz
innerhalb der Umfangskontur des Pressentisches in einer Nut
oder in einem geschlossenen Kanal innerhalb des Zwischentisches
3 möglich. Der Geradheitsreferenz 8 ist örtlich in der Nähe des
Hydraulikkolbens 7 ein Weggeber 9 zugeordnet, der ein elek
trisches, wegabhängiges Signal erzeugt. Nachdem der Hydraulik
kolben 7 in der Mitte des Pressentisches 1 angeordnet ist, ist
also auch der Weggeber 9 etwa mittig von der Geradheitsreferenz
8 zugeordnet. Sofern, was auch möglich und bei sehr großen Tief
ziehpressen auch zweckmäßig ist, mehrere Hydraulikkolben über
die Breite und/oder Tiefe des Pressentisches hinweg verteilt
angeordnet sind, sollte für jeden Hydraulikkolben jeweils ein
gesonderter Weggeber etwa lagegleich zu dem zugehörigen Hy
draulikkolben vorgesehen werden und die Geradheitsreferenz an
tasten. Über den Weggeber 9 kann aufgrund einer Antastung der
Geradheitsreferenz die momentane, preßkraftbedingte Durchbie
gung des biegeentlasteten Teiles 12, also beispielsweise des
Zwischentisches 3 erfaßt und in ein dieser Durchbiegung ent
sprechendes elektrisches Signal umgewandelt werden. Bei mehre
ren Hydraulikkolben und dementsprechend mehreren Weggebern muß
die Messung und die Drucksteuerung entsprechend mehrkanalig
aufgebaut sein. Das über einen Verstärker 14 verstärkte Durch
biegungs-entsprechende Signal des Weggebers 9 wird verzögerungs
frei und mittelbar über ein Proportionalventil 16 in einen ent
sprechenden Flüssigkeitsdruck eines hydraulischen Druckmediums
gewandelt, mit welchem der Hydraulikkolben 7 beaufschlagbar
ist. Der durch das Proportionalventil 16 gesteuerte Druck wird
von einer Hochdruckquelle 15 geliefert, die ein auf hohe Drücke
ausgelegtes Hydraulikaggregat darstellt. Die Arbeitshübe des
Hydraulikkolbens 7 sind zwar nur relativ klein und entsprechen
der zu kompensierenden Durchbiegung des Biegeträgers 13, also
im dargestellten Beispiel der Durchbiegung des Pressentisches
1, die - wie gesagt - in der Größenordnung von 0,7 bis 1,5 mm
angenommen werden kann. Nachdem jedoch die Arbeitsfläche des
Hydraulikkolbens sehr groß ist, können sich je nach Durchmesser
und Hub des Hydraulikkolbens 7 Hubvolumina in der Größenordnung
von 100 bis 400 cm3 ergeben. Die erforderlichen Arbeitsdrücke,
die das als Hochdruckquelle 15 dienende Hydraulikaggregat auf
bringen müßte, sollten mindestens 300 bis 500 bar betragen. Die
hier zur Druckeinsteuerung vorgeschlagenen, durch ein elek
trisches Signal ansteuerbaren Proportionalventile 16 sind handels
übliche Geräte, die hier als bekannt unterstellt werden, weshalb
auf Einzelheiten davon hier nicht näher eingegangen wird.
Grundsätzlich besteht ein Weggeber aus einem feststehenden Teil
10 und einem wegempfindlichen Teil 11. Der wegempfindliche Teil
11 wird in jedem Fall die Geradheitsreferenz 8 antasten. Selbst
verständlich muß der Weggeber 9 seiner Art nach auf die Art der
Geradheitsreferenz Rücksicht nehmen. Wenn die Geradheitsrefe
renz durch einen Lichtstrahl ausgebildet ist, muß der Weggeber
selbständlich in Form eines wegabhängig auslenkbaren Spiegels
und/oder in Form eines wegabhängigen optoelektronischen Sensors
ausgebildet sein. Die wegabhängige Antastung eines gespannten
Drahtes wird ebenfalls einen anderen Weggeber voraussetzen als
die wegabhängige Antastung eines massiven Lineals 21. Der Markt
bietet hier genügend unterschiedliche Konstruktionen aus, aus
denen der Fachmann in geeigneter Weise auswählen kann.
Es gibt grundsätzlich zwei unterschiedliche Möglichkeiten, den
Weggeber 9 der Geradheitsreferenz zuzuordnen. Zunächst sei auf
die zeichnerisch nicht dargestellte Möglichkeit kurz eingegan
gen, bei der der Weggeber mit seinem feststehenden Teil 10 dem
die Durchbiegung aufnehmenden Biegeträger 13, also im darge
stellten Fall den Pressentisch 1 zugeordnet und mit ihm fest
verbunden ist. Es wird dann die Durchbiegung des Biegeträgers
13 gegenüber der Geradheitsreferenz 8 ermittelt und in ein
dieser Durchbiegung entsprechendes Signal verwandelt. Die Druck
steuerung müßte dann sicherstellen, daß der in den Arbeitsraum
des Hydraulikkolbens 7 eingesteuerte Druck stets dieser Durch
biegung entspricht.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist hinge
gen der feststehende Teil 10 des Weggebers 9 fest mit dem bie
geentlasteten Teil 12. im Beispiel also mit dem Zwischentisch 3
verbunden. Durch den Weggeber 9 wird dann die momentane Durch
biegung des biegeentlasteten Teiles 12 gegenüber der Gerad
heitsreferenz 8 ermittelt. Nachdem diese Durchbiegung jedoch
Null sein soll, stellt die mit dem Weggeber 9 hier erfaßte
Durchbiegung eine Soll/ist-Abweichung dar, die hier in ein ent
sprechendes elektrisches Signal umgewandelt wird. Um aufgrund
eines solchen Soll/Ist-Abweichungs-Signales einen stets anwach
senden Druck im Arbeitsraum des Hydraulikkolbens 7 erzeugen zu
können, muß die entsprechende Regelungseinrichtung ein inte
grierendes Verhalten haben. Dieses integrierende Verhalten
kommt auf einfache und selbstätige Weise dadurch zustande, daß
das Proportionalventil 16 bei Anstehen eines Soll/ Ist-Abwei
chungs-Signales vorübergehend geöffnet und ein Durchfluß von
der Hochdruckquelle 15 zum Arbeitsraum des Hydraulikkolbens 7
freigegeben wird. Wird dann aufgrund eines gewissen Kompensa
tionshubes des Hydraulikkolbens 7 die Durchbiegung des biege
entlasteten Teiles 12 gegenüber der Geradheitsreferenz wieder
beseitigt und dementsprechend auch das Soll/Ist-Signal des Weg
gebers 9 beseitigt, so wird zwar das Proportionalventil ge
schlossen, jedoch bleibt der bisher erzeugte Druck im Arbeits
raum des Hydraulikkolbens 7 stehen. Der Regeleingriff ist also
das vorübergehende Öffnen des Proportionalventiles 16; das in
tegrierende Verhalten kommt dadurch zustande, daß der über ein
solches vorübergehendes Öffnen hervorgerufene angestiegene
Druck zeitlich stehen bleibt. Durch die beschriebene Anordnung
mit dem gegenüber dem biegeentlasteten Teil 12 feststehend an
geordneten Weggeber 9 und dem im Ergebnis integrierenden Ver
halten der entsprechenden Druckeinstellung kommt es also
ständig zu einem Nullabgleich der Durchbiegung für das biege
entlastete Teil 12. Ein solcher Nullabgleich ist mit relativ
einfachen Mitteln steuerungstechnisch zu realisieren. Wenn und
solange das biegeentlastete Teil 12, beispielsweise der Zwi
schentisch 3 gegenüber der Geradheitsreferenz 8 in Richtung der
Preßkraft 22 durchgebogen ist, wird der Druck in dem Arbeits
raum des Hydraulikkolbens 7 gesteigert, indem das Proportio
nalventil 16 geöffnet wird. Wenn und solange das biegeentla
stete Teil 12 wieder in seine gerade Strecklage zurückgekehrt
ist, wird das Proportionalventil 16 wieder geschlossen und der
bisher im Arbeitsraum des Hydraulikkolbens 7 erzeugte Druck
konstant gehalten. Sollte aufgrund einer Reduzierung der Preß
kraft 22 sich das biegeentlastete Teil 12 einmal nach oben,
also entgegen der Wirkung der Preßkraft 22 durchbiegen, so
wurde das gewissermaßen einer negativen Durchbiegung und dem
entsprechend einer negativen Soll/Ist-Abweichung entsprechen.
In seinem solchen Fall wird das Proportionalventil 16 im Sinne
einer Entlastung des Arbeitsraumes des Hydraulikkolbens 7 an
gesteuert und der Druck etwas reduziert. Sobald - ausgehend von
einem solchen Zustand - das biegeentlastete Teil 12 wieder in
seine Strecklage zurückgekehrt ist, kehrt auch das Proportio
nalventil wieder in seine geschlossene, den Arbeitsdruck kon
stant haltende Stellung zurück.
Es ist auch denkbar, auf die Möglichkeit einer vom Weggeber 9
her ansteuerbare Absenkung des Kompensationsdruckes zu ver
zichten oder diese selbsttätige Druckabsenkung nur auf den Be
reich hoher Drücke zu beschränken. Nachdem jedoch der in den
Arbeitsraum des Hydraulikkolbens 7 eingesteuerte Druck nach
Öffnen der Presse auf Null reduziert werden muß, kann es
zweckmäßig sein, hierfür eine gesonderte Einrichtung vorzuse
hen. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
dazu ein elektrisch ansteuerbares Entlastungsventil 18 vorge
sehen, welches über einen Nockenschalter 19 elektrisch
angesteuert werden kann. Der Nockenschalter seinerseits wird
von einer mit der Kurbelwelle 23 der Tiefziehpresse umlaufenden
Schaltnocke 24 betätigt. Kurz vor dem Öffnen der Presse läuft
die Nockenerhebung des Schaltnockens 24 an dem Nockenschalter
19 vorbei und löst somit ein Öffnen des Entlastungsventiles 18
aus, so daß der Arbeitsdruck des Hydraulikkolbens 7 sich in den
Pumpensumpf entspannen kann. Zweckmäßigerweise ist der Zeit
punkt dieses Entspannens so gewählt, das er zeitlich mit dem
Zusammenbrechen der Preßkraft 22 zusammenfällt. Die Geschwin
digkeit des Druckabbaues kann über eine einstellbare Entspan
nungsdrossel 25 justiert werden.
Nach dem das biegeentlastete Teil 12, im Beispiel der Zwischen
tisch 3, gegenüber dem Biegeträger 13, im Beispiel der Pressen
tisch 1, im Ausmaß der Durchbiegung des Biegeträgers 13 beweg
lich sein muß, ist dafür zu sorgen, daß das biegeentlastete
Teil 12 sich in Horizontalrichtung nicht gegenüber dem Biege
träger 13 verschiebt. Dies ist schematisch durch die Fixier
bolzen 17 angedeutet; der einschlägige Fachmann kennt hier ge
nügend Lösungsmöglichkeiten zu einer zwar horizontalen und auch
ein Abheben im Randbereich verhindernden Fixierung, die jedoch
ein freies Durchbiegen zulassen.
Auch der Pressenstößel 5 kann sich zumindest bei sehr großen
Tiefziehpressen durchbiegen, wobei die Biegeform im wesent
lichen von der Anzahl und der Anordnung der Pleuel oder der
sonstigen die Preßkraft in den Pressenstößel einleitenden
Stempel abhängt. Sofern auch die preßkraftbedingte Durchbiegung
des Pressenstößels 5 kompensiert werden soll, muß auch im Be
reich des Pressenstößels 5 bzw. des Oberwerkzeuges 6 ein ge
sondertes biegeentlastetes Teil, welches beim dargestellten
Ausführungsbeispiel als Zwischenstößel 20 vorgesehen ist, an
geordnet werden. Zwischen dem stößelseitigen biegeentlasteten
Teil, im Beispiel dem Zwischenstößel 20 einerseits und dem
stößelseitigen Biegeträger, im Beispiel der Pressenstößel 5
andererseits ist ebenfalls ein Hydraulikkolben 7′ nach dem
Vorbild von Fig. 2 vorzusehen und auch eine entsprechende ge
sonderte Durchbiegungsmessung mittels Geradheitsreferenz und
Weggeber sowie eine entsprechende Drucksteuerung des Kompensa
tionsdruckes. Auch im Bereich des Pressenstößels kann eine
mehrkanalige Kompensation der Durchbiegung mittels mehrerer
Hydraulikkolben 7′ bzw. entsprechender Hydraulikkissen vorge
sehen sein.
Nachdem die Arbeitshübe der die Durchbiegung kompensierenden
Hydraulikkolben 7 nur sehr gering sind, beispielsweise im Be
reich von 0,7 bis 1,5 mm liegen, und nachdem die Kolben groß
flächig gegen eine geschlossene Wandung arbeiten, ist es ohne
weiteres auch denkbar, anstelle des Hydraulikkolbens 7 bzw. 7′
eine Gummimembran oder eine mittels einer Ringmembran abge
dichtete Stahlplatte vorzusehen, hinter der ein geschlossener
druckbeaufschlagbarer Arbeitsraum angeordnet ist. Diese Mög
lichkeiten sollen durch den in den Ansprüchen mehrfach er
wähnten Begriff Hydraulikkissen angesprochen sein.
Claims (6)
1. Tiefziehpresse für Bleche, insbesondere zum Tiefziehen von
Karosserieteilen, mit einem das Unterwerkzeug zumindest mit
telbar aufnehmenden Pressentisch, mit wenigstens zwei seitlich
vom Pressentisch angebrachten Pressenständern und einem zwi
schen ihnen geführten, das Oberwerkzeug tragenden Pressenstö
ßel, ferner mit einer Einrichtung zur hydraulischen Kompensa
tion der Durchbiegung des Pressentisches oder eines anderen,
von ihm getragenen biegeentlasteten Teiles, wobei unterhalb des
biegeentlasteten Teiles ein die Biegebelastung durch die Preß
kraft bei zugelassener Durchbiegung aufnehmender Biegeträger
angeordnet ist, auf dem wenigstens ein von einem definierten
Flüssigkeitsdruck beaufschlagbarer Hydraulikkolben oder ein
Hydraulikkissen abgestützt ist, welcher bzw. welches seiner
seits das biegeentlastete Teil unterseitig abstützt und die
Durchbiegung des biegeentlasteten Teiles gerade kompensiert und
sie von dem Tiefziehwerkzeug fernhält,
gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit
folgender Merkmale:
- - an dem biegeentlasteten Teil (12) ist wenigstens eine nahe den Pressenständern (4) abgestützte bzw. gehaltene Gerad heitsreferenz (8) angeordnet, die sich parallel zur Tisch oberfläche über die Tischbreite hinweg erstreckt und von der Preßkraft (22) unbeeinflußt ist, wobei die Geradheits referenz (8) jeweils in Form wenigstens eines Lineals (21) oder eines gespannten Drahtes, Seiles oder Fadens oder ei nes Lichtstrahles ausgebildet ist und außenseitig an dem biegeentlasteten Teil (12) angeordnet ist und/oder inner halb der Umfangkontur des Pressentisches (1) - jeweils - in einer Nut oder in einem Kanal verläuft,
- - der Geradheitsreferenz (8) ist für je einen Hydraulikkolben (7) oder ein -kissen jeweils ein ein elektrisches, wegab hängiges Signal erzeugender Weggeber (9) örtlich in dessen Nähe zugeordnet, der mit seinem wegempfindlichen Teil (11) die Geradheitsreferenz (8) antastet und somit die momenta ne, preßkraftbedingte Durchbiegung des biegeentlasteten Teiles (12) erfaßt und in ein dieser Durchbiegung entspre chendes elektrisches Signal umwandelt,
- - das verstärkte Durchbiegungs-entsprechende Signal des Weg gebers (9) wird verzögerungsfrei und mittelbar in einen entsprechenden Flüssigkeitsdruck eines hydraulischen Druck mediums gewandelt, mit welchen der örtlich zugehörige Hy draulikkolben (7) bzw. das -kissen beaufschlagbar ist.
2. Tiefziehpresse nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit
folgender Merkmale:
- - der die momentane Durchbiegung des biegeentlasteten Teiles (12) erfassende Weggeber (9) ist mit seinem feststehenden Teil (10) an dem biegeentlasteten Teil (12) der Tiefzieh presse gehaltert und mit seinem wegempfindlichen Teil (11) tastet er die Geradheitsreferenz (8) an und erfaßt somit die preßkraftbedingte Durchbiegung des biegeentlasteten Teiles (12) gegenüber der Geradheitsreferenz (8) als Soll/-Ist-Ab weichung und wandelt dieses Maß in ein entsprechendes elektrisches Soll/Ist-Abweichungs-Signal um,
- - es ist ein elektrischer Verstärker (14) zur Verstärkung des Soll/Ist-Abweichungs-Signals und ein elektrisch mit diesem Signal ansteuerbares, hydraulisch an eine Hochdruckquelle (15) angeschlossenes Proportionalventil (16) vorgesehen, welches das Soll/Ist-Abweichungs-Signal in eine entspre chende Offen-Stellung des Proportionalventiles (16) um setzt, derart, daß
- - wenn und so lange das biegeentlastete Teil (12) gegenü ber der Geradheitsreferenz (8) in Richtung der Preßkraft (22) durchgebogen ist, der Druck in dem Hydraulikkolben (7) bzw. -kissen gesteigert wird,
- - wenn und so lange das biegeentlastete Teil (12) gegenü ber der Geradheitsreferenz (8) nicht durchgebogen ist, der Druck in dem Hydraulikkolben (7) bzw. -kissen kon stantgehalten wird,
- - wenn und so lange das biegeentlastete Teil (12) gegenü ber der Geradheitsreferenz (8) entgegen der Richtung der Preßkraft (22) durchgebogen ist - Pressenentlastung nach Belastung -, der Druck in dem Hydraulikkolben (7) bzw. -kissen reduziert wird.
3. Tiefziehpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hydraulische Kompensation der preßkraftbedingten
Durchbiegung auch im Bereich des Pressenstößels (5) bzw. des
Oberwerkzeuges (6) angewandt ist.
4. Tiefziehpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Preßkraft (22) unter zugelassener Durchbiegung
aufnehmende Biegeträger (13) der Pressentisch (1) ist und daß
das biegeentlastete Teil (12) ein beim Werkzeugwechsel als
Schiebetisch benutzter Zwischentisch (3) ist.
5. Tiefziehpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die Fläche des Pressentisches verteilt mehrere von
einer Geradheitsreferenz ansteuerbare Weggeber und - örtlich
jeweils etwa lagegleich - entsprechend viele Hydraulikkolben
bzw. -kissen vorgesehen sind, die jeweils gesondert und indi
viduell von dem zugehörigen Weggeber hydraulisch gesteuert be
aufschlagbar sind.
6. Tiefziehpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Hydraulikkolben (7) bzw. -kissen nach Durch
laufen der Pressentiefststellung zyklus- bzw. phasenabhängig
hydraulisch gesondert und mit definierter, voreinstellbarer
Druckänderungsgeschwindigkeit entlastet wird bzw. werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914123517 DE4123517A1 (de) | 1991-07-16 | 1991-07-16 | Hydraulische kompensation der pressentischdurchbiegung an tiefziehpressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914123517 DE4123517A1 (de) | 1991-07-16 | 1991-07-16 | Hydraulische kompensation der pressentischdurchbiegung an tiefziehpressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4123517A1 true DE4123517A1 (de) | 1992-09-17 |
Family
ID=6436252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914123517 Withdrawn DE4123517A1 (de) | 1991-07-16 | 1991-07-16 | Hydraulische kompensation der pressentischdurchbiegung an tiefziehpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
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