DE3735581C1 - Presse zum Ziehen von Blechteilen - Google Patents

Presse zum Ziehen von Blechteilen

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DE3735581C1
DE3735581C1 DE19873735581 DE3735581A DE3735581C1 DE 3735581 C1 DE3735581 C1 DE 3735581C1 DE 19873735581 DE19873735581 DE 19873735581 DE 3735581 A DE3735581 A DE 3735581A DE 3735581 C1 DE3735581 C1 DE 3735581C1
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Oswald Ostrowski
Volker Dr-Ing Thoms
Bernd Dr-Ing Fugger
Werner Hezel
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Daimler Benz AG
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
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    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
    • B21D24/10Devices controlling or operating blank holders independently, or in conjunction with dies
    • B21D24/14Devices controlling or operating blank holders independently, or in conjunction with dies pneumatically or hydraulically

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Presses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Presse zum Ziehen von Blech­ teilen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie bei­ spielsweise aus der DE-PS 24 07 864 als bekannt hervor­ geht.
Bekanntermaßen werden mit den gattungsmäßig zugrunde­ gelegten Pressen in zeitlichem Wechsel unterschiedliche Blechteile hergestellt. Beim Umrüsten der Presse von einem ersten Blechpreßteil auf ein anderes Werkstück muß nicht nur das Preßwerkzeug ausgewechselt werden, sondern es müssen auch die Einstelldaten an der Presse auf das neue Werkzeug bzw. das neue Werkstück umgestellt werden. Dieses Umstellen der Produktionsdaten der Presse ist wesentlich zeitraubender und kostenintensiver, als das eigentliche Wechseln des Werkzeuges. Es müssen sehr viele Probenzüge gemacht werden, bevor die Presse das neue Werkstück im Dauerlauf mit hoher Qualität und gleichbleibender Genauigkeit tiefzieht. Selbst wenn sämtliche Einstelldaten für ein bestimmtes Werkstück bzw. Werkzeug genau aus einer früheren Produktionsphase sorgfältig notiert und dementsprechend für den neuen Produktionsablauf erneut eingestellt werden, sind zahlreiche, zeitraubende und kostspielige Probezüge unvermeidlich. Hierzu mögen unter­ schiedliche Einflüsse beitragen, die jedoch nicht ge­ nau geklärt und in ihrer Tragweite isoliert werden konnten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsmäßig zugrunde­ gelegte Presse dahingehend auszugestalten, daß sie nach einem Umrüsten auf ein geändertes Blechteil bzw. auf ein entsprechendes Werkzeug gezielter und rascher auf die geänderten Produktionsbedingungen reproduzierbar einstellbar ist; insbesondere soll ein solches Umstellen bei wesentlich weniger Probezügen möglich sein als bisher.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen­ den Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dank der unmittelbaren Regelung des kraftbestimmenden Flüssigkeitsdruckes in den Ziehkissen kann mit hoher Reproduziergenauigkeit, hysteresefrei und trägheitslos die jeweils geforderte Blechhalterkraft exakt eingeregelt werden. Die hy­ draulische Blechhalterkraftregelung ist so exakt, so genau reproduzierbar und so trägheitsarm, daß so­ gar innerhalb eines Tiefziehzyklus' der Sollwert nach einem voreinstellbaren Programm hubabhängig oder kurbelwinkel­ abhängig verändert werden kann. Die Blechhalterkraft kann wahlweise während des Ziehvorganges zeitlich ge­ zielt und reproduzierbar genau gesteigert oder auch abge­ senkt werden. Dies hängt im Einzelfall vom jeweils tiefzuziehenden Werkstück ab und muß fallweise probiert werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. Im übrigen ist die Erfindung anhand verschiedener in den Zeichnungen darge­ stellter Ausführungsbeispiele nachfolgend noch er­ läutert; dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Presse zum Ziehen von Blechteilen mit im Pressenstößel angebrachten Ziehapparat,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Oberwerk­ zeug entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte ausschnittsweise Seitenan­ sicht des Blechhalters im Bereich eines Kraft­ gebers,
Fig. 4 das Hydraulikschema für eine Blechhalterkraft­ regelung unter Verwendung von blechhalter­ integrierten Kraftgebern,
Fig. 5 bis 7 teilweiser Längsschnitt (Fig. 5), Seitenan­ sicht (Fig. 6) und Querschnitt (Fig. 7) durch bzw. auf einen druckbolzenintegrierten Kraftgeber,
Fig. 8 ein gegenüber dem Schema nach Fig. 4 modifiziertes Hydraulikschema zur hydrau­ lischen Blechhalterkraftregelung unter Verwendung von Druckgebern, und
Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung einer Presse mit im Pressentisch untergebrachten Ziehapparat mit nur einem Ziehkissen.
Die in Fig. 1 schematisch im Vertikalschnitt dargestellte Presse weist einen Pressenständer 2 und einen Pressentisch 3 auf, auf welchem das Unterwerkzeug 9 für das zur ziehende Blechteil 1 befestigt ist. Im Pressenständer 2 ist der Pressenstößel 4 vertikal geführt, der über symmetrisch angeordnete Pleuel hubantreibbar ist. Innerhalb des Pressenstößels 4 ist bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Presse der Ziehapparat 5 ange­ bracht, auf den weiter unten noch näher eingegangen wird. Unterseitig an dem Pressenstößel 4 ist außer­ dem das Oberwerkzeug 10 befestigt, welches seinerseits unterteilt ist in den starr mit dem Pressenstößel befestigten Ziehstempel 14 und den Blechhalter 13, der relativ zum Ziehstempel vertikal geführt ist und unter der Wirkung des Ziehapparates unter definierter Kraft nachgeben kann.
Der Ziehapparat 5 enthält eine innerhalb des Pressen­ stößels 4 vertikalbeweglich gelagerte Druckplatte 6 (diese könnte allerdings u. U. bei direkt auf das Werk­ zeug wirkenden Kolbenstangen entfallen), auf deren Ober­ seite insgesamt vier als Kolben/Zylinder-Einheit ausge­ bildete Ziehkissen 7, 7′, 7′′ und 7′′′ vertikal stehend an­ geordnet sind, von denen jedoch lediglich zwei Ziehkissen in Fig. 1 sichtbar sind. Jedes der Ziehkissen weist einen flüssigkeitsbeaufschlagten Druckraum 15, 15′, 15′′ bzw. 15′′′ auf, dessen Flüssigkeit bei der Relativverschiebung des Blechhalters 13 relativ zum Ziehstempel 14 unter definier­ tem Druck d. h. gegen definierten Drosselwiderstand verdrängt wird. Jedes der Ziehkissen ist daher mit einem Anschluß für Hydraulikflüssigkeit versehen. Die vorliegende Er­ findung befaßt sich mit der Regelung des Ziehkissendruckes, was weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 4 näher erläutert wird. Über Druckbolzen 8, 8′, 8′′ und 8′′′ stützt sich der Blechhalter 13 in Vertikal­ richtung an der Druckplatte 6 und somit an den Ziehkissen 7, 7′, 7′′, 7′′′ ab. Bei fehlender Druckplatte würden die Kolbenstangen un­ mittelbar bis zum Blechhalter 13 reichen. Selbstverständlich ist der Blechhalter auch in Schwerkraftrichtung gehalten, worauf die vorliegende Zeichnung jedoch nicht näher eingeht. Die Verteilung der vier Druck­ bolzen 8, 8′, 8′′ und 8′′′ kann aus Fig. 2 ersehen werden. Jedem der vier Druck­ bolzen 8, 8′, 8′′, 8′′′ ist jeweils ein an einer Ecke des Blechhalters liegender Blechhalterbereich 18, 18′, 18′′ bzw. 18′′′ zugeordnet. Jedem dieser Blechhalterbereiche kann wiederum ein besonderes Ziehkissen zugeordnet werden. Jedem dieser Blechhalterbereiche ist bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein blechhalterintegrierter Kraftgeber 16, 16′, 16′′ bzw. 16′′′ zugeordnet, der dadurch gebildet ist, daß in der durch den Kraftfluß 34 beanspruchten vertikal stehenden Wandung des Blechhalters ein Paar von horizontal nebeneinander liegenden Bohrungen 31 angebracht ist; zwischen den beiden Bohrungen 31 verbleibt ein vertikalstehender bikonkaver Steg 32, an dessen dünnster Stelle beidseitig jeweils ein Dehnmeßstreifen 22 angebracht ist. Durch den jeweils auf den zugehörigen Blechhalterbereich 18, 18′, 18′′ bzw. 18′′′ entfallenden Anteil der Blechhalterkraft wird dieser vertikalstehende Steg deformiert, was durch die Dehnmeßstreifen 22 detektiert werden kann.
Allgemein gesprochen wird bei einer bauteilintegrierten Ausbildung des Kraftgebers in einer durch den Kraft­ fluß 34 beanspruchten Wandung bei geringer Kerbwir­ kung örtlich gezielt deren Tragfähigkeit geschwächt und die Schwachstelle mit einem Dehnmeßstreifen bestückt. An sich ist es auch denkbar, einen Dehnmeßstreifen un­ mittelbar auf die Oberfläche eines tragenden Quer­ schnittes aufzubringen, jedoch liegt in einem solchen Fall der empfindliche Dehnmeßstreifen in einer durch Berührung gefährdeten Oberflächenpartie; zum anderen werden dadurch lediglich Oberflächenspannungen bzw. -deformationen erfaßt, die nicht in jedem Fall repräsentativ sind für die Gesamtbelastung des Bauteilsquerschnittes. Eine aus dem vollen heraus­ gearbeitete, bauteilintegrierte Ausbildung des Kraft­ gebers ist gegenüber einem in eine entsprechende Aus­ sparung stramm eingefügten Kraftgeber vorzuziehen, weil bei einer Belastung des Fügespaltes Hysterese­ einflüsse in die Kraftmessung eingetragen werden können, was vorliegend nach Möglichkeit vermieden werden sollte.
Nachfolgend soll anhand des Hydraulikschemas nach Fig. 4 die hydraulische Blechhalterkraftregelung beschrieben werden. Oben in der Darstellung sind die vier den unter­ schiedlichen Bereichen 18, 18′, 18′′ bzw. 18′′′ des Blech­ halterumfangs zugeordneten hydraulischen Ziehkissen 7, 7′, 7′′ und 7′′′ dargestellt mit den verschiedenen Druck­ räumen 15, 15′, 15′′ bzw. 15′′′. Auch die vier verschiedenen bereits erwähnten Kraftgeber 16, 16′, 16′′ und 16′′′ sind dort gezeigt; sie werden gemeinsam aus einer einheitlichen Batterie 35 gespeist und liegen bezüglich der Energie­ versorgung untereinander parallel. Die Meßabgriffe der jeweils eine Wheatstone'sche Brücke darstellenden Deh­ nungswiderstände eines Kraftgebers 15, 15′, 15′′ und 15′′′ sind für jeden Kraftgeber gesondert herausgeführt. Jedem einzelnen Ziehkissen 7, 7′, 7′′ bzw. 7′′′ und jedem zuge­ hörigen Kraftgeber ist jeweils ein Regler 20, 20′, 20′′ bzw. 20′′′ zugeordnet, auf dessen Eingang der Meßabgriff der Kraftgeber 16, 16′, 16′′, 16′′′ geschaltet ist. Jedem der vier erwähnten Regler 20 ist jeweils ein Soll­ wertsteller 19, 19′, 19′′ bzw. 19′′′ zugeordnet, dessen Ausgang ebenfalls auf den Reglereingang geschaltet ist. Der Kraftgeber und der Sollwertsteller geben beide ein gleichartiges und vergleichbares elektrisches Signal ab. Der Regler 20 vergleicht das Sollsignal mit dem Istsignal der Blechhalterkraft und gibt an seinem Ausgang nach Maßgabe der Differenz zwischen beiden ein entsprechendes Signal ab, mit dem ein Regelein­ griff vorgenommen werden kann, der eine etwaige fest­ gestellte Soll/Ist-Abweichung wieder beseitigt. Zu diesem Zweck ist für jede der vier Regelstrecken je­ weils ein Drosselventil 21, 21′, 21′′ bzw. 21′′′ vorge­ sehen. Diese Drosselventile können zunächst von den Reglern über ein elektrohydraulisches Vorsteuerventil elektrisch vorgesteuert werden. Hydraulisch wird das elektrohydraulische Vorsteuerventil jeweils aus einer Steuerölpumpe 23 versorgt, die aus einem gesonderten Steuerölsumpf 25 ansaugt; mit Rücksicht auf die Empfindlichkeit der elektrohydraulischen Vorsteuer­ ventile ist dieser Kreislauf besonders sauber gehalten, was durch das Filter 24 angedeutet ist. Je nach Größe des Regelsignales wird das elektrohydraulische Vor­ steuerventil mehr oder weniger stark geöffnet und entsprechend dieser elektrohydraulischen Verstärkung auch das Drosselventil 21 mehr oder weniger stark geöffnet und dementsprechend der Durchflußwiderstand vergrößert bzw. verringert. Bei einer Vergrößerung des Durchflußwider­ standes eines der Drosselventile steigt während der Relativverschiebung des Niederhalters gegenüber dem Ziehstempel, also während der Verdrängungsphase der Hydraulikflüssigkeit aus den Druckräumen 15, 15′, 15′′, 15′′′, der Druck im betreffenden Ziehkissen an und es steigt dementsprechend auch die Blechhalterkraft in dem betreffenden Bereich des Blechhalters. Bei Redu­ zierung des Durchflußwiderstandes am Drosselventil sinkt in analoger Weise die Blechhalterkraft in zuge­ ordneten Blechhalterbereich ab. Das an den Drossel­ ventilen 21, 21′, 21′′ und 21′′′ abströmende Öl läuft in den Arbeitsölsumpf 37; beim Aufwärtshub des Pressen­ stößels, bei welchem die Ziehkissen bzw. deren Druck­ räume sich alle wieder ausdehnen, wird über Rück­ schlagventile 36, 36′, 36′′ bzw. 36′′′ Arbeitsöl aus dem Arbeitsölsumpf 37 wieder zurückgesaugt. Dank der vier gesonderten Regelstrecken können alle vier Druckräume 15, 15′, 15′′, 15′′′ derart druckgeregelt werden, daß die am Kraftgeber 16, 16′, 16′′ bzw. 16′′′ ermittelte Blechhalterkraft auf dem vorgegebenen Sollwert gehalten wird. Sinkt die Blechhalterkraft bereichsweise unter den jeweils vorgegebenen Sollwert ab, so wird das zugehörige Drosselventil in Richtung auf einen höheren Durchflußwiderstand verstellt, so daß der Druck im zugehörigen Druckraum 15 ansteigt. Steigt hingegen störungsbedingt die Blechhalterkraft bereichs­ weise über den vorgegebenen Sollwert hinaus an, so wird das betreffende Drosselventil 21 in Richtung eines geringeren Durchflußwiderstandes verstellt, so daß der Druck im kraftbestimmenden Druckraum 15 sinkt. Wird bei einem solchen Regeleingriff die vorgegebene Blech­ halterkraft wieder erreicht, so verharrt das Drossel­ ventil in der dann vorliegenden Öffnungsstellung und behält den dann vorliegenden Durchflußwiderstand bei; der dann anstehende Druck im kraftbestimmenden Druckraum 15 bleibt erhalten. Diese Vorgänge laufen dank der relativ kleinen zu fördernden Steuerölmengen sehr rasch ab. Die Regelstrecke ist nur sehr kurz und arbeitet weitgehend hysteresefrei, so daß die Regelvorgänge auch reproduzierbar sind. Um die einzelnen Blechhalterbereiche 18, 18′, 18′′ bzw. 18′′′ vor Überlastung zu schützen, ist jeder einzelne Regelkreis in seinem hydraulischen Teil mit einem Überdruckventil 26, 26′, 26′′ bzw. 26′′′ versehen. Bei Drucküberschreitung in der Arbeitsleitung bzw. im zugehörigen Druckraum 15, 15′, 15′′ bzw. 15′′′ über einen voreinstellbaren Maximalwert fließt am Überdruck­ ventil 26 Arbeitsöl ab. Mit diesem unter hohen Druck stehenden abfließenden Arbeitsöl kann ein für alle vier Überdruckventile 26, 26′, 26′′, 26′′′ gemeinsamer Not­ ausschalter 27 betätigt werden, der die Presse gegebenen­ falls stillsetzt.
Anstelle einer blechhalterintegrierten Kraftgeberausbil­ dung kann dieser auch in den Druckbolzen 8, 8′, 8′′, 8′′′ integriert werden, wie dies in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist. Allerdings ist dort der bauteilintegrierte Kraft­ geber anders ausgebildet als beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3. Zwar ist auch dort der tragende Bauteilquerschnitt bei geringer Kerbwirkung örtlich ge­ zielt in der Tragfähigkeit geschwächt, und die Schwach­ stellen sind mit Dehnmeßstreifen 22 appliziert. Jedoch ist hier die Schwachstelle in Form von napfförmigen Vertiefungen 33 ausgebildet, die umfangsseitig in den Druckbolzen 8 eingearbeitet sind. An dem glatten flachen "Boden" der Vertiefung 33 ist jeweils ein Dehnmeßstreifen 22 angeklebt. Außerdem sind kleine Bohrungen von der Vertiefung 33 zur Bolzenmitte geführt, wo eine axial verlaufende Bohrung hindurchgeht. In diesen Bohrungen laufen die Anschlußleitungen für Energie und Meßsignal der Dehnmeßstreifen geschützt hindurch. Wie die Fig. 6 zeigt, können integriert Dehnmeßstreifen mit vier Deh­ nungswiderständen aufgebracht werden, bei denen die einzelnen Dehnungswiderstände zu einer Wheatstone'schen Brücke zusammengefaßt sind. In jedem Fall muß jedoch darauf geachtet werden, daß die einzelnen Dehnungswiderstände der Wheatstone'schen Brücke entweder parallel oder quer zur Kraftflußrichtung 34 liegen. Bei dem Ausführungs­ beispiel nach den Fig. 5 bis 7 sind drei Vertiefungen 33 am Umfang des Druckbolzens 8 angebracht; die An­ schlüsse der einzelnen Dehnungswiderstände der ver­ schiedenen Dehnmeßstreifen müssen einzeln herausge­ führt und zur Bildung eines gemeinsamen Brückenzweiges in Serie geschaltet werden. Und zwar werden jeweils die untereinander vergleichbar liegenden Dehnungs­ widerstände jeweils zu einem Brückenzweig in Serie ge­ schaltet. Auf diese Weise kommt eine Mittelwertbildung aller drei Deformationen an den Vertiefungen 33 zustande.
Das in Fig. 8 dargestellte Ausführungsbeispiel eines modifzierten Hydraulikschemas unterscheidet sich von dem nach Fig. 4 dadurch, daß anstelle von blechhalter­ integrierten Kraftgebern dort jedem einzelnen kraftbe­ stimmenden Druckraum 15, 15′, 15′′, 15′′′ jeweils ein ge­ sonderter Druckgeber 17, 17′, 17′′ bzw. 17′′′ zugeordnet ist. Dieser wandelt das Drucksignal in ein entsprechendes elektrisches Signal um, welches auf den Eingang des zu­ gehörigen Reglers 20, 20′, 20′′, 20′′′ geschaltet ist. Im übrigen ist die Wirkungsweise des Hydraulikschemas nach Fig. 8 ganz analog zu der Wirkungsweise des Schemas nach Fig. 4 mit dem Unterschied, daß hier nicht un­ mittelbar die Blechhalterkraft eines bestimmten Blech­ halterbereiches 18, 18′, 18′′, 18′′′, sondern der Druck im kraftbestimmenden Druckraum 15, 15′, 15′′, 15′′′ auf einen voreingebbaren Sollwert eingeregelt wird.
Als weitere Abwandlung ist in Fig. 8 auch noch die Mög­ lichkeit einer kurbelwinkelabhängigen Veränderung des Sollwertes angedeutet. An der stilisiert angedeuteten Kurbelwelle 28 der Presse ist ein Winkelgeber 29 ange­ koppelt, der ein der momentanen Drehstellung der Kurbel­ welle 28 entsprechendes elektrisches Signal abgibt. Dieses ist auf vier verschiedene Funktionsgeber 30, 30′, 30′′ bzw. 30′′′ geschaltet. Diese Funktionsgeber sind derart ausgebildet, daß in Abhängigkeit von den Kurbel­ winkeln ein unterschiedlicher Funktionswert ausge­ geben werden kann, mit dem der zugehörige Sollwert­ steller 19, 19′, 19′′ bzw. 19′′′ verändert werden kann. Dank des raschen Ansprechens der Regelstrecke kann diese auch einer während des Hubes veränderten Soll­ werteinstellung relativ rasch folgen. Beispielsweise können in den einzelnen Blechhalterbereichen 18, 18′, 18′′ bzw. 18′′′ die Blechhalterkräfte stufenweise innerhalb eines Tiefziehzyklus' je nach Bedarf angehoben oder auch abgesenkt werden. Die einzelnen Funktionsgeber 30, 30′, 30′′, 30′′′ können - nachdem sie individuell für ein bestimmtes Werkstück optimiert worden sind - herausge­ nommen und gegen andere Funktionsgeber, die für ein anderes Werkstück optimiert wurden, ausgetauscht werden. Dieser Austausch der Funktionsgeber kann durch Umschalten an einer Steuerzentrale bewirkt werden, wo sämtliche für unterschiedliche Werkstücke optimierte Funktionsgeber gruppenweise eingebaut und in Bereitschaft gehalten werden.
Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung einer hydraulischen Blechhalterkraftregelung nicht nur für ein vierfach geteiltes Ziehkissen, sondern auch für einfachere Ziehapparate sinngemäß angewandt werden. Ein möglicher Anwendungsfall einer etwas einfacheren Presse ist in Fig. 9 dargestellt, bei der der Zieh­ apparat 5 a im Pressentisch 3 a eingebaut ist. Der Pressenstößel 4 a dieser Presse ist wesentlich ein­ facher als der Pressenstößel 4 der Presse nach Fig. 1. Entsprechend der Unterbringung des Ziehapparates 5 a im Pressentisch ist das Unterwerkzeug 12 geteilt in Ziehstempel 14 a und Blechhalter 13 a; hier ist das Ober­ werkzeug 11 das einfachere. Mit Rücksicht auf lediglich ein einziges mittig angeordnetes Ziehkissen 7 a inner­ halb des Ziehapparates 5 a ist ein Druckkasten 6 a vor­ gesehen, der in Vertikalrichtung eine gewisse Mindest­ erstreckung hat, um eine gute Vertikalführung zu er­ möglichen. Über Druckbolzen 8, 8′, 8′′, 8′′′ stützt sich der Blechhalter 13 a auf dem Druckkasten 6 a ab. Beim Arbeits­ hub der Presse, während dem sich der Blechhalter 13 a relativ zum Ziehstempel 14 a verschiebt, senkt sich der Druckkasten 6 a gegen definierten Widerstand nach unten ab. Der kraftgeregelte oder druckgeregelte Abflußwider­ stand an dem hydraulischen Ziehkissen 7 a bestimmt die Blechhalterkraft; allerdings kann bei der vereinfachten Presse nach Fig. 9 lediglich die Gesamtkraft des Blech­ halters geregelt werden. Das zugehörige Hydraulikschema kann nach dem Vorbild von Fig. 4 oder auch nach dem Vor­ bild von Fig. 8 ausgebildet sein, wobei entsprechend der Anordnung lediglich eines einzigen Ziehkissens 7 a lediglich eine Regelstrecke vorgesehen zu werden braucht.

Claims (7)

1. Presse zum Ziehen von Blechteilen, mit einem in Blech­ halter und relativ zu ihm beweglichen Ziehstempel unter­ teilten Werkzeugteil, ferner mit einem dem Blechhalter zugeordneten Ziehapparat mit wenigstens einem die Blechhalterkraft während der Relativverschiebung inner­ halb des Werkzeugteiles aufrechterhaltenden Ziehkissen, welches jeweils als eine gegen einen definierten Fluiddruck arbeitende Kolben/Zylinder-Einheit ausge­ bildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Ziehkissen (7 a, 7, 7′, 7′′, 7′′′) jeweils unmittelbar mit geregeltem Flüssigkeitsdruck beauf­ schlagt ist und daß an dem die Blechhalterkraft be­ stimmenden Druckraum (15 a, 15, 15′, 15′′, 15′′′) des bzw. jedes Ziehkissens (7 a, 7, 7′, 7′′, 7′′′) ein Druckgeber (17, 17′, 17′′, 17′′′) angeordnet oder dem Blechhalter (13 a, 13) bzw. dem je einem Ziehkissen (7, 7′, 7′′, 7′′′) zugehörigen Bereich (18, 18′, 18′′, 18′′′) des Blechhalters (13) ein die Blechhalterkraft bzw. den die auf den zugehörigen Bereich (18, 18′, 18′′, 18′′′) des Blechhalters (13) entfallenden Anteil der Blechhalterkraft er­ mittelnder Kraftgeber (16, 16′, 16′′, 16′′′) im Blechhalter (13) oder in zugehörigen Druckbolzen (8, 8′) zugeordnet ist, der bzw. die jeweils ein dem Druck- bzw. Kraftwert entsprechendes elektrisches Signal erzeugen, daß für den bzw. jeden Druck- (17, 17′, 17′′, 17′′′) bzw. Kraftgeber (16, 16′, 16′′, 16′′′) ein ein gleichartiges Signal abgebender Sollwertgeber (19, 19′, 19′′, 19′′′) zugeordnet ist, daß ferner dem bzw. jedem Druck- (17, 17′, 17′′, 17′′′) bzw. Kraftgeber (16, 16′, 16′′, 16′′′) ein laufend das jeweils momentane Istsignal und das zugehörige Sollsignal ver­ gleichender Regler (20, 20′, 20′′, 20′′′) zugeordnet ist, der jeweils über eine dem bzw. jedem Ziehkissen (7 a, 7, 7′, 7′′, 7′′′) zugeordnete, steuerbare Abflußdrossel (Drosselventil 21, 21′, 21′′, 21′′′) nach Maßgabe der Soll/Ist-Abweichung den Druck in dem bzw. jedem Ziehkissen (7 a, 7, 7′, 7′′, 7′′′) im Sinne einer umgehenden Rückkehr auf den Sollwert des Ziehkissendruckes bzw. der Blechhalterkraft erhöht, erniedrigt bzw. konstant hält.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert für jeden einzelnen Regler (20, 20′, 20′′, 20′′′) während eines jeden Pressenzyklus' jeweils nach einem sich wiederholenden Muster hubabhängig oder kurbelwinkelabhängig veränderbar ist.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kraftgeber (16, 16′, 16′′, 16′′′) im Blech­ halter (13, 13 a) integriert ist bzw. sind.
4. Presse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftgeber (16, 16′, 16′′, 16′′′) in Form von auf tragende Wandungspartien des Blechhalters (13, 13 a) applizierte Dehnmeßstreifen (22) ausgebildet ist.
5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle des Dehnmeßstreifens (22) die Wandung bei geringer Kerbwirkung örtlich gezielt in der Trag­ fähigkeit geschwächt ist.
6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung ein Paar von horizontal nebenein­ ander liegenden Bohrungen (31) angebracht ist, die zwischen sich einen in Kraftflußrichtung (34) stehenden bikonkaven Steg (32) einschließen, an dessen dünnster Stelle der oder die Dehnmeßstreifen (22) angebracht ist bzw. sind.
7. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung wenigstens einseitig eine napfförmige Vertiefung (33) eingearbeitet ist, an deren glatten, flachen "Boden" der oder die Dehnmeßstreifen (22) an­ gebracht ist bzw. sind.
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