DE4123350A1 - Etikett zum halten von gegenstaenden, verwendung dieses etiketts sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Etikett zum halten von gegenstaenden, verwendung dieses etiketts sowie verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Etikett zum Halten von Gegenständen,
mit einem an dem Gegenstand selbstklebend befestigbaren ersten
Haftabschnitt und einem Halteabschnitt, wobei der erste Haft
abschnitt und der Halteabschnitt ein gemeinsames erstes Träger
blatt umfassen, das im Bereich des Haftabschnittes mit einer
ersten Klebeschicht versehen ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Verwendung des vorstehend
genannten Etiketts.
Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen
eines Etiketts der vorstehend genannten Art.
Es ist bekannt, Etiketten, insbesondere Selbstklebe-Etiketten
nicht nur zum Kennzeichnen von Gegenständen, sondern auch zum
Halten und Handhaben von Gegenständen zu verwenden. So ist es
z. B. bekannt, Etiketten einerseits mit einem Haftabschnitt
auszubilden, mit dem sie an einem Gegenstand selbstklebend
befestigt werden können, andererseits aber auch eine Halteab
schnitt vorzusehen, der es gestattet, den beklebten Gegenstand
zu halten, aufzuhängen oder dgl.
So sind beispielsweise Etiketten dieser Art bekannt, die an
kleine Verpackungsschachteln angeklebt werden und deren Halte
abschnitt eine Ausnehmung aufweist, mit der es möglich ist,
die Verpackung an einem Ständer eines Selbstbedienungsgeschäftes
aufzuhängen.
Das bekannte Etikett hat jedoch den Nachteil, daß es in seinen
Hafteigenschaften eingeschränkt ist. So kann es nämlich vor
kommen, daß bei unsachgemäßer Handhabung der Haftabschnitt
von dem Gegenstand abgezogen wird, nämlich dann, wenn man an
dem Halteabschnitt in einer Richtung parallel zum Haftabschnitt
und vom Übergang zwischen Haftabschnitt und Halteabschnitt
weg zieht. Außerdem ist das bekannte Etikett in seiner Verwen
dung beschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Etikett
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, das
die Hafteigenschaften verbessert, der Verwendungsbereich erhöht
und dessen Herstellung ermöglicht bzw. vereinfacht wird.
Gemäß dem eingangs genannten Etikett wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß der Halteabschnitt ein zweites Trägerblatt umfaßt,
das mittels einer zweiten Klebeschicht auf das erste Trägerblatt
aufgeklebt ist und am Ort des Überganges des ersten Träger
blattes zum ersten Haftabschnitt in einen zweiten Haftabschnitt
übergeht, der mit einer dritten Klebeschicht versehen ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese
Weise vollkommen gelöst.
So erreicht man nämlich mit dem erfindungsgemäßen Etikett,
daß vom Halteabschnitt zwei flügelartige Haftabschnitte ab
stehen, die nebeneinander an dem Gegenstand befestigt werden
können, mit der Folge, daß das Etikett praktisch nicht mehr
vom Gegenstand abgezogen werden kann, indem man am Halteab
schnitt zieht. Beim Ziehen am Halteabschnitt wird nämlich
auf beide Haftabschnitte ein Zug ausgeübt, der jedoch vom
jeweiligen Haftabschnitt weg gerichtet ist und nicht parallel
zu dessen Oberfläche und vom Übergang zwischen Halteabschnitt
und Haftabschnitt weg gerichtet werden kann.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Etiketts ist mindestens eines der Trägerblätter im Bereich
des Überganges zwischen Halteabschnitt und Haftabschnitt mit
einer Perforation versehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß man dem abstehenden Halte
abschnitt eine gewisse Grundstellung, in der er von den Haft
abschnitten absteht, auferlegen kann. Auch wird unter Umständen
die Lagerung derartiger Etiketten erleichtert, weil es im
gelagerten Zustand des Etiketts möglich ist, den Halteabschnitt
um die Perforationslinie herum umzulegen, so daß der Halteab
schnitt über den nicht-perforierten Übergang zu einem der
Haftabschnitte in einer Ebene mit diesem liegt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Etiketts bilden die erste und die zweite Klebeschicht
eine gemeinsame, durchgehende Klebeschicht.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die entsprechenden Abschnit
te des Trägerblatts aus ein- und demselben kleberbeschichteten
Material hergestellt werden können.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die dritte
Kleberschicht nur im Bereich des zweiten Haftabschnittes
ausgebildet.
Auch diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Herstellung
erleichtert wird, weil dann zwischen den beiden den Halteab
schnitt bildenden Trägerblättern nur eine einzige Kleberschicht
vorgesehen werden muß.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der
Halteabschnitt an gegenüberliegenden Enden jeweils mit einem
ersten und einem zweiten Haftabschnitt versehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäßen
Etiketten nach Art eines Henkels am Gegenstand befestigt werden
können, wenn sich nämlich der Halteabschnitt bogenförmig
zwischen den beiden Klebestellen an seinen Enden, nämlich den
auf den Gegenstand aufgeklebten Haftabschnitten, erstreckt.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen der erfindungs
gemäßen Etiketten ist der Halteabschnitt mit weiteren Träger
blättern als Verstärkung versehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein Ausreißen einer Auf
hängeöffnung im Halteabschnitt verhindert werden kann, auch
wenn schwere Gegenstände mit den erfindungsgemäßen Etiketten
versehen werden.
Dies gilt aus den erwähnten Gründen besonders dann, wenn der
Halteabschnitt mit einer Durchgangsöffnung versehen ist.
Diese Maßnahme hat ferner den Vorteil, daß genormte Durchgangs
öffnungen eingebracht werden können, wie sie im Bereich der
Selbstbedienungsgeschäfte mittlerweile durch Normung festgelegt
worden sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung eines erfindungs
gemäßen Etiketts sind die Haftabschnitte selbstklebend mit
einem Röntgenfilm versehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß neuartige Verwendungen
des erfindungsgemäßen Etiketts möglich sind, wie weiter unten
noch erläutert werden wird.
Das erfindungsgemäße Etikett kann im Rahmen der vorliegenden
Erfindung für eine Vielzahl von Verwendungen eingesetzt werden.
Bevorzugt ist dabei eine erste Verwendung, bei der das Etikett
als Aufhängeetikett für Artikel eingesetzt wird.
Dies hat nämlich den bereits erwähnten Vorteil, daß auch schwere
und/oder große Verkaufsartikel aufgehängt werden können, weil
das erfindungsgemäße Etikett besonders gute Hafteigenschaften
hat.
Im Rahmen dieser Verwendung ist es erfindungsgemäß möglich,
die Haftabschnitte entweder über eine Kante des Artikels unter
einem Winkel zueinander oder auf eine Oberfläche des Artikels
parallel zueinander anzubringen.
In beiden Fällen, deren Zweckmäßigkeit sich je nach den ge
wünschten bzw. vorhandenen Aufhängemöglichkeiten orientiert,
wird erreicht, daß der Verkaufsartikel sicher aufgehängt wird.
Eine weitere bevorzugte Verwendung des Etiketts besteht in
der bereits weiter oben angedeuteten Möglichkeit, Röntgenauf
nahmen anzufertigen.
Hier ist insbesondere an Röntgenaufnahmen von Zähnen eines
Gebisses zu denken, wobei der Halteabschnitt zwischen zusammen
gebissenen Zähnen festgehalten wird und der Röntgenfilm an
der Außen- oder Innenseite des Gebisses anliegt.
Diese Verwendung hat den wesentlichen Vorteil, daß der Röntgen
film bei Röntgenaufnahmen von Zähnen durch den Patienten selbst
gehalten wird, ohne daß hierzu komplizierte und für den Patien
ten gelegentlich auch schmerzhafte Vorrichtungen eingesetzt
werden müssen. Ferner entfällt die Notwendigkeit, den Röntgen
film ggf. mit einem Finger an seiner Aufnahmestelle zu fixieren
und schließlich sind auch die notwendigen hygienischen Voraus
setzungen gewahrt, weil derart mit einem Halteetikett versehene
Röntgenfilme steril verpackt und steril im Munde des Patienten
eingesetzt sowie gehalten werden können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird schließlich
bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die
folgenden Verfahrensschritte gelöst:
- a) Versehen einer ersten Bahn eines nicht-klebefähigen Trägermaterials mit einem Streifen eines selbstklebenden, auf dem Trägermaterial lösbar haftenden Klebers;
- b) Auflegen einer zweiten Bahn eines klebefähigen Träger materials auf die mit dem Streifen versehene erste Bahn;
- c) Beschneiden der zweiten Bahn mit einem ersten Schnitt entlang eines ersten Längsrandes des Streifens, derart, daß ein innerer Abschnitt der zweiten Bahn oberhalb des Streifens liegt, von dessen zweiten Längsrand ein äußerer Abschnitt der zweiten Bahn übersteht;
- d) Umklappen des äußeren Abschnitts um 180° entlang des zweiten Längsrandes;
- e) Auflegen einer dritten Bahn eines klebefähigen Träger materials, das an seiner Auflegeseite mit einer Schicht des selbstklebenden Klebers versehen ist, auf die umgeklappte zweite Bahn sowie den Bereich der ersten Bahn seitlich des zweiten Längsrandes des Streifens;
- f) Beschneiden der zweiten Bahn und der darüberliegenden dritten Bahn jeweils im seitlichen Abstand zu den Längsrändern und parallel dazu;
- g) Ablängen der zweiten Bahn und der darüberliegenden dritten Bahn in vorgegebenen Inkrementen in einer zu den Längsrändern geneigten Richtung.
Durch die vorstehend aufgeführten Schritte ergibt sich der
Vorteil, Halteetiketten der bereits genannten Art in einfacher
Weise herzustellen und zwar im Endlosverfahren, d. h. "von der
Rolle", so daß in kurzer Zeit eine große Zahl derartiger
Etiketten hergestellt werden kann. Die genannten Verfahrens
schritte können vollautomatisch im Rahmen der Möglichkeiten
herkömmlicher Etiketten-Produktionsmaschinen hergestellt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es bevorzugt, wenn
vor dem Umlegen des äußeren Abschnittes in die zweite Bahn
eine Perforation entlang des zweiten Längsrandes eingebracht
wird.
Diese Maßnahme hat den bereits weiter oben geschilderten
Vorteil, daß eine Vorzugsrichtung für das Umklappen des Halte
abschnitts, relativ zu den Haftabschnitten erreicht wird.
Als Materialien werden für das nicht-klebefähige Trägermaterial
bevorzugt Glassinepapier von beispielsweise 90 g/m2 oder
bekanntes Silikonpapier oder dgl. verwendet.
Für das klebefähige Trägermaterial verwendet man vorzugsweise
Polypropylen oder Polyethylen (PE bzw. PET), wobei im Falle
der Halteetiketten für Verkaufsgegenstände Gewichte von 200 bis
300 g/m2 und im Falle der Röntgenfilm-Etiketten bevorzugt
Polypropylen mit 80 g/m2 in Frage kommen.
Im Falle der Halteetiketten wird eine geeignete Haftgummierung
an sich bekannter Art eingesetzt, während bei den medizinisch
verwendeten Etiketten permanente Acrylkleber mit z. B. 20 g/m2
Auftrag eingesetzt werden, die gemäß der Empfehlung Nr. 14
des Bundesgesundheitsamtes (BGA 14) physiologisch unbedenklich
sind.
Wenn bei Halteetiketten mit Artikelgewichten von über 100 g
eine Verstärkung erforderlich sein sollte, so kann diese
ebenfalls aus Polyethylen, Polypropylen oder dgl. bestehen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Etiketts;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung
eines ersten Verwendungsfalls eines erfindungsge
mäßen Etiketts gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Variante zur Darstellung der Fig. 2;
Fig. 4 eine weitere Darstellung, ähnlich der Fig. 2 und
3, jedoch für ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Etiketts;
Fig. 5 eine Variante zu Fig. 4;
Fig. 6a eine Darstellung, ähnlich der Fig. 1, jedoch für
ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Etiketts;
Fig. 6b einen bevorzugten Anwendungsfall für das Etikett
der Fig. 6a;
Fig. 7 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines
ersten Verfahrensschritts bei einem Verfahren zur
Herstellung erfindungsgemäßer Etiketten;
Fig. 8 eine Veranschaulichung eines zweiten Verfahrens
schritts zu dem in Fig. 7 bereits genannten Ver
fahrens;
Fig. 9 desgleichen, für einen dritten Verfahrensschritt;
Fig. 10 desgleichen für einen vierten Verfahrensschritt;
Fig. 11 desgleichen für einen abschließenden Verfahrens
schritt, jedoch in vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 bezeichnet 10 insgesamt ein Etikett, das im vorliegen
den Falle ein Halte- oder Aufhängeretikett sein soll.
Das Etikett 10 weist einen Halteabschnitt 11 sowie vorzugsweise
unter 90° davon abstehende Haftabschnitte 12 und 13 auf.
Wie man aus Fig. 1 deutlich erkennen kann, besteht der Halte
abschnitt 11 aus einem ersten Trägerblatt 15 mit einer darunter
liegenden ersten Klebeschicht 16, einer darauf aufliegenden
zweiten Klebeschicht 17 und einem zweiten Trägerblatt 18. Der
Halteabschnitt 11 kann demnach so hergestellt worden sein,
daß zwei selbstklebende Folien, nämlich das erste Trägerblatt
15 mit der ersten Klebeschicht 16 einerseits und das zweite
Trägerblatt 18 mit der zweiten Klebeschicht 17 andererseits
über ihre Klebeschichten 16, 17 aneinander geklebt wurden. An
dem in Fig. 1 linken Ende des Halteabschnitts 11 teilt sich
dieser in die Haftabschnitte 12 und 13 auf, die in dem genannten
Beispielsfall in einfacher Weise dadurch gebildet sind, daß
sich die beiden kleberbeschichteten Trägerblätter 15, 18 dort
trennen.
Zum Abdecken der im Bereich der Haftabschnitte 12, 13 frei
liegenden Klebeschichten 16, 17 sind diese mit einer üblichen,
nicht-klebenden Folie 19 versehen, beispielsweise einem Glas
sinepapier oder dgl.
Selbstverständlich ist es beim Etikett 10 der Fig. 1 auch
möglich, auf eine der Klebeschichten 16, 17 im Bereich des
Halteabschnitts 11 zu verzichten, so daß dann eine der beiden
Klebeschichten, z. B. die erste Klebeschicht 16 über den Halte
abschnitt 11 und den ersten Haftabschnitt 12 durchgeht, während
am zweiten Haftabschnitt 13 eine separate und nur diesen
bedeckenden Klebeschicht vorgesehen ist.
Es versteht sich ferner, daß die Ausrichtung der Haftabschnitte
12, 13 unter 90° relativ zum Halteabschnitt 11 nur beispielhaft
zu verstehen ist, und daß selbstverständlich auch andere Winkel
eingenommen werden können. Auch versteht sich, daß die in
Fig. 1 dargestellte Rechteckform der Abschnitte 11 bis 13 nur
als Beispiel anzusehen ist, weil naturgemäß auch abweichende
Formen, beispielsweise schräge Formen, abgerundete Formen,
halbkreisförmige Formen und dgl. eingesetzt werden können,
ohne daß dies den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.
Um das Etikett 10 als Aufhängeretikett benutzen zu können,
ist im Bereich des Halteabschnitts 11 eine Öffnung 30 ange
bracht, wie z. B. eine genormte Öffnung für handelsübliche
Selbstbedienungs-Regale sein kann (sogenanntes "Euro-Loch").
In den Fig. 2 bis 5 sind mehrere Verwendungsmöglichkeiten
und Varianten des Etiketts 10 dargestellt.
So zeigt Fig. 2 einen Verkaufsartikel 31 von beispielsweise
quaderförmiger Gestalt. Der Artikel 31 ist im Bereich einer
Kante 32, in der zwei Oberflächen des Artikels 31 unter einem
Winkel von beispielsweise 90° aufeinandertreffen, mit dem
Etikett 10 versehen. Hierzu ist der erste Haftabschnitt 12
auf die horizontale Oberfläche und der zweite Haftabschnitt
13 auf die vertikale Oberfläche des Artikels 31 aufgeklebt, die
sich an die Kante 32 anschließen. Mit einer strichpunktierten
Linie ist angedeutet, daß der Artikel 31 dann mittels der
Öffnung 30 aufgehängt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Variante hierzu, bei der das Etikett 10 mit
beiden Haftabschnitten 12, 13 auf eine horizontale Oberfläche
33 des Artikels 31 aufgeklebt ist.
Aus den beiden Darstellungen der Fig. 2 und 3 wird deutlich,
daß ein unbeabsichtigtes Abziehen oder Abschälen des Etiketts
10 unter normalen Umständen nicht vorkommen kann, weil es
nicht möglich ist, einen der beiden Haftabschnitte 12 oder 13
parallel zu seiner Oberfläche und vom Übergang zum Halteab
schnitt 11 weg abzuschälen, weil dem die Haftung im Bereich
des jeweiligen anderen Haftabschnitts entgegensteht.
In Fig. 4 ist eine Variante eines Etiketts 10a dargestellt,
das im Gegensatz zu den bislang geschilderten Etiketten 10 an
beiden Enden des Halteabschnitts 11a mit Haftabschnitten 12a′,
13a′ bzw. 12a′′, 13a′′ versehen ist.
Wenn gemäß Fig. 4 das modifizierte Etikett 10a nach Art der
Befestigung der Fig. 2 an einem Artikel 31a befestigt wird,
entsteht eine henkelartige Anordnung, die es gestattet, den
Artikel 31a wie eine Tasche von Hand zu erfassen und wegzu
tragen.
Dies ist auch ähnlich der in Fig. 3 gezeigten Anbringungsart
möglich, wie in Fig. 5 gezeigt, wo das modifizierte Etikett
10a mit den Haftabschnitten 12a′, 13a′, 12a′′, 13a′′ entlang
einer Oberfläche des Artikels 31a angebracht ist.
Fig. 6a zeigt eine weitere Variante eines Etiketts 10b, das
sich vom Etikett 10 der Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß die
Halteabschnitte 12b und 13b auf einen Röntgenfilm 35 aufgeklebt
sind, der gleich groß wie oder größer als die Haftabschnitte
12b, 13b sein kann.
Fig. 6b zeigt hierzu, daß ein solches Etikett 11b zwischen
Zähnen 36 eines Gebisses 37 gehalten werden kann, indem ein
Patient mit den Zähnen 36 auf den Halteabschnitt 11b beißt,
so daß die Haftabschnitte 12b, 13b mit dem Röntgenfilm 35 an
der Innenseite oder der Außenseite des Kiefers am Gebiß 37
bzw. den Zähnen 36 anliegt. Es ist dann möglich, in der Dar
stellung der Fig. 6b von links einen Röntgenapparat heranzu
führen, die Röntgenstrahlen durch die Zähne 36 zu schicken
und das entsprechende Röntgenbild auf dem Röntgenfilm 35 zu
erzeugen. Es versteht sich, daß dies von beiden Seiten her
möglich ist, d. h. sowohl vom Inneren des Gebisses, d. h. der
Mundhöhle, nach außen, wie auch umgekehrt.
Die Fig. 7 bis 11 zeigen verschiedene Verfahrensschritte eines
Verfahrens zum Herstellen eines Etiketts 10 der vorstehend
ausführlich beschriebenen Art.
Fig. 7 zeigt hierzu ein Ausgangsmaterial 40, das aus einer
oberen Bahn 41, einer unteren Bahn 42 sowie dazwischen liegenden
Klebestreifen 43 besteht.
Die obere Bahn 41 besteht beispielsweise aus einem Polyethylen
oder einem Polypropylen, einem Material also, das mit dem
Material der Klebestreifen 43 eine dauerhaft klebende Verbindung
eingeht.
Die untere Bahn 42 besteht demgegenüber aus einem nicht-kleben
den Material, beispielsweise einem Glassinepapier. Aufgrund
dessen kann die obere Bahn 41 mit den daran haftenden Klebe
streifen 43 von der unteren Bahn 42 abgezogen werden, so daß
die obere Bahn 41 an der unteren Bahn 42 lediglich haftet
aber nicht klebt.
Die Klebestreifen 43 verlaufen parallel zueinander und sind
seitlich jeweils von einem Längsrand 43a, 43b begrenzt. Ferner
verlaufen die Klebestreifen 43 im seitlichen Abstand zueinander
und im Abstand von Längsrändern der unteren und der oberen
Bahn 41, 42.
Es muß ferner an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß
die in Fig. 7 dargestellte Ausgangssituation mit zwei Klebe
streifen 43 nur beispielhaft zu verstehen ist. So ist es im
Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, für das Ver
fahren ein Ausgangsmaterial 40 vorzusehen, das nur einen der
Klebestreifen 43 enthält, bei dem also die in Fig. 7 gezeigten
Bahnen 41, 42 entlang der Längsmittellinie halbiert sind.
Das Ausgangsmaterial 40 wird nun mit entsprechenden Schneide-
oder Stanzwerkzeugen so behandelt, daß die obere Bahn 41 entlang
der inneren Längsränder 43a durchtrennt wird, wie in Fig. 8
mit Schnitten 44a angedeutet. Der dazwischenliegende Material
streifen der oberen Bahn 41 wird entfernt, so daß entsprechend
der Darstellung der Fig. 8 dort eine durchgehende Ausnehmung
44 vorhanden ist.
Da die Schnitte 44a entlang der inneren Längsränder 43a aus
geführt wurden, bedeutet dies, daß sich seitlich an die Aus
nehmung 44 jeweils die Klebestreifen 43 anschließen, wie in
Fig. 8 deutlich zu erkennen ist.
In einem weiteren Verfahrensschritt kann, muß jedoch nicht
eine Perforation 45 entlang der äußeren Längsränder 43b in
die obere Bahn 41 angebracht werden. Die Perforationen 45
oder eine entsprechend gedachte Linie unterteilen die stehen
gebliebenen Streifen der oberen Bahn 41 in einen inneren
Abschnitt 46, der flächengleich zu den Klebestreifen 43 ist
und oberhalb dieser liegt sowie einen äußeren Abschnitt 47,
der sich seitlich von den äußeren Längsrändern 43b nach außen
erstreckt.
In einem weiteren Verfahrensschritt werden nun die soeben
genannten äußeren Abschnitte 47 um die Perforation 45 bzw.
eine entsprechend gedachte Linie herumgeklappt und zwar um
180°, so daß die in Fig. 9 dargestellte Anordnung entsteht.
Die äußeren Abschnitte 47 sind zweckmäßigerweise so breit
bemessen, daß nach dem Umklappen gemäß Fig. 9 die äußeren
Abschnitte 47 in der Längsmitte der Bahnen 41, 42 gerade
aneinanderstoßen oder nur einen sehr geringen Abstand voneinan
der haben.
Aus der Darstellung der Fig. 9 folgt deutlich, daß infolge
des Umklappens die obere Bahn 41 oberhalb der Klebestreifen
43 zweilagig und im übrigen einlagig ist.
In einem weiteren, in Fig. 10 dargestellten Verfahrensschritt
wird nun eine Deckbahn 50 auf die Struktur gemäß Fig. 9 auf
gebracht. Die Deckbahn 50 besteht ebenfalls aus einem klebe
fähigen Material, nämlich dem bereits erwähnten Polyethylen
oder Polypropylen und sie ist an ihrer Unterseite mit einer
durchgehenden Klebeschicht 51 versehen. Dies bewirkt folgendes:
Innerhalb des in Fig. 10a bezeichneten breiten Abschnittes haftet die Deckbahn 50 mit der Klebeschicht 51 lösbar auf der unteren Bahn 42. Die Struktur oberhalb der unteren Bahn 42 ist dort einlagig, sie besteht nämlich nur aus der Deckbahn 50.
Innerhalb des in Fig. 10a bezeichneten breiten Abschnittes haftet die Deckbahn 50 mit der Klebeschicht 51 lösbar auf der unteren Bahn 42. Die Struktur oberhalb der unteren Bahn 42 ist dort einlagig, sie besteht nämlich nur aus der Deckbahn 50.
Innerhalb des in Fig. 10 mit b bezeichneten breiten Abschnitts
haftet die obere Bahn 41 mit dem inneren Abschnitt 46 über
den Klebestreifen 43 auf der unteren Bahn 42. Oberhalb des
inneren Abschnitts 46 befindet sich ein schmaler Teil des
äußeren Abschnitts 47, auf dessen in den Fig. 9 und 10 obere
Seite die Deckbahn 50 mit der Klebeschicht 51 dauerhaft auf
geklebt ist. Im Bereich b haben wir somit oberhalb der unteren
Bahn 42 eine dreilagige Struktur.
Schließlich befindet sich im breiten Bereich c der Fig. 10
oberhalb der unteren Bahn 42 zunächst lose aufliegend der
restliche Teil des äußeren Abschnitts 47 der oberen Bahn 41,
auf dessen obere Seite jedoch wiederum die Deckbahn 50 mittels
der Klebeschicht 51 dauerhaft aufgeklebt ist.
In einem weiteren Verfahrensschritt, wie ihn Fig. 11 zeigt,
werden nun Abschnitte aus der in Fig. 10 erkennbaren Struktur
ausgestanzt.
Dabei wird in einem Längsschnitt jeweils im Abstand von der
Mittellinie der Bahnen 41, 42, 50 und vom äußeren Rand ein
Schnitt angebracht und quer zu dieser Schnittrichtung werden
in vorgegebenen Inkrementen einzelne Etiketten ausgeschnitten
bzw. ausgestanzt, wie in der vergrößerten Darstellung in der
Fig. 11 deutlich zu erkennen ist.
Man erkennt aus Fig. 11, daß Etiketten 10 entstehen, deren
Halteabschnitte 11 durch die breiten Abschnitte c und deren
Haftabschnitte 12 und 13 durch die breiten Abschnitte a und b
gebildet werden.
Selbstverständlich ist es beim Ausstanzen der Etiketten gemäß
Fig. 11 auch möglich, abweichende Formen zu erzeugen, als die
in Fig. 11 der Einfachheit halber dargestellt ist.
Schließlich kann zugleich mit dem Ausstanzen der Etiketten 10
auch eine zuvor noch aufgebrachte Verstärkung 60 mit ausgestanzt
werden, die z. B. streifenförmig in den breiten Bereichen C
auf die Deckbahn 50 zuvor aufgebracht wurde. Auch ist es
möglich, in dem selben Arbeitsgang aus den Halteabschnitten
11 ggf. die Öffnungen 30 mit auszustanzen.
Claims (14)
1. Etikett zum Halten von Gegenständen (31; 35), mit einem
an den Gegenstand (31; 35) selbstklebend befestigbaren
ersten Haftabschnitt (12) und einem Halteabschnitt
(11), wobei der erste Haftabschnitt (12) und der Halte
abschnitt (11) ein gemeinsames erstes Trägerblatt (15)
umfassen, das im Bereich des Haftabschnitts (12) mit
einer ersten Klebeschicht (16) versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (11) ein zweites
Trägerblatt (18) umfaßt, das mittels einer zweiten
Klebeschicht (16, 17) auf das erste Trägerblatt (15)
aufgeklebt ist und am Ort des Überganges des ersten
Trägerblattes (15) zum ersten Haftabschnitt (12) in
einen zweiten Haftabschnitt (13) übergeht, der mit
einer dritten Klebeschicht (17) versehen ist.
2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eines der Trägerblätter (15, 18) im Bereich
des Überganges zwischen Halteabschnitt (11) und Haft
abschnitt (12, 13) mit einer Perforation (20) versehen
ist.
3. Etikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Klebeschicht eine gemein
same, durchgehende Klebeschicht (16) bilden.
4. Etikett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Klebeschicht
(17) nur im Bereich des zweiten Haftabschnitts (13)
ausgebildet ist.
5. Etikett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (11a)
an gegenüberliegenden Enden jeweils mit einem ersten
und einem zweiten Haftabschnitt (12a′, 13a′, 12a′′,
13a′′) versehen ist.
6. Etikett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (11)
mit weiteren Trägerblättern als Verstärkung (60) versehen
ist.
7. Etikett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (11)
mit einer Durchgangsöffnung (30) versehen ist.
8. Etikett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftabschnitte (12,
13) selbstklebend mit einem Röntgenfilm (35) versehen
sind.
9. Verwendung eines Etiketts nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7 als Aufhängeetikett für Artikel (31).
10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftabschnitte (12, 13) über eine Kante (32)
des Artikels (31) unter einem Winkel zueinander an
gebracht werden.
11. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftabschnitte (12, 13) auf eine Oberfläche
(32) des Artikels (31) parallel zueinander angebracht
werden.
12. Verwendung eines Etiketts nach Anspruch 8 zum Anfertigen
von Röntgenaufnahmen von Zähnen (36) eines Gebisses
(37), wobei der Halteabschnitt (11) zwischen zusammen
gebissenen Zähnen (36) festgehalten wird und der Röntgen
film (35) an der Außen- oder Innenseite des Gebisses
(37) anliegt.
13. Verfahren zum Herstellen eines Etiketts (10) zum Halten
von Gegenständen (31; 35) mit den Verfahrensschritten:
- a) Versehen einer ersten Bahn (42) eines nicht-klebe fähigen Trägermaterials mit einem Streifen (43) eines selbstklebenden, auf dem Trägermaterial lösbar haftenden Klebers;
- b) Auflegen einer zweiten Bahn (41) eines klebefähigen Trägermaterials auf die mit dem Streifen (43) versehene erste Bahn (42);
- c) Beschneiden der zweiten Bahn (41) mit einem ersten Schnitt (44a) entlang eines ersten Längsrandes (43a) des Streifens (43), derart, daß ein innerer Abschnitt (46) der zweiten Bahn (41) oberhalb des Streifens (43) liegt, von dessen zweitem Längsrand (43b) ein äußerer Abschnitt (47) der zweiten Bahn (41) übersteht;
- d) Umklappen des äußeren Abschnitts (47) um 180° entlang des zweiten Längsrandes (43b);
- e) Auflegen einer dritten Bahn (50) eines klebefähigen Trägermaterials, das an seiner Auflegeseite mit einer Schicht (51) des selbstklebenden Klebers versehen ist, auf die umgeklappte zweite Bahn (41) sowie den Bereich der ersten Bahn (42) seitlich des zweiten Längsrandes (43b) des Streifens (43);
- f) Beschneiden der zweiten Bahn (41) und der darüber liegenden dritten Bahn (43) jeweils im seitlichen Abstand zu den Längsrändern (43a, 43b) und parallel dazu; und
- g) Ablängen der zweiten Bahn (41) und der darüber liegenden dritten Bahn (43) in vorgegebenen In krementen in einer zu den Längsrändern (43a, 43b) geneigten Richtung.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Umklappen des äußeren Abschnittes (47) in
die zweite Bahn (41) eine Perforation (45) entlang des
zweiten Längsrandes (43b) eingebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914123350 DE4123350A1 (de) | 1991-02-16 | 1991-07-15 | Etikett zum halten von gegenstaenden, verwendung dieses etiketts sowie verfahren zu seiner herstellung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101811U DE9101811U1 (de) | 1991-02-16 | 1991-02-16 | Trägeretikett, insbesondere für Röntgenfilme zum Anfertigen einer Röntgenaufnahme von Zähnen im Mund eines Lebewesens |
DE19914123350 DE4123350A1 (de) | 1991-02-16 | 1991-07-15 | Etikett zum halten von gegenstaenden, verwendung dieses etiketts sowie verfahren zu seiner herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4123350A1 true DE4123350A1 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=25905476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914123350 Ceased DE4123350A1 (de) | 1991-02-16 | 1991-07-15 | Etikett zum halten von gegenstaenden, verwendung dieses etiketts sowie verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4123350A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008033607A1 (de) * | 2008-07-17 | 2010-01-21 | Esselte Leitz Gmbh & Co. Kg | Etikett aus faltbarem Material |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR541389A (fr) * | 1921-09-21 | 1922-07-26 | Porte paquet en papier ou carton gommé | |
FR806473A (fr) * | 1936-03-04 | 1936-12-17 | Porte-paquet constitué à l'aide d'une bande gommée | |
US2529976A (en) * | 1945-08-24 | 1950-11-14 | Strandberg Oscar Mauritz | Method for manufacturing handles for carrying bags and the like |
-
1991
- 1991-07-15 DE DE19914123350 patent/DE4123350A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR541389A (fr) * | 1921-09-21 | 1922-07-26 | Porte paquet en papier ou carton gommé | |
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DE102008033607A1 (de) * | 2008-07-17 | 2010-01-21 | Esselte Leitz Gmbh & Co. Kg | Etikett aus faltbarem Material |
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8131 | Rejection |