DE4119914A1 - Kristalliner silikatkatalysator und reformierverfahren unter einsatz dieses katalysators - Google Patents

Kristalliner silikatkatalysator und reformierverfahren unter einsatz dieses katalysators

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DE4119914A1
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Stephen J Miller
Bernie F Mulaskey
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • B01J29/03Catalysts comprising molecular sieves not having base-exchange properties
    • B01J29/035Microporous crystalline materials not having base exchange properties, such as silica polymorphs, e.g. silicalites
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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Description

Die Erfindung betrifft einen kristallinen Silikat-Reformierkatalysator und ein Verfahren unter Einsatz dieses Katalysators. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kombination von Verfahrensbedingungen und Verbesserungen in dem Katalysatorergebnis bei einer niedrigen Foulingrate.
Katalytisches Reformieren ist in der Erdölindustrie gut bekannt, und es betrifft die Verarbeitung von Erdöl (Naphtha)- bzw. Rohbenzinfraktionen zur Verbesserung der Octanzahl mittels Produktion von Aromaten bzw. aromatischen Stoffen. Die wichtigeren Kohlenwasserstoffreaktionen, die während des Reformierens auftreten, beinhalten Dehydrierung von Cyclohexanen zu Aromaten, Dehydroisomerisierung von Alkylcyclopentanen zu Aromaten und Dehydrocyclisierung von acyclischen Kohlenwasserstoffen zu aromatischen Verbindungen. Eine Zahl von anderen Reaktionen findet ebenfalls statt, einschließlich der folgenden: Dealkylierung von Alkylbenzolen, Isomerisierung von Paraffinen und Hydrocrackreaktionen, die leichte gasförmige Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Methan, Ethan, Propan und Butan, produzieren. Hydrocrackreaktionen werden insbesondere während des Reformierens minimiert, da sie die Ausbeute von Benzinsiedeprodukten und Wasserstoff erniedrigen.
Aufgrund der Forderung nach Benzin mit hohem Octangehalt zur Verwendung als Motorenkraftstoffe etc. wird eine extensive Forschung auf die Entwicklung von verbesserten Reformierkatalysatoren und katalytischen Reformierverfahren gerichtet. Katalysatoren für erfolgversprechende Reformierverfahren müssen eine gute Selektivität besitzen. Das bedeutet, daß sie in der Lage sein müssen, hohe Ausbeuten an Flüssigprodukten in dem Siedebereich von Benzin herzustellen, die hohe Konzentrationen an hochoctanigen aromatischen Kohlenwasserstoffen und niedrigen Konzentrationen an leichtgasförmigen Kohlenwasserstoffen enthalten. Ebenfalls sollten die Katalysatoren eine derartige gute Aktivität besitzen, daß die benötigte Temperatur zum Herstellen eines bestimmten Qualitätsproduktes nicht zu hoch sein muß. Es ist ebenfalls notwendig, daß die Katalysatoren einerseits eine sowohl gute Stabilität aufweisen, daß die Aktivitäts- und Selektivitätscharakteristiken während fortwährender Betriebsdauer beibehalten werden kann oder daß sie genügend regenerierbar sind, eine häufige Regeneration ohne Verlust an Leistung zu gestatten.
Reformierkatalysatoren sind üblicherweise zusammengesetzt aus einem hochdispergierten Übergangsmetall(en) auf einem Metalloxidträger. Typischerweise ist das Übergangsmetall ein edles Metall, zumeist Platin.
Jedoch gibt es eine Vielzahl von Metalloxidträgern. Beispiele sind: Silica bzw. Silizium(IV)-oxid, Aluminiumoxid und ein Plethora an natürlichen und gründlich hergestellten Zeolithen. Silicalit ist einer dieser Zeolithe.
Silicalit ist ein Zeolith mit mittleren Poren und hat ein hohes Silica zu Aluminiumoxid-(SiO₂ : Al₂O₃-)verhältnis. Beispiele zu seiner Herstellung sind gezeigt in Dwyer et al., US-PS 39 41 871 und 44 41 991; und Derouane et al., europäische Patentanmeldung Nr. 1 86 479. Alle vorgenannten Dokumente werden hiermit auch zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht.
In Dwyer et al. wird vorgeschlagen, daß ein Platin-belegter Silicalit-Katalysator bei der Reformierung von Kohlenwasserstoffen als auch bei anderen Reaktionstypen verwendet werden kann. Die Verfahrensbedingungen in Dwyer et al. werden wie folgt dargelegt: eine Temperatur von zwischen 371°C (700°F) und von 538°C (1000°F); ein Druck von zwischen 1,44×10-2 Pa (100 psig) und von 1,44×10-1 Pa (1000 psig) [vorzugsweise von 2,88×10-2-1,008×10-1 Pa (200-700 psig)]; eine stündliche Katalysatorbelastung mit Flüssigkeit bzw. Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit (LHSV) zwischen 0,1 und 10 (vorzugsweise zwischen 0,5 und 4); und ein molares Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoff (H₂/HC) von zwischen 1 und 20 (vorzugsweise von 4 und 12). Detz et al., US-Patent Nr. 43 47 394, beschreibt ein Verfahren zur selektiven Herstellung von Benzol unter Benutzung eines Katalysators mit Platin auf einem Zeolith mit mittlerer Porengröße, der im wesentlichen frei von Acidität ist (beispielsweise wie Silicalit). Die Verfahrensbedingungen können wie folgt sein: Temperaturen größer als 480°C (insbesondere bei relativ hohen Temperaturen wie zwischen 510°C und 595°C); Drücke von zwischen atmosphärischem Druck und 10 bar; ein LHSV von zwischen 0,1 bis 15; und Wasserstoff kann oder kann nicht hinzugegeben werden. P. Jacobs et al. in "Comparison of Acid to Metal Catalyzed Conversion of N-decane und Cyclodecane on ZSM-5 and Faujasite-type Zeolites", J. Mol. Cat., 27. 11 (1984), zeigt die Reaktion eines Platinsilicalitkatalysators mit den Testverbindungen n-Decan und Cyclodecan.
Reformieren bei niedrigem Druck in der Abwesenheit von zusätzlichem Wasserstoff produziert eine relativ hohe Flüssigkeitsausbeute an Reformat mit hoher Octanzahl. Bedauerlicherweise verschmutzen konventionelle Katalysatoren bei diesen Bedingungen schnell, wodurch diese Betriebsweise nicht praktikabel ist.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, einen Reformierkatalysator sowie ein Reformierverfahren unter Verwendung dieses Katalysators bereitzustellen, wodurch die Nachteile des obengenannten Standes der Technik vermieden werden, und wobei der Katalysator eine akzeptable Laufzeit unter den oben angeführten Bedingungen hat.
Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1, 23, 27 bzw. 40 gelöst.
Die Unteransprüche bilden die Erfindung weiter.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Reformierkatalysator und ein Verfahren unter Einsatz dieses Katalysators. Das Verfahren umfaßt das Kontaktieren eines Kohlenwasserstoffbeschickungsstromes mit einem Katalysator, der wenigstens ein Metall der Gruppe VIII und ein kristallines Silikat enthält, das ein molares Verhältnis von Silica bzw. Silicium(IV)-oxid zu Aluminiumoxid von wenigstens 500 : 1 und eine Kristallite- bzw. Kristallkörnergröße von weniger als 10 µm aufweist. Insbesondere ist die Kristallitegröße weniger als 5 µm, besonders bevorzugt ist die Kristallitegröße von weniger als 2 µm. Silicalit ist das bevorzugte kristalline Silikat und Platin ist das bevorzugte Gruppe VIII-Metall. Es ist ebenfalls bevorzugt, daß der Silicalitkatalysator wenigstens 80% Kristallinität, besonders bevorzugt wenigstens 90% Kristallinität, ganz besonders bevorzugt wenigstens 95% Kristallinität aufweist. Weiterhin funktioniert das Verfahren vorzugsweise bei Temperaturen von zwischen 315,24°C (599°F) und 570,45°C (1058°F) in der Abwesenheit von zusätzlichem Wasserstoff und bei einem Druck unterhalb von 1,44×10-2 Pa (100 psig).
Neben anderen Faktoren wurde gefunden, daß Reformieren unter Einsatz eines kristallinen Silikatkatalysators, der kleine Kristallite und einen hohen Grad an Kristallinität enthält, sich überraschenderweise in langen Laufzeiten im Reformierverfahren auswirkt. Ebenso, wenn das kristalline Silikat kleine Kristallite aufweist, kann es bei niedrigeren Drücken und Temperaturen ohne zusätzlichen Wasserstoff arbeiten. Ein weiterer Vorteil ist, daß, wenn kein Wasserstoff zugegeben wird und der Reformierdruck niedrig ist, eine hohe Ausbeute erreicht wird.
Das Verfahren enthält insbesondere das Kontaktieren eines Kohlenwasserstoffbeschickungsstroms, der weniger als 0,1 ppm Schwefel hat, mit einem Silicalitreformierkatalysator bei einem Druck von weniger als 1,44×10-2 Pa (100 psig), einer Temperatur von zwischen 340°C (644°F) und 540°C (1004°F) und in der Abwesenheit von zusätzlichem Wasserstoff. Der Reformierkatalysator enthält Platin, Silicalit mit wenigstens 90% Kristallinität, einem molaren Verhältnis von Silica zu Aluminiumoxid von wenigstens 1000 : 1 und einer Kristallitegröße von weniger als 5 µm, und ein Alkali- oder alkalisches Erdmetall. Vorzugsweise sind wenigstens 70 Gew.-% der Kristallkörner weniger als 10 µm, besonders bevorzugt sind wenigstens 80 Gew.-% weniger als 10 µm, ganz besonders bevorzugt sind wenigstens 90 Gew.-% weniger als 10 µm.
Kurze Beschreibung der Zeichnung:
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung und zeigt die Effizienz von verschiedenen Katalysatoren.
Es gibt Betriebs- und wirtschaftliche Vorteile beim Erzielen von längeren, ausbeutestabilen Lauflängen. Ein Weg, um dies zu erreichen, kann durch Verbesserungen des Katalysators selber bewerkstelligt werden. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß, wenn Platin zu einem kristallinen Silikat wie Silicalit hinzugegeben wird, das eine kleine Kristallitegröße und einen hohen Grad an Kristallinität hat, längere Laufzeiten erreicht werden können.
Kristalline Silikate
Der erfindungsgemäße Katalysator enthält ein kristallines Silikat. Die Bezeichnung "kristallines Silikat", die im folgenden benutzt wird, bezieht sich auf Silikate, die ein starres, dreidimensionales Netzwerk an SiO₄-Tetraedern aufweisen, in denen die Tetraeder durch den Beitrag von Sauerstoffatomen quervernetzt sind. Die kristallinen Silikate sind im wesentlichen aluminiumoxidfrei, aber sie können geringe Mengen an Aluminiumoxid enthalten, die von Unreinheiten in den Ausgangsmaterialien oder aus einer Kontamination der Reaktionsgefäße resultieren. Das bevorzugte kristalline Silikat ist Silicalit. Beispiele davon sind in den US-PS 40 61 724 und 29 948 beschrieben, die hiermit auch zum Inhalt dieser Patentanmeldung gemacht werden. Das molare Verhältnis von Silica zu Aluminiumoxid der erfindungsgemäßen kristallinen Silikate sind vorzugsweise größer als etwa 500 : 1, insbesondere größer als etwa 1000 : 1 und ganz bevorzugt größer als etwa 2000 : 1. Die kristallinen Silikate haben in der kalzinierten Form bevorzugt spezifische Schweren zwischen etwa 1,50 und etwa 2,10 g/Kubikinhalt und einen Lichtbrechungsindex von zwischen etwa 1,3 und etwa 1,5.
Im folgenden werden relevante Details und Verfahren zur Herstellung des bevorzugten Katalysators beschrieben. Wie oben ausgeführt ist, sind kristalline Silikate, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, in der Literatur schon beschrieben worden. Als synthetisiertes Silicalit (US-PS 40 61 724) hat es eine spezifische Schwere bei 25°C (77°F) von 1,99±0,05 g/Kubikinhalt, gemessen durch Wasserverdrängung.
In der kalzinierten Form [600°C (1112°F) in Luft für eine Stunde] hat Silicalit eine spezifische Schwere von 1,70± 0,05 g/Kubikinhalt. Unter Bezug auf den mittleren Lichtbrechungsindex von Silicalitkristallen sind die Werte, die durch Messung der als synthetisierte Form und der kalzinierten Form [600°C (1112°F) in Luft für eine Stunde]: 1,48±0,01 und 1,39±0,01.
Das Röntgenstrahl-Pulver-Diffraktionsmuster von Silicalit [600°C (1112°F) Kalzinierung in Luft für eine Stunde] weist sechs stärkere Linien auf (d. h. Netzebenabstände). Sie sind in Tabelle A beschrieben ("S"-stark und "VS"-sehr stark):
Tabelle A
d-A
realtive Intensität
11,1 ± 0,2
VS
10,0 ± 0,2 VS
3,85 ± 0,07 VS
3,82 ± 0,07 S
3,76 ± 0,05 S
3,72 ± 0,05 S
Die Tabelle B zeigt das Röntgenstrahl-Pulver-Diffraktionsmuster einer typischen Silicalitzusammensetzung, die 51,9 Mol an SiO₂ pro Mol Tetrapropylammoniumoxid (TPA)₂O enthält, das gemäß dem Verfahren des US-Patents Nr. 40 61 724 hergestellt und in Luft bei 600°C (1112°F) für eine Stunde kalziniert worden ist.
Tabelle B
Silicalitkristalle in sowohl der "so synthetisierten" und kalzinierten Formen sind im allgemeinen orthorhombisch und haben die folgenden einheitlichen Zellparameter: a=20,05 A, b=19,86 A, c=13,36 A (alle Werte ±0,1 A).
Der Porendurchmesser von Silicalit ist etwa 6×10-7 mm (6 Å) und ihr Porenvolumen ist 0,18 Kubikinhalt (cc)/g, bestimmt durch Adsorption. Silicalit adsorbiert Neopentan (6,2 A kinetischer Durchmesser) langsam bei Umgebungstemperatur (Raumtemperatur). Die einheitliche Porenstruktur verleiht der Zusammensetzung größenselektive molekulare Siebeigenschaften, und die Porengröße erlaubt die Trennung von p-Xylol von o-Xylol, m-Xylol und Ethylbenzol als auch die Trennung von Verbindungen, die quaternäre Kohlenstoffatome aufweisen, von denen, die Kohlenstoff/Kohlenstoff- Verbindungen mit niederer Zahl (z. B. normale und leichtverzweigte Paraffine) aufweisen.
In dem US-Patent Nr. 29 498 wird beschrieben, daß die kristallinen Silikate, daß sie eine Zusammensetzung in dem wasserfreien Zustand wie folgt aufweisen:
0,9±0,2 [xR₂O+(1-x)M2/nO]: <.005
Al₂O₃: <1 SiO₂
worin M ein Metall ist, ein anderes als ein Metall der Gruppe IIIA, n die Valenz dieses Metalls ist, R ein Alkylammoniumrest und x eine Zahl größer als 0 ist, die aber 1 nicht übersteigt. Das kristalline Silikat ist charakterisiert durch das Röntgenstrahl-Diffraktionsmuster von Tabelle C.
Tabelle C
Netzebenabstand d(A)
relative Intensität
11,1
S
10,1 S
7,4 W
7,1 W
6,3 W
6,4 W
5,97
5,56 W
5,01 W
4,60 W
4,25 W
3,85 VS
3,71 S
3,04 W
2,99 W
2,94 W
Im folgenden werden kristalline Silikate beschrieben, die mit Silicalit verwandelt sind. Es wird beschrieben, daß das kristalline polymorphe Silikat des US-Patents Nr. 40 73 865 eine spezifische Schwere von 1,70±0,05 g/Kubikinhalt (cc) und einen durchschnittlichen Brechungsindex von 1,39±0,01 nach Kalzinierung in Luft bei 600°C hat, indem es durch einen hydrothermalen Prozeß hergestellt worden ist, bei dem Fluoridanionen in die Reaktionsmischung eingeschlossen sind. Die Kristalle, die so groß wie 200 µm sein können, zeigen im wesentlichen keine Infrarotadsorption in der Hydroxylstreckungsregion, d. h., bei der Hydroxylband, und sie zeigen einen außergewöhnlichen Grad an Hydrophobizität. Sie haben das ein Röntgenstrahl-Diffraktionsmuster von Tabelle D.
Tabelle D
d(A)
Intensität
11,14
91
10,01 100
9,75 17
8,99 1
8,01 0,5
7,44 0,5
7,08 0,2
6,69 4
6,36 6
5,99 10
5,71 5
5,57 5
5,37 1
5,33 1
5,21 0,3
5,12 1,5
5,02 3
4,97 6
4,92 0,6
4,72 0,5
4,62 2
4,47 0,6
4,36 3
4,25 4
4,13 0,5
4,08 1,5
4,00 3
3,85 44
3,82 25
3,71 21
3,65 5
3,62 5
3,59 1
3,48 1,5
3,45 3
3,44 3
3,35 3
3,31 5
3,25 1,5
3,23 0,8
3,22 0,5
In der Literatur werden ebenfalls andere kristalline Silikate und Verfahren zu ihrer Herstellung beschrieben. Das folgende Verfahren enthält die Präparation des kristallinen Silikats, das "Silicalit-2" genannt wird (Nature, August 1979):
Der Silicalit-2-Vorläufer wird nur unter Verwendung von Tetra-n-butylammoniumhydroxid hergestellt, obwohl die Zugabe von Ammoniumhydroxid oder Hydrazinhydrat - als eine Quelle für extrige Hydroxylionen - die Reaktionsrate beträchtlich ansteigen läßt. Der Vorläufer ist in einem hydrothermalen System bei ausgedehnten Reaktionszeiten stabil. Eine erfolgreiche Präparation wird durch Mischen von 8,5 Mol SiO₂ als Kieselsäure (74% SiO₂), 1,0 Mol Tetra-n- butylammoniumhydroxid, 3,0 Mol NH₄OH und 100 Mol Wasser in einer Stahlbombe und Erwärmen bei 170°C (338°F) während drei Tagen hergestellt. Die Vorläuferkristalle sind annähernd eiförmig im Aussehen, annähernd 2-3 µmm lang und 1- 1,5 µmm Durchmesser. Es wird berichtet, daß die Silicalit-2-Vorläufer nicht gebildet werden, wenn Li-, Na-, K-, Rb- oder Cs-Ionen anwesend sind, wobei in diesem Fall der Vorläufer des US-Patentes Nr. 40 61 724, Silicalit, gebildet wird. Es wird ebenfalls berichtet, daß die Größe der Tetralkylammoniumionen kritisch ist, da der Ersatz des Tetra-n- butylammoniumhydroxids durch andere quaternäre Ammoniumhydroxide (wie Tetraethyl-, Tetrapropyl-, Triethylpropyl- und Triethylbutylhydroxide) in amorphen Produkten resultiert. Die Menge an Al, das in Silicalit-2 anwesend ist, hängt ab von der Reinheit der Ausgangsmaterialien, und es wird berichtet, daß sie weniger als 5 ppm beträgt. Der Vorläufer enthält absorbierte Tetraalkylammoniumsalze, die aufgrund ihrer Größe nur durch thermale Auflösung entfernt werden können. Die thermische Analyse und Massenspektrometrien zeigen, daß das Tetraalkylammoniumion sich bei annähernd 300°C (572°F) zersetzen und wie das tertiäre Amin, Alken und Wasser verlorengeht. Dies steht im Gegensatz zu der normalen thermischen Zersetzung bei 200°C (392°F) des gleichen Tetraalkylammoniumsalzes unter Luft.
Der obige Nature-Artikel berichtet weiter, daß die hauptsächlichen Unterschiede zwischen den Silicalitmustern und Silicalit-2 darin liegen, daß die Peaks bei den 9,06-, 13,9-, 15,5-, 16,5-, 20,8-, 21,7-, 22,1-, 24,4-, 26,6-, und 27,0- Gradwerten 2R (CuK-alpha-Bestrahlung) in dem Silicalit- Röntgenstrahl-Diffraktionsmuster in dem Silicalit-2-Muster nicht vorhanden sind. Ebenso sind die Peaks bei den 8,8-, 14,8-, 17,6-, 23,1-, 23,9- und 29,9-Gradwerten in dem Silicalit-2-Muster Singlets anstelle von Doublets, wie in dem Silicalit-Muster. Es wird berichtet, daß diese Unterschiede die gleichen sind wie diejenigen, die zwischen den Diffraktions-Mustern der Aluminosilicalite, orthorhombischem ZSM-5 und tetragonalem ZSM-11 gefunden worden sind. Es wird berichtet, daß einheitliche Zellabmessungen, kalkuliert unter der Annahme der tetragonalen Symmetrie für Silicalit-2 die folgenden sind: a=20,04; b=20,04; c=13,38. Es wird berichtet, daß die gemessenen Dichten und Brechungsindizes von Silicalit-2 und seinem Vorläufer 1,82 und 1,98 g/Kubikinhalt (cc) und 1,41 bis 1,48 sind.
Präparation von kristallinen Silikaten
Die Präparation von erfindungsgemäßen kristallinen Silikaten schließt im allgemeinen die hydrothermale Kristallisation einer Reaktionsmischung ein, wie Wasser, eine Silikaquelle und eine organische Matrizenverbindung bei einem pH von 10 bis 14 enthält. Repräsentative Matrizenhälften schließen quartäre Kationen wie XR₄ ein, worin X phosphorig oder Stickstoff ist und R ein Alkyl ist, der 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, wie z. B. Tetrapropylammoniumhydroxid (TPA-OH) oder -halogenid, als auch Alkylhydroxyalkyl-Verbindungen, organische Amine und Diamine, und Heterocyclen, wie Pyrrolidin.
Wenn die organische Matrizenverbindung (d. h. TPA-OH) dem System in der Hydroxidform in genügender Menge zur Verfügung gestellt wird, um eine Basizität äqivalent zu dem pH von 10 bis 14 aufzustellen, muß die Reaktionsmischung nur Wasser und eine reaktive Form von Silika als zusätzliches Ingredienz enthalten. In diesen Fällen, in denen der pH auf über 10 erhöht werden muß, können Ammoniumhydroxid oder Alkalimetallhydroxide geeigneterweise für diesen Zweck verwendet werden, insbesondere die Hydroxide von Lithium, Natrium und Kalium. Das Verhältnis
worin R⁺ die Konzentration von organischem Matrizenkation und M⁺ die Konzentration des Alkalimetallkations ist, ist vorzugsweise zwischen 0,7 und 0,98, insbesondere zwischen 0,8 und 0,98, besonders bevorzugt zwischen 0,8 und 0,98.
Die Silicaquelle in der Reaktionsmischung kann insgesamt oder teilweise Alkalimetallsilikat sein, aber sie sollte nicht in größeren Mengen als die gebraucht werden, die das molare Verhältnis von Alkalimetall zu organischer Matrizenverbindung, die oben beschrieben ist ,verändern würde. Andere Silicaquellen schließen festes, reaktives amorphes Silica ein, z. B. Silicadampf, Silicasol, Silicagel und organische Orthosilikate. Eine kommerzielle Silicaquelle ist Ludox AS-340, das von DuPont bezogen werden kann.
Da Aluminium leicht als eine Verunreinigung in das kristalline Silikat inkorporiert wird, sollte die Silicaquelle sorgfältig ausgewählt werden, um die Aluminiumoxidaufnahme zu minimieren. Kommerziell verfügbare Silicasole können typischerweise zwischen 500 und 700 ppm Al₂O₃ enthalten, wohingegen Dampfsilicas zwischen 80 und 2000 ppm an Al₂O₃-Verunreinigungen enthalten können. Wie oben ausgeführt ist, ist das Silica zu Aluminiumoxid-Molverhältnis in dem kristallinen Silicat vorzugsweise größer als 500 : 1, insbesondere größer als 1000 : 1, besonders bevorzugt 2000 : 1. Aluminium trägt in der Synthese zu der Azidität des Katalysators bei, was nicht gewünscht wird.
Die Menge an Silica bzw. Silizium(IV)-oxid in dem Reaktionssystem ist vorzugsweise zwischen etwa 1 und 10 Mol SiO₂ per Mol-Ion der organischen Matrizenverbindung. Wasser sollte im allgemeinen in einer Menge von zwischen 20 und 700 Mol per Mol-Ion des quatären Kations anwesend sein. Die Reaktion findet vorzugsweise in einem Aluminium-freien Reaktionsgefäß, z. B. Teflon, statt, das gegenüber Alkali- oder Basenangriff resistent ist.
Starke Azidität ist in dem Katalysator unerwünscht, da sie das Cracken fördert, was zu einer niedrigeren Selektivität führt. Um die Azidität zu reduzieren, enthält der Katalysator vorzugsweise ein Alkalimetall und/oder ein alkalisches Erdmetall. Die Alkali- oder alkalischen Erdmetalle werden vorzugsweise in den Katalysator während oder nach der Silicalitsynthese eingearbeitet. Vorzugsweise werden wenigstens 90% der Säurestellen durch Einbringung des Metalls neutralisiert, insbesondere wenigstens 95%, ganz bevorzugt wenigstens 100%.
Kristalline Silikate werden konventionell meistens in der Natrium- oder Kaliumform snythetisiert. Diese Kationen sind austauschbar, so daß zum Erhalt von Silicaliten, die andere Kationen, wie alkalische Erdmetalle oder andere alkalische Metalle enthalten, ein vorgegebenes Silicalit benutzt werden kann, indem die Silicalite einer Ionenaustauschbehandlung in einer wäßrigen Lösung mit geeigneten Salzen unterworfen werden. Die bevorzugten Alkali- und/oder alkalischen Erdmetalle sind: Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Strontium und Barium; besonders bevorzugte Metalle sind: Natrium, Kalium, Rubidium und Cäsium.
Das kristalline Silikat ist vorzugsweise in einer Matrix oder porösen Matrix gebunden. Die Bezeichnungen "Matrix" und "poröse Matrix" schließen anorganische Zusammensetzungen ein, mit welchen das Silikat kombiniert sein, dispergiert sein oder auf andere Weise innig zugemischt sein kann. Vorzugsweise ist jedoch die Matrix nicht katalytisch tätig, d. h. in der Weise, daß sie in einem Sinne um Kohlenwasserstoffe cracken würde, d. h., sie enthält im wesentlichen keine sauren Stellen. Die Matrixporosität kann entweder inhärent sein oder sie kann durch ein mechanisches oder chemisches Mittel bewirkt sein. Zufriedenstellende Matrices schließen Naturbims, Schamottestein, Diatomeenerde und anorganische Oxide ein. Bevorzugte anorganische Oxide schließen Aluminiumoxid, Silika, natürlich vorkommende und konventionell hergestellte Tone, z. B. Bentonit, Kaolin, Sepiolit, Attapulgit und Halloysit ein. Die bevorzugten Matrices haben wenige - wenn überhaupt - Säurestellen und haben daher nur geringe oder keine Crackaktivität. Silika oder Aluminiumoxid sind besonders bevorzugt. Die Verwendung einer nicht-azidischen Matrix ist bevorzugt, um die Aromatenproduktion zu maximieren.
Die Struktur des kristallinen Silikats mit einer anorganischen Oxidmatrix kann durch jedes geeignete bekannte Verfahren erreicht werden, bei dem das Silikat innig mit dem Oxid gemischt wird, während das letztere sich in einem wasserhaltigen Zustand befindet (z. B. als ein wasserhaltiges Salz, Hydrogel, nasses gelatinöses Präzipitat oder in einem trockenen Zustand oder Kombinationen davon). Ein geeignetes Verfahren besteht darin, wasserhaltiges Mono- oder Mehrfachoxidgel oder Cogel unter Verwendung einer wäßrigen Lösung eines Salzes oder einer Mischung von Salzen (z. B. Aluminiumsulfat und Natriumsilikat) herzustellen. Ammoniumhydroxidcarbonat (oder eine ähnliche Base) wird zu der Lösung in einer Menge gegeben, die ausreicht, um die Oxide in wasserhaltiger Form zu präzipitieren. Dann wird das Präzipitat gewaschen, um jegliche wasserlöslichen Salze zu entfernen, und es wird durch und durch mit dem Silikat gemischt, das sich in einem feinverteilten Zustand befindet. Wasser oder ein Gleitmittel können in einer Menge hinzugegeben werden, die ausreicht, um die Mischung in Form zu bringen (wie durch Extrusion).
Das bevorzugte kristalline Silikat ist Silicalit. Setzt man voraus, daß die einzige kristalline Phase in der Silicalitpräparation Silicalit ist, hat das Silicalit vorzugsweise eine prozentuale Kristallinität von wenigstens 80%, insbesondere von wenigstens 90%, besonders bevorzugt von wenigstens 95%. Um die prozentuale Kristallinität zu bestimmen, wird ein Röntgenstrahl-Diffraktions-(XRD-)Muster des Silicalits hergestellt, und die Fläche unter den acht hauptsächlichen Peaks wird in dem Winkelintervall zwischen den 20,5- und 25,0-Gradwerten gemessen. Sobald die Fläche unter der Kurve berechnet ist, wird sie mit der Fläche unter der Kurve für einen 100% kristallinen Standard für Silicalit verglichen.
Die bevorzugte Kristallite- bzw. Kristallkörnergröße des kristallinen Silikats ist weniger als 10 µm, insbesondere mehr als 5 µm, besonders bevorzugt weniger als 2 µm. Wenn eine Kristallitegröße spezifiziert wird, sind vorzugsweise wenigstens 70 Gew.-% der Kristallkörner dieser Größe, insbesondere wenigstens 80 Gew.-%, besonders bevorzugt 90 Gew.-%. Die Kristallitegröße kann durch Einstellen der Synthesebedingungen kontrolliert werden, wie dies dem Fachmann bekannt ist. Diese Bedingungen schließen Temperatur, pH und die molaren Verhältnisse von H₂O/SiO₂, R⁺/SiO₂ und M⁺/SiO₂ ein, worin R⁺ das organische Matrizenkation und M⁺ ein alkalisches Metallkation ist. Für kleinere Kristallitegrößen, d. h. kleiner als 10 µm, werden typische Synthesebedingungen wie folgt angegeben:
Andere dem Fachmann bekannte Techniken wie Einimpfen mit Silikatkristallen können verwendet werden, um die Kristallinitätsgröße zu reduzieren.
Metalle der Gruppe VIII
Die Katalysatoren gemäß der Erfindung enthalten ein oder mehrere Metalle der Gruppe VIII, z. B. Nickel, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Iridium oder Platin. Die bevorzugten Metalle der Gruppe VIII sind Iridium, Palladium und insbesondere Platin. Sie sind besonders selektiv in bezug auf Dehydrocyclisierung, und sie sind ebenfalls stabiler unter den Dehydrocyclisierungsreaktionsbedingungen als andere Metalle der Gruppe VIII. Der bevorzugte Prozentgehalt der Metalle Gruppe VIII, wie Platin, in dem Katalysator ist zwischen 0,1 Gew.-% und 5 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,3 Gew.-% bis 2,5 Gew.-%.
Die Metalle der Gruppe VIII werden bevorzugt in das kristalline Silikat durch Imprägnierung, Okklusion oder Austausch in einer wäßrigen Lösung oder Austausch in einer wäßrigen Lösung eines geeigneten Salzes eingebracht. Wenn es gewünscht wird, zwei Metalle der Gruppe VIII in das kristalline Silikat einzubringen, kann die Operation simultan oder sequentiell durchgeführt werden. Vorzugsweise ist das Metall der Gruppe VIII innerhalb und auf dem kristallinen Silikat feinverteilt.
Beispielsweise kann Platin durch Imprägnierung mit einer wäßrigen Lösung aus Tetraaminoplatin(II)-nitrat, Tetraaminoplatin(II)-hydroxid, Dinitrodiaminoplatin oder Tetraamino(II)-chlorid eingebracht werden. In einem Ionenaustauschverfahren kann Platin durch Verwendung eines kationischen Platinkomplexes wie Tetraaminoplatin(II)-nitrat eingebracht werden. Wenn Platin in das Silicalit durch Okklusion eingebracht wird, wird vorzugsweise ein Platinkomplex in das kristalline Silikat während seiner Bildung eingebracht.
Wenn das gewünschte Metall oder die Metalle eingebracht worden sind, kann der Katalysator vorzugsweise in Luft oder in Luft, die mit einem Inertgas verdünnt ist, behandelt und unter Wasserstoff reduziert werden. Katalysatoren, die Platin enthalten, werden typischeweise Halogen- oder Halogenidbehandlungen unterworfen, um eine einheitliche Metalldispersion zu erhalten oder aufrechtzuerhalten.
Typischerweise ist das Halogenid eine Chlorverbindung. Der Katalysator der Erfindung kann ähnlichen Behandlungen unterworfen werden, obwohl der bevorzugte Katalysator kein Chlorid in der endgültigen Form aufweist.
Andere Metalle können dem Katalysator zugegeben werden. Diese Metalle sind vorzugsweise ausgewählt aus den Gruppen VIII, IVA, IB oder VIB. Insbesondere können zusätzliche Metalle einschließen: Rhenium, Zinn, Gold oder Chrom.
Reformieren und Dehydrocyclisieren
Sobald das Gruppe-VIII-Metall auf dem Katalysator niedergeschlagen ist, kann er in jeder bekannten Anlage des konventionellen Typs verwendet werden. Er kann in Form von Pillen, Pellets, Granula, gebrochenen Fragmenten oder verschiedenen speziellen Formen verwendet werden, die als ein Festbett innerhalb einer Reaktionszone angeordnet sind, und das Beladungsmaterial kann dort in der flüssigen, Gas- oder gemischten Phase und sowohl in Aufwärts-, Abwärts- oder im Raidalfluß hindurchpassieren. Alternativ kann es zur Verwendung in Wirbelbetten bzw. Moving Beds oder in Wirbelschichtverfahren hergestellt werden, in denen das Beladungsmaterial aufwärts durch ein turbulentes Bett eines feinverteilten Katalysators hindurchgeht. Jedoch im Hinblick auf die Gefahr von Abnutzungsverlusten des wertvollen Katalysators und im Hinblick auf gut bekannte Betriebsvorteile wird entweder ein Festbettsystem oder ein Schwerphasenwirbelbettsystem bevorzugt. In einem Festbettsystem wird die Zuführung bzw. Beschickung auf die gewünschte Reaktionstemperatur vorerwärmt (durch jegliche geeignete Erwärmungseinrichtungen) und geht dann in eine Dehydrocyclisierungszone, die ein Festbett des Katalysators enthält. Diese Dehydrocyclisierungszone kann ein oder mehrere getrennte Reaktoren mit geeigneten Vorrichtungen aufweisen, um die gewünschte Temperatur bei dem Zugang zu jedem Reaktor aufrechtzuerhalten. Die Temperatur muß aufrechterhalten werden, da die Dehydrocyclisierungsreaktion endothermisch ist. Danach werden die Reaktionsprodukte von jeder der vorhergehenden Verfahren von dem Katalysator abgetrennt, unter Atmosphärendruck ausgelüftet und fraktioniert, um die verschiedenen Komponenten davon wiederzugewinnen.
Die Beschickung zu dem Reformer ist vorzugsweise eine Naphtha- bzw. Erdölfraktion, die innerhalb des Bereiches von 21°C bis 288°C (70 bis 550°F) und vorzugsweise von 48°C bis 204°C (120 bis 400°F) siedet. Dies kann z. B. Destillationserdöle bzw. Straight-Run-Erdöle, paraffinische Raffinate aus aromatischer Extraktion oder Adsorption und C₆-C₁₀-paraffinreiche Beschickungen als auch Paraffin enthaltende Erdölprodukte aus anderen Raffinerieprozessen wie Hydrocracking oder konventionelles Reformieren einschließen. Die tatsächlichen Reformierbedingungen werden in großem Ausmaß von dem verwendeten Material abhängen, sei es hocharomatisch, paraffinisch oder naphthalenisch, und es wird von dem gewünschten Octangehalt des Produktes abhängen. Weiterhin können die Temperatur und der Druck mit der stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit (LHSV) korreliert werden, um jede besondere gewünschte Reformierreaktion, wie z. B. Aromatisieren, Isomerisieren oder Dehydrogenieren, zu begünstigen. Der erfindungsgemäße Katalysator wird vorzugsweise zum Dehydrocyclisieren von acyclischen Kohlenwasserstoffen benutzt, um aromatische Materialien zu bilden.
Das Reformierverfahren wird vorzugsweise in Abwesenheit von zusätzlichem Wasserstoff geführt. Die Abwesenheit von zusätzlichem Wasserstoff begünstigt die Aromatenbildung und steigert die Flüssigkeitsausbeute bei einem vorgegebenen Octangehalt.
Eine Beschickung mit niedrigem Schwefelgehalt ist in dem vorliegenden Verfahren besonders bevorzugt. Die Beschickung enthält vorzugsweise weniger als 10 ppm, insbesondere weniger als 1 ppm und ganz bevorzugt weniger als 0,1 ppm an Schwefel. In dem Fall einer Beschickung, die bis jetzt keinen niedrigen Schwefelgehalt hat, können akzeptable Gehalte durch Hydrierung des Materials in einer Vorsaturierungszone mit einem Hydrierungskatalysator erreicht werden, der gegenüber Schwefelvergiftung resistent ist. Ein Beispiel eines geeigneten Katalysators für diesen Hydroentschwefelungsprozeß ist ein aluminiumoxidenthaltender Träger und mit einem minderen katalytischen Anteil an Molybdänoxid, Kobaltoxid und/oder Nickeloxid. Ein Platin auf einem Aluminiumoxidhydrierungskatalysator kann ebenso funktionieren. Ein Schwefelabsorber wird vorzugsweise stromabwärts zu dem Hydrierungskatalysator angeordnet, aber stromaufwärts in bezug auf den Silicalitreformierkatalysator. Beispiele für Schwefelabsorber sind Alkali- oder alkalische Erdmetalle auf porösen anorganischen Feuerfestoxiden, Zink etc. Die Hydroentschwefelung wird typischerweise bei 315°C bis 510°C (599°F bis 951°F) bei 2,88×10-2 Pa bis 2,88×10-1 Pa (200 bis 2000 psig) und bei einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 1 bis 5 geführt.
Es ist ebenfalls bevorzugt, den Stickstoffgehalt in der Beschickung auf weniger als 10 ppm Stickstoff oder insbesondere auf weniger als 1 ppm zu begrenzen. Vorzugsweise ist das Wasser in dem Material auf weniger als 100 ppm Wasser, vorzugsweise auf weniger als 10 ppm Wasser begrenzt. Katalysatoren und Verfahren, die für diese Zwecke geeignet sind, sind dem Fachmann bekannt.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der Druck vorzugsweise zwischen 0 und 2,88×10-2 Pa (zwischen 0 und 200 psig), besonders bevorzugt zwischen 0 und 1,44×10-2 Pa (0 und 100 psig) und ganz besonders bevorzugt zwischen 3,6×10-3 Pa und 1,08×10-2 Pa (zwischen 25 psig und 75 psig). Die stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit (LHSV) ist vorzugsweise zwischen etwa 0,1 bis etwa 10 Stunden-1, wobei ein Wert in dem Bereich von etwa 0,3 bis etwa 5 Stunden-1 bevorzugt ist. Die Temperatur ist vorzugsweise zwischen etwa 315°C und etwa 570°C (zwischen etwa 599°F und etwa 1058°F), besonders bevorzugt zwischen 340°C und 540°C (von zwischen 644°F und 1004°F). Den Fachleuten auf dem Gebiet der Dehydrocyclisierung ist es bekannt, daß die initiale Auswahl der Temperatur innerhalb dieses breiten Bereiches primär als eine Funktion des gewünschten Umwandlungsniveaus des acyclischen Kohlenwasserstoffes unter Berücksichtigung der Charakteristika des Materials und des Katalysators abgeleitet ist. Zur Bereitstellung eines relativ konstanten Umwandlungswertes wird die Temperatur leicht während des Betriebes erhöht, um die unvermeidlich stattfindende Deaktivierung zu kompensieren.
Nach einer Betriebsperiode kann der Katalysator durch Schwefel oder Koks deaktiviert werden. Schwefel oder Koks können durch Kontaktieren des Katalysators mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas bei einer erhöhten Temperatur entfernt werden. Wenn das oder die Gruppe-VIII-Metall(e) agglomeriert ist (sind), dann kann es durch Kontaktieren des Katalysators mit einem Chlorgas unter Bedingungen redispergiert werden, die effektiv sind, um das oder die Metall(e) zu redispergierne. Das Katalysatorregenerationsverfahren hängt davon ab, ob es ein Festbett-, ein Moving Bed bzw. Wirbelbett- oder einen Wirbelschichtbetrieb gibt. Regenerationsverfahren und -bedingungen sind dem Fachmann gut bekannt. Ein Beispiel für einen Oxychlorinierungsregenerationsprozeß ist in der amerikanischen Patentanmeldung mit der Serial Nr. 9 44 403 gezeigt, die hiermit auch zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht wird. Ein Beispiel für ein Schwefelentfernungsverfahren ist in der amerikanischen Patentanmeldung mit der Serial Nr. 9 44 392 gezeigt, die hiermit auch zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht wird.
Die Erfindung wird nun beispielsweise anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiele Beispiel 1
Ein Pt-okkludierter Silicalit-Katalysator wurde wie folgt hergestellt: 4,6 g NaNO₃, 10,0 g EDTA und 1,0 g Pt(NH₃)₄(NO₃)₂ wurden in 20 ml (cc) destilliertem Wasser gemischt. Die Mischung wurde zu 200 g einer wäßrigen TPA-OH-Lösung unter sofortigem Rühren hinzugegeben, und es wurde für weitere 10 Minuten gerührt. 160 g Ludox As-30 wurden dann unter intensivem Rühren hinzugefügt, und es wurde für zusätzliche 15 Minuten weitergerührt. Der pH der Mischung wurde unter Verwendung von HCl auf 11,0 abgesenkt. Die Mischung wurde dann in einer Teflonflasche in einen Autoklaven unter einem autogenen Druck von 150°C während 3 Tagen gebracht. Das Produkt wurde filtriert, über Nacht in einem Vakuumofen bei 110°C getrocknet und während 8 Stunden in trockener Luft bei 454°C kalziniert. Das Sieb wurde als Silicalit durch Röntgenstrahl-Diffraktionsanalyse identifiziert. Die durchschnittliche Kristallitegröße war etwa 40×15×14 µm (annähernd rechtwinklig), wie durch Rasterelektronenmikroskopie bestimmt. Der Silicalitprozentgehalt wurde mittels Röntgenstrahl-Diffraktions-(XRD-)Analyse bestimmt, der 100% war. Der Pt-Gehalt war 0,6 Gew.-%.
Beispiel 2
Ein Platin-okkludiertes Silicalit wurde wie folgt hergestellt: 9,2 g NaNO₃, 20 g EDTA und 2,0 g Pt(NH₃)₄(NO₃)₂ wurden in 40 ml destilliertem Wasser in einem Polyethylenbecherglas gemischt. 400 g einer wäßrigen 25%igen TPA-OH-Lösung wurden hinzugegeben, und die Mischung wurde gut während 15 Minuten gerührt. 320 g Ludox AS-30 wurden unter heftigem Rühren hinzugegeben, und die Mischung wurde für weitere 15 Minuten gerührt. Der pH der Mischung war 13,2. Die Mischung wurde in eine Teflonflasche geschüttet und bei 100°C für 7 Tage dort belassen. Das Produkt wurde filtriert, über Nacht in einem Vakuumofen bei 120°C getrocknet und dann in trockener Luft bei 454°C kalziniert. Die durchschnittliche Kristallitegröße war etwa 0,5 µm im Durchmesser (annähernd sphärisch). Der Pt-Gehalt war 0,6 Gew.-%. Der Al-Gehalt war 397 ppm. Na war 0,68 Gew.-%.
Beispiel 3
Die Katalysatoren der Beispiele 1 und 2 wurden auf die Umwandlung von n-Hexan zu Benzol unter verschiedenen Bedingungen geprüft. Die Ergebnisse in Tabelle I zeigen, daß der Katalysator mit 0,5-µm-Kristalliten mehr selektiv für Benzol ist als der Katalysator mit 40×15×15-Kristalliten.
Tabelle I
Umwandlung von n-Hexan über 0,6% Pt (okkludiert)/Silicalit bei 1 LHSV
Beispiel 4
Der Katalysator von Beispiel 2 wurde verwendet, um eine leichte Straight-Run-Erdölbeschickung (Tabelle II) bei 468°C (875°F), 1,44×10-2 Pa (100 psig), 1 LHSV, 7 N₂/HC zu reformieren. Während des 140stündigen Betriebes war die Benzolausbeute 22 bis 25 Gew.-% bei etwa 85 Gew.-% C₅⁺-Ausbeute. Die Toluolausbeute war 11 bis 12 Gew.-%.
Bei dem 140-Stundenpunkt wurde der N₂-Fluß gestoppt und durch H₂ mit der gleichen Rate ersetzt. Die Benzolausbeute fiel innerhalb von 4 Stunden auf 8,7 Gew.-%.
Die Produkteigenschaften in Tabelle II zeigen, daß der Katalysator ziemlich selektiv für die Umwandlung von normalen Paraffinen mit niederem Octangehalt ist. Die ermittelte Octanzahl wurde von 71,7 auf 92,1 erhöht.
Leichtes Straight-Run-Erdöl
Schwere, °API|70,7
Schwefel, ppm kl 0,05
Octan, RON/MON 71,7/69,7
P/N/A, LV% 60,3/35,0/4,7
Zusammensetzung, LV% @ C₅ 19,7
C₆ 41,9
C₇ 30,5
C₈ 7,6
C₉ 0,3
D86-Destillation, LV%, °F @ ST/5 109/130
10/30 134/147
50 160
70/90 178/205
95/EP 230/248
Beispiel 5
Ein Katalysator, der mit dem von Beispiel 2 identisch war, wurde hergestellt mit der Ausnahme, daß er 0,8 Gew.-% Platin enthielt. Der Katalysator wurde zur Reformierung des Materials von Tabelle II bei 468°C (875°F), 0 Pa (0 psig), 1 LHSV und kein Verdünnungsgas benutzt. Während einer 20- Stundenperiode war die Benzolausbeute 30 Gew.-% bei einer C₅⁺-Ausbeute von etwa 76 Gew.-%. Bei dem 20-Stundenpunkt wurde die Reaktortemperatur auf 454°C (850°F) erniedrigt, und der Druck wurde auf 1,44×10-2 Pa (100 psig) erhöht. Über die nächsten 72 Stunden war die Benzolausbeute etwa 24 bis 25 Gew.-%. Die Produkteigenschaften bei diesen Bedingungen sind in Tabelle III gezeigt.
Tabelle III
Reformieren von leichtem Straight-Run-Naphtha bzw. -Erdöl über Pt/Sil
Beispiel 6
Ein Platin-okkludierter Silicalitkatalysator wurde wie folgt hergestellt: 18,4 g NaNO₃, 40 g EDTA und 4,0 g Pt(NH₂)₄(NO₃)₂ wurden in 80 ml destilliertem Wasser gemischt. 800 g einer wäßrigen TPA-OH-Lösung wurden dazugegeben und während 15 Minuten gut gemischt. 640 g Ludox AS-30 wurden unter heftigem Rühren hinzugefügt, und es wurde für weitere 15 Minuten gerührt. Der pH der Mischung war 12,9. Dieser wurde auf 13,2 durch die Zugabe von etwa 5 ml einer wäßrigen 15%igen NaOH-Lösung erhöht. Die Mischung wurde in eine Teflonflasche geschüttet und bei 100°C während 7 Tagen dort belassen. Das Produkt wurde filtriert und dann über Nacht in einem Vakuumofen bei 100°C getrocknet. Es wurde dann bei 232°C während 4 Stunden, bei 371°C während 2 Stunden und schließlich bei 454°C während 4 Stunden kalziniert. Der Katalysator enthielt 0,85% Pt, 1,17% Na und 433 ppm Al. Die durchschnittliche Kristallitegröße war etwa 0,9 µm im Durchmesser (annähernd sphärisch). Der Prozentgehalt an Silicalit wurde durch XRD-Analyse bestimmt. Er betrug 91%.
Beispiel 7
Ein Pt-imprägnierter Silicalitkatalysator wurde wie folgt hergestellt: 9,2 g NaNO₃ und 20,0 g EDTA wurden in 40 ml destilliertem Wasser gemischt. Dazu wurden 400 g einer wäßrigen 25%igen TPA-OH-Lösung gegeben und während 15 Minuten gut gemischt. 320 g Ludox AS-30 wurden dann unter heftigem Rühren hinzugegeben, und die Mischung wurde für zusätzliche 15 Minuten gerührt. Der pH der Mischung war 13,2. Die Mischung wurde in eine Teflonflasche geschüttet und bei 100°C während 7 Tagen dort belassen. Das Produkt wurde filtriert und dann über Nacht in einem Vakuumofen bei 120°C getrocknet. Es wurde dann während 8 Stunden bei 427°C und weiteren 8 Stunden bei 566°C kalziniert. Der Prozentanteil an Silicalit war 99%, bestimmt durch XRD-Analyse. Das Sieb, das eine durchschnittliche Kristallitegröße von etwa 0,8 µm im Durchmesser hatte (annähernd sphärisch), wurde dann mit 0,8% Pt durch die Porenfüllmethode unter Verwendung einer wäßrigen Pt(NH₃)₄(NO₃)₂-Lösung imprägniert. Der Katalysator wurde dann über Nacht in einem Vakuumofen bei 110°C getrocknet und in Luft während 4 Stunden bei 232°C und 8 Stunden bei 454°C kalziniert.
Beispiel 8
Ein Platin-imprägnierter Silicalitkatalysator wurde wie folgt hergestellt: 8,4 g NaNO₃ und 40 g EDTA wurden in 80 ml destilliertem Wasser gemischt. 800 g einer wäßrigen 25%igen TPA-OH-Lösung wurden zugegeben und gut während 15 Minuten gemischt. 640 g Ludox AS-30 wurden hinzugegeben und unter heftigem Rühren für 15 Minuten gemischt. Der pH der Mischung war 13,1. Die Mishung wurde in eine Teflonflasche geschüttet und bei 100°C während 7 Tagen dort belassen. Das Produkt wurde filtriert und dann über Nacht in einem Vakuumofen bei 120°C getrocknet. Es wurde dann bei 566°C in Luft für 8 Stunden kalziniert. Der Prozentgehalt an Silicalit war 100%, gemessen durch XRD-Analyse. Das Sieb, das eine durchschnittliche Kristallitegröße von etwa 1 µm Durchmesser (annähernd sphärisch) hatte, wurde dann mit 0,8 Gew.-% Platin durch die Porenfüllmethode unter Verwendung einer wäßrigen Pt(NH₃)₄(NO₃)₂-Lösung imprägniert. Der Katalysator wurde dann über Nacht in einem Vakuumofen bei 120°C getrocknet und in trockener Luft während 4 Stunden bei 204°C, 4 Stunden bei 288°C, 4 Stunden bei 371°C und 4 Stunden bei 427°C kalziniert.
Beispiel 9
Der Katalysator von Beispiel 8 wurde einmal mit einer wäßrigen 5gew.-%igen KNO₃-Lösung bei 82°C für 2 Stunden ausgetauscht. Er wurde dann filtriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und über Nacht in einem Vakuumofen bei 120°C getrocknet. Der Katalysator wurde dann in trockener Luft während 4 Stunden bei 204°C und 4 Stunden bei 288°C kalziniert. Der K⁺-Gehalt des Katalysators war 0,69 Gew.-%. Der von Na⁺ war 239 ppm.
Beispiel 10
Ein großer Kristall-, Platin-imprägnierter Silicalitkatalysator wurde wie folgt hergestellt: 6,25 g NaOH wurden in 400 g destilliertem Wasser gelöst. Dann wurden 41,25 g Tetrapropylammoniumbromid hinzugegeben und gut gemischt. Danach wurden 200 g Ludox AS-30 unter heftigem Rühren zugegeben. Zur Hälfte dieser Mischung wurde HCl hinzugegeben, um den pH auf 11 zu erniedrigen, und diese wurde dann in eine Teflonflasche geschüttet und dort bei 150°C für 4 Tage dort belassen. Dies wurde dann filtriert, über Nacht in einem Vakuumofen getrocknet und dann während 8 Stunden bei 566°C in Luft kalziniert. Das Silicalit wurde als 100% Silicalit identifiziert, gemessen durch XRD-Analyse. Es hatte ein SiO₂/Al₂O₃-Verhältnis von etwa 2000 und 0,16% Na. Seine Größe war etwa 30×10×10 µm. Es war mit Platin imprägniert, getrocknet und durch dieselbe Methode kalziniert, die für den Katalysator des Beispiels 8 benutzt wurde.
Beispiel 11
Die Katalysatoren der Beispiele 6 bis 10 wurden zur Reformierung der leichten Straight-Naphtha-Beschickung von Tabelle II bei 7,488×10-3 Pa (52 psig), 1 LHSV und unter Verwendung von keinem Verdünnungsgas benutzt. Die Reaktortemperatur wurde eingestellt, um eine nC₆-Umwandlung von 60% aufrechtzuerhalten. Eine graphische Darstellung der Reaktortemperatur gegenüber der Zeit ist in Fig. 1 gezeigt.
Beispiel 12
Ein Platin-okkludierter Silicalitkatalysator wurde wie folgt hergestellt: 18,4 g NaNO₃, 40 g EDTA und 4 g Pt(NH₃)₄(NO₃)₂ wurden in 80 ml destilliertem Wasser gelöst. Diese Lösung wurde unter Rühren zu 800 g einer wäßrigen 25%igen TPA-Hydroxidlösung in ein Polyethylenbecherglas zugegeben und während 10 Minuten gerührt. 640 g Ludox AS-30 wurden unter heftigem Rühren hinzugefügt, und es wurde dann zusätzlich während 15 Minuten gerührt. Der pH der Mischung war 13,1.
Die Mischung wurde in eine Teflonflasche geschüttet und in einen Ofen während 24 Stunden bei 70°C gestellt. Die Temperatur wurde dann auf 100°C erhöht und die Mischung dort für 6 weitere Tage belassen. Das Produkt wurde sowohl durch Filtration als auch durch Zentrifugation gesammelt. Es wurde dan mit Wasser gewaschen und während 3 Tagen in einem Vakuumofen bei 90°C getrocknet. Es wurde dann in trockener Luft während 8 Stunden bei 454°C kalziniert. Der Prozentgehalt an Silicalit war 74%, bestimmt durch Röntgenstrahl-Diffraktionsanalyse. Der Pt-Gehalt war 0,80 Gew.-%. Die durchschnittliche Kristallitegröße war etwa 0,2 µm.
Beispiel 13
Der Katalysator von Beispiel 12 wurde zum Reformieren der leichten Straight-Run-Naphthabeschickung von Tabelle II bei den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 10 benutzt. Bei 24 Stunden fortwährendem Strom wurde eine Temperatur von 465°C (870°F) für eine 60% nC₆-Umwandlung benötigt, die beträchtlich höher ist als bei einem Katalysator einer größeren als 90%igen Kristallinität (d. h. Beispiele 6 bis 9).

Claims (40)

1. Verfahren zum Reformieren von Kohlenwasserstoffen, das die Kontaktierung einer Kohlenwasserstoffbeschickung unter Reformierungsbedingungen mit einem Katalysator enthält, wobei der Katalysator umfaßt:
  • (a) wenigstens ein Metall der Gruppe VIII und
  • (b) ein kristallines Silikat mit einem molaren Verhältnis Silica zu Aluminiumoxid-Molverhältnis von wenigstens 500 : 1 und einer Kristallitegröße von weniger als 10 µm.
2. Reformierverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kristalline Silikat Silicalit ist.
3. Reformierverfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Silicalitkristallitegröße weniger als 5 µm ist.
4. Reformierverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silicalitkristallitegröße weniger als 2 µm ist.
5. Reformierverfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall der Gruppe VIII Platin ist.
6. Reformierverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator Silicalit mit einer Kristallinität von wenigstens 80% enthält.
7. Reformierverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator Silicalit mit einer Kristallinität von wenigstens 90% enthält.
8. Reformierverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator Silicalit mit einer Kristallinität von wenigstens 95% enthält.
9. Reformierverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 70 Gew.-% der Kristallite weniger als 10 µm sind.
10. Reformierverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 80 Gew.-% der Kristallite weniger als 10 µm sind.
11. Reformierverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 90 Gew.-% der Kristallite weniger als 10 µm sind.
12. Reformierverfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator weiterhin wenigstens ein Alkali- oder alkalisches Erdmetall enthält.
13. Reformierverfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator weiter ein Metall enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Natrium, Kalium, Rubidium oder Cäsium besteht.
14. Reformierverfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicalit mit Platin imprägniert ist.
15. Reformierverfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicalit in der Gegenwart von Platin gewachsen ist.
16. Reformierverfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner Kontaktieren der Kohlenwasserstoffbeschickung mit dem Katalysator in der Abwesenheit von zusätzlichem Wasserstoff enthält.
17. Reformierverfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner Kontaktieren des Kohlenwasserstoffbeschickungsstromes mit dem Katalysator bei einem Druck von weniger als 1,44×10-2 Pa (100 psig) enthält.
18. Reformierverfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner Kontaktieren des Kohlenwasserstoffbeschickungsstromes mit dem Katalysator bei einer Temperatur zwischen 315°C (599°F) und 570°C (1058°F) enthält.
19. Reformierverfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner Kontaktieren des Kohlenwasserstoffbeschickungsstromes mit dem Katalysator bei einer Temperatur von zwischen 340°C (644°F) und 540°C (1004°F) enthält.
20. Reformierverfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ferner ein Promotormetall enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Rhenium, Zinn, Gold und Chrom besteht.
21. Reformierverfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoffbeschickungsstrom weniger als 1 ppm Schwefel aufweist.
22. Reformierverfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoffbeschickungsstrom weniger als 0,1 ppm Schwefel aufweist.
23. Verfahren zum Reformieren von Kohlenwasserstoffen, das umfaßt:
Kontaktieren eines Kohlenwasserstoffbeschickungsstromes, der weniger als 0,1 ppm Schwefel aufweist, bei einem Druck von weniger als 1,44×10-2 Pa (100 psig) und einer Temperatur von zwischen 340°C (644°F) und 540°C (1004°F) und in der Abwesenheit von zusätzlichem Wasserstoff,
mit einem Katalysator, der Platin, ein Alkali- oder alkalisches Erdmetall und Silicalit enthält, wobei das Silicalit wenigstens 90% Kristallinität, ein Silica zu Aluminiumoxid-Molverhältnis von wenigstens 1000 : 1 hat, von welcher wenigstens 80 Gew.-% Kristallite bzw. Kristallkörner mit weniger als 5 µm sind.
24. Reformierverfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator weiter ein Promotormaterial enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Rhenium, Zinn, Gold und Chrom besteht.
25. Reformierverfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Silica zu Aluminiumoxid-Molverhältnis des Katalysators wenigstens 2000 : 1 ist.
26. Reformierverfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Silicalitkristallitegröße weniger als 2 µm ist.
27. Kristalliner Silicalitreformierkatalysator, der ein Metall der Gruppe VIII und Silicalit enthält, das ein Silica zu Aluminiumoxid-Molverhältnis von wenigstens 500 : 1 und eine Kristallitegröße von weniger als 10 µm hat.
28. Reformierkatalysator gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallitegröße weniger als 5 µm ist.
29. Reformierkatalysator gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallitegröße weniger als 2 µm ist.
30. Reformierkatalysator gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall der Gruppe VIII Platin ist.
31. Reformierkatalysator gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicalit wenigstens eine 80% Kristallinität hat.
32. Reformierkatalysator gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicalit wenigstens eine 90% Kristallinität hat.
33. Reformierkatalysator gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicalit wenigstens eine 95% Kristallinität hat.
34. Reformierverfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 70 Gew.-% der Kristallite kleiner als 10 µm sind.
35. Reformierverfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 80 Gew.-% der Kristallite kleiner als 10 µm sind.
36. Reformierverfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 90 Gew.-% der Kristallite kleiner als 10 µm sind.
37. Reformierkatalysator gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß er weiter ein Alkali- oder alkalisches Erdmetall enthält.
38. Reformierkatalysator gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Silica zu Aluminiumoxid-Molverhältnis wenigstens 1000 : 1 ist.
39. Reformierkatalysator gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Silica zu Aluminiumoxid-Molverhältnis wenigstens 2000 : 1 ist.
40. Reformierkatalysator, der umfaßt:
  • - Silicalit, das ein Silica zu Aluminiumoxid-Molverhältnis von wenigstens 1000 : 1,
    Kristallite, wovon wenigstens 80 Gew.-% weniger als 5 µm sind und wenigstens eine 90% Kristallinität hat,
  • - ein Alkali- oder alkalisches Erdmetall und
  • - Platin.
DE4119914A 1987-09-16 1991-06-17 Kristalliner silikatkatalysator und reformierverfahren unter einsatz dieses katalysators Withdrawn DE4119914A1 (de)

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