DE411864C - Vorrichtung zum Entfernen von Etiketten von Flaschen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Etiketten von Flaschen o. dgl.

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DE411864C
DE411864C DEH97600D DEH0097600D DE411864C DE 411864 C DE411864 C DE 411864C DE H97600 D DEH97600 D DE H97600D DE H0097600 D DEH0097600 D DE H0097600D DE 411864 C DE411864 C DE 411864C
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DE
Germany
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bottles
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plates
rubber
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DEH97600D
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English (en)
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/38Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using scrapers, chains, grains of shot, sand or other abrasive means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen von Etiketten von Flaschen o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrich-. tung zum Entfernen von Etiketten an Flaschen o. dgl.
  • Bei der maschinellen Reinigung von Flaschen o. dgl. werden diese zunächst in Weich-oder Spritzvorrichtungen einer ersten Reinigung unterworfen, nach der indessen die auf den Flaschen befindlichen Etiketten großenteils noch anhaften. Diese Papierreste müssen restlos beseitigt werden, da sonst bei den weiteren Reinigungsvorgängen die Weich-und Spritzflüssigkeiten in ihrer Einwirkung auf die Außenseite der Flasche behindert werden. Diese restlose Beseitigung der Etiketten geschieht vielfach von Hand, was naturgemäß mit Zeitverlust und Unkosten verbunden ist.
  • Zur Beseitigung dieses Übelstandes sind bereits Vorrichtungen angegeben worden, die in der Hauptsache aus umlaufenden oder hin und her gleitenden federnden Schabern o. dgl. bestehen. Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht mit selbsttätig arbeitenden Weich- oder Spritzmaschinen verbunden werden können, und daß zur Erzielung der Bewegung der Flaschen oder der Schaber mehr oder weniger komplizierte Vorrichtungen und Getriebe notwendig sind. Diese Nachteile werden durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung vermieden, bei der keinerlei Getriebe für die Entfernung der Etiketten benutzt werden.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Reinigungsvorrichtung aus Platten aus Gummi oder ähnl-chem elastischen Stoff, die in geeigneter Weise eingespannt und mit Üffnungen versehen sind, durch die die Flaschen o. dgl. zwecks Entfernung des anhaftenden Papiers hindurchgedrückt werden. Der Durchmesser der Öffnungen muß etwas kleiner sein als derjenige der zu behandelnden Flaschen, damit sich der Rand der Öffnung fest an die Außenwandung der Flasche anlegt und das Papier beim Durchgang der Flasche mitnimmt.
  • Vorzugsweise kann die Anordnung so getroffen -werden, daß der Rahmen o. dgl., in den die gelochten Platten eingespannt sind, nach Durchgang der Flaschen in den Bereich einer Reinigungsvorrichtung gebracht werden kann, die beispielsweise aus einer umlaufenden Bürste o. dgl. besteht und durch die die Papierreste beseitigt werden, die an der Gummiplatte hängengeblieben sind.
  • Eine solche Einrichtung kann in Verbindung mit selbsttätig arbeitenden Weich- oder Spritzmaschinen derart angeordnet werden, daß die Flaschen nach der ersten Weichung vor der weiteren Behandlung durch die gelochte Gummiplatte hindurchgedrückt «-erden, ehe sie in die folgende Weich- oder Spritzvorrichtung gelangen. Die Bewegung des Rahmens zwecks Entfernung der an den gelochten Platten anhaftenden Papierreste kann dabei so geregelt werden, daß die Vorrich`_ung von der Zuführungsstelle der Flaschen entfernt wird, nachdem eine Flaschengruppe hindurchgegangen ist, und so lange bis eine vorher gerei-igte Gruppe von Flaschen aus der Reinigungsvorrichtung ausgestoßen ist. Die Vorrichtung zur Beseitigung der Etiketten wird erst dann wieder in die Gebrauchsstellung gebracht, wenn eine neue Gruppe von Flaschen in die Reinigungsvorrichtung eingeführt «-erden soll.
  • In der Ze=chnu-,g ist ein Ausfüh-ungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar in Verbindung mit einer Reinigungsvorrichtung, die aus nebeneinanderliegenden Zellenrädern besteht, wie sie be;spielsweise in der Patentschrift 34957o beschrieben ist.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Vorderansicht.
  • Zur Aufnahme der Flaschen i sind auf einem hin und her beweglichen Tisch 2 Flaschenträger 3 angebracht. In einem Rahmen ,I sind Gummiplatten 5 befestigt. Der Rahmen hat im Ausführungsbeispiel die Breite eines Zellenrades 6, dessen Zellen mit 7 bezeichnet sind. 8 ist eine umlaufende Bürste, die zur Reinigung der Vorrichtung dient. Die Gummiplatten 5 sind mit Öffnungen 9 versehen, deren Durchmesser etwas geringer ist als derjenige der zu reinigenden Flaschen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Flaschen i gelangen aus einem nicht dargestellten ersten Zellenrad, das zur ersten Weichung .dient, auf den beweglichen Tisch 2 und werden mit diesem vor die Öffnungen 9 der Gummiplatten 5 geführt, die sich vor dem dargestellten nächsten Weichrade befinden. Durch eine nicht dargestellte Einziehvorrichtung bekannter Art werden während des Stillstandes des Weichrades 6 die Flaschen i durch die Öffnungen 9 der Gummiplatten 5 hindurch in die Zellen 7 gedrückt und durch den Rand der Öffnungen von den anhaftenden Etikettenresten befreit.
  • Während sich nun das Rad 6 um eine Zellenteilung weiter dreht und sich der Tisch 2 weiterbewegt, wird der Rahmen 4 durch ein nicht dargestelltes Getriebe, das in bekannter Weise ausgeführt werden kann, angehoben, so daß er in den Bereich der Bürstenwalze 8 gelangt, die in geeigneter Weise gelagert und angetrieben ist und die Gummiplatten von den anhaftenden Papierresten befreit.
  • In dieser Stellung verbleibt der Rahmen, bis die in der jetzt vor der Zuführungsstelle befindlichen Zellenreihe liegenden, im kade 6 fertig gereinigten Flaschen ausgestoßen und fortgeführt worden sind, und gelangt erst wieder in die in Abb. i dargestellte Gebrauchsstellung, wenn der Tisch :2 eine neue Gruppe zuvor geweichter Flaschen vor das Zellenrad 6 gebracht hat. Hierauf wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge.
  • Die Befreiung der Gummiplatten 5 von anhaftenden Papierresten kann statt durch eine Bürstenwalze auch durch Schaber, durch einfache Walzen oder durch Abspritzen bewirkt werden.
  • Erforderlichenfalls kann man eine Vorrichtung der beschriebenen Art auch vor mehreren Zellenrädern anbringen, so daß die Flaschen, wenn sie die gesamte Reinigungsvorrichtung verlassen, mit Sicherheit von sämtlichen Papierresten befreit sind.
  • Natürlich kann die Vorrichtung auch in Verbindung mit Reinigungsmaschinen anderer Art benutzt werden und kann gegebenenfalls auch für sich allein zur Entfernung der Etiketten von vorher eingeweichten Flaschen benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entfernen von Etiketten von Flaschen o. dgl., gekennzeichnet durch eingespannte Platten (5) aus Gummi oder ähnlichem elastischen Stoff, die mit Öffnungen (9) versehen sind, deren Durchmesser etwas kleiner ist als derjenige der zu behandelnden Flaschen o. dgl. und durch die letztere hindurchgedrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Platten (5) tragende Rahmen (4) o. dgl. derart beweglich angeordnet ist, daß er nach j edesmaliger Hindurchführung der Flaschen in den Bereich einer Reinigungsvorrichtung (Bürstenwalze 8 o. dgl.) gebracht werden kann, die die anhaftenden Papierreste beseitigt.
DEH97600D 1924-06-17 1924-06-17 Vorrichtung zum Entfernen von Etiketten von Flaschen o. dgl. Expired DE411864C (de)

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DE411864C true DE411864C (de) 1925-04-09

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