DE4118013A1 - Stehhilfe - Google Patents
StehhilfeInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C9/00—Stools for specified purposes
- A47C9/02—Office stools not provided for in main groups A47C1/00, A47C3/00 or A47C7/00; Workshop stools
- A47C9/025—Stools for standing or leaning against, e.g. in a semi-standing or half-seated position
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stehhilfe, bestehend aus
einem Fußgestell, einem an diesem angeschlossenen
Stützrahmen aus zwei Rohren, sowie einem an dem
Stützrahmen befestigten Sitzträger und einem auf diesem
Sitzträger angeordneten Sitzkörper, wobei der
Sitzträger mit dem Sitzkörper entlang dem Stützrahmen
höhenverstellbar, und der Sitzkörper
neigungsverstellbar sein kann.
Verschiedene Ausführungen von Stehhilfen sind bekannt.
Das DE 82 20 630 U1 zeigt beispielsweise eine Stehhilfe
bestehend aus einem Fußgestell, einem an diesem
angeschlossenen Stützrahmen, sowie einem an dem
Stützrahmen befestigten Sitzträger und einem auf diesem
Sitzträger angeordneten Sitzkörper, wobei der
Sitzträger mit dem Sitzkörper entlang dem Stützrahmen
höhenverstellbar ist. Der Sitzträger wird mit einer
Klemmschelle an dem Stützrahmen befestigt. Nachteilig
ist hier, daß die Befestigung nicht sicher genug ist
und daß die Handhabung umständlich ist, da immer zwei
Hände zur Verstellung benötigt werden. Es ist außerdem
keine arretierbare Neigungsverstellung des Sitzkörpers
vorgesehen. Der Sitzkörper ist auch bezüglich einer
seitlichen Drehbewegung völlig starr und unkomfortabel.
Eine ähnliche Stehhilfe ist aus dem DE 84 16 541 U1
bekannt, wobei auch hier der Sitzkörper nur
höhenverstellbar ist, wobei der Sitzträger aus in dem
Stützrahmen verschiebbaren Rohren besteht, welche
mittels einer Stellschraube arretierbar sind. Auch hier
ergeben sich die Nachteile einer umständlichen
Bedienung, einer ungenügenden Sicherheit sowie eines
mangelnden Komforts.
Bekannt ist weiter eine Ausführung mit einer
Höhenverstellung des Sitzkörpers durch eine Gasfeder.
Jedoch ist diese Stehhilfe dadurch relativ aufwendig
und bietet auch nicht den Komfort einer seitlichen
Drehbewegung des Sitzkörpers.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Stehhilfe zu schaffen, welche einfach in der Handhabung
ist, eine ausreichende Sicherheit bei der Arretierung
der Höhenverstellung bietet, einen
neigungsverstellbaren Sitzkörper aufweist und auf
aufwendige Elemente wie Gasfedern verzichtet.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
Fortentwicklungen und besondere Ausführungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäß ist die Stehhilfe so aufgebaut, daß der
Sitzkörper auf einem Sitzträger befestigt ist, wobei
der Sitzträger zwischen zwei nach vorne ragenden
Schenkeln eines entlang des Stützrahmens verschiebbaren
Rastkörpers schwenkbar und in verschiedenen Positionen
arretierbar gelagert ist. Der Rastkörper ist mit
Rastnasen mit Rastlöchern des Stützrahmens in Eingriff
bringbar und wieder lösbar.
Der Sitzträger ist in einer besonderen Ausführung der
Erfindung u-förmig, mit nach unten gerichteten
Schenkeln gestaltet und auf einer im oberen Bereich
zwischen den Schenkeln des Rastkörpers angeordneten
Achse gelagert, wobei die Achse durch in den Schenkeln
angeordnete und nach oben gerichtete Langlöcher greift
und damit eine Bewegung des Sitzträgers entlang dieser
Langlöcher ermöglicht. Die Schenkel des Sitzträgers
weisen in ihrem unteren Bereich Stellkerben auf, welche
entsprechend der Bewegung des Sitzträgers in den
Langlöchern mit im unteren Bereich der Schenkel des
Rastkörpers angeordneten Rastmitteln in Eingriff, bzw.
wieder außer Eingriff bringbar sind.
Die Schenkel des Sitzträgers sind nach dieser
Ausführung im Bereich der Stellkerben kurvenförmig
gestaltet und die Stellkerben sind an beiden Schenkeln
jeweils paarweise auf gleicher Höhe angeordnet.
Zwischen den Schenkeln des Sitzträgers ist ein u
förmiges Griffteil mit nach innen greifenden Schenkeln
angebracht und dieses Griffteil ist mit dem unteren
Bereich seiner Schenkel um eine unterhalb der den
Sitzträger und den Rastkörper verbindenden Achse
zwischen den Schenkeln des Sitzträgers angeordnete
zweite Achse schwenkbar gelagert. Die Schenkel des
Griffteils sind in ihrem oberen Bereich mit einer als
Steuerkurve geformten Ausnehmung versehen und die den
Sitzträger und den Rastkörper verbindende Achse liegt
in dieser Ausnehmung liegt, wobei durch Anheben des
Griffteils eine erste Position der Achse in der
Steuerkurve verlassen und eine zweite Position der
Steuerkurve erreicht wird, und wobei in der ersten
Position ein Paar der Stellkerben in Eingriff und in
der zweiten Position keine Stellkerben in Eingriff mit
den Rastmitteln sind, und wobei in der zweiten Position
der Sitzträger zwischen den Schenkeln des Rastkörpers
frei schwenkbar ist.
Der Bereich, in dem der Sitzträger zwischen den
Schenkeln des Rastkörpers schwenkbar ist, ist durch vor
und hinter den Stellkerben angeordnete Anschläge der
Schenkel des Sitzträgers an den Rastmitteln begrenzt.
Der Rastkörper wird aus einer oberen Platte und einer
unteren Platte gebildet, wobei die beiden Platten
dessen Schenkel oben und unten abdecken, und die untere
Platte Führungslöcher mit geringem Spiel für den
Stützrahmen und die obere Platte Langlöcher für den
Stützrahmen aufweist, wobei in den Langlöchern nach
innen weisende Rastnasen derart angeordnet sind, daß
sie in die auf der dem Sitzträger entgegengesetzten
Seite des Stützrahmens angebrachten Rastlöcher greifen,
wenn der Rastkörper in sich einer ersten, an der
hinteren Seite der Langlöcher anliegenden Position
befindet und daß die Rastnasen nicht in die Rastlöcher
greifen, wenn sich der Rastkörper in einer zweiten,
vorne an den Langlöchern anliegenden zweiten Position
befindet, wobei der Rastkörper in der zweiten Position
auf dem Stützrahmen frei verschiebbar ist. Zwischen den
Schenkeln des Rastkörpers und hinter den Schenkeln des
Sitzträgers ist eine Riegelachse angeordnet, die durch
zwei horizontal angeordnete Langlöcher in den Schenkeln
des Rastkörpers nach außen und vorne über den
Stützrahmen greift. Die Riegelachse wird in der ersten
Position des Griffteils durch die Schenkel des
Sitzträgers in den Langlöchern nach hinten gedrückt und
so wird die erste Position des Rastkörpers am
Stützrahmen und damit der Eingriff der Rastnasen in die
Rastlöcher arretiert. In der zweiten Position des
Griffteils sind die Schenkel des Sitzträgers soweit von
der Riegelachse entfernt, daß diese eine vordere
Position in den Langlöchern einnehmen kann, wobei dann
durch eine Schwenkbewegung des Rastkörpers dessen
Rastnasen außer Eingriff mit den Rastlöchern kommen.
Vorteilhafterweise ist die Riegelachse in dem Bereich,
in dem sie an dem Stützrahmen anliegt, mit der Form des
Stützkörpers angepaßten Rollkörpern versehen und ist
durch an dem Rastkörper angeordnete Federn zur
Begünstigung der Arretierung der Rastnasen in den
Rastlöchern vorgespannt.
Mit den vorstehenden Merkmalen wird eine Stehhilfe
geschaffen, bei der mit einem Handgriff, d.h Anheben
des Griffteils, sowohl die Höhenverstellung, als auch
die Neigungsverstellung des Sitzkörpers erfolgen kann.
Gleichzeitig ist der Sitzkörper sicher in seiner
Position arretiert und zusätzlich durch die Riegelachse
abgesichert.
Erfindungsgemäß wird die Stehhilfe jedoch auch derart
fortgebildet, daß der Sitzträger eine obere Fläche
aufweist, daß in der oberen Fläche in etwa der Mitte
eine Bohrung angeordnet ist, daß in der oberen Fläche
um die Bohrung herum in regelmäßigem Abstand mindestens
zwei nach innen gekrümmte Nuten angeordnet sind, daß
die Nuten in ihrer Mitte eine Vertiefung aufweisen und
von dort nach beiden Seiten gleichmäßig ansteigen, daß
der Sitzkörper an seiner unteren Seite eine Sitzplatte
trägt, daß sich von der Sitzplatte eine Gewindestange
nach unten durch die Bohrung der oberen Fläche des
Sitzträgers erstreckt, daß unten in der Sitzplatte
entsprechend der Nuten der oberen Fläche des
Sitzträgers ebenfalls gekrümmte Nuten mit Vertiefungen
und ansteigenden Flanken angeordnet sind, daß zwischen
den Nuten der oberen Fläche des Sitzträgers und den
Nuten der Sitzplatte unverlierbar Kugeln angeordnet
sind, daß die Gewindestange unterhalb der oberen Fläche
des Sitzträgers sich durch mindestens eine Scheibe, ein
Axial-Kugellager, eine weitere Scheibe, ein elastisches
Element, eine weitere Scheibe nach unten erstreckt und
dort mit einer Mutter befestigt ist.
Durch diese Merkmale wird eine seitliche Drehbewegung
des Sitzkörpers ermöglicht, wobei dieser aufgrund der
Form der Nuten und der elastischen Kraft des
elastischen Elements bestrebt ist, seine Normallage
stets wieder einzunehmen. Diese leichte Drehbewegung
erweitert den Arbeitsraum des Benutzers und erleichtert
auch das Aufstehen.
Selbstverständlich kann diese zuletzt genannte
Anordnung auch bei Stehhilfen ohne höhen- oder
neigungsverstellbaren Sitzkörper Anwendung finden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen
Stehhilfe;
Fig. 2 eine Detailansicht von Rastkörper und
Sitzträger unter Weglassung der Verkleidung;
Fig. 3 eine Funktionszusammenschau von Rastkörper,
Sitzträger und Griffteil;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die obere Platte des
Rastkörpers;
Fig. 5 eine Draufsicht auf Rastkörper und Sitzträger,
ohne Stützrahmen und teilweise durchbrochen;
Fig. 6 eine Sicht auf den Sitzkörper von unten;
Fig. 7 eine Ansicht des Zusammenbaus von Sitzkörper
und Sitzträger.
Fig. 1 offenbart eine erfindungsgemäße Stehhilfe 1,
bestehend aus einem Fußgestell 3 mit rutschhemmenden
Füßen 4 und einem daran angeschlossenen, mit leichter
Neigung zu Fußgestell 3 aufstrebenden Stützrahmen 2.
Die Neigung spielt eine wichtige Rolle für die
Stabilität der Stehhilfe. Der Stützrahmen ist in dieser
Ausführung ein u-förmiges, nach oben offenes und mit
einem Bügel 21 verbundenes Rohr, das in entsprechenden
Ausnehmungen 20 des Fußgestells 3 befestigt ist. Der
Stützrahmen kann jedoch auch einteilig mit dem
Fußgestell, oder aber mehrteilig aufgebaut sein. In dem
Stützrahmen 2 sind an dessen hinterer Seite in
regelmäßigen Abständen paarweise in beiden
Rohrabschnitten Rastlöcher 7 angebracht. In diesen
Rastlöchern wird, wie weiter unten beschrieben, der auf
dem Stützrahmen 2 verschiebbare Rastkörper 6 eingehängt
und arretiert. Der Rastkörper 6 weist eine obere Platte
48 und eine untere Platte 49 auf, die mit Bohrungen für
den Stützrahmen 2 versehen sind und zwei nach vorne
gerichtete sich über die Platten 48, 49 hinaus
erstreckende Schenkel 42 teilweise abdecken, wobei der
Rastkörper im Bereich der Platten 48, 49 seitlich mit
Abdeckungen 19 versehen ist. Zwischen den nach vorne
ragenden Schenkeln 42 ist um eine Achse 12 schwenkbar
der u-förmige Sitzträger 8 gelagert, dessen Schenkel 43
nach unten zeigen und wobei die den Rastkörper 6 und
den Sitzträger 8 verbindende Achse 12 jeweils durch
deren Schenkel 42, 43 läuft. Auf der oberen Fläche des
Sitzträgers 8 ist der Sitzkörper 5 befestigt. Zwischen
den Schenkeln 43 des Sitzträgers 8 ist ein Griffteil 9
zu erkennen.
In Fig. 2 sind die Verkleidung 19 und der Sitzkörper 5
weggelassen. Zwischen den Platten 48, 49 des
Rastkörpers 6 ist der Stützrahmen 2 zu erkennen, dessen
Rohre sich durch Langlöcher 10 in der oberen Platte 48
und Bohrungen 16 in der unteren Platte 49 erstrecken.
Auf den Rohren des Stützrahmens 2 laufen Rollkörper,
die mit einer weiter unten beschriebenen Riegelachse
verbunden sind, die über in Durchbrüchen 24 der
Schenkel 42 des Rastkörpers 6 gelagerten Federn 23
gegen die Rohre des Stützrahmens 2 gedrückt werden.
Neben den Teilen, die zu Fig. 1 beschrieben wurden, ist
hier auch das als sich durch die Schenkel 42 des
Rastkörpers sich erstreckende, als dünne Stange
ausgebildete Rastmittel 14 zu erkennen.
Das Zusammenwirken der Funktionsteile ist aus Fig. 3 zu
entnehmen, die den Rastkörper 6, den Sitzträger 8 mit
der Sitzplatte 30 und das Griffteil 9 zeigt. Die nach
unten gerichteten Schenkel 43 des u-förmigen
Sitzträgers 8 weisen Stellkerben 17 und seitlich neben
den Stellkerben 17 als Anschläge 47 und zugleich
Abstandshalter dienende Lappen 26 auf. In der hier
gezeigten Position, d. h. der gesicherten Stütz- bzw.
Sitzposition, liegt ein Paar der paarweise
gegenüberliegenden Stellkerben 17 der Schenkel 43 des
Sitzträgers 8 auf der als Rastmittel 14 dienenden
dünnen Stange auf, die in den Schenkeln 42 des
Rastkörpers 6 gelagert ist. Die Rastmittel können
jedoch auch aus einfachen Vorsprüngen oder kurzen
Bolzen bestehen. In dieser Position ragen die Lappen 26
der Schenkel 43 des Sitzträgers teilweise über weiter
hinten in den Schenkeln 42 des Rastkörpers 6
angeordnete horizontale Langlöcher 21, in denen eine
Riegelachse geführt ist, die auf diese Weise nach
hinten gedrückt ist und so eine Entriegelung des
Rastkörpers 6 vom Stützrahmen 2 verhindert. In dieser
Position hängt das u-förmige Griffstück 9, das mit
seinen nach unten gerichteten Schenkeln 45 um eine in
den Schenkeln 43 des Sitzträgers 6 oberhalb der
Stellkerben 17 gehaltenen Achse 46 schwenkbar gelagert
ist, soweit nach vorne und unten, wie dies eine in
seinen Schenkeln 45 oberhalb der Achse 46 angeordnete
als Steuerkurve 13 ausgebildete Ausnehmung, für die den
Rastkörper 6 und den Sitzträger 8 verbindende Achse
erlaubt. Die Steuerkurve 13 verläuft von einem Punkt
näher an der Oberseite des Griffteils 9 zu einem Punkt,
der weiter von dieser Oberfläche entfernt ist.
Während die den Rastkörper 6 und den Sitzträger 8
verbindende Achse 12 in den Schenkeln 42 des
Rastkörpers 6 unverrückbar gelagert ist, ist die diese
Achse 12 aufnehmende Ausnehmung in den Schenkeln 43 des
Sitzträgers als schräg nach oben laufendes Langloch 44
ausgebildet. Wird nun das Griffteil 9 vorne angehoben
und dreht es sich um seine Achse 46, so bewegt sich die
den Rastkörper 6 und den Sitzträger 8 verbindende Achse
12 entlang der Steuerkurve 13 in den Schenkeln 45 des
Griffteils 9, wodurch zwangsläufig an einem bestimmten
Punkt der Sitzträger 8 ein Stück nach oben abgehoben
wird, was durch das Langloch 44 für die Achse 12
ermöglicht wird. Der abgehobene Sitzträger 8 gibt so
sowohl das Rastmittel 14, als auch die Riegelachse
frei. Dabei wird der Sitzträger 8 nur soweit abgehoben,
daß die Lappen 26 der Schenkel 43 des Sitzträgers 8
dessen Schwenkbereich begrenzen. Ist die Riegelachse
freigegeben, d. h. kann sie sich in dem Langloch 21 nach
vorne bewegen, so kann der Rastkörper 6 in dem Langloch
10 in der oberen Platte 48 soweit nach oben schräg
hinten gekippt werden, daß die Rastnasen 11 außerhalb
des Eingriffs mit dem Stützrahmen 2 kommen und der
Rastkörper 6 so auf dem Stützrahmen 2 verschoben werden
kann. Wird das Griffteil 9 losgelassen, so fällt es
durch sein Eigengewicht wieder in die erste,
verriegelnde Position, sofern gerade Rastnasen 11 des
Rastkörpers 6 und Rastlöcher 7 des Stützrahmens
aufeinandertreffen.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die obere Platte 48
des Rastkörpers 6 mit den nach vorne ragenden Schenkeln
42 und den Langlöchern 10 mit den nach innen
gerichteten Rastnasen 11. Die Innenwände 15 der
Langlöcher 10 in der Platte 48 laufen leicht konisch
zu, um in den beiden möglichen Positionen glatt an den
Rohren des Stützrahmens 2 anzuliegen.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Funktionsteile
Rastkörper 6 und Sitzträger 8. Die obere Platte 48 mit
den Langlöchern 10 und den Rastnasen 11 ist teilweise
aufgeschnitten und gibt die Sicht auf die untere Platte
49 mit der Bohrung 16 für die Rohre des Stützrahmens
frei. Der Sitzträger 8 ist über die Achse 12 zwischen
den Schenkeln 42 des Rastkörpers 6 gelagert. In dem
aufgeschnittenen Teil ist zu erkennen, wie sich die
Schenkel 43 des Sitzträgers 8 nach hinten erstrecken
und mit ihren Lappen 26 an der Riegelachse 22 anliegen,
die ihrerseits mit dem Rollkörper 51 verbunden ist, die
in der veriegelten Position auf den Rohren des
Stützrahmens aufliegen. Zu erkennen ist weiter das als
dünne Stange ausgebildete Rastmittel 14, das seitlich
durch die Schenkel 42 des Rastkörpers neigt. Von dem
Griffteil 9 ist nur die vordere Kante zu sehen.
In der oberen Fläche 52 des Sitzträgers 8 ist etwa in
deren Mitte eine Bohrung angebracht, um die in
regelmäßigem Abstand drei nach innen gekrümmte Nuten 29
angeordnet sind. Diese Nuten weisen in ihrer Mitte
Vertiefungen 41 auf, von denen aus sie gleichmäßig nach
beiden Seiten hin flacher werden. Die Nuten 29 dienen
als Lager für Kugeln 33.
Das Gegenstück hierzu bildet die in Fig. 6 gezeigte
Sitzplatte 30 des Sitzkörpers 5, auf der das Polster 31
befestigt ist. An der unteren Seite der Sitzplatte 30
sind eine Gewindestange 34 und entsprechend der
Anordnung auf der oberen Fläche 52 des Sitzträgers 8
gestaltete gleichartig gekrümmte Nuten 32 angeordnet.
Wie in Fig. 7 zu erkennen, wird der Sitzkörper 5 mit
der Sitzplatte 30 nach unten auf den Sitzträger 8
gesteckt, wobei die Gewindestange 34 durch die Bohrung
28 tritt. Die Nuten 29 und 32 bilden jeweils paarweise
ein Gehäuse für die Kugeln 33. Auf der Gewindestange 34
sind nacheinander von der Sitzplatte 30 und der oberen
Fläche 52 des Sitzträgers 8 aus gesehen eine Scheibe
35, ein Axial-Kugellager 36, eine Scheibe 37, ein
elastisches Element 38, z. B. ein Gummiring, eine
Scheibe 39 und eine Mutter 40 angeordnet. Wird nun der
Sitzkörper 5 leicht gedreht, so können sich die Kugeln
33 ein Stück in den enger werdenden Nuten 29, 32
bewegen, da das elastische Element etwas nachgibt. Wird
der Sitzkörper losgelassen, so stellt sich dieser durch
die elastische Kraft und begünstigt durch die in ihre
Mitte abfallend ausgerichteten Nuten von selbst wieder
zurück. Durch das Eigengwicht der benutzenden Person
wird auf diese Weise ein komfortabeles leichtes Drehen
des Sitzkörpers ermöglicht.
Positionsliste
1 Stehhilfe
2 Stützrahmen
3 Fußgestell
4 Fuß
5 Sitzkörper
6 Rastkörper
7 Rastlöcher
8 Sitzträger
9 Griffteil
10 Langloch
11 Rastnasen
12 Achse
13 Steuerkurve
14 Rastmittel
15 Innenwand
16 Bohrung
17 Stellkerbe
18 Bügel
19 Verkleidung
20 Ausnehmung
21 Langloch
22 Riegelachse
23 Feder
24 Durchbruch
25 -
26 Lappen
27 -
28 Bohrung
29 Nut
30 Sitzplatte
31 Polster
32 Nut
33 Kugel
34 Gewindestange
35 Scheibe
36 Axial-Kugellager
37 Scheibe
38 elastisches Element
39 Scheibe
40 Mutter
41 Vertiefung
42 Schenkel des Rastkörpers
43 Schenkel des Sitzträgers
44 Langloch
45 Schenkel des Griffteils
46 Achse
47 Anschlag
48 Platte
49 Platte
50 -
51 Rollkörper
52 Fläche
53 Vertiefung
2 Stützrahmen
3 Fußgestell
4 Fuß
5 Sitzkörper
6 Rastkörper
7 Rastlöcher
8 Sitzträger
9 Griffteil
10 Langloch
11 Rastnasen
12 Achse
13 Steuerkurve
14 Rastmittel
15 Innenwand
16 Bohrung
17 Stellkerbe
18 Bügel
19 Verkleidung
20 Ausnehmung
21 Langloch
22 Riegelachse
23 Feder
24 Durchbruch
25 -
26 Lappen
27 -
28 Bohrung
29 Nut
30 Sitzplatte
31 Polster
32 Nut
33 Kugel
34 Gewindestange
35 Scheibe
36 Axial-Kugellager
37 Scheibe
38 elastisches Element
39 Scheibe
40 Mutter
41 Vertiefung
42 Schenkel des Rastkörpers
43 Schenkel des Sitzträgers
44 Langloch
45 Schenkel des Griffteils
46 Achse
47 Anschlag
48 Platte
49 Platte
50 -
51 Rollkörper
52 Fläche
53 Vertiefung
Claims (11)
1. Stehhilfe,
bestehend aus einem Fußgestell,
einem an diesem angeschlossenen Stützrahmen aus zwei Rohren,
sowie einem an dem Stützrahmen befestigten Sitzträger und einem auf diesem Sitzträger angeordneten Sitzkörper,
wobei der Sitzträger mit dem Sitzkörper entlang dem Stützrahmen höhenverstellbar,
und der Sitzkörper neigungsverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzkörper (5) auf einem Sitzträger (8) befestigt ist,
daß der Sitzträger (8) zwischen zwei nach vorne ragenden Schenkeln (42) eines entlang des Stützrahmens (2) verschiebbaren Rastkörpers (6) schwenkbar und in verschiedenen Positionen arretierbar gelagert ist,
und daß der Rastkörper (6) mit Rastnasen (11) mit Rastlöchern (7) des Stützrahmens (2) in Eingriff bringbar ist.
bestehend aus einem Fußgestell,
einem an diesem angeschlossenen Stützrahmen aus zwei Rohren,
sowie einem an dem Stützrahmen befestigten Sitzträger und einem auf diesem Sitzträger angeordneten Sitzkörper,
wobei der Sitzträger mit dem Sitzkörper entlang dem Stützrahmen höhenverstellbar,
und der Sitzkörper neigungsverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzkörper (5) auf einem Sitzträger (8) befestigt ist,
daß der Sitzträger (8) zwischen zwei nach vorne ragenden Schenkeln (42) eines entlang des Stützrahmens (2) verschiebbaren Rastkörpers (6) schwenkbar und in verschiedenen Positionen arretierbar gelagert ist,
und daß der Rastkörper (6) mit Rastnasen (11) mit Rastlöchern (7) des Stützrahmens (2) in Eingriff bringbar ist.
2. Stehhilfe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzträger (8) u-förmig, mit nach unten gerichteten Schenkeln (43) gestaltet ist,
daß der Sitzträger (8) auf einer im oberen Bereich zwischen den Schenkeln (42) des Rastkörpers angeordneten Achse (12) gelagert ist,
wobei die Achse (12) durch in den Schenkeln (43) angeordnete und nach oben gerichtete Langlöcher (44) greift und damit eine Bewegung des Sitzträgers entlang dieser Langlöcher (44) ermöglicht,
daß die Schenkel (43) des Sitzträgers (8) in ihrem unteren Bereich Stellkerben (17) aufweisen, welche entsprechend der Bewegung des Sitzträgers (8) in den Langlöchern (44) mit im unteren Bereich der Schenkel (42) des Rastkörpers (6) angeordneten Rastmitteln (14) in Eingriff, bzw. wieder außer Eingriff bringbar sind.
daß der Sitzträger (8) u-förmig, mit nach unten gerichteten Schenkeln (43) gestaltet ist,
daß der Sitzträger (8) auf einer im oberen Bereich zwischen den Schenkeln (42) des Rastkörpers angeordneten Achse (12) gelagert ist,
wobei die Achse (12) durch in den Schenkeln (43) angeordnete und nach oben gerichtete Langlöcher (44) greift und damit eine Bewegung des Sitzträgers entlang dieser Langlöcher (44) ermöglicht,
daß die Schenkel (43) des Sitzträgers (8) in ihrem unteren Bereich Stellkerben (17) aufweisen, welche entsprechend der Bewegung des Sitzträgers (8) in den Langlöchern (44) mit im unteren Bereich der Schenkel (42) des Rastkörpers (6) angeordneten Rastmitteln (14) in Eingriff, bzw. wieder außer Eingriff bringbar sind.
3. Stehhilfe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (43) des Sitzträgers im Bereich der
Stellkerben (17) kurvenförmig gestaltet sind und daß
die Stellkerben (17) an beiden Schenkeln (43) jeweils
paarweise auf gleicher Höhe angeordnet sind.
4. Stehhilfe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Schenkeln (43) des Sitzträgers (8) ein u-förmiges Griffteil (9) mit nach innen greifenden Schenkeln (45) angeordnet ist,
daß das Griffteil (9) mit dem unteren Bereich seiner Schenkel (45) um eine unterhalb der den Sitzträger (8) und den Rastkörper (6) verbindenden Achse (12) zwischen den Schenkeln (43) des Sitzträgers (8) angeordnete zweite Achse (46) schwenkbar gelagert ist,
daß die Schenkel (45) des Griffteils (9) in ihrem oberen Bereich mit einer als Steuerkurve (13) geformten Ausnehmung versehen sind,
daß die den Sitzträger (8) und den Rastkörper (6) verbindende Achse (12) in dieser Ausnehmung liegt,
daß durch Anheben des Griffteils (9) eine erste Position der Achse (12) in der Steuerkurve (13) verlassen und eine zweite Position der Steuerkurve (13) erreicht wird,
und daß in der ersten Position ein Paar der Stellkerben (17) in Eingriff und in der zweiten Position keine Stellkerben (17) in Eingriff mit den Rastmitteln (14) sind,
wobei in der zweiten Position der Sitzträger (8) zwischen den Schenkeln (42) des Rastkörpers (6) frei schwenkbar ist.
daß zwischen den Schenkeln (43) des Sitzträgers (8) ein u-förmiges Griffteil (9) mit nach innen greifenden Schenkeln (45) angeordnet ist,
daß das Griffteil (9) mit dem unteren Bereich seiner Schenkel (45) um eine unterhalb der den Sitzträger (8) und den Rastkörper (6) verbindenden Achse (12) zwischen den Schenkeln (43) des Sitzträgers (8) angeordnete zweite Achse (46) schwenkbar gelagert ist,
daß die Schenkel (45) des Griffteils (9) in ihrem oberen Bereich mit einer als Steuerkurve (13) geformten Ausnehmung versehen sind,
daß die den Sitzträger (8) und den Rastkörper (6) verbindende Achse (12) in dieser Ausnehmung liegt,
daß durch Anheben des Griffteils (9) eine erste Position der Achse (12) in der Steuerkurve (13) verlassen und eine zweite Position der Steuerkurve (13) erreicht wird,
und daß in der ersten Position ein Paar der Stellkerben (17) in Eingriff und in der zweiten Position keine Stellkerben (17) in Eingriff mit den Rastmitteln (14) sind,
wobei in der zweiten Position der Sitzträger (8) zwischen den Schenkeln (42) des Rastkörpers (6) frei schwenkbar ist.
5. Stehhilfe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich, in dem der Sitzträger (8) zwischen den
Schenkeln (42) des Rastkörpers (6) schwenkbar ist,
durch vor und hinter den Stellkerben (17) angeordnete
Anschläge (47) der Schenkel (43) des Sitzträgers (8) an
den Rastmitteln (14) begrenzt ist.
6. Stehhilfe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastkörper (6) aus einer oberen Platte (48) und einer unteren Platte (49) gebildet wird,
wobei die Platten (48, 49) dessen Schenkel (42) oben und unten abdecken,
daß die untere Platte (49) Führungslöcher (50) mit geringem Spiel für den Stützrahmen (2) aufweist,
daß die obere Platte Langlöcher (10) für den Stützrahmen (2) aufweist,
wobei in diesen Langlöchern (10) nach innen weisende Rastnasen (11) derart angeordnet sind, daß sie in die auf der dem Sitzträger (8) entgegengesetzten Seite des Stützrahmens (2) angebrachten Rastlöcher (7) greifen, wenn der Rastkörper (6) in sich einer ersten, an der hinteren Seite der Langlöcher (10) anliegenden Position befindet und daß die Rastnasen (11) nicht in die Rastlöcher (7) greifen, wenn sich der Rastkörper (6) in einer zweiten, vorne an den Langlöchern (10) anliegenden zweiten Position befindet,
und daß der Rastkörper (6) in der zweiten Position auf dem Stützrahmen (2) frei verschiebbar ist.
daß der Rastkörper (6) aus einer oberen Platte (48) und einer unteren Platte (49) gebildet wird,
wobei die Platten (48, 49) dessen Schenkel (42) oben und unten abdecken,
daß die untere Platte (49) Führungslöcher (50) mit geringem Spiel für den Stützrahmen (2) aufweist,
daß die obere Platte Langlöcher (10) für den Stützrahmen (2) aufweist,
wobei in diesen Langlöchern (10) nach innen weisende Rastnasen (11) derart angeordnet sind, daß sie in die auf der dem Sitzträger (8) entgegengesetzten Seite des Stützrahmens (2) angebrachten Rastlöcher (7) greifen, wenn der Rastkörper (6) in sich einer ersten, an der hinteren Seite der Langlöcher (10) anliegenden Position befindet und daß die Rastnasen (11) nicht in die Rastlöcher (7) greifen, wenn sich der Rastkörper (6) in einer zweiten, vorne an den Langlöchern (10) anliegenden zweiten Position befindet,
und daß der Rastkörper (6) in der zweiten Position auf dem Stützrahmen (2) frei verschiebbar ist.
7. Stehhilfe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Schenkeln (42) des Rastkörpers (6) und hinter den Schenkeln (43) des Sitzträgers (8) eine Riegelachse (22) angeordnet ist,
daß die Riegelachse (22) durch zwei horizontal angeordnete Langlöcher (21) in den Schenkeln (42) des Rastkörpers (6) nach außen und vorne über den Stützrahmen (2) greift,
daß die Riegelachse (22) in der ersten Position des Griffteils (9) durch die Schenkel (43) des Sitzträgers (8) in den Langlöchern (21) nach hinten gedrückt wird und so die erste Position des Rastkörpers (6) am Stützrahmen (2) und damit der Eingriff der Rastnasen (11) in die Rastlöcher (7) arretiert ist,
und daß in der zweiten Position des Griffteils (9) die Schenkel (43) des Sitzträgers (8) soweit von der Riegelachse (22) entfernt sind, daß diese eine vordere Position in den Langlöchern (21) einnehmen kann,
wobei dann durch eine Bewegung des Rastkörpers (6) dessen Rastnasen (11) außer Eingriff mit den Rastlöchern (7) kommen.
daß zwischen den Schenkeln (42) des Rastkörpers (6) und hinter den Schenkeln (43) des Sitzträgers (8) eine Riegelachse (22) angeordnet ist,
daß die Riegelachse (22) durch zwei horizontal angeordnete Langlöcher (21) in den Schenkeln (42) des Rastkörpers (6) nach außen und vorne über den Stützrahmen (2) greift,
daß die Riegelachse (22) in der ersten Position des Griffteils (9) durch die Schenkel (43) des Sitzträgers (8) in den Langlöchern (21) nach hinten gedrückt wird und so die erste Position des Rastkörpers (6) am Stützrahmen (2) und damit der Eingriff der Rastnasen (11) in die Rastlöcher (7) arretiert ist,
und daß in der zweiten Position des Griffteils (9) die Schenkel (43) des Sitzträgers (8) soweit von der Riegelachse (22) entfernt sind, daß diese eine vordere Position in den Langlöchern (21) einnehmen kann,
wobei dann durch eine Bewegung des Rastkörpers (6) dessen Rastnasen (11) außer Eingriff mit den Rastlöchern (7) kommen.
8. Stehhilfe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelachse (22) in dem Bereich, in dem sie an
dem Stützrahmen (2) anliegt, mit der Form des
Stützkörpers angepaßten Rollkörpern (51) versehen ist.
9. Stehhilfe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelachse (22) durch an dem Rastkörper (6)
angeordnete Federn (23) zur Begünstigung der
Arretierung der Rastnasen (11) in den Rastlöchern (7)
vorgespannt ist.
10. Stehhilfe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzträger (8) eine obere Fläche (52) aufweist,
daß in der oberen Fläche (52) in etwa der Mitte eine Bohrung (28) angeordnet ist,
daß in der oberen Fläche (52) um die Bohrung (28) herum in regelmäßigem Abstand mindestens zwei nach innen gekrümmte Nuten (29) angeordnet sind,
daß die Nuten (29) in ihrer Mitte eine Vertiefung (41) aufweisen und von dort nach beiden Seiten gleichmäßig ansteigen,
daß der Sitzköper (5) an seiner unteren Seite eine Sitzplatte (30) trägt,
daß sich von der Sitzplatte (30) eine Gewindestange (34) nach unten durch die Bohrung (28) der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) erstreckt,
daß unten in der Sitzplatte (30) entsprechend der Nuten (29) der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) ebenfalls gekrümmte Nuten (32) mit Vertiefungen (53) und ansteigenden Flanken angeordnet sind,
daß zwischen den Nuten (29) der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) und den Nuten (32) der Sitzplatte (30) unverlierbar Kugeln (33) angeordnet sind,
daß die Gewindestange (34) unterhalb der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) sich durch mindestens eine Scheibe (35), ein Axial-Kugellager (36), eine weitere Scheibe (54), ein elastisches Element (38), eine weitere Scheibe (55) nach unten erstreckt und dort mit einer Mutter (40) befestigt ist.
daß der Sitzträger (8) eine obere Fläche (52) aufweist,
daß in der oberen Fläche (52) in etwa der Mitte eine Bohrung (28) angeordnet ist,
daß in der oberen Fläche (52) um die Bohrung (28) herum in regelmäßigem Abstand mindestens zwei nach innen gekrümmte Nuten (29) angeordnet sind,
daß die Nuten (29) in ihrer Mitte eine Vertiefung (41) aufweisen und von dort nach beiden Seiten gleichmäßig ansteigen,
daß der Sitzköper (5) an seiner unteren Seite eine Sitzplatte (30) trägt,
daß sich von der Sitzplatte (30) eine Gewindestange (34) nach unten durch die Bohrung (28) der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) erstreckt,
daß unten in der Sitzplatte (30) entsprechend der Nuten (29) der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) ebenfalls gekrümmte Nuten (32) mit Vertiefungen (53) und ansteigenden Flanken angeordnet sind,
daß zwischen den Nuten (29) der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) und den Nuten (32) der Sitzplatte (30) unverlierbar Kugeln (33) angeordnet sind,
daß die Gewindestange (34) unterhalb der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) sich durch mindestens eine Scheibe (35), ein Axial-Kugellager (36), eine weitere Scheibe (54), ein elastisches Element (38), eine weitere Scheibe (55) nach unten erstreckt und dort mit einer Mutter (40) befestigt ist.
11. Stehhilfe,
bestehend aus einem Fußgestell,
einem an diesem angeschlossenen Stützrahmen aus zwei Rohren,
sowie einem an dem Stützrahmen befestigten Sitzträger und einem auf diesem Sitzträger angeordneten Sitzkörper,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzträger (8) eine obere Fläche (52) aufweist,
daß in der oberen Fläche (52) in etwa der Mitte eine Bohrung (28) angeordnet ist,
daß in der oberen Fläche (52) um die Bohrung (28) herum in regelmäßigem Abstand mindestens zwei nach innen gekrümmte Nuten (29) angeordnet sind,
daß die Nuten (29) in ihrer Mitte eine Vertiefung (41) aufweisen und von dort nach beiden Seiten gleichmäßig ansteigen,
daß der Sitzköper (5) an seiner unteren Seite eine Sitzplatte (30) trägt,
daß sich von der Sitzplatte (30) eine Gewindestange (34) nach unten durch die Bohrung (28) der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) erstreckt,
daß unten in der Sitzplatte (30) entsprechend der Nuten (29) der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) ebenfalls gekrümmte Nuten (32) mit Vertiefungen (53) und ansteigenden Flanken angeordnet sind,
daß zwischen den Nuten (29) der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) und den Nuten (32) der Sitzplatte (30) unverlierbar Kugeln (33) angeordnet sind,
daß die Gewindestange (34) unterhalb der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) sich durch mindestens eine Scheibe (35), ein Axial-Kugellager (36), eine weitere Scheibe (37), ein elastisches Element (38), eine weitere Scheibe (39) nach unten erstreckt und dort mit einer Mutter (40) befestigt ist.
bestehend aus einem Fußgestell,
einem an diesem angeschlossenen Stützrahmen aus zwei Rohren,
sowie einem an dem Stützrahmen befestigten Sitzträger und einem auf diesem Sitzträger angeordneten Sitzkörper,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzträger (8) eine obere Fläche (52) aufweist,
daß in der oberen Fläche (52) in etwa der Mitte eine Bohrung (28) angeordnet ist,
daß in der oberen Fläche (52) um die Bohrung (28) herum in regelmäßigem Abstand mindestens zwei nach innen gekrümmte Nuten (29) angeordnet sind,
daß die Nuten (29) in ihrer Mitte eine Vertiefung (41) aufweisen und von dort nach beiden Seiten gleichmäßig ansteigen,
daß der Sitzköper (5) an seiner unteren Seite eine Sitzplatte (30) trägt,
daß sich von der Sitzplatte (30) eine Gewindestange (34) nach unten durch die Bohrung (28) der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) erstreckt,
daß unten in der Sitzplatte (30) entsprechend der Nuten (29) der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) ebenfalls gekrümmte Nuten (32) mit Vertiefungen (53) und ansteigenden Flanken angeordnet sind,
daß zwischen den Nuten (29) der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) und den Nuten (32) der Sitzplatte (30) unverlierbar Kugeln (33) angeordnet sind,
daß die Gewindestange (34) unterhalb der oberen Fläche (52) des Sitzträgers (8) sich durch mindestens eine Scheibe (35), ein Axial-Kugellager (36), eine weitere Scheibe (37), ein elastisches Element (38), eine weitere Scheibe (39) nach unten erstreckt und dort mit einer Mutter (40) befestigt ist.
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