DE4117682A1 - Vorrichtung zum filtrieren einer verunreinigten loesung und einer bearbeitungsfluessigkeit bei einer werkstueckbearbeitungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum filtrieren einer verunreinigten loesung und einer bearbeitungsfluessigkeit bei einer werkstueckbearbeitungsmaschineInfo
- Publication number
- DE4117682A1 DE4117682A1 DE4117682A DE4117682A DE4117682A1 DE 4117682 A1 DE4117682 A1 DE 4117682A1 DE 4117682 A DE4117682 A DE 4117682A DE 4117682 A DE4117682 A DE 4117682A DE 4117682 A1 DE4117682 A1 DE 4117682A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- filter medium
- liquid
- contaminated
- sheet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/10—Supply or regeneration of working media
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/04—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/70—Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices
- B01D33/72—Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for feeding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/70—Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices
- B01D33/74—Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for discharging filtrate
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/80—Accessories
- B01D33/801—Driving means, shaft packing systems or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/80—Accessories
- B01D33/804—Accessories integrally combined with devices for controlling the filtration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/80—Accessories
- B01D33/804—Accessories integrally combined with devices for controlling the filtration
- B01D33/805—Accessories integrally combined with devices for controlling the filtration by clearness or turbidity measuring
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/80—Accessories
- B01D33/804—Accessories integrally combined with devices for controlling the filtration
- B01D33/808—Accessories integrally combined with devices for controlling the filtration by pressure measuring
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D36/00—Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
- B01D36/001—Filters in combination with devices for the removal of gas, air purge systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D36/00—Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
- B01D36/02—Combinations of filters of different kinds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Filtrieren einer verunreinigten Lösung und von einer
Bearbeitungsflüssigkeit bei einer
Werkstückbearbeitungsmaschine. Im einzelnen ist die
Erfindung auf eine solche Filtervorrichtung gerichtet, die
nicht nur in der Lage ist, die Lebensdauer eines
Filtermediums zu verlängern und auf diese Weise die
Betriebskosten der Filtervorrichtungen zu vermindern,
sondern auch die Brauchbarkeit der
Werkstück-Bearbeitungsmaschine zu erhöhen und ihre
Instandhaltung zu erleichtern.
Fig. 16 ist eine schematische Darstellung der Konstruktion
einer üblichen, elektrischen
Funken-Erosions-Schneidemaschine. Fig. 17a ist eine
teilweise geschnittene Ansicht, welche die Konstruktion des
Filters für die Bearbeitungsflüssigkeit der Vorrichtung
nach Fig. 16 darstellt und Fig. 17b ist eine ebenfalls
teilweise geschnittene Draufsicht auf den Filter nach Fig.
17a. In den Fig. 16 und 17 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine
Drahtelektrode bezeichnet; 2 ist ein Werkstück, 3 ein
Bearbeitungsbehälter für die
Funkenerosions-Schneidemaschine und 4 eine Filtereinheit
für die Bearbeitungsflüssigkeit, wobei diese Filtereinheit
aus einem Behälter 5 zum Ablagern der verunreinigten
Bearbeitungsflüssigkeit und einem Reinigungsbehälter 6 zum
Aufbewahren einer sauberen Bearbeitungsflüssigkeit besteht,
die bereits gefiltert worden ist. Der Filter 7 für die
Bearbeitungsflüssigkeit ist innerhalb des
Reinigungsbehälters 6 angeordnet und steht über eine
Rohrleitung 8 mit dem Behälter 5 für die verunreinigte
Lösung in Verbindung. In der Rohrleitung 8 sind sowohl eine
Filterpumpe 9 als auch eine Druckmeßvorrichtung 10 zum
Messen eines Druckes innerhalb des Filters 7 vorgesehen.
Mit 11 und 12 sind Düsen für die Bearbeitungsflüssigkeit an
der elektrischen Funkenerosionsmaschine vorgesehen, die so
angeordnet sind, daß sie aufeinander zu weisen und daß
beide Düsen über eine Rohrleitung 13 mit dem Behälter 6 für
saubere Bearbeitungsflüssigkeit verbunden sind. In der
Rohrleitung 13 liegt eine Förderpumpe 14.
In den Fig. 17a und 17b ist die genaue Konstruktion des
Filters 7 für die Bearbeitungsflüssigkeit dargestellt. Wie
dies beispielsweise in der japanischen, ungeprüften
Patentveröffentlichung Nr. 73 234/1984 offenbart ist, hat
der Filter 7 für die Bearbeitungsflüssigkeit einen solchen
Aufbau, daß ein Filtermedium 18 zwischen zwei rohrförmig
ineinander angeordneten gelochten Blechen 15, 16 liegt, die
ihrerseits auf ihren Umfangsflächen eine Vielzahl von
Durchgangslöchern 17 für die Bearbeitungsflüssigkeit
aufweisen. Das obere und das untere Ende des Filtermediums
liegt zwischen Platten 19, 20, von denen jede ein Loch in
ihrer Mitte aufweist. Bei einem solchen Filter 7 sind die
Löcher in den Platten 19, 20 mit einem zylindrischen Rohr
21 durchsetzt, das in seiner Seitenwand viele kleine Löcher
22 aufweist; die Platten 19, 20 sind gegenüber dem Rohr mit
Hilfe von Dichtungen 23, 23a abgedichtet und der
Gesamtfilter ist mit Hilfe einer Mutter 24 auf einer
Befestigungsunterlagen 25 befestigt. Das zylindrische Rohr
21 ist mit der Rohrleitung 8 verbunden, während der Filter
7 für die Bearbeitungsflüssigkeit üblicherweise innerhalb
des Behälters 6 für saubere Bearbeitungsflüssigkeit liegt
und in die saubere Bearbeitungsflüssigkeit eintaucht.
Es wird jetzt die Wirkungsweise der elektrischen
Funkenerosionsschneidemaschine beschrieben, die eine solche
Filtervorrichtung für die Bearbeitungsflüssigkeit aufweist.
Die Funkenerosions-Schneidemaschine bearbeitet das
Werkstück 2 unter Verwendung einer elektrischen
Entladungsenergie, die dadurch geschaffen wird, daß eine
Spannung zwischen der Drahtelektrode 1, die ihrerseits in
ein Bearbeitungsloch des Werkstückes 2 eingesetzt worden
ist und diesem Werkstück 2 angelegt wird; dabei wird eine
Entladung in Gang gesetzt, während gleichzeitig von den
Düsen 11, 12 eine Bearbeitungsflüssigkeit (in den
Elektrodenabstand) zugeführt wird. Während einer solchen
Bearbeitung werden Bearbeitungsspäne erzeugt, die im
wesentlichen kugelförmig sind und Durchmesser von einigen
10-6 m aufweisen. Da die Bearbeitungsspäne dazu führen,
eine unstabile Arbeitsweise hervorzurufen, wie z. B. eine
zweite Entladung oder eine konzentrierte Entladung oder
sogar einen Bruch der Drahtelektrode 1, muß die
Bearbeitungsflüssigkeit, die zwischen die Drahtelektrode
und das Werkstück zugeführt wird, sauber sein, um den
Bearbeitungvorgang zu stabilisieren.
Die Bearbeitungsflüssigkeit, die aus dem Behälter 6 für die
saubere Bearbeitungsflüssigkeit über die Rohrleitung 13 mit
Hilfe der Förderpumpe 14 in Düsen 11, 12 und danach dem
Elektrodenabstand zugeführt wird, wird danach in dem
Bearbeitungsbehälter 3 in Form einer verunreinigten
Bearbeitungsflüssigkeit aufgefangen, die Bearbeitungsspäne
enthält und wird durch ein Abflußrohr 3a in den Behälter 5
für verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit der Filtereinheit
4 zurückbefördert. Die verunreinigte Flüssigkeit wird durch
die Filterpumpe 9 aus dem Behälter 5 dem Filter 7 unter
Druck zugeführt und in das Filtermedium 18 eingebracht,
indem es zuerst durch die kleinen Löchern 22 des
zylindrischen Rohres 21 und dann durch die Durchgangslöcher
18 des inneren, gelochten Bleches 15 hindurchgeht. Danach
wird es im Filtermedium 18 gefiltert und durch die
Durchangslöcher 17 für die Bearbeitungsflüssigkeit in den
äußeren gelochten Metallblech ausgebracht und im Behälter 6
für die saubere Bearbeitungsflüssigkeit gelagert. Die
saubere Bearbeitungsflüssigkeit im Behälter 6 wird danach
wiederum mit Hilfe der Zuführpumpe 14 in den
Elektrodenspalt zugeführt. Auf diese Weise wird die
Bearbeitungsflüssigkeit in einem Kreislauf geführt. Da das
Volumen der Bearbeitungsflüssigkeit, die in den
Elektrodenspalt zugeführt wird, üblicherweise kleiner ist
als das Volumen der Bearbeitungsflüssigkeit, die mit Hilfe
des Filters 7 gefiltert wird, fließt saubere
Bearbeitungsflüssigkeit, die im Behälter 6 für saubere
Flüssigkeit aufbewahrt wird, in den Behälter 5 für
verunreinigte Flüssigkeit hinüber.
Wenn das Filtermedium verstopft ist und der Druck im Filter
7 demzufolge so ansteigt, daß die Festigkeit des
Filtermediums 18 überschritten wird, dann zerreißt dieses
Filtermedium. Aus diesem Grunde wird der Druck im Filter 7
mit Hilfe einer Druckmeßvorrichtung angezeigt, so daß das
Filtermedium 18 bei einem vorbestimmten Druck ersetzt
werden kann.
Die übliche Vorrichtung zum Filtrieren einer
Bearbeitungsflüssigkeit aus einer elektrischen
Funkenerosionsbearbeitungsvorrichtung ist so aufgebaut, wie
dies oben beschrieben ist. Bei einer solchen Vorrichtung
wird die verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit, die
Bearbeitungsspäne enthält, deren Durchmesser relativ groß
ist, in den Filter 7 für die Bearbeitungsflüssigkeit
eingebracht, wobei das Filtermedium 18 anfällig ist für ein
frühzeitiges Zusetzen. Fortdauerndes Zusetzen des
Filtermediums erfordert jedoch ein forgesetztes
Auswechseln, wodurch das Problem erhöhter Betriebskosten
auftaucht. Das Ersetzen eines Filtermediums 18 macht es
notwendig, daß der Filter 7, der in dem Behälter 6 für
saubere Flüssigkeit eingetaucht ist, herausgezogen wird,
wodurch nicht nur Bearbeitungsflüssigkeit verspritzt,
sondern auch verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit mit der
Flüssigkeit im Behälter 6 für saubere Flüssigkeit vermischt
wird. Dies unterbricht den Bearbeitungsvorgang solange, bis
der Behälter 6 für saubere Flüssigkeit gereinigt worden
ist, wobei die Bearbeitungsvorrichtung in dieser Zeit nur
zum Filtern verwendet werden kann, wodurch das Problem
einer erheblichen Verminderung der Brauchbarkeit der
elektrischen Funkenerosionsbearbeitungsmaschine auftritt.
Um die obigen Probleme zu überwinden, d. h. um die
Betriebsdauer des Filtermediums auszudehnen, ist bereits
vorgeschlagen worden, einen Absetzbehälter 5a vorzusehen,
der mit dem Behälter 5 für die verunreinigte Flüssigkeit in
Verbindung steht und neben diesem angeordnet ist, wie dies
in Fig. 18 dargestellt ist. Die verunreinigte
Bearbeitungsflüssigkeit aus dem Bearbeitungsbehälter 3 wird
dabei zunächst in den Absetzbehälter 5a eingebracht, in dem
die Bearbeitungsspäne sich absetzen können und die
Flüssigkeit wird danach in den Behälter 5 für die
verunreinigte Flüssigkeit eingebracht (siehe japanische,
ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 73 235/1984). Eine
solche Vorrichtung ermöglicht es, daß großformatige
Bearbeitungsspäne relativ gut ausgesondert werden, so daß
auf diese Weise dazu beigetragen wird, die Lebensdauer des
Filtermediums 18 zu verlängern. Dieser Vorteil kann jedoch
eventuell bis auf Null reduziert werden, wenn die
Bearbeitungsspäne nicht in gewissen Zeitabständen entfernt
werden. Da die Bearbeitungsflüssigkeit und ihre
Verunreinigungen als Industrie-Müll behandelt werden
müssen, kann sie nicht in die Kanalisation oder dergleichen
eingeleitet werden. Dieser Abfall enthält darüber hinaus
eine große Menge von Wasser, so daß die Handhabung dieses
Mülls ein weiteres Problem darstellt. Das Entfernen der
verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit aus dem
Absetzbehälter 5a verbraucht dabei eine solche Menge
Bearbeitungsflüssigkeit, daß eine entsprechende Menge
nachgefüllt werden muß. Dies erhöht nicht nur die
Betriebskosten, sondern kompliziert auch noch die
Beherrschung des spezifischen Widerstandes der
Bearbeitunsflüssigkeit für den Fall, daß sie in einer
elektrischen Funkenerosionsschneidemaschine verwendet wird.
Die Erfindung ist zu dem Zweck gemacht worden, die oben
genannten Schwierigkeiten zu überwinden. Demzufolge liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Filtern einer verunreinigten Flüssigkeit anzugeben, die
einfach im Aufbau und wirksam in der Filtration ist, wobei
die Vorrichtung beim Filtrieren einer
Bearbeitungsflüssigkeit für eine Bearbeitungsmaschine in
der Lage sein soll, nicht nur die Betriebskosten dadurch zu
verringern, daß die Lebensdauer des Filters verlängert und
die Benutzungsdauer der Bearbeitungsmaschine durch eine
verminderte Notwendigkeit, den Filter zu ersetzen,
verbessert wird, sondern die auch einfach in der Handhabung
ist und die im Fall einer Störung leicht zu reparieren ist.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird die Erfindung in einer
Vorrichtung zum Filtrieren einer verunreinigten Lösung
verwendet, wie z. B.
- 1. bei einer Filtervorrichtung zum Filtern und Recyceln einer verunreinigten Flüssigkeit, wobei die Vorrichtung ein blattähnliches Filtermedium enthält, das laufend zugeführt wird, und Mittel zum Zuführen einer verunreinigten Flüssigkeit zum Filtermedium aufweist sowie Mittel zum Schaffen eines Druckunterschiedes zwischen der oberen und der unteren Fläche des Filtermediums;
- 2. bei einer Filtervorrichtung zum Filtern und Recyceln einer verunreinigten Flüssigkeit mit einem Filter, der in einer Filtereinheit angeordnet ist und ein blattähnliches Filtermedium enthält, das getrennt vom Filter angeordnet ist und laufend zugeführt wird, sowie Mittel zum Zuführen einer verunreinigten Flüssigkeit zum Filtermedium und Mitteln zum Schaffen einer Druckdifferenz zwischen der oberen und unteren Fläche des Filtermediums sowie Mitteln zum Auswählen des Filters, um es der verunreinigten Flüssigkeit zu ermöglichen, im Filter nur für eine bestimmte Zeit gefiltert zu werden; sowie in Vorrichtungen, wie sie oben unter 1. und 2. beschrieben sind, die
- 3. Mittel zum Feststellen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit und/oder einer Restmenge des Filtermediums aufweisen; und
- 4. Mittel zum Steuern der Zuführgeschwindigkeit des Filtermediums aufweisen.
Um die Aufgabe zu lösen, kann die Erfindung auch bei einer
Filtervorrichtung für eine Bearbeitungsflüssigkeit bei
einer Bearbeitungsmaschine angewendet werden, wie z. B.:
- 1) bei einer Vorrichtung zum Filtern einer
Bearbeitungsflüssigkeit für eine Bearbeitungsmaschine
zum Filtern und Recyceln einer verunreinigten
Bearbeitungsflüssigkeit, die durch das Bearbeiten
eines Werkstückes erzeugt wird, wobei die Vorrichtung
ein blattähnliches Filtermedium umfaßt, das laufend
zugeführt wird, ferner Mittel zum Zuführen der
verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit zum
Filtermedium, Mittel zum Schaffen einer Druckdifferenz
zwischen der oberen und unteren Fläche des
Filtermediums und Mitteln zum Zurückführen einer
Bearbeitungsflüssigkeit zu einem Behälter für
gefilterte Flüssigkeit mit Hilfe der genannten
Druckdifferenz;
und mit einer Vorrichtung, wie sie oben unter 1) beschrieben ist, mit - 2) Mittel zum Abführen der verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit aus der Bearbeitungsmaschine;
- 3) Mitteln zum Zuführen der verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit, die aus der Bearbeitungsmaschine abgeführt worden sind, in den Tank für verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit;
- 4) Mitteln zum Zuführen der verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit, die ferner einen Weg umfassen, auf dem eine verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit aus der Bearbeitungsmaschine abgeführt werden kann sowie einen weiteren Weg zum Ablassen der verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit in einen Tank für verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit sowie Mittel zum Umschalten dieser Wege; und ferner
- 5) eine Vorrichtung zum Filtrieren einer
Bearbeitungsflüssigkeit für eine Bearbeitungsmaschine
zum Filtrieren und Recyceln einer verunreinigten
Bearbeitungsflüssigkeit, die durch Bearbeitung eines
Werkstücks entstanden ist, mit einem Filter, der in
einer Filtereinheit angeordnet ist, die ihrerseits ein
blattähnliches Filtermedium umfaßt, das vom Filter
getrennt angeordnet ist und laufend zugeführt wird,
Mitteln zum Zuführen der verunreinigten
Bearbeitungsflüssigkeit zum Filtermedium, Mitteln zum
Schaffen einer Druckdifferenz zwischen der oberen und
unteren Fläche des Filtermediums, Mitteln zum
Zurückführen der Bearbeitungsflüssigkeit zum Behälter
für gefilterte Flüssigkeit mit Hilfe der
Druckdifferenz und Mitteln zum Auswählen des Filters,
um es zu ermöglichen, daß die Bearbeitungsflüssigkeit
im Filter nur während einer bestimmten Zeitdauer
gefiltert wird;
und in Vorrichtungen, wie sie oben unter 1) bis 5) beschrieben sind, - 6) zusätzlich mit Mitteln zum Feststellen der Gegenwart oder Abwesenheit und/oder einer verbleibenden Menge des Filtermediums und
- 7) Mitteln zum Steuern der Zufuhrgeschwindigkeit des Filtermediums.
Bei der Filtervorrichtung für verunreinigte Flüssigkeit
nach der Erfindung geht die verunreinigte Flüssigkeit, die
dem Filtermedium durch entsprechende Zufuhrmittel zugeführt
wird, durch das Filtermedium aufgrund der Druckdifferenz
hindurch, die zwischen der oberen und unteren Fläche des
Filtermediums geschaffen wird. Zu diesem Zeitpunkt werden
alle Fremdkörper, die in der zu filternden Flüssigkeit
gehalten sind, durch das Filtermedium ausgesondert, so daß
die Flüssigkeit nun sauber ist.
Da das Filtermedium laufend zugeführt wird, kann während
der gesamten Zeit ein gleichmäßiger Filtervorgang
sichergestellt werden.
Die Anordnung eines Filters in der Filtereinheit trägt
nicht nur dazu bei, die Lebensdauer des Filters selbst zu
erhöhen, sondern auch dazu, daß der Filter durch die
Filtration der verunreinigten Flüssigkeit nur mit dem
Filter vorbeschichtet wird, während die Filtration mit dem
Filtermedium für eine bestimmte Zeitspanne unterbrochen ist.
Das Feststellen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit
einer Restmenge des Filtermediums oder die Steuerung der
Zufuhrgeschwindigkeit für das Filtermedium ermöglicht es,
daß die verunreinigte und zu filternde Flüssigkeit wirksam
aufeinander abgestimmt werden.
Bei der Filtervorrichtung für Bearbeitungsflüssigkeit für
eine Bearbeitungsmaschine nach der Erfindung wird die
verunreinigte Flüssigkeit, die aus der Bearbeitungsmaschine
oder aus einem Tank für verunreinigte Flüssigkeit mit
entsprechenden Zufuhrmitteln zugeführt wird, in dem
blattähnlichen Filtermaterial so gefiltert, daß
Bearbeitungsspäne ausgesondert werden, worauf die
gefilterte Bearbeitungsflüssigkeit durch das Filtermedium
hindurchgeht und in den Behälter für saubere
Bearbeitungsflüssigkeit oder in den Tank für verunreinigte
Bearbeitungsflüssigkeit überführt wird.
Das Vorhandensein eines Filters in der Filtereinheit
ermöglicht es dem Filter, durch die Filtration der
verunreinigten Flüssigkeit nur mit dem Filter
vorbeschichtet zu werden, während die Filtration mit dem
Filtermedium für eine bestimmte Zeit unterbrochen ist.
Das Vorhandensein eines Zuführweges für die verunreinigte
Bearbeitungsflüssigkeit zum Filtermedium, ferner eines
Weges zum Ablassen der verunreinigten
Bearbeitungsflüssigkeit in den Tank für verunreinigte
Bearbeitungsflüssigkeit und von Mitteln zum Umschalten
dieser Wege ermöglicht es, daß die Zufuhr verunreinigter
Bearbeitungsflüssigkeit zum Filtermedium in dem Fall
unterbrochen werden kann, daß eine große Menge
verunreinigter Bearbeitungsflüssigkeit aus der
Bearbeitungsmaschine abgelassen wird oder daß das
Filtermedium durchläuft oder in dem Fall, daß eine Störung
bei den Mitteln auftritt, die die Druckdifferenz erzeugen;
dieses Umschalten wird durch Auswählen des Tankes für die
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit durch Schaltmittel
erreicht.
Das Erfassen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit von
Restmengen des Filtermediums oder die Steuerung der
Zufuhrgeschwindigkeit für das Filtermedium ermöglicht es,
daß die verunreinigte Flüssigkeit mit Hilfe einer wirksamen
Zufuhr des Filtermediums gefiltert wird.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung beispielsweise näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a ist eine schamatische Darstellung, die den Aufbau
einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung
zeigt;
Fig. 1b ist eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt des
Aufbaus nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 2a ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau
einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung
zeigt;
Fig. 2b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 2a;
Fig. 3a ist eine schematische Darstellung des Aufbaus
einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 3b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 3a;
Fig. 4a ist eine schematische Darstellung des Aufbaus nach
einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt des
Aufbaus nach Fig. 4a;
Fig. 5a ist eine schematische Ansicht einer fünften
Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 5b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 5a;
Fig. 6a ist eine schematische Darstellung einer sechsten
Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 6b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 6a;
Fig. 7a ist eine schematische Darstellung einer siebten
Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 7b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 7a;
Fig. 8a ist eine schematische Darstellung einer achten
Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 8b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 8a;
Fig. 9a ist eine schematische Darstellung einer neunten
Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 9b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 9a;
Fig. 10a ist eine schematische Ansicht einer zehnten
Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 10b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 10a;
Fig. 11a ist eine schematische Darstellung einer elften
Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 11b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 11a;
Fig. 12a ist eine schematische Ansicht einer zwölften
Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 12b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 12a;
Fig. 13a ist eine schematische Ansicht einer dreizehnten
Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 13b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 13a;
Fig. 14a ist eine schematische Darstellung einer
vierzehnten Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 14b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 14a;
Fig. 15a ist eine schematische Ansicht einer fünfzehnten
Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 15b ist eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der
Ausführungsform nach Fig. 15a;
Fig. 16 ist eine schematische Darstellung einer
beispielsweisen, bekannten Vorrichtung zum Filtern
einer Bearbeitungsflüssigkeit für eine elektrische
Funkenerosionsschneidemaschine;
Fig. 17a ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die einen
üblichen Filter für eine Bearbeitungsflüssigkeit
zeigt;
Fig. 17b ist eine Draufsicht auf den Filter nach Fig. 17a;
und
Fig. 18 ist eine schematische Darstellung, welche den
Aufbau einer weiteren, bekannten Filtervorrichtung
für eine Bearbeitungsflüssigkeit darstellt.
Fig. 1a ist eine schematische Darstellung einer ersten
Ausführungsform nach der Erfindung und Fig. 1b (15b) ist
eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt der Ausführungsform
nach Fig. 1a. Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche
Teile wie in der üblichen Ausführungsform, die im
Zusammenhang mit Fig. 17 beschrieben worden ist und
Beschreibungen dieser Teile werden daher unterlassen.
In den Fig. 1a und 1b bezeichnet die Bezugsziffer 30 eine
Filtervorrichtung; 31 ist ein blattähnliches Filtermedium,
das aus Filterpapier oder einem Nonwoven-Gewebe besteht und
in einem Zuführabschnitt in Form einer Rolle aufgewickelt
ist; 32 ist eine Aufwickelrolle, die von einem Motor 33
angetrieben wird und dazu dient, das Filtermedium 31, das
über einen Saugabschnitt 34 hinweggegangen ist,
aufzuwickeln; 36 ist ein Kasten, der unter dem
Saugabschnitt 34 angeordnet ist und der auf der Oberseite
ein Maschengeflecht 35 aufweist. Das Filtermedium 31 wird
während seiner Berührung mit der Maschenoberfläche 35
vorwärtsbewegt. Die Bezugsziffer 37 bezeichnet eine
Gebläse-Pumpe, die mit dem Kasten 36 über eine Rohrleitung
38 verbunden ist, welche ihrerseits über dem Behälter für
die reine Bearbeitungsflüssigkeit einen Auslaß hat. Als
Gebläsepumpe ist bei diesem Ausführungsbeispiel
beispielsweise ein Nash-Gebläse eingesetzt, das in der Lage
ist, sowohl Flüssigkeiten als auch Gase anzusaugen. Der
Motor 33 zum Antreiben der Aufwickelrolle 32 und die
Gebläsepumpe 37 sind mit einer Filterpumpe 9 und der
Zufuhrpumpe 14 zusammengeschaltet.
Eine Zufuhrvorrichtung 39 für verunreinigte
Bearbeitungsflüssigkeit umfaßt folgende Teile: einen
Schlauch 40, welcher mit dem Abflußrohr 3a des Behälters 3
verbunden ist sowie eine Verteilungsvorrichtung 41 zum
Verteilen der verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit auf
dem Filtermedium 31.
Als nächstes wird nun die Wirkungsweise der so aufgebauten
Ausführungsform nach der Erfindung beschrieben. Wenn beim
Beginn des Bearbeitungsvorganges eine
Bearbeitungsflüssigkeit zwischen die Elektrode und das
Werkstück zugeführt worden ist, dann wird der Motor 33
betätigt, um das Filtermedium 31 auf der Aufwickelrolle 32
aufzuwickeln, wodurch das Filtermedium mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit längs der Maschenoberfläche
35 des Saugabschnittes 34 bewegt wird. Gleichzeitig beginnt
auch die Gebläsepumpe 37 zu arbeiten. Die
Bearbeitungsflüssigkeit, die ihrerseits Bearbeitungsspäne
enthält, die in dem Elektrodenspalt durch den
Bearbeitungsvorgang erzeugt worden sind, wird über das
Auslaßrohr 3a aus dem Bearbeitungsbehälter 3 dem Schlauch
40 zugeführt und durch die Verteilungsvorrichtung 41 der
Maschenfläche 35 zugeführt und dort verteilt. Da innerhalb
des Kastens 36, der unter der Maschenfläche 35 angeordnet
ist, durch die Gebläsepumpe 37 ein Unterdruck herrscht,
wird die verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit durch das
Filtermedium 31 zusammen mit Luft in den Kasten 36
eingesaugt. Diejenigen Bearbeitungsspäne, die in der
verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit enthalten und größer
sind als die Maschen- bzw. Porenweite des Filtermediums 31,
können durch dieses Filtermedium nicht hindurchgehen. Dabei
ist das Filtermedium einer Verstopfung nicht ausgesetzt,
weil es sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
vorwärtsbewegt und aufgewickelt wird. Dadurch wird
sichergestellt, daß stets unter denselben Bedingungen eine
gleichförmige Filtration durchgeführt werden kann.
Die gefilterte Bearbeitungsflüssigkeit, deren
Bearbeitungsspäne durch das Filtermedium 31 im wesentlichen
ausgesondert worden sind und die nur noch wenige
Bearbeitungsspäne enthält, wird mit Hilfe der Gebläsepumpe
37 dem Behälter 6 für saubere Bearbeitungsflüssigkeit
zugeführt.
Das gebrauchte Filtermedium 31, das auf der Aufwickelrolle
32 aufgewickelt worden ist und nur noch wenige
Flüssigkeitsbestandteile enthält, nachdem diese im
wesentlichen durch die Gebläsepumpe 37 abgesaugt worden
sind, kann sehr leicht weiterbehandelt werden. Die
Verwendung eines brennbaren Filtermediums 31 ermöglicht es,
daß das Filtermedium verbrannt wird.
Bisher ist der Fall beschrieben worden, in dem die durch
die Filtervorrichtung 30 gefilterte Bearbeitungsflüssigkeit
in den Behälter 6 für saubere Bearbeitungsflüssigkeit
zurückgeführt wird; wenn die Menge der Bearbeitungsspäne
groß ist, wie dies dann der Fall ist, wenn das Werkstück
einer Schruppbehandlung unterworfen wird, dann wird die
gefilterte Bearbeitungsflüssigkeit dadurch sauber, daß die
Masse der Bearbeitungsspäne durch das Filtermedium 31
ausgesondert wird, so daß kein Problem entsteht. In dem
Fall jedoch, daß das Werkstück einer Feinbearbeitung
unterzogen wird, können die Bearbeitungsspäne in einigen
Fällen durch das Filtermedium 31 nicht ausreichend
ausgesondert werden. In einem solchen Fall kann die in der
Filtervorrichtung 30 gefilterte Bearbeitungsflüssigkeit dem
Filter 7 einer Filtereinheit 4 für Bearbeitungsflüssigkeit
zugeführt werden, wie sie in Fig. 16 dargestellt ist und
anschließend in diesem Filter 7 gefiltert werden.
Fig. 2a ist eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform nach der Erfindung und Fig. 2b ist eine
Draufsicht auf diese Ausführungsform. Zwischen dem
blattähnlichen Filtermedium 31 und dem Kasten 36 liegt ein
endloses Maschenband 43, das an beiden einander
gegenüberliegenden Seitenkanten der Maschenfläche 35 mit
Riemen 44 versehen ist, die ihrerseits Zahnlöcher aufweisen.
Das Maschenband 43 bewegt sich mit Hilfe von Zackenrädern
45, die über einen Motor 33a angetrieben werden, in eine
Richtung, die durch die Pfeile in Fig. 2a angedeutet sind.
Mit der Bezugsziffer 42 ist ein Kasten zum Aufnehmen des
gebrauchten Abschnittes des Filtermediums 31 bezeichnet.
Bei der so beschriebenen zweiten Ausführungsform bewegt
sich das Maschenband nach dem Beginn des
Bearbeitungsvorganges, angetrieben durch die Zackenräder
45, in eine Richtung, die durch die Pfeile angedeutet ist.
Gleichzeitig wird das Filtermedium 31 durch die
Gebläsepumpe 37 angesaugt und haftet aufgrund des Saugzuges
an dem Maschenband 43 an, wobei es in Verbindung mit der
Bewegung des Maschenbandes 43 in der Richtung bewegt wird,
die durch die Pfeile angezeigt ist. Der verbrauchte
Abschnitt des Filtermediums 31 fällt daraufhin in den
Kasten 32 hinunter und wird in ihm aufbewahrt. Der
gebrauchte Abschnitt des Filtermediums 31 kann anstelle
dessen auch auf einer Aufwickelrolle aufgewickelt werden.
Bei der obigen Ausführungsform kann die obere Fläche des
Kastens 36 durch die Maschenfläche 35 entweder abgedeckt
oder offengelassen werden. Um eine Möglichkeit dafür zu
schaffen, daß das Maschenband 43 gleichmäßig umläuft, kann
dieses Maschenband relativ zum Kasten 36 so angeordnet
werden, daß zwischen den beiden Teilen ein Abstand besteht,
oder daß eine Rolle zwischen diesen beiden Teilen
angeordnet ist.
Fig. 3a ist eine schematische Darstellung, die eine dritte
Ausführungsform der Erfindung zeigt und Fig. 3b ist eine
Draufsicht auf den Hauptabschnitt der Ausführungsform nach
Fig. 3a. Obwohl bei der ersten und zweiten Ausführungsform
(wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind) eine
Gebläsepumpe 37 verwendet worden ist, die sowohl Gase als
auch Flüssigkeiten ansaugen kann, wird bei der dritten
Ausführungsform ein Gebläse 37a verwendet, das nur Gase
ansaugt und das z. B. als Roots-Gebläse ausgebildet ist. Bei
dieser Ausführungsform ist nahe bei dem Behälter 5 für
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit ein Lagertank 47 für
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit angeordnet, der
seinerseits mit der Filtereinheit 4 in Verbindung steht;
ferner ist ein Trenn-Turm 46 zum Trennen von Gas und
Flüssigkeit vorgesehen, von dem ein Teil in den Lagertank
47 für die verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit eintaucht;
der Saugeinlaß des Gebläses 37a ist mit dem Oberteil des
Trenn-Turmes 46 verbunden und der Kasten 36 und der obere
Abschnitt des Trennturmes 46 sind über eine Rohrleitung 38a
miteinander verbunden. Dabei liegt der obere Abschnitt, in
den die Rohrleitung 38a eingeleitet wird, jedoch niedriger
als der Abschnitt des Trennturmes 36, der mit dem Gebläse
37a verbunden ist.
Bei der so aufgebauten dritten Ausführungsform wird die
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit und die Luft
innerhalb des Kastens 36 in den oberen Abschnitt des
Trennturmes 46 mit Hilfe des Saugzuges des Gebläses
eingeführt und die verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit
fällt aufgrund ihres Eigengewichtes in den Lagertank 47
hinunter, während die Luft durch den Auslaß des Gebläses
37a abgeführt wird. Die verunreinigte
Bearbeitungsflüssigkeit, die im Lagertank 47 lagert, wird
in den Behälter 5 für verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit
überführt und durch den Filter 7 in eine saubere
Bearbeitungsflüssigkeit überführt.
Fig. 4a ist eine schematische Darstellung einer vierten
Ausführungsform nach der Erfindung und Fig. 4b ist eine
Draufsicht auf den Hauptabschnitt dieser Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform hat das Flüssigkeits-Abflußrohr
3a des Bearbeitungsbehälters 3 einen Auslaß über dem
Behälter 5 für verunreinigte Flüssigkeit, so daß die
verunreinigte Flüssigkeit in den Behälter 5 ausfließen
kann; eine Saugpumpe 49 ist mit einer Rohrleitung 48
verbunden, deren eines Ende in die Flüssigkeit im Behälter
5 eintaucht und deren anderes Ende mit der
Verteilungsvorrichtung 41 verbunden ist, die über dem
Saugabschnitt 34 befestigt ist.
Bei dieser Ausführungsform wird nach dem Befehl zum
Betreiben der Filtereinheit 4 der Motor 33 betätigt, um das
Filtermedium 31 auf der Aufwickelrolle 32 aufzuwickeln,
wodurch nicht nur das Filtermedium 31 auf der Maschenfläche
35 bewegt wird, sondern auch die Saugpumpe 49 zu arbeiten
beginnt. Die verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit, die
Bearbeitungsspäne enthält, welche ihrerseits zwischen der
Elektrode und dem Werkstück als Ergebnis der Bearbeitung
erzeugt worden sind, wird durch das Auslaßrohr 3a in den
Behälter 5 für verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit
eingeführt. Gleichzeitig saugt die Saugpumpe 49
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit aus dem Behälter 5
an, fördert sie durch die Rohrleitung 48 zu der
Verteilungseinrichtung 41 und verteilt sie auf dem
Filtermedium 31. Die verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit,
aus der die großen Bearbeitungsspäne durch das Filtermedium
31 bereits entfernt worden sind, wird durch die Rohrleitung
38 zu dem Behälter 5 für verunreinigte Flüssigkeit
zurückgeführt und in eine saubere Bearbeitungsflüssigkeit
im Reinigungsbehälter 6 durch einen nach folgenden
Arbeitsgang überführt, wie er schon weiter oben bei der
bekannten Ausführungsform gemäß Fig. 16 beschrieben worden
ist.
Obwohl der Fall beschrieben worden ist, daß die
Bearbeitungsflüssigkeit, die in der Filtervorrichtung 30
gefiltert worden ist, zum Behälter 5 für verunreinigte
Flüssigkeit zurückkehrt und dem Filter 7 über die
Filterpumpe 9 zugeführt wird, kann die gefilterte
Bearbeitungsflüssigkeit auch dem Behälter 6 für saubere
Bearbeitungsflüssigkeit zugeführt werden, wie dies beim
ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) beschrieben worden ist
oder die gefilterte Bearbeitungsflüssigkeit kann erneut
durch den Filter 7 gefiltert werden, wie dies in
gestrichelten Linien in Fig. 4a dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform nach der
Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird eine
Bearbeitungsflüssigkeit, die durch den Bearbeitungsvorgang
verunreinigt worden ist, in den Behälter 5 für
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit eingebracht und die
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit, die aus dem Behälter
5 mit Hilfe der Saugpumpe 49 abgesaugt wird, wird dann der
Verteilungsvorrichtung 41 über die Rohrleitung 48
zugeführt. Die Wirkungsweisen der Filtervorrichtung 30 und
des Trennturmes 46 zur Trennung des Gases von den
Flüssigkeiten sind dieselben, wie sie im Zusammenhang mit
der dritten Ausführungsform (Fig. 3) dargestellt worden
sind.
Fig. 6 zeigt eine sechste Ausführungsform der Erfindung.
Die verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit aus dem
Bearbeitungsbehälter 3 wird in den Behälter 5 für
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit eingebracht, wobei
sowohl die Rohrleitung 48 mit der Saugpumpe 49 als auch der
Trennturm 46 zum Trennen von Gas und Flüssigkeit in die
verunreinigte Bearbeitunsflüssigkeit eintauchen.
Fig. 7 zeigt eine siebente Ausführungsform der Erfindung.
Die Filtereinheit 4 für die Bearbeitungsflüssigkeit und die
Filtervorrichtung 30 sind dieselben wie bei der vierten
Ausführungsform (Fig. 4). Die Bezugsziffer 50 bezeichnet
eine Trennwand, die innerhalb des Bearbeitungsbehälters 3
angeordnet ist. Im unteren Abschnitt der Trennwand befindet
sich eine Öffnung 50a, die so angeordnet ist, daß
Bearbeitungsflüssigkeit durch sie hindurchfließen kann. Die
Bezugsziffer 51 bezeichnet ein Tor, das durch einen
Zylinder 52 bewegbar ist, der seinerseits durch ein Signal
betätigt wird, das von einer nicht dargestellten
Steuereinrichtung der elektrischen
Funkenerosionsbearbeitungsmaschine (die nachfolgend als
"Host-Steuervorrichtung" bezeichnet wird), um auf diese
Weise die Öffnung 50a der Trennwand 50 zu öffnen und zu
schließen. Mit der Bezugsziffer 53 ist eine Rohrleitung
bezeichnet, die mit dem Auslaßrohr 3a des
Bearbeitungsbehälters 3 verbunden ist. Ein Ende der
Rohrleitung 53 hat einen Auslaß über den Behälter 5 für
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit und das andere Ende
ist mit der Verteilungsvorrichtung 41 verbunden, die über
dem Filtermedium 31 des Saugabschnittes 34 angeordnet ist.
In beiden Abschnitten der Rohrleitung 53, die mit dem
Abflußrohr 3a verbunden sind, sind elektromagnetische
Ventile 54, 55 vorgesehen.
Die Bezugsziffer 56 bezeichnet eine mit der
Host-Steuervorrichtung verbundene Steuervorrichtung zum
Umschalten der Fließwege. Diese Steuervorrichtung 56
empfängt Signale von einem optischen Sensor 58, der
seinerseits als Übertragungsbauart oder als
Reflektionsbauart ausgeführt sein kann und von der
Meßvorrichtung 59 zum Messen des Unterdrucks, der von der
Saugvorrichtung erzeugt wird, z. B. von dem Pumpengebläse
37. Ihre Ausgangssignale werden über die Leitung 57 den
elektromagnetischen Ventilen 54, 55 zugeführt.
Als nächstes wird die Wirkungsweise der so aufgebauten
siebenten Ausführungsform beschrieben. Wenn nach dem Beginn
des Bearbeitungsvorganges Bearbeitungsflüssigkeit zwischen
die Elektrode und das Werkstück zugeführt wird, beginnt
sich der Motor 33 zu drehen und bewirkt, daß das
Filtermedium 31 auf der Aufwickelrolle 32 aufgewickelt wird
und sich längs der Maschen-Oberfläche 35 des
Saugabschnittes 34 mit vorgeschriebener Geschwindigkeit
bewegt, wobei gleichzeitig das Pumpengebläse 37 zu arbeiten
beginnt. Während des normalen Bearbeitungsvorganges ist das
elektromagnetische Ventil 54 offen und das Ventil 55 ist
geschlossen und die verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit
und die darin enthaltenen Späne, die im Elektrodenspalt
durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt sind, werden durch
das Auslaßrohr 3a über das elektromagnetische Ventil 54 zu
der Verteilungsvorrichtung 41 geleitet. Da im Inneren des
Kastens 36, der unter der Maschenoberfläche 35 liegt, durch
das Pumpengebläse 37 ein Unterdruck erzeugt worden ist, wird
die verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit in den Kasten 36
eingesaugt, wobei sie zusammen mit Luft durch das
Filtermedium 31 hindurchgeht. Diejenigen Bearbeitungsspäne,
die in der verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit enthalten
und größer sind als die Poren des Filtermediums 31, gehen
durch dieses Medium nicht hindurch, werden durch dieses
Medium vielmehr zurückgehalten. Das Filtermedium wird
deshalb nicht verstopft, weil es sich bewegt, so daß stets
unter denselben Bedingungen eine gleichmäßige Filterung
möglich ist. Die Wirkungsweise der Filterung der
verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit, die in dem Behälter
5 enthalten ist, ist dieselbe, wie dies bereits oben
beschrieben worden ist.
In dem Fall übrigens, in dem die elektrische
Funkenerosionsschneidemaschine (die z. B. in Fig. 7
dargestellt ist) eine solche Bauart hat, bei der ein
Werkstück 2 bearbeitet wird, während es in eine
Bearbeitungsflüssigkeit eingetaucht ist, ist das Tor 51
während der normalen Bearbeitung geschlossen und die
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit, die über die
Trennwand 50 übergeströmt ist, wird durch das Abflußrohr 3a
abgeführt. Die Bearbeitungsflüssigkeit, die in dem
Bearbeitungsbehälter 3 gespeichert ist, muß jedoch in
einigen Fällen vollständig abgelassen werden, wie dies z. B.
bei vorbereitenden Arbeiten notwendig ist. In einem solchen
Fall wird das Tor 51 geöffnet und zwar entweder durch einen
Befehl von der Host-Steuervorrichtung oder von Hand. Daraus
folgt, daß die Bearbeitungsflüssigkeit in einer Menge
abgelassen wird, die viele Male größer ist als während der
normalen Bearbeitung, wobei eine solche Menge von der
Filtervorrichtung 30 nicht aufgenommen werden kann. In
einem solchen Fall wird daher das elektromagnetische Ventil
54 geschlossen und das elektromagnetische Ventil 55
geöffnet, und zwar aufgrund eines Befehls von der
Steuervorrichtung 56, wodurch die verunreinigte
Bearbeitungsflüssigkeit direkt über das Abflußrohr 3a und
die Rohrleitung 53 in den Behälter 5 abgelassen wird.
In dem Fall, daß eine Störung auftritt, wie z. B. ein
Absinken der Saugkraft des Pumpengebläses 37 aus
irgendwelchen Gründen oder ein Fehlen des Filtermediums 31,
kann der Rückgang der Saugkraft durch die
Unterdruck-Meßvorrichtung 59 gemessen werden, während das
Fehlen eines Filtermediums mit Hilfe eines optischen
Sensors festgestellt werden kann. Die Signale, die eine
festgestellte Störung betreffen, werden danach zur
Kontrollvorrichtung 56 geleitet, um die elektromagnetischen
Ventile 54 und 55 so umzuschalten, daß die verunreinigte
Bearbeitungsflüssigkeit direkt in den Behälter 5 für die
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit eingeleitet wird.
Während die elektromagnetischen Ventile 54 und 55 als
Mittel zum Umschalten der Fließwege der verunreinigten
Bearbeitungsflüssigkeit gemäß der obigen Beschreibung
verwendet werden, können auch andere Umschaltmittel, die
entweder automatisch oder von Hand betätigt werden,
ebensogut verwendet werden. Während die in der Rohrleitung
38 angeordnete Unterdruck-Meßvorrichtung 59 dazu benutzt
wird, die Saugkraft des Pumpengebläses 37 festzustellen,
können auch andere Mittel verwendet werden; z. B. kann ein
Schwimm-Schalter innerhalb des Kastens 36 angebracht
werden, dessen Schaltorgan dann ansteigt, wenn der
Flüssigkeitsspiegel der verunreinigten
Bearbeitungsflüssigkeit aufgrund eines Rückganges der
Saugkraft ansteigt und der in einem solchen Fall ein Signal
zum Vermindern der Saugkraft an die Steuervorrichtung 56
abgibt.
Während das Fehlen des Filtermediums 31 durch einen
optischen Sensor 58 festgestellt wird, können auch andere
Mittel verwendet werden, in denen z. B. eine
Codiervorrichtung auf der Welle einer Zufuhrrolle für das
Filtermedium 31 befestigt ist und die Codiervorrichtung
ermittelt die Drehung der Zufuhrrolle. Zusätzlich kann das
Umschalten der Fließwege für die Bearbeitungsflüssigkeit
auch so ausgeführt werden, daß ein Überlaufen der
verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit ermittelt wird und
ferner ein Anhalten der Bewegung des Filtermediums 31 in
der Filtervorrichtung 30, wobei diese beiden Vorgänge
Signale auslösen, die in die Steuervorrichtung 56
eingespeist werden.
Fig. 8 zeigt eine achte Ausführungsform der Erfindung, in
der die Filtereinheit 4 für die Bearbeitungsflüssigkeit und
die Filtervorrichtung 30 jeweils dieselben sind wie bei der
vierten Ausführungsform (Fig. 4). An der Aufwickelrolle 32
ist eine Codiervorrichtung 61 angeordnet, deren
Ausgangssignal in eine Zählvorrichtung 62 eingespeist
werden, wobei die Zählungen der Zählvorrichtung 62 auf
einer Anzeigevorrichtung 63 angezeigt werden. Die
Kontrollvorrichtung 56 empfängt nicht nur die
Ausgangssignale vom optischen Sensor 65, der so angeordnet
ist, daß er dem Filtermedium 31 gegenüberliegt und der die
Anwesenheit oder das Fehlen des Filtermediums ermöglicht,
sondern gibt auch die entsprechenden Signale an die
Saugpumpe 49. Die Ausgangssignale der Steuervorrichtung 56
werden auch in die nicht dargestellte
Host-Steuervorrichtung eingegeben.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen setzt im
übrigen die Filtervorrichtung 30 ihre Wirkungsweise auch
bei Fehlen des Filtermediums 31 fort, woraus sich ergibt,
daß verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit in den Behälter 6
für saubere Bearbeitungsflüssigkeit ohne Filtrierung
überführt werden kann. Im Fall der Verwendung bei einer
elektrischen Funkenerosions-Schneidemaschine würde das
Fortsetzen einer Bearbeitung mit ungefilterter
Bearbeitungsflüssigkeit den Bruch der Drahtelektrode
hervorrufen und zwar aufgrund von Zweitentladungen oder von
konzentrierten Entladungen, die durch die Bearbeitungsspäne
in der Bearbeitungsflüssigkeit hervorgerufen würden. Dies
verursacht Schwierigkeiten, die eine saubere Bearbeitung
verhindern.
Das Fehlen von Mitteln zum Feststellen der Lebensdauer des
Filtermediums 31 in bezug auf Länge und Zeit verhindert,
daß die Bedienungsperson über den Zeitpunkt informiert ist,
in dem es notwendig ist, das Filtermedium 31 auszuwechseln,
so daß es für ihn oder sie notwendig ist, das Vorhandensein
oder das Fehlen von Filtermedium oft während des
Bearbeitungsvorganges zu prüfen.
Bei dieser (achten) Ausführungsform wird die Drehung der
Aufwickelrolle 32 durch eine Codiervorrichtung 61
festgestellt, so daß die Lebensdauer des Filtermediums 31
durch die Zählvorrichtung 62 gezählt und auf der
Anzeigevorrichtung 63 angezeigt werden kann. Das
Vorhandensein oder das Fehlen von Filtermedium wird durch
den optischen Sensor 65 überprüft, der beim Ermitteln des
Fehlens des Filtermediums ein Ausgangssignal an die
Steuervorrichtung 56 abgibt. Diese Steuervorrichtung stoppt
nicht nur die Saugpumpe 49 unmittelbar, sondern auch den
Motor 33 und das Pumpengebläse 37 und zwar jeweils mit
Hilfe von Signalen aus der Host-Steuervorrichtung. Selbst
wenn in einem solchen Falle die Filtervorrichtung 30
angehalten worden ist, kann der laufende
Bearbeitungsvorgang fortgesetzt werden, da die
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit mit Hilfe des Filters
7 gefiltert wird und zwar so lange, bis die Tätigkeit der
Filtervorrichtung 30 durch Einsetzen eines neuen
Filtermediums wieder aufgenommen werden kann.
Fig. 9 zeigt eine neunte Ausführungsform der Erfindung.
Obwohl bei dieser Ausführungsform der Behälter 5 für die
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit entfernt von dem
Behälter 6 für die saubere Bearbeitungsflüssigkeit
angeordnet und kein Filter 7 für die
Bearbeitungsflüssigkeit vorgesehen ist, ist die
Filtervorrichtung 30 dieselbe wie bei der vierten
Ausführungsform (Fig. 4). Rollen 66a, 66b, von denen jede
aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff besteht, sind so
angeordnet, daß sie sich einander gegenüberliegen und das
Filtermedium 31 zwischen sich einschließen. Beide Rollen
66a, 66b sind jeweils mit der Steuervorrichtung 56
verbunden. Die Ausgangssignale der Steuervorrichtung 56
werden dem Pumpengebläse 37, der Saugpumpe 49 und der nicht
dargestellten Host-Steuervorrichtung zugeführt. Das
Bezugszeichen 61 bezeichnet eine Codiervorrichtung, die an
einer (66a) der beiden Rollen angebracht ist; 62 ist eine
Zählvorrichtung und 63 eine Anzeigevorrichtung. Bei dieser
(neunten) Ausführungsform sind die Rollen 66a, 66b dann
voneinander isoliert, wenn ein Filtermedium 31 zwischen
ihnen vorhanden ist, während sie sich leitend berühren,
wenn das Filtermedium 31 zwischen ihnen fehlt. Das
Vorhandensein oder das Fehlen des Filtermediums 31 (Leitung
oder Nichtleitung) wird mithin durch die Steuervorrichtung
56 festgestellt und dann, wenn das Filtermedium 31 fehlt,
hält die Steuervorrichtung das Pumpengebläse 67 und die
Saugpumpe 49 an, während des gleichzeitig ein Signal an die
Host-Steuervorrichtung abgibt, um den Bearbeitungsvorgang
anzuhalten.
Die Codiervorrichtung 61 kann die Länge zum Fördern des
Filtermediums 31 zählen. Darüber hinaus kann eine Länge des
Filtermediums 31, die benötigt wird, um den
Bearbeitungsvorgang abzuschließen, auf der
Anzeigevorrichtung dadurch angezeigt werden, daß
Informationen über die verbleibende Bearbeitungszeit von
der Host-Steuervorrichtung empfangen und die Länge aufgrund
der verbleibenden Bearbeitungszeit abgeschätzt wird. Der
Zeitpunkt zum Ersetzen des Filtermediums kann ferner
dadurch festgestellt werden, daß diese benötigte,
geschätzte Länge des Filtermediums 31 mit dem verbleibenden
Filtermedium 31 verglichen wird, die ihrerseits durch die
Codiervorrichtung 61 ermittelt wird, worauf ein
Alarmzeichen abgegeben wird, das anzeigt, daß das
Filtermedium 31 bald zuende ist.
Die Fig. 10 zeigt eine zehnte Ausführungsform der
Erfindung. Der Aufbau der Filtervorrichtung 30 ist derselbe
wie bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 2). Die
Bezugsziffer 65 bezeichnet einen optischen Sensor, der in
der Nähe des Filtermediums 31 angeordnet ist. 67 ist ein
elektromagnetisches Ventil, das im Zuge des Abflußrohrs 3a
liegt und 64 ist eine Steuervorrichtung. Die
Ausgangssignale des optischen Sensors 65 werden in eine
Steuervorrichtung 56 eingespeist, deren Ausgangssignale
wiederum in das elektromagnetische Ventil 67 und die nicht
dargestellte Host-Steuervorrichtung eingespeist werden. Die
Bezugsziffer 61 bezeichnet eine Codiervorrichtung, die am
Motor 33a angebracht ist, der seinerseits die Zackenräder
45 antreibt; 62 ist eine Zählvorrichtung, 63 eine
Anzeigevorrichtung und 68 eine Alarmvorrichtung.
Wenn der optische Sensor 65 das Fehlen des Filtermediums 31
ermittelt, dann wird das entsprechende Signal in die
Steuervorrichtung 56 eingeleitet, so daß diese
Steuervorrichtung nicht nur das elektromagnetische Ventil
57 schließen, sondern auch ein Signal an die
Host-Steuervorrichtung abgeben kann, um auf diese Weise den
Bearbeitungsvorgang der Bearbeitungsmaschine anzuhalten und
die Möglichkeit zu eröffnen, daß das Filtermedium 31 durch
ein neues ersetzt wird.
Gleichzeitig wird die Länge des zuzuführenden Filtermediums
durch die Codiervorrichtung 61 und die Zählvorrichtung 62
errechnet und dann, wenn die gemessene Länge des
Filtermediums 31 einen vorgegebenen Wert unterschreitet,
wird entweder ein Brummer oder eine Alarmlampe durch die
Alarmvorrichtung 68 angeschaltet. Die Verwendung einer
drehbaren Alarmlampe kann dazu beitragen, die
Aufmerksamkeit der Bedienungsperson zu erregen.
Während das Vorhandensein oder das Fehlen einer
verbleibenden Länge des Filtermediums 31 durch die
Codiervorrichtung 61, den optischen Sensor 65 oder die
elektrisch leitfähigen Rollen 66a, 66b gemäß der obigen
Beschreibung ermittelt werden, können dazu natürlich auch
andere Mittel verwendet werden.
Fig. 11 zeigt eine elfte Ausführungsform der Erfindung. Ihr
Aufbau ist im wesentlichen derselbe wie bei der ersten
Ausführungsform. Bei der elften Ausführungsform wird als
Motor 33a zum Antreiben der Aufwickelrolle 32 ein
drehzahlveränderlicher Motor verwendet. Dieser
drehzahlveränderliche Motor 33a wird durch die
Steuervorrichtung 56 gesteuert. Dabei wird dem
drehzahlveränderlichen Motor 33a die jeweilige
Geschwindigkeit entweder durch einen programmierten
Steuerbefehl von der Steuervorrichtung der
Bearbeitungsmaschine oder von der Host-Steuervorrichtung 70
oder von Hand zugeführt.
Während der Funkenerosions-Bearbeitung ist das Volumen der
Bearbeitungsspäne, die pro Zeiteinheit in dem
Elektrodenspalt erzeugt werden, der zugeführten
Bearbeitungsenergie proportional. Die Bearbeitungsenergie
wird ihrerseits durch Einstellen von Parametern einer nicht
dargestellten Bearbeitungs-Kraftquelle bestimmt, z. B. durch
die angelegte Spannung, die Dauer der Stromschwingungen,
der Höhe der Strom-Wellen sowie einer Stillstandszeit.
Diese Parameter werden von einer Steuervorrichtung 70 für
die Bearbeitungsvorrichtung in die Bearbeitungs-Kraftquelle
eingegeben. Diese Parameter hängen vom Werkstoff und der
Dicke eines Werkstückes 2, dem Durchmesser der
Drahtelektrode 1 und der beabsichtigten
Bearbeitungsgeschwindigkeit ab. Diese Daten sind in der
Steuervorrichtung 70 für die Bearbeitungsmaschine
gespeichert und die einzelnen elektrischen Zustandsmuster
sind numeriert. Wenn daher eine Nummer, die einem
gewünschten elektrischen Zustandsmuster entspricht,
eingestellt wird, wird das benötigte elektrische
Zustandsmuster automatisch eingestellt und der
Bearbeitungsvorgang beginnt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit
des drehzahlveränderlichen Motors 33 wird als eine der
elektrischen Zustandsmuster eingestellt und die
entsprechende Geschwindigkeitsinformation wird an die
Steuervorrichtung 56 des drehzahlveränderlichen Motors zu
der Zeit abgegeben, in der ein elektrischer
Zustandsparameter an die Bearbeitungs-Kraftquelle abgegeben
wird. Die Umlaufgeschwindigkeit des drehzahlveränderlichen
Motors 33 kann entweder durch die Menge der erzeugten
Bearbeitungsspäne und die Filterkapazität des Filtermediums
31 ermittelt werden oder empirisch. Die
Geschwindigkeitsinformation kann natürlich auch von Hand
direkt in die Steuervorrichtung 56 eingegeben werden.
Bei dieser (elften) Ausführungsform wird das Filtermedium
aufgewickelt und es bewegt sich mit einer Geschwindigkeit,
die durch die obigen Parameter vorbestimmt ist, so daß es
frei von Verklumpungen bleibt. Dies ermöglicht zu jeder
Zeit eine ordnungsgemäße Filtration unter jeweils gleicher
Bedingung.
Fig. 12 zeigt eine zwölfte Ausführungsform nach der
Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist in der Nähe des
Abflußrohres 3a ein optischer Sensor 65 vorgesehen und die
Ausgangssignale dieses optischen Sensors werden in die
Steuervorrichtung 56 eingespeist. Der optische Sensor 65
ermittelt den Grad der Verunreinigung der
Bearbeitungsflüssigkeit, die durch das Abflußrohr 3a fließt
und gibt den ermittelten Wert an die Steuervorrichtung 56
ab. Wenn der ermittelte Wert hoch ist, dann ist der Betrag
von Bearbeitungsspänen in der verunreinigten
Bearbeitungsflüssigkeit groß, wodurch die Steuervorrichtung
56 veranlaßt wird, die Geschwindigkeit des
drehzahlveränderlichen Motors 33a zu erhöhen; wenn der
ermittelte Wert dagegen niedrig ist, dann ist die Menge der
Bearbeitungsspäne gering und die Steuervorrichtung
veranlaßt, daß die Geschwindigkeit des
drehzahlveränderlichen Motors vermindert wird, um
Filtermedium 31 zu sparen.
Fig. 13 zeigt eine dreizehnte Ausführungsform. Bei dieser
Ausführungsform liegt der optische Sensor 65 stromabwärts
des Kastens 36, um auf diese Weise den Grad der Verklumpung
des verbrauchten Abschnittes des Filtermediums 31
festzustellen und ein entsprechendes Signal an die
Steuervorrichtung 56 abzugeben.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Wert, der ein
geeigneter Bezugswert für das Maß der Verstopfung des
Filtermediums 31 ist, an der Steuervorrichtung 56
eingestellt, um den drehzahlveränderlichen Motor 33a so zu
steuern, daß das Ausgangssignal des optischen Sensors 65
sich dem Referenzwert annähert, um auf diese Weise das
Filtermedium 31 wirksam zuführen zu können.
Fig. 14 zeigt eine vierzehnte Ausführungsform der
Erfindung, bei der in der Rohrleitung 38 eine
Unterdruck-Meßvorrichtung 72 zum Messen des Unterdrucks im
Kasten 36 vorgesehen ist, deren Ausgangssignale an die
Steuervorrichtung 56 abgegeben werden. Wenn bei dieser
Ausführungsform die Umdrehungsgeschwindigkeit des
drehzahlveränderlichen Motors 33 im Vergleich zur Menge der
Bearbeitungsspäne in der verunreinigten
Bearbeitungsflüssigkeit unangemessen niedrig ist, dann
verstopft das Filtermedium 31 und der Unterdruck im Kasten
36 wird daraufhin erhöht. Wenn das Filtermedium 31 aufgrund
der kleinen Menge der Bearbeitungsspäne sich nicht
verstopft, dann wird die abzusaugende Luftmenge erhöht, so
daß der Unterdruck vermindert wird. Wenn auf diese Weise
der Vergleichswert, der in einem optimalen Unterdruck
(einem Grad geeigneter Verstopfung) in der
Steuervorrichtung 56 voreingestellt wird und die
Umdrehungsgeschwindigkeit des drehzahlveränderlichen Motors
33 so gesteuert wird, daß der Ausgang der
Unterdruck-Meßvorrichtung 72 den Vergleichswert erreicht,
dann kann das Filtermedium effektiv zugeführt werden.
Bei den Ausführungsformen, die in den Fig. 3, 4, 5, 6 und 7
dargestellt sind, kann der Motor 33 ein
drehzahlveränderlicher Motor wie bei der elften
Ausführungsform (Fig. 11) sein, um die Steuervorrichtung 56
zu veranlassen, die Geschwindigkeit des Filtermediums zu
steuern.
Bei diesen Ausführungsformen kann die Geschwindigkeit des
Filtermediums 31 dadurch gemessen werden, daß der Grad der
Verunreinigung der verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit
gemessen wird, die durch das Abflußrohr 3a abfließt, wie
dies bei der zwölften Ausführungsform (Fig. 12) der Fall
ist oder durch Messen des Grades der Verstopfung auf dem
benutzten Abschnitt des Filtermediums 31, wie dies bei der
dreizehnten Ausführungsform (Fig. 13) der Fall ist, oder
weiterhin durch Messen des Unterdrucks innerhalb des
Kastens 36, wie bei der vierzehnten Ausführungsform (Fig.
14).
Fig. 15 zeigt eine fünfzehnte Ausführungsform der
Erfindung, bei der die Filtereinheit 4 für die
Bearbeitungsflüssigkeit und die Filtervorrichtung 30
dieselben sind wie bei der vierten Ausführungsform (Fig.
4). An die Steuervorrichtung 70 für die
Bearbeitungsmaschine ist die Druckmeßvorrichtung 10 zum
Anzeigen des Druckes im Filter 7 für die
Bearbeitungsflüssigkeit, die Filterpumpe 9, die Förderpumpe
14 und die Steuervorrichtung 56 angeschlossen, wobei diese
Steuervorrichtung 56 den Motor 33 zum Antreiben der
Aufwickelrolle 32, das Pumpengebläse 37 und die Saugpumpe
39 steuert.
Die so aufgebaute Filtereinheit 4 für die verunreinigte
Bearbeitungsflüssigkeit wandelt normalerweise die
verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit durch einen
Arbeitsvorgang in eine saubere Flüssigkeit um, der ähnlich
ist wie bei der oben beschriebenen vierten Ausführungsform
(Fig. 4).
In einem Anfangszustand des Bearbeitungsvorganges dann,
wenn der Filter 7 oder das Filtermedium 18 dadrin gerade
durch ein neues ausgewechselt worden ist, ist es möglich,
daß feine Bearbeitungsspäne durch den Filter 7
hindurchgehen. Um eine hochgradige Filtration zu erreichen,
muß der Filter 7 mithin vorbeschichtet werden. Wenn der
Filter 7 für die Bearbeitungsflüssigkeit nicht
vorbeschichtet ist, dann ist der Wert, der an der
Druckmeßvorrichtung 10 angezeigt wird, niedrig. Daraus
folgt, daß die Steuervorrichtung 70 für die
Bearbeitungsmaschine, die einen solchen Wert erhält, die
Steuervorrichtung 56 so informiert, daß die
Filtervorrichtung 30 solange nicht angewählt wird, bis der
Druckwert einen vorbestimmten Wert erreicht, während die
Steuervorrichtung 56 nach dem Empfang einer solchen
Instruktion den Motor 33, das Pumpengebläse 37 und die
Saugpumpe 49 veranlaßt, ihre Tätigkeit einzustellen und es
nur dem Filter 7 ermöglicht, den Filtervorgang der
verunreinigten Bearbeitungsflüssigkeit durchzuführen. Wenn
der Druckwert den vorbestimmten Wert erreicht, daß der
Filter 7 für die Bearbeitungsflüssigkeit ausreichend
vorbeschichtet worden ist, dann veranlaßt das
Ausgangssignal aus der Druckmeßvorrichtung 10 die
Steuervorrichtung 70 für die Bearbeitungsmaschine dazu,
einen Betriebsbefehl an die Steuervorrichtung 56 abzugeben,
die es dem Motor 33, dem Pumpengebläse 37 und der Saugpumpe
49 ermöglicht, umzulaufen, so daß der Betrieb der
Filtervorrichtung 30 beginnen kann.
Obwohl dies nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, kann
diese Ausführungsform bei allen bisher beschriebenen
Ausführungsformen angewendet werden, bei denen zusammen mit
der Filtereinheit 4 für die Bearbeitungsflüssigkeit ein
Filter 7 vorgesehen ist.
Während diese Ausführungsform bei einer
Funkenerosions-Bearbeitungsmaschine angewendet wird, bei
der ein Werkstück bearbeitet wird, während es in einer
Bearbeitungsflüssigkeit eingetaucht ist, kann es in
ähnlicher Weise bei einer
Funkenerosions-Bearbeitungsmaschinie angewendet werden, bei
der das Werkstück bearbeitet wird, ohne in eine
Bearbeitungsflüssigkeit eingetaucht zu sein.
Während die Ausführungsformen bisher in ihrer Anwendung bei
einer elektrischen Funkenerosions-Schneidevorrichtung im
einzelnen beschrieben worden sind, ist die Anwendung der
Erfindung darauf nicht beschränkt, sondern sie kann auch
bei anderen Bearbeitungsmaschinen angewendet werden, bei
denen eine Bearbeitungsflüssigkeit verwendet wird, z. B. bei
Elektroerosions-Graviervorrichtungen, Schleifvorrichtungen
oder Ultraschall-Bearbeitungsmaschinen.
Während die verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit, die zu
der Filtervorrichtung 30 zugeführt wird, bei allen
Ausführungsformen durch ein Pumpengebläse 37 angesaugt
wird, ist die obere Fläche des Filtermediums 31 zum
Beispiel mit einem Kasten abgedeckt und die
Bearbeitungsflüssigkeit kann dadurch in den Kasten
hineingedrückt werden, daß ein Druck auf den Kasten
ausgeübt wird; das heißt, daß eine Druckdifferenz zwischen
der oberen und unteren Fläche des Filtermediums geschaffen
wird.
Aus der bisherigen Beschreibung geht hervor, daß die
Filtervorrichtung die verunreinigte Flüssigkeit dadurch
filtert, daß kontinuierlich ein blattähnliches Filtermedium
zugeführt wird, das seinerseits Fremdkörper in der
verunreinigten Flüssigkeit ausfiltert, wobei die
Filtervorrichtung einfach im Aufbau, hochwirksam in der
Filterung und leicht in der Handhabung des Filtermediums
ist.
Wenn innerhalb der Filtereinheit ein Filter vorgesehen ist,
dann kann die verunreinigte Flüssigkeit in diesem Filter
gefiltert werden, während die Filterung mit Hilfe des
Filtermediums für einen bestimmten Zeitraum angehalten
werden kann, so daß auf diese Weise der Filter
vorbeschichtet werden kann.
Die Feststellung des Vorhandenseins oder des Fehlens oder
eines Restbestandes von Filtermedium oder die Steuerung der
Zufuhrgeschwindigkeit des Filtermediums macht es möglich,
daß das Filtermedium sehr effizient zugeführt wird, was zu
einem gleichmäßigen Filtervorgang der verunreinigten
Flüssigkeit führt.
Die Vorrichtung zum Filtern der Bearbeitungsflüssigkeit für
eine Bearbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist nicht
nur einfach im Aufbau und wirkungsvoll beim Filtern,
sondern auch frei von Verstopfungen, wodurch es möglich
wird, die Verwendbarkeit der Bearbeitungsmaschine
auszuweiten.
Wenn sich innerhalb der Filtereinheit ein Filter befindet,
dann kann nicht nur die Lebensdauer des Filters verlängert
werden, um auf diese Weise die Betriebskosten zu
vermindern, sondern der Filter kann auch durch Filtern der
verunreinigten Flüssigkeit nur mit Hilfe des Filters selbst
vorbeschichtet werden, während die Filtration mit Hilfe des
Filtermediums für eine bestimmte Zeitdauer angehalten wird,
wodurch es möglich ist, eine sehr genaue Bearbeitung
innerhalb einer kurzen Zeitdauer durchzuführen. Dies trägt
dazu bei, die Häufigkeit des Filterersatzes zu vermindern
und die Brauchbarkeit der Bearbeitungsmaschine zu
verbessern.
Das Feststellen des Vorhandenseins oder des Fehlens oder
der verbleibenden Menge des Filtermediums oder die
Steuerung der Zufuhrgeschwindigkeit des Filtermediums
ermöglicht nicht nur eine günstige Zufuhr des
Filtermediums, sondern es wird auch möglich, die
verunreinigte Flüssigkeit unter bestmöglichen Bedingungen
zu filtern, wodurch die Betriebskosten vermindert und die
Genauigkeit der Bearbeitung erhöht wird.
Die verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit kann wahlweise
direkt zu der schon vorhandenen verunreinigten
Maschinenflüssigkeit abgelassen werden. Dies ermöglicht es,
daß die Bearbeitung kontinuierlich durchgeführt wird, ohne
daß im Falle einer Störung, wie z. B. eines Anfalls einer
großen Menge Bearbeitungsflüssigkeit, Mangel an
Filtermedium oder einer Störung bei den Mitteln zum
Schaffen der Druckdifferenz angehalten werden müßte, womit
zu einer weiteren Verbesserung der Brauchbarkeit der
Bearbeitungsmaschine beigetragen wird.
Während die Erfindung in Zusammenhang mit bevorzugten
Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, ist es für
Fachleute klar, daß verschiedene Veränderungen und
Abweichungen innerhalb der Erfindung möglich sind, ohne von
deren Geist abzuweichen und es ist daher das Ziel der
vorliegenden Anmeldung, mit den anliegenden Ansprüchen alle
solchen Änderungen und Abweichungen abzudecken, so weit sie
in den wahren Geist und den Schutzumfang der Erfindung
fallen.
Claims (28)
1. Filtervorrichtung zum Filtern einer verunreinigten
Flüssigkeit, gekennzeichnet durch
- - Mittel (32, 33) zum kontinuierlichen Fördern eines blattähnlichen Filtermediums,
- - Mittel (39, 40, 41) zum Zuführen der verunreinigten Flüssigkeit zum Filtermedium,
- - Mittel (36) zum Aufnehmen der Flüssigkeit, die von den Zufuhrmitteln zugeführt worden und durch das Filtermedium hindurchgegangen ist, und
- - Mittel (37) zum Schaffen einer Druckdifferenz zwischen der oberen und unteren Fläche des Filtermediums, wobei diese Mittel (37) an die Aufnahmemittel (36) angeschlossen sind.
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördermittel (32, 33) eine
Aufwickelrolle (32) zum Aufwickeln des gebrauchten
Abschnittes des Filtermediums (31) aufweisen, wobei
die Aufwickelrolle (32) durch einen Antriebsmotor (33)
angetrieben ist.
3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördermittel aus einem
endlosen Maschenband (43) bestehen, das an einander
gegenüberliegenden Kanten mit Riemen (44) versehen
ist, die ihrerseits Zackenlöcher aufweisen sowie mit
Zackenrädern (45) zum Vorwärtsbewegen des endlosen
Maschenbandes (43), um auf diese Weise das
Filtermedium (31) in einer ersten Richtung zu bewegen
sowie aus einem Antriebsglied (33a) zum Antreiben der
Zackenräder (45).
4. Filtervorrichtung nach Anspruch 3, daudrch
gekennzeichnet, daß die Fördermittel ferner einen
Kasten (42) zum Aufnehmen des verbrauchten Abschnittes
des Filtermediums (31) aufweisen.
5. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Schaffen des
Differenzdruckes ein Pumpengebläse (37, 37a) zum
Saugen von Gasen oder Flüssigkeiten durch das
Filtermedium (31) hindurch aufweisen.
6. Filtervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Schaffen des
Differenzdruckes Mittel (46) zum Trennen der Gase und
Flüssigkeiten aufweisen, die zwischen den
Aufnahmemitteln (36) und den Mitteln (37, 37a) zum
Schaffen des Differenzdruckes angeordnet sind.
7. Filtervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel einen
Sammelbehälter (36) mit einer Maschen-Oberfläche (35)
aufweisen, wobei das Filtermedium (31) gefördert wird,
während es in Berührung mit der Maschenoberfläche (35)
ist.
8. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Filter (7) für
die Bearbeitungsflüssigkeit enthält, der aus folgenden
Teilen besteht:
in doppelter Rohrform angeordneten, gelochten Blechen (15, 16), die eine Vielzahl von Durchgangslöchern für die Bearbeitungsflüssigkeit in ihren Seitenwänden haben,
einem Filtermedium (18), das zwischen den in doppelter Rohrform angeordneten, gelochten Blechen liegt, wobei die verunreinigte Flüssigkeit in das Filtermedium eingeleitet wird, nachdem sie durch die Durchgangslöcher (17) des inneren, gelochten Bleches (15) hindurchgelaufen ist und anschließend im Filtermedium (18) gefiltert und durch die Durchgangslöcher (17) im äußeren, gelochten Blech (16) abgeführt worden ist.
in doppelter Rohrform angeordneten, gelochten Blechen (15, 16), die eine Vielzahl von Durchgangslöchern für die Bearbeitungsflüssigkeit in ihren Seitenwänden haben,
einem Filtermedium (18), das zwischen den in doppelter Rohrform angeordneten, gelochten Blechen liegt, wobei die verunreinigte Flüssigkeit in das Filtermedium eingeleitet wird, nachdem sie durch die Durchgangslöcher (17) des inneren, gelochten Bleches (15) hindurchgelaufen ist und anschließend im Filtermedium (18) gefiltert und durch die Durchgangslöcher (17) im äußeren, gelochten Blech (16) abgeführt worden ist.
9. Filtervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Filter (7) für
Bearbeitungsflüssigkeit vorgesehen ist, der aus
folgenden Teilen besteht:
in doppelter Rohrform angeordnete, gelochte Bleche (15, 16) mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern (17) für die Bearbeitungsflüssigkeit in ihren Seitenwänden und
einem Filtermedium (18), das zwischen den in doppelter Rohrform angeordneten Blechen liegt, wobei die verunreinigte Flüssigkeit in das Filtermedium (18) eingebracht wird, nachdem sie durch die Durchgangslöcher (17) des inneren gelochten Bleches (15) hindurchgelaufen ist, worauf sie im Filtermedium (18) gefiltert und durch die Durchgangslöcher (17) des äußeren Metallblechs (16) abgeleitet wird.
in doppelter Rohrform angeordnete, gelochte Bleche (15, 16) mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern (17) für die Bearbeitungsflüssigkeit in ihren Seitenwänden und
einem Filtermedium (18), das zwischen den in doppelter Rohrform angeordneten Blechen liegt, wobei die verunreinigte Flüssigkeit in das Filtermedium (18) eingebracht wird, nachdem sie durch die Durchgangslöcher (17) des inneren gelochten Bleches (15) hindurchgelaufen ist, worauf sie im Filtermedium (18) gefiltert und durch die Durchgangslöcher (17) des äußeren Metallblechs (16) abgeleitet wird.
10. Filtervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zufuhrmittel aus folgenden
Teilen bestehen:
einem Auswahlglied (54, 55, 56) zum Anwählen des zweiten Filters (7) für die Bearbeitungsflüssigkeit, wodurch es der verunreinigten Flüssigkeit ermöglicht wird, für eine bestimmte Zeitdauer nur durch diesen Filter gefiltert zu werden.
einem Auswahlglied (54, 55, 56) zum Anwählen des zweiten Filters (7) für die Bearbeitungsflüssigkeit, wodurch es der verunreinigten Flüssigkeit ermöglicht wird, für eine bestimmte Zeitdauer nur durch diesen Filter gefiltert zu werden.
11. Filtervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswahlglieder der
Zufuhrmittel aus folgenden Teilen bestehen:
einem ersten elektromagnetischen Ventil (54), durch das die verunreinigte Flüssigkeit dem blattähnlichen Filtermedium zugeführt wird,
einem zweiten elektromagnetischen Ventil (55), durch das die verunreinigte Flüssigkeit dem zweiten Filtermedium (18) zugeführt wird, und
einer Steuervorrichtung (56) zum Steuern des ersten und des zweiten elektromagnetischen Ventils (54, 55).
einem ersten elektromagnetischen Ventil (54), durch das die verunreinigte Flüssigkeit dem blattähnlichen Filtermedium zugeführt wird,
einem zweiten elektromagnetischen Ventil (55), durch das die verunreinigte Flüssigkeit dem zweiten Filtermedium (18) zugeführt wird, und
einer Steuervorrichtung (56) zum Steuern des ersten und des zweiten elektromagnetischen Ventils (54, 55).
12. Filtervorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch Mittel (58, 59) zum Feststellen des
Vorhandenseins oder Fehlens des blattähnliches
Filtermediums (31).
13. Filtervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Feststellen des
Vorhandenseins oder des Fehlens des Filtermediums
einen optischen Sensor (58) und eine
Unterdruck-Meßvorrichtung (59) zum Messen des
Unterdrucks aufweisen, der durch die Mittel zum
Schaffen des Differenzdruckes erzeugt wird.
14. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Mittel (56, 58, 59, 65, 66a, 66b) zum
Feststellen des Vorhandenseins oder des Fehlens des
blattähnlichen Filtermediums.
15. Filtervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Feststellen des
Vorhandenseins oder des Fehlens des Filtermediums
einen optischen Sensor (58) sowie eine
Unterdruck-Meßvorrichtung (59) aufweisen.
16. Filtervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Feststellen des
Vorhandenseins oder Fehlens des Filtermediums aus
einem Rollenpaar (66a, 66b) bestehen, die aus
elektrisch leitfähigem Material bestehen, einander
gegenüberliegen und das blattähnliche Filtermedium
zwischen sich einschließen, so daß sie voneinander
isoliert sind, wenn das Filtermedium (31) vorhanden
ist und in leitfähige Berührung miteinander kommen,
wenn das Filtermedium (31) zwischen ihnen fehlt.
17. Filtervorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch Mittel zum Anzeigen der verbleibenden Restmenge
des Filtermediums, wobei diese Mittel aus einer
Codiervorrichtung (61) bestehen, die an einer der
beiden Rollen (66a, 66b) angebracht sind, einer
Zählvorrichtung (62), die mit der Codiervorrichtung
(61) verbunden ist und einer Anzeigeeinheit (63) zum
Anzeigen der noch vorhandenen Menge des blattähnlichen
Filtermediums.
18. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel (61, 62) zum Feststellen
der noch vorhandenen Menge blattähnlichen
Filtermediums vorhanden sind.
19. Filtervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Feststellen der
noch vorhandenen Menge des Filtermediums eine
Codiervorrichtung (61) umfassen, die an den
Fördermitteln angebracht ist sowie eine
Zählvorrichtung (68), die mit der Codiervorrichtung
(61) verbunden ist.
20. Filtervorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet
durch Mittel (63) zum Anzeigen der noch vorhandenen
Menge des blattähnlichen Filtermediums, wobei diese
Anzeigemittel mit den Feststellmitteln verbunden sind.
21. Filtervorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet
durch eine Alarmvorrichtung (68), die dann
eingeschaltet wird, wenn die verbleibende Restmenge
des blattähnlichen Filtermediums einen vorbestimmten
Wert unterschreitet.
22. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel einen
drehzahlveränderlichen Motor (33, 33a) und eine
Steuervorrichtung (56, 70) zum Steuern der
Fördergeschwindigkeit des blattähnlichen Filtermediums
(31) umfassen.
23. Filtervorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des
blattähnlichen Filtermediums (31) abhängig ist von
einem programmierten Befehl von der Steuervorrichtung
(70).
24. Filtervorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördermittel einen optischen
Sensor (65) zum Messen des Grades der Verunreinigung
der Flüssigkeit umfassen, wobei die
Fördergeschwindigkeit des blattähnlichen Filtermediums
(31) durch die Steuervorrichtung (56, 70) gesteuert
wird, die mit dem optischen Sensor (65) verbunden ist.
25. Filtervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der optische Sensor (65) innerhalb
der Zuführmittel angeordnet ist.
26. Filtervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der optische Sensor (65) innerhalb
der Aufnahmemittel angeordnet ist.
27. Filtervorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet
durch eine Unterdruck-Meßvorrichtung (72) zum Messen
des Unterdruckes innerhalb der Aufnahmemittel (36),
wobei das Ausgangssignal der Unterdruck-Meßvorrichtung
(72) in die Steuervorrichtung (56) eingegeben wird, so
daß auf diese Weise die Zufuhrgeschwindigkeit des
Filtermediums (31) gesteuert wird.
28. Filtervorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet,
durch
eine Druckmeßvorrichtung (10) zum Anzeigen des Druckes innerhalb des zweiten Filters (7) für die Bearbeitungsflüssigkeit und
eine mit der Druckmeßvorrichtung (10) verbundene Steuervorrichtung (70) zum Steuern der Fördergeschwindigkeit des Filtermediums (31), der Mittel zum Schaffen des Differenzdruckes und der Zuführmittel.
eine Druckmeßvorrichtung (10) zum Anzeigen des Druckes innerhalb des zweiten Filters (7) für die Bearbeitungsflüssigkeit und
eine mit der Druckmeßvorrichtung (10) verbundene Steuervorrichtung (70) zum Steuern der Fördergeschwindigkeit des Filtermediums (31), der Mittel zum Schaffen des Differenzdruckes und der Zuführmittel.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13832490 | 1990-05-30 | ||
JP30874290 | 1990-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117682A1 true DE4117682A1 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=26471386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4117682A Ceased DE4117682A1 (de) | 1990-05-30 | 1991-05-29 | Vorrichtung zum filtrieren einer verunreinigten loesung und einer bearbeitungsfluessigkeit bei einer werkstueckbearbeitungsmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5221467A (de) |
KR (1) | KR930012030B1 (de) |
DE (1) | DE4117682A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993022027A1 (en) * | 1992-05-01 | 1993-11-11 | Pannevis B.V. | Separating apparatus provided with measuring means |
US5571404A (en) * | 1994-10-31 | 1996-11-05 | Pannevis B.V. | Belt filter with means to advance the belt responsive to a capacitance signal |
DE19755885B4 (de) * | 1997-12-05 | 2007-10-31 | Vattenfall Europe Generation Ag & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zur verbesserten Aufgabe einer entmischten Gipssuspension auf ein Filtertuch einer Vakuumbandfilteranlage |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5417849A (en) * | 1993-02-24 | 1995-05-23 | Henry Filters, Inc. | Machine tool coolant filtering system |
US5434381A (en) * | 1993-09-13 | 1995-07-18 | T-Star Industrial Electronics, Inc. | Apparatus for filtering machining liquid of an electrical discharge machine |
US20050218089A1 (en) * | 2004-03-30 | 2005-10-06 | General Electric Company | Flushing and filtering system for electroerosion machining |
JP2015037812A (ja) * | 2011-03-08 | 2015-02-26 | ファナック株式会社 | 放電加工機の加工液濾過装置 |
NO339717B1 (no) * | 2013-12-02 | 2017-01-23 | Cubility As | Sikteapparat og framgangsmåte ved bruk av samme |
JP6298025B2 (ja) * | 2015-09-03 | 2018-03-20 | ファナック株式会社 | 加工液追加手段を有する放電加工機 |
CN106731180B (zh) * | 2016-11-28 | 2019-08-16 | 刘兴朋 | 一种农业用移动式高效固液分离装置 |
MX2019008699A (es) * | 2017-01-23 | 2019-12-02 | Mi Llc | Separador de materiales sólidos y fluidos. |
Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2323082B2 (de) * | 1973-05-08 | 1975-10-09 | Peter A. 6370 Oberursel Miller | Bandfilter mit einer Filterkammer |
US3979299A (en) * | 1973-08-01 | 1976-09-07 | Bayer Aktiengesellschaft | Pressure filter with continuously or intermittently movable filter cloth |
DE7241470U (de) * | 1972-08-01 | 1977-10-13 | B.V. Machinefabriek V/H Pannevis & Zn., Utrecht (Niederlande) | Vorrichtung zum trennen von fluessigkeiten und festen stoffen eines gemisches |
EP0010330B1 (de) * | 1978-10-20 | 1982-06-02 | Esmil B.V. | Vakuumbandfilter |
JPS57163028A (en) * | 1981-03-31 | 1982-10-07 | Mitsubishi Electric Corp | Electric discharge machining device |
DE3320668A1 (de) * | 1982-06-08 | 1983-12-29 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Anzeigevorrichtung fuer den drahtverbrauchszustand fuer elektroerosive schneidemaschinen |
JPS5973234A (ja) * | 1982-10-20 | 1984-04-25 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工用加工液の濾過装置 |
JPS5973235A (ja) * | 1982-10-20 | 1984-04-25 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工装置 |
DE3727275A1 (de) * | 1986-08-20 | 1988-02-25 | Toshiba Ceramics Co | Vorrichtung zur elektrischen entladung |
DE3743622A1 (de) * | 1987-12-22 | 1989-07-13 | Agie Ag Ind Elektronik | Vorrichtung zum filtern der bearbeitungsfluessigkeit einer elektroerosionsmaschine |
DE3828236C1 (de) * | 1988-08-19 | 1990-01-04 | Ag Fuer Industrielle Elektronik Agie Losone Bei Locarno, Losone, Ch | |
DE3828237C1 (de) * | 1988-08-19 | 1990-01-04 | Ag Fuer Industrielle Elektronik Agie Losone Bei Locarno, Losone, Ch | |
DE3828238C2 (de) * | 1988-08-19 | 1990-05-23 | Ag Fuer Industrielle Elektronik Agie Losone Bei Locarno, Losone, Ch |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3087620A (en) * | 1961-03-27 | 1963-04-30 | Hirs Gene | Filter apparatus |
CH410802A (de) * | 1963-07-31 | 1966-03-31 | Fehlmann Hans Beat Dipl Ing | Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Eindicken von Nassschlamm |
US3506128A (en) * | 1967-03-28 | 1970-04-14 | Ajem Lab Inc | Filter apparatus |
FR2031631A5 (de) * | 1969-01-16 | 1970-11-20 | Neyrpic Bmb | |
US3678240A (en) * | 1971-02-24 | 1972-07-18 | Gerald P Dietrick | Fluid handling system for electrical discharge machining equipment |
US3741865A (en) * | 1972-04-11 | 1973-06-26 | Creusot Loire | Apparatus for making a continuous sheet by filtration of particles insuspension in a liquid |
GB1445296A (en) * | 1973-04-21 | 1976-08-11 | Inoue Japax Res | Electrical discharge machining |
DE2758434A1 (de) * | 1977-03-21 | 1978-09-28 | Schneider Co Inc J R | Filtereinrichtung |
GB2009242B (en) * | 1977-11-28 | 1982-05-06 | Inoue Japax Res | Electroerosion machining |
JPS5859737A (ja) * | 1981-10-05 | 1983-04-08 | Inoue Japax Res Inc | 電気加工方法 |
JPS5997816A (ja) * | 1982-11-22 | 1984-06-05 | Mitsubishi Electric Corp | ワイヤカツト放電加工装置 |
US4612123A (en) * | 1983-01-25 | 1986-09-16 | Maschinenfabrik Andritz Actiengesellschaft | Regulating apparatus for dewatering machines |
JPS61219533A (ja) * | 1985-03-26 | 1986-09-29 | Mitsubishi Electric Corp | ワイヤ放電加工装置 |
JPH089126B2 (ja) * | 1986-07-24 | 1996-01-31 | トヨタ自動車株式会社 | 放電加工機の加工液供給装置 |
EP0303240B1 (de) * | 1987-08-13 | 1994-03-23 | Charmilles Technologies S.A. | Anlage und Verfahren, um in einem ununterbrochenen Versorgungskreis eine Bearbeitungsflüssigkeit zu filtern |
SE465095B (sv) * | 1988-07-07 | 1991-07-22 | Gambro Dialysatoren | Taetning innefattande en ring av ett flexibelt material avsedd att pressas mellan tvaa parallella, foeretraedesvis slaeta taetningsytor |
IE71168B1 (en) * | 1988-09-30 | 1997-01-29 | Torpey Patrick | A method and an apparatus for extracting liquid from a sludge |
-
1991
- 1991-05-17 KR KR1019910008052A patent/KR930012030B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1991-05-24 US US07/705,045 patent/US5221467A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-05-29 DE DE4117682A patent/DE4117682A1/de not_active Ceased
Patent Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7241470U (de) * | 1972-08-01 | 1977-10-13 | B.V. Machinefabriek V/H Pannevis & Zn., Utrecht (Niederlande) | Vorrichtung zum trennen von fluessigkeiten und festen stoffen eines gemisches |
DE2323082B2 (de) * | 1973-05-08 | 1975-10-09 | Peter A. 6370 Oberursel Miller | Bandfilter mit einer Filterkammer |
US3979299A (en) * | 1973-08-01 | 1976-09-07 | Bayer Aktiengesellschaft | Pressure filter with continuously or intermittently movable filter cloth |
EP0010330B1 (de) * | 1978-10-20 | 1982-06-02 | Esmil B.V. | Vakuumbandfilter |
JPS57163028A (en) * | 1981-03-31 | 1982-10-07 | Mitsubishi Electric Corp | Electric discharge machining device |
DE3320668A1 (de) * | 1982-06-08 | 1983-12-29 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Anzeigevorrichtung fuer den drahtverbrauchszustand fuer elektroerosive schneidemaschinen |
JPS5973234A (ja) * | 1982-10-20 | 1984-04-25 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工用加工液の濾過装置 |
JPS5973235A (ja) * | 1982-10-20 | 1984-04-25 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工装置 |
DE3727275A1 (de) * | 1986-08-20 | 1988-02-25 | Toshiba Ceramics Co | Vorrichtung zur elektrischen entladung |
DE3743622A1 (de) * | 1987-12-22 | 1989-07-13 | Agie Ag Ind Elektronik | Vorrichtung zum filtern der bearbeitungsfluessigkeit einer elektroerosionsmaschine |
DE3828236C1 (de) * | 1988-08-19 | 1990-01-04 | Ag Fuer Industrielle Elektronik Agie Losone Bei Locarno, Losone, Ch | |
DE3828237C1 (de) * | 1988-08-19 | 1990-01-04 | Ag Fuer Industrielle Elektronik Agie Losone Bei Locarno, Losone, Ch | |
DE3828238C2 (de) * | 1988-08-19 | 1990-05-23 | Ag Fuer Industrielle Elektronik Agie Losone Bei Locarno, Losone, Ch |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Lit. "FAUDI Filtersysteme Unterdruckfilter eing. 02.05.89 * |
DE-Lit. "Kühlschmierstoffe für die Metall- verarbeitung", Mobil, August 1982, 2.Aufl. * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993022027A1 (en) * | 1992-05-01 | 1993-11-11 | Pannevis B.V. | Separating apparatus provided with measuring means |
US5571404A (en) * | 1994-10-31 | 1996-11-05 | Pannevis B.V. | Belt filter with means to advance the belt responsive to a capacitance signal |
DE19755885B4 (de) * | 1997-12-05 | 2007-10-31 | Vattenfall Europe Generation Ag & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zur verbesserten Aufgabe einer entmischten Gipssuspension auf ein Filtertuch einer Vakuumbandfilteranlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR930012030B1 (ko) | 1993-12-23 |
US5221467A (en) | 1993-06-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0069980B1 (de) | Kühlschmierstoff-Trenn- und Reinigungsvorrichtung | |
DE1510381C3 (de) | Vorrichtung zur Abscheidung von aus Spinnereimaschinen, insbesondere Karden, abgesaugtem Faserflug | |
DE4418603C2 (de) | Drahtführungsvorrichtung für eine funkenerosive Drahtschneidemaschine | |
DE69104367T2 (de) | Ausgabeverfahren und -vorrichtung, insbesondere für dichtungs-/klebemittel. | |
EP0654294B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausfiltrieren und Rückspülen von Feststoff-Partikeln aus Flüssigkeiten | |
DE3744422C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entgasung und Filtration von Fluessigkeiten | |
CH670575A5 (de) | ||
WO1991018659A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur mechanischen abscheidung von feststoffen aus einem fluid | |
DE2848660A1 (de) | Filtriervorrichtung | |
DE4117682A1 (de) | Vorrichtung zum filtrieren einer verunreinigten loesung und einer bearbeitungsfluessigkeit bei einer werkstueckbearbeitungsmaschine | |
DE1761106C3 (de) | Filter zur Reinigung von mit Feststoffen vermischten Flüssigkeiten | |
DE3888597T2 (de) | Anlage und Verfahren, um in einem ununterbrochenen Versorgungskreis eine Bearbeitungsflüssigkeit zu filtern. | |
EP0046919A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Filterung von Flüssigkeiten | |
DE60014451T2 (de) | Filtervorrichtung für flüssige substanzen geeignet für den einsatz in fleisch-einspritzmaschinen | |
DE3785200T2 (de) | Filtrationsapparat. | |
CH679562A5 (de) | Drahtelektrode-zufuhreinrichtung in einer mit drahtschnitt arbeitenden, elektroerosiven bearbeitungsvorrichtung und verfahren zum zufuehren einer drahtelektrode. | |
DE2550447B2 (de) | Transportvorrichtung zum Transport von Zigarettenfilterstäben von einer Zuführeinrichtung zu einer Zigarettenherstellungseinrichtung | |
DE3937378C2 (de) | ||
DE1611068A1 (de) | Rueckspuelfilter | |
DE1536826C3 (de) | Filtervorrichtung | |
DE8135658U1 (de) | Unterdruck-bandfilter | |
DE3743508C2 (de) | Reinigungsvorrichtung | |
EP1498167A1 (de) | Vorrichtung zum Filtern von verunreinigten Flüssigkeiten, wie Kühlschmiermittel, insbesondere aus Werkzeugmaschinen | |
DE19515710A1 (de) | Vorrichtung zur Pflege von Kühlschmierstoffen | |
DE69004505T2 (de) | Filtereinrichtung für eine Anlage zum kontinuierlichen Absaugen von textilen Abfällen von Maschinen zum Anfertigen von Textilien. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B01D 33/04 |
|
8131 | Rejection |