DE4115339A1 - Spulhuelse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spulhülse nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Spulhülse und Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
sind bekannt durch die US-PS 40 99 679. Eine solche Spulhülse
besteht aus Pappe oder Kunststoff oder gewickelten Papierlagen.
Die bekannte Spulhülse und das damit ausführbare Verfahren zum
Fangen des Fadens dienen zum Gleichlauffangen eines kontinuier
lich angelieferten Fadens. Unter Gleichlauffangen versteht man,
daß der angelieferte Faden an eine rotierende Spulhülse an
derjenigen Seite der Spulhülse in teilweise umschlingenden
Kontakt gebracht wird, an welcher die Bewegungsrichtung der
Spulhülse gleich der Bewegungsrichtung des Fadens ist. Das
Gleichlauffangen hat allgemein den Vorteil, daß in dem
angelieferten Faden keine sprunghaften Änderungen der Faden
spannungen auftreten, die zur Störung der Anlieferung führen
könnten.
Bei der bekannten Spulhülse ist die Nut, die sich über den
gesamten Umfang erstrecken kann, so ausgeführt, daß sie axiale
Klemmkräfte auf den Faden ausübt. Ebenso ist die Umlenkeinrich
tung so ausgeführt, daß sie Klemmkräfte auf den Faden ausüben
kann. Das bedeutet, daß der Faden dann, wenn durch Drehung der
Spulhülse die Situation der Umlenkung eingetreten ist, der
Faden gerade in dem Klemmbereich, in dem die Fadenspannungs
kräfte aufgebaut werden, also in der Nut oder der Umlenkein
richtung, bricht. Anschließend reichen die Klemmkräfte, die auf
das im Klemmbereich noch befindliche Fadenende ausgeübt werden,
nicht mehr aus und es besteht die Gefahr, daß die Spulhülse das
bereits eingefangene Fadenende wieder verliert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine für das Gleich
lauffangen geeignete Spulhülse so auszustatten, daß auch Fäden
dickeren Titers sicher gefangen werden. Die Spulhülse soll
insbesondere für automatische Spulmaschinen geeignet sein, bei
welchen zwei Spulspindeln abwechselnd in Betrieb sind und der
kontinuierlich anlaufende und auf eine volle Spule aufgewickel
te Faden an die in Betrieb zu nehmende Spulspindel mit
Spulhülse angelegt werden kann, ohne daß es zu einer Betriebs
unterbrechung kommt.
Die Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Mit der Maßnahme nach Anspruch 5 wird erreicht, daß der
Abfallwickel, der im Augenblick des Fadenanlegens entsteht,
nicht auf der Spulhülse, sondern auf dem entfernbaren Ring
gebildet wird. Der Ring läßt sich durch eine geeignete Schab-
oder Messereinrichtung gut wieder säubern.
Anstelle einer in den Umfang der Spulhülse eingebrachte Nut
kann eine an einer Stirnseite des Aufsteckringes umlaufende
Durchmesserstufe treten.
Die Ausgestaltungen nach den weiteren Ansprüchen erhöhen die
Fangsicherheit und Zuverlässigkeit.
Das Fangprinzip nach dieser Anmeldung unterscheidet sich grund
sätzlich von den bekannten Fangverfahren dadurch, daß das
Klemmen des Fadens, welches zur Aufbringung der zum Zerreißen
des Fadens führenden Fadenzugkräfte erforderlich ist, nicht
mehr durch das Einklemmen des Fadens in engen Schlitzen, Nuten,
Kerben oder dergleichen erfolgt. Im Gegenteil ist es erstre
benswert, daß weder die umlaufende Nut bzw. Durchmesserstufe
noch die Umlenkeinrichtung nennenswerte Klemmkräfte oder auch
Umschlingungskräfte auf den Faden ausübt. Das Klemmen des
Fadens erfolgt vielmehr dadurch, daß der in die Nut geleitete
Faden das aus der Nut in die Umlenkeinrichtung geleitete
Fadenstück überwickelt und auf dem Nutengrund derart festhef
tet, daß die zum Zerreißen erforderlichen Fadenzugkräfte
aufgebracht werden können. Die Umlenkeinrichtung selbst übt
keine oder so geringe Klemmkräfte auf den Faden aus, daß das
nach dem Zerreißen in der Umlenkeinrichtung befindliche
Fadenende ohne weiteres aus der Umlenkeinrichtung herausgezogen
wird.
Es ist zwar durch die DE-OS 39 23 305 (Bag. 1650) bereits eine
Spulhülse bekannt, bei der ein Teil der Nut so breit ausgeführt
ist, daß keine Klemmkräfte auf den Faden ausgeübt werden. Aber
auch bei dieser Fadenfangnut ist ein weiterer Teil der
Umfangsnut vorgesehen, welcher zur Ausübung von Klemmkräften
geeignet ist. Daher besteht auch hierbei bei dem Aufwickeln
dickerer Fadentiter die Gefahr, daß der Faden nicht zerreißt
oder in der Klemmnut zerreißt und dann die Klemmkräfte nicht
mehr ausreichen, den Faden mitzunehmen und aufzuwickeln.
Durch die US-PS 48 80 183 ist eine Spulhülse bekannt, welche
zum Gegenlauffangen dient und welche eine Durchbrechung der
Spulhülse mit einer in diese Durchbrechung ragende Umlenkein
richtung aufweist. Bei dieser Fangeinrichtung wird der Faden
durch die Umlenkeinrichtung unter die Spulhülse gedrückt und
dadurch eingeklemmt. Auch hier besteht die Gefahr, daß der
Faden in dem Klemmbereich reißt, und daß die Klemmkräfte sodann
nicht mehr zur Mitnahme des Fadens ausreichen.
Durch die DE-GM 87 15 906 ist eine mit der Spindel verbundene
Fangeinrichtung bekannt, die ebenfalls zum Gegenlauffangen
dient und bei der der Faden zwischen einem mit axialen Zähnen
versehenen Ring und einem dazu konzentrischen Klemmring
eingeklemmt wird. Es besteht das zuvor genannte Problem.
Schließlich sind auch sogenannnte Fangkerben in einer der
Stirnseiten der Spulhülse bekannt (DE-AS 24 55 116 (Bag. 924),
DE-OS 26 02 488 (Bag. 967), DE-GM 74 08 207). Gemeinsames
Merkmal all dieser Fangkerben ist es, daß durch sie Klemmkräfte
auf den Faden ausgeübt werden, die zur Aufbringung der
Fadenzugkraft dienen. Es besteht also auch hier das zuvor
genannte Problem.
Eine Spulhülse, in die ein Fangring mit Fangkerbe einschiebbar
ist, ist durch die DE-OS 28 13 436 bekannt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht einer Spulhülse,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines Detailschnittes
nach Fig. 1,
Fig. 3A, 3B die Frontansicht einer Aufspulmaschine beim
Spulenwechsel,
Fig. 4 die Seitenansicht der Aufspulmaschine beim
Spulenwechsel.
Der dargestellten Aufspulmaschine wird der Faden 3 durch
Lieferwerk 17 ohne Unterbrechung mit konstanter Geschwindigkeit
zugeliefert. Der Faden wird zunächst durch den Kopffadenführer
1 geführt, der die Spitze des Changierdreiecks bildet. Sodann
gelangt der Faden mit Bewegungsrichtung 2 zu der Changierein
richtung 4, die später beschrieben wird. Hinter der Changier
einrichtung wird der Faden an der Kontaktwalze 11 mit mehr als
90° umgelenkt und sodann auf der Spule 6 aufgewickelt. Die
Spule 6 wird auf der Spulhülse 10.1 gebildet. Die Spulhülse
10.1 ist auf der frei drehbaren Spindel 5.1 (Betriebsspindel)
aufgespannt. Die Spulspindel 5.1 befindet sich mit der darauf
aufgespannten Spulhülse 10.1 und der darauf zu bildenden Spule
in Betriebsposition. Zu dieser Zeit befindet sich eine zweite
Spulspindel (Ruhespindel) 5.2 mit einer darauf aufgespannten
Spulhülse (Leerhülse) 10.2 in der Warteposition. Beide
Spulspindeln 5.1 und 5.2 sind in einem drehbaren Spulenrevolver
18 frei drehbar gelagert. Die Spindeln 5.1 und 5.2 werden durch
Synchronmotoren 29.1 und 29.2 angetrieben. Die Synchronmotoren
29.1 bzw. 29.2 sind jeweils fluchtend mit den Spindeln an dem
Revolver 18 befestigt. Die Synchronmotoren werden durch die
Frequenzgeber mit Drehstrom von steuerbarer Frequenz versorgt.
Die Ansteuerung der Frequenzgeber geschieht durch ein Steuerge
rät, das von einem Drehzahlsensor angesteuert wird. Der
Drehzahlsensor tastet die Drehzahl der Kontaktwalze ab. Durch
das Steuergerät 31 werden die Frequenzgeber der jeweiligen
Betriebsspindel 5.1 so gesteuert, daß die Drehzahl der
Kontaktwalze 11 und damit auch die Oberflächengeschwindigkeit
der Spule trotz wachsenden Spulendurchmessers konstant bleibt.
Der Spulenrevolver 18 ist im Gestell der Aufspulmaschine
drehbar gelagert und wird durch Antriebsmotor (Revolvermotor
33) verschwenkt, so daß abwechselnd die Spindeln 5.1 bzw. 5.2
in die Betriebsstellung bzw. Wartestellung gefahren werden
können, wenn die Spule 6 auf der einen der Spindeln voll
bewickelt ist.
Der Revolvermotor 33 dient ferner dazu, den Spulenrevolver in
dem Sinne zu drehen, daß der Achsabstand zwischen der Kontakt
walze 11 und der Betriebsspindel 5.1 bei wachsendem Spulen
durchmesser vergrößert wird.
Der Revolvermotor 33 kann als Bremsmotor ausgebildet sein. Ein
solcher Bremsmotor hat die Eigenschaft, daß sein Läufer
unbeweglich festgestellt wird, d. h. nicht mehr drehbar ist,
wenn der Bremsmotor nicht an eine Stromquelle angeschlossen
ist. Der Bremsmotor 33 ist mit der Drehsteuereinrichtung 54
verbunden. Die Drehsteuereinrichtung 54 schließt wechselweise
entweder den Läuferstromkreis des Revolvermotors 33 oder den
Stromkreis des Elektromagneten einer Bremse in Abhängigkeit vom
Ausgangssignal des Sensors 52, welcher die Bewegung des Trägers
48 für die Kontaktwalze abtastet.
Der Revolvermotor 33 kann aber auch ein Schrittmotor sein, der
sich mit sehr langsamer Geschwindigkeit ununterbrochen dreht
und der durch die Drehsteuereinrichtung in Abhängigkeit vom
Ausgangssignal des Sensors 52, welcher die Bewegung des Trägers
48 für die Kontaktwalze abtastet, so gesteuert wird, daß der
Achsabstand zwischen der Kontaktwalze 11 und der Betriebsspin
del 5.1 sich mit dem anwachsenden Spulendurchmesser kontinuier
lich vergrößert.
Die Kontaktwalze 11 ist auf einem Träger gelagert, so daß die
Kontaktwalze eine Bewegung mit radialer Komponente zu der
Betriebsspindel ausführen kann. Als Träger dient in dem Ausfüh
rungsbeispiel die Schwinge 48 für die Kontaktwalze. Die
Schwinge 48 ist im Maschinengestell um Schwenkachse 50
schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 50 liegt - wie bereits
gesagt - so, daß die Kontaktwalze mit einer Radialkomponente
zur Betriebsspindel 5.1 beweglich ist. Die Schwenkachse 50 wird
durch einen Gummiblock gebildet. Dieser Gummiblock ist im
Maschinengestell fest eingespannt. An dem Gummiblock ist die
Schwinge 48 befestigt, so daß die Schwinge 48 gummielastisch
verschwenkbar ist.
Mit der Schwinge 48 kann die Kontaktwalze vor dem wachsenden
Spulendurchmesser der in der Betriebsstellung befindlichen
Betriebsspindel um eine sehr geringe Wegstrecke von z. B. 2 mm
ausweichen.
Wie bereits oben ausgeführt, können alle denkbaren Changierein
richtungen Verwendung finden. Bei dem Ausführungsbeispiel ist
die Changiereinrichtung eine sog. Flügelchangierung. Sie weist
zwei Rotoren 12 und 13 auf, die durch ein Getriebe 22 miteinan
der verbunden und durch den Motor 14 angetrieben werden. An den
Rotoren 12 und 13 sind Flügel 17 und 8 befestigt, wie sich
insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ergibt. Die Rotoren drehen
sich mit unterschiedlicher Drehrichtung 27, 28 und führen dabei
den Faden an einem Leitlineal 9 entlang, wobei der eine Flügel
die Führung in der einen Richtung übernimmt und dann unter das
Leitlineal taucht, während der andere Flügel die Führung in der
anderen Richtung übernimmt und dann unter das Leitlineal
taucht. Der Changiermotor 14 wird mit konstanter Drehzahl
angetrieben, kann aber auch in Abhängigkeit von den Signalen
eines Programmgebers steuerbar sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Changiereinrichtung 4
beweglich im Maschinengestell der Aufspulmaschine gelagert.
Hierzu dient eine Schwinge 49, an deren freiem Ende die
Changiereinrichtung befestigt ist und die mit dem anderen Ende
derart schwenkbar gelagert ist, daß die Changiereinrichtung
eine Bewegung senkrecht zu sich selbst und zu der Kontaktwalze,
d.h. eine Parallelverschiebung ausführen kann. Dabei ist die
Schwenkachse im wesentlichen gleichachsig zu der Schwenkachse
50 der Schwinge 48 angeordnet.
Ein Sensor 52 ist ortsfest im Maschinengestell angeordnet.
Dieser Sensor tastet die Bewegung der Schwinge 48 ab, wobei der
Sensor den Abstand zur Schwinge 48, also den Weg der Schwinge
48 mißt. In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal, d. h. z. B. bei
Überschreiten eines vorbestimmten Abstandes gibt der Sensor 52
ein Ausgangssignal, das der Steuereinrichtung 53 für den
Revolverantrieb 33 aufgegeben wird. Auf die weitere Funktion
wird später eingegangen.
Die Betriebsweise der Aufspulmaschine sowie weitere Details und
Ausführungsbeispiele ergeben sich aus der EP-A-8 91 21 960 (= Bag.
1670).
Zum Verfahren des Spulenwechsels:
Wenn die Betriebsspindel mit der vollen Spule ihre Endstellung 5.1 erreicht hat, so wird die Entlastungseinrichtung 21 derart mit Druck beaufschlagt, daß die Kontaktwalze 11 von der Vollspule abhebt. Bei der Entlastungseinrichtung handelt es sich in dem dargestellten Beispiel um eine pneumatische Zylinder-Kolben-Einheit 21, welche auf die Schwinge 48 der Kontaktwalze einwirkt. Hierbei handelt es sich um eine sehr geringe Bewegung von z. B. 10 mm. Nunmehr wird der Spulenrevol ver mit der bisherigen Drehrichtung 56 weitergedreht, wobei die Betriebsspindel 5.1 weiterhin angetrieben wird. Dadurch gelangt die bisherige Ruhespindel 5.2 in die Startstellung des Betriebsbereichs.
Wenn die Betriebsspindel mit der vollen Spule ihre Endstellung 5.1 erreicht hat, so wird die Entlastungseinrichtung 21 derart mit Druck beaufschlagt, daß die Kontaktwalze 11 von der Vollspule abhebt. Bei der Entlastungseinrichtung handelt es sich in dem dargestellten Beispiel um eine pneumatische Zylinder-Kolben-Einheit 21, welche auf die Schwinge 48 der Kontaktwalze einwirkt. Hierbei handelt es sich um eine sehr geringe Bewegung von z. B. 10 mm. Nunmehr wird der Spulenrevol ver mit der bisherigen Drehrichtung 56 weitergedreht, wobei die Betriebsspindel 5.1 weiterhin angetrieben wird. Dadurch gelangt die bisherige Ruhespindel 5.2 in die Startstellung des Betriebsbereichs.
Hinzuzufügen ist, daß bereits zuvor der Antriebsmotor 29.2 der
Ruhespindel in Betrieb gesetzt worden ist, so daß sich die
Leerhülse mit der Soll-Umfangsgeschwindigkeit dreht. Siehe zum
Folgenden Fig. 4: Dabei bildet die Leerhülse 10.2, die auf der
Spindel 5.2 aufgespannt ist, mit der Kontaktwalze 11 einen
Spalt, durch den der Faden läuft.
Beim Einfahren in ihre Betriebsposition ist die Spindel 5.2 mit
der darauf aufgespannten Spulhülse 10.2 in den zwischen der
Kontaktwalze 11 und der Vollspule 6 ausgespannten Fadenlauf
gefahren. Dabei hat die Leerhülse 10.2 auf der Berührstrecke
dieselbe Bewegungsrichtung wie der Faden. Deshalb wird der hier
beschriebene Vorgang als Gleichlauffangen bezeichnet. Dabei ist
zu bemerken, daß der Faden noch immer von der Changiereinrich
tung 4 hin- und hergeführt und daher auf der Vollspule 6 über
zumindest annähernd den gesamten Changierhub H verlegt wird.
Die im folgenden beschriebene Aushebeinrichtung ist nur ein
Beispiel.
Die Aushebeinrichtung 25, die in Fig. 3A um 90° geschwenkt
dargestellt ist, besitzt eine Schwenkachse 34, die parallel zur
Changiereinrichtung, zur Achse der Kontaktwalze und zu den
Achsen der Spulspindeln liegt. Die V-förmige Vorderkante 35
schneidet die Schwenkachse 34 mit ihren beiden Schenkeln und
bildet im ausgeschwenkten Zustand (Fig. 1B) zwei schräg zur
Changiereinrichtung liegende Leitkanten, die in einer Führungs
kerbe 36 zusammenlaufen. Die Führungskerbe 36 liegt zunächst in
einer Normalebene der Spulspindel, die innerhalb des Changier
hubes liegt. Die Aushebeinrichtung kann jedoch auf ihrer
Schwenkachse 34 in Pfeilrichtung 45 (Fig. 2, 3A) verschoben
werden, bis die Führungskerbe 36 in einer Normalebene liegt, in
der jede Spulenhülse 10.1 bzw. 10.2 eine Fangnut 37.1 bzw. 37.2
besitzt. Diese Normalebene ist in dieser Anmeldung als die
Fangebene bezeichnet.
Die Ausbildung der Nut 37 und der darin angeordneten Fangein
richtungen ergibt sich aus den Fig. 1 und 2. Die Nut liegt
auf einer Normalebene der Spulhülse 10. Dabei besteht die
Spulhülse 10 zum einen aus dem Wickelkern 15, auf welchem die
Spule gebildet wird und zum anderen aus dem Einsatz (Fangring)
16, der in den Wickelkern 15 eingeschoben wird. Die Nut 37 ist
in dem Einsatz 16 gebildet. Die axiale Breite dieser Nut ist
ein Vielfaches der Fadendicke. Der Nutengrund ist in dem
dargestellten Beispiel kreiszylindrisch ausgeführt. Er kann
jedoch auch zur Spulenachse hin gewölbt sein. Jedenfalls übt
die Nut 37 keine Klemmwirkung auf den Faden aus. Die Nut
besitzt an einer Stelle eine Ausbuchtung 19 auf der Seite, die
dem Wickelkern 15 benachbart ist. Es können auf dem Umfang eine
oder mehrere derartiger Ausbuchtungen vorgesehen sein, die der
Symmetrie wegen um gleiche Winkelabstände voneinander versetzt
sind. Jede Ausbuchtung stellt eine axiale Verbreiterung der Nut
dar. In der Bewegungsrichtung der Spulhülse vorne findet ein
sanfter Übergang aus der Nut 37 in die Ausbuchtung 19 statt.
Auf der in Bewegungsrichtung 2 hinteren Seite endet die
Ausbuchtung 19 mit einer Umlenkeinrichtung 20. Diese Umlenkein
richtung 20 ist ein stiftförmiger Ansatz, der an dem hinteren
Ende der Ausbuchtung auskragend angeordnet und im wesentlichen
in Umfangsrichtung und Drehrichtung 2 der Spulhülse sowie axial
zur Mitte der Nut weist. Dieser stiftförmige Ansatz 20 kann
auch bis in die eigentliche Nut 37 hineinragen. Er darf jedoch
die Nut nicht in Achsrichtung vollständig überdecken. In dem
gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Umlenkeinrichtung
dadurch gebildet, daß in die Seitenflanke der Nut eine
Auskerbung gegen die Drehrichtung 2 eingebracht ist. Dadurch
bleibt von der umlaufenden Flanke der Nut lediglich ein
prismenförmiger Ansatz stehen, welcher die Ausbuchtung 19 in
Umfangsrichtung teilweise überragt und welcher mit seiner
Spitze in Drehrichtung 2 der Spulhülse 10 weist. Es sei
besonders erwähnt, daß die Auskerbung radial unterhalb des
Ansatzes so groß ist, daß der Faden 3 im wesentlichen keinen
Klemmkräften, sondern lediglich Umlenkkräften unterworfen wird,
wenn er durch diese Auskerbung hindurchläuft.
Zum Wechseln des Fadens, d. h. Abtrennen von der Vollspule 6,
die noch rotiert, und Anlegen an die Leerhülse 10.2, die schon
rotiert, wird die Aushebeinrichtung 25 nach vorne geschwenkt.
Durch Ausschwenken der Aushebeinrichtung 25 wird der Faden -
wie Fig. 4 zeigt - so weit aus dem Eingriffsbereich der Flügel
7, 8 der Changiereinrichtung 4 gebracht, daß der Kontakt
vollständig verlorengeht. Daher gleitet der Faden an einer der
schrägen Gleitkanten 35 ab und gelangt in die Führungskerbe 36.
Gleichzeitig mit der Aushebeinrichtung wird die Fadenumlegein
richtung 26 verschwenkt. Die Fadenumlegeinrichtung weist einen
Schwenkhebel 41 auf, an dessen freiem Ende sich eine Umlenkein
richtung befindet. Dabei handelt es sich um ein Blech 39. Die
Schwenkachse 38 liegt so und die Länge des Hebels 41 und seine
Gestalt sind so gewählt, daß das Blech 39 zwischen den Umfang
der in Betriebsposition gefahrenen Leerspindel 5.2 und der in
Warteposition gefahrenen Vollspule 6 einfahrbar ist.
Die Gestalt des Blechs 39 ergibt sich aus den Fig. 3A und
3B. Dabei ist zu bemerken, daß die reale Frontansicht in Fig.
3B dargestellt ist. Fig. 3A unterscheidet sich hiervon
lediglich dadurch, daß zur besseren Darstellung die Fadenaus
hebeinrichtung 25 und die Fadenumlegeinrichtung 26 um jeweils
90° gedreht dargestellt sind.
Das Blech 39 wird von der Seite, auf der der Faden läuft, in
den Spalt zwischen Leerhülse und Vollspule gefahren.
Wie Fig. 3B zeigt, ist die Vorderkante des Bleches, d. h. die
Kante, die beim Einschwenken zuerst in Kontakt mit dem Faden
gerät, als Gleitkante 42 ausgebildet. Senkrecht zu dieser
Gleitkante 42 ist ein Schlitz 43 in das Blech eingebracht,
wobei der Schlitz im wesentlichen senkrecht zur Gleitkante 42
liegt. Der Schlitz liegt in einer Normalebene, die zwar die
Vollspule 6, d. h. den Changierhub H noch schneidet, jedoch in
einem Endbereich nahe dem auf der Hülse befindlichen Fang
schlitz 37 liegt. Diese Ebene ist in dieser Anmeldung als
Wulstebene bezeichnet, da in dieser Normalebene auf der
Vollspule als Abschluß ein Fadenwulst von einigen Windungen
gebildet wird.
In der Fig. 1 ist schematisch als Detailausschnitt die
Oberfläche der Spule 6 mit der sich darauf befindenden Wulst
dargestellt. Es ist dort ferner ersichtlich, daß der Schlitz 43
des Bleches auf dieser Wulstebene liegt.
Betrachten wir nun die Situation beim Ausschwenken der
Aushebeinrichtung 25 und beim Einschwenken der Fadenumlegein
richtung 26 in die in Fig. 2 sowie in Fig. 3B gezeigte
Position:
Der Faden gleitet zunächst an der V-förmigen Gleitkante 35 ab. Daher gleitet der Faden gleichzeitig auch an der Gleitkante 42 des Bleches 39 ab. Dabei gelangt der Faden in die Führungskerbe 36 der Aushebeinrichtung 25 und in den Halteschlitz 43 der Fadenumlegeinrichtung 26. Dabei ist hervorzuheben, daß die Führungskerbe 36 und der Halteschlitz 43 zunächst im wesentli chen in derselben Normalebene liegen. Daher läuft der Faden zunächst ohne Changierung im Spulbereich der Leerhülse 10.2 und im Spulbereich der Vollspule 6 und bildet auf dieser einen Wulst. Nunmehr wird die Aushebeinrichtung 25 in Richtung auf das Spulende, an dem sich die Fangnut 37 befindet, d. h. in Pfeilrichtung 45, verschoben, bis die Führungskerbe 36 im wesentlichen in der Normalebene liegt, in der sich auch die Fangnut 37 auf der Leerhülse 10.2 befindet (Fangebene). Bei dieser Bewegung der Aushebeinrichtung 25 in Pfeilrichtung 45 wird der Faden in dem Halteschlitz 43 festgehalten. Anderer seits wird er von der Fangkerbe 36, unterstützt durch Kontakt walze 11, die beim Fadenfangen vorzugsweise angetrieben ist und daher auf den Faden eine Zugkraft ausübt, in den Bereich des Fangschlitzes der Leerhülse 10.2 gefördert. Bemerkenswert dabei ist, daß der Halteschlitz in Blech 39 so ausgebildet ist und daß das Blech 39 so tief in den Spalt zwischen Vollspule und Leerhülse einfährt, daß der Faden auch im Sinne einer größeren Umschlingung der Leerhülse 10.2 ausgelenkt wird.
Der Faden gleitet zunächst an der V-förmigen Gleitkante 35 ab. Daher gleitet der Faden gleichzeitig auch an der Gleitkante 42 des Bleches 39 ab. Dabei gelangt der Faden in die Führungskerbe 36 der Aushebeinrichtung 25 und in den Halteschlitz 43 der Fadenumlegeinrichtung 26. Dabei ist hervorzuheben, daß die Führungskerbe 36 und der Halteschlitz 43 zunächst im wesentli chen in derselben Normalebene liegen. Daher läuft der Faden zunächst ohne Changierung im Spulbereich der Leerhülse 10.2 und im Spulbereich der Vollspule 6 und bildet auf dieser einen Wulst. Nunmehr wird die Aushebeinrichtung 25 in Richtung auf das Spulende, an dem sich die Fangnut 37 befindet, d. h. in Pfeilrichtung 45, verschoben, bis die Führungskerbe 36 im wesentlichen in der Normalebene liegt, in der sich auch die Fangnut 37 auf der Leerhülse 10.2 befindet (Fangebene). Bei dieser Bewegung der Aushebeinrichtung 25 in Pfeilrichtung 45 wird der Faden in dem Halteschlitz 43 festgehalten. Anderer seits wird er von der Fangkerbe 36, unterstützt durch Kontakt walze 11, die beim Fadenfangen vorzugsweise angetrieben ist und daher auf den Faden eine Zugkraft ausübt, in den Bereich des Fangschlitzes der Leerhülse 10.2 gefördert. Bemerkenswert dabei ist, daß der Halteschlitz in Blech 39 so ausgebildet ist und daß das Blech 39 so tief in den Spalt zwischen Vollspule und Leerhülse einfährt, daß der Faden auch im Sinne einer größeren Umschlingung der Leerhülse 10.2 ausgelenkt wird.
Der Faden läuft also im wesentlichen in der Normalebene der
Fangnut 37 zu. Er läuft jedoch unter einem
spitzen Winkel wieder aus der Fangnut heraus, da er durch den
Halteschlitz 43 in dem Blech 39 in Richtung zur Changierhubmit
te ausgelenkt wird. In Fig. 3A, 3B ist dargestellt, daß der
Faden unter einem spitzen Winkel die Fangnut 37 verläßt. Fig.
3A, 3B zeigen allerdings die schematische Hintereinanderschal
tung der Changiereinrichtung, der Kontaktwalze, der Spulspin
deln und der Fadenumlegeinrichtung und können daher die
räumlichen Umschlingungsverhältnisse nicht wiedergeben.
Insofern wird auf Fig. 4 verwiesen. Infolge der großen Breite
der Fangnut läuft der Faden zunächst auf dem Nutengrund. Durch
das seitliche Herausführen aus der Fangnut wird der Faden über
die Seitenkante gezogen, in der sich die Ausbuchtung 19
befindet.
Beim Durchgleiten der nächsten Ausbuchtung 19 wird der Faden
durch die Umlenkeinrichtung 20 überfahren. Dadurch läuft der
Faden durch die Auskerbung, welche die Umlenkeinrichtung 20
bildet und wird von der Umlenkeinrichtung 20 in Bewegungsrich
tung 2 der Spulhülse 10 mitgenommen. Diese Situation ist in
Fig. 1 dargestellt. Mit weiterer Drehung läuft nun der Faden
weiterhin in die Nut 37 hinein und weiterhin über die Umlenk
einrichtung 20 aus der Nut heraus. Dies geschieht so lange, bis
- wie in Fig. 2 angedeutet - eine Drehung von 360° vollendet
ist und der in die Nut einlaufende Faden den in die Umlenkein
richtung 20 einlaufenden Faden überwickelt und dadurch auf dem
Grund der Nut 37 festheftet. Dadurch wird jede Relativbewegung
des Fadens auf der Spulhülse bzw. dem Grund der Nute 37 wirksam
verhindert. Zwischen dem Punkt, an dem der Faden auf dem Grund
der Nut 37 festgeheftet ist und der vollen Spule 6, auf die der
Faden noch immer aufgewickelt wird, kommt es zu einem so hohen
Fadenspannungsanstieg, daß der Faden reißt. Infolge der sehr
starken Umschlingung an der Umlenkeinrichtung 20 wird dieses
Reißen an der Umlenkeinrichtung 20 stattfinden. Die Klemmung
des Fadens auf dem Grund der Nut 37 wird dadurch aber nicht
vermindert. Es bleibt also gewährleistet, daß der Faden
weiterhin aufgewickelt wird. Der Faden bildet nunmehr in der
Nut 37 einen Wickel.
Sodann wird die Aushebeinrichtung 25 wieder in ihre Neutral
stellung verfahren. Daher wird der Faden wieder von der
Changiereinrichtung 4 gefangen und hin- und hergeführt. Dadurch
werden die ersten Fadenlagen der Spule auf der Leerhülse
gebildet. Hierbei bleibt der Spalt zwischen der sich bildenden
Spule und der Kontaktwalze 11 zunächst aufrechterhalten. Das
bedeutet, daß die nunmehr in Betrieb befindliche Spulspindel
5.2 ohne Regelung der Umfangsgeschwindigkeit der sich bildenden
Spule angetrieben werden muß. Deshalb wird die Spulspindel 5.2
mit konstanter Drehzahl oder einer nach einem vorgegebenen
Programm abnehmenden Drehzahl angetrieben, wobei die Drehzahl
so vorausberechnet ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der
Leerhülse und der ersten Fadenlagen den zur Erzielung der
Fadengeschwindigkeit notwendigen Wert hat. Während der Zeit, in
der die Kontaktwalze 11 nicht auf der sich bildenden Spule
aufliegt, ist aber auch der Drehsteuerantrieb des Spulenrevol
vers 18 außer Betrieb. Der Spulenrevolver 18 steht also fest.
Es wird nunmehr der Spulenwechsel an der Spulspindel 5.1
durchgeführt, indem dort die volle Spule gegen eine Leerhülse
ausgetauscht wird.
Anschließend wird der Drehantrieb 33 des Spulenrevolvers 18
wieder in Gang gesetzt und der normale Spulantrieb, dieses Mal
auf der Spulhülse 10.2 fortgesetzt.
Es ist ersichtlich, daß statt einer Nut 37 in den Einsatz 16
auch eine Durchmesserstufe angebracht werden kann. Bei dieser
Ausführung besitzt der Einsatz 16 ein Ende mit verringertem
Durchmesser. Die Ausbuchtung ist an der Durchmesserstufe vorge
sehen. Es sei erwähnt, daß bei beiden Ausführungsformen der
Einsatz im wesentlichen denselben Außendurchmesser hat wie der
Wickelkern 15.
Der Einsatz kann an den Wickelkern angeklebt werden. In dem
gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Einsatz axiale Zungen
23, die in den Wickelkern 15 eingreifen und sich mit einer
radial nach außen gerichteten Federkraft an dem Wickelkern 15
festkrallen.
Nach Herstellung des Wickels kann dieser Einsatz aus dem
Wickelkern 15 herausgezogen werden, indem man das aus der Nut
37 kommende Fadenende abschneidet. Anschließend kann der
Einsatz weiterverwandt werden, nachdem die Fadenreste aus der
Nut beseitigt worden sind.
Bezugszeichenaufstellung
1 Kopffadenführer
2 Fadenlaufrichtung
3 Faden
4 Changiereinrichtung
5 Spulspindel
5.1 Betriebsspulspindel
5.2 Ruhespulspindel
6 Spule
7 Flügel
8 Flügel
9 Leitlineal
10 Spulhülse
10.1 Spulhülse
10.2 Leerhülse, Spulhülse
11 Kontaktwalze
12 Welle, Rotor
13 Welle, Rotor
14 Changiermotor
15 Wickelkorn
16 Einsatz
17 Lieferwerk
18 Spulenrevolver, Revolver
19 Ausbuchtung
20 Umlenkeinrichtung
21 Zylinder-Kolben-Einheit, Entlastungseinrichtung
22 Getriebe, Changiergetriebe
23 Zungen
25 Aushebeinrichtung
26 Fadenumlegeinrichtung
29 Motor, Spindelmotor, Synchronmotor, Asynchronmotor
33 Revolvermotor
34 Schwenkachse
35 Vorderkante, Gleitkante
36 Führungskerbe
37 Fangnut
38 Schwenkachse
39 Blech
41 Schwenkhebel
42 Gleitkante
43 Schlitz, Halteschlitz
45 Pfeilrichtung
48 Schwinge
49 Schwinge, Lagerauge
50 Schwenkachse
51 Anschlag
52 Sensor, Abstandssensor
53 Drehsteuereinrichtung
2 Fadenlaufrichtung
3 Faden
4 Changiereinrichtung
5 Spulspindel
5.1 Betriebsspulspindel
5.2 Ruhespulspindel
6 Spule
7 Flügel
8 Flügel
9 Leitlineal
10 Spulhülse
10.1 Spulhülse
10.2 Leerhülse, Spulhülse
11 Kontaktwalze
12 Welle, Rotor
13 Welle, Rotor
14 Changiermotor
15 Wickelkorn
16 Einsatz
17 Lieferwerk
18 Spulenrevolver, Revolver
19 Ausbuchtung
20 Umlenkeinrichtung
21 Zylinder-Kolben-Einheit, Entlastungseinrichtung
22 Getriebe, Changiergetriebe
23 Zungen
25 Aushebeinrichtung
26 Fadenumlegeinrichtung
29 Motor, Spindelmotor, Synchronmotor, Asynchronmotor
33 Revolvermotor
34 Schwenkachse
35 Vorderkante, Gleitkante
36 Führungskerbe
37 Fangnut
38 Schwenkachse
39 Blech
41 Schwenkhebel
42 Gleitkante
43 Schlitz, Halteschlitz
45 Pfeilrichtung
48 Schwinge
49 Schwinge, Lagerauge
50 Schwenkachse
51 Anschlag
52 Sensor, Abstandssensor
53 Drehsteuereinrichtung
Claims (5)
1. Spulhülse, auf welcher ein Chemiefaden zu einer Kreuzspule
aufgewickelt wird,
wobei die Spulhülse in einer Normalebene einen Bereich mit
verringertem Durchmesser besitzt, welcher sich über den
Umfang erstreckt und welcher an einer Seitenflanke, über
welche der Faden aus dem Bereich herausgeführt wird, eine
Umlenkeinrichtung besitzt, die den in dem Bereich laufenden
Faden übergreift und mitnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich als Nut oder Durchmesserstufe ausgeführt und so
breit ist, daß keine Klemmwirkung auf den Faden ausgeübt
wird, vorzugsweise, daß der Grund der Nut oder Durchmesser
stufe kreiszylindrisch mit einer Geraden oder einer nach
außen konvex gekrümmten Erzeugenden ausgebildet ist.
2. Spulhülse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faden über die Seitenflanke geführt wird, welche dem
Spulbereich zugewandt ist.
3. Spulhülse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlenkeinrichtung ein in Drehrichtung der Spulhülse und
in Richtung der Nutmitte weisender Stift ist, der auskra
gend an der Seitenflanke angebracht ist.
4. Spulhülse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlenkeinrichtung am - in Drehrichtung - hinteren Ende
einer Ausbuchtung der Seitenflanke liegt.
5. Spulhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchmesserstufe an einem Ring angebracht ist, welcher
mit einem Wickelkörper verbindbar ist und mit diesem die
Spulhülse bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4115339A DE4115339B4 (de) | 1990-05-14 | 1991-05-10 | Spulhülse |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4015379 | 1990-05-14 | ||
DEP4015379.7 | 1990-05-14 | ||
DE4115339A DE4115339B4 (de) | 1990-05-14 | 1991-05-10 | Spulhülse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115339A1 true DE4115339A1 (de) | 1991-11-21 |
DE4115339B4 DE4115339B4 (de) | 2005-06-02 |
Family
ID=34529596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4115339A Expired - Fee Related DE4115339B4 (de) | 1990-05-14 | 1991-05-10 | Spulhülse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115339B4 (de) |
Cited By (5)
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DE102004001467A1 (de) * | 2003-03-19 | 2004-10-21 | Voith Paper Patent Gmbh | Maschine oder Maschinenabschnitt mit wenigstens einem vorzugsweise als Synchronmotor oder/und Aufsteckmotor ausgeführten und zum Direktantrieb eines Wickelkerns einer Wickelrolle oder zum Direktantrieb einer sonstigen Drehkomponente dienenden Elektromotor, insbesondere zur Verwendung in der Papierindustrie, und sich hierauf beziehendes Umbauverfahren |
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1991
- 1991-05-10 DE DE4115339A patent/DE4115339B4/de not_active Expired - Fee Related
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WO2020212180A1 (de) | 2019-04-17 | 2020-10-22 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Spulhülse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4115339B4 (de) | 2005-06-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |