DE4114742A1 - Naehgutzufuehrungseinrichtung - Google Patents
NaehgutzufuehrungseinrichtungInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B21/00—Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nähgutzufüh
rungseinrichtung für eine automatische Nähmaschine und spe
zieller auf eine Nähgutzuführungseinrichtung, die in der Lage
ist, einen Rahmen zum Halten eines Nähgutes in einer X-Rich
tung senkrecht zu einem Arm der Nähmaschine und in einer Y-
Richtung parallel zum Arm der Nähmaschine auf einem Ar
beitstisch zu bewegen.
Im allgemeinen enthält eine automatische Industrienähappara
tur eine Nähmaschine zur Ausbildung von Stichen und eine Näh
gutzuführungseinrichtung zum Zuführen eines Nähgutes zu einer
gewünschten Position so, daß ein beliebiger Teil des Nähgutes
durch die Nähmaschine genäht werden kann. Die Nähgutzufüh
rungseinrichtung ist mit einem Rahmen zum Halten des Näh
gutes, einem X-Richtungs-Antriebsmechanismus zur Bewegung des
das Nähgut haltenden Rahmens auf einem Arbeitstisch in X-
Richtung senkrecht zu einem Arm der Nähmaschine und einem Y-
Richtungs-Antriebsmechanismus zum Bewegen des das Nähgut hal
tenden Rahmens in einer Y-Richtung senkrecht zur X-Richtung
versehen.
Eine Nähgutzuführungseinrichtung mit einer in einer X-Rich
tung und in einer Y-Richtung bewegbaren Zuführungseinrichtung
und einer an der Zuführungseinrichtung befestigten Nähgut
halteeinrichtung wird in der japanischen Patentschrift Nr.
56-8640 beschrieben. Die Nähguthalteeinrichtung hat ein Paar
von Nähguthalteeinheiten. Jede der Nähguthalteeinheiten ent
hält einen Nähguthalterahmen mit einer unteren Platte und
einer auf der unteren Platte angeordneten oberen Platte und
eine Anhebeeinrichtung zum Anheben der oberen Platte. Ein
Nähgut wird auf die unteren Platten gebracht, wenn die oberen
Platten der Nähguthalteeinheiten durch die Anhebeeinrichtung
angehoben sind. Danach werden die oberen Platten durch die
Anhebeeinrichtungen angesenkt, so daß das Nähgut zwischen den
oberen Platten und den unteren Platten gehalten wird. Es sind
zwei lange Schlitze parallel zu einer X-Richtung ausgebildet,
je einer in einem Endabschnitt der unteren Platten der Näh
guthalteeinheiten. Die Nähguthalteeinheiten sind an der Zu
führeinrichtung mittels Schrauben befestigt, die in die lan
gen Schlitze der unteren Platten eingesetzt sind. Die Posi
tionen, an denen die Nähguthalteeinheiten an der Zuführein
richtung befestigt sind, können in X-Richtung durch Lockern
der Schrauben eingestellt werden.
Dementsprechend kann die Nähguthalteeinrichtung Nähgut ver
schiedener Größe halten, indem die Positionen, an denen die
Nähguthalteeinheiten an der Zuführeinrichtung befestigt sind,
eingestellt werden.
In der erwähnten Nähgutzuführungseinrichtung kann die Posi
tion, an der jede Nähguthalteeinheit an der Zuführungsein
richtung befestigt ist, nur in einem vorgegebenen Bereich ju
stiert werden, der der Länge der langen Schlitze entspricht,
die auf der unteren Platte ausgebildet sind. Daher muß in der
Situation, wo die Größe des Nähgutes derart geändert wird,
daß sie das vorgegebene Gebiet überschreitet, der Nähguthal
terahmen mit der unteren Platte und der oberen Platte durch
einen anderen Nähguthalterahmen ausgetauscht werden, der der
Größe des Nähgutes angepaßt ist. Es ist jedoch in dem Gerät
nach der japanischen Patentschrift 56-8640 unmöglich, nur den
Nähguthalterahmen durch einen anderen Nähguthalterahmen zu
ersetzen, da die Anhebeeinrichtung am Nähguthalterahmen befe
stigt ist. Dementsprechend muß ein Paar von Nähguthalteein
heiten, die den Nähguthalterahmen und die Anhebeeinrichtung
enthalten, komplett gegen ein anderes Paar von Nähguthalte
einheiten ausgetauscht werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Nähgut
zuführungseinrichtung für eine automatische Nähapparatur be
reitzustellen, bei der nur ein Nähguthalterahmen gegen einen
anderen Nähguthalterahmen ausgetauscht werden muß, um ver
schiedene Größen von Nähgut aufzunehmen.
Um diese Aufgabe zu erfüllen und weitere Vorteile zu errei
chen sowie die oben diskutierten Unzulänglichkeiten abzustel
len, enthält eine erfindungsgemäße Nähgutzuführungseinrich
tung zum Gebrauch mit einer automatischen Nähapparatur, die
eine Nähmaschine mit einem sich in einer ersten Richtung er
streckenden Arm und einen Tisch enthält, der sich über die
Bewegungsfläche eines Nähgutes erstreckt, das mit der Nähma
schine zu nähen ist, eine Führungseinrichtung, die sich in
einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung er
streckt, eine Halteeinrichtung zum beweglichen Halten der
Führungseinrichtung zur Bewegung in der ersten Richtung, eine
erste Bewegungseinrichtung zur Bewegung der Führungseinrich
tung in der ersten Richtung, einen ersten beweglichen Rahmen,
der für eine Bewegung in der zweiten Richtung durch die Füh
rungseinrichtung beweglich gehalten wird, einen zweiten be
weglichen Rahmen, der für die Bewegung in die zweite Richtung
durch die Führungseinrichtung beweglich gehalten wird, eine
zweite Bewegungseinrichtung, an der der erste bewegliche Rah
men und der zweite bewegliche Rahmen für eine Bewegung in die
zweite Richtung einstellbar befestigt sind, wobei die zweite
Bewegungseinrichtung den ersten beweglichen Rahmen und den
zweiten beweglichen Rahmen längs der Führungseinrichtung in
die zweite Richtung bewegt, einen Nähguthalterahmen, der auf
dem Tisch angeordnet werden kann, um das Nähgut zu halten,
eine erste Anhebeeinrichtung, die mit dem ersten beweglichen
Rahmen verbunden und mit dem Nähguthalterahmen lösbar verbun
den ist, zum Anheben des Nähguthalterahmens, und eine zweite
Anhebeeinrichtung, die mit dem zweiten beweglichen Rahmen
verbunden und lösbar verbunden mit dem Nähguthalterahmen ist
zum Anheben des Nähguthalterahmens.
In der erfindungsgemäßen Nähgutzuführungseinrichtung wird ein
Nähgut auf den Tisch gebracht, wenn der Nähguthalterahmen
durch die erste Anhebeeinrichtung und die zweite Anhebeein
richtung angehoben ist. Dann wird der Nähguthalterahmen durch
die erste Anhebeeinrichtung und die zweite Anhebeeinrichtung
abgesenkt, so daß das Nähgut durch den Nähguthalterahmen ge
halten wird. Der Nähguthalterahmen wird in die erste Richtung
bewegt, wenn die Führungseinrichtung durch die erste Bewe
gungseinrichtung bewegt wird. Der Nähguthalterahmen wird in
die zweite Richtung bewegt, wenn der erste bewegliche Rahmen
und der zweite bewegliche Rahmen durch die zweite Bewegungs
einrichtung bewegt werden.
Wenn der Nähguthalterahmen gegen einen anderen Nähguthal
terahmen entsprechend der Größe des Nähgutes ausgetauscht
wird, wird der Nähguthalterahmen von der ersten Anhebeein
richtung und der zweiten Anhebeeinrichtung abgenommen. Dann
werden die Positionen, an denen der erste bewegliche Rahmen
und der zweite bewegliche Rahmen an der zweiten Bewegungsein
richtung befestigt sind, entsprechend der Größe des anderen
Nähguthalterahmens, der benutzt werden soll, um das nächste
Nähgut zu halten, verändert. Dann werden die erste Anhebeein
richtung und die zweite Anhebeeinrichtung mit dem neu ange
brachten Nähguthalterahmen verbunden.
Wie oben beschrieben, ist es in der erfindungsgemäßen Nähgut
zuführungseinrichtung für eine automatische Nähapparatur mög
lich, ohne Schwierigkeit entsprechend der Größe des Nähgutes
nur den Nähguthalterahmen gegen einen anderen Nähguthalterah
men auszutauschen, ohne die Anhebemechanismen zu ersetzen,
die den Nähguthalterahmen anheben und absenken.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
automatischen Nähapparatur entsprechend
einer Ausführungsform,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung (teilweise
geschnitten) eines Y-Antriebsmechanismus in
der Nähgutzuführungseinrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung entlang der
Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Klemmechanismus
zum Anklemmen eines Nähguthalterahmens.
Im folgenden wird eine Ausführungsform einer Nähgutzufüh
rungseinrichtung 1 für eine große automatische Industrienäh
apparatur beschrieben. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2
ist auf einem Sockel 2 der Nähgutzuführungseinrichtung 1 für
die große automatische Nähapparatur ein Arbeitstisch 3 vorge
sehen, auf dem ein Nähguthalterahmen 7 angeordnet werden
kann. Eine Nähmaschine 4 wird an ihrem rückseitigen Endab
schnitt von einem rückseitigen Endabschnitt des Sockels 2 ge
halten. Ein Arm 5 der Nähmaschine 4 ist über dem Tisch 3 an
geordnet und erstreckt sich bis zur Vorderseite des Sockels
2. Ein Nähmaschinenmotor 6 zum Antrieb eines in der Nähma
schine 4 vorgesehenen Stichbildungsmechanismus ist an der
Nähmaschine 4 montiert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird zuerst ein Y-An
triebsmechanismus 10 zum Bewegen des Nähguthalterahmens 7 in
der Vor-Rück-Richtung (Y-Richtung) beschrieben. Der Näh
guthalterahmen 7 enthält ein oberes Andruckteil 8 und ein
unteres Bodenteil 9, zwischen denen ein Nähgut gehalten wird.
Ein Paar rechter und linker Führungsschienen 11, die sich in
Y-Richtung erstrecken, sind direkt unterhalb des Tisches 3
nahe einem rechten Endabschnitt bzw. einem linken Endab
schnitt des Sockels 2 vorgesehen. Ein Paar von rechten und
linken Riemenscheiben 12 sind beweglich am vorderen Endab
schnitt der rechten bzw. linken Führungsschiene 11 gehaltert.
Eine sich in seitlicher Richtung (X-Richtung) erstreckende Y-
Antriebswelle 13 ist am rückseitigen Endabschnitt des Sockels
2 angeordnet. Ein Paar von rechten und linken Riemenscheiben
14 ist an gegenüberliegenden Enden der Y-Antriebswelle 13 be
festigt. Ein Paar von rechten und linken Riemen 15 ist um die
rechten Riemenscheiben 12 und 14 bzw. die linken Riemen
scheiben 12 und 14 geschlungen. Eine erste Tragplatte 16 ist
hinter dem Tisch 3 vorgesehen. Die Antriebswelle 13 zum
Antrieb in Y-Richtung wird durch eine Mehrzahl von Lagern 17,
die auf der ersten Tragplatte 16 befestigt sind, drehbar
gelagert. Ein Paar von rechten und linken Halterahmen 18 ist
auf die rechten und linken Führungsschienen 11 gelegt, so daß
sie in Y-Richtung bewegbar sind. Der rechte und linke
Halterahmen 18 sind mit dem rechten bzw. linken Zahnriemen 15
durch ein Paar von rechten und linken Befestigungsteilen 19,
die einander gegenüberliegen, befestigt. Ein bewegbarer
Träger 20, der sich in X-Richtung erstreckt, ist oberhalb des
Tisches 3 angeordnet. Der bewegbare Träger 20 ist an seinem
rechten und linken Abschnitt mit dem rechten bzw. linken
Halterahmen 18 verbunden. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist unter
der ersten Halteplatte 16 hinter dem Tisch 3 eine zweite
Tragplatte 21 angeordnet. Ein Schwingrahmen 22 ist an seinem
oberen Endabschnitt mittels eines Stiftes 23 an der zweiten
Halteplatte 21 drehbar gehalten. Ein Y-Antriebs-Schrittmotor
24 ist auf dem Schwingrahmen 22 befestigt. Ein Antriebsritzel
25 ist auf der Antriebswelle des Motors 24 befestigt. Das
Antriebsritzel 25 greift in ein angetriebenes Rad 26 ein, das
auf einer im Schwingrahmen 22 drehbar gelagerten rotierenden
Welle 27 befestigt ist. Eine Riemenscheibe kleinen
Durchmessers 28 ist ebenfalls auf der rotierenden Welle 27
befestigt, und eine Riemenscheibe großen Durchmessers 29 ist
auf der Y-Antriebswelle 13 befestigt. Ein Riemen 30 ist um
die Riemenscheibe kleinen Durchmessers 28 und die
Riemenscheibe großen Durchmessers 29 geschlungen. Die
Spannung des Zahnriemens 30 kann durch eine Spannungsein
stellstange 31 eingestellt werden. Entsprechend werden, wenn
der Schrittmotor 24 in Betrieb ist, das rechte und linke
Haltegestell 18 über das Antriebsritzel 25, das angetriebene
Rad 26, die Riemenscheibe kleinen Durchmessers 28, den
Zahnriemen 30, die Riemenscheibe großen Durchmessers 29, die
Y-Antriebswelle 13, die rechten und linken Zahnriemen 15 und
die rechten und linken Befestigungsteile 19, der rechte und
linke Halterahmen 18 synchron in Y-Richtung bewegt. Im
Ergebnis dessen wird der bewegbare Träger 20, der am rechten
und linken Halterahmen 18 (die durch die Befestigungsteile 19
mit den Zahnriemen 15 verbunden sind) in Y-Richtung bewegt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 3 der X-An
triebsmechanismus 35 zur Bewegung des Nähguthalterahmens 7 in
X-Richtung beschrieben. Eine Führungsschiene 36 ist an der
Vorderseite des beweglichen Trägers 20 in einer vertikal zen
tralen Position befestigt und erstreckt sich über die gesamte
Länge des beweglichen Trägers 20. Eine Hilfsführungsschiene
37 ist im vorderen Bereich der oberen Deckfläche des bewegli
chen Trägers 20 parallel zur Führungsschiene 36 befestigt.
Eine Zahnstange 38 mit einer Zahnung auf ihrer oberen Fläche
ist direkt unterhalb des beweglichen Trägers 20 in paralleler
Ausrichtung zu diesem angeordnet. Eine Mehrzahl von Flansch
rollen 40 ist drehbar an einem Halter 39 befestigt, der an
der unteren Fläche des beweglichen Trägers 20 befestigt ist
und sich von dieser nach unten erstreckt. Damit wird die
Zahnstange 38 durch die Flanschrollen 20 derart gehalten, daß
sie bezüglich des beweglichen Trägers 20 in X-Richtung beweg
lich ist.
Ein beweglicher Rahmen 54, der aus einem ersten beweglichen
Rahmen 41 und einem zweiten beweglichen Rahmen 42 besteht,
die beide in der Seitenansicht eine im wesentlichen L-förmige
Gestalt haben, ist vor dem beweglichen Träger 20 und der
Zahnstange 38 so angeordnet, daß er sich parallel zum beweg
lichen Träger 20 erstreckt. Die ersten und zweiten bewegli
chen Rahmen 41 und 42 sind mit ihrem unteren Endabschnitt
mittels Schrauben 95 in einem vorgegebenen Abstand voneinan
der an der Zahnstange 38 befestigt. Die Befestigungsposition
des ersten und zweiten beweglichen Rahmens 41 und 42 an der
Zahnstange 38 können so eingestellt werden, daß der Abstand
zwischen den beweglichen Rahmen 41 und 42 verändert wird.
Dementsprechend funktionieren Schrauben 95 als erste und
zweite Befestigungsmittel zur Befestigung des ersten und
zweiten beweglichen Rahmens 41 und 42 an der Zahnstange 38
so, daß die Befestigungsposition des ersten und zweiten be
weglichen Rahmens 41 und 42 in X-Richtung veränderbar ist.
Ein Paar von Führungsblöcken 43 ist an den Rückseiten des er
sten und zweiten beweglichen Rahmens 41 und 42 befestigt und
steht in gleitendem Eingriff mit der Führungsschiene 36. Eine
Mehrzahl von Haltern 90 ist mit dem oberen Ende des ersten
bzw. zweiten beweglichen Rahmens 41 bzw. 42 befestigt, und
eine Flanschrolle 44 zum Eingriff in die Hilfsführungschiene
37 ist drehbar an der Unterseite eines jeden Halters 90 befe
stigt.
Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, ist an einer im wesentlichen
zentralen Stelle des beweglichen Trägers 20 bezüglich der X-
Richtung eine sich in Y-Richtung erstreckende X-Antriebswelle
45 angeordnet. Die X-Antriebswelle 45 wird in einer Mehrzahl
von Lagern 47, die auf dem Sockel 2 befestigt sind, so
gehalten, daß sie drehbar und beweglich in Y-Richtung ist.
Der vordere Endabschnitt der X-Antriebswelle 45 ist im
beweglichen Träger 20 angeordnet, und ein Antriebsritzel 48,
das in die Zähne der Zahnstange 38 eingreift, ist am vorderen
Ende der X-Antriebswelle 45 befestigt. Zwei Paare von
Bewegungsbegrenzungsrollen 49 sind an der Innenfläche des
beweglichen Trägers 20 drehbar befestigt, so daß sie an die
Vorder- und Rückseite des Antriebsritzels 48 anstoßen.
Dementsprechend kann die X-Antriebswelle 45 in Y-Richtung
derart bewegt werden, daß eine vorgegebene Lagebeziehung mit
der Zahnstange 38 in Synchronität mit der Bewegung des
beweglichen Trägers 20 in Y-Richtung erhalten bleibt.
Die X-Antriebswelle 45 trägt auf ihrer äußeren Oberfläche
eine Keilnut 46, die sich axial über die gesamte Länge der
Antriebswelle 45 erstreckt. Ein angetriebenes Rad (nicht ge
zeigt), das einen Keil trägt, der mit der Keilnut 46 im Ein
griff steht, ist unmittelbar vor dem vordersten Lager 47 an
geordnet und an der X-Antriebswelle 45 so befestigt, daß es
darauf gleiten kann und ein Drehmoment auf die Antriebswelle
45 übertragen kann. Auf der linken Seite der X-Antriebswelle
45 sind am Sockel 2 ein X-Antriebs-Schrittmotor 50 zum An
trieb der X-Antriebswelle 45 und ein Getriebekasten 51 zur
Verringerung der Drehgeschwindigkeit des Motors 50 befestigt.
Ein Antriebsrad 52 ist auf einer (nicht gezeigten) Getriebe
welle befestigt, die am letzten Rad des Getriebekasten 51 be
festigt ist. Ein Zahnriemen 53 ist um das Antriebsrad 52 und
das auf der X-Antriebswelle 45 befestigte angetriebene Rad
geschlungen. Dementsprechend wird, wenn der X-Antriebs-
Schrittmotor 50 im Betrieb ist, das Antriebsritzel 48 über
das Getriebe 51, das Antriebsrad 52, den Zahnriemen 53, das
angetriebene Rad und die X-Antriebswelle 45 in Drehung ver
setzt. Die Drehung des Antriebsritzels 48 bewirkt eine Bewe
gung der Zahnstange 38, des ersten beweglichen Rahmens 41 und
des zweiten beweglichen Rahmens 42 als Einheit nach links
oder rechts längs des beweglichen Trägers 20, geführt durch
die Führungsschiene 36 und die Hilfsführungsschiene 37.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 3 ein Paar
rechter und linker Rahmenanhebemechanismen 55 zum vertikalen
Bewegen des oberen Andrückteiles 8 des Nähguthalterahmens 7
beschrieben. Die rechten und linken Rahmenanhebevorrichtungen
55 sind am rechten Endabschnitt des ersten beweglichen
Rahmens 41 bzw. am linken Endabschnitt des zweiten
beweglichen Rahmens 42 befestigt. Da beide
Rahmenanhebevorrichtungen 55 den gleichen Aufbau haben, wird
die folgende Beschreibung nur für den linken
Rahmenanhebemechanismus 55 gegeben, der auf den zweiten
beweglichen Rahmen 42 montiert ist.
Ein Befestigungsteil 56, das sowohl in der Draufsicht als
auch in der Seitenansicht einer U-förmige Gestalt hat, ist an
der Vorderseite des zweiten beweglichen Rahmens 42 befestigt.
Ein Luftzylinder 57 ist an seinem Boden über einen Stift 60
drehbar mit dem oberen Endabschnitt des Befestigungsteils 56
verbunden. Weiterhin ist ein erster Drehzapfen 59 mit in der
Seitenansicht L-förmiger Gestalt an seiner Rückseite über den
Stift 60 drehbar am oberen Endabschnitt des Befestigungsteils
56 gehalten. Eine Kolbenstange 58 des Luftzylinders 57 ist an
ihrem vorderen Ende durch einen Stift 62 drehbar mit dem obe
ren Ende des Verbindungsteils 61, das in der Seitenansicht
eine L-förmige Gestalt hat, verbunden. Die Rückseite des Ver
bindungsteils 61 ist über einen Stift 63 drehbar mit dem vor
deren Ende des ersten Drehzapfens 59 verbunden. Ein zweiter
Drehzapfen 64 zum Anheben des oberen Andrückteils 8 ist an
seinem hinteren Ende über einen Stift 65 mit dem unteren
Endabschnitt des Befestigungsteils 56 drehbar verbunden. Das
vordere Ende des zweiten Drehzapfens 64 ist drehbar mit der
Befestigungsplatte 66 verbunden. Die Befestigungsplatte 66
ist abnehmbar am oberen Andrückteil 8 mittels eines Paares
von Schrauen 98 befestigt. Der zweite Drehzapfen 64 ist in
einer dazwischenliegenden Position drehbar durch einen Stift
67 in einem Winkel zum L-förmigen Verbindungsteil 61 gehal
ten. Dementsprechend wird, wenn der Luftzylinder 57 betrieben
und die Kolbenstange 58 zurückgezogen wird, das Verbindungs
teil 61 im Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 3 gezeigt, und
damit wird der vordere Endabschnitt des zweiten Drehzapfens
64 angehoben. Im Ergebnis dessen werden die Befestigungs
platte 66 und das obere Andrückteil 8 von der Nähguthaltepo
sition, die durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, auf
eine Nähgutfreigabeposition angehoben, die durch eine gestri
chelte Linie gezeigt ist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 4 ein Paar
rechter und linker Rahmeneinspannvorrichtungen 70 zum abnehm
baren Einspannen des unteren Bodenteils 9 des Nähguthalterah
mens 7 an den ersten und zweiten beweglichen Rahmen 41 bzw.
42 beschrieben. Die rechten und linken Rahmeneinspannvorrich
tungen 70 sind an den Vorderflächen der beiden beweglichen
Rahmen 41 bzw. 42 montiert. Da beide Rahmeneinspannvorrich
tungen 70 den gleichen Aufbau haben, wird die folgende Be
schreibung nur für die linke Rahmeneinspannvorrichtung 70 ge
geben, die an den zweiten beweglichen Rahmen 42 montiert ist.
Ein Haltekasten 71 ist am zweiten beweglichen Rahmen 42 mon
tiert. Die rechten und linken Seitenwände des Haltekastens 71
sind jeweils mit einem Langloch 72 versehen. Ein Paar von
rechten und linken Mitnehmern 74 sind mit ihren hinteren En
den an einem Stift 73 befestigt, der in das Langloch 72 ein
greift. Eine Sperrklinke 75 ist am vorderen Ende der Mitneh
mer 74 befestigt. Ein Paar von rechten und linken Halteplat
ten 76 sind unmittelbar innerhalb der rechten und linken Sei
tenwand des Haltekastens 71 befestigt. Ein oberer Betäti
gungsstift 77 und ein unterer Betätigungsstift 78 sind an den
Halteplatten 76 befestigt. Der obere Betätigungsstift 77 kann
im Eingriff mit der ersten schrägen Fläche 79 des Mitnehmers
74 stehen, und der untere Betätigungsstift 78 kann mit der
zweiten schrägen Fläche 80 des Mitnehmers 74 in Eingriff ste
hen. Im Haltekasten 71 ist ein Luftzylinder 81 angeordnet.
Eine Kolbenstange 82 des Luftzylinders 81 ist an ihrem vorde
ren Ende mit einem Block 83 verbunden, der am Stift 73 befe
stigt ist. Dementsprechend werden, wenn der Luftzylinder 81
betätigt und die Kolbenstange 82 nach vorne bewegt wird, die
Mitnehmer 74 zuerst um einen Betrag nach der Vorderseite hin
bewegt, so daß die Sperrklinke 75 sich nach vorne bewegt (in
Fig. 4 nach links). Die Vorwärtsbewegung der Sperrklinke 75
gibt ein Verriegelungsteil 84 frei, das an der Rückseite des
unteren Bodenteils 9 befestigt ist, von einer durch eine
durchgezogene Linie gezeigten Verriegelungsposition, wobei
eine Verriegelung des unteren Bodenteils 9 freigegeben wird.
Dann werden durch den Eingriff der zweiten schrägen Flächen
80 mit dem unteren Betätigungsstift 78 die Mitnehmer 74 nach
oben gedreht. Demgegenüber werden, wenn die Kolbenstange 82
zurückgezogen wird, die Mitnehmer 74 durch den Eingriff der
ersten schrägen Flächen 79 mit dem oberen Betätigungsstift 77
nach unten gedreht, und die Sperrklinke 75 kommt in Eingriff
mit dem Verriegelungsteil 84. Dann wird das Verriegelungsteil
84 durch die Rückwärtsbewegung der Mitnehmer 74 in die Ver
riegelungsposition gebracht, wodurch das untere Bodenteil 9
verriegelt wird.
Der bewegliche Träger 20 fungiert als Führungseinrichtung zum
Führen der Bewegung eines Nähgutes, das durch die Nähmaschine
4 zu nähen ist. Die Führungsschienen 11 und Rahmen 18 funk
tionieren als Halteeinrichtung zum bewegbaren Halten des be
weglichen Trägers in der Y-Richtung. Der Antriebsmechanismus
10 funktioniert als erste Bewegungseinrichtung zum Bewegen
des Trägers 20 in der Y-Richtung. Der Antriebsmechanismus 35
funktioniert als zweite Bewegungseinrichtung, an der der
erste und zweite bewegliche Rahmen 41 und 42 einstellbar zu
einer Bewegung in der X-Richtung befestigt sind, zum Bewegen
des ersten und zweiten beweglichen Rahmens 41 und 42 in der
X-Richtung. Die Anhebevorrichtungen 55 funktionieren als An
hebeeinrichtungen, die verbunden sind mit dem ersten und
zweiten beweglichen Rahmen 41 und 42, zum Anheben des Nähgut
halterahmens 7. Die Schrauben 98 wirken als Verbindungsein
richtung zum abnehmbaren Verbinden der Anhebevorrichtungen 55
mit dem Nähguthalterahmen 7. Die speziellen Konstruktionsbei
spiele, die für die verschiedenen oben beschriebenen Vorrich
tungen und Einrichtungen gegeben wurden, sind im Sinne einer
Darstellung als Ausführungsformen und nicht begrenzend ge
meint.
In der Nähgutzuführungseinrichtung 1 für eine automatische
Nähapparatur wie oben erläutert, ist der den beweglichen Rah
men 54 haltende bewegliche Träger 20 oberhalb der Oberfläche
des Tisches 3 angeordnet. Die am beweglichen Rahmen 54 befe
stigte Zahnstange 38 zum Halten des Nähguthalterahmens 7 wird
durch das Antriebsritzel 48 des X-Antriebsmechanismus 35 in
X-Richtung bewegt. Der bewegliche Rahmen 54 besteht aus einem
ersten beweglichen Rahmen 41 mit einem zweiten beweglichen
Rahmen 42, und jeder der beweglichen Rahmen 41 und 42 ist mit
einer Rahmenanhebevorrichtung 55 und einer Rahmeneinspannvor
richtung 70 versehen. Der erste und zweite Rahmen 41 und 42
sind abnehmbar in einer Weise an der Zahnstange 38 befestigt,
die eine Veränderung der Befestigungspositionen des ersten
und zweiten beweglichen Rahmens 41 und 42 an der Zahnstange
38 erlaubt. Jede der Rahmenanhebevorrichtungen 55 ist lösbar
mit dem oberen Andrückteil 8 eines entsprechenden Nähguthal
terahmens 7 über die Befestigungsplatte 66 verbunden.
Dementsprechend entfernt ein Bediener, wenn er den Nähguthal
terahmen 7 gegen einen Nähguthalterahmen 7 anderer Größe ent
sprechend der Größe des zu nähenden Nähgutes austauscht, das
obere Andrückteil 8 vom zugehörigen Rahmenanhebemechanismus
55, trennt das untere Bodenteil 9 von der Einspannvorrichtung
70, stellt die Befestigungsposition des ersten und zweiten
beweglichen Gestells 41, 42 an der Zahnstange 38 ein, verbin
det das obere Andrückteil 8 eines anderen Nähguthalterahmens
7 mit der Rahmenanhebevorrichtung 55 und verbindet das untere
Bodenteil 9 eines anderen Nähguthalterahmens 7 mit der Ein
spannvorrichtung 70. Daher braucht nur der Nähguthalterahmen
7 gegen einen anderen Nähguthalterahmen 7 ausgetauscht wer
den, ohne daß die Rahmenanhebevorrichtungen 55 ausgetauscht
werden, wenn Nähgut unterschiedlicher Größe genäht wird.
Darüber hinaus gibt es keine Hindernisse für eine Verlänge
rung der gegenüberliegenden Enden des beweglichen Trägers 20
und der Bewegungsfläche der Zahnstange 38 in der X-Richtung.
Damit kann je nach Erfordernis leicht und kostenunaufwendig
die Nähfläche in X-Richtung ausgeweitet werden, indem der
Nähguthalterahmen 7 gegen einen größeren ausgetauscht wird
und die Befestigungspositionen der beweglichen Rahmen 41 und
42 an der Zahnstange 38 in X-Richtung nach außen verschoben
werden. Zusätzlich kann an einer oder beiden Seiten des Trä
gers 20 eine Verlängerung 20a angebracht werden, um die Bewe
gung in die X-Richtung noch weiter auszudehnen. Ähnlich kann
auch die Zahnstange 38 verlängert werden. Der Träger 20 und
die Zahnstange 38 können verlängert werden, weil sie oberhalb
des Tisches 3 angeordnet sind, wo es keine Hindernisse gibt.
Weiterhin kann, da der X-Antriebsmechanismus 35 und der Y-An
triebsmechanismus 10 seitlich des Fußes der Nähmaschine 4 an
geordnet sind, die automatische Nähapparatur kompakt gestal
tet und ihre Bedienbarkeit verbessert werden.
Außerdem können andere Rahmen als der Rahmen 7, der in den
Zeichnungen gezeigt ist, mit der beschriebenen Zuführeinrich
tung verwendet werden. Beispielsweise kann ein einfacher Rah
men ähnlich dem oberen Andrückteil 8, aber mit Zähnen an sei
ner Unterseite, verwendet werden. Dieser einfache Rahmen wird
an der Anhebevorrichtung 55 befestigt, und die Zähne auf der
Unterseite des einfachen Rahmens ergreifen das Nähgut.
Claims (18)
1. Nähgutzuführungseinrichtung (1) mit
einer Führungseinrichtung (20) zum Führen eines zu nähenden Nähgutes, die sich in einer ersten Richtung erstreckt,
einem ersten beweglichen Rahmen (41), der durch die Führungs einrichtung (20) zur Bewegung in der ersten Richtung gehalten wird,
einem zweiten beweglichen Rahmen (42), der durch die Füh rungseinrichtung (20) bewegbar zur Bewegung in der ersten Richtung gehalten wird, einer Bewegungseinrichtung (10, 35) zum Bewegen des ersten und zweiten beweglichen Rahmens (41, 42) längs der Führungseinrichtung (20) in der ersten Rich tung, wobei der erste und zweite bewegliche Rahmen (41, 42) einstellbar an der Bewegungseinrichtung befestigt sind und die Befestigung des ersten und zweiten beweglichen Rahmens an der Bewegungseinrichtung in der ersten Richtung einstellbar ist, und
einer Anhebevorrichtung (55), die mit dem ersten und zweiten beweglichen Rahmen (41, 42) verbunden ist, zum Anheben eines Nähguthalterahmens (7), wobei die Anhebevorrichtung Verbin dungsmittel (98) zum lösbaren Verbinden der Anhebevorrichtung (55) mit dem Nähguthalterahmen (7) enthält.
einer Führungseinrichtung (20) zum Führen eines zu nähenden Nähgutes, die sich in einer ersten Richtung erstreckt,
einem ersten beweglichen Rahmen (41), der durch die Führungs einrichtung (20) zur Bewegung in der ersten Richtung gehalten wird,
einem zweiten beweglichen Rahmen (42), der durch die Füh rungseinrichtung (20) bewegbar zur Bewegung in der ersten Richtung gehalten wird, einer Bewegungseinrichtung (10, 35) zum Bewegen des ersten und zweiten beweglichen Rahmens (41, 42) längs der Führungseinrichtung (20) in der ersten Rich tung, wobei der erste und zweite bewegliche Rahmen (41, 42) einstellbar an der Bewegungseinrichtung befestigt sind und die Befestigung des ersten und zweiten beweglichen Rahmens an der Bewegungseinrichtung in der ersten Richtung einstellbar ist, und
einer Anhebevorrichtung (55), die mit dem ersten und zweiten beweglichen Rahmen (41, 42) verbunden ist, zum Anheben eines Nähguthalterahmens (7), wobei die Anhebevorrichtung Verbin dungsmittel (98) zum lösbaren Verbinden der Anhebevorrichtung (55) mit dem Nähguthalterahmen (7) enthält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anhebevorrichtung (55) eine erste und zweite Anhebevor
richtung enthält, die am ersten bzw. zweiten beweglichen Rah
men (41, 42) befestigt ist, und daß separate Verbindungsmit
tel (98) für die erste sowie die zweite Anhebevorrichtung
vorhanden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Bewegungseinrichtung (35) eine Zahnstange (38),
die sich in die erste Richtung erstreckt und bewegbar mit der
Führungseinrichtung (20) zur Bewegung in die erste Richtung
verbunden ist sowie Zähne trägt, und ein Antriebsritzel (48)
mit einer gezahnten Mantelfläche, deren Zahnung im Eingriff
mit den Zähnen der Zahnstange (38) steht, enthält, wobei der
erste und zweite bewegliche Rahmen (41, 42) einstellbar an
der Zahnstange (38) befestigt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (20) ein Träger
ist, der sich in erste Richtung erstreckt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (20) in einer zwei
ten Richtung senkrecht zur ersten Richtung bewegbar ist und
die Einrichtung weiter eine Halteeinrichtung (11, 18) zum be
wegbaren Halten der Führungseinrichtung (20) derart, daß die
Führungseinrichtung in die zweite Richtung bewegt werden
kann, und eine zweite Bewegungseinrichtung (10) zum Bewegen
der Führungseinrichtung in die zweite Richtung enthält.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeich
net durch eine erste Verbindungseinrichtung (56), die lösbar
mit einem oberen Andrückteil (8) eines Nähguthalterahmens (7)
verbunden ist, der mit der Einrichtung verbindbar ist, und
eine zweite Verbindungseinrichtung (70) zum lösbaren Verbin
den des unteren Bodenteils (9) des Nähguthalterahmens (7) mit
mindestens einem der ersten und zweiten beweglichen Rahmen
(41, 42).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Verbindungseinrichtung (70) einen zweiten Verbin
dungsmechanismus mit
einem Haltekasten (71) mit einem Paar paralleler Wände, die sich senkrecht von einem der ersten und zweiten beweglichen Rahmen (41, 42) nach außen erstrecken, und in denen jeweils ein Schlitz (72) vorhanden ist, der sich in eine zweite Rich tung senkrecht zu ersten Richtung erstreckt,
einem Mitnehmer (74), der sich von dem Haltekasten (71) in die zweite Richtung nach außen erstreckt und einen Stift (73) trägt der sich von seinen Seiten in die erste Richtung nach außen und durch beide Schlitze (72) erstreckt und der mit ei nem Ende des Mitnehmers verbunden ist, mit einer Sperrklinke (75) an einem zweiten Ende des Mitnehmers (74) zum Eingriff mit einem Verriegelungsteil (84) im unteren Sockelabschnitt und einer ersten schrägen Fläche (79) im Oberteil des Mitneh mers (74) und einer zweiten schrägen Fläche (80) im Unterteil des Mitnehmers (74) ,
einem Stellglied (81, 82) im Haltekasten (71) mit einer Stange (82), die zwischen einer vorgeschobenen und einer zu rückgezogenen Position beweglich und mit einem Ende des Mit nehmers (74) verbunden ist, und
einer Platte (76), die am Haltekasten (71) befestigt ist und sich in die zweite Richtung erstreckt, die einen oberen Betä tigungsstift (77), der sich in die erste Richtung erstreckt und im Eingriff mit der ersten schrägen Fläche (79) steht,
mit einem unteren Betätigungsstift (78), der sich in die er ste Richtung erstreckt und im Eingriff mit der zweiten schrä gen Fläche (80) steht, trägt, wobei die erste schräge Fläche (79) im Eingriff mit dem oberen Betätigungsstift (77) steht, wenn die Stange (82) zurückgezogen ist, um die Sperrklinke (75) in eine Verriegelungsposition zu bringen, und die zweite schräge Fläche (80) mit dem unteren Betätigungsstift (78) im Eingriff steht, wenn die Stange (82) vorgeschoben ist, um die Sperrklinke (75) in eine Freigabeposition zu bringen, umfaßt.
einem Haltekasten (71) mit einem Paar paralleler Wände, die sich senkrecht von einem der ersten und zweiten beweglichen Rahmen (41, 42) nach außen erstrecken, und in denen jeweils ein Schlitz (72) vorhanden ist, der sich in eine zweite Rich tung senkrecht zu ersten Richtung erstreckt,
einem Mitnehmer (74), der sich von dem Haltekasten (71) in die zweite Richtung nach außen erstreckt und einen Stift (73) trägt der sich von seinen Seiten in die erste Richtung nach außen und durch beide Schlitze (72) erstreckt und der mit ei nem Ende des Mitnehmers verbunden ist, mit einer Sperrklinke (75) an einem zweiten Ende des Mitnehmers (74) zum Eingriff mit einem Verriegelungsteil (84) im unteren Sockelabschnitt und einer ersten schrägen Fläche (79) im Oberteil des Mitneh mers (74) und einer zweiten schrägen Fläche (80) im Unterteil des Mitnehmers (74) ,
einem Stellglied (81, 82) im Haltekasten (71) mit einer Stange (82), die zwischen einer vorgeschobenen und einer zu rückgezogenen Position beweglich und mit einem Ende des Mit nehmers (74) verbunden ist, und
einer Platte (76), die am Haltekasten (71) befestigt ist und sich in die zweite Richtung erstreckt, die einen oberen Betä tigungsstift (77), der sich in die erste Richtung erstreckt und im Eingriff mit der ersten schrägen Fläche (79) steht,
mit einem unteren Betätigungsstift (78), der sich in die er ste Richtung erstreckt und im Eingriff mit der zweiten schrä gen Fläche (80) steht, trägt, wobei die erste schräge Fläche (79) im Eingriff mit dem oberen Betätigungsstift (77) steht, wenn die Stange (82) zurückgezogen ist, um die Sperrklinke (75) in eine Verriegelungsposition zu bringen, und die zweite schräge Fläche (80) mit dem unteren Betätigungsstift (78) im Eingriff steht, wenn die Stange (82) vorgeschoben ist, um die Sperrklinke (75) in eine Freigabeposition zu bringen, umfaßt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Verbindungseinrichtung (70) ein Paar von
zweiten Verbindungsmechanismen enthält, von denen jeder mit
jeweils einem der ersten und zweiten beweglichen Rahmen (41,
42) verbunden ist.
9. Nähgutzuführungseinrichtung (1) für eine automatische Näh
apparatur, die eine Nähmaschine (4) mit einem sich in eine
erste Richtung erstreckenden Arm (5) und einen Tisch (3), der
sich über die Bewegungsfläche eines durch die Nähmaschine (4)
zu nähenden Nähgutes erstreckt, enthält, mit
einem Führungsteil (20), das sich in eine zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung erstreckt,
einer Halteeinrichtung (11, 18) zum beweglichen Halten des Führungsteiles derart, daß das Führungsteil in die erste Richtung bewegt werden kann,
einer ersten Bewegungseinrichtung (10) zum Bewegen des Füh rungsteils (20) in die erste Richtung,
einem ersten beweglichen Rahmen (41), der durch das Führungs teil (20) zur Bewegung in die zweite Richtung bewegbar ge halten wird,
einem zweiten beweglichen Rahmen (42), der durch das Füh rungsteil (20) zum Bewegen in die zweite Richtung bewegbar gehalten wird,
einer zweiten Bewegungseinrichtung (35), mit der der erste bewegliche Rahmen (41) und der zweite bewegliche Rahmen (42) einstellbar verbunden sind, wobei die Verbindung des ersten und zweiten beweglichen Rahmens (41, 42) mit der zweiten Be wegungseinrichtung (35) in die zweite Richtung einstellbar ist, wobei die zweite Bewegungseinrichtung zum Bewegen des ersten beweglichen Rahmens und des zweiten beweglichen Rah mens entlang des Führungsteils in der zweiten Richtung dient, einem Nähguthalterahmen (7), der auf dem Tisch (3) zum Halten des Nähgutes angeordnet werden kann,
einer ersten Anhebevorrichtung (55), die mit dem ersten be weglichen Gestell (41) und lösbar mit dem Nähguthalterahmen (7) verbunden ist und zum Anheben des Nähguthalterahmens dient und
einer zweiten Anhebevorrichtung (55), die mit dem zweiten be weglichen Rahmen (42) und lösbar mit dem Nähguthalterahmen (7) verbunden ist und zum Anheben des Nähguthalterahmens dient.
einem Führungsteil (20), das sich in eine zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung erstreckt,
einer Halteeinrichtung (11, 18) zum beweglichen Halten des Führungsteiles derart, daß das Führungsteil in die erste Richtung bewegt werden kann,
einer ersten Bewegungseinrichtung (10) zum Bewegen des Füh rungsteils (20) in die erste Richtung,
einem ersten beweglichen Rahmen (41), der durch das Führungs teil (20) zur Bewegung in die zweite Richtung bewegbar ge halten wird,
einem zweiten beweglichen Rahmen (42), der durch das Füh rungsteil (20) zum Bewegen in die zweite Richtung bewegbar gehalten wird,
einer zweiten Bewegungseinrichtung (35), mit der der erste bewegliche Rahmen (41) und der zweite bewegliche Rahmen (42) einstellbar verbunden sind, wobei die Verbindung des ersten und zweiten beweglichen Rahmens (41, 42) mit der zweiten Be wegungseinrichtung (35) in die zweite Richtung einstellbar ist, wobei die zweite Bewegungseinrichtung zum Bewegen des ersten beweglichen Rahmens und des zweiten beweglichen Rah mens entlang des Führungsteils in der zweiten Richtung dient, einem Nähguthalterahmen (7), der auf dem Tisch (3) zum Halten des Nähgutes angeordnet werden kann,
einer ersten Anhebevorrichtung (55), die mit dem ersten be weglichen Gestell (41) und lösbar mit dem Nähguthalterahmen (7) verbunden ist und zum Anheben des Nähguthalterahmens dient und
einer zweiten Anhebevorrichtung (55), die mit dem zweiten be weglichen Rahmen (42) und lösbar mit dem Nähguthalterahmen (7) verbunden ist und zum Anheben des Nähguthalterahmens dient.
10. Einrichtung nach Anpruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Bewegungseinrichtung (35) eine Zahnstange (38),
die sich in die erste Richtung erstreckt und bewegbar mit der
Führungseinrichtung (20) zur Bewegung in die erste Richtung
verbunden ist sowie Zähne trägt, und ein Antriebsritzel (48)
mit einer gezahnten Mantelfläche, deren Zahnung im Eingriff
mit den Zähnen der Zahnstange (38) steht, enthält, wobei der
erste und zweite bewegliche Rahmen (41, 42) einstellbar an
der Zahnstange (38) befestigt sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteeinrichtung (11, 18) ein Paar von Führungs
schienen (11) enthält, die sich in die erste Richtung er
strecken, auf denen das Führungsteil (20) beweglich befestigt
ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nähguthalterahmen (7) ein oberes An
drückteil (8) und ein unteres Bodenteil (9) enthält, wobei
das obere Andrückteil und das untere Bodenteil rahmenförmig
ausgebildet sind und miteinander im Eingriff stehen, um das
Nähgut dazwischen einzuklemmen, und wobei die erste und
zweite Anhebevorrichtung (55) lösbar mit dem oberen Andrück
teil verbunden sind,
und daß erste und zweite Verbindungseinrichtungen (70) zum
lösbaren Verbinden des unteren Bodenteils (9) des Rahmens (7)
mit dem ersten bzw. zweiten beweglichen Rahmen (41, 42)
vorgesehen sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen (70) einen
zweiten Verbindungsmechanismus mit
einem Haltekasten (71) mit einem Paar paralleler Wände, die sich senkrecht von einem der ersten und zweiten beweglichen Rahmen (41, 42) nach außen erstrecken, und in denen jeweils ein Schlitz (72) vorhanden ist, der sich in eine zweite Rich tung senkrecht zu ersten Richtung erstreckt,
einem Mitnehmer (74), der sich von dem Haltekasten (71) in die zweite Richtung nach außen erstreckt und einen Stift (73) trägt, der sich von seinen Seiten in die erste Richtung nach außen und durch beide Schlitze (72) erstreckt und der mit ei nem Ende des Mitnehmers verbunden ist, mit einer Sperrklinke (75) an einem zweiten Ende des Mitnehmers (74) zum Eingriff mit einem Verriegelungsteil (84) im unteren Sockelabschnitt und einer ersten schrägen Fläche (79) im Oberteil des Mitneh mers (74) und einer zweiten schrägen Fläche (80) im Unterteil des Mitnehmers (74),
einem Stellglied (81, 82) im Haltekasten (71) mit einer Stange (82), die zwischen einer vorgeschobenen und einer zu rückgezogenen Position beweglich und mit einem Ende des Mit nehmers (74) verbunden ist, und
einer Platte (76), die am Haltekasten (71) befestigt ist und sich in die zweite Richtung erstreckt, die einen oberen Betä tigungsstift (77), der sich in die erste Richtung erstreckt und im Eingriff mit der ersten schrägen Fläche (79) steht, mit einem unteren Betätigungsstift (78), der sich in die er ste Richtung erstreckt und im Eingriff mit der zweiten schrä gen Fläche (80) steht, trägt, wobei die erste schräge Fläche (79) im Eingriff mit dem oberen Betätigungsstift (77) steht, wenn die Stange (82) zurückgezogen ist, um die Sperrklinke (75) in eine Verriegelungsposition zu bringen, und die zweite schräge Fläche (80) mit dem unteren Betätigungsstift (78) im Eingriff steht, wenn die Stange (82) vorgeschoben ist, um die Sperrklinke (75) in eine Freigabeposition zu bringen, umfas sen.
einem Haltekasten (71) mit einem Paar paralleler Wände, die sich senkrecht von einem der ersten und zweiten beweglichen Rahmen (41, 42) nach außen erstrecken, und in denen jeweils ein Schlitz (72) vorhanden ist, der sich in eine zweite Rich tung senkrecht zu ersten Richtung erstreckt,
einem Mitnehmer (74), der sich von dem Haltekasten (71) in die zweite Richtung nach außen erstreckt und einen Stift (73) trägt, der sich von seinen Seiten in die erste Richtung nach außen und durch beide Schlitze (72) erstreckt und der mit ei nem Ende des Mitnehmers verbunden ist, mit einer Sperrklinke (75) an einem zweiten Ende des Mitnehmers (74) zum Eingriff mit einem Verriegelungsteil (84) im unteren Sockelabschnitt und einer ersten schrägen Fläche (79) im Oberteil des Mitneh mers (74) und einer zweiten schrägen Fläche (80) im Unterteil des Mitnehmers (74),
einem Stellglied (81, 82) im Haltekasten (71) mit einer Stange (82), die zwischen einer vorgeschobenen und einer zu rückgezogenen Position beweglich und mit einem Ende des Mit nehmers (74) verbunden ist, und
einer Platte (76), die am Haltekasten (71) befestigt ist und sich in die zweite Richtung erstreckt, die einen oberen Betä tigungsstift (77), der sich in die erste Richtung erstreckt und im Eingriff mit der ersten schrägen Fläche (79) steht, mit einem unteren Betätigungsstift (78), der sich in die er ste Richtung erstreckt und im Eingriff mit der zweiten schrä gen Fläche (80) steht, trägt, wobei die erste schräge Fläche (79) im Eingriff mit dem oberen Betätigungsstift (77) steht, wenn die Stange (82) zurückgezogen ist, um die Sperrklinke (75) in eine Verriegelungsposition zu bringen, und die zweite schräge Fläche (80) mit dem unteren Betätigungsstift (78) im Eingriff steht, wenn die Stange (82) vorgeschoben ist, um die Sperrklinke (75) in eine Freigabeposition zu bringen, umfas sen.
14. Nähgutzuführungseinrichtung (1) für eine automatische
Nähapparatur, die eine Nähmaschine (4) mit einem sich in eine
erste Richtung erstreckenden Arm (5) und einen Tisch (3), der
sich über die Bewegungsfläche eines durch die Nähmaschine (4)
zu nähenden Nähgutes erstreckt, enthält, mit
einem Träger (20), der sich in eine zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung erstreckt,
einer Halteeinrichtung (11, 18) zum beweglichen Halten des Trägers (20) derart, daß der Träger in die erste Richtung be wegt werden kann,
einer Bewegungseinrichtung (10) zur Bewegung des Trägers in die erste Richtung,
einer Zahnstange (38), die beweglich durch den Träger (20) gehalten ist, zum Bewegen in die zweite Richtung, wobei sich die Zahnstange in die zweite Richtung erstreckt,
einem ersten beweglichen Rahmen (41), der durch den Träger (20) zur Bewegung in die zweite Richtung bewegbar gehalten wird,
einer ersten Befestigungseinrichtung (95) zum einstellbaren Befestigen des ersten beweglichen Rahmens (41) an der Zahn stange (38) derart, daß die Befestigungsposition des ersten beweglichen Rahmens an der Zahnstange längs der zweiten Rich tung veränderbar ist,
einem zweiten beweglichen Rahmen (42), der durch den Träger (20) bewegbar für eine Bewegung in die zweite Richtung ge halten wird,
einer zweiten Befestigungseinrichtung (95) zum einstellbaren Befestigen des zweiten beweglichen Rahmens (42) an der Zahn stange (38), derart, daß die Befestigungsposition des zweiten beweglichen Rahmens an der Zahnstange längs der zweiten Rich tung veränderbar ist,
einem Antriebsritzel (48), das mit der Zahnstange (38) ver bunden ist, zum Bewegen der Zahnstange in die zweite Rich tung,
einem Nähguthalterahmen (7) zum Halten des Nähgutes, der auf dem Tisch (3) montiert werden kann,
einer ersten Anhebevorrichtung (55), die an ersten bewegli chen Rahmen (41) befestigt ist,
einer ersten Befestigungseinrichtung (98) zum lösbaren Ver binden der ersten Anhebevorrichtung (55) mit dem Nähguthal terahmen (7), einer zweiten Anhebevorrichtung (55), die am zweiten beweglichen Rahmen (42) befestigt ist, zum Anheben des Nähguthalterahmens (7) und
einer zweiten Befestigungseinrichtung (98) zum lösbaren Ver binden der zweiten Anhebevorrichtung (55) mit dem Nähguthal terahmen (7).
einem Träger (20), der sich in eine zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung erstreckt,
einer Halteeinrichtung (11, 18) zum beweglichen Halten des Trägers (20) derart, daß der Träger in die erste Richtung be wegt werden kann,
einer Bewegungseinrichtung (10) zur Bewegung des Trägers in die erste Richtung,
einer Zahnstange (38), die beweglich durch den Träger (20) gehalten ist, zum Bewegen in die zweite Richtung, wobei sich die Zahnstange in die zweite Richtung erstreckt,
einem ersten beweglichen Rahmen (41), der durch den Träger (20) zur Bewegung in die zweite Richtung bewegbar gehalten wird,
einer ersten Befestigungseinrichtung (95) zum einstellbaren Befestigen des ersten beweglichen Rahmens (41) an der Zahn stange (38) derart, daß die Befestigungsposition des ersten beweglichen Rahmens an der Zahnstange längs der zweiten Rich tung veränderbar ist,
einem zweiten beweglichen Rahmen (42), der durch den Träger (20) bewegbar für eine Bewegung in die zweite Richtung ge halten wird,
einer zweiten Befestigungseinrichtung (95) zum einstellbaren Befestigen des zweiten beweglichen Rahmens (42) an der Zahn stange (38), derart, daß die Befestigungsposition des zweiten beweglichen Rahmens an der Zahnstange längs der zweiten Rich tung veränderbar ist,
einem Antriebsritzel (48), das mit der Zahnstange (38) ver bunden ist, zum Bewegen der Zahnstange in die zweite Rich tung,
einem Nähguthalterahmen (7) zum Halten des Nähgutes, der auf dem Tisch (3) montiert werden kann,
einer ersten Anhebevorrichtung (55), die an ersten bewegli chen Rahmen (41) befestigt ist,
einer ersten Befestigungseinrichtung (98) zum lösbaren Ver binden der ersten Anhebevorrichtung (55) mit dem Nähguthal terahmen (7), einer zweiten Anhebevorrichtung (55), die am zweiten beweglichen Rahmen (42) befestigt ist, zum Anheben des Nähguthalterahmens (7) und
einer zweiten Befestigungseinrichtung (98) zum lösbaren Ver binden der zweiten Anhebevorrichtung (55) mit dem Nähguthal terahmen (7).
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anhebevorrichtung (55) einen ersten
L-förmigen Drehzapfen (59), der drehbar an einem Ende mit ei
nem der beiden ersten und zweiten beweglichen Rahmen (41, 42)
verbunden ist, ein L-förmiges Verbindungsteil (61), das an
einem Ende mit einem zweiten Ende des ersten L-förmigen Dreh
zapfens (59) verbunden ist, ein Stellglied (57, 58), das eine
Stange, die zwischen einer vorgeschobenen Position und einer
zurückgeschobenen Position beweglich ist, hat, wobei das
Stellglied an einem Ende drehbar mit dem gleichen Ende des
ersten und zweiten beweglichen Rahmens (41, 42) verbunden ist
wie das Ende des ersten L-förmigen Drehzapfens (59), und das
mit einem zweiten Ende mit dem zweiten Ende des L-förmigen
Verbindungsteils (61) verbunden ist, und einem zweiten Dreh
zapfen (64), der drehbar mit einem Ende mit demselben der er
sten und zweiten beweglichen Rahmen (41, 42) und in einem
Mittelabschnitt mit dem Krümmungsabschnitt des L-förmigen
Verbindungsteils (61) verbunden ist und an einem zweiten Ende
jeweils eine der ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen
(98) trägt, wodurch der Nähguthalterahmen (7) angehoben wird,
wenn die Stellgliedstange (58) zurückgezogen wird, und abge
senkt wird, wenn die Stellgliedstange nach vorn geschoben
wird.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (11, 18) ein Paar
von Führungsschienen (11) enthält, die sich in die erste
Richtung erstrecken, auf die der Träger (20) beweglich mon
tiert ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nähguthalterahmen (7) ein oberes An
drückteil (8) und ein unteres Bodenteil (9) enthält, wobei
das obere Andrückteil und das untere Bodenteil rahmenförmig
ausgebildet sind und miteinander im Eingriff stehen, um das
Nähgut dazwischen einzuklemmen, und wobei die erste und
zweite Anhebevorrichtung (55) lösbar mit dem oberen Andrück
teil verbunden sind, und das erste und zweite Verbindungsein
richtungen (70) zum lösbaren Verbinden des unteren Bodenteils
(9) des Rahmens (7) mit dem ersten bzw. zweiten beweglichen
Rahmen (41, 42) vorgesehen sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinrichtung (70) des unteren Bodenteils (9)
einen Verbindungsmechanismus mit
einem Haltekasten (71) mit einem Paar paralleler Wände, die sich senkrecht von einem der ersten und zweiten beweglichen Rahmen (41, 42) nach außen erstrecken, und in denen jeweils ein Schlitz (72) vorhanden ist, der sich in eine zweite Rich tung senkrecht zur ersten Richtung erstreckt,
einem Mitnehmer (74), der sich von dem Haltekasten (71) in die zweite Richtung nach außen erstreckt und einen Stift (73) trägt, der sich von seinen Seiten in die erste Richtung nach außen und durch beide Schlitze (72) erstreckt und der mit einem Ende des Mitnehmers verbunden ist, mit einer Sperr klinke (75) an einem zweiten Ende des Mitnehmers (74) zum Eingriff mit einem Verriegelungsteil (84) im unteren Sockel abschnitt und einer ersten schrägen Fläche (79) im Oberteil des Mitnehmers (74) und einer zweiten schrägen Fläche (80) im Unterteil des Mitnehmers (74),
einem Stellglied (81, 82) im Haltekasten (71) mit einer Stange (82), die zwischen einer vorgeschobenen und einer zu rückgezogenen Position beweglich und mit einem Ende des Mit nehmers (74) verbunden ist, und
einer Platte (76), die am Haltekasten (71) befestigt ist und sich in die zweite Richtung erstreckt, die einen oberen Betä tigungsstift (77), der sich in die erste Richtung erstreckt und im Eingriff mit der ersten schrägen Fläche (79) steht, mit einem unteren Betätigungsstift (78), der sich in die er ste Richtung erstreckt und im Eingriff mit der zweiten schrä gen Fläche (80) steht, trägt, wobei die erste schräge Fläche (79) im Eingriff mit dem oberen Betätigungsstift (77) steht, wenn die Stange (82) zurückgezogen ist, um die Sperrklinke (75) in eine Verriegelungsposition zu bringen, und die zweite schräge Fläche (80) mit dem unteren Betätigungsstift (78) im Eingriff steht, wenn die Stange (82) vorgeschoben ist, um die Sperrklinke (75) in eine Freigabeposition zu bringen, umfas sen.
einem Haltekasten (71) mit einem Paar paralleler Wände, die sich senkrecht von einem der ersten und zweiten beweglichen Rahmen (41, 42) nach außen erstrecken, und in denen jeweils ein Schlitz (72) vorhanden ist, der sich in eine zweite Rich tung senkrecht zur ersten Richtung erstreckt,
einem Mitnehmer (74), der sich von dem Haltekasten (71) in die zweite Richtung nach außen erstreckt und einen Stift (73) trägt, der sich von seinen Seiten in die erste Richtung nach außen und durch beide Schlitze (72) erstreckt und der mit einem Ende des Mitnehmers verbunden ist, mit einer Sperr klinke (75) an einem zweiten Ende des Mitnehmers (74) zum Eingriff mit einem Verriegelungsteil (84) im unteren Sockel abschnitt und einer ersten schrägen Fläche (79) im Oberteil des Mitnehmers (74) und einer zweiten schrägen Fläche (80) im Unterteil des Mitnehmers (74),
einem Stellglied (81, 82) im Haltekasten (71) mit einer Stange (82), die zwischen einer vorgeschobenen und einer zu rückgezogenen Position beweglich und mit einem Ende des Mit nehmers (74) verbunden ist, und
einer Platte (76), die am Haltekasten (71) befestigt ist und sich in die zweite Richtung erstreckt, die einen oberen Betä tigungsstift (77), der sich in die erste Richtung erstreckt und im Eingriff mit der ersten schrägen Fläche (79) steht, mit einem unteren Betätigungsstift (78), der sich in die er ste Richtung erstreckt und im Eingriff mit der zweiten schrä gen Fläche (80) steht, trägt, wobei die erste schräge Fläche (79) im Eingriff mit dem oberen Betätigungsstift (77) steht, wenn die Stange (82) zurückgezogen ist, um die Sperrklinke (75) in eine Verriegelungsposition zu bringen, und die zweite schräge Fläche (80) mit dem unteren Betätigungsstift (78) im Eingriff steht, wenn die Stange (82) vorgeschoben ist, um die Sperrklinke (75) in eine Freigabeposition zu bringen, umfas sen.
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