DE3312721C2 - Fördereinrichtung zum Überführen von Werkstücken zwischen zwei Pressen einer Pressenstraße - Google Patents

Fördereinrichtung zum Überführen von Werkstücken zwischen zwei Pressen einer Pressenstraße

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Abstract

Die Erfindung gibt eine Fördereinrichtung an, die zwischen zwei Pressen aufzustellen ist und die Werkstücke zwischen den Pressen transportiert. Sie besteht aus einem Schlitten, der horizontal hin- und herbeweglich ist und eine an ihm auf- und abbewegliche Führung für eine horizontalbewegliche Förderstange trägt. Für die Horizontalbewegung und die Vertikalbewegung ist nur ein einziger Antrieb vorhanden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 24 17 131 ist eine Pressenstraße der eingangs genannten Art bekannt, die eine sich zwischen den benachbarten Pressen erstreckende Schiene zur Führung eines Schlittens verlangt, wobei die Länge der Schiene etwa dem Abstand zwischen den Pressen entspricht. Der Schlitten muß auf dieser Schiene einen entsprechend weiten Weg zurücklegen, obgleich er die Werkstücke auf halbem Wege zunächst ablegt. Der Schlitten nimmt die Werkstücke, gegebenenfalls nach Wendung neu auf, um sie dann in die nächstfolgende Presse zu überführen.
Der Schlitten besitzt zwei auf- und abbewegbar gelagerte Greifvorriehtungen, die nicht horizontal verschiebbarsind.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Einrichtung liegt darin, daß eine Führungsschiene vorhanden sein muß. die ihrer Länge nach genau auf den zu überbrükkenden Abstand abgestimmt sein muß. Diese Schiene ermöglicht daher nicht die wünschenswerte Flexibilität innerhalb der Werkstatt. Ein weiterer Nachteil sind die weiten Laufwege des Schlittens. Schließlich weist die bekannte Einrichtung zwei voneinander unabhängige Antriebe für die Horizontal- und für die Vertikalbewegung auf, was einen entsprechenden Installations- und Steuerungsaufwand erfordert.
Den gleichen Nachteil weist die Einrichtung auf, die in der Zeitschrift Blech, Rohre, Profile 1981, Heft 6, Seiten 242—244 beschrieben ist.
Aus dieser Einrichtung ist weiterhin ein sogen innter Doppelfeeder bekannt, der mit zwei mechanisch gekuppelten oder voneinander unabhängigen Transportschlitten arbeitet. Auch dieser Einrichtung wohnt der Nachteil inne, daß die Führungsschiene ziemlich genau dem Abstand zwischen den Pressen angepaßt sein muß.
Aus der Zeitschrift Werkstatt und Betrieb, 1976, Heft 9, Seiten 507 bis 512, ist eine Fördervorrichtung bekannt, die einen horizontal beweglichen Schlitten und eine Hubeinrichtung aufweist Die Greifer sind an Drehtellern angebracht Durch Verstellen der Wendeachse lassen sich werkzeugbedingte Transportschrittdifferenzen ausgleichen. Die Ausgleichsmöglichkeit ist aber relativ beschränkt Sie ist nicht ausreichend, um beispielsweise variable Pressenabstände ausgleichen zu können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die an unterschiedliche Pressenabstände leicht anpaßbar und iir. Aufbau einfach und kompakt ist Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung sieht demnach eine Beschleunigungseinrichtung zwischen den Förderstangen und dem genannten Schlitten vor. Dabei kann die Einrichtung vorteilhafterweise sowohl in der horizontalen Richtung zur Überführung der Werkstücke zwischen den Formen als auch in der vertikalen Richtung zum Herausnehmen und Hineinsetzen der Werkstücke in die Formen Bewegungen ausführen unter Verwendung eines einzigen Antriebs, wodurch die Steuerung einfach wird und die Zeitabstimmung zwischen den Bewegungen vereinfacht wird.
Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung ist besonders wirtschaftlich, weil nur die notwendige Anzahl von Pressen und Förderglieder für die Herstellung vorgegebener Werkstücke aktiviert werden müssen, ohne daß es notwendig ist, überflüssige Glieder bzw. Maschinen anzutreiben. Die einzelnen Komponenten lassen sich unabhängig voneinander antreiben, die Pressen brauchen daher nicht parallel zueinander angeordnet zu werden, sondern sie können entsprechend den Notwendigkeiten der Fabrik in beliebiger Anordnung aufgestellt sein. Vorteilhafterweise ist auch der Schlitten längs Führungsstäben, die an einem Rahmen befestigt sind, in horizontaler Richtung bewegbar, und Transportstangenführungen lassen sich über eine Kurbelstange mit einer Kurbel an einer Welle verbinden, die in dem Schlitten lagerbar ist. Auf diese Weise sind die Transportstangenführungen gegenüber dem Schlitten in vertikaler Richtung beweglich. Die Transportstangenführungen nehmen die Transportstangen zusammen mit einer Beschleunigungseinrichtung auf. Die Welle trägt einen Schwenkkopf, der von einem endlosen Riemen in horizontaler Richtung bewegt wird, bis er ein Riemenumlenkrad erreicht hat. Dort wird er verschwenKt, wodurch die Förderstangen nach unten bewegt werden.
Außerdem sind an den beiden Enden der Förderstangen Greifer in Form von Saugeinrichtungen für die Werkstücke angeordnet. Die Saugeinrichtung ergreift die Werkstücke in der Pressenform, wenn die Förder-
stangen nach unten abgesenkt werden und bringen sie auf einen Zwischentisch an der Vorderseite der Fördereinrichtung. Da der Teilungsabstand der Saugeinrichtungen die Hälfte des Mittenabstandes zwischen zwei Pressen beträgt, wird das Werkstück, das zuvor auf dem Zwischentisch abgesetzt worden war, gleichzeitig in die zweite Presse überführt.
Die Horizontalbewegung der Förderstangen wird von der Distanz zwischen den Achsen der zwei Riemenumlenlrroilen bestimmt, iun die der Riemen geschlungen ist, während die Vertikalbewegung der Förderstangen von dem Winkel bestimmt ht, um den der Schwenkkopf an einer Umlenkrolle verschwenkt wird. Obwohl die Distanz zwischen den Achsen der Riemenumlenkrollen minimal die Hälfte der Mittendistanz zwischen zwei benachbarten Pressen zu sein braucht, ist eine Beschleunigungsvorrichtung zwischen den Förderstangen und dem Rahmen der Vorrichtung vorgesehen, die die Bewegungslänge der Förderstangen gegenüber der des Schlittens vergrößert Es kann auf diese Weise der Abstand der Achsen der Riemenumlenkrollen vorteilhafterweise auf ein Viertel der Mittendistanz zwischen zwei Pressen verringert werden, was die Fördereinrichtung insgesamt kompakt macht
Als Riemen finden vorzugsweise Zahnriemen Anwendung und die Riemenumlenkrollen sind daher vorzugsweise Zahnrollen.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Fördereinrichtung, die zwischen zwei benachbarten Pressen angeordnet ist; F i g. 2 eine Seitenansicht der Fördereinrichtung nach Fig. 1;
Fig.3 einen Schnitt durch die Fördereinrichtung nach
F i g. 2 längs der Linie IU-III von F i g. 1; F i g. 4 eine Einzelheit im Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 3;
F i g. 5 eine Draufsicht in Richtung K von F i g. 4, und F i g. 6 und 7 Detaildarstellungen zur Veranschaulichung der Betriebsweise des Schwenkkopfes.
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist die fördereinrichtung zwischen einer ersten Presse 2 und einer zweiten Presse 3 angeordnet.
Am Rahmen 1 der Fördereinrichtung ist ein numerisch gesteuerter Motor 4 befestigt. Über Zahnräder 5 und 7 sowie einen Zahnriemen 6 treibt der Motor 4 eine im Gestell 1 gelagerte Zaiinroile 8, Um die Zahnrolle 8 ist ein Zahnriemen Π geführt. Die genannten Riemen 6 und 11 sind nit der Zahnung versehen, um eine exakte zeitliche Abstimmung der Bewegungsabläufe sicherzustellen.
Im Gestell 1 sind weiterhin zwei gezahnte Riemenrollen 9 in horizontalem Abstand zueinander frei drehbar gelagert. Um die beiden Riemenrollen 9 ist der schon erwähnte Riemen 11 geschlungen, Sie lenken ihn um und bestimmen zwischen sich einen horizontalen Laufweg für den Riemen 11. Zwei Spannrollen 10 zwischen den Umlenkriemenröllen 9 und der antreibenden Riemenrolle 8 spannen den Riemen 11. An dem Rahmen 1 sind weiterhin zwei horizontal verlaufende Führungsstäbe 12 übereinander oberhalb und unterhalb der Rollen 9 befestigt, auf denen ein Schlitten 13 beweglich geführt ist.
Unterhalb des Schlitters 13 und mittels vertikal verlaufender Führungsstäbe 15 am Schlitten 13 auf- und abbewegbar geführt ist eine Förderstangenführung 14 angeordnet. Die Führung: s!äbe 15 sind an dieser befestigt und erstrecken sich in den Schlitten 13 hinein. Die Förderstangenführung 14 trägt eine Förderstange 16, die an ihren Enden jeweils Greifer 17 zum Ergreifen der Werkstücke aufweist Innerhalb der Führung 14 ist die Förderstange 16 horizontal beweglich.
Der Förderstange 16 ist eine Beschleunigungseinrichtung zugeordnet, die nachfolgend noch beschrieben wird, die ihre Bewegungsgeschwindigkeit gegenüber jener des Schlittens 13 verdoppelt und es möglich macht, ίο daß der Achsabstand zwischen den zwei Riemenumlenkrollen 9 auf ein Viertel des Mittenabstandes zwischen den Pressen 2 und 3 verringert werden kann, wobei der Abstand der Greifer 17 der Hälfte der Mittendistanz der Pressen 2 und 3 beträgt
Die Greifer 17 bestehen aus Saugnäpfen jeweils am Ende von Armen 17a, die vorn von der Förderstange 16 wegstehen. Die Saugnäpfe sind an einer nicht dargestellten Saugleitung angeschlossen.
Wenn der numerisch gesteuerte ivr-nor 4 in Betrieb gesetzt wird, dann bewegen sich die Zannrolle 5, der Riemen 6 und die Zahnrolle 7 und mit ihr die Antriebszahnrolle 8, die wiederum den Riemen 11 antreib;, der über die Umlenkrollen 9 gespannt ist. Vorn Riemen 11 wird dann der Schlitten 13 L ewegt. Der Riemen 11 bewegt sich zwischen den UmlenkroUen 9 in horizontaler Richtung und nimmt auf diesem Wege den Schlitten 13 solange mit, bis dieser an der Umlenkrolle 9 ankommt (F i g. 6). Der Schlitten 13 hält dann an und die Förderstangenführung 14 bewegt sich nach unten. Dies wird später noch im einzelnen erläutert
Gemäß Fi g. 3 ist im Schlitten 13 eine Kurbelwelle 18 gelagert, die den Schlitten 13 quer zu den Führungsstäben 12 durchdringt und zu beiden Enden aus dem Schlitten 13 herausschaut. Mittels eines Zapfens 19 ist an einer Kurbel 18a der Kurbelwelle 18 eine Kurbelstange 20 angelenkt. Die Achse der Kurbelwelle 18 befindet, sich in derselben Höhe wie die Achsen der Riemenumlenkrollen 9. Das untere Ende der Kurbelslange 20 ist mittels einet Zapfens 21 mit der Förderstangenführung 14 verbanden, die mittels der Führungsstäbe 15 an dem Schlitten 13 auf- und abbeweglich geführt ist. Mittels der Kurbelstange 20 kann daher, ausgehend von einer Drehbewegung der Kurbelwelle 18 die Stangenführung 14 gegenüber dem Schlitten 13 in der Höhe verstellt werden.
Die Stangenführung 14 besteht aus einer hohlen Schiene quadratischen Querschnitts, die an ihren Enden offen ist. Sie nimmt einen Teilabschnitt der Förderstange 16 in sich auf. An der Stangenführung 14 ist vorzugsweise in der Mitte weiterhin auf einem sich vertikal erstreckenden Zapfen 22a ein Zahnrad 22 gelagert. Dieses Zahnrad 22 greift in eine Zahnleiste 23, die an der rückwärtigen Seite der Förderstange 16 ausgebildet is* und steht weiterhin in Eingriff mit einer horizontalen Zahnleiste 24, die an dem Rahmen 1 ausgebildet ist und wenigstens an ihren Enden nach unten verlängerte Zahnrippen 25 aufweist, die ausreichend lang sind, um es der Stangenführung 14 zu erlaubep. voll nach unten abgesenkt zu werden, ohne daß das Zahnrad 22 dabei so außer Eingriff mit der Zahnleiste 24 gelangt
Wenn sich der Schlitten 13 an den Führungsstäben 12 entiangbewegt, dann wird infolge des Eingriffs in die Zahnleiste 14 das Zahnrad 22 gedreht und dieses treibt innerhalb der Führung 14 die Förderstange 16 vorwärts. Deren horizontale Bewegungsgeschwindigkeit ist doppelt so groß wie die des Schlittens 13.
Am rückwärtigen Ende der Kurbelwelle 18 ist ein Schwenkkoof 26 drehfest angebracht. Dieser träpt ei-
5
nen Zahnring 27 an seinem äußeren Rand exzentrisch In dem Zustand, in welchem die Förderstange die mit
zur Kurbelwelle 18, um den der Zahnriemen 11 ge- ausgezogenen Linien dargestellte Position einnimmt, schlungen ist, dessen Zähne in ihn eingreifen. Um den saugen P und Q keine Werkstücke an, diese befinden Eingriff des Riemens 11 in den Zahnring 27 sicherzustel- sich vielmehr in den Preßformen 31 und 33. Auf dem len und diesen arn Ring 27 festzuhalten, sind dicht unter 5 Tisch 32 befindet sich ein halbfertiggestelltes Werkstück dem Zahnring 27 zwei Haltestifte 28 an dem Schwenk- (nicht dargestellt). Während die Pressen 23 in Betrieb kopf 26 befestigt, an die sich der Zahnriemen 11 mit sind und die Pressenschlitten zur Bearbeitung der seiner Rückseite anlegt. Auf seinem Weg zwischen den Werkstücke nach unten bewegt werden, befindet sich limlenkrollen 9 umschlingt daher der Zahnriemen 11 der Schlitten 13 in der in Fig. 1 dargestellten Mittenteilweise diese Haltestifte 28 und den Zahnring 27, wo- io stellung, so daß die Greifer P und Q den Preßvorgang durch der Schlitten 13 "on dem Riemen 11 mitgenom- nicht stören. Wenn die Pressenschlitten angehoben sind, men wird, wenn dieser sich bewegt. dann bewegt sich f längs der Linien a, b, c, während C*
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, sind oberhalb des Riemens sich längs der Linien a", b', c' bewegt. fsaugt das halb-11 an dem Schwenkkopf 26 zwei Rollen 29 zu beiden fertige Werkstück aus der Form 31 der ersten Presse 2, Seiten des Zahnringes 27 gelagert. Diese Rollen 29 wer- 15 während Q das auf dem Tisch 32 befindliche halbfertige den von einer Führungsschiene 30 abgestützt, die an Werkstück, das im vorangegangenen Arbeitszyklus bedem Rahmen 1 zwischen den Riemenumlenkrollen 9 arbeitet worden war, ansaugt.
befestigt ist. Diese Schiene 30 stellt eine stabile geradli- Dann bewegt sich P längs der Linien d, e und f, wähnige Bewegung des Schwenkkopfes 26 auf seinem Lauf rend sich Q längs der Linien d', e'und /'bewegt, so daß P zwischen den Riemenumlenkrollen 9 sicher und hält den 20 das aus der Presse 2 genommene halbfertige Werkstück Zahnring 27 oberhalb der Kurbelwelle 18. auf dem Tisch 32 absetzt, während Q das von ihm getra-
Wenn der Schlitten 13 zwischen den Riemenumlenk- gene Werkstück in die Form 33 der zweiten Presse rollen 9 bewegt wird, dann führt die Förderstange 16 setzt. Dann bewegen sich P und Q längs der Linien g ebenfalls eine horizontale Bewegung aus. Von dem bzw. g' und halten dann an, um den Pressen 2 und 3 die Schwenkkopf 26 wird dabei vermittels der Kurbelwelle 25 ungestörte Bearbeitung der Werkstücke zu ermögli-18 deren Kurbel 18a in ihrem oberen Todpunkt gehal- chen. Die Vorrichtung, die die erste Presse 2 mit einem ten. Die Stangenführung 14 und mit ihr die Förderstan- Rohling bestückt hat, braucht hier nicht erläutert zu ge 16 werden daher während dieser Bewegung in ihrer werden. Es kann sich dabei um eine solche handeln, wie angehobenen Stellung gehalten. sie vorangehend beschrieben worden ist.
Wenn sich der Schlitten 13 in Fig. 1 nach links be- 30
wegt, dann verläßt gegen Ende dieser Bewegung die Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
linke Rolle 29 die Führungsschiene 30 und die Achse der
Kurbelwelle 18 gelangt in Deckung mit der Achse der linken Riemenumlenkrolle 9, wie dies in Fig.6 dargestellt ist. Die rechte Rolle nimmt in dieser Lage eine Stellung ein, in der sie sich kurz vor dem Abheben von der Schiene 30 befindet. Wird der Riemen 11 in dieser Richtung weiterbewegt, dann hebt die rechte Führungsrolle 29 von der Schiene 30 ab und der Schwenkkopf 26 wird zusammen mit der Kurbeiwelle 18 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie es F i g. 7 zeigt. Wenn der Drehwinkel einen gewünschten Winkel θ erreicht hat, wird der numerisch gesteuerte Motor 4 stillgesetzt.
Die Neigung oder Verschwenkung des Schwenkkopfes 26 in F i g. 7 bewirkt über die Verdrehung der Kur-Joelwelle 18 und die Kurbelstange 20 eine Absenkung der Stangenführung 14 mit den Führungsstäben 15. Das Zahnrad 22 der Stangenführung 14 gleitet dabei in die nach unten ragenden Verlängerungen 25 der Zahnleiste 24. wodurch ein Außereingriffgeraten vermieden ist. Wird der Motor 4 nun in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben, dann steigt die Stangenführung 14 wieder an und wird schließlich vom Schlitten 13 nach rechts bewegt, bis an der rechten Riemenumlenkrolle 9 ein zum Vorbeschriebenen spiegelbildlicher Zustand erreicht wird, an den sich wiederum ein Absenken der Stangenführung anschließt. In der beschriebenen Weise kann eine Hin- und Herbewegung der Förderstange mit Absenkung an den Bewegungsgrenzen erzeugt werden.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 soll die Betriebsweise beim Fördern der Werkstücke mit der zuvor beschriebenen Einrichtung erläutert werden. Eine Preßform 31 ist in der ersten Presse 2 und eine Preßform 33 ist in der zweiten Presse 3 befestigt Dazwischen befindet sich auf Höhe der Fördereinrichtung ein Absetztisch 32. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird der linksseitige Greifer 17 an der Förderstange 16 mit fund der rechtsseitige Greifer an der Förderstange 16 mit Q bezeichnet

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fördereinrichtung zum Oberführen von Werkstücken zwischen zwei Pressen einer Pressenstraße, bestehend aus einem längs einer feststehenden horizontalen Führungseinrichtung mit Zahnleiste hin- und herbeweglichen Schlitten, in welchem ein in die Zahnleiste eingreifendes Zahnrad gelagert ist einem in dem Schlitten auf- und abbewegbar gelagerten Träger mit zwei Werkstückgreifern, die in Bewegungsrichtung des Schlittens im Abstand zueinander angeordnet sind, Antriebseinrichtungen zum Hervorrufen der Horizontalbewegung des Schlittens und der Vertikalbewegung des Trägers und einer Werkstückablage zwischen den Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine in dem Schlitten (13) in dessen Bewegungsrichtung verschiebbar in einer auf- und abbeweglichen Stangenführung (14) gelagerte Stange (16) ist und eine Zahnleiste (23) aufweist, in die ein im Schlitten (13) gelagertes Zahnrad (22) eingreift, und daß der Antrieb für den Schlitten (13) einen um zwei ortsfeste Umlenkrollen (9) verlaufenden endlosen Riemen (11) umfaßt, der an einem Schwenkkopf (26) befestigt ist,
der seinerseits an einer in dem Schlitten (13) gelagerten Kurbelwelle (18) befestigt ist, an deren Kurbel (Ma) eine mit der Stangenführung (14) gelenkig verbundene Pleuelstange (20) angelenkt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkkopf =,26) mit dem Riemen (11) über einen Zahnring-(27) verbunden ist und mit zwei Führungsrollen (29) zu beid; α Seiten des Zahnringes (27) versehen ist, die zwischen den Umlenkrollen (9) auf einer Führungsschiene (30) laufen.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenführung (14) an den Schlitten (13) mittels zweier vertikal erstreckter Führungsstäbe (15) geführt ist.
DE3312721A 1982-04-08 1983-04-08 Fördereinrichtung zum Überführen von Werkstücken zwischen zwei Pressen einer Pressenstraße Expired DE3312721C2 (de)

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