DE4111789C2 - Filterelement - Google Patents

Filterelement

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Description

Die Erfindung betrifft ein Filterelement gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Ein derartiges Filterelement ist in der DE-OS 28 07 159 beschrieben.
Bei ihm sind die einzelnen am Tragelement angebrachten Filterkerzen aus einem selbsttragenden Filtermaterial hergestellt. Derartige Filtermaterialien eignen sich für den Einsatz bei nicht zu hohen Temperaturen (in der Praxis bis etwa 80°C) und zum Ausfiltern chemisch nicht aggressiver, trockener Schwebstoffe, die sich aufgrund dieser Eigenschaf­ ten durch Druck-Rückspülung leicht wieder vom Filtermaterial trennen.
Für manche Anwendungsfälle wäre es nun wünschenswert, ein Filterelement zur Verfügung zu haben, bei welchem das eigentliche Filtermaterial im Hinblick auf Einsatz­ temperatur, chemische Beständigkeit, Porengröße und Entsorg­ barkeit freier gewählt werden kann. Derartige Filtermateria­ lien sind an sich in Form von Geweben, Vliesen usw. verfüg­ bar. Diese Materialien sind aber nicht selbsttragend.
Aus der DE-PS 32 38 783 ist ferner einer Filterkerze bekannt, bei welcher ein nicht selbsttragender Filterstumpf über einem durchbrochenen Stützkörper angeordnet ist. Letzterer ist von einem Filterkopf getragen, und durch eine speziell ausgebildete Dichtung und einen speziellen Kerzen-Spannkopf wird die Abdichtung des Filterstrumpfes gegen das Tragelement erhalten. Ein solcher Kerzenaufbau ist aber nur bei verhält­ nismäßig großem Kerzendurchmesser möglich: Diese bekannten Filterkerzen, die zur Zuckerfiltration eingesetzt werden, haben in der Praxis einen Durchmesser von 8 bis 15 cm. Bei derartigen Kerzendurchmessern ist aber die Filterober­ fläche bezogen auf das von der Kerze eingenommene Volumen klein.
Aus der DE 33 46 404 A1 ist ferner ein Flüssigkeitsfilter bekannt, bei welchem ein Filtergewebe auf der Innenseite eines als Rippengerüst ausgebildeten Stützkörpers ange­ ordnet ist. Bei einem abgewandelten Filterelement wird vorgeschlagen, einen Papierfilterkörper durch Kleben mit einem Tragring zu verbinden. Im einzelnen geht es in der DE 33 46 404 A1 um eine spezielle Ausbildung des die Filterkerze tragenden Tragelementes, die ein rasches Anbringen an einem Filtergehäuse ermöglicht.
In der DE 31 33 343 A1 ist ein Kraftstoffilter beschrie­ ben, der einen als Rippengerüst ausgebildeten Stützkörper aufweist, über den ein Filterstrumpf gelegt ist. Dieser ist am oberen Ende durch Umspritzen mit einem zylindri­ schen Haltering verbunden, das untere Ende des Filter­ strumpfes ist durch Schweißen verschlossen. Die Geome­ trie des Filterstrumpfes über dem Stützkörper ähnelt somit derjenigen einer Tube, deren Wand am einen Ende Kreisform hat, am anderen Ende plattgedrückt ist. Ein derartiges Filterelement eignet sich nicht für Filtra­ tion unter hohem Druck.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Filterelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 geschaffen werden, bei welchem das eigentliche Filtermaterial ohne Rücksicht­ nahme auf seine mechanische Festigkeit gewählt werden kann, welches eine hohe spezifische Filteroberfläche hat und bei dem keine Dichtprobleme am Kerzenkopf auftreten.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Filter­ element gemäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Filterelement kann man das Mate­ rial des Filterstumpfes in weiten Grenzen gemäß der jeweils gewünschten Temperaturbeständigkeit, Porenweite, chemischen Beständigkeit, Entsorgbarkeit, Affinität zum Filterkuchen usw. wählen. Die auf das Filtermaterial im Betrieb einwir­ kenden Kräfte werden durch den hinter dem Filterstumpf liegenden Stützkörper zuverlässig aufgenommen. Der Stütz­ körper hat geringen, vorzugsweise flachen transversalen Querschnitt, so daß man insgesamt eine hohe spezifische Filteroberfläche (Filteroberfläche/von der Kerze eingenom­ menes Volumen) erhält.
Unter geringem Querschnitt soll in der vorliegenden Beschrei­ bung ein solcher verstanden werden, der so klein ist, daß ein dichtes mechanisches Festspannen des Filterstrumpfendes nach dem in der DE-PS 32 38 783 beschriebenen Prinzip nicht mehr möglich ist. Dies ist in der Praxis bei einem Umfang von weniger als 15 cm der Fall. Solche geringen Querschnitte sind im Hinblick auf eine hohe Oberfläche pro Volumen wün­ schenswert.
Würde man das obere Ende des Filterstrumpfes und des Stütz­ körpers auf bekannte Weise mit einer gummielastischen Dichtung abdichten, ergäben sich Dichtprobleme bei den stark gekrümmten Oberflächenabschnitten. Um diese auszu­ räumen, erfolgt die Abdichtung zwischen Filterstrumpf und Kerzenkopf erfindungsgemäß durch in situ angebrachtes Material. Hierzu kann man entweder den Filterstrumpf mit dem Tragelement verkleben oder vergießen oder auch das Tragelement direkt an den Filterstrumpf anspritzen.
Die geringe, vorzugsweise flache Querschnittsform der Stützkörper führt dazu, daß auch ein sich über dem Filter­ strumpf ansammelnder Filterkuchen stark gekrümmte Abschnitte hat, an denen er bei Druckstoß-Rückspülung besonders leicht zu brechen beginnt. Damit kann ein erfindungsgemäßes Fil­ terelement auch zur Abscheidung von zum Zusammenbacken neigenden Schwebstoffen verwendet werden, ohne daß zum in Abständen erfolgenden Abstoßen des Filterkuchens besondere mechanische Hilfsmittel notwendig wären oder das Filter geöffnet werden müßte.
Um eine dichte lösbare Verbindung zu einem das Filterelement aufnehmenden Filtergehäuses herzustellen, wird eine Dich­ tung zwischen dem Tragelement und dem Filtergehäuse vorge­ sehen. Hier braucht die Dichtung kein scharfen Krümmungen aufzuweisen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist im Hinblick auf eine einfache maschinelle Herstellung der Dichtstelle am Filterstrumpfende von Vorteil. Man kann bei einem Filterelement gemäß Anspruch 2 auch leicht die Filterkerzen insgesamt oder teilweise austauschen. Da der Kerzenkopf größere Abmessungen hat und auch keine scharf gekrümmten Dichtflächen aufweisen muß, kann man dort eine sichere lösbare Dichtstelle zwischen Tragelement und Filterstrumpf mit einer normalen Dichtung gewährleisten.
Im Prinzip kann man den Stützkörper auch lose in den Filter­ strumpf einsetzen. Er erfüllt auch dann seine Aufgabe, ein radiales Kollabieren des Filterstrumpfes unter Betriebs­ bedingungen zu verhindern. Bei einem solchen Filterelement kann man dann den Stützkörper vor dem Wegwerfen der Filter­ kerze entnehmen und wieder verwenden oder einer gesonderten Wiederverwertung zuführen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3, bei welcher der Stützkörper ebenfalls fest mit dem Kerzenkopf verbunden ist, läßt eine solche gesonderte Entsorgung des Stützkörpers zwar nicht zu, ist aber im Hinblick auf eine einfache und rasche Handhabbarkeit der einzelnen Filterkerzengruppen von Vorteil.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 wird erreicht, daß der Kerzenkopf, der gleichzeitig eine Mehrzahl von Stützkörpern und Filterstrümpfen trägt, größere Abmessung aufweist, so daß nochmals geringere Anforderungen an die Dichtstelle zwischen Filterkopf und Tragelement gestellt werden. Auch ist die Montage der Filterkerzen am Tragelement erleichtert.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 erlaubt ein besonders dichtes Hintereinanderstapeln der einzelnen Stützkörper und Filterstrümpfe und damit eine hohe spezi­ fische Filteroberfläche. Darüber hinaus ist gewährleistet, daß sich die einzelnen Stützkörper bei mechanischen Wechsel­ belastungen, wie sie z. B. bei der Druckimpuls-Rückspülung auftreten, in gleicher Richtung synchron bewegen, wobei verhältnismäßig große Schwingungsamplituden am unteren Ende möglich sind. Dies ist im Hinblick auf ein gutes Ablösen des auf dem Filterstrumpf abgeschiedenen Filter­ kuchens von Vorteil. Auch im Hinblick auf eine möglichst wirbelfreie Strömung um die Filterkerzen ist die Gleich­ orientierung von Vorteil.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist im Hinblick auf eine dichte Packung der einzelnen Filterkerzen und im Hinblick auf ein einfaches Montieren und Abnehmen der Filterkerzen vom Tragelement von Vorteil. Die angegebene Form des Kerzenkopfes ist für die zwangs­ weise winkelmäßige Ausfluchtung der Zwillingskerzen und im Hinblick auf zuverlässige Dichtstellen von Vorteil.
Bei einem Filterelement gemäß Anspruch 7 erhält man eine präzise vorgegebene Dichtkraft zwangsläufig beim Einsetzen der Filterkerze in das Tragelement.
Bei einem Filterelement gemäß Anspruch 8 braucht man nur eine kleinere Anzahl von Anschlußöffnungen an gehäusefeste Anschlußöffnungen vorzusehen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ist wieder im Hinblick auf ein Schwingen der Stützkörper und Filter­ strümpfe bei der Druckimpuls-Rückspülung von Vorteil. Durch den flachen Querschnitt der einzelnen Stützkörper ist gewährleistet, daß das Schwingen der verschiedenen Stützkörper in der gleichen Richtung erfolgt, nämlich senkrecht zur großen Querschnittsachse.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 ist im Hinblick auf eine preisgünstige Herstellung der Stütz­ körper von Vorteil.
Ein Filterelement gemäß Anspruch 11 läßt sich auch unter ungünstigen Umgebungsbedingungen über lange Zeit einsetzen.
Die Ansprüche 12 bis 16 geben bevorzugte Ausbildungen des Filterstrumpfes an.
Verschließt man das untere Ende des Filterstrumpfes gemäß Anspruch 17 mit einem gesonderten Endstück, so dient dieses Endstück zugleich als Anschlag am unteren Ende des Stütz­ körpers. Es besteht somit keine Gefahr, daß das untere Ende des Filterstrumpfes ins Innere des Stützkörpers hinein­ gezogen wird.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 18 erleichtert die Handhabung des von einem Tragelement getragenen Filter­ kerzensatzes. Auch ist so die Bewegung der unteren Filter­ kerzenenden synchronisiert.
Bei einem Filterelement gemäß Anspruch 19 kann man den Stützkörper einerseits aus jeweils einfache Grundgeometrie aufweisenden Profilen preiswert und variabel zusammenstel­ len. Da sich die einzelnen Profile auch etwas gegeneinander bewegen können, erhält man eine nochmals verbesserte Ablösung des Filterkuchens bei Druck-Rückspülung.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 20 ist im Hinblick auf günstige, wirbelfreie Strömungsverhältnisse sowohl beim Filtrieren als auch beim Rückspülen von Vorteil.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein Filter zum Abtrennen von festen Schwebstoffen aus gasförmigen Medien;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen Teil einer Filterschublade des Filters nach Fig. 1 (nur teilweise mit Kerzen bestückt);
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Schubladenteil nach Fig. 2;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, in welcher jedoch eine abgewandelte Filterschublade wieder­ gegeben ist;
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Schubladenteil nach Fig. 4; und
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, in welcher eine weiter abgewandelte Filterschublade gezeigt ist.
In Fig. 1 ist ein Gehäuse 10 eines Staubfilters gezeigt, welches durch eine horizontale Zwischenwand 12 in einen Arbeitsraum 14 und einen Auslaßraum 16 unterteilt ist.
Die Zwischenwand 12 trägt eine Mehrzahl parallel nebeneinan­ der angeordneter vertikal ausgerichteter Filterschubladen 20, deren Aufbau später noch genauer beschrieben wird. Der Innenraum der Filterschubladen 20 steht mit dem Auslaß­ raum 16. in Verbindung.
An den Auslaßraum 16 ist ein Gebläse 20 angeflanscht, welches Gas aus dem Auslaßraum 16 ansaugt und an eine Reingasleitung 24 abgibt.
Das zu reinigende, Schwebstoffe enthaltende Gas tritt über einen Einlaßstutzen 26 in den Arbeitsraum 14 ein, durchsetzt die Filterschubladen 20, an deren Filtermaterial die Schwebstoffe hängenbleiben, und wird dann in die Rein­ gasleitung 24 gedrückt.
Die auf den Filterschubladen 20 zurückgehaltenen Schweb­ stoffe bilden dort einen Filterkuchen. Dieser wird durch Druckimpuls-Rückspülung von Zeit zu Zeit abgelöst. Hierzu ist an den Auslaßraum 16 über ein Schaltventil 28 eine Druckgasleitung 30 angeschlossen.
Die bei Druckbeaufschlagung des Inneren der Filterschub­ laden 20 abfallenden Filterkuchen gelangen über einen trichterförmigen Gehäuseboden 32 in einem Sammelbehälter 34.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, haben die Filterschubladen 20 jeweils ein leistenförmiges Tragelement 36, welches aus faserverstärktem Kunststoff gespritzt ist. Im Trag­ element 36 sind in Längsrichtung aufeinanderfolgend im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweisende abge­ stufte Aufnahmen 38 vorgesehen. In jeder der Aufnahmen 38 sitzt ein Kerzenkopf 40 mit im wesentlichen komplemen­ tärer, abgestufter Geometrie. Ein Dichtring 42, dessen Querschnitt einem Rechteck mit auf die Außenseite aufgesetz­ tem Halbkreis entspricht, dichtet den unteren Abschnitt einer Aufnahme 38 gegen den unteren Abschnitt eines zugeord­ neten Kerzenkopfes 40 ab.
Im Kerzenkopf 40 sind zwei weitere Aufnahmen 44 parallel zueinander angeordnet vorgesehen, die abgestuft sind, durch ein keilförmiges angespritztes Leitteil 46 getrennt sind und jeweils das Ende eines Stützkörpers 48 aufnehmen. Die Stützkörper 48 sind aus temperaturbeständigem Kunststoff gespritzt und haben Durchbrechungen 50. Ihr transversaler Querschnitt entspricht einem niederen Rechteck.
Über jedem der Stützkörper 48 ist ein Filterstrumpf 52 gezogen und zwar derart, daß er sich mit in die zugeordnete Aufnahme 44 bzw. 46 hinein erstreckt.
Das obere Ende des Filterstrumpfes 52 ist dadurch dicht mit dem Kerzenkopf 40 verbunden, daß letzterer an die beiden Stützkörper/Filterstrumpf-Einheiten angeklebt, angespitzt, angeschäumt oder angegossen ist.
Der Kerzenkopf 40 hat in axialer Aufsicht gesehen im wesent­ lichen quadratische Form bei großzügig abgerundeten Ecken, so daß der Dichtring 42 in keinem Abschnitt stark gekrümmt wird und überall eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem Kerzenkopf 40 und der Aufnahme 38 gewährleistet ist.
Muß bei der in Fig. 2 gezeigten Filterschublade das Filter­ material wegen Erschöpfung ausgetauscht werden, so brauchen nur die insgesamt mit 54 bezeichneten Filterkerzen aus dem Tragelement 36 herausgezogen zu werden und durch neue Filterkerzen ersetzt zu werden.
Die in Fig. 4 gezeigte Filterschublade entspricht weit­ gehend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Funktions­ äquivalente Teile sind wieder mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals detailliert beschrieben.
Bei der Filterschublade nach Fig. 2 sind nur die Filter­ strümpfe 52 in den Kerzenkopf 40 eingespritzt oder einge­ gossen. Die Stützkörper 48 sind in die Kerzenkopf/Filter­ strumpf-Einheit eingelegt. Sie können somit beim Auswechseln einer Filterkerze leicht aus dieser herausgezogen werden und entweder nochmals verwendet oder einer gesonderten Entsorgung zugeführt werden.
Außerdem bestehen die Stützkörper jeweils aus zwei neben­ einander liegenden ovalen Rohren 48a und 48b, so daß der Stützkörperquerschnitt insgesamt etwa einer liegenden Acht entspricht. Die Einschnürung zwischen den Rohren 48a und 48b gibt eine weitere Sollbruchstelle für den Filterkuchen vor. Auch eine verbleibende Restbeweglich­ keit der Rohre 48a und 48b gegeneinander unterstützt die Filterkuchenablösung bei der Druckstoß-Rückspülung der Filterkerzen.
Alternativ kann den Stützkörper auch als einstückiges Spritz­ teil wählen, dessen Querschnitt die Form einer "8" hat.
Ferner sind beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 die unteren Enden der Filterstrümpfe 52 durch scheibenförmige feste Endteile 56 verschlossen, die an das untere Ende des Filter­ strumpfes angeklebt oder angespritzt sind. Damit wird das Material des Filterstrumpfes nicht unter scharfer Krümmung über das untere Ende des Stützkörpers 48 gezogen, wenn am Filterstrumpfmaterial ein größerer Druckunterschied aufgefangen werden muß. Das Abfangen des Druckes erfolgt durch Filterstrumpfmaterial nur da, wo dieses flächig und gut abgestützt ist. Bei einer solchen Kerzenausbildung kann man auch empfindlichere Materialien für den Filter­ strumpf verwenden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung besteht.
In Abwandlung dieses Ausführungsbeispieles kann man die Endteile 56 auch mit nach unten überstehenden Abschnitten versehen, die über einen mehr oder weniger gut flexiblen Steg oder eine Leiste zusammenhängen, um die unteren Kerzen­ enden mehr oder weniger stark mechanisch zu koppeln.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Filterschublade ist das Trag­ element 36 hohl und begrenzt so eine Verteilerkammer 58, die nur über eine kleine Anzahl von Auslaßöffnungen 60 mit entsprechenden gehäusefesten Anschlußöffnungen des Auslaßraumes 16 in Verbindung steht.
Zur strömungsmitteldichten Befestigung der Stützkörper 48 und der Filterstrümpfe 52 am unteren Boden 62 des Trag­ elementes 36 ist ein durchgehender Kerzenkopf in Form einer Vergußschicht vorgesehen. Eine Dichtplatte 64 dient zum Abdichten der Oberseite des Tragelements 36 gegen den Auslaßraum 16. Im linken Teil von Fig. 6 gezeigte Löcher 66, 68 dienen als Durchgang für Befestigungsmittel, mit denen das Tragelement 36 fest mit der Bodenwand des Auslaßraumes 16 verschraubt werden kann.
Das Material für die Filterstrümpfe kann man aus einer großen Anzahl an sich bekannter Fasermaterialien ohne Rücksichtnahme auf selbsttragende Eigenschaften so aus­ suchen, wie dies für das Filtrieren jeweils am günstigsten ist. Z.B. kann man solche Fasermaterialien aus der nach­ stehenden, sehr weiten Gruppe aussuchen: Polyäthylen, Polypropylen, Polyester, Polyamid, Polyacrylnitril, Aramide, Polyphenylensulfide, Polyimide, Polyetherketone, Polytetra­ fluoräthylen, Glasfasern, Edelstahlfasern, Keramikfasern.
Das Filterstrumpfmaterial kann zusätzlich mit einer das Filtrieren und/oder die Filterkuchenablösung unterstützen­ den Ausrüstung versehen werden, z. B. einer hydrophoben, oleophoben, anti-elektrostatischen, oder Membran- Ausrüstung.

Claims (20)

1. Filterelement, insbesondere für Staubfilter, mit einem Tragelement (36) und mindestens einer strömungsmittel­ dicht an diesem hängenden Filterkerze (54), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Filterkerze (54) jeweils einen geringen Querschnitt vorgebenden, in Richtung zur Querschnittsmitte steifen, durchbrochenen Stützkörper (48) und einen auf diesen aufgeschobenen Filterstrumpf (52) umfassen; und daß das Tragelement (36) mit den Enden der Filterstrümpfe (52) verklebt oder vergossen oder an die Filterstrumpfenden angespritzt ist.
2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterstrumpfenden mit Kerzenköpfen (40) verklebt, vergossen oder verspritzt sind und daß die Kerzenköpfe (40) jeweils in einer Aufnahme (44, 46) des Tragelementes (36) einsitzen und durch eine Dichtung (42) gegen diese Aufnahme (44, 46) abgedichtet sind.
3. Filterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Kerzenkopf (40) zugleich auch mit dem Ende des zugeordneten Stützkörpers (48) verklebt oder vergossen oder an dieses Ende angespritzt ist.
4. Filterelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kerzenköpfe (40) jeweils eine Mehrzahl von Stützkörpern (48) und zugeordneten Filterstrümpfen (52) tragen.
5. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsachsen der Stütz­ körper (48) parallel zueinander ausgerichtet sind.
6. Filterelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Kerzenkopf (40) jeweils zwei flache Querschnittsform aufweisende Stützkörper (48) und zugeordnete Filterstrümpfe (52) trägt und im wesentlichen quadratischen Querschnitt bei abgerundeten Ecken aufweist.
7. Filterelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Umfangsfläche des Kerzenkopfes (40) jeweils die Dichtung (42) trägt und die Innenflächen der Aufnahmen (38) mit der zugeordneten Kerzenkopf-Dichtung (42) zusammenarbeiten.
8. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (36) eine Verteiler­ kammer (58) begrenzt.
9. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (48) in zur Stütz­ körperachse senkrechter Richtung biegbar sind.
10. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (48) extrudierte Kunststoffteile sind.
11. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (48) aus temperatur­ beständigem und/oder korrosionsfestem Material, z. B. Edel­ stahl hergestellt sind.
12. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterstrumpf (52) aus einem Gewebe oder einem Vlies hergestellt ist.
13. Filterelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe oder Vlies aus Fasern der nachstehenden Werkstoffe hergestellt ist: Polyäthylen, Polypropylen, Polyester, Polyamid, Polyacrylnitril, Aramide, Polyphenylen­ sulfide, Polyimide, Polyetherketone, Polytetrafluoräthylen, Glasfasern, Edelstahlfasern, Keramikfasern.
14. Filterelement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Filterstrumpf (52) eine das abzu­ scheidende Material abstoßende Ausrüstung aufweist, z. B. eine hydrophobe, eine oleophobe, eine anti-elektrostatische oder eine Membran-Ausrüstung.
15. Filterelement nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterstrumpf (52) ein rundgenadeltes oder rundgewebtes Materialstück ist.
16. Filterelement nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterstrumpf (52) aus einer ebenen Materialbahn hergestellt ist und längs einer Mantellinie vernäht, verschweißt oder verklebt ist.
17. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterstumpf (52) am freien Ende durch ein festes Endteil (56) verschlossen ist.
18. Filterelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Endteile benachbarter Filterstrümpfe an einander angeformt sind.
19. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (48) jeweils aus einer Mehrzahl parallel nebeneinander liegender getrennter Stütz­ profile (48a, 48b) bestehen.
20. Filterelement nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Aufnahmen (44) für die Enden der Filterstrümpfe (52) ein für laminare Strömungsverhält­ nisse sorgendes Leitteil (46) angeordnet ist.
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