DE4110332A1 - Naehmaschine - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B55/00—Needle holders; Needle bars
- D05B55/14—Needle-bar drives
- D05B55/16—Needle-bar drives with provision for disengaging individual needle bars
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B65/00—Devices for severing the needle or lower thread
- D05B65/02—Devices for severing the needle or lower thread controlled by the sewing mechanisms
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- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Nähmaschine mit einem
Nadelstangenausrückmechanismus und einem Fadenschneidmecha
nismus. Der erstere Mechanismus ist zum Anhalten der seitli
chen Hin- und Herbewegung einer Nadelstange, an der eine
Nähnadel angebracht ist, vorgesehen, und der letztere Mecha
nismus ist zum Schneiden eines Fadens vorgesehen.
Zum Sticken eines Stickmusters oder eines großen dekorativen
Musters wird ein Nähgut auf einer Stichplatte in horizontalen
Richtungen hin- und herbewegt oder geschwungen. Es ist somit
notwendig, daß die vertikale Hin- und Herbewegung der Nadel
stange zeitweilig während der schwingenden Bewegung des Näh
gutes angehalten wird. Zu diesem Zweck ist herkömmlicherweise
ein Nadelstangenausrückmechanismus eingesetzt, der zwischen
einer Armspindel oder Armwelle und der Nadelstange zum Tren
nen der letzteren von der ersteren vorgesehen ist.
Ein Beispiel eines derartigen Nadelstangenausrückmechanismus
ist in der japanischen offengelegten Gebrauchsmusterschrift
62-1 39 472 offenbart. Der dort offenbarte Mechanismus weist
eine Kupplung auf, die zum Trennen der Nadelstange von einem
Nadelstangengreifer vorgesehen ist, in dem die Nadelstange
durch einen Schrittmotor weiter geschwungen wird als eine
Zickzackstichbreite.
Weiterhin sind Nähmaschinen von dem Typ bekannt, die einen
durch einen Nähmotor angetriebenen Fadenschneidmechanismus
aufweisen, wie in der US-PS 45 92 297 offenbart ist. Der
Fadenschneidmechanismus ist unterhalb einer Stichplatte zum
automatischen Schneiden von Fäden beim Beenden des Nähens an
geordnet. Bei einer solchen Art von Nähmaschine ist es not
wendig, daß die vertikale Hin- und Herbewegung der Nadel
stange nach der Betätigung des Fadenschneidmechanismus ge
stoppt wird, damit eine Nähnadel daran gehindert werden kann,
aufgrund der Trägheit des Nähmotors in dem Nähgut steckenzu
bleiben, nachdem die Fäden geschnitten sind. Daher werden
herkömmliche Nähmaschinen mit einer Kupplung zwischen dem
Nähmotor und einer Armspindel bzw. Armwelle zum Trennen der
Nadelstange von dem Nähmotor, nachdem der Fadenschneidmecha
nismus betätigt ist, vorgesehen.
Das Vorsehen der mit dem Fadenschneiden zusammenwirkenden
Kupplung erhöht jedoch die Zahl der Komponenten oder Teile
der Nähmaschine, obwohl die Kupplung nur benutzt wird, wenn
ein Faden geschnitten wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Nähmaschine zu
schaffen, die einen Fadenschneidmechanismus aufweist und bei
der eine Kupplung beim Fadenschneiden nicht mehr verwendet zu
werden braucht, so daß die Zahl der Teile der Nähmaschine
verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Nähmaschine mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1. Sie weist einen Nähmotor
auf. Sie weist eine betriebsmäßig mit dem Nähmotor verbundene
Armspindel auf, die um ihre eigene Achse durch den Nähmotor
gedreht wird. Sie weist eine Nadelstange auf. Eine Nadel ist
an der Nadelstange angebracht. Ein Nadelstangenausrückmecha
nismus ist zwischen der Armspindel und der Nadelstange vorge
sehen, der normalerweise die Rotation der Armspindel auf die
Nadelstange überträgt, so daß die Nadelstange senkrecht auf-
und abbewegt wird, der jedoch die Nadelstange von der Arm
spindel so trennt, daß die Drehungen der Armspindel nicht
mehr auf die Nadelstange übertragen werden, wenn er betätigt
wird. Ein Fadenschneidmechanismus ist zum Schneiden eines
Fadens bei seiner Betätigung vorgesehen. Eine Rotationspha
senerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Rotationsphase
der Armspindel und zum Erzeugen eines Signals, das die er
faßte Rotationsphase anzeigt, ist vorgesehen. Schließlich ist
eine Steuereinrichtung zum Betätigen des Nadelstangenausrück
mechanismus, wenn das Signal eine vorbestimmte Rotationsphase
anzeigt, nachdem der Fadenschneidmechanismus aktiviert ist,
vorgesehen.
Wenn im Betrieb der Fadenschneidmechanismus betätigt wird,
wird daraufhin der Nadelstangenausrückmechanismus als Reak
tion auf das Signal von der Rotationsphasenerfassungseinrich
tung betätigt, das anzeigt, daß die Armspindel die vorbe
stimmte Rotationsphase erreicht hat. Daraufhin wird die Bewe
gung der Nadelstange angehalten. Deshalb steckt die Nähnadel
nicht in einem Nähgut, nachdem der Faden geschnitten ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer Ausfüh
rungsform der Nähmaschine;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zum Veranschaulichen der
elektronischen Anordnung in der in Fig. 1
gezeigten Nähmaschine; und
Fig. 3 eine graphische Darstellung zum Erläutern
der Beziehung zwischen den Bewegungen einer
Armspindel und einer Nadelstange.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist eine sich horizontal in
einem Arm 1 erstreckende Armspindel bzw. Armwelle 2 ein Ende
auf, das betriebsmäßig mit einem Nähmotor 15 (in Fig. 2 ge
zeigt) verbunden ist, und sie weist ein anderes Ende auf, das
durch einen Nadelstangenausrückmechanismus 3 mit einer Nadel
stange 4 verbunden ist. Eine Nadel 5 ist entfernbar an der
Nadelstange 4 angebracht. Drehungen der Armspindel 2 werden
durch den Nadelstangenausrückmechanismus 3 auf die Nadel
stange 4 übertragen, wodurch die Nadel 5 auf- und abwärts be
wegt wird.
Verschiedene Nadelstangenausrückmechanismen sind im Stand der
Technik bekannt, daher wird eine ausführliche Beschreibung
nicht gebracht. Kurz gesagt, der Nadelstangenausrückmechanis
mus 3 weist einen Kurbelmechanismus zum Wandeln einer axialen
rotierenden Bewegung der Armspindel 2 in eine Hin- und Herbe
wegung auf, die auf die Nadelstange 4 übertragen wird. Wenn
eine Spule aktiviert wird, löst sich eine auf der Kurbelseite
vorgesehene Klaue von einem Nadelstangengreifer so, daß die
Kraftübertragung auf die Nadelstange 4 unterbrochen wird.
Nach Deaktivierung der Spule wird die Klaue wieder in Ein
griff mit dem Nadelstangengreifer an einer Position gebracht,
an der der Nadelstangengreifer den oberen Totpunkt erreicht
hat. Dadurch wird wieder Kraft auf den Nadelstangengreifer
übertragen. Der bei dieser Ausführungsform eingesetzte Nadel
stangenausrückmechanismus ist so ausgelegt, daß der Nadel
stangengreifer immer durch eine Feder aufwärts gedrückt wird,
wodurch die Nadelstange zu dem oberen Totpunkt angehoben
wird, wenn die Klaue von dem Nadelstangengreifer gelöst ist.
Eine sich horizontal innerhalb eines Bettes 6 erstreckende
Bettspindel bzw. Bettwelle 7 ist betriebsmäßig mit einem
Übertragungsmechanismus 8 mit der Armspindel 2 verbunden. Da
durch wird die axiale Drehbewegung der Armspindel 2 auf die
Bettspindel 7 übertragen. Die Bettspindel 7 treibt ein (nicht
gezeigtes) Vorschubzahnrad, das unterhalb einer (nicht ge
zeigten) Stichplatte vorgesehen ist, und dient als Antriebs
quelle für einen Fadenschneidmechanismus 9, der ebenfalls un
ter der Stichplatte vorgesehen ist. Der Fadenschneidmechanis
mus 9 wird in eine Betriebsbedingung durch die Aktivierung
eines Schrittmotors 10 gebracht. Er wird tätig zum Schneiden
eines Fadens in dem Abschnitt unterhalb der Stichplatte, wenn
sich die Armspindel 2 an einer vorbestimmten Rotationsphase
befindet (siehe Fig. 3).
In dem Arm 1 ist eine Phasenerfassungseinrichtung 11 zum Er
fassen der Rotationsphase der Armspindel 2 vorgesehen. Die
Phasenerfassungseinrichtung 11 weist eine Lichtabschirmplatte
11a auf, die fest an der Armspindel 2 befestigt ist und ein
stückig damit drehbar ist, und einen Photounterbrecher 11b,
der an einer Stelle so angebracht ist, daß die Lichtabschirm
platte 11a den optischen Weg des Photounterbrechers 11b
durchquert, auf. Die Lichtabschirmplatte 11a ist mit einer
sektorförmigen Öffnung an einer vorbestimmten Winkelposition
gebildet. Die Rotationsphase der Armspindel 2 wird durch Un
terbrechen des optischen Weges des Photounterbrechers 11b
durch die Lichtabschirmplatte 11a erfaßt. Die Phasenerfas
sungseinrichtung 11 erzeugt ein Phasenerfassungssignal Sp,
das an eine in Fig. 4 gezeigte elektronische Steuerschaltung
12 angelegt wird. Als Reaktion auf das Phasenerfassungssignal
Sp wird die Spule des Nadelausrückmechanismus 3 gesteuert.
Die elektronische Steuerschaltung 12 weist einen Mikrocompu
ter auf und dient als Controller für den Nadelstangenausrück
mechanismus 3. Weiterhin steuert die Schaltung 12 die gesamte
Tätigkeit der Nähmaschine. Zum Beispiel steuert die Schaltung
12 die Rotation des Nähmotors 15 als Reaktion auf Signale
eines EIN/AUS-Schalters 13 und einer Geschwindigkeitssteue
rung 14.
Wenn in der oben beschriebenen Anordnung ein Nähgut in hori
zontale Richtungen zum Sticken eines Stickmusters oder eines
großen dekorativen Musters hin- und herbewegt wird, wird der
Nadelstangenausrückmechanismus 3 aktiviert, wobei die Spule
des Mechanismus 3 zum Lösen der Klaue von dem Nadelstangen
greifer aktiviert wird. Als Resultat wird die Nadelstange 4
von der Armspindel 2 getrennt und an dem oberen Totpunkt an
gehalten, da sie durch die Feder angehoben wird. Wenn der Na
delfaden am Ende des Nähens zu schneiden ist, wird zuerst der
Schrittmotor 10 aktiviert, wodurch der Fadenschneidmechanis
mus 9 in eine Betriebsbedingung gebracht wird. Dann wird der
Faden geschnitten, wenn die Rotationsphase der Armspindel 2
in einem Fadenschneidbereich liegt. Das ist zum Beispiel der
Fall, wenn die Rotationsphase der Armspindel 2 in dem Bereich
zwischen 300° bis 50° liegt, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Außerdem wird die Rotationsphase der Armspindel die ganze
Zeit durch die Phasenerfassungseinrichtung 11 überwacht. Wenn
der Schrittmotor 10 zum Fadenschneiden aktiviert ist und wenn
weiter erfaßt ist, daß die Rotationsphase der Armspindel in
den vorbestimmten Bereich gebracht ist, z. B. ungefähr 330°,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wenn die Spule des Nadelstan
genausrückmechanismus 3 als Reaktion auf das von der elektro
nischen Steuerschaltung 12 angelegte Signal aktiviert. Folg
lich wird die Klaue des Nadelausrückmechanismus 3 von dem Na
delstangengreifer gelöst, wodurch die Nadelstange 4 von der
Armspindel 2 getrennt wird. Dadurch wird die Nadelstange 4 an
dem oberen Totpunkt angehalten, während sie durch die Feder
aufwärts gedrückt wird. Daher wird die Nadel 5 daran gehin
dert, in dem Nähgut nach dem Schneiden des Fadens zu stecken.
Danach wird der Schrittmotor 10 wieder aktiviert, wenn erfaßt
wird, daß die Rotationsphase der Armwelle 2 außerhalb des Fa
denschneidbereiches ist, wodurch der Fadenschneidmechanismus
in den Nicht-Betriebszustand gebracht wird. Wenn weiterhin
die Rotationsphase der Armspindel 2 sich bei 0° befindet,
greift die Klaue in den Nadelstangengreifer an dem oberen
Totpunkt so ein, daß die Armwelle 2 und die Nadelstange 3 be
triebsmäßig miteinander verbunden sind.
Wie oben beschrieben worden ist, wird der Nadelstangenaus
rückmechanismus 3 nicht nur betätigt, während das Nähgut zum
Sticken von Stickmustern oder ähnlichen hin- und herbewegt
wird, er wird auch aktiviert, wenn die Armspindel 2 eine vor
bestimmte Rotationsphase erreicht hat, nachdem der Faden
schneidmechanismus 9 aktiviert ist. Daher ist ein Kupplungs
mechanismus nicht länger notwendig, der bis jetzt zum Anhal
ten der Bewegung der Nadelstange nach dem Schneiden des Fa
dens nötig war. Es ist daher vorteilhaft, daß die Zahl der
zum Herstellen einer Nähmaschine benötigten Teile reduziert
werden kann, und damit können die Kosten der Teile und die
Herstellungskosten verringert werden.
Claims (6)
1. Nähmaschine mit
einem Nähmotor (15),
einer betriebsmäßig mit dem Nähmotor (15) verbundenen Arm spindel (2), die um ihre Achse durch den Nähmotor (15) ge dreht wird;
einer Nadelstange (4);
einer an der Nadelstange (4) angebrachten Nadel (5),
einem zwischen der Armspindel (2) und der Nadelstange (4) vorgesehenen Nadelstangenausrückmechanismus (3) zum normalen Übertragen der Drehung der Armspindel (2) auf die Nadelstange (4) zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Nadelstange (4) und zum Trennen der Nadelstange (4) von der Armspindel (2), so daß die Drehungen der Armwelle (2) bei Aktivierung nicht auf die Nadelstange (4) übertragen werden;
einem Fadenschneidmechanismus (9) zum Schneiden bei Aktivie rung eines Fadens,
gekennzeichnet durch
eine Rotationsphasenerfassungseinrichung (11) zum Erfassen einer Rotationsphase der Armspindel (2) und zum Erzeugen eines die erfaßte Rotationsphase anzeigenden Signales (Sp) und
eine Steuereinrichtung (12) zum Aktivieren des Nadelstangen ausrückmechanismus (3), wenn das Signal (Sp) eine vorbe stimmte Rotationsphase anzeigt, nachdem der Fadenschneidme chanismus (9) aktiviert ist.
einem Nähmotor (15),
einer betriebsmäßig mit dem Nähmotor (15) verbundenen Arm spindel (2), die um ihre Achse durch den Nähmotor (15) ge dreht wird;
einer Nadelstange (4);
einer an der Nadelstange (4) angebrachten Nadel (5),
einem zwischen der Armspindel (2) und der Nadelstange (4) vorgesehenen Nadelstangenausrückmechanismus (3) zum normalen Übertragen der Drehung der Armspindel (2) auf die Nadelstange (4) zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Nadelstange (4) und zum Trennen der Nadelstange (4) von der Armspindel (2), so daß die Drehungen der Armwelle (2) bei Aktivierung nicht auf die Nadelstange (4) übertragen werden;
einem Fadenschneidmechanismus (9) zum Schneiden bei Aktivie rung eines Fadens,
gekennzeichnet durch
eine Rotationsphasenerfassungseinrichung (11) zum Erfassen einer Rotationsphase der Armspindel (2) und zum Erzeugen eines die erfaßte Rotationsphase anzeigenden Signales (Sp) und
eine Steuereinrichtung (12) zum Aktivieren des Nadelstangen ausrückmechanismus (3), wenn das Signal (Sp) eine vorbe stimmte Rotationsphase anzeigt, nachdem der Fadenschneidme chanismus (9) aktiviert ist.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) den
Fadenschneidmechanismus (9) aktiviert, wenn das Signal (Sp)
anzeigt, daß die Rotationsphase der Armspindel (2) in einem
vorbestimmten Bereich liegt.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
mit einem betriebsmäßig mit dem Fadenschneidmechanismus (9) verbundenen Schrittmotor zum Bewirken, daß der Fadenschneid mechanismus in einem betriebsmäßigen Zustand ist, wenn der Schrittmotor (10) angetrieben ist,
wobei der Nadelstangenausrückmechanismus (3) aktiviert wird, wenn das Signal (Sp) anzeigt, daß die Rotationsphase der Arm spindel (2) die vorbestimmte Rotationsphase erreicht hat un ter einer Bedingung, in der der Schrittmotor (10) angetrieben ist.
mit einem betriebsmäßig mit dem Fadenschneidmechanismus (9) verbundenen Schrittmotor zum Bewirken, daß der Fadenschneid mechanismus in einem betriebsmäßigen Zustand ist, wenn der Schrittmotor (10) angetrieben ist,
wobei der Nadelstangenausrückmechanismus (3) aktiviert wird, wenn das Signal (Sp) anzeigt, daß die Rotationsphase der Arm spindel (2) die vorbestimmte Rotationsphase erreicht hat un ter einer Bedingung, in der der Schrittmotor (10) angetrieben ist.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsphasenerfassungsein
richtung (11) eine an der Armspindel (2) befestigte Lichtab
schirmplatte (11a), die zusammen mit der Armspindel (2) ge
dreht wird, und einen Photounterbrecher (11b) aufweist, der
so angeordnet ist, daß die Lichtabschirmplatte (11a) einen
optischen Weg des Photounterbrechers (11b) durchquert.
5. Nähmaschine mit:
einem Nähmotor (15);
einer betriebsmäßig mit dem Nähmotor (15) verbundenen Arm spindel (2), die um ihre Achse durch den Nähmotor (15) ge dreht wird;
einer Nadelstange (4);
einer an der Nadelstange (4) angebrachten Nadel (5);
einem Seitenvorschubmechanismus zum Vorschieben bei Betäti gung eines Nähgutes in eine Seitenrichtung;
einem Nadelstangenausrückmechanismus (3) zum normalen senk rechten Bewegen der Nadelstange aufwärts und abwärts und zum Anhalten der senkrechten Bewegung der Nadelstange (4), wenn der Seitenvorschubmechnismus betätigt ist;
einem Fadenschneidmechanismus (9) zum Schneiden bei Aktivie rung eines Nadelfadens;
gekennzeichnet durch
eine Rotationsphasenerfassungseinrichtung (11) zum Erfassen einer Rotationsphase der Armspindel (2) und zum Erzeugen ei nes die erfaßte Rotationsphase anzeigenden Signales (Sp) und
eine Steuereinrichtung (12) zum Aktivieren des Nadelausrück mechanismus, wenn das Signal (Sp) eine vorbestimmte Rotati onsphase anzeigt, nachdem der Fadenschneidmechanismus (9) ak tiviert ist.
einem Nähmotor (15);
einer betriebsmäßig mit dem Nähmotor (15) verbundenen Arm spindel (2), die um ihre Achse durch den Nähmotor (15) ge dreht wird;
einer Nadelstange (4);
einer an der Nadelstange (4) angebrachten Nadel (5);
einem Seitenvorschubmechanismus zum Vorschieben bei Betäti gung eines Nähgutes in eine Seitenrichtung;
einem Nadelstangenausrückmechanismus (3) zum normalen senk rechten Bewegen der Nadelstange aufwärts und abwärts und zum Anhalten der senkrechten Bewegung der Nadelstange (4), wenn der Seitenvorschubmechnismus betätigt ist;
einem Fadenschneidmechanismus (9) zum Schneiden bei Aktivie rung eines Nadelfadens;
gekennzeichnet durch
eine Rotationsphasenerfassungseinrichtung (11) zum Erfassen einer Rotationsphase der Armspindel (2) und zum Erzeugen ei nes die erfaßte Rotationsphase anzeigenden Signales (Sp) und
eine Steuereinrichtung (12) zum Aktivieren des Nadelausrück mechanismus, wenn das Signal (Sp) eine vorbestimmte Rotati onsphase anzeigt, nachdem der Fadenschneidmechanismus (9) ak tiviert ist.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelstangenausrückmechanis
mus (3) zwischen dem Nähmotor (15) und der Nadelstange (4)
vorgesehen ist.
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