DE4108063A1 - Hobelmaschine und rueckschlagklinke fuer eine hobelmaschine - Google Patents

Hobelmaschine und rueckschlagklinke fuer eine hobelmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hobelmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art sowie eine Rückschlagklinke gemäß Anspruch 7 für eine Hobelmaschine.
In Hobelmaschinen, insbesondere für die Holzbearbeitung, ist es Vorschrift, eine Rückschlag-Sicherungs-Vorrichtung vorzusehen, die das Zurückschlagen der zu hobelnden Werkstücke im Betrieb verhin­ dert. Üblicherweise besteht die Rückschlag-Sicherungs-Vorrichtung aus einer quer zur Durchgangsrichtung der Arbeitsstücke verlau­ fenden Leiste, an der gezahnte Rückschlagklinken angebracht sind. Die Zähne greifen entgegengesetzt zu der durch die Drehrichtung des Hobelwerkzeugs bestimmten Rückschlagrichtung in das Holz ein und verhindern das Zurückschlagen. Die Rückschlagklinken benöti­ gen mit ihren Zähnen eine bestimmte Breite, um die zu übertragende Kraft aufzubringen. Üblicherweise sind die Rückschlagklinken Guß­ teile, die unter Zwischenlage von Beilagscheiben und mit den Zähnen aufeinander ausgerichtet gegeneinandergespannt sind. Diese Gußteile sind aufwendig herzustellen und benötigen eine Nachbearbeitung bei den Zähnen und in der Aufnahmebohrung für die Querstrebe. Fer­ ner ist es nachteilig, daß bei Ausbrechen oder Abstumpfen eines Zahnteils die ganze Rückschlagklinke ausgetauscht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hobelmaschine der eingangs genannten Art bezüglich des Herstellungs-, Montage- und Wartungsaufwandes der Rückschlag-Sicherungs-Vorrichtung zu ver­ bessern bzw. eine einfacher und kostengünstiger herstellbare und reparaturfreundliche Rückschlagklinke zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im kennzeich­ nenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen oder mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruches 7 gelöst.
Die identischen dünnen Plättchen lassen sich mit geringem Herstel­ lungsaufwand bereitstellen und zu Rückschlagklinken beliebiger Ar­ beitsbreite zusammensetzen. Im Betrieb wirkt jede aus mehreren Plättchen zusammengesetzte Rückschlagklinke wie ein Teil, da die Plättchen aneinander formschlüssig durch die Arretierungen abge­ stützt sind.
Zur Herstellung der Rückschlagklinke wird mindestens ein Plättchen aus dünnem Stahlblech ausgestanzt, was sich mit einfachen und ko­ stengünstigen sowie niedrigen Preßdrücken ausgelegten Stanzwerk­ zeugen und mit vertretbar geringem Energieaufwand und damit mit geringem Werkzeugverschleiß durchführen läßt. Beim Ausstanzen aus dünnem Stahlblech wird eine außerordentlich hohe Formgenauigkeit erreicht, so daß eine Nachbearbeitung des Plättchens entfällt. Dies ist besonders für eine Massenproduktion der Plättchen vorteilhaft. Da die Zähne jedes Plättchens aus dem dünnen Stahlblech sehr scharf sind, ergibt sich bei mehreren zur Rückschlagklinke aneinan­ dergelegten Plättchen ein sehr wirkungsvoller Eingriff in das Holz. Wird ein Zahn oder werden Zähne an einem Plättchen beschädigt oder stumpf, dann braucht nur dieses Plättchen ausgetauscht zu werden; die anderen Plättchen dieser Rückschlagklinke werden wei­ ter benutzt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 wirken die in jeder Rückschlagklinke vereinten Plättchen wie ein Teil; trotzdem ist der Eingriff der vielen Einzelzähne besonders wirksam.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform gemäß Anspruch 3, weil voneinander beabstandete Eingriffsbereiche der Rückschlagklinken geschaffen werden, ohne daß die geringe Dicke jedes Plättchens spürbar wird. Die Seite an Seite aneinandergelegten Plättchen stüt­ zen sich in Querrichtung aneinander ab und können deshalb nicht nennenswert seitwärts ausweichen.
Montagetechnisch ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 vor­ teilhaft, weil sich die Beilagscheibe nicht mit den Arretierungen überlappen, sondern fest an den Gruppen anliegen und die Plätt­ chen in jeder Gruppe fest gegeneinander pressen.
In der Praxis hat sich die Ausführungsform gemäß Anspruch 5 be­ sonders bewährt. Eine Plättchenstärke von ca. 2 mm führt zu aus­ reichender Biegefestigkeit des Plättchens und läßt sich stanztech­ nisch leicht beherrschen. Für die übliche Rückschlagsklinkenbreite von ca. 8 mm werden dann vier Plättchen aneinandergelegt. Es ist aber auch denkbar, breitere oder schmalere Rückschlagklinken zu bilden. Aufbauend auf einer Plättchenstärke ist es somit möglich, über die Arbeitsbreite der Rückhaltevorrichtung die Breite der Rückschlagklinken beliebig zu variieren, wenn dies zweckmäßig sein sollte. Dies sollte immer auf die zu übertragende Kraft abgestellt werden.
Wichtig ist ferner der Gedanke von Anspruch 6, weil die Plättchen praktisch nach dem Stanzen sofort und ohne teuere und zeitintensi­ ve Nachbearbeitung verwendbar sind.
Die eingangs erwähnten Vorteile gelten genauso für die erfindungs­ gemäße Rückschlagklinke gemäß Anspruch 7, die für eine Hobelma­ schine, insbesondere bei der Holzbearbeitung, bestimmt ist und eine Aufnahmebohrung, randseitige Rückhaltezähne und wenigstens einen randseitigen Vorsprung aufweist. Das dünne Plättchen läßt eine feinabgestufte Breitenveränderung der Rückschlagklinken zu, wobei die gleichzeitig geprägten Arretierungen eine formschlüssige Einheit der zusammengefaßten Plättchen garantieren, die sich gegenseitig nicht verdrehen können.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 ist das Plättchen mit einfachen und kostengünstigen Werkzeugen mit geringem Energieauf­ wand stanzbar. Beim Stanzen werden die Arretierungen gleich mit­ geformt. Die Höhe bzw. Tiefe der Arretierungen sichert einen sau­ beren Eingriff zum Ausrichten der Plättchen gegeneinander. Dies ist vor allem nur mit der geringen Blechstärke für das einzelne Plätt­ chen möglich.
Wichtig ist ferner die Ausführungsform gemäß Anspruch 9, bei der jede beliebige Rückschlagklinkenbreite geschaffen werden kann. Der Eingriff der Arretierungen sorgt für eine notwendige Kraftübertra­ gung der sich gegeneinander abstützenden Plättchen. Durch die ne­ beneinander aufgereihten Plättchen bekommt man eine beliebige Brei­ te der Rückschlagklinke und kann so erhöhte Kräfte schadlos über­ tragen.
Vorteilhaft ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 10, weil selbst bei Bruch einer Arretierung die andere noch genügend Kraft über­ trägt.
Zweckmäßig ist ferner der Gedanke von Anspruch 11, weil die un­ terschiedlichen Abstände der Arretierungen vom Zentrum der Auf­ nahmebohrung zu einer günstigen Kraftübertragung zwischen den Plättchen führt.
Beim Stanzen der Plättchen sind die Arretierungen gemäß Anspruch 12 und gemäß Anspruch 13 einfach und formgenau herstellbar. Es wird beim Stanzen sozusagen ein Teil des Plättchens relativ zur Ebene des Plättchens in Stanzrichtung verlagert. Dadurch entstehen in einem Arbeitszug der Vorsprung und die Vertiefung, die bei ne­ beneinanderliegenden Plättchen genau ineinanderpassen. Außerdem erfahren die gepreßten Teile eine Verdichtung, daß sie erhöhte Übertragungskräfte aufnehmen.
Wichtig ist schließlich der Gedanke von Anspruch 14, weil die bisher notwendige und kostenintensive Nachbearbeitung der Rückschlag­ klinken vor ihrem Einsatz entfällt.
Anhand der Zeichnung wird eine beispielhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Hobelmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Rückschlagklinke und
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene III-III von Fig. 2.
Eine Hobelmaschine H, von der in Fig. 1 ein Ausschnitt schema­ tisch angedeutet ist, weist ein quer zu einem Arbeitskanal 1 gela­ gertes, zur Drehung antreibbares Hobelwerkzeug W auf. Dem Hobel­ werkzeug W ist eine Vorschubwalze V vorgelagert, der wiederum ei­ ne Rückhaltevorrichtung R für ein Holzwerkstück A über die gesam­ te Breite des Arbeitskanals 1 vorgelagert ist. Am dargestellten Werkstück A ist eine unbearbeitete Oberfläche 2 und ein durch das Hobelwerkzeug W bearbeiteter Oberflächenabschnitt 3 erkennbar. Das Hobelwerkzeug W besitzt eine Schneide 4 und wird in Richtung eines Pfeiles 5 angetrieben. Die Vorschubwalze V besitzt eine Riffe­ lung 6 an ihrem Umfang und wird in Richtung eines Pfeiles 7 ange­ trieben. Das Werkstück A wird mit Hilfe der Vorschubwalze V in Richtung des Pfeiles 7a durch den Arbeitskanal 1 geschoben und liegt dabei auf einem planen Boden B des Arbeitskanals 1 auf.
Die Rückhaltevorrichtung R besteht aus einer quer durch den Ar­ beitskanal 1 verlaufenden Querstrebe 8 und einem Widerlager 9. Auf der Querstrebe 8 sind mehrere Rückschlagklinken 10 nebeneinander aufgefädelt, die jeweils eine Aufnahmebohrung aufweisen. Die Quer­ strebe 8 durchsetzt dabei die Aufnahmebohrungen 14 der Rück­ schlagklinken 10. An der Rückschlagklinke 10 vorgesehene Zähne 11 sind zum Eingriff in die nicht bearbeitete Oberfläche 2 bestimmt. Die weiterhin an der Rückschlagklinke 10 vorgesehenen Umfangsvor­ sprünge 12 und 13 kommen jeweils am Widerlager 9 zur Anlage, um ein Durchdrehen der Rückschlagklinken 10 zu verhindern.
Die Rückschlagklinken 10 sind bezüglich der Aufnahmebohrung 14 asymmetrisch ausgebildet, so daß die Zähne 11 - solange das Werk­ stück A ordnungsgemäß in Vorschubrichtung geschoben wird - nur über die Oberfläche 2 streifen. Kommt es hingegen zu einem Rück­ schlag, dann graben sich die Zähne 11 in die Oberfläche 2 ein. Die Rückschlagklinken 10 kommen mit ihren Randvorsprüngen 12 am Wi­ derlager 9 zum Anschlag und sichern das Werkstück A gegen einen Rückschlag. Beim vorwärts schieben des Werkstücks A in Vorschub­ richtung können sich die Rückschlagklinken 10 soweit verdrehen, bis ihre Randvorsprünge 13 gegen das Widerlager 9 anschlagen. Da­ mit passen sich die Rückschlagklinken 10 selbsttätig etwaigen Unre­ gelmäßigkeiten in der Oberfläche 2 an.
Jede Rückschlagklinke 10 besteht gemäß den Fig. 2 und 3 aus mindestens einem Plättchen P, das mit den randseitigen Umfangsvor­ sprüngen 12, 13, den Zähnen 11, der Aufnahmebohrung 14 und mit - in der beispielhaften Ausführungsform zwei - Arretierungen 16 aus dünnem Stahlblech ausgestanzt ist. Beim Stanzen des Plättchens P mit allen Konturen und der Aufnahmebohrung 14 werden gleichzei­ tig die Arretierungen 16 mitgeformt.
Das Plättchen P hat eine Stärke S zwischen 1,0 und 3,5 mm. Die mit 15 und 17 bezeichneten Seiten des Plättchens P sind mit den zuein­ ander passenden und in einen formschlüssigen Eingriff bringbaren Arretierungen 16 versehen. Beispielsweise bestehen die Arretierun­ gen 16 aus zylindrischen oder schwach kegeligen (Winkel α) Vor­ sprüngen 18 an der Seite 15 und damit fluchtenden zylindrischen oder schwach kegeligen Vertiefungen 19 in der anderen Seite 17. Die Abstände der beiden Arretierungen 16 an jeder Seite 15 oder 17 vom Zentrum der Aufnahmebohrung 14 sind verschieden, um sicher­ zustellen, daß benachbarte Plättchen jeweils nur in der richtigen Lage so aneinanderdrückbar sind, daß die Vorsprünge 18 in die Vertiefungen 19 eintreten.
Jede Rückschlagklinke 10 wird aus mehreren Plättchen P gebildet, die mit ihren Seiten 15, 17 aneinandergelegt und gegeneinander ge­ spannt sind, so daß die Vorsprünge 18 in die Vertiefungen 19 ein­ greifen und eine formschlüssige Verbindung zwischen den Plättchen P herstellen, über die nicht nur die Zähne 11 miteinander ausge­ richtet sind, sondern auch Drehkräfte um das Zentrum der Aufnah­ mebohrung 14 von einem Plättchen P auf die anderen in der Gruppe übertragen werden, so daß sich jede Rückschlagklinke 10 wie ein einteiliger Bauteil verhält. Mit der Aneinanderreihung der dünnen Plättchen P kann jede beliebige Breite einer Rückschlagklinke 10 er­ stellt werden, die zusammengefügt wie eine feste Einheit wirkt.
Zwischen den Gruppen der Plättchen P, die von der Querstrebe 8 durchsetzt werden, sind zweckmäßigerweise Beilagscheiben 20 vorge­ sehen, die die Gruppen auf Distanz halten und die Plättchen P in jeder Gruppe gegeneinanderdrücken.

Claims (14)

1. Hobelmaschine, insbesondere für Holzwerkstücke, mit einem Ar­ beitskanal, in dem ein Hobelwerkzeug zur Drehung antreibbar gela­ gert ist, und mit einer Querstrebe, auf der mehrere, zueinander fluchtend ausgerichtete, gezahnte Rückschlagklinken hintereinander angeordnet sind, die entgegengesetzt zur durch die Drehrichtung des Hobelwerkzeuges bestimmten Rückschlagrichtung ins Holz zum Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rück­ schlagklinke (10) aus mehreren identischen und mit fluchtenden Zähnen (11) mit ihren Seiten (15, 17) lose aneinandergelegten, aus dünnem Blech gestanzten Plättchen (P) besteht, und daß in den Seiten (15, 17) der Plättchen (P) formschlüssig ineinandergreifende Arretierungen (16) vorgesehen sind.
2. Hobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (P) auf die Querstrebe (8) aufgefädelt und gegenein­ andergespannt sind.
3. Hobelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (P) in Gruppen angeordnet und die Gruppen durch Beilagscheiben (20) voneinander getrennt sind.
4. Hobelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagscheiben (20), zumindest im Bereich der Arretierungen (16) der Plättchen (P), mit ihrem Umfang innerhalb der Arretierun­ gen (16) liegen.
5. Hobelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Plättchen (P) eine einheitliche Stärke (S) von 1,0 bis 3,5 mm, vorzugsweise von 1,5 bis 2,5 mm, haben und aus Stahlblech ausgestanzt sind.
6. Hobelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die gestanzten Plättchen (P) nachbearbeitungsfrei eingebaut sind.
7. Rückschlagklinke für eine Hobelmaschine, insbesondere zur Holz­ bearbeitung, die eine Aufnahmebohrung, randseitige Rückhaltezähne und wenigstens einen randseitigen Vorsprung aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rückschlagklinke (10) aus wenigstens einem, dünnem Stahlblech gestanzten Plättchen (P) besteht, in dessen bei­ den Seiten (15, 17) geprägte formschlüssige Arretierungen (16) vor­ gesehen sind.
8. Rückschlagklinke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Plättchen (P) eine Dicke (s) zwischen 1,0 und 3,5 mm hat, und daß die geprägten Arretierungen (16) zwischen 0,3 mm und 1,5 mm gegenüber den Seiten (15, 17) vor- bzw. zurückspringen.
9. Rückschlagklinke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (P) in der Rückschlagklinke (10) identisch und zu mehreren mit ihren Seiten (15, 17) mit gegenseitigem und in Dreh­ richtung um das Zentrum der Aufnahmebohrung (14) kraftübertra­ gendem Eingriff der Arretierungen (16) aneinanderlegbar sind.
10. Rückschlagklinke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens zwei Arretierungen (16) an jeder Seite (15, 17) vorgesehen sind.
11. Rückschlagklinke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Arretierung (16) einen anderen Abstand vom Zentrum der Aufnahmebohrung (14) hat als die andere Arretierung (16) an derselben Plättchenseite (15).
12. Rückschlagklinke nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der einen Seite (15) ein Vorsprung (18) vor­ gesehen ist, der mit einer den Vorsprung (18) der Seite (15) eines benachbarten Plättchens (P) aufnehmenden Vertiefung (19) in der anderen Seite (17) fluchtet.
13. Rückschlagklinke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprung (18) und Vertiefung (19) zylindrisch bzw. schwach­ kegelig sind und ineinander passen.
14. Rückschlagklinke nach den Ansprüchen 7 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Plättchen (P) mit den Zähnen (11), den Arre­ tierungen (16), der Aufnahmebohrung (14) und dem Umfangsvor­ sprung (12, 13) jeweils in einem Zug gestanzt sind.
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