DE2319620A1 - Einrichtung an maschinen zur gewinnung von mineralien, mit mindestens einem meisselartigen werkzeug - Google Patents

Einrichtung an maschinen zur gewinnung von mineralien, mit mindestens einem meisselartigen werkzeug

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DE2319620A1
DE2319620A1 DE19732319620 DE2319620A DE2319620A1 DE 2319620 A1 DE2319620 A1 DE 2319620A1 DE 19732319620 DE19732319620 DE 19732319620 DE 2319620 A DE2319620 A DE 2319620A DE 2319620 A1 DE2319620 A1 DE 2319620A1
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Adolf Kressin
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Krampe and Co
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Krampe and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

  • Einrichtung an Maschinen zur Gewinnung von Mineralien, mit mindestens einem meißelartigen Werkzeug an Maschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung/zur Gewinnung von Mineralien, mit mindestens einem meißelartigen Werkzeug zum Herauslösen des Minerals und wenigstens einer Hal terung für den Schaft des Werkzeuges.
  • Zur Gewinnung von Mineralien sind die verschiedensten Formen von Halterungen und Schneidwerkzeugen bekannt. Im untertägigen Grubenbetrieb werden diese Bauelemente als Meißelhalter und Schrämmeißel bezeichnet. Halterung und Werkzeug werden meist nur kraftschlüssig miteinander verbunden. Die gebräuchlichste Art für dieses Verriegelungselement ist eine Druckschraube. In vielen Fällen müssen die Werkzeuge mittels eines Spezialwerkzeuges in die Halterung eingebaut oder aus der Halterung ausgebaut werden. Ein wesentlicher Nachteil der vorbekannten Bauarten ist der mangelnde Formschluß zwischen dem Schaft des Werkzeuges und der Halterung. Hierdurch neigen die meißelartigen Werkzeuge zum Brechen und die Stützflächen für das Werkzeug an der Halterung zu besonders hohem Verschleiß durch die wechselnden Druckkräfte. Bedingt durch diese Mängel müssen die Bauelemente, welche die Halterungen für die Werkzeuge tragen, beispielsweise Schrämketten und Schrämwalzen, oft nach sehr kurzen Standzeiten ausgewechselt werden, was sehr zeitaufwendig ist und hohe Kosten verursacht. Darüber hinaus lassen sich Druckschrauben infolge Korrosion oft nicht lösen, wodurch ein Wechsel der meißelartigen Werkzeuge sehr erschwert wird. In manchen Fällen ist es nur nach Zerstörung des Verriegelungselementes bzw. des Werkzeuges möglich, einen Austausch des Werkzeuges vorzunehmen.
  • Es sind außerdem Bauarten bekannt, bei denen die Verbindungs-bzw. Verriegelungselemente in der Halterung oder in einem meißelartigen Werkzeug selbst angeordnet sind. Diese vorbekannten Bauarten haben aufgrund der hohen Beanspruchungen eine relativ kurze Lebensdauer und müssen in der Regel früher ausgewechselt werden als Schrämketten oder Walzenkörper. Sind die Halterungen in der als Meißelhalter ausgebildeten Halterung angeordnet, dann müssen schadhafte Verbindungs- bzw. Verriegelungselemente im Betrieb ausgetauscht werden, was zeitraubend und aufwendig ist. Außerdem ist der Austausch nur möglich, wenn die in der Halterung befindlichen Sitz- und Führungsflächen unbeschädigt geblieben sind. Ist das nicht der Fall, müssen, auch wenn nur einige Halterungen diese Mängel aufweisen, Schrämwalzen oder Schrämketten ausgebaut und zur Reparatur in eine meist übertägige Werkstatt gebracht werden.
  • Das gleiche gilt, wenn die Stützfläche für das meißelartige Werkzeug am Meißelhalter Verschleiß zeigt. Aufgrund vorstehend aufgeführter Mängel werden beispielsweise im Steinkohlenbergbau bei etwas schwierigeren Betriebsbedingungen für Walzenkörper oder Schrämketten Standzeiten von nur wenigen Wochen erreicht.
  • Bei einer weiteren vorbekannten Bauart, bei der die eigentlichen Verbindungs- und Verriegelungselemente in dem meißelartigen Werkzeug selbst angeordnet sind, werden zwar einige der oben beschriebenen Mängel gemindert, jedoch unter Inkaufnahme hoher Betriebskosten. Der Schrammeißel ist ein Versch1eißelement. Er muß in manchen Fällen oft täglich ersetzt werden und ist nicht oder nur ganz selten aufzuarbeiten. Folglich gehen mit dem Werkzeug die in diesem angeordneten Befestigungselemente mit verloren. Der Preis des meißelartigen Werkzeuges mit den in diesem bzw. an diesem angeordneten Befestigungselementazliegt bis zu 100 % höher als der von anderen Schrämmeißeln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der vorbekannten Bauarten zu beseitigen und eine Einrichtung der eingangs beschriebenen engeren Gattung zu schaffen, bei welcher die Reaktionskräfte, die vom Schnittdruck herrühren, besonders günstig aufzunehmen sind und andererseits ein leichter und rascher Wechsel der Werkzeuge möglich ist, ohne daß hierzu beispielsweise die gesamte Schrämwalze oder dergleichen nach Ubertage bzw. in eine Spezialwerkstatt transportiert werden müßte.
  • Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs beschriebenen engeren Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterung einen hülsenartigen Außenteil aufweist, in dem der Schaft des Werkzeuges unmittelbar hineinge steckt ist und sich großflächig gegen das hülsenförmige Außenteil abstützt, wobei Schaft und Außenteil durch wenigstens ein quer zur Längsachse des Schaftes verlaufendes Verriegelungselement lösbar miteinander verbunden sind.
  • Durch die besondere Ausbildung des hülsenförmigen Außenteils und des Werkzeugschaftes wird erreicht, daß zwischen diesen beiden Teilen praktisch ein Formschluß gegeben ist, so daß die Reaktionskräfte auf sehr großen Flächen vom Werkzeugschaft in das Außenteil eingeleitet werden. Dadurch wird der Verschleiß entsprechend gemindert.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß sich ein Verriegelungselement, beispielsweise ein Kerbstift, ein Ko usstift, eine Spannhülse, eine Spannklammer oder ein Keil sehr leicht in ihre Verriegelungsstellung bringen und auch nach langer Betriebsdauer ebenso leicht wieder lösen lassen, ohne daß hierzu ein großer Zeitaufwand erforderlich ist und ohne daß die Maschine bzw. Maschineteile in eine Spezialwerkstatt transportiert werden müssen. Infolgedessen ergeben sich beim Wechsel der Werkzeuge nur geringe Stillstandszeiten, was sich entsprechend günstig auf die Betriebs- bzw. Förderkosten auswirkt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung ergibt sich dadurch, daß das Verriegelungselement den Schaft wenigstens in einer Ebene, vorugsweise in zwei verschiebenen Ebenen mit dem Außenteil verspannt. Dadurch ergibt sich ein besonders fester Sitz des Werkzeugschaftes im AuXenteil.
  • oder ein Kegel stift Hierzu kann das Veriegelungselement ein Querkeil/sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform dieser Art verläuft der Querkeil in zwei verschiedenen Ebenen,vorzugsweise in zwei senkrecht auSeinanderstehenden Ebenen keilförmig, derart, daß der Werkzeugschaft einerseits in das Außenteil hineingezogen und andererseits gegen das Außenteil verspannt ist.
  • Das Verriegelungselement kann als in einer oder in zwei Ebenen wellenförmig ausgebildeter Stift oder auch als eine ebenso ausgebildete Klammer gestaltet sein. Durch derartige wellenförmige Gestaltungen werden eventuelle Toleranzen besonders einfach ausgeglichen, wobei der Werkzeugschaft und Außenteil federnd gegeneinander verspreizt sind.
  • Eine einfache Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß das Verriegelungselement in Ausnehmungen der diametral einander gegenüberliegenden Wandungen von Außenteil und Werkzeugschaft angeordnet ist.
  • Damit das Werkzeug links-und rechtsschneidend im Außenteil angeordnet werden kann, sind bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Schaft und/oder die Innenwandung des Außenteils auf diametral gegenüberliegenden Seiten mit Ausnehmungen für ein Verriegelungselement versehen. Je nachdem wie das Werkzeug im Außenteil angeordnet wird, wird auf der jeweils gewürischtaiSeite das Verriegelungselement eingebracht und die auf der diametral gegenüberliegenden Seite für die Aufnahme eines Verriegelungselementes vorgesehenen Ausneninungen des Außenteils offengelassen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft konisch bzw. keilförmig verl: ft und daß das Außenteil mit seiner den Schaft aufnehmenden Einstecköffnung entsprechend ausgebildet ist und entsprechend verläuft.
  • In machen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn der Werkzeug schaft im Querschnitt T-förmig ist.
  • Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der Werkzeugsohaft im Querschnitt I-förmig ist.
  • Sofern der Querschnitt des Werkzeugschaftes T-förmig bzw.
  • E-förmig ausgestaltet ist, ergeben sich besonders große Widerlagerflächen, beispielsweise auf einer Flanschseite und am Steg, an denen der Werkzeugschaft im Außenteil verspannt bzw.
  • abges-tützt werden kann.
  • In diesem Falle kann es vorteilhaft sein, daß sich das keilförmige Verriegelungselement gegen den Steg des T-förmigen Werkzeugschaftes abstützt und den Flansch gegen das Außenteil preßt.
  • Sofern ein I-förmiger Querschnitt für den Werkzeugschaft Verwendung findet, kann sich das keilförmige Verriegelungselement gegen einen Flansch des I-förmigen Werkzeugschaftes abstützen und den anderen Flansch gegen das Außenteil pressen.
  • In allen diesen Fällen ergeben sich besonders große Anlageflächen, die kraftschlüssig an der Innenwandung des Außenteils anliegen. Dadurch ist der Verschleiß des Außenteils besonders gering.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Werkzeuges formschlüssig und kraft schlüssig im Außenteil gelagert ist.
  • Je nach den vorliegenden Betriebsverhältnissen karneine gemäß der Erfindung ausgestaltete Einrichtung auch derart ausgebildet werden, daß der Werkzeugschaft nur kraftschlüssig im Außenteil gelagert ist.
  • Eine besonders robuste und verschleißmindernde Lagerung für den Werkzeugschaft ergibt sich dadurch, daß das Außenteil den Werkzeugschaft aut t ei geiten umgreift.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Werkzeug schaft mit einem nasenförmigen Vorsprung die obere Stirnseite des Außenteils übergreift.
  • Diesgnasenformige Vorsprung ist erfindungsgemäß mit einer Anfasung für den Ansatz eines Lösewerkzeuges versehen. Beispielsweise kann es erforderlich sein, unter die Anfasung einen Flachmeißel zu schlagen, um den Werkzeugschaft im Außenteil zu lockern, damit das Werkzeug ausbaubar ist.
  • Erfindungsgemäß laufen die der Werkzeugschneide abgekehrte Seite des Werkzeugschaftes und die dieser zugekehrte Innenwandung des Außenteils unter einem spitzen Winkel zur Schaft längsachse zum freien Ende des Werkzeugschaftes konisch bzw.
  • keilförmig zu, während mindestens die gegenüberliegende Innenwandung des Außenteils und die dieser zugekehrte Wandung des Werkzeugschaftes parallel zueinander und parallel zur Schaftlängsachse verlaufen. Der Winkel, unter dem die Wandungen konisch bzw. keilförmig zur Längsachse des Werkzeugschaftes verlaufen, wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß sich eine vort'1hafte Einleitung der resultierenden Reaktionskräfte in das AuMer.-teil ergibt.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens liegen aber auch solche Ausfüh slgsformen, bei denen sämtliche dem Werkzeugschaft zugekehrten Innenwandungen des Außenteils parallel zueinander und zur Werkzeugschaftlängsachse verlaufen.
  • Obwohl dies nur bei besonders beschädigtem oder stark benutztem bzw. unter schwierigen Betriebsbedingungen eingesetztem Werkzeug erforderlich sein wird, kann erfindungsgemäß das Außenteil im Bereich des freien Endes des Werkzeugschaftes mit mindestens einer in die Lageröffnung für den Werkzeugschaft zum Teil unter denselben mündenden Ausnehmung für das Hineinstecken eines Lösewerkzeuges versehen sein.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß sich der nasenförmige Vorsprung des Werkzeugschaftes durch eine schräge Fläche gegen eine ebenso gestaltete Fläche des Außenteils abstützt, derart, daß die resultierende ReaLtionskraft aus den Schnittkräften möglichst rechtwinklig vom Werkzeugschaft in das Außenteil einleitbar sind. Dadurch wird weiterer Verschleiß am Außenteil gemindert.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens liegt auch eine Ausführungsform, bei welcher das Außenteil auf mindestens einer Seite seines Umfanges Durchgangsöffnungen zum Durchstecken der Schenkel eines klammerartigen Verriegelungselementes aufweist, die in entsprechende Durchgangsöffnungen der in diesem Bereich befindlichen Wandungsteile des Werkzeugschaftes münden bzw.
  • mit entsprechenden Wandungsabschnitten oder Anfasungen des Werkzeugschaftes korrespondieren, wobei diese Wandungsabschnitte oder dergleichen in die Lageröffnung für den Werkzeug schaft ausmünden und daß die Schenkel des klammerartigen Verriegelungselementes durch je eine der Durchgangsöffnungen greifend den Werkzeugschaft unter Federspannung zwischen sich ergreifen und im Außenteil federnd festklammern.
  • Hierbei können-erfindungsgemäß die in einer Flucht liegenden Durchgangsöffnungen eines Schenkels des klammerartigen Verriegelungsteils unter einem spitzen Winkel zur Werkzeugschaftlängsachse in Richtung auf das freie Ende des Werkzeugschaftes verlaufen.
  • Erfindungsgemäß kann das Werkzeug mit einer Schlagfläche zum Eintreiben in dss Außenteil versehen sein.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen können Werkzeugschaft und Außenteil derart ausgebildet sein, daß die verwendeten Werkzeuge um 180 Grad um ihre Schaftlängsachse gedreht (auf Umschlag), also links- und rechtsschneidend, einbaubar sind.
  • Für die erfindungsgemäße Einrichtung können auch Verriegelungselemente Verwendung finden, die als Schnellverspannungsvor richtung ausgebildet sind. Zu diesem Zweck kann das Verriegelungselement einen Vorsprung bzw. Exzenter aufweisen, der gegen die Innenwand des Außenteils schwenkbar ist. Ein solcher Exzenter oder dergleichen kann sich an einem stangenförmigen Element befinden, das an seinen beiden Endbereichen in Lagerausnehmungen des Außenteils schwenkbeweglich - aber arretierbar - angeordnet ist. Das stangenförmige Element kann an einem Ende ein Festsetzteil, beispielsweise einen Vierkant, aufweisen, der in Verriegelungsstellung in eine entsprechende Ausnehmung des Außenteils eingreift. Auf seiner dem Festsetzteil abgekehrten Seite kann das stangenförmige Element in einem im Außenteil angeordneten elastischen Lager befestigt sein. Bei einer derartigen Ausführungsform ist es möglich, daß das stangenförmige Element an den dem Festsetzteil abgekehrten Ende eine Anfasung für den Angriff eines Schlüssels, z.B. einen Sechskant, aufweist. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsforn dieser Art ist das Außenteil im Bereich des Exzenters oder dergleichen mit einer Durch brechung für den Durchtritt des Exzenters oder dergleichen versehen, wobei in Entriegelungsstellung der Exzenter oder dergleichen vollständig aus dem freien Durchgangsquerschnitt für den Werkzeugschaft herausgeschwenkt ist. Zur Ver- bzw. Entriegelung wird das stangenförmige Element mittels seines Sechskantes oder dergleichen soweit gegen das elastische Lager gedrückt, bis das Festsetzteil aus der Ausnehmung des Außenteils heraustritt. Dann kann die Drehbewegung zur Ver-oder Entriegelung des Werkzeugschaftes erfolgen. Nach vollzogener Drehbewegung erfolgt die Verriegelung selbsttätig.
  • Außer im Querschnitt rechteckförmigen, quadratischen, konisch zulaufenden,T- bzw. I-förmigen Werkzeugschäften können auch im Querschnitt polygonförmig ausgebildete Werkzeugschäfte Anwendung finden. In diesem Falle wird ebenfalls Vorsorge getragen, daß das Außenteil entsprechend geformt ist, so daß sich ein möglichst weitgehender ELraft- und/oder FormschluB zwischen Werkzeugschaft und innenwandung des Außenteils ergibt. In jedem Falle werden möglichst große Kraft-übertragungsfl ächen angestrebt, um einem Verschleiß des Außenteils entgegenzuwirken.
  • Sämtliche im Rahmen des Erfindungsgedankens liegende Ausführungsformen ermöglichen eine robuste, eiSEche Konstruktion, die oetriebssicher und wirtschaftlich vorteilhaft ist. Außerdem verhält auch das Werkzeug bzw. der Werkzeugschaft eine einfache Formgebung und wird in dem tragenden Bereich nicht durch Bohrungen oder Kerben geschwächt. Das Werkzeug ist somit einfach herzustellen, billig in der Anschaffung und bruchsicher. Wenngleich sich die erfindungsgemäße Einrichtung mit besonderem Vorteil im untertägigen Kohlenbergbau einsetzen läßt, so steht dem doch nichts im Wege, daß die erfindungsgemäße Einrichtung auch im Tunnelbau, in Steinbrüchen usw. mit Vorteil verwendet wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der die Erfindung - teils schematisch - an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit Halterung; Fig. 2 einen Teillängsschnitt nach der Linie II - II der Fig.1; Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III - III der Fig. 1; Fig. 4 einen Ausschnitt aus einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform; Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 4; Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII - VII der Fig. 5; Fig. ß eine weitere Ausführungsform der Erfindung, gleichlalls im Ausschnitt; Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX - IX der Fig. 8.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf Halterungen für meißelartige Werkzeuge veranschaulicht, wie sie beispielsweise im untertägigen Kohlenbergbaubetrieb bei Schrämwalzen bzw. Schrämketten Anwendung finden können. Für Teile gleicher Funktion sind gleiche Bezugszeichen verwendet worden.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet bei sämtlichen Ausführungsformen das meißelartige Werkzeug, das eine Schneidkante 2 Grad einen Schaft 3 aufweist.
  • Die eigentliche an einer Schrämkette, an einer Schrämwalze oder dergleichen angeordnete Halterung besteht bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen aus einen h-ilsenförmigen Außenteil 4, dem ein Verriegelungselem.ers 5 zu.eordnet ist, das den Werkzeugschaft 3 lösbar mit dem Außenteil 4 kuppelt.
  • Mit dem Bezugszeichen 6 ist ein nasenförmiger Vorsprung bezeichnet, der mit einer Abstützfläche 7 die obere Stirnfläche des Außenteils 4 übergreift. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 und 8 bzw. 9 verläuft die Abstützt fläche 7 rechtwinklig zur Schaftlängsachse und parallel zu der diametral gegenüberliegenden Stirnseite des Außenteils 4, während bei d7en Ausführungsformen nach den Fig. 4 bis 7 die Abstützfläche/unter einem spitzen Winkel zur Schaftlängsachse verläuft, derart, daß die Reaktionskraft aus den Schnittkräften möglichst senkrecht, mindestens weitgehend rechtwinklig in die unter ebensolchem Winkel geneIgte diametral gegenüberliegende Stirnseite des Außenteils 4 eingeleitet wird.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 7 weist der nasenförmige Vorsprung 6 eine Schlagfläche 8 auf. Dadurch ist es möglich, das Werkzeug 1 durch Hammerschläge in das Außenteil 4 einzutreiben. Mit den Bezugszeichen 9 bzw. 10 sind Ansät:e des Werkzeugschaftes bezeichnet, die oberhalb der oberen Stirnfläche des Außenteils 4 auf diametral gegenaberliegenden Seiten rechtwinklig zur Werkzeugschaftlängsacnse abstehen und einerseits Anschläge bilden können, andererseits als Widerlager für das Lösen des Werkzeuges 1 heranziehbar sind.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 verlaufen die auf der Seite der Schneidkante 2 befindliche Seitenfläche 11 des Werkzeugschaftes 3 und die diametral gegenüberliegende Seitenfläche 12 des Außenteils 4 parallel zueinander und parallel zur Werkzeugschaftlängsachse. Die diametral gegenüberliegenden entsprechenden Seitenwandungen 13 bzw. 14 verlaufen dagegen unter einem spitzen Winkel zur Werkzeugschaft ,längsachse nach unten konisch zu.
  • Die beiden anderen Seitenwandpaare 15, 16 bzw. 17, 18 des Werkzeugschaftes 3 bzw. des Außenteils 4 können ebenfalls nach roten konisch verlaufend oder aber parallel zueinander und parallel zur Werkzeugschaftlängsachse verlaufend ausgebildet sein. Die Fig. 2 läßt erkennen, daß bei der dargestellten Ausführungsforn diese Seitenflächenpaare parallel zueinander und parallel zur w/Serkzeugschaftlänbsachs£ e-rlaufen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 6 ist der Werkzeugschaft 3 im Querschnitt T-förmig ausgebildet, während bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 7 der Werkzeugschaft 3 im Querschnitt eine I-förmige Ausbildung aufweist. Wie die Fig. 4 bis 7 erkennen lassen, verlaufen bei diesen Ausführungsformen die einander zugekehrten Seitenwandungen 19, 20 bzw.
  • 21 bzw. 22 bzw. 23, 24 bzw. 25, 26 und 27, 28 bzw. 29, 30 bzw.
  • 31, 32 und 33, 34 jeweils parallel zueinander und parallel zur Werkzeugschaftlängsachse. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 verlaufen die einander zugekehrten Seitenwandungen 3)5334 bzw. 35, 36 bzw. 37, 38 und 39, 40 jeweils parallel zueinander und parallel zur Werkzeugschaftlängsachse.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist das Verriegelungselement 5 als ein in zwei Ebenen keilförmig verlaufender Quer- bzw. Klemmkeil ausgebildet, der den Meißelschaft 3 gegen das Außenteil 4 und in den Konus hineindrückt.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4 bis 7 drückt das ebenfalls als Kl emakeil ausgebildete Verriegelungselement 5 den Meißelschaft 3 mit vergrößerten Anlageflächen kraftschlüssig gegen das Außenteil 4. Die vergrößerten Anlageflächen werden durch die Flansche 400 bzw. 41, 42 gebildet. Sowohl bei zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 als auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4 bis 7 kann der Klemmkeil 5 durch einen Kegelstift ersetzt werden, 3ei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 7 ist der Verschleiß in i£entsf-4 besonders gering, hervorgerufen durch die kraftschlüssige Verbindung und/oder Vergrößerung der Druckflächen.
  • dem dem Bezugszeichen 43 ist eine seitliche Ausnehmung eines Außenteils 4 bezeichnet, durch welche ein Lösewerkzeug, bei spielsweise ein Keil, einschlagbar ist.
  • Bei der Ausführungsform entsprechend den Fig. 8 und 9 ist das Verriegelungselement 5 als haarnadelförmig ausgebildete Klammer ausgestalBt, die durch Durchgangsausnehmungen bzw.
  • -öffnungen 45 bzw. 46 und durch die mit diesen Öffnungen gegebenenfalls fluchtenden Öffnungen oder Abschrägungen am Werkzeugschaft 3 mit seinen Federschenkeln 47 bzw. 48 unter Feder spannung hindurchgreift und dadurch die Teile arretiert.
  • Die Federschenkel sind gewellt ausgebildet. Die Wellungen können in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen verlaufen, Auf der diametral gegenüberliegenden Seite des Außenteils 4 sind gleiche Bohrungen oder dergleichen 433 bzw. 444 angeordnet, so daß ein Werkzeug rechts- und linksschneidend einbaubar ist. Sollen die Teile auseinandergebaut bzw. das Werkzeug ausgetauscht werden, so wird das klammerartige Veriegelungselement 5 an seinem nach außen gekehrten Abschnitt 5a herausgezogen. Zum besseren Ergreifen dieses Abschnittes 5a ist die Außenwand des Außenteils 4 in diesem Bereich jeweils mit einer Aussparung 50 bzw. 51 versehen. Die Wellen der Schenkel des klammerartigen Verriegelungselementes 5 werden bei ihrem Einführen in die Durchgangsöffnungen elastisch verformt.
  • so daß sich die Schenkel unter elastischer Federspannung gegen die entsprechenden Wandungen der Durchgangsöffnungen anlegen.
  • Hierdurch wird neben dem Kraft schluß auch ein Formschluß erreicht, insbesondere, wenn - wie erwähnt - die Wellen der Schenkel in zwei Ebenen verlaufen, wodurch eine zusätzliche horizontale als auch vertikale Verspannung zwischen dem Außenteil 4 und dem Werkzeugschaft 3 erzielt wird.
  • Wie insbesondere die Fig. 8 erkennen läßt, verlaufen die Durchgangsöffnungen oder dergleichen 4EZ 444bzw. 45, 46 und die hiermit korrespondierenden Bohrungen bzw. Abschrägungen des Werkzeugschaftes 3 im spitzen Winkel zur Längsachse des Werkzeugschaftes 3 nach unten (in der Zeichnungsebene gesehen, Fig. 3). Mit der Einstecköffnung 60 für den TJerkzeugschaft 3 stehen Aussparungen 61 und 62 in Verbindung, in die die Bederschenkel des klammerartigen Verriegelungste.5¢s 5 eintreten. Dadurch ist es möglich, die Schenkel des klammerartigen Verriegelungsteils mittels eines Durchschlages oder dergleichen auszutreiben. Dies kann insbesondere danr erforderlich sein, wenn ein Schenkel abgebrochen ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch it beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen w-sentlich sein.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Schenkel des klammerartigen Verriegelungselementes 5 unterschiedlich lang bemessen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei der Montage zunächst der längere Schenkel in die dafür vorgesehene Durchgangsöffnung eingesteckt und anschließend das klammerartige Verriegelungselement durch entsprechendes Zusammenpressen auf Spannung gebracht werden kann, woraufhin auch der kürzere Schenkel in die dafür vorgesehene Öffnung einbringbar Patentansprüche ist. Bei der Demontage wird ein Wegfliegen des klammerartigen Verriegelungselementes vermieden, da beim Entspannen des klammerartigen Verriegelungselementes zunächst der kürzere Schenkel frei-kommt und sich entspannt, während das Verriegelungselement 5 noch durch den längeren Schenkel Halterung arretiert bleibt.

Claims (27)

Patentansprüche
1. Einrichtung an Maschinen zur Gewinnung von Mineralien, mit mindestens einem-meißelartigen Werkzeug zulil Hera-lslösen des Minerals und wenigstens einer Halterung fur du Schaft des Werkzeuges, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Halterung einen hülsenartigen Außenteil (4) aufweist, in den der Schaft (3) des Werkzeuges (1) unmittelbar hineingesteckt ist und sich großflächig gegen das hülsenförmige Außenteil (4) abstützt, wobei der Schaft (3) und Außenteil- (4) durch wenigstens ein quer zur Längsachse des Schaftes (3) verlaufendes Verriegelungselement (5) lösbar miteinander verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (5) den Schaft (3) wenigstens in einer Ebene, vorzugsweise in zwei verschiedenen Ebenen, mit dem Außenteil (4) verspannt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, zeichnet, daß das Verriegelungselement (5) ein Querkeil oder @ege ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkeil (5) in zwei verschiedenen Ebenen, vorzugsweise senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen, keilförmig verläuft, derart, daß der Werkzeugschaft (3) einerseits in das Außenteil (4) hineingezogen und andererseits gegen das Außenteil (4) verspannt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch geLennzeichnet, daß das Verriegelungselement (5) ein in einer oder zwei Ebenen wellenförmig ausgebildeter Stift oder eine ebenso ausgebildete Klammer ist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (5) in Ausnehmungen der diametral einander gegen überliegenden Wandungen von Außenteil (4.) und Werkzeugschaft (3) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) und/oder die Innenwandung des Außenteils (4) auf diametral gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen für ein Verriegelungselement (5) aufweist.
3. Einrichtung nach einen oder mehreren der vorhergehendn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (3) konisch bzw. keilförmig verläuft und daß das A Außenteil (4) mit seiner dem Schaft (3) aufnehmenden Einstecköffnung (DG) entsprechend ausgebildet ist und entsprechend vläuft.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (3) im Querschnitt T-förmig ist.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft t;) in Querschnitt I-förmig ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das keilförmige verriegelungselement (5) gegen den Steg des T-förmigen Werkzeugschaftes (3) abstützt und den Flansch (400) gegen das Außenteil (4) preßt.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das keilförmige Verriegelungselement (5) gegen e-'nen Flansch (z.B. 42) des I-förmigen Werkzeugschaftes (3) asstützt und den anderen Flansch (41) gegen das Außenteil (4) preßt.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) des Werkzeuges (1) formschlüssig und kraftschltiss-g im Außenteil (4) gelagert ist.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (3) nur kraftschlüssig im Außenteil (4) angeordnet ist.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (4) den Werkzeugschaft (3) auf mindestens drei Seiten umgreift.
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (3) mit einem nasenförmigen Vorsprung (6) die obere Stirnseite des Außenteils (4) übergreift.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der nasenförmige Vorsprung (6) mit einer Anfasung für den Ansatz eines Lösewerkzeuges versehen ist.
18. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Werkzeugschneide (2) abgekehrte Seite des Werkzeugschaftes (3) und die dieser zugekehrte Innenwandung des Außenteils (4) unter einem spitzen Winkel zur Schaftlängsachse zum freien Ende des Werkzeugschaftes (3) konisch bzw. keilförmig zulaufen, während mindestens die gegenüberliegende Innenwandung des Außenteils (4) und die dieser zugekehrte Wandung des Werkzeugschaftes (3) parallel zueinander und parallel zur Schaftlängsachse verlaufen.
19. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis-18, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche dem Werkzeugschaft (3) zugekehrten Innenwandungen des Außenteils (4) parallel zueinander und zur Werkzeugschaftlängsachse verlaufen.
20. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (4) im Bereich des freien Endes des Werkzeugschäftes (3) mit mindestens einer in die Einstecköffnung (60) für den Werkzeugschaft (3) zum Teil unter denselben mündenden Ausnehmung (43) für das Hineinstecken eines Lösewerkzeuges versehen ist.
21. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche "7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich der nasenförmige Vorsprung (6) des Werkzeugschaftes (3) durch eine schräge Fläche (7) gegen eine ebenso gestaltete Fläche des Außenteils (4) abstützt, derart, daß die resultierende Reaktionskraft aus den Schnittkräften möglichst senkrecht vom Werkzeug-Schaft (3) in das Außenteil (4) einleitbar ist.
22. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (4) auf mindestens einer Seite seines Umfanges Durchgangsöffnungen (z.B. 433@ 44) zum Durchstecken der Schenkel (z.B.
47 bzw. 48) eines klammerartigen Verriegelungselementes (5) aufweist, die in entsprechende Durchgangsöffnungen der in diesem Bereich befindlichen Wandungsteile des Werkzeugschaftes (3) münden und daß die Durchgangsöffnungen dieser Wandungsteile des Werkzeugschaftes in die Einstecköffnung (60) für den Werkzeugschaft (3) ausmünden, wobei die Schenkel (47 bzw. 48) des klammerartigen Verriegelungsteils (5) durch je eine der Durchgangsöffnungen (z.B. 433bzw.
444) greifend den Werkzeugschaft (3) -unter Federspannung zwischen sich ergreifen und im Außenteil (4) federnd festklammern.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichneb, daß die in einer Flucht liegenden Durchgangsöffnungen (z.B. 433 bzw.444) eines Schenkels (z.B. 47 bzw. 48) des klarnra'erartigen Verriegelungsteils (5) unter einem spitzen Winkel zur Werkzeugschaftlängsachse in Richtung auf das freie Ende des Werkzeugschaftes (3) verlaufen.
24. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (1) mit einer Schlagfläche (8) zum Einschlagen des Werkzeuges (1) in das Außenteil (4) versehen ist.
25. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (4) derart ausgebildet ist, daß Werkzeuge um 180 Grad um ihre Schaftlängsachse gedreht (auf Umschlag) einbaubar sind.
26. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (5) als Schnellverspannungsvorrichtung ausgebildet ist.
27. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des klammerartigen Verriegelungselementes (5) unterschiedlich lang sind.
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Cited By (6)

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