DE4106864C2 - Verschlußdeckel für den Einfüllstutzen eines Kraftstoffbehälters für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verschlußdeckel für den Einfüllstutzen eines Kraftstoffbehälters für Kraftfahrzeuge

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    • B60K15/03Fuel tanks
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschlußdeckel für den Einfüllstutzen eines Kraftstoffbehälters für Kraftfahr­ zeuge, von dessen Deckelkörper ein Griffsteg abragt.
Das durch den Verschlußdeckel zu verschließende Endstück des Einfüllstutzens eines in ein Kraftfahrzeug eingebauten Kraftstoffbehälters ist üblicherweise mit radialem Abstand durch eine in einem Karosseriewand­ teil vorgesehene Öffnung hindurchgeführt.
Der die Öffnung enthaltende Karosseriewandteil bil­ det dabei im allgemeinen den Boden einer mittels einer Klappe verschließbaren und das Endstück des Einfüll­ stutzens aufnehmenden Mulde.
Bei unfallbedingten Deformationen der Karosserie in einem die Öffnung bzw. Mulde aufweisenden Karosse­ rie-Wandbereich kann eine Verformung dieses Wand­ bereiches eintreten, in deren Verlauf die Umfangskante der Öffnung auf den Griffsteg des Verschlußdeckels auf­ trifft und diesen dadurch entweder vom Einfüllstutzen­ endstück herunterreißt oder auf diesem in eine Schräg­ lage bringt, so daß die Stutzenöffnung teilweise freiliegt.
Außerdem kann ein Crash, gegebenenfalls zusätzlich zu einer entsprechenden Verformung des die Öffnung aufweisenden Wandbereiches, zu einer solchen Verla­ gerung des Kraftstoffbehälters in der Karosserie führen, daß dessen Einfüllstutzen dabei aus der Öffnung bzw. Mulde zumindest ein Stück herausgezogen und hierbei schließlich der Griffsteg des Verschlußdeckels gleich­ falls an die Umfangskante der Wandöffnung, mit den oben erläuterten Folgen, anschlägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ver­ schlußdeckel der eingangs erläuterten Art anzugeben, der auch im Falle einer Kollision seines Griffsteges mit einem Karosserieteil einen zuverlässigen Stutzenver­ schluß gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verschlußdeckel die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Ge­ genstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt des Verschlußdeckels,
Fig. 2 eine Draufsicht des Verschlußdeckels,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Untersicht des Ver­ schlußdeckels.
Der Verschlußdeckel weist einen umgekehrt napfför­ migen, beispielsweise aus tiefgezogenem Stahlblech hergestellten Deckelkörper 10 auf, der eine an sich be­ kannte, als Ganzes mit 12 bezeichnete Spannvorrich­ tung sowie eine Ringdichtung 14 aufnimmt. In verspann­ tem Zustand des Verschlußdeckels auf einem Einfüll­ stutzen stützt sich die Ringdichtung 14 auf einem stut­ zenfesten Verschlußsockel ab. Zur Befestigung des Ver­ schlußdeckels auf dem Verschlußsockel dienende Bajo­ nettriegel eines Federgehäuses 16 der Spannvorrich­ tung 12 sind mit 18 und 20 bezeichnet.
Der napfförmige Deckelkörper 10 ist von einer als Ganzes mit 22 bezeichneten, auf diesen fest aufgebrach­ ten Kappe überfangen, die aus geeignetem, spröd-brü­ chigem Kunststoff besteht.
Die Kappe 22 ist gleichfalls umgekehrt napfförmig, und deren Napfwand 24 übergreift die Napfwand 26 des Deckelkörpers 10. Mit Rastnasen 28 hintergreift die Napfwand 24 der Kappe 22 den Stirnrand 30 der Napf­ wand 26, wodurch die axiale Festlegung von Deckelkör­ per 10 und Kappe 22 bewerkstelligt ist.
Wie Fig. 3 zeigt, sind in die Napfwand 26, im Winkel­ abstand voneinander, sich entlang von Mantellinien er­ streckende Außensicken 30 eingeformt, in die zur dreh­ festen Verbindung von Deckelkörper 10 und Kappe 22 an den Innenumfang der Napfwand 24 angeformte Rip­ pen 32 formschlüssig eingreifen.
Vom Boden 34 der Kappe 22 ragt außenseitig ein sich entlang eines Durchmessers erstreckender Griffsteg 36 zur Handhabung des Verschlußdeckels ab, der vorzugs­ weise in einem Radialabstand a vom Außenumfang der Kappennapfwand 24 endet.
Mit 38 ist eine zwischen die Griffstegenden und die Kappennapfwand 24 in die Außenfläche 40 des Napfbo­ dens 34 eingeformte, eine Sollbruchstelle bildende Ring­ nut bezeichnet. Alternativ hierzu könnte sich eine Soll­ bruchstelle auch entlang des Griffsteges 36 erstrecken.
Wirken auf den Griffsteg 36 bei verschlossenem Ein­ füllstutzen crash-bedingte Kräfte ein, ist sichergestellt, daß dieser insbesondere durch die ringnutförmige Soll­ bruchstelle 38, vom Boden 34 der Kappe 22 abreißen wird, so daß der Deckelkörper 10 samt dem restlichen Teil der auf diesem verbleibenden Kappe 22 auf dem Einfüllstutzen die Verschlußlage beibehält.
In Abwandlung der erläuterten Konstruktion könnte die Kappe 22 auf den Deckelkörper 10 auch derart auf­ gebracht sein, daß sie bei auf den Griffsteg 36 einwir­ kenden Kräften als Ganzes von diesem heruntergescho­ ben wird. In diesem Falle wäre gegebenenfalls eine Wie­ derverwendung möglich.

Claims (3)

1. Verschlußdeckel für den Einfüllstutzen eines Kraftstoffbe­ hälters für Kraftfahrzeuge, der aus einem Deckelkörper und ei­ ner auf diesen aufgesetzten Kappe mit abragendem Griffsteg be­ steht, bei dem Kappe und Griffsteg aus Kunststoff hergestellt sind und bei dem der Griffsteg unter Einwirkung crashbedingter Kräfte vom Deckelkörper ablösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei fest mit dem Deckelkörper (10) verbundener Kappe (22) der Griffsteg (36) ein Abreißteil des Kappenbodens (34) bildet.
2. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenboden (34) für den Griffsteg (36) eine Sollbruch­ stelle (Ringnut 38) aufweist.
3. Verschlußdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle durch eine Ringnut (38) gebildet ist.
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