DE102010015033A1 - Tankmulde für eine Karosserie eines Kraftwagens und Verfahren zum Anordnen einer Tankmulde an einer Karosserie - Google Patents

Tankmulde für eine Karosserie eines Kraftwagens und Verfahren zum Anordnen einer Tankmulde an einer Karosserie Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tankmulde (16) für eine Karosserie eines Kraftwagens mit einem zum zumindest mittelbaren Tragen eines Tankdeckels (40) ausgelegten umlaufenden Rahmenteil (18) und mit einem zumindest eine Öffnung (30) für einen Tankstutzen aufweisenden Bodenteil (28). Hierbei sind das Rahmenteil (18) und das Bodenteil (28) separate und zum Ausbilden der Tankmulde (16) zusammengebaute Bauteile. Aufgrund des nachträglichen Befestigens des Bodenteils (28) an dem Rahmenteil (18) ist das Montieren des Tankstutzens von außen möglich. Anschließend wird dann das Bodenteil (28) an das Rahmenteil (18) montiert. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Anordnen einer Tankmulde (16) an einer Karosserie eines Kraftwagens.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tankmulde für eine Karosserie eines Kraftwagens, mit einem umlaufenden Randbereich und mit einem zumindest eine Öffnung für einen Tankstutzen aufweisenden Bodenbereich. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Anordnen einer Tankmulde an einer Karosserie eines Kraftwagens.
  • Bei solchen Tankmulden ist der Rahmenbereich zum zumindest mittelbaren Tragen eines Tankdeckels ausgelegt.
  • Die EP 0 736 406 A1 beschreibt eine Tankmulde, welche als 2-Komponenten-Kunststoffteil ausgebildet ist. An einen umlaufenden, trogförmigen Rahmenbereich, welcher aus einer formstabilen Hartkomponente gebildet ist, ist ein elastischer Bodenbereich angeformt. Dieser die Weichkomponente darstellende Bodenbereich weist eine Öffnung für den Tankstutzen auf. Beim Einbringen des Tankstutzens in die Öffnung wird der Bodenbereich mit einem Spreizwerkzeug über den Tankstutzen gezogen.
  • Bei einer derartigen Tankmulde ist das Einbringen des Tankstutzens in die Öffnung ein vergleichsweise schwieriger Montagevorgang.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Tankmulde und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bzw. welches eine vereinfachte Montage mit sich bringt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Tankmulde mit dem Merkmal des Patentanspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Tankmulde für die Karosserie eines Kraftwagens ist ein umlaufender Rahmenbereich und ein zumindest eine Öffnung für einen Tankstutzen aufweisender Bodenbereich vorgesehen. Hierbei sind der Rahmenbereich und der Bodenbereich durch separate und zum Ausbilden der Tankmulde zusammengebaute Bauteile gebildet. Es sind also ein Rahmenteil und ein Bodenteil bereitgestellt, welche separat montiert werden.
  • Es kann so zunächst das Rahmenteil, welches noch nicht mit dem Bodenteil versehen ist, an der Karosserie des Kraftwagens befestigt werden. Bei der Montage des den Tankstutzen aufweisenden Tanks an den Kraftwagen kann dann der Tankstutzen so in das – noch keinen Boden aufweisende – Rahmenteil eingeführt werden, dass die Einfüllöffnung des Tankstutzens von dem Rahmenteil umgeben ist. Anschließend kann durch Montieren des Bodenteils an dem Rahmenteil eine Anlage des Tankstutzens an der Tankmulde sichergestellt werden. Neben der Anlage des Tankstutzens an die Tankmulde ist durch das Bodenteil die Optik verbessert, da der zum Radkasten offene und einsehbare Bereich überdeckt ist.
  • Mit dem Bodenteil ist auch verhindert, dass aufgewirbelter Schmutz von der Straße in den Bereich der Tankmulde gelangt, die der Nutzer beim Tanken mit seinen Händen betätigen muss.
  • Das Einbringen des Tankstutzens in die Tankmulde hin kann also von außen erfolgen. Dies ist bedeutend einfacher als wenn eine in dem Bodenbereich ausgebildeten Öffnung ”blind”, also nicht durch einen Werker einsehbar, mit dem Tankstutzen von innen nach außen angefahren werden muss. Zudem ist die zum Aufnehmen des Bodenteils in dem Rahmenteil bereitgestellte Ausnehmung besonders groß im Vergleich zu der für den Tankstutzen selber vorgesehenen Öffnung in dem Bodenteil. Dies erleichtert das Einbringen des Tankstutzens in die an dem Rahmenteil bereitgestellte Ausnehmung.
  • Auch das Befestigen des Tankstutzens an der Karosserie ist vereinfacht, da durch die an dem Rahmenteil bereitgestellte große Ausnehmung ebenfalls eine gute Zugänglichkeit zum Tankstutzen von außen gewährleistet ist. Die Montage ist somit besonders einfach, kostengünstig und prozesssicher.
  • Des Weiteren kann so für unterschiedliche Tankstutzen ein universell einsetzbares Rahmenteil vorgesehen werden, da die Anpassung an eine spezifische Anzahl, Form und/oder Größe der Tankstutzen durch entsprechende Ausbildung des separaten Bodenteils vorgenommen werden kann. Auch diese geht mit Kostenvorteilen für die Tankmulde einher, da sie einfach für unterschiedliche Tankstutzen, etwa einen Tankstutzen für Ottokraftstoff und einen Tankstutzen für Dieselkraftstoff, ausgelegt werden kann, indem Bodenteile mit entsprechend angepassten Öffnungen bereitgestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Bodenbereich mit dem Rahmenbereich verrastbar ausgebildet. Ein solches Verrasten der beiden Bauteile miteinander ermöglicht ein einfaches, schnelles und sicheres Zusammenbauen der Bauteile.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Anordnen einer Tankmulde an einer Karosserie eines Kraftwagens wird ein umlaufendes, zum zumindest mittelbaren Tragen eines Tankdeckels ausgelegtes Rahmenteil an der Karosserie befestigt. Anschließend wird ein Tankstutzen in einer an dem Rahmenteil bereitgestellte Ausnehmung eingebracht. Nach dem Einbringen des Tankstutzens in die Ausnehmung wird ein Bodenteil an das Rahmenteil montiert. Dadurch ist die Montage vereinfacht.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Verfahrens wird der Tankstutzen mit einer Öffnung in dem Bodenteil in Anlage gebracht wird. Der Tankstutzen kann hierbei insbesondere durch die Öffnung in dem Bodenteil hindurchtreten.
  • Die für die erfindungsgemäße Tankmulde beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 ausschnittsweise und in einer schematischen Draufsicht eine Rohbau-Karosserie eines Kraftwagens mit einer Ausnehmung für eine einer Tankmulde;
  • 2 schematisch den Kraftwagen mit einem an der Karosserie befestigten Rahmenteil der Tankmulde und eine Schnittdarstellung des Rahmenteils;
  • 3 schematisch das Befestigen eines Tanks mit einem Tankstutzen an der Karosserie;
  • 4 schematisch die Karosserie mit im Bereich der Tankmulde angeordnetem Tankstutzen und einem Schnitt durch die Tankmulde im Bereich des Tankstutzens;
  • 5 in einer schematischen Draufsicht und in einer Schnittdarstellung die Karosserie mit der Tankmulde, wobei an das Rahmenteil ein Bodenteil der Tankmulde montiert ist, durch welches der Tankstutzen bereichsweise hindurchtritt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Tankmulde, deren Bodenteil zwei Öffnungen für sich voneinander unterscheidende Tankstutzen aufweist; und
  • 7 eine Schnittdarstellung durch die an dem Kraftwagen angeordnete Tankmulde gemäß 6.
  • Von einem Kraftwagen 10 ist in 1 eine Rohbau-Karosserie 12 gezeigt, welche (vorliegend im Heckbereich) eine Ausnehmung 14 für eine Tankmulde 16 (vgl. 6) aufweist. Die Tankmulde 16 umfasst ein Rahmenteil 18, welches in einem ersten Schritt (vgl. 2) an der in der Karosserie 12 im Bereich der Ausnehmung 14 befestigt wird.
  • Das Rahmenteil 18 weist eine zentrale, große Montageöffnung 20 auf, in welche beim Montieren eines Tanks 22 ein Tankstutzen 24 eingebracht wird (vgl. 3). Der Tank 22 wird hierbei so von unten nach oben verfahren, dass der Tankstutzen 24 durch die Montageöffnung 20 hindurchtritt. Die Montageöffnung 20 ist jedoch noch offen, was das Einführen des Tankstutzens 24 von unten in die Tankmulde 16 besonders einfach gestaltet.
  • Bei dem Tank 22 kann es sich um einen Kraftstofftank für unterschiedliche Brennstoffe handeln.
  • 4 zeigt den an dem Rohbau der Karosserie 12 befestigten Tank 22 und dessen Tankstutzen 24 in der Einbaulage in einer schematischen Draufsicht und einer Schnittansicht. Ein die Einfüllöffnung 26 aufweisender Abschnitt des Tankstutzens 24 tritt durch die an dem Rahmenteil 18 bereitgestellte Montageöffnung 20 hindurch.
  • Erst anschließend wird ein Bodenteil 28 der Tankmulde 16 an das Rahmenteil 18 montiert (vgl. 5). Das Bodenteil 28 dämpft Schwingungen des Tankstutzens 24 und bildet einen Sichtschutz. Da das Bodenteil 28 von außen montiert werden kann, ist eine einfache Anordnung des Bodenteils 28 an dem Tankstutzen 24 realisierbar (vgl. insbesondere die Schnittansicht in 5).
  • Bei dem in 5 lediglich schematisch und beispielhaft gezeigten Bodenteil 28 ist lediglich eine Durchgangsöffnung 30 vorgesehen, welche nach erfolgter Montage des Bodenteils 28 an das Rahmenteil 18 den Tankstutzen 24 aufnimmt. Um den Tankstutzen 24 einfach und flexibel aufnehmen zu können, ist das Bodenteil 28 im Bereich der Durchgangsöffnung 30 aus einer Weichkomponente gebildet.
  • 6 zeigt die Tankmulde 16 mit dem an das trogförmige Rahmenteil 18 montierten Bodenteil 28 in einer Ausführungsform, bei welcher in dem Bodenteil 28 eine Durchgangsöffnung 30 vorgesehen ist.
  • Verschiedene Bodenplatten mit entsprechender Bodenöffnung sind zur Anpassung an unterschiedliche Tankstutzen 24 unterschiedlicher Kraftstoffe bei ansonsten gleicher Tankmulde 16 geeignet.
  • In einem die Durchgangsöffnung 30 umfassenden Teilbereich 34 ist das Bodenteil 28 aus einer weichen Kunststoffkomponente gebildet, während es im Übrigen aus einer harten Kunststoffkomponente besteht. Dadurch ist eine Anlage des Bodenteils 28 an den jeweiligen Tankstutzen realisierbar.
  • Aus 6 geht des Weiteren hervor, dass das Rahmenteil 16 einen randlich umlaufenden Flansch 36 aufweist, sowie einen Schwenkarm 38, an dem der Tankdeckel 40 angeordnet ist. Der Tankdeckel 40 ist als separates Teil an dem Schwenkarm 38 anbringbar und bevorzugt in Wagenfarbe lackiert.
  • Dadurch, dass das Rahmenteil 18 der Tankmulde 16 bedarfsgerecht mit dem jeweiligen Tankdeckel 40 und dem jeweiligen Bodenteil 28 bestückt werden kann, ist eine universelle Einsetzbarkeit desselben Rahmenteils 18 für eine Vielzahl sich voneinander unterscheidender Typen und/oder Ausstattungen des Kraftwagens 10 gegeben. Ein vormontierter Zusammenbau der Tankmulde 16, welcher das Rahmenteil 18, den Schwenkarm 38 die Gummibalgdichtung 42 umfasst, kann hierfür an der Karosserie 12 befestigt werden. Anschließend wird der Zusammenbau mit dem jeweils benötigten Bodenteil 28 und dem Beplankungsteil 40 versehen.
  • An dem Rahmenteil 18 ist ein Dichtelement vorgesehen, etwa in Form der vorliegenden beispielhaft gezeigten Gummibalgdichtung 42, die sich von dem Rahmenbereich 18 der Tankmulde 16 zur Karosserie 12 erstreckt und den Nassbereich im Radkasten von dem Trockenbereich in der Karosserie dichtend trennt. Sich in der Tankmulde ansammelnde Feuchtigkeit tritt durch das Bodenteil 28 in den Nassbereich aus. Hierzu kann eine Auslassöffnung gegebenenfalls mit einer anschließenden Auslassleitung an dem Bodenteil angeordnet sein. Da das Bodenteil 28 eine vor allen optisch-ästhetische Funktion hat, ist keine dichte Anordnung an der Wandung der Tankmulde 16 oder an dem Tankstutzen 24 erforderlich.
  • 7 zeigt von dem Kraftwagen 10 ein Radhaus 44, an welchem die Gummibalgdichtung 42 dicht sitzend anliegt. Dadurch ist verhindert, dass von Rädern aufgewirbeltes Spritzwasser in einen Trockenbereich zwischen dem Radhaus 44 und einer Außenbeplankung 46 des Kraftwagens 10 gelangen kann.
  • Mit der Außenbeplankung 46 befindet sich der Flansch 36 des Rahmenteils 18 dicht sitzend in Anlage. 7 zeigt dabei die an dem Radhaus 44 anliegende Gummibalgdichtung 42.
  • Insbesondere aus 7 geht des Weiteren hervor, dass das Bodenteil 18 einen Wandbereich 50 umfasst, welcher mit der unteren Seitenwand des Rahmenteils 18 in Anlage ist. An einem Rand der unteren Seitenwand des Rahmenteils 18 sind Rastmulden ausgebildet. Zum Verrasten des Bodenteils 28 mit dem Rahmenteil 18 werden diese Rastmulden mit an einem Wandbereich des Bodenteils 28 ausgebildeten Rastnasen in Eingriff gebracht, wobei der Wandbereich des Bodenteils an der Wandung des Rahmenbereichs der Tankmulde anliegt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0736406 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Tankmulde für eine Karosserie (12) eines Kraftwagens (10), mit einem umlaufenden Rahmenbereich (18) und mit einem zumindest eine Öffnung (30, 32) für einen Tankstutzen (24) aufweisenden Bodenbereich (28), dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenbereich (18) und der Bodenbereich (28) durch separate und zum Ausbilden der Tankmulde (16) zusammengebaute Bauteile gebildet sind.
  2. Tankmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (28) mit dem Rahmenbereich (18) verrastbar ausgebildet ist.
  3. Tankmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (28) in einem die zumindest eine Öffnung (30, 32) aufweisenden Teilbereich (24) aus einem weicheren Werkstoff gebildet ist als in einem weiteren Teilbereich des Bodenbereichs (28).
  4. Tankmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (28) unterschiedliche Öffnungen (30) für sich voneinander unterscheidende Tankstutzen (24) aufweist.
  5. Tankmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rahmenbereich (18) und einem Karosseriebauteil (44) ein Dichtelement (42) zum Trennen des Nassbereiches von dem Trockenbereich vorgesehen ist.
  6. Tankmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Schwenkarm (38) für den Tankdeckel (40) aufweisende, Rahmenbereich (18) und/oder der Bodenbereich (28) aus einem Kunststoff gebildet sind.
  7. Verfahren zum Anordnen einer Tankmulde (16) an einer Karosserie (12) eines Kraftwagens (10), bei welchem ein umlaufendes Rahmenteil (18) an der Karosserie (12) befestigt wird, bei welchem ein Tankstutzen (24) in eine an dem Rahmenteil (18) bereitgestellte Ausnehmung (20) eingebracht wird, und bei welchem nach dem Einbringen des Tankstutzens (24) in die Ausnehmung (20) ein Bodenteil (28) an das Rahmenteil (18) montiert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankstutzen (24) mit einer Öffnung (30) in dem Bodenteil (28) in Anlage gebracht wird.
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