DE4105960A1 - Radialkolbenmotor - Google Patents
RadialkolbenmotorInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01B13/04—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
- F01B13/06—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
- F01B13/061—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B57/00—Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
- F02B57/08—Engines with star-shaped cylinder arrangements
- F02B57/10—Engines with star-shaped cylinder arrangements with combustion space in centre of star
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- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungsmaschine
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei dem typischen Vertreter von Verbrennungsmaschinen,
dem Otto-Motor, wird die erzeugte Kolbenkraft
auf eine Kurbelwelle übertragen und so ein
Drehmoment erzeugt. Nachteil dieser Gattung sind die
schwer beherrschbaren Massenkräfte, oszillierende
Massenkräfte und Massenmomente, schlechte Wirkungsgrade
mechanisch und thermisch.
Umlaufmotore, bei der die Kurbelwelle still steht
und der Motor sich dreht, brachten Schwierigkeiten
mit den umlaufenden Massen, aber auch mit der Brennstoffzufuhr.
Die Kreiselkolbenmaschine läßt sich
so bauen, daß keine Massenkräfte in Erscheinung
treten. Neuere Konstruktionen, bei denen außerhalb des
Motors das Gas kontinuierlich erzeugt wird, sind noch
nicht praktisch erprobt; zeigen aber einen Trend zur
erhöhten Wirtschaftlichkeit auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch
Wegfall der Kurbelwelle und Pleuel eine symmetrische
Drehbewegung zu erzeugen ähnlich dem Prinzip des
E.-Motors. Übernommen wird nur der Kolben im Zylinder
mit der Folge, daß jeweils zwei Kolben paarweise
gegenüberliegend angeordnet sein müssen. Durch
solch eine Symmetrie um einen gemeinsamen Mittelpunkt
entstehen keine freien Zentrifugalkräfte, da Drehachse
und Schwerachse zusammenfallen.
Die freien Massenkräfte der Kolbenpaare um die Drehachse
herum verursachen ebenfalls keine Wirkung
nach außen, sondern gleichen sich im Innern aus.
Auch die Gasströmung verursacht außer dem Drehmoment
keinerlei Massenunwucht. Somit wird nur ein
schwingungsfreies Drehmoment nach außen übertragen.
Im Hinblick auf die Umweltbelastung durch CO₂-Abgase
zeigt diese Erfindung Vorteile durch einen hohen
mechanischen und thermischen Wirkungsgrad. Die Einfachheit
der Maschine nämlich ermöglicht neben den
üblichen Materialien den Einsatz von Keramikmaterial
und damit den Verzicht auf Kühlung.
Vorteilhaft wirkt sich auch die zentrale Versorgung
mit Brennstoff aus. Das erzeugte Drehmoment mittels
einer Turbine hat sich praktisch bewährt. Die
Maschine wird als Zweitaktsystem betrieben. Mit
z. B. vier Kolben pro Zylinder (eine Erweiterung
auf mehr Kolben und Zylinder ist möglich) ist diese
Maschine arbeitstechnisch mit einer Achtzylinderzweitakt-
oder 16-Zylinder-Viertaktmaschine zu vergleichen.
Diese Aufgaben werden bei dem gattungsgemäßen
Radialkolbenmotor erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den Querschnitt durch den Radialkolbenmotor
mit Teilschnitt der Turbine und Lagerung
(ventilgesteuerte Ausführung), Blatt 7,
Fig. 2 den Längsschnitt durch den Radialkolbenmotor
mit ½-Schnittführung im Kolbenbereich
(Ausführung mit Steuerschieber), Blatt 8,
Fig. 3 einen Schnitt im Bereich Kolben-Überströmkanal-Turbine,
Blatt 8.
Das Gehäuse des Radialkolbenmotors (1) ist am äußeren
Umfang mit zwei Drehmomentstützen versehen, die
a) als Rahmenaufhängung dienen und b) das Gegenmoment
zum Drehmoment des Radialkolbenmotors bilden. Im
Innern hat das Gehäuse (1) eine Ellipsenform (2).
Die beiden Symmetrieachsen x+y bilden den Ellipsenmittelpunkt.
Um diesen Mittelpunkt rotiert der
Radialkolbenzylinder (3). Die Zentrierung des Radialkolbenzylinders
(3) zum Gehäuse (1) wird über Kugellager
(5) hergestellt, die in den Gehäuselagerdeckeln
(16) gelagert sind. Radialkolbenzylinder (3) Gehäuse
(1) Innendurchmesser.
Im Radialkolbenzylinder (3) sind vier Kolben (4)
integriert, radial-symmetrisch angeordnet mit dem
Brennraum (8) zum Ellipsenmittelpunkt bzw. zum
Radialkolbenzylindermittelpunkt hin orientiert.
Die vier Kolben (4) an ihrer Zylinderbohrung (7)
herkömmlich abgedichtet, beschreiben mit Hilfe der
Kolbenzentrifugalkraft zwangsläufig bedingt die
elliptische Laufbahn (2), wenn der Radialkolbenzylinder
(3) rotiert. Zwischen den beiden Symmetrieachsen
x+y führen die Kolben (4) eine Hubbewegung
aus, die zur Verdichtung des aufbereiteten Brennstoffes
im gewölbten Brennraum (8) führen. Die vier
Kolben (4) haben sogenannte Überströmkanäle (13),
die bei der Hubbewegung konstant mit den Leitkanälen
(14) im Radialkolbenzylinder (3) in Verbindung
stehen. Leitkanäle (14), Überströmkanäle
(13) und Brennraum (8) bilden den Verdichtungsraum
bei jedem Kolben (4).
Die Leitschaufeln (15) der Turbine herkömmlicher
Art sind in den Gehäuselagerdeckeln (16) so
integriert, daß sie einen gleitenden Übergang
bilden zu den Leitkanälen (14).
Spaltverluste zwischen Lagerdeckel (16) und Drehkolbenzylinder
(3) im Bereich der Gasströmung
werden durch Ringdichtungen (17) vermieden. Die
Leitschaufeln (15) sind entgegen üblicher Art im
statischen Teil des Radialkolbenmotors untergebracht,
jeweils im Arbeitsbereich, wo das Drehmoment
erzeugt wird. Das Drehmoment wird erzeugt,
indem der Ausgang der jeweils mit Gas beaufschlagten
Leitschaufeln (15) durch eine synchronlaufende
Scheibenabdeckung (23) geschlossen wird. Der durch
die Arbeitskolben (4) vorgetriebene Radialkolbenzylinder
(3) öffnet mit der synchronlaufenden Abdeckung
(23) die Leitschaufeln (15), und das angesammelte
Gas strömt über einen Ringkanal (20) aus.
Die Brennstoffversorgung des Radialkolbenmotors
erfolgt über das Zentrum des Radialkolbenzylinders
(3).
Es gibt zwei Möglichkeiten der Steuerung:
- a) Je Kolben (4) ein Ventil (10) herkömmlicher Art
und eine gemeinsame feststehende Nockenwelle (11),
dem Verbrennungsablauf entsprechend gestaltet, mit
um die Nockenwellenbohrung (24) herum angebrachten Luftkanälen
(21), die mit den Ventilkanälen (22)
verbunden sind. Eine Abgasturbine könnte die Luftzufuhr
verstärken.
Die Nockenwelle (11) ist in der Nockenwellenbohrung (24) gelagert einerseits und anderseits außen am statischen Teil des Radialkolbenmotors, am Gehäuselagerdeckel (16).
Der Radialkolbenzylinder (3) rotiert also um die feststehende Nockenwelle (11) und steuert so die Ventile (10) entsprechend dem Verbrennungsablauf. Die Brennstoffzufuhr erfolgt über Einspritzdüsen (19) und zentrischer Zuleitung (18) mit Einspritzpumpen herkömmlicher Art zu den Brennräumen der Kolben (4). - b) Im Zentrum (9) des Radialkolbenzylinders (3) wird ein Steuerschieber (12) statisch gelagert ähnlich der Nockenwelle (11), das die Ventilfunktion ersetzt, indem es über entsprechende Öffnungen verfügt, die entsprechend den Steuerzeiten die Verbrennungsluft zu den Brennräumen (8) freigibt. Auch hier rotiert der Radialkolbenzylinder (3) um den feststehenden Steuerschieber (12). Die Brennstoffzufuhr erfolgt wie bei "a", könnte jedoch jetzt durch das Steuerschiebergehäuse (12) geführt werden, so daß die Gegenseite frei ist für das Anbringen einer Kupplung an den Radialkolbenzylinder (3).
Der Radialkolbenmotor arbeitet nach dem Zweitaktverfahren.
Als Dieselausführung würde sich das
Zweitaktprinzip folgendermaßen darstellen lassen:
Stellung der gegenüberliegenden Kolben auf der
Koordinate Y-Y.
Die angesaugte Luft erreicht hier die höchste Verdichtung.
Etwa 6 Grad vor dem IT (innerer Totpunkt)
beginnt die Kraftstoffeinspritzung. Bei IT beginnt
auch das Medium Gas über den Leitkanal in die Turbine
zu strömen und erzeugt das Drehmoment.
Dieser Arbeitsgang endet etwa 10 Grad vor ÄT
(äußerer Totpunkt). Zugleich wird Frischluft angesaugt,
und ab X-X-Koordinate verdichtet bis etwa
6 Grad vor IT. Dieser Vorgang erfolgt zweimal je
Kolben (4). Das heißt, bei vier Kolben erfolgen
acht Arbeitsgänge pro Umdrehung, die zusammen etwa
640 Grad Arbeitsphase erzielen und somit eine
kontinuierliche Gaserzeugung gewährleisten.
Zwischen den beiden Symmetrieachsen x+y führen die
Kolben (4) Hubbewegungen aus, die zu Verdichtung
des aufbereiteten Brennstoffes führen. In diesem
Fall haben die Kolben (4) einen integrierten kugeligen
Verdichtungsraum (6), der zum Zylindermittelpunkt
hin mit einem Rückschlagventil (25)
versehen ist. Im Bereich der Symmetrie X-X haben
die beiden Kolben (4) über den zentralen Steuerschieber
(12) durch ihre Hubbewegung Luft und
Brennstoff angesaugt in den Ansaugeraum (26).
Bei der folgenden Kompression im Bereich der Symmetrie
x y strömt das Brennstoff-Luft-Gemisch
über das im Kolben (4) integrierte Rückschlagventil
(25) in den kugeligen Verdichtungsraum (6), kommt
zur Explosion (beim Diesel durch Selbstzündung)
und strömt wie bereits beschrieben in die Leitschaufeln
(14). Hierbei ist es möglich, gleichzeitig
mit dem Arbeitstakt das neue Gemisch anzusaugen,
um nach einer 180-Grad-Drehung erneut einen
Arbeitstakt zu vollziehen.
Ein Ausführungsbeispiel wird durch Fig. 4-6 dargestellt.
Die Numerierung wurde aus den vorherigen
Skizzen übernommen und erweitert.
Es zeigt
Fig. 4 den Querschnitt durch den Radialkolbenmotor
mit Teilschnitt der Turbine und Lagerung, Blatt 11,
Fig. 5 den Längsschnitt durch den Radialkolbenmotor
mit ¼-Schnittführung im Kolben mit integriertem
kugeligem Brennraum mit Rückschlagventil
(Ausführung mit Steuerschieber), Blatt 12,
Fig. 6 einen Schnitt im Bereich Kolben-Überstrom
kanal-Leitkanal-Leitschaufel-Ringkanal
(Blatt 12).
Claims (13)
1. Radialkolbenmotor als Antriebsart für Automobile,
Motorräder, Fluggeräte und sonstige schienen-
und nichtschienengebundene Zuggeräte. Anzutreiben
mit Benzin, Diesel, Gas oder sonstige Kraftstoffe.
Von einem Gehäuse (1) umgeben, mit einer elliptischen
Lauffläche (2) auf der Innenseite des Gehäuses
(1) zentrisch im statischen Gehäuse (1)
mittels Lager (5) gelagert, ein sogenannter Zylinder
(3) symmetrisch bestückt mit Kolben (4)
radial im Zylinder (3) angeordnet, welche bei Rotation
des Zylinders (3) durch die aus ihrer Masse
entstehende Fliehkraft an die Lauffläche (2) vorbeigleiten
oder vorbeilaufen mit Rollen und bei
einer Umdrehung des Zylinders (3) je Kolben (4)
vier Hubbewegungen erzeugen. Auf der radial zur
Drehachse hin gerichteten Kolbenseite entsteht
durch Bohrungen (7) im Zylinder (3), welche die
Kolben (4) aufnehmen, ein Verdichtungsraum (8),
der aus dem Zentrum (9) des Zylinders (3) versorgt
wird.
2. Radialkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elliptische (oder ein anderes
Vieleck) Gehäuse (1) die Funktion einer
Kurbelwelle übernimmt.
3. Radialkolbenmotor nach Anspruch 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolben (4) paarweise
gegenüberliegend geführt in beliebiger Anzahl
durch ihre Fliehkraft an die elliptische Bahn
gedrückt, einen Hubweg beschreiten, ohne daß
ein weiteres mechanisches Teil erforderlich ist.
4. Radialkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine feststehende Nockenwelle (11)
vom Zylinder (3) umkreist wird und so vom Zentrum
(9) des Zylinders (3) die Öffnungs- und
Schließzeiten der Ventile (10) bewirkt.
5. Radialkolbenmotor nach Anspruch 1+4, dadurch gekennzeichnet,
daß an Stelle der Nockenwelle und
Ventile ein feststehender Steuerschieber (12)
die Funktionen übernimmt.
6. Radialkolbenmotor nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolben (4) Überströmkanäle
(13) aufweisen, die so verlaufen, daß bei
der Hubbewegung immer eine Verbindung zu den
Leitkanälen (14) im Zylinder (3) besteht.
7. Radialkolbenmotor nach Anspruch 1+3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolben (4) mit Rollen oder
Gleitschuhlager bestückt sind, die hohe Umfangsgeschwindigkeit
auf der elliptischen Bahn zulassen.
8. Radialkolbenmotor nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitkanäle (14) im Zylinder
(3) so angeordnet sind, daß sie mit den
Leitschaufeln (15) und der Abdeckung (23) ein
wirksames Drehmoment erzeugen, in dem die Leitschaufeln
abgedeckt werden, die jeweils gerade
mit Gas beaufschlagt werden.
9. Radikalkolbenmotor nach Anspruch 1 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (15) so
angeordnet sind, daß sie einen Winkel auf dem
Teilbereich (16) beschreiben, der den Arbeits-
und Spülluftbereich erfaßt.
10. Radialkolbenmotor nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Konstruktion durch
ihre Symmetrie ein schwingungsarmes Gebilde ist,
wenig bewegliche Teile hat und dadurch aus Keramikwerkstoff
erstellt werden kann, welches den
Wirkungsgrad thermisch und mechanisch erheblich
verbessert gegenüber einer wassergekühlten Version
aus den üblichen Werkstoffen.
11. Radialkolbenmotor nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolben (4) über einen
vorzugsweise kugeligen Verdichtungsraum (6) verfügen,
der zum Ansaugeraum (26) hin mit einem
Rückschlagventil (25) versehen ist, welches bei
der Expansion verhindert, daß das Gas-Luft-Gemisch
zurückströmt in den Ansaugeraum (26).
12. Radialkolben (4) nach Anspruch 11, so gekennzeichnet,
daß der Verdichtungsraum (6) im Kolben (4),
bestehend aus Überströmkanälen (13) und Leitkanälen (14),
kleiner ist als der Ansaugeraum (26).
13. Radialkolbenmotor nach Anspruch 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß Kraftstoff und Luft von den
durch Zentrifugalkraft auseinanderstrebenden Kolben (4)
in den Ansaugeraum (26) gesaugt werden und durch
die dann folgende Gegenläufigkeit der Kolben (4)
der Übergang des Gemisches in den Verdichtungsraum
erfolgt.
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- 1991-02-26 DE DE19914105960 patent/DE4105960C2/de not_active Expired - Fee Related
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1992
- 1992-08-18 DE DE19924231482 patent/DE4231482A1/de not_active Ceased
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