DE4104471A1 - Bodenabstuetzung fuer mobile auslegerkrane - Google Patents

Bodenabstuetzung fuer mobile auslegerkrane

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DE4104471A1
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DE
Germany
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support
ram
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Withdrawn
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DE19914104471
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Matthias Maetze
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Schwermaschinenbau SM Kirow VEB
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Schwermaschinenbau SM Kirow VEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung ist für mobile Auslegerkrane mit Bodenabstützungen geeignet, insbesondere für Eisenbahnkrane.
Auslegerkrane werden zur Erhöhung der Standsicherheit mit Bodenabstützungen ausgerüstet. Dazu werden die Abstützarme mit Abstützzylindern mit Abstützelementen ausgerüstet. Zur Verringerung der Umrüstzeit von der Transportstellung des Auslegerkranes in die Betriebsstellung, wird angestrebt, die Abstützelemente mit den Abstützarmen und Abstützzylindern zu verbinden. Durch die Anhängung der Abstützelemente wird die Bodenfreiheit der Abstützung verringert und das Lichtraumprofil eingeschränkt.
Durch das DD-WP 108 255, IPC B 66 C; 23/78 ist eine Lösung bekannt, bei der mit manuellem Aufwand und einer drehbar am Abstützelement gelagerten Stange, durch Abstützen an einem bodennahen Festpunkt das Kippen des Abstützelementes um seinen Drehpunkt in der Längsachse der Abstützspindel erreicht wird.
Mit der DE-OS 25 21 623, Int. Cl. B 66 C; 23/80 ist eine weitere Lösung bekannt, die durch selbsttätiges Schwenken des Abstützelementes beim Einfahren des Abstützstempels zum einen durch manuelles Betätigen auftretende Gefährdungen ausschließt und zum anderen durch eine federgelagerte Kurvenscheibe Widerstände sowie auftretende Bodenunebenheiten ausgleicht.
Im DD-WP 129 892, Int. Cl. B 66 C; 23/80 wird die Hubbewegung des Abstützstempels durch eine Klappstange auf das Abstützelement übertragen, um manuelle Tätigkeit einzusparen und Rüstzeitverkürzungen zu erzielen. Zur völligen Ausnutzung der Hubhöhe muß jedoch der obere Ablenkpunkt der Klappstange gelöst werden. Die automatische Kranbedienung ist eingeschränkt.
Bei den offenbarten Lösungen wird das Abstützelement um die horizontale Drehachse im Abstützstempel geschwenkt. Das bedeutet, daß sich etwa die halbe Breite des Abstützelementes in hochgeklappter Stellung unterhalb des tiefsten Punktes des eingefahrenen Abstützstempels befindet. Daraus ergibt sich der gemeinsame Nachteil der Erfindungen, daß zwischen Einhaltung des Lichtraumprofils und der bei Auslegerkranen notwendigen Abstützelementengröße nur Kompromisse möglich sind, da sich das Abstützelement nicht aus der Wirkungslinie des Abstützzylinders in den dem Lichtraumprofil angepaßten Freiraum bewegen läßt.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Verbindungselemente zwischen Abstützstempel und Abstützelement im abgestützten Zustand hohe Kräfte aufnehmen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenabstützung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die Bodenabstützelemente für die Transportstellung des Auslegerkranes aus der Wirkungslinie des Abstützstempels in den Freiraum des Lichtraumprofils geschwenkt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Das Bodenabstützelement ist mit zwei Laschenpaaren am Abstützstempel angehängt. Die Laschenpaare sind am Bodenabstützelement drehbar und am Abstützstempel längsbeweglich angeordnet.
Beim Einfahren des Abstützstempels gleitet ein Laschenpaar mit dem freien Ende an einem Kurvenstück, das am Abstützarm befestigt ist, entlang und kippt das Bodenabstützelement aus der Wirkungslinie des Abstützstempels.
Durch die ständige Verbindung des Bodenabstützelementes, auch größerer Abmessungen, mit dem Abstützarm, wird der Aufrüstvorgang des Kranes verkürzt und manuelle Arbeit vermieden.
Ein Zusatzvorteil wird dadurch erreicht, daß die Krafteinleitung beim Abstützvorgang über den Abstützstempel direkt in das Bodenabstützelement erfolgt.
Das zweite Laschenpaar bildet mit dem ersten eine Viergelenkkette. Beim weiteren Einfahren des Abstützstempels wird dadurch das Bodenabstützelement zwangsgeführt und in das Lichtraumprofil geschwenkt. Damit wird die Hub- bzw. Senkbewegung, die ohnehin zum Aufbau bzw. Abbau der Bodenabstützung ausgeführt wird, für das Bewegen des Bodenabstützelementes benutzt.
Der Anspruch 2 und 3 gibt die Ausgestaltung der Laschenlagerung an.
Im Anspruch 4 wird die konstruktive Gestaltung der Verriegelung der Laschen angegeben.
In den Zeichnungen ist ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Transportstellung der Bodenabstützung,
Fig. 2 eine Zwischenstellung beim Übergang zur Arbeitsstellung,
Fig. 3 die Arbeitsstellung der Bodenabstützung.
Nach Fig. 2 ist am Abstützarm 1 ein Abstützzylinder 2 mit einem Kurvenstück 3 fest verbunden. Der Kopf des Abstützstempels 4 ist ballig ausgebildet. Weiterhin sind am Abstützstempel 8 zwei Bolzen 9; 10 fest montiert, an denen die Laschen 5; 6 angelenkt sind. Beide Laschen 9; 10 haben am oberen Ende gleichgroße Langlöcher, deren Länge größer als das Freimaß zwischen hängendem Bodenabstützelement 11 und Abstützstempel 8 ist. Zur Aufnahme des Abstützstempels 8 ist das Bodenabstützelement 11 mit einer Kalotte 12 entsprechend der Balligkeit des Kopfes des Abstützstempels 4 versehen. Die Verbindung zwischen den Laschen 5; 6 und dem Bodenabstützelement 11 erfolgt mittels Pendellagern 7. Die Laschen 5 sind über den Bolzen 10 hinaus verlängert. An ihrem Ende ist eine Haltenase 14 seitlich aufgesetzt, die zusammen mit dem durch eine Bohrung im Kurvenstück 3 gesteckten Arretierungsbolzen 13 die Transportsicherung bildet. Zu Beginn des Abstützvorganges entsprechend Fig. 1 wird die Transportsicherung gelöst, indem der Arretierungsbolzen 13 entfernt wird. Ein geringfügiges Absenken des Abstützstempels 8 führt zu einem Einschwenken des Bodenabstützelementes 11in die Wirkungslinie des Abstützzylinders 2. Das weitere Ausfahren des Abstützstempels 8 führt, wie in Fig. 2 dargestellt, zum Aufsetzen des Bodenabstützelementes 11 auf den Boden. Das Abstützen des Kranes erfolgt durch Absenken des Abstützstempels 8 aus der Stellung nach Fig. 2 in eine Stellung nach Fig. 3. Die Langlöcher in den Laschen 5; 6 geben den Weg frei für das weitere Absenken. Der ballige Kopf des Abstützstempels 4 legt sich in die Kalotte 12 und der Abstützvorgang beginnt. Einen Bodenausgleich in Kranlängsachse ermöglichen die Pendellager 7. Der Ausgleich in Querrichtung zum Kran ist durch das Pendeln der Laschen 5; 6 um die Bolzen 9; 10 möglich.
Die Einnahme der Transportstellung erfolgt durch Einfahren des Abstützstempels 8 in den Abstützzylinder 2. Dabei wird die Zwischenstellung nach Fig. 2 durchfahren, bis die Transportstellung nach Fig. 1 erreicht ist. Die Laschen 5 erreichen dabei mit ihrer oberen Kante das Kurvenstück 3 und gleiten an diesem entlang. Durch das Zusammenspiel der Laschen 5; 6 erfährt das Abstützelement 11 eine Dreh- sowie Schwenkbewegung. Es wird neben dem Abstützzylinder 2 positioniert und gegen Abgleiten durch Einführen des Arretierungsbolzens 13 in die Bohrung im Kurvenstück 3 gesichert.

Claims (4)

1. Bodenabstützung für mobile Auslegerkrane mit an einem Abstützarm angeordneten Abstützzylinder, an dem ein Bodenabstützelement befestigt ist, das durch die Hubbewegung des Abstützstempels um eine horizontale Achse gekippt wird, gekennzeichnet dadurch, daß das Bodenabstützelement (11) am Abstützstempels (8) mit Bolzen (9; 10) drehbar und längsbeweglich durch zwei Paar Laschen (5; 6), die eine Viergelenkkette bilden, angehängt ist und daß das freie Ende des Laschenpaares (5) an einem am Abstützzylinder (2) befestigten Kurvenstück (3) entlanggleitet, wobei das Bodenabstützelement (11) durch die Bewegung des Abstützstempels (8) geschwenkt wird.
2. Bodenabstützung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Laschen (5; 6) an ihrer unteren Anlenkung am Bodenabstützelement (11) in Pendellagern (7) gelagert sind.
3. Bodenabstützung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß an den oberen Anlenkpunkten der Laschen (5; 6) Langlöcher vorgesehen sind und damit die Krafteinleitung in das Bodenabstützelement (11) über das System Abstützstempel (4)/Kalotte (12) erfolgt.
4. Bodenabstützung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Lasche (5) in Verbindung mit der Haltenase (14), der Bohrung im Kurvenstück (3) und dem Arretierungsbolzen (13) als Transportsicherung ausgebildet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202013006193U1 (de) 2013-07-02 2013-07-19 Terex Cranes Germany Gmbh Vorrichtung für die Montage von Abstütztellern an Fahrzeugen zur Bodenabstützung
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