DE4103778C1 - - Google Patents
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C10/00—Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition
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Description
Die Erfindung betrifft ein zu einer Sinterglaskeramik mit hexagonalem Cordierit
als Hauptkristallphase kristallisierbares Glaspulver.
Aufgrund seiner guten mechanischen und elektrischen Eigenschaften eignet
sich Cordierit sehr gut als Substrat für elektronische Bauteile, insbesondere
für Mehrschichtenleiterplatten. Da reiner Cordierit sehr hohe Sintertemperaturen
besitzt, bei denen die vor dem Sintern aufgebrachten
Leiterbahnen zerstört werden, geht man von Glaspulver aus, das bei verhältnismäßig
niedrigen Temperaturen gesintert werden kann und sich dabei
gleichzeitig weitgehend in eine Kristallphase umwandelt.
Es ist bekannt, daß Glaspulver, deren Zusammensetzung stöchiometrisch reinem
Cordierit entspricht, nur sehr bedingt sinterfähig sind. Durch Pressen
und Brennen bei Temperaturen bis zu 1200°C erhält man poröse und mechanisch
wenig feste Sinterglaskeramiken. Die schlechte Sinterfähigkeit beruht
auf einer vorzeitigen Oberflächenkristallisation der Glaspartikel,
wodurch es zu einem dramatischen Anstieg der Viskosität über mehrere Zehnerpotenzen
kommt, der die weitere Versinterung der Glasphase verhindert.
Nachteilig ist es ferner, daß sich zunächst MgO-haltige Hochquarz-Mischkristall-
Phasen ausbilden. Vertreter aus dieser Mischkristallreihe sind
der µ-Cordierit mit einem Verhältnis der Oxide MgO zu Al₂O₃ zu SiO₂ von
2 : 2 : 5 und ein Magnesium-Alumosilikat (MAS) mit einem Verhältnis von 1 : 1 : 4.
Durch die Existenz dieser metastabilen Kristallphasen verzögert sich die
Kristallisation zu hexagonalem Cordierit zusätzlich. Ein derartiges Glaspulver,
das Magnesium-Aluminium-Silicat als sekundäre kristalline Phase
enthält, ist in DE 37 01 973 A1 beschrieben.
Es sind auch bereits Glaspulver mit modifizierter Zusammensetzung bekannt,
bei denen die Sinterfähigkeit verbessert ist. So wird gemäß US-PS 39 26 648
die Sinterfähigkeit durch Zusatz von 0,5-2 Gew.-% K₂O und/oder Cs₂O
verbessert. Die aus diesen Glaspulvern hergestellten Sinterkörper besitzen
jedoch verschlechterte elektrische und dielektrische Eigenschaften, so daß
sich ihre Anwendung für elektrotechnische und elektronische Bauteile, insbesondere
bei hohen Anforderungen, im allgemeinen verbietet. In DE-PS 26 02 429
erfolgt diese Modifikation durch Zusatz von 0,7-5,6 Mol-% eines
oder mehrerer der modifizierenden Oxide BaO, PbO, SrO oder CaO. Diese Oxide
sind zur Mischkristallbildung in der Cordierit-Struktur befähigt. Infolge
des geringen Anteils an Restglasphase ist jedoch die Sinterfähigkeit
des Pulvers beschränkt, so daß die Pulver ihre hauptsächlichen Anwendungen
als Überzüge auf Gegenständen aus Keramik, Glas oder Glaskeramik finden.
In DE-PS 29 01 172 werden zwei verschiedene Sinterglaskeramiken beschrieben,
einmal eine Glaskeramik auf der Basis von β-Spodumen als wesentlichste
kristalline Phase und zum anderen eine Sinterglaskeramik auf der
Basis von Cordierit als wesentlichste kristalline Phase. Das Gefüge der
letzteren Sinterglaskeramik enthält neben dem hexagonalen Cordierit zusätzlich
noch Clinoenstatit sowie fallweise µ-Cordierit. Dieses komplexe
Gefüge macht es erforderlich, sämtliche Verfahrensparameter wie chemische
Zusammensetzung, Pulvereigenschaften und Sinterprogramm in engen Toleranzen
zu halten, um eine gleichbleibende Gefügeausbildung und damit reproduzierbare
Eigenschaften zu erreichen. Diese Sinterglaskeramiken bedingen
daher einen hohen Aufwand bei der Produktion, und sie sind schwierig an die
unterschiedlichen Verarbeitungsbedingungen der verschiedenen Anwender anzupassen.
In US-PS 45 40 671 wird ein zu einer Sinterglaskeramik versinterbares
Glaspulver beschrieben, bei dem im gesinterten Zustand Cordierit
und eine Hochquarz-Mischkristall-Phase in fester Lösung vorliegen. Das
Auftreten der metastabilen Hochquarz-Mischkristall-Phase führt aber zu den
bereits eingangs geschilderten Nachteilen. In EP 02 89 903 A1 wird eine
Überzugsmasse für Nickel- und für Eisenbasislegierungen beschrieben, die
neben Cordierit weitere Magnesium-Aluminium-Silikate, insbesondere Sapphirin
(4 MgO-5 Al₂O₃-2 SiO₂) enthält. Diese Überzugsmasse muß bei Temperaturen
von 1140°C-1300°C auf dem zu überziehenden Körper eingebrannt
werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein zu einer Sinterglaskeramik
mit hexagonalem Cordierit als Hauptkristallphase kristallisierbares Glaspulver
zu finden, das so zusammengesetzt ist, daß es bei Temperaturen von
970°C und darunter hermetisch dicht sintert, gute elektrische und mechanische
Eigenschaften besitzt und dem Anwender bei der Wahl der Sinterbedingungen
einen großen Spielraum hinsichtlich Aufheizgeschwindigkeit,
Sintertemperatur und Sinterzeit läßt.
Diese Aufgabe wird durch das in Patentanspruch 1 beschriebene Glaspulver
gelöst.
Für den Erhalt einer dichten Sinterglaskeramik, d. h. ohne offene Poren,
mit großem Kristallphasenanteil, ist der Sinter- und Kristallisationsverlauf
wichtig. Im Gegensatz zu einer kompakten Glaskeramik, die infolge zugesetzter
Keimbildner wie Titandioxid oder Zirkoniumdioxid eine
Volumenkeimbildung im Inneren erfahren, geht bei der Herstellung einer
Sinterglaskeramik aus Glaspulver die Kristallisation von den ehemaligen
Oberflächen der Partikel des Glaspulvers aus. Das Dichtsintern muß sich
weitgehend noch im glasigen Zustand vollziehen. Kommt es zu vorzeitiger
Oberflächenkristallisation, so steigt die Viskosität der Oberflächenschicht
der Glaspartikel so stark an, daß das weitere Dichtsintern stark
behindert wenn nicht gar unterbrochen wird. Unterdrückt man dagegen die
Kristallisationsfähigkeit des Glases z. B. durch größere Zusätze an modifizierenden
Oxiden, so läßt sich das gewünschte homogene, feinkristalline
Gefüge mit hohem Kristallphasenanteil nicht mehr herstellen. Es entstehen
dann grobkristalline Sinterglaskeramiken mit geringer Festigkeit, die für
die meisten Anwendungen ungeeignet sind.
Der SiO₂-Gehalt in dem Glaspulver soll zwischen 48-61 Mol-% liegen. Sinkt
der SiO₂-Gehalt unter 48 Mol-%, so ist eine Versinterung mit ausreichender
Kristallisation von hexagonaler Cordierit-Phase nicht unterhalb 970°C möglich.
Übersteigt der SiO₂-Gehalt 61 Mol-%, so kristallisieren bevorzugt
metastabile Magnesium-Alumosilikat-Kristalle mit den eingangs beschriebenen
Nachteilen. Besonders bevorzugt wird ein SiO₂-Gehalt zwischen 51 und
57 Mol-%. Der Al₂O₃-Gehalt liegt zwischen 10 und 16 Mol-%. Wird die Obergrenze
von 16 Mol-% überschritten, so steigt die Temperatur, die zur Herstellung
einer dichtgesinterten Sinterglaskeramik erforderlich ist, an,
während bei einem Unterschreiten eines Al₂O₃-Gehaltes von 10 Mol-% der
Kristallphasenanteil der erwünschten hexagonalen Cordieritphase zurückgeht
und verstärkt MgO- und SiO₂-haltige Kristallphasen gebildet werden, die zu
einer Zunahme der Dielektrizitätskonstante führen. Bevorzugt wird ein Gehalt
von 12,5-15,5 Mol-% Al₂O₃. Der Gehalt an MgO soll zwischen 23 und 35
Mol-% liegen. Ein Überschreiten dieses Bereichs führt zu einem verminderten
Anteil an hexagonalem Cordierit, während ein Unterschreiten dieses Bereichs
zu einer Verschlechterung der Sintereigenschaften des Glaspulvers
führt. Bevorzugt wird ein Gehalt von 26-31 Mol-% MgO.
Zur Erniedrigung der Sintertemperatur enthält das Glaspulver bis zu
4 Mol-% B₂O₃ und bis zu 2,5 Mol-% P₂O₅, dabei soll der Gesamtgehalt dieser
beiden Verbindungen zwischen 0,5 und 5 Mol-% liegen. Die Obergrenzen dieser
Bereiche sollen nicht überschritten werden, da sonst die Restglasphase
überhand nimmt, was zu einer Verschlechterung der Eigenschaften führt. Als
Beitrag zur Senkung der Sintertemperatur sollte jedoch der Zusatz von B₂O₃
und/oder P₂O₅ insgesamt 0,5 Mol-% nicht unterschreiten.
Zinkoxidzusätze fördern die Kristallisation des hexagonalen Cordierits bei
niedrigen Temperaturen. Der Zinkoxid-Gehalt soll jedoch nicht mehr als
3 Mol-% betragen, da sonst die Gefahr besteht, daß infolge vorzeitiger
Oberflächenkristallisation das Sintern zu einem dichten Körper außerordentlich
erschwert wird. Bevorzugt wird ein Zinkoxidgehalt von 0,3 bis
2,5 Mol-%. Gehalte von CaO fördern ebenfalls die Kristallisation bei
niedrigen Temperaturen, jedoch sind Gehalte oberhalb 3 Mol-% zu vermeiden,
da bereits bei solch geringen Gehalten Anorthit als zusätzliche und unerwünschte
Kristallphase auftritt. Zusätze von BaO verbessern die Homogenität
und Stabilität bei der Glasschmelze. Jedoch soll ein Gehalt von BaO
von 1,5 Mol-% nicht überschritten werden, da bei höheren Gehalten die Kristallisation
des Glaspulvers gehemmt und zu unzulässig hohen Temperaturen
verschoben wird.
Ein wesentliches Element der Erfindung ist ein Fluorgehalt von 0,5-
12 Mol-%, bevorzugt von 0,5-11 Mol-%, wobei das Fluorion eine entsprechende
Menge an Sauerstoffionen im Kristallgitter ersetzt. Überraschend konnte
gefunden werden, daß sich durch Zusatz von Fluor die Kristallisationstemperatur
des Glaspulvers zu niedrigeren Temperaturen bis unter 900°C verschieben
läßt, ohne daß der Sintervorgang negativ beeinflußt wird. Dieses
Verhalten steht im Gegensatz zu den kristallisationsfördernden Zusätzen
wie Zinkoxid oder Bariumoxid, bei denen stets ein Kompromiß zwischen
Dichtsintern und niedrigerer Kristallisationstemperatur geschlossen werden
muß. Der Fluorzusatz fördert die Kristallisation der hexagonalen
Cordierit-Phasen und unterdrückt die unerwünschten Vorläuferphasen µ-Cordierit
und Magnesiumalumosilikat. Das Gefüge bleibt über einen weiten Temperaturbereich
für Versinterung und Kristallisation stabil. Der Gehalt an
Fluor soll 12 Mol-% nicht überschreiten, da sonst neue fluorhaltige Kristallphasen
auftreten können, wodurch die Stabilität des Gefüges gegen Änderungen
der Sintertemperatur negativ beeinflußt wird. Ferner
verschlechtert sich auch die Homogenität der Glasschmelze und die hydrolytische
Beständigkeit der Sinterglaskeramik. Bereits geringe Zusätze von
Fluor führen zu einer deutlichen Erniedrigung der Kristallisationstemperatur
bei gleichzeitiger Absenkung der Sintertemperatur bzw. Verringerung
der Sinterzeiten, jedoch sollte ein Fluorgehalt von 0,5 Mol-% nicht unterschritten
werden, da darunter die Wirkung des Fluorzusatzes nicht immer
zufriedenstellend ist.
Als weiterer kristallisationsfördernder Zusatz kann PbO, SrO oder SnO₂ zugegeben
werden. Die maximale Menge des einzelnen Oxids soll 3 Mol-% nicht
überschreiten. Kommen mehrere dieser drei Oxide gemeinsam zur Anwendung,
so soll die verwendete Menge insgesamt ebenfalls nicht höher als 3 Mol-%
liegen. Höhere Zusätze als 3 Mol-% führen zu einer vorzeitigen Kristallisation,
so daß eine gute Versinterung unterbunden wird. Bei Einsatz von
PbO ist zusätzlich darauf zu achten, daß bei höheren Sintertemperaturen in
reduzierender Sinteratmosphäre das Bleioxid zu metallischem Blei reduziert
werden kann, was zu einer unzulässigen Erniedrigung des elektrischen Volumenwiderstandes
führt.
Bei der Herstellung des Glases, aus dem das Glaspulver erzeugt wird, können
übliche Läutermittel wie z. B. Sb₂O₃, As₂O₃ oder Cer-Verbindungen in
den üblichen Konzentrationen von bis zu etwa 1 Gew.-% dem Glas zugesetzt
werden, ohne dessen Eigenschaften negativ zu beeinflussen. Sie ist jedoch
nicht unbedingt notwendig.
Die Korngröße des sinterfähigen Glaspulvers spielt eine große Rolle für
die Optimierung von Versinterung und nachfolgender Oberflächenkristallisation.
Im allgemeinen erzielt man mit Glaspulver einer mittleren Korngröße
zwischen 1 und 12 µ gute Ergebnisse. Bei zu kleinen Korngrößen neigt das
Glaspulver wegen des großen Oberfläche/Volumen-Verhältnisses zu vorzeitiger
Oberflächenkristallisation, wodurch eine gute Versinterung unterbunden
wird. Zu große Korngrößen wiederum erschweren die spätere Kristallisation,
da sie zu einem relativ groben kristallinen Gefüge mit verschlechterter
mechanischer Festigkeit führen und Sinterkörper mit einer erhöhten Oberflächenrauhigkeit
ergeben. Besonders günstige Ergebnisse erhält man mit
einer mittleren Korngröße des Glaspulvers zwischen 1,5 und 7 µm.
Die Glaspulver werden in an sich bekannter Weise so hergestellt, daß aus
üblichen Glasrohstoffen ein Glas der beschriebenen Zusammensetzung bei
Temperaturen von etwa 1450-1650°C erschmolzen wird, das geschmolzene Glas
dann durch Ausgießen in kaltes Wasser oder auf gekühlte Metallwalzen abgeschreckt
wird und einen Glasbruch ergibt, der mit bekannten
Frittenherstellungs- oder Mahlverfahren zu Pulvern der beschriebenen
Korngröße verarbeitet wird.
Das so erhaltene Glaspulver wird dann in an sich bekannter Weise, z. B. mit
den in der Keramikindustrie gebräuchlichen Formungsverfahren wie Trockenpressen,
Strangpressen, Spritzgießen, Folienziehen usw. zu einem Formkörper
verarbeitet. Die Verarbeitung erfolgt unter Zusatz marktüblicher
organischer Hilfsstoffe und/oder geeigneter Suspendiermittel. So geht man
z. B. beim Strangpressen von einer plastifizierten Masse mit bildsamen Eigenschaften
aus. Das Trockenpressen erfolgt durch Zusatz von Preßhilfsmitteln
und Aufbereitung zu einem rieselfähigen Preßgranulat. Für die
Herstellung flexibler Grünfolien, aus denen später elektronische Substrate
hergestellt werden, hat sich das Folienziehen aus einem keramischen
Schlicker bewährt. Bei Zugabe von Suspensionsmitteln ist vor dem Sintern
noch ein Trocknungsprozeß erforderlich. Gegebenenfalls vorhandene organische
Hilfsstoffe werden während des Aufheizens durch eine geeignete Temperaturführung
des Sinterprogramms ausgebrannt, bevor eine merkliche
Versinterung des Glases stattfindet. Sinterung und Kristallisation des
Glaspulvers findet je nach Zusammensetzung des Glaspulvers bei Temperaturen
zwischen etwa 850-970°C statt. Die erforderlichen Sinterzeiten hängen von
der benutzten Sintertemperatur ab und liegen zwischen etwa 15 Minuten und
mehreren Stunden. Niedrigere Sintertemperaturen erfordern eine Verlängerung
der Sinterzeit. Bei einer vorgegebenen Glaszusammensetzung kann man,
falls erforderlich, bei einer erwünschten niedrigen Sintertemperatur
durch Verlängerung der Sinterzeit zu einem ähnlichen Gefüge kommen, wie
dies bei einer hohen Sintertemperatur und einer kurzen Sinterzeit auch erhältlich
wäre. Die Herstellung einer porenfreien Sinterglaskeramik erfolgt
demnach so, daß man ein Glas der beschriebenen Zusammensetzung herstellt,
dieses Glas bis auf eine Teilchengröße von 1-12 µm zerkleinert, die Glasteilchen
in die gewünschte Form formt, die so in eine Form gebrachten
Glasteilchen kontinuierlich auf eine Temperatur von bis zu 970°C aufheizt
und bei dieser Temperatur hält, bis die Teilchen zusammensintern und das
Glas entglast und anschließend die gesinterten Gegenstände abkühlt. Vor
dem Aufheizen und Sintern können die geformten Körper oder Vorstufen davon
mit Mustern von elektrischen Leitungszügen, z. B. durch Siebdruck oder dergleichen
versehen werden.
Obwohl die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Glaspulvers von der stöchiometrischen
Zusammensetzung des Cordierits abweicht, werden durch Mischkristallbildung
dennoch hohe Kristallphasenanteile mit hexagonaler
Cordieritstruktur erzeugt, wobei nicht aus Cordierit bestehende Kristallphasen
oder die Restglasphase relativ klein gehalten werden. Diese Mischkristallbildung
erlaubt weiterhin den Einbau überstöchiometrischer Mengen
von MgO und SiO₂ auf Kosten von Al₂O₃, ohne daß sich die Kristallinität
verschlechtert. Jedoch wird die Sinterfähigkeit des Glaspulvers verbessert
und die erforderliche Menge modifizierender Oxide verringert.
Die aus dem erfindungsgemäßen Glaspulver hergestellten Sinterglaskeramiken
sind hermetisch dicht und erlauben daher die Kapselung empfindlicher
elektronischer Bauteile. Aufgrund der niedrigen Dielektrizitätskonstante
besitzen daraus gefertigte elektronische Substrate mit Metallisierung geringe
Verzögerungen der Signallaufzeit. Die niedrige Sintertemperatur von
maximal 970°C gestattet es, Metallisierungen aus gut leitenden Metallen
wie Kupfer, Silber, Silber-Paladium und Gold einzusetzen. Der Wärmeausdehnungskoeffizient
der Sinterglaskeramik läßt sich an den von Silizium anpassen,
so daß mechanische Spannungen zwischen Subtratmaterial und
Siliziumhalbleiterplättchen aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten
minimiert werden. Neben kompakten Sinterglaskeramiksubstraten
sind auch mehrschichtige Verdrahtungssubstrate mit innenliegenden
Leiterbahnen realisierbar. Aus dem erfindungsgemäßen Glaspulver hergestellte
Sinterglaskeramiken zeichnen sich durch niedrige Wärmeleitung,
hohe Temperaturbelastbarkeit und gutes Thermoschockverhalten aus. Der hohe
elektrische Volumenwiderstand und die hohe dielektrische Durchschlagsfestigkeit
erlauben den Einsatz zu elektrischen Isolationszwecken. Die Glaspulver
eignen sich ferner zum Beschichten oder zum Fügen von Keramiken und
sind auch bei hohen Temperaturen stabil.
Die Erfindung wird anhand der Beispiele weiter erläutert. Die Ergebnisse
sind in den Tabellen 1-4 zusammengefaßt. In den Tabellen 1 und 3 sind die
chemische Zusammensetzung, in den Tabellen 2 und 4 physikalische Daten
der Beispiele angegeben. Von den physikalischen Daten wurde die mittlere
Korngröße (d₅₀) mittels eines Lasergranulometers gemessen. Das Sintern
wurde bei den angegebenen Temperaturen vorgenommen, wobei einheitlich eine
Aufheizgeschwindigkeit von 3°C/Min. zur Anwendung kam. Für die Bestimmung
der Kristallphasengehalte wurden folgende Röntgenreflexe benutzt: 102-Reflex
für hexagonalen Cordierit; 011-Reflex für MAS; 120-Reflex für Forsterit;
610-Reflex für Magnesiumalumosilikat (JCPDS 35-310). Fallweise traten
in den Sinterglaskeramiken noch geringe Gehalte von Enstatit-Modifikationen
auf. Wegen der Vielzahl möglicher Modifikationen und der geringen
Gehalte mußte hier eine qualitative Abschätzung vorgenommen werden. Die
Bestimmung des hexagonalen Cordierits (JCPDS-Kartei-Nr. 13-293), µ-Cordierit
(JCPDS-Kartei-Nr. 14-249) und Forsterit (JCPDS-Kartei-Nr. 34-189) erfolgte
gegen voll durchkristallisierte Standards. Der Vergleichsstandard
für die MAS-Phase (JCPDS 27-716) enthielt noch andere Kristallphasen, so
daß die Mengenangaben hier mit einem etwas größeren Fehler (Größenordnung
ca. 20%) behaftet sind. Die Dielektrizitätskonstante ε und der Verlustwinkel
tan δ wurden bei 25°C und einer Frequenz von 1 MHz gemessen.
Bei höheren Frequenzen im Giga-Hertz-Bereich nehmen die Elektrizitätskonstante
und Verlustwinkel deutlich ab. Zur Abschätzung der Kristallisationstemperaturen
wurde die Differential-Thermo-Analyse eingesetzt. Da die
Differential-Thermo-Analyse methodenbedingt mit hohen Aufheizgeschwindigkeiten
(hier 5°C/Min.) arbeitet, liegt die echte Kristallisationstemperatur
bei normalen Sinterprogrammen systematisch tiefer. Eine Aussage über den
Einfluß der chemischen Zusammensetzung auf die Kristallisationstemperatur
ist jedoch möglich. In der Tabelle wurde jeweils der Beginn des
Kristallisations-Peaks sowie das Kristallisationsmaximum angegeben. Diese
Werte erlauben die Kristallisationstemperaturen verschiedener Sinterglaskeramiken
relativ zueinander abzuschätzen.
Die Beispiele 1-4 (Tabellen 1 und 2) zeigen den Einfluß des Fluorgehalts
auf Sintertemperatur und Kristallisationsverhalten bei sonst gleicher Zusammensetzung.
Beispiel 1 dient dabei zum Vergleich. Die Glaspulver mit
den in Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzungen wurden hergestellt durch
Schmelzen eines entsprechenden Gemengeansatzes bei 1600°C. Die Schmelze
wurde zwischen zwei wassergekühlten Metallwalzen abgeschreckt und auf die
in Tabelle 2 angegebene Korngröße gemahlen. Aus dem Glaspulver wurde ein
rieselfähiges Preßgranulat erhalten, in dem das Pulver in einem Intensivmischer
mit einer wäßrigen Lösung von Polyethylenglycol in an sich bekannter
Weise granuliert wird. Durch Trockenpressen unter einem Druck von
800 bar wurden Formkörper für die Sinterversuche hergestellt. Die Sinterzeit
beträgt 1 Std. bei der angegebenen Sintertemperatur, die Aufheizzeit
beträgt 3°C/Min. Bei einer Temperatur von 310°C wurde ein Halt von 1 Std.
eingelegt, um das Polyethylenglycol aus dem Sinterkörper zu entfernen.
Die Beispiele 2-4 zeigen im Vergleich zu Beispiel 1 sehr deutlich den
außerordentlich positiven Einfluß, den der Fluorgehalt ausübt. Aus Tabelle
2 ist ersichtlich, daß Fluor die Kristallisationstemperatur zu niedrigeren
Temperaturen hin verschiebt. Die Kristallisation von hexagonalem Cordierit
wird gefördert, die anderen Kristallphasen werden unterdrückt. Das
Gefüge wird stabilisiert, der Kristallphasenanteil ändert sich in einem
weiten Temperaturbereich nur wenig, so ist in Beispiel 3 der Gehalt an
hexagonalem Cordierit bei Sintertemperaturen zwischen 910 und 970°C nahezu
konstant. Infolge der Stabilisierung des Gefüges durch den Fluorgehalt ist
auch der Wärmeausdehnungskoeffizient für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
bei Sintertemperaturen zwischen 910 und 970°C nur wenig verändert.
Beispiel 1, das zum Vergleich ohne Fluorgehalt hergestellt wurde,
zeigt demgegenüber stark schwankende Kristallphasengehalte und einen unterschiedlichen
Wärmeausdehnungskoeffizient. Alle erfindungsgemäßen Sinterkörper
sind bei den angegebenen Sintertemperaturen hermetisch dicht
versintert.
Die Beispiele 5-13 mit weiteren erfindungsgemäßen Glaspulverzusammensetzungen
sind in den Tabellen 3 und 4 zusammengefaßt. Dabei zeigen die Beispiele
11-13 den Einfluß der kristallisationsfördernden Zusätze SrO, PbO
und SnO₂.
Aus dem Glaspulver gemäß Beispiel 8 wurden flexible Grünfolien mit einer
Stärke von 200 µm nach folgendem Verfahren hergestellt. Das Glaspulver
wurde in einer Kugelmühle mit organischen Hilfsmitteln und einem organischen
Lösungsmittelgemisch versetzt, homogenisiert und zu einem gießfähigen
Schlicker aufbereitet. Der Ansatz bestand aus 53 Gew.-% Glaspulver, 37
Gew.-% eines azetropen Lösungsmittelgemischs aus Trichlorethylen und
Ethanol, 5 Gew.-% Polyvinylbutyral als Binder, 4 Gew.-% Dioctylphthalat als
Plastifizierer und 1 Gew.-% Menhaden-Fischöl als Verflüssiger. Der
Schlicker wurde entlüftet und auf ein bewegtes Endlosband gegossen. Zwischen
Gießschuh und Band befindet sich ein schmaler verstellbarer Spalt,
über den die Dicke der Folien geregelt wird. Nach Durchlaufen einer Trocknungsstrecke
kann die flexible Folie vom Gießband abgenommen werden.
Mehrere Lagen dieser Grünfolien wurden aufeinandergestapelt und in einer
Laminierpresse bei einem Druck von 0,5-3 kN/cm² und einer Temperatur von
90°C zu einem einheitlichen Verbund verpreßt. Die so erhaltenen Laminate
wurden auf einer ebenen Brennunterlage bei einer Temperatur von 930°C und
einer Sinterzeit von 1 Stunde gesintert. Wegen der höheren Gehalte an organischen
Hilfsmitteln wurde generell mit einer Aufheizgeschwindigkeit von
2°C/Min. gearbeitet. In der Nähe der Ausbrenntemperatur, d. h. im Temperaturbereich
von 220°C bis 330°C, wurde die Aufheizgeschwindigkeit auf
1°C/Min. verringert. Die Laminate wurden dann bei 330°C zwei Stunden lang
behandelt, um die Entfernung der organischen Hilfsmittel zu vervollständigen.
Danach wurde wieder mit 2°C/Min. bis zum Erreichen der gewünschten
Sintertemperatur aufgeheizt. Gefüge und Eigenschaften der so erhaltenen
Sinterglaskeramik-Substrate stimmen mit den Werten überein, die auch beim
Sintern von Preßlingen mit demselben Temperaturprogramm erhalten werden.
Bei allen Beispielen lag der spezifische elektrische Volumenwiderstand bei
Raumtemperatur höher als 10¹³ · Ω cm, d. h., daß ein sehr gut elektrisch
isolierender Werkstoff vorliegt.
Claims (4)
1. Zu einer Sinterglaskeramik mit hexagonalem Cordierit als Hauptkristallphase
kristallisierbares Glaspulver,
gekennzeichnet durch
eine Zusammensetzung in Mol-% auf Oxidbasis von
48-61 SiO₂,
10-16 Al₂O₃,
23-35 MgO,
0-4 B₂O₃,
0-2,5 P₂O₅,
0,5-5 Σ B₂O₃+P₂O₅,
0-3 ZnO,
0-3 CaO,
0-1,5 BaO,
0,5-12 F im Austausch gegen O.
10-16 Al₂O₃,
23-35 MgO,
0-4 B₂O₃,
0-2,5 P₂O₅,
0,5-5 Σ B₂O₃+P₂O₅,
0-3 ZnO,
0-3 CaO,
0-1,5 BaO,
0,5-12 F im Austausch gegen O.
2. Glaspulver nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Zusammensetzung von
51-57 SiO₂,
12,5-15,5 Al₂O₃,
26-31 MgO,
0,5-2,5 P₂O₅,
0,3-2,0 B₂O₃,
1,0-3,0 Σ P₂O₅+B₂O₃,
0,3-2,5 ZnO,
0,5-11,0 F im Austausch gegen O.
12,5-15,5 Al₂O₃,
26-31 MgO,
0,5-2,5 P₂O₅,
0,3-2,0 B₂O₃,
1,0-3,0 Σ P₂O₅+B₂O₃,
0,3-2,5 ZnO,
0,5-11,0 F im Austausch gegen O.
3. Glaspulver nach den Ansprüchen 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
einen Gehalt von insgesamt bis zu 3 Mol-% eines oder mehrerer der
Oxide PbO, SrO, SnO₂.
4. Glaspulver nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
eine mittlere Korngröße von 1 bis 12 µm.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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GB9127018A GB2252554B (en) | 1991-02-08 | 1991-12-19 | Crystallisable glass powder |
JP4023446A JP2566183B2 (ja) | 1991-02-08 | 1992-01-14 | 結晶化により主たる結晶相として六方晶コーディエライトを含有する焼結ガラスセラミックを生じ得るガラス粉末 |
FR9201330A FR2672588B1 (fr) | 1991-02-08 | 1992-02-06 | Poudre de verre cristallisable en une ceramique de verre fritte contenant de la cordierite hexagonale, comme phase cristalline principale. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914103778 DE4103778C1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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