DE4103479C2 - Vorrichtung zum Verstellen des Aufnahmevolumens eines Gutträgers - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen des Aufnahmevolumens eines Gutträgers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen des Aufnahmevolumens eines an einem intermittierend sich bewegendem Förderstrang gehalterten Gutträgers für Packungen, der im wesentlichen ebene Stirnwände aufweist und bei dem eine senkrecht zu den Stirnwänden ver­ laufende Platte in Richtung der Stirnwände verschiebbar angeordnet ist.
Es wird hier auf Förderer abgestellt, bei denen das Gut in einem am Förderstrang gehalterten Träger aufgenommen und gefördert wird. Beispielsweise und bevorzugt wird an Flüssigkeits­ packungen gedacht, die zwar auch ohne Träger direkt auf Förderbändern transportiert werden, bei deren Verarbeitung, insbesondere Füllen und Verschließen, die Anordnung in einem Gutträger bevorzugt ist; allein schon zu Positionierungszwecken.
Bekannt sind verschiedene Packungsgrößen. So werden beispielsweise Spirituosen, Wein und Säfte in kleineren Packungen, teilweise Säfte, Milch, Öle und Wasser in größeren Packungen transportiert. Diese hier angegebene grobe Klassifizierung soll lediglich veranschaulichen, daß Packungen für Flüssigkeiten - und selbstverständlich auch für andere Füllgüter - mit unter­ schiedlichen Volumina gefüllt und gebraucht werden. Für den Hersteller und Benutzer einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist es wünschenswert, Transportgüter, z. B. Flüssigkeits­ packungen aus Papier, mit unterschiedlichen Inhalten nach geringfügigen Justierarbeiten in ein und derselben Herstellungsmaschine zu produzieren. Handelt es sich bei einem Teil der Herstellungs­ maschine um einen Förderer mit einem Strang, an welchem Gutträger befestigt sind, dann sollte der Gutträger von einem Gutteil großen Volumens auf ein solches mit kleinerem Volumen umstellbar sein.
Einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der EP 0.273.798 A2 bekannt. Dort sind an zwei im Abstand zueinander und parallel zueinander verlaufenden Ketten Kästen mit Platten angeordnet, zwischen denen ebenfalls im Abstand plattenförmige Stirnwände befestigt sind, die in Förderrichtung auseinanderbewegt und aufeinanderzu bewegt werden können, um dazwischen Behältnisse unterschiedlicher Größe aufzunehmen. Die Steuerungseinrichtungen zum Verstellen der Abstände für die Aufnahme unterschiedlicher Behälter dazwischen sind sehr aufwendig und schwer gestaltet. Ihr Aufbau gestattet nicht die Verwendung der bekannten Vorrichtung für den Transport von mit Nahrungsmitteln gefüllten Packungen, weil die Hygienebedingungen durch den aufwendigen Aufbau nicht erfüllt sind.
Aus der DE 34 12 575 A1 ist ferner ein Doppelgurtbandförderer mit beidseits auf beabstandeten Längsförderern aufliegenden Werkstückträgern bekannt. Diese Werkstückträger sind mittels eines Lifts vertikal in höhenversetzten Förderebenen bewegbar. Die Steuerungen und der Aufbau der bekannten Vorrichtung ist aber sehr kompliziert und eignet sich nicht für den robusten Betrieb im Hygienebereich einer Packungsherstellungsmaschine.
Ein anderer Förderer ist aus der US 48 07 421 bekannt. Dort werden Flaschen in vertikaler Position durch Laschen eingeklemmt und gehalten. Diese flexiblen Laschen stellen aber keine Unterstützung des Flaschenbodens dar und gewährleisten damit auch nicht eine exakte Höhenposition. Selbst wenn mit Aufwand von außen eine andere Höhenposition durch Herausziehen oder Hineindrücken der Flasche vorgesehen wird, kann sich eine Zwischenposition der transportierten Flasche nicht stabilisieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es mithin, eine Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbessern, daß die Volumenverstellung an nahezu beliebiger Stelle eines Förderers mit einfachen Mitteln möglich wird, vorzugsweise ohne Kapazitätsverlust sofort im Strang verstellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Stirnwände des Gutträgers vertikal und quer zur Förderrichtung angeordnet sind, daß die Stirnwände eine horizontal lose verschiebliche Bodenplatte in Positioniermitteln haltern, daß an wenigstens einer sich quer zur Förderrichtung erstreckenden und den Förderstrang übergreifenden Schubstange zwei Führungsplatten parallel zueinander und in einem Abstand voneinander befestigt sind, der größer als die Breite der Seitenwände ist, daß die Führungsplatten mittels der Schubstange geradlinig hin- und herbewegbar sind, daß an wenigstens einer sich senkrecht zur Schubstange und zur Förderrichtung des Förderstranges erstreckenden und vertikal auf- und abbewegbaren Positionie­ rungsstange eine horizontal ausgerichtete Haltegabel mit Führungsmitteln für die Bodenplatte angebracht ist, daß die Führungsmittel der Haltegabel höhenmäßig den Positioniermitteln in den Seitenwänden des Gutträgers gegenüber einstellbar sind, daß die dem Förderstrang zugewandte Führungsplatte bei Stillstand des Förderers die Bodenplatte in die Führungsmittel der Haltegabel einschiebt, wobei die andere Führungsplatte in den Bereich der Haltegabel hineinbewegbar ist und daß nach einer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Haltegabel die Bodenplatte mittels der äußeren Führungsplatte wieder in Positioniermittel der Seitenwände einschiebbar ist.
Die Erfindung stellt auf einen kastenförmigen Gutträger ab, der wenigstens zwei im wesentlichen ebene Seitenwände hat. Das zu fördernde Gutstück, z. B. eine leere oder gefüllte Flüssigkeits­ packung aus Papier, liegt zwischen den beiden Seitenwänden und wird mit der Bewegung des Gutträgers genau positioniert und bewegt. Das Gutstück, z. B. die Flüssigkeitspackung, wird in der Regel von oben so in den Träger eingeführt, daß die Oberkante sowohl des Trägers als auch der Packungen in gleicher Höhe liegen. Bei Packungen mit großem Aufnahmevolumen, welche also in der Längsrichtung der Seitenwände tief sind, befindet sich die die Packung von unten stützende Bodenplatte in einer unteren Position. Anstelle der schlecht verstellbaren Hebeschienen geht die Erfindung davon aus, das Aufnahmevolumen des Gutträgers bzw. seine Tiefe in Längsrichtung der Seitenwände, die bei dem bevorzugten Anwendungsfall vertikal zu denken ist, dadurch zu verändern, daß in jedem einzelnen Gutträger eine Bodenplatte auf verschiedene Niveaus eingestellt wird. Es ist verständlich, daß das Aufnahmevolumen des Gutträgers geringer ist, wenn die Bodenplatte auf einem höheren Niveau, also näher an der Oberkante des Gutträgers, eingestellt wird als wenn die Bodenplatte sich in der tiefstmöglichen unteren Position befindet (maximales Aufnahmevolumen).
Die Lehre der Erfindung besteht aber nicht allein aus dem Gedanken, das Aufnahmevolumen des Gutträgers durch Versetzen der Bodenplatte zu verändern, sondern befaßt sich vor allem mit den Einrichtungen, wie diese Bodenplatte mechanisch und möglichst selbsttätig oder gesteuert von einer Position in eine andere versetzt werden kann. Hierzu wird als Lösung das Verschieben der Bodenplatte mittels zweier Führungsplatten vorgeschlagen, die an beweglichen Schubstangen befestigt sind. Setzt man bei einer bevorzugten Ausführungsform die Lage der Bodenplatte horizontal voraus, dann ist die jeweilige Führungsplatte senkrecht dazu zu denken, wobei sich die Ebene jeder Führungsplatte parallel zur Förderrichtung erstreckt.
Durch den vorgegebenen Abstand der zwei Führungsplatten ist es möglich, den Förderer unabhängig von der Verstellvorrichtung zu betreiben. Mit anderen Worten werden die Gutträger mit dem Strang durch die Verstellvorrichtung hindurchbewegt, wobei insbesondere jeweils ein Gutträger durch jeweils ein Paar von Führungsplatten hindurchbewegt wird. Dies kann als Null­ position der Führungsplatten angesehen werden.
Ist die Verstellung des Aufnahmevolumens und damit das Versetzen der Bodenplatte von einer Ausgangsposition im Gutträger in eine Mittelposition oder dergleichen gewünscht, dann kann ohne jede Zeitverzögerung beim Stillstand des intermittierend sich bewegenden Förderers die Verstellvorrichtung eingeschaltet werden. Das Einschalten veranlaßt ein Bewegen der Schubstange derart, daß die lose von den Seitenwänden gehalterte Bodenplatte von der in Schubrichtung jeweils hinten angeordneten Führungsplatte seitlich, d. h. quer zur Förderrichtung, herausgescho­ ben wird.
Ferner ist an einer Positionierungsstange eine Haltegabel seitlich neben der Schubstange angeordnet und innen mit Führungsmitteln derart versehen, daß die von der hinteren Führungs­ platte in die Haltegabel eingeschobene Bodenplatte genau in die Führungsmittel zu liegen kommt. Die Verschiebung der Schubstange und damit der zwei Führungsplatten erfolgt in den Bereich der Haltegabel derart weit hinein, daß die Bodenplatte schließlich vollständig in der Haltegabel liegt und vom Gutträger freigeworden ist.
Durch die vorzugsweise vertikale Bewegungsmöglichkeit der Haltegabel mit Hilfe ihrer Positionierungsstange kann die Bodenplatte nun auf ein anderes Niveau des kastenförmigen Gutträgers angehoben oder abgesenkt werden. Danach bewegt die Schubstange in umgekehrter Richtung die Bodenplatte aus der Haltegabel heraus in die Positionierungsmittel der Seitenwände des Gutträgers, und das Aufnahmevolumen des Gutträgers ist damit in gewünschter Weise verstellt.
Man erkennt, daß durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen die Bodenplatte an jeder beliebigen Stelle eines Förderers durch entsprechende Führungsplattenpaare aus dem Gutträger herausgenommen und an anderer Stelle desselben wieder hineingeschoben werden kann, so daß die Verstellung des Aufnahmevolumens an nahezu jeder Stelle eines Förderers mit einfachen Mitteln gewährleistet ist.
Die Volumenverstellung kann erfindungsgemäß ohne Kapazitätsverlust jederzeit während des Förderns begonnen und wieder abgeschlossen werden. Man braucht also nicht einen Förder­ abschnitt von Packungen leerlaufen zu lassen, um dann auf andere Größen für alle Gutträger umzusteuern, sondern man beginnt das Umstellen des Volumens an beliebiger gewünschter Stelle im Strang und zu beliebiger Zeit. Ohne Verstellung verläuft der Strang mit den Gutträgern durch die Verstellvorrichtung ohne Berührung und Beeinflussung hindurch.
Es versteht sich, daß die Ebene der Seitenwände mit den Positionierungsmitteln bevorzugt vertikal und quer zur Förderrichtung des Stranges liegt. Dann kann die Bodenplatte von der in der beschriebenen Weise angeordneten Schubstange leicht herausgeschoben, in der Höhe verstellt und wieder in den Gutträger hineingeschoben werden.
Die Positionierungsmittel können von den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Seitenwände herausstehenden Vorsprüngen, Ansätzen, Knöpfen, Leisten, Schienen oder dergleichen gebildet werden.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist es aber besonders bevorzugt, wenn in den Seitenwänden des Gutträgers als Positionierungsmittel paarweise gegenüberliegende, parallele, gerade Nuten im Abstand übereinander vorgesehen sind und daß die Führungsmittel der in Draufsicht U- förmigen Haltegabel ebenfalls Nuten sind, deren offene Seiten sich einander gegenüberliegen. Eine solche U-förmige Haltegabel kann besonders fest aufgebaut werden, wenn die erwähnte Positionierungsstange für die Haltegabel an deren ihre freien Schenkel des U verbindendem Steg angebracht ist. Die von dem U der Haltegabel aufgespannte Ebene liegt dann senkrecht zu der Positionierungsstange, welche bei einer bevorzugten Ausführungsform vertikal verläuft. Die Hauptebene der Haltegabel ist dann also horizontal, wie auch die Bodenplatte im Gutträger angeordnet ist.
Ist die Seitenwand des Gutträgers aus einem festen Material, vorzugsweise nicht rostendem Stahl, dann läßt sich bei der Herstellung einer Nut als Positionierungsmittel leicht einbringen. Wie eine Sicke versteift eine solche Positionsnut zugleich auch die Seitenwand. Vorzugsweise hat die Nut im Querschnitt gesehen V-Form mit der Spitze des V nach außen zeigend. Die jeweilige Bodenplatte kann dann wie in Schienen in die Nuten der gegenüberliegenden Seitenwände des Gutträgers eingeschoben werden. Auch schwere Packungen werden von einer solchen Bodenplatte in einem derart ausgestalteten Gutträger einwandfrei und präzise geführt.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Gutträger aus vier im wesentlichen ebenen und längs der vier Kanten des dadurch gebildeten Tubus miteinander verbundenen Seitenwänden und einem quer dazu angebrachten festen Boden, wobei zwei der vier Seitenwände, welche keine Positioniermittel aufweisen, unter Belassung eines Abstandes vom Boden verkürzt ausgebildet sind. Durch die verkürzte Form zweier gegenüberliegender Seitenwände kann nicht nur Material gespart und das Gewicht des Gutträgers verringert werden, sondern es ergeben sich auch bessere Bewegungsmöglichkeiten für das Herausschieben und Hereinschieben der jeweiligen Bodenplatte. Die Positionsnuten sollten nämlich in solcher Höhe in den zwei großen Seitenwänden angeordnet sein, daß keine Störung oder Blockierung durch die zwei quer dazu angeordneten Seitenwände gegeben ist, d. h. also außerhalb der Fläche der verkürzten Seitenwände. Neben oder unterhalb der verkürzten Seitenwände wird also mit anderen Worten ein sich durch den ganzen Gutträger hindurch erstreckendes Fenster gebildet, durch welches die oben erwähnten Führungsplatten hindurchgeschoben werden können.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn an oder neben einer der verkürzt ausgebildeten Seitenwände ein Halteblech zur Befestigung und Halterung des Gutträgers am Förderstrang vorgesehen ist. Zwischen diesem Halteblech und der Außenkante der großen Seitenwand sollte sich bevorzugt ein quaderförmiger Raum befinden, d. h. ein Raum in Form eines sehr flachen Quaders, weil in diesem Raum in der Nullposition die Führungsplatten ohne Eingriff mit den Gutträgern angeordnet sind, stehen oder - bei laufendem Förderer - an den Gutträgern vorbeilaufen. Dieser Freiraum ergibt sich dadurch, daß das Halteblech parallel zum Werkstück­ träger bis auf dessen Längsmittenposition heruntergezogen ist. Dadurch kann die Befestigung des Gutträgers am Strang im Bereich seines Schwerpunktes erfolgen, so daß der Gutträger wesentlich kräftiger am Förderstrang gehalten ist.
Man erkennt also, daß durch die vorgesehene Ausgestaltung des Gutträgers dieser nicht nur in sich verwindungssteif ist sondern auch fest gehaltert ist und gleichwohl ein Vorbeilaufen an den Führungsplatten bei ausgeschalteter Verstellvorrichtung möglich ist.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die im Gutträger lose gehalterte Bodenplatte in Draufsicht viereckig ist und wenigstens eine, von mindestens einem Rand sich zur Mitte hin erstreckende Ausnehmung aufweist und wenn vorzugsweise der Rand nach außen vorspringend, besonders bevorzugt im Querschnitt V-förmig mit nach außen weisender Spitze, ausgestaltet ist. Die Bodenplatte kann aus beliebigem hartem Material hergestellt sein, vorzugsweise einem harten Kunststoff, weil dessen Herstellung und Reibeigenschaften mit den Positionsnuten in den Seitenwänden des Gutträgers sehr günstig sind. Je nach dem Querschnitt des Gutträgers, der bei bevorzugter Ausführungsform ebenfalls quadratisch ist, sollte die Bodenplatte in Draufsicht ausgebildet sein, also auch z. B. quadratisch.
Das Einschieben der Bodenplatte in die Positionsnuten des Gutträgers wird weiter dadurch erleichtert, daß in Draufsicht gesehen die vier Ecken der Bodenplatte abgeschnitten sind, so daß an den Ecken kleine Dreiecke entfallen.
Bevorzugt ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Bodenplatte drei von gegenüberliegenden Rändern sich parallel zueinander und über die Mitte hinaus erstreckende längliche Ausnehmungen nebeneinander aufweist. Die sich vom Rand bis in den Mittelbereich der Bodenplatte erstreckende Ausnehmung dient allgemein der Federwirkung, weshalb man die hier zuletzt beschriebenen länglichen Ausnehmungen auch als Federnuten bezeichnen kann. Im Massenbetrieb einer Packungsherstellungsmaschine muß nämlich das Herausschieben aus dem Gutträger und Hereinschieben nach Versetzen in der Höhe ohne jede Verkantung, Blockierung oder dergleichen einwandfrei funktionieren. Sollte wider Erwarten die Positionierung eines Gutträgers bezüglich der Haltegabel oder dergleichen nicht exakt genug vorgenommen sein, dann gleichen die Aus­ nehmungen in der Bodenplatte kleine Toleranzen aus, so daß in jedem Falle das Hereinschieben oder auch Herausführen der Bodenplatte in den Gutträger oder aus diesem heraus leichtgängig gewährleistet ist.
Bei weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Förderstrang eine in sich geschlossene Reihe von über Stirnflächen aneinanderliegenden Gliedern aufweist, in denen Ausnehmungen für den Eingriff mit Führungsschienen vorgesehen sind, welche die Glieder in den Abschnitten abstützen, wobei an jedem Glied wenigstens ein Gutträger unlösbar angebracht ist. Man kann sich auch vorstellen, daß jedes Glied auf seinen beiden Querseiten je einen Gutträger haltert, so daß die Gutträger also immer paarweise in Förderrichtung bewegt werden. Auch in einem solchen Falle können die Führungsplatten paarweise an der bewegbaren Schubstange befestigt werden und liegen in der außerbetrieblichen Stellung so neben dem Förderstrang, daß die Gutträger ungehindert durch die Verstellvorrichtung hindurchlaufen; andererseits können bei eingeschalteter Verstellvorrichtung die Führungsplatten nach jeder Seite jeweils eine Bodenplatte herausschieben und nach Versetzen wieder in die jeweiligen Gutträger zurückbewegen.
Die Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung kann auch bei einer Fördereinrichtung verwendet werden, bei welcher der Förderstrang um zwei Umlenkräder endlos umlaufend angetrieben ist, so daß sich zwei gerade und zwei gekrümmte Abschnitte bilden, wobei die Gutträger über die Glieder mittels der Führungsschienen gestützt werden. Die Führungsschienen stützen die Glieder in den geraden Abschnitten von gegenüberliegenden Seiten und in den gekrümmten Abschnitten von außen ab. Die Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung kann sowohl im geraden als auch im gekrümmten Abschnitt der Fördereinrichtung eingesetzt werden.
Besonders eignet sich die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung für die Verwendung beim Transport oder der Förderung von einseitig offenen, tubusförmigen Fließmittelpackungen in verschiedene Arbeitsstationen in einer Maschine zum Herstellen und/oder Füllen und/oder Verschließen derartiger Packungen. Damit können viele Vorteile, teilweise auch gleichzeitig, bei derartigen Packungsmaschinen erreicht werden, die mit bekannten Fördervorrichtungen und bei diesen vorgesehenen Verstellvorrichtungen nur unvollständig, einzeln oder gar nicht erreicht werden konnten.
Aus der DE 35 38 993 C1 ist zwar auch schon eine Vorrichtung zum Auswechseln von formatabhängigen, Behälter aufnehmenden und diese transportierenden Zellenblechen an einer Behälterfüllmaschine für Nahrungsmittel bekannt, und die lösbaren Zellenbleche können zu aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen bewegt werden. Die Zellenbleche gleicher Größe können ausgewechselt und in bestimmte Höhenpositionen gebracht werden. Ein Magazin nimmt die gebrauchten und neuen Zellenbleche auf. Diese bekannte Vorrichtung ist aber aufwendig konstruiert und eignet sich nicht für eine Volumenverstellung an beliebiger Stelle im Förderstrang.
Um die erfindungsgemäß gewünschten einfachen Mittel handelt es sich auch nicht bei der Vorrichtung nach der DE 36 18 971 C1, mit der in einer Füllmaschine für Nahrungsmittel Behälterzellen ausgetauscht werden. Diese sind als säulenförmige Zellendrehkörper ausgebildet, die große Massen haben, für den Hygienebereich einer Maschine schlecht geeignet sind und insgesamt als aufwendig angesehen werden müssen.
Die vorliegende Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch ein von Führungsschienen gehaltertes Glied eines Förderstranges mit beidseitig am Glied befestigten Gutträgern,
Fig. 2 die eigentliche Verstellvorrichtung mit zwei Schubstangen und zwei Paaren von Führungsplatten, um das Aufnahmevolumen beider in Fig. 1 gezeigter Gutträger gleichzeitig verstellen zu können,
Fig. 3 perspektivisch eine Kombination der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Teile, nämlich die Ruheposition der Verstellvorrichtung der Fig. 2 neben dem die zwei Gutträger tragenden Glied des Förderstranges,
Fig. 4 die gleiche Ansicht wie Fig. 3, wobei sich jedoch die Führungsplatten der Verstellvorrichtung in der Verstellposition befinden mit in der Haltegabel oben eingeführter Bodenplatte,
Fig. 5A und 5B perspektivisch jeweils einen Gutträger mit einer Bodenplatte in mittlerer Position,
Fig. 6 die Draufsicht auf eine Bodenplatte,
Fig. 6A die Querschnittsansicht der Bodenplatte und
Fig. 7 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Bodenplatte.
Ein allgemein mit 4 bezeichnetes Glied eines Förderstranges 3, bei dem man sich auch mehrere Glieder 4 hintereinander angeordnet denken kann, wird von äußeren Führungsschienen 1 mit Schienenversteifung 1a oben und 1b unten sowie von inneren Führungsschienen 1′ gehaltert und geführt. Die Glieder 4 liegen in hier nicht gezeigter Weise über Stirnflächen 16 aneinander und haben für den Eingriff mit den Führungsschienen 1, 1′ in Längsrichtung bzw. Förderrichtung 2 verlaufende, nutenförmige Ausnehmungen 10 und 15. An den ebenen Seitenwänden 22 sind über das jeweilige Halteblech 39 mittels Bohrungen 21 allgemein mit 5 bezeichnete Gutträger befestigt, welche herausgenommen für sich perspektivisch in den Fig. 5A und 5B dargestellt sind.
In Fig. 1 ist die Förderrichtung der Gutträger 5 mit ihrem sie verbindenden Glied 4 gemäß Pfeil 2 nach rechts unten dargestellt, während im Bereich der Verstellvorrichtung der Fig. 3 die Förderrichtung 2 nach links oben zu sehen ist. Dies liegt daran, daß Fig. 1 eine Darstellung des oberen geraden Trums eines Förderers herausgeschnitten ist und bei den Fig. 3 und 4 ein Teil aus dem unteren geraden Förderabschnitt herausgeschnitten ist. Deshalb sind die parallel nebeneinander angeordneten inneren Führungsschienen 1′ in Fig. 1 unten und in den Fig. 3 und 4 oben im Verhältnis zum Glied 4 angeordnet gezeigt.
Als nächstes wird zum Verständnis der Volumenverstellung der in den Fig. 5A und 5B gezeigte Gutträger 5 erläutert. Dieser besteht aus vier Ebenen und längs des dadurch gebildeten Tubus verlaufenden Kanten miteinander verbundenen Seitenwänden 35, 36, 37, 38, von denen die dem Strang 3 zugewandte Fläche 38 eine verkürzte Wandung ist, die sogar in ein Halteblech 39 übergeht. Dieses Halteblech 39 liegt im Abstand d in Querrichtung (Pfeil 8) zur Förderrichtung 2 von der Innenkante 6 der Seitenwand 35 bzw. 37. Dieser Abstand d ist erforderlich, daß die Führungsplatte 9, 9′ bei der Darstellung der Fig. 3 in der Ruheposition der Verstellvorrichtung neben dem Gutträger 5 hindurchbewegt werden kann. Am jeweils unteren Ende ist der kastenförmige Gutträger 5 durch einen Boden 32 verschlossen, der bei der Darstellung der Fig. 3 bis 5B oben zu sehen ist, weil der Gutträger hier auf den Kopf gestellt ist. Das im Boden 32 gezeigte Loch dient einerseits der Material- und Gewichteinsparung; es dient aber auch der Verkleinerung der Oberfläche, an welcher sich Bakterien bei einer Herstellungsmaschine für Milchpackungen bilden und sammeln könnten. Durch dieses Loch kann man besser Reinigungs­ mittel einsprühen oder sogar Werkzeuge einführen, welche Arbeiten innerhalb des Gutträgers 5 durchführen müssen. Mit den Löchern 21 des Haltebleches 39 werden die Gutträger 5 an dem jeweiligen Glied 4 befestigt, d. h. über Bolzen.
Während zwei der vier Seitenwände, nämlich die Seitenwand 36 und die Wand 38 verkürzt ausgestaltet sind, haben die senkrecht dazu liegenden großen Seitenwände 35 und 37 eine größere Höhe, nämlich vom Boden 32 bis zur Oberkante 12 des Gutträgers. Im Höhenbereich der verkürzten Seitenwände 36 und 38 sind die großen Seitenwände 35 und 37 glatt ohne Positionsnuten. Dann aber erkennt man in den Fig. 5A und 5B von unten nach oben (weil der Gutträger auf den Kopf gestellt ist) die oberen Positionsnuten 13, die mittleren Nuten 13′ und die unteren Positionsnuten 13′′. Im Hinblick auf die richtige Anordnung der Gutträger 5 gemäß Darstellung in Fig. 1 ist leicht ersichtlich, daß das Aufnahmevolumen des Gutträgers 5 halbiert wird, wenn die Bodenplatte 14 von den mittleren Positionsnuten 13′ gehalten wird (im Verhältnis zum Gesamtvolumen, wo die lose verschieblich gehalterte Bodenplatte 14 etwa in den unteren Positionsnuten 13′′ liegt).
Zum Verständnis des Aufbaues des Gutträgers 5 kann man sich vorstellen, daß von Hand die lose verschieblich in den Positionsnuten 13, 13′, 13′′ liegende Bodenplatte 14 herausgezogen und auf anderer Höhe wieder hineingeschoben wird.
Zweck der Verstellvorrichtung ist aber das selbsttätige Verschieben und Umsetzen der Bodenplatte 14. Dies geschieht mit der Vorrichtung, die für sich allein in Fig. 2 gezeigt ist.
Zum einfacheren Verständnis wird zunächst die linke Hälfte mit der hinteren Schubstange 17 erläutert. Die rechte Hälfte ist analog aufgebaut, und die entsprechenden Teile sind mit einem Apostroph an denselben Bezugszahlen versehen. Beide Schubstangen 17, 17′ liegen parallel zueinander. Am Ende der Schubstange 17 ist ein Haltewinkel 18 befestigt, an welchem eine äußere Führungsplatte 11 angebracht ist, zu welcher parallel die innere Führungsplatte 9 über den Haltewinkel 19 angebracht ist.
Beide Schubstangen 17, 17′ sind in Richtung des Doppelpfeiles 8, also quer zur Förderrichtung 2 derart bewegbar - und zwar die Schubstange 17 gegenläufig zur Schubstange 17′ - daß das Paar der linken Führungsplatten 9, 11 nach links und dabei gleichzeitig das Paar der rechten Führungsplatten 9′, 11′ nach rechts bewegt werden. Die Schubstangen 17, 17′ sind in Führungshülsen 23 gehaltert und geführt und werden von einer Antriebseinrichtung 24 angetrieben.
Außerhalb des in der Ruheposition und in Fig. 2 stehend gezeigten Paares der Führungsplatten 9, 11 bzw. 9′, 11′ befindet sich eine Haltegabel 25, 25′ in der Form eines U mit innen angeord­ neten Führungsnuten 26. In der Mitte des die beiden freien Schenkel des U der Haltegabel 25 verbindenden Steges ist eine vertikal angeordnete Positionierungsstange 27 bzw. 27′ in Führungshülsen 28 bzw. 28′ gehaltert geführt.
Die Positionierungsstangen 27, 27′ können in vertikaler Richtung gemäß Doppelpfeil 29 angehoben bzw. abgesenkt werden, um bei der Verstellung des Aufnahmevolumens die jeweilige Bodenplatte 14 auf ein anderes Niveau von Positionsnuten 13 anzuheben, z. B. von 13 nach 13′; von 13′ nach 13′′; oder umgekehrt.
Die Bodenplatte 14 ist in einer ersten Ausführungsform in Draufsicht in Fig. 6 und in einer zweiten Ausführungsform in Draufsicht in Fig. 7 gezeigt. Die allgemeine Gestalt der Bodenplatte 14 in Draufsicht ist quadratisch mit abgeschnittenen Ecken. Die Bodenplatte 14 weist in der Darstellung der Fig. 6 und 7 einen jeweils oberen Rand 30 und einen unteren gegenüberliegenden Rand 31 auf. Bei der Ausführungsform der Fig. 7 erstreckt sich nur vom oberen Rand 30 zur Mitte der Bodenplatte 14 hin eine allgemein mit 33 bezeichnete Ausnehmung, die zunächst als längliche Ausnehmung 33′ beginnt und dann in eine kreisrunde Öffnung mündet. Es versteht sich, daß der obere Rand 30 bei der Ausführungsform der Bodenplatte 14 nach Fig. 7 durch Biegen verkürzt oder auseinandergezogen werden kann.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 erstreckt sich vom oberen Rand 30 nur eine längliche Ausnehmung 33′ bis etwa zur Mitte hin. Hier erstrecken sich dabei aber auch von dem gegenüber­ liegenden unteren Rand 31 im Abstand nebeneinander zwei weitere parallele längliche Ausnehmungen 33′′ von unten nach oben und sogar über die Mitte der Bodenplatte hinaus, d. h. über die in Fig. 6 horizontal liegende Linie 34.
Die Seitenansicht der Bodenplatte 14, wenn man z. B. bei der Darstellung der Fig. 6 und 7 von links nach rechts blickt, sieht wie bei Fig. 6A dargestellt aus. Die geraden Ränder sind nach außen vorspringend gestaltet, und haben im Querschnitt V-Form mit nach außen weisender Spitze.
Bei abgeschalteter Verstellvorrichtung befinden sich die Führungsplatten 9, 11 bzw. 9′, 11′ in der Position der Fig. 3, so daß die Gutträger 5 in Pfeilrichtung 2 durch die Verstellvorrichtung hindurchgefördert werden können. Es wird angenommen, daß die Gutträger 5 die Bodenplatten 14 im untersten Positionsnutenpaar 13′′ tragen. Vor dem Einschalten zum Umsetzen der Bodenplatten 14 sind die Positionierungsstangen 27, 27′ in Richtung des Doppelpfeiles 29 nach oben in die höchste Stellung gefahren. Hier liegen nun ersichtlich die Führungsnuten 26 der Haltegabeln 25, 25′ dem Positionsnutenpaar 13′′ in richtiger Höhe genau gegenüber.
Wird nun der Antrieb 24 eingeschaltet, dann bewegt sich die hintere Schubstange 17 nach links und die vordere Schubstange 17′ nach rechts jeweils in Querrichtung des Doppelpfeiles 8, so daß die Position der Fig. 4 erreicht wird. Hierbei hat das Paar der Führungsplatten 9, 11 auf der linken Seite bzw. 9′, 11′ auf der rechten Seite die jeweilige Bodenplatte 14 ergriffen und aus den Positionierungsnuten 13′′ heraus- sowie in die Führungsnuten 26 der Haltegabeln 25, 25′ hineingeschoben. Längs der Führungsplatten 9, 11, 9′, 11′ können die Bodenplatten 14 vertikal in Richtung des Doppelpfeiles 29 nach unten und oben ohne Störung verschoben werden. Erfolgt die Verschiebung aus der Position der Fig. 4 nach unten z. B. in das Paar der Positionsnuten 13′, dann genügt ein Zurückschieben durch die Führungsplatten 9, 11 nach rechts bzw. 9′, 11′ nach links aus der Position der Fig. 4 in die der Fig. 3, um die Bodenplatten 14 in der in den Fig. 5A und 5B gezeigten Mittelposition anzuordnen. Dies ist das Versetzen der Bodenplatten, wodurch das Aufnahmevolumen des Gutträgers 5 verstellt ist.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Verstellen des Aufnahmevolumens eines an einem intermittierend sich bewegenden Förderstrang (3) gehalterten Gutträgers (5) für Packungen, der im wesentlichen ebene Stirnwände (35-38) aufweist und bei dem eine senkrecht zu den Stirnwänden (35-39) verlaufende Platte in Richtung der Stirnwände (35-38) verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stirnwände (35, 37) des Gutträgers (5) vertikal und quer zur Förderrichtung (2) angeordnet sind, daß die Stirnwände (35, 37) eine horizontal lose verschiebliche Bodenplatte (14) in Positioniermitteln (13, 13′, 13′′) haltern, daß an wenigstens einer sich quer zur Förderrichtung (2) erstreckenden und den Förderstrang (3) übergreifenden Schubstange (17, 17′) zwei Führungsplatten (9, 11; 9′, 11′) parallel zueinander und in einem Abstand (a) voneinander befestigt sind, der größer als die Breite (b) der Seitenwände (35, 37) ist, daß die Führungsplatten (9, 11, 9′, 11′) mittels der Schubstange (17, 17′) geradlinig hin- und herbewegbar sind, daß an wenigstens einer sich senkrecht zur Schubstange (17, 17′) und zur Förderrichtung (2) des Förderstranges (3) erstreckenden und vertikal auf- und abbewegbaren Positionierungsstange (27, 27′) eine horizontal ausgerichtete Haltegabel (25, 25′) mit Führungsmitteln (26) für die Bodenplatte (14) angebracht ist, daß die Führungsmittel (26) der Haltegabel (25, 25′) höhenmäßig den Positioniermitteln (13, 13′, 13′′) in den Seitenwänden (35, 37) des Gutträgers (5) gegenüber einstellbar sind, daß die dem Förderstrang (3) zugewandte Führungsplatte (9, 9′) bei Stillstand des Förderers die Bodenplatte (14) in die Führungsmittel (26) der Haltegabel (25, 25′) einschiebt, wobei die andere Führungsplatte (11, 11′) in den Bereichen der Haltegabel (25, 25′) hineinbewegbar ist und daß nach einer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Haltegabel (25, 25′) die Bodenplatte (14) mittels der äußeren Führungsplatte (11, 11′) wieder in Positioniermittel (13, 13′, 13′′) der Seitenwände (35, 37) einschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (35, 37) des Gutträgers (5) als Positioniermittel (13, 13′, 13′′) paarweise gegenüberliegende, parallele, gerade Nuten im Abstand (c) übereinander vorgesehen sind und daß die Führungsmittel (26) der in Draufsicht U-förmigen Haltegabeln (25, 25′) ebenfalls Nuten sind, deren offene Seiten sich einander gegenüberliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutträger (5) aus vier im wesentlichen ebenen und längs der vier Kanten des dadurch gebildeten Tubus miteinander verbundenen Seitenwänden (35-38) und einem quer dazu angebrachten festen Boden (32) besteht und daß zwei der vier Seitenwände (36, 38), welche keine Positioniermittel (13, 13′, 13′′) aufweisen, unter Belassung eines Abstandes (e) vom Boden (32) verkürzt ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an oder neben einer der verkürzt ausgebildeten Seitenwände (38) ein Halteblech (39) zur Befestigung und Halterung des Gutträgers (5) am Förderstrang (3) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gutträger (5) lose gehalterte Bodenplatte (14) in Draufsicht viereckig ist und wenigstens eine, von mindestens einem Rand (30, 31) sich zur Mitte hin erstreckende Ausnehmung (33, 33′, 33′′) aufweist und daß vorzugsweise der Rand (30, 31) nach außen vorspringend, besonders bevorzugt im Querschnitt V-förmig mit nach außen weisender Spitze, ausgestaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (14) drei von gegenüberliegenden Rändern (30, 31) sich parallel zueinander und über die Mitte hinaus erstreckende längliche Ausnehmungen (33′, 33′′) nebeneinander aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderstrang (3) eine in sich geschlossene Reihe von über Stirnflächen (16) aneinanderliegenden Gliedern (4) aufweist, in denen Ausnehmungen (10, 15) für den Eingriff mit Führungsschienen (1, 1′) vorgesehen sind, welche die Glieder (4) in den Schienen (1, 1′) abstützen, und daß an jedem Glied (4) wenigstens ein Gutträger (5) unlösbar angebracht ist.
8. Verwendung einer Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Transportieren von einseitig offenen, tubusförmigen Fließmittelpackungen in verschiedene Arbeitsstationen in einer Maschine zum Herstellen und/oder Füllen und/oder Verschließen derartiger Packungen.
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