DE4102913C2 - Vorderradlenkeinrichtung - Google Patents
VorderradlenkeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorderradlenkeinrichtung,
welche auf die Lenkeinwirkung eines Fahrers anspricht
und dem Lenken eines Satzes lenkbarer Vorderräder eines
mit Rädern versehenen Fahrzeugs dient, gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche 1, 3 und 4. Eine solche Einrichtung ist bekannt aus der DE 39 13 809 A1.
Im allgemeinen umfaßt eine herkömmliche Vorderradlenkeinrichtung
dieser Art eine Eingangswelle, welche durch
die Lenkeinwirkung des Fahrers in Drehung versetzt wird,
sowie ein Ausgangsglied, welches in Wirkverbindung mit
einem Satz lenkbarer Vorderräder steht, und zwar über
ein Lenkgestänge. Ferner ist üblicherweise ein Verbindungsmechanismus
in Form einer Zahnstange und eines
Ritzels vorgesehen oder in Form eines Kugelschraubenmechanismus
oder dergl. Einrichtungen dieser Art dienen
der funktionellen Verbindung zwischen der Eingangswelle
und dem Ausgangsglied. Bei einem solchen Verbindungsmechanismus
ist jedoch das Versetzungshubverhältnis
des Ausgangsgliedes relativ zu einem Drehwinkel des
Lenkrades konstant, wie dies in Fig. 3 mit gestrichelter
Linie dargestellt ist. Aus diesem Grunde wird das
Gefühl des Fahrers für seine Lenkeinwirkung unzureichend,
wenn das Lenkrad um einen großen Winkel aus der
Neutralposition gedreht wird, und ein maximaler Drehwinkel
des Lenkrades ist erforderlich zur Lenkung der
Vorderräder um einen gewünschten, großen, maximalen
Winkel (z. B. 540°). Falls das Versetzungshubverhältnis
des Ausgangsgliedes erhöht wird zur Überwindung dieser
Problematik, wird das Lenkgefühl des Fahrers bei seiner
Lenkeinwirkung in der Anfangsstufe des Lenkens in der
Nähe der Neutralposition des Lenkrades exzessiv.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorderradlenkeinrichtung zu schaffen, welche befähigt
ist, das Lenkgefühl zu
verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorderradlenkeinrichtung
gemäß den Ansprüchen 1, 3 und 4 gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorderradlenkeinrichtung
gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1; und
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Hubbetrages
einer Zahnstange als Funktion des Drehwinkels eines
Lenkrades,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Vorderradlenkeinrichtung
der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Vorderradlenkeinrichtung mit einer Gehäuseanordnung
10, welche ein Ventilgehäuse 10a umfaßt
sowie ein Zahnstangengehäuse 10b und ein Nockengehäuse
10c. Diese sind aneinander mit Bolzen befestigt.
Wellen 11 und 12 sind koaxial zueinander
angeordnet und drehbar im Ventilgehäuse 10a bzw.
im Zahnstangengehäuse 10b gelagert. Sie
sind durch eine Torsionsstange
15 zur Ermöglichung einer Relativdrehung miteinander
verbunden. Eine seitliche Zahnstange 13 ist orthogonal
zur Welle 12 angeordnet und axial bewegbar im
Zahnstangengehäuse 10b gehaltert. Die Welle 12
steht in Wirkverbindung zur Zahnstange 13 mittels eines
Verbindungsmechanismus 14. Letzterer umfaßt ein Ritzel
14a, welches einstückig am unteren Endbereich der Welle
12 vorgesehen ist und mit der Verzahnung 14b
der Zahnstange 13 kämmt. Die Zahnstange 13 ist an entgegengesetzten
Enden wirkungsmäßig mit einem Satz lenkbarer
Vorderräder (nicht gezeigt) durch einen ebenfalls
nicht dargestellten Lenkmechanismus verbunden.
Die Vorderradlenkeinrichtung ist mit einer drehbaren
Ventilanordnung 20 zur Steuerung eines hydraulischen
Kraftzylinders 30 versehen. Die drehbare Ventilanordnung
20 umfaßt einen Ventilrotor 21, welcher einstückig
auf der Welle 11 vorgesehen ist, und eine Ventilhülse
22, welche innerhalb einer Innenbohrung des
Ventilgehäuses 10a drehbar angeordnet ist und den Ventilrotor
21 umgibt und mit der Welle 12 durch
einen radialen Stift 24 verbunden ist. Das Ventilgehäuse
10a hat eine Einlaßöffnung 26, eine Auslaßöffnung
27 und ein Paar Verteilungsöffnungen 28a, 28b. Der
hydraulische Kraftzylinder 30 umfaßt ein Zylindergehäuse
31, in dem die Zahnstange 13 axial bewegbar und
flüssigkeitsdicht angeordnet ist. Ein Kolben 32 ist auf
der Zahnstange 13 befestigt und er unterteilt das Zylindergehäuse
im Inneren des Zylinders 31 in ein Paar
entgegengesetzte Strömungsmedienkammern. Die drehbare
Ventilanordnung 20 ist mit ihren Verteilungsöffnungen
28a, 28b mit den Strömungsmedienkammern des Zylindergehäuses
31 verbunden, während die Einlaß- und Auslaßöffnungen
26 bzw. 27 mit einer hydraulischen Pumpe 35
und einem Strömungsmedienreservoir 36 verbunden sind.
Das drehbare Ventil 20 wird, ansprechend auf die Relativdrehung
der Wellen 11 und 12,
betätigt im Sinne einer Steuerung der Zufuhr des hydraulischen
Mediums unter Druck von der hydraulischen Pumpe
35 in eine der Kammern des Zylindergehäuses 31 und
im Sinne einer Ausströmung des hydraulischen Mediums
aus der anderen Kammer des Zylindergehäuses 31 in das
Reservoir 36. Unter Steuerung durch das drehbare Ventil
20 wird der Kraftzylinder 30 aktiviert und übt
eine hydraulische Hilfskraft über die Zahnstange 13 auf
die Vorderräder aus, und zwar gemäß dem auf die Welle
11 ausgeübten Lenkdrehmoment.
Wie nachstehend beschrieben, steht die Welle 11
in Wirkverbindung mit der nichtgezeigten Lenkwelle, die
mit einem nichtgezeigten Lenkrad verbunden ist. Eine
Rohrwelle 40 ist auf einem Eingangsende
der Welle 11 zur gemeinsamen Drehung mit derselben
befestigt und mittels einer Befestigungsmutter
43 fixiert, welche über das Eingangsende der
Welle 11 mit einer Zwischenlagscheibe 42 ausgeschraubt
ist. Die Rohrwelle 40 hat einen axialen Vorsprung 41
in einer Position, welche radial um einen vorbestimmten
Abstand A von der Drehachse O1 der Welle 11
versetzt ist. Ein Haltestift 41a ist in den axialen
Vorsprung 41 eingeschraubt und liegt parallel zur Drehachse
O1 der Welle 11. Eine Rolle
41b sitzt drehbar auf dem Haltestift 41a. Das
Nockengehäuse 10c enthält eine drehbar gelagerte Eingangswelle
45. Die Drehachse O2 der Eingangswelle 45 liegt parallel
zur Drehachse O1 der Welle 11, und zwar
in einer Position, welche radial gegenüber der Drehachse
O1 der Welle 11 versetzt ist, und zwar um einen
kleineren Abstand B im Vergleich zum Abstand A. Wie die
Fig. 1 und 2 zeigen, hat die Eingangswelle 45 einen kreisförmigen
Flansch 45a, welcher mit einer radialen
Nut 46 versehen ist, in die die
Rolle 41b eingreift. Die Eingangswelle 45 steht in Wirkverbindung
mit der Lenkwelle und wird durch die Lenkeinwirkung
des Fahrers auf dem Lenkrad in Drehung versetzt.
Im Betrieb wird die Eingangswelle 45 durch die Lenkeinwirkung
des Fahrers auf das Steuerrad in Drehung versetzt,
und hierdurch wird die Welle 11 über die
Rohrwelle 40 gedreht. In einem Zustand, in dem das
Lenkrad in einer neutralen Position gehalten wird, befinden
sich die Drehachsen O1, O2 der Welle 11
und der Eingangswelle 45 in Fluchtung mit der Drehachse
der Rolle 41b auf einer gemeinsamen Ebene, wie in Fig. 2
gezeigt. Wenn die Eingangswelle 45 nach rechts oder nach
links gedreht wird, wird die Rolle 41b radial
auswärts gedreht entlang der Nut 46 unter Erhöhung
des Winkels der Drehachse der Rolle 41b, relativ
zur gemeinsamen Ebene der Drehachsen O1 und O2 der Welle
11 und der Eingangswelle 45. Dies hat zur Folge,
daß das Drehwinkelverhältnis der Welle 11 relativ
zur Eingangswelle 45 erhöht wird gemäß der Drehung des
Lenkrades. Solch eine Drehcharakteristik der Welle
11 kann durch Veränderung der Abstände A und B
eingestellt werden.
Die Drehung der Welle 11 wird auf die Welle
12 über die Torsionsstange 15 übertragen und sie
wird in eine axiale Verschiebung der Zahnstange 13 des
Verbindungsmechanismus 14 übersetzt. Somit wird gemäß
der ausgezogenen Linie der Fig. 3 der axiale Verschiebungshub
der Zahnstange 13 relativ zum Drehwinkel des
Lenkrades allmählich in einer Anfangsstufe in der Nähe
der Neutralposition erhöht und dann gemäß der Erhöhung
des Drehwinkels des Lenkrades rasch erhöht. In ähnlicher
Weise wird das Lenkwinkelverhältnis der Vorderräder
relativ zum Drehwinkel des Lenkrades nicht linear erhöht
gemäß der Erhöhung des Drehwinkels des Lenkrades.
Dies hat zum Ergebnis, daß das Lenkgefühl des Fahrers
bei seiner Lenkeinwirkung auf das Lenkrad so
hergestellt wird, daß in der Anfangsstufe in der
Nähe der Neutralposition kein unzureichendes Lenkgefühl
beim Lenken vorliegt. Da das axiale Versetzungshubverhältnis
der Zahnstange 13 relativ zum Drehwinkel des
Ritzels 14a größer gemacht wird als dasjenige in einer
herkömmlichen Vorderradlenkeinrichtung dieser Art, kann
ein maximaler Drehwinkel des Lenkrades, welcher für das
Lenken der Vorderräder um einen gewünschten, maximalen
Winkel erforderlich ist, kleiner gemacht werden als bei
einer herkömmlichen Vorderradlenkeinrichtung. Bei einer
solchen Einwirkung auf das Lenkrad wird das Drehventil
20, ansprechend auf die Relativdrehung der
Wellen 11 und 12, betätigt im Sinne der Aktivierung
des Kraftzylinders 30 für die Beaufschlagung
der Vorderräder mit einer hydraulischen Hilfskraft über
die Zahnstange 13. Die vorliegende Erfindung kann jedoch
auch ohne den Hilfskraftmechanismus bei einer Vorderradlenkeinrichtung
angewendet werden.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
ist der Nockenmechanismus zwischen der Lenkwelle und der
Welle 11 angeordnet. Daher ändert sich bei dieser
Einrichtung das erforderliche manuelle Lenkdrehmoment zur
Verdrillung der Torsionsstange in Abhängigkeit von dem
Drehwinkel des Lenkrades, d. h. das manuelle Lenkdrehmoment
ist in der anfänglichen Stufe in der Nähe der Neutralposition
relativ klein, aber es wird in Abhängigkeit von einer
Erhöhung des Drehwinkels des Lenkrades allmählich größer.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung bei
der diese Problematik überwunden wird. Dabei ist der
Nockenmechanismus zwischen einer Ventilanordnung 20′ und dem
Verbindungsmechanismus 14′ angeordnet. Ein kreisförmiger
Flansch 50 mit einer radialen Nut 51 ist in einem Gehäuse
10′ in koaxialer Beziehung zu einer Welle 12′ angeordnet.
Die Drehung der Welle 12′ wird über einen Keil 50a auf den
Flansch 50 übertragen. Ferner ist im Gehäuse 10′ eine
Ausgangswelle 52 gelagert,
welche um eine Achse O3 drehbar ist. Diese Achse ist um einen
vorbestimmten Abstand B′ gegenüber der Drehachse der Welle
12′ versetzt. Die Ausgangswelle 52 ist mit einem Ritzel
52a versehen, welches mit einer Zahnstange 13′ kämmt. Ein
Haltering 54 ist an dem Eingangsende der Ausgangswelle 52
angebracht für gemeinsame Drehung mit dieser. Ein Haltestift
55 ist in den Haltering 54 eingeschraubt, und zwar in einer
Position, welche radial um einen vorbestimmten Abstand A′
gegenüber der Drehachse O3 der Ausgangswelle 52 versetzt ist.
Er dient der drehbaren Lagerung einer Rolle 56, welche mit der
Nut 51 zusammenwirkt. Das Bezugszeichen 57 bezeichnet eine
Zusatzrolle, welche durch ein zylindrisches Glied 58 gehaltert
ist, das wiederum durch eine Feder zur Zahnstange 13′ hin
gedrückt wird. Bei dieser zweiten Ausführungsform beträgt der
maximale Drehwinkel des Lenkrades ±240°. Das Lenkrad steht in
Wirkverbindung mit einer Eingangswelle 11′, welche über eine
Torsionsstange 15′ mit der Welle 12′ verbunden ist. Wenn die
Welle 12 gedreht wird, so wird diese Drehung über den vorerwähnten
Nockenmechanismus auf die Ausgangswelle 52 übertragen.
Hierdurch wird das Drehwinkelverhältnis der Ausgangswelle 52
relativ zur Welle 12′ erhöht, und zwar gemäß der Drehung des
Lenkrads. Bei der zweiten Ausführungsform ändert sich das
manuelle Lenkdrehmoment, welches für eine Verdrillung der
Torsionsstange 15′ erforderlich ist nicht in Abhängigkeit von
dem Drehwinkel, da das Lenkrad direkt mit der Ventileinrichtung 20′
verbunden ist. Aus diesem Grunde ist es möglich, ein konstantes
Lenkgefühl des Fahrers zu erreichen, unabhängig von der Änderung
des Lenkwinkels. Die Ventileinrichtung ist analog zu Fig. 1 mit
einer Pumpe 35′ und einem Reservoir 36′ verbunden, somit mit
einem Zylinder 30′ bis 32′, der über eine Kolbenstange 13′
auf die Zahnstange 13′ einwirkt.
Claims (4)
1. Vorderradlenkeinrichtung, welche durch Lenkeinwirkung des
Fahrers betätigbar ist, zum Lenken eines Satzes lenkbarer
Vorderräder, mit
- - einer Eingangswelle (45), welche durch die Lenkeinwirkung in Drehung versetzbar ist,
- - einer Ausgangswelle (11), welche über ein Ausgangsglied (13) und ein Lenkgestänge mit den Vorderrädern in Wirkverbindung steht, und
- - einem Verbindungsmechanismus zur funktionellen
Verbindung der Eingangswelle (45) mit der
Ausgangswelle (11),
gekennzeichnet durch - - einen axialen, exzentrischen Vorsprung (41) am Eingangsende der Ausgangswelle (11), welcher parallel zur Drehachse der Ausgangswelle (11) liegt und radial um einen vorbestimmten Abstand gegenüber der Drehachse der Ausgangswelle (11) versetzt ist;
- - einen Nocken (41b), welcher drehbar auf dem axialen Vorsprung (41) gehaltert ist;
- - einen Flansch (45a) an der parallel zur Ausgangswelle (11) angeordneten Eingangswelle (45), welcher zum Eingriff des Nockens (41b) eine radiale Nut (46) aufweist, und wobei die Drehachse der Eingangswelle (45) in einer radial relativ zur Drehachse der Ausgangswelle (11) versetzten Lage angeordnet ist, und zwar mit einem Abstand, welcher kleiner ist als der vorbestimmte Abstand zwischen der Drehachse der Ausgangswelle (11) und dem axialen Vorsprung (41).
2. Vorderradlenkeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß
der axiale Vorsprung (41) einstückig auf einer
Rohrwelle (40) ausgebildet ist, welche am
Eingangsende der Ausgangswelle (11) zur
gemeinsamen Drehung mit dieser gehaltert ist, und
wobei der Nocken (41b) als auf einem Halterungsstift
(41a) gelagerte Rolle ausgebildet ist, wobei
der Halterungsstift (41a) koaxial zu dem axialen
Vorsprung (41) fixiert ist.
3. Vorderradlenkeinrichtung, welche durch Lenkeinwirkung des
Fahrers betätigbar ist, zum Lenken eines Satzes lenkbarer
Vorderräder, mit
- - einer Eingangswelle (45), welche durch Lenkeinwirkung in Drehung versetzbar ist,
- - einer Ausgangswelle (12), welche über ein Ausgangsglied (13) und ein Lenkgestänge mit den Vorderrädern in Wirkverbindung steht,
- - einem eine Zwischenwelle (11) umfassenden Verbindungsmechanismus zur funktionellen Verbindung der Eingangswelle (45) mit der Ausgangswelle (12), und
- - einer Hilfskrafteinrichtung, umfassend eine
Torsionsstange (15) zwischen der Ausgangswelle
(12) und der Zwischenwelle (11) sowie ein
Drehventil (20), gekennzeichnet durch
- einen axialen exzentrischen Vorsprung (41) am Eingangsende der Zwischenwelle (11), welche parallel, aber in einer radial relativ zur Drehachse der Eingangswelle (45) versetzten Lage angeordnet ist und zwar mit einem Abstand, welcher kleiner ist als die Exzentrizität des Vorsprungs (41);
- eine Rolle (41b), welche drehbar auf dem Vorsprung (41) gehaltert ist;
- einen Flansch (45a) an der Eingangswelle (45), welcher zum Eingriff der Rolle (41b) eine radiale Nut (46) aufweist;
- die Anordnung des Drehventils (20) auf der Zwischenwelle (11), ansprechend auf eine Relativdrehung zwischen Zwischenwelle (11) und Ausgangswelle (12) zur Steuerung der Zufuhr eines hydraulischen Druckmediums von einer hydraulischen Druckquelle (35) in eine der gegenüberliegenden Kammern eines auf das Ausgangsglied (13) einwirkenden Kraftzylinders (30), wobei das hydraulische Medium aus der anderen Kammer des Kraftzylinders (30) in ein Reservoir (36) entlassen wird.
4. Vorderradlenkeinrichtung, welche durch Lenkeinwirkung des
Fahrers betätigbar ist, zum Lenken eines Satzes lenkbarer
Vorderräder, mit
- - einer Eingangswelle (11′), welche durch Lenkeinwirkung in Drehung versetzbar ist,
- - einer Ausgangswelle (52), welche über ein Ausgangsglied (13′) und ein Lenkgestänge mit den Vorderrädern in Wirkverbindung steht,
- - einem eine Zwischenwelle (12′) umfassenden Verbindungsmechanismus zur funktionellen Verbindung der Eingangswelle (11′) mit der Ausgangswelle (52), und
- - einer Hilfskrafteinrichtung, umfassend eine
Torsionsstange (15′) zwischen der Eingangswelle
(11′) und der Zwischenwelle (12′) sowie ein
Drehventil (20′), gekennzeichnet durch
- einen axialen exzentrischen Vorsprung (55) auf dem Eingangsende der Ausgangswelle (52), welche parallel, aber in einer radial relativ zur Drehachse der Zwischenwelle (12′) versetzten Lage angeordnet ist und zwar mit einem Abstand, welcher kleiner ist als die Exzentrizität des Vorsprungs (55);
- eine Rolle (56), welche drehbar auf dem Vorsprung (55) gehaltert ist;
- einen Flansch (50) an der Zwischenwelle (12′), welcher zum Eingriff der Rolle (56) eine radiale Nut (51) aufweist;
- die Anordnung des Drehventils (20′) auf der Eingangswelle (11′) ansprechend auf eine Relativdrehung zwischen Eingangswelle (11′) und Zwischenwelle (12′) zur Steuerung der Zufuhr eines hydraulischen Druckmediums von einer hydraulischen Druckquelle (35′) in eine der gegenüberliegenden Kammern eines auf das Ausgangsglied (13′) einwirkenden Kraftzylinders (30′), wobei das hydraulische Medium aus der anderen Kammer des Kraftzylinders (30′) in ein Reservoir (36′) entlassen wird.
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