DE4102134C2 - Berührungslos gesteuerte Sanitärarmatur - Google Patents

Berührungslos gesteuerte Sanitärarmatur

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DE4102134C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine berührungslos gesteuerte Sanitär­ armatur mit
  • a) einem Gehäuse, welches ein die Wasserkanäle enthaltendes Hauptgehäuse und zwei symmetrisch zu einer Mittelebene lösbar angefügte griffähnliche Ansätze mit jeweils einem im wesentlichen becherförmigen Gehäuse umfaßt;
  • b) elektronischen Bauelementen, insbesondere einem Sender, einem Empfänger und einem elektronischen Schaltkreis, welche berührungslos die Anwesenheit eines Benutzers in einem Erfassungsbereich feststellen und hiernach ein Ausgangssignal erzeugen;
  • c) mechanischen Bauelementen, insbesondere einem elektrisch gesteuerten Ventil, welche in Abhängigkeit von dem Ausgangs­ signal der elektronischen Bauelemente den Fluß des Wassers steuern.
Bei berührungslos gesteuerten Sanitärarmaturen geht das Bestreben allgemein dahin, alle Bauelemente, also sowohl die elektroni­ schen als auch die mechanischen Bauelemente, in einem einheit­ lichen Gehäuse unterzubringen. Es ist dann also beispielsweise nicht mehr nötig, wie dies früher der Fall war, die den Wasser­ strom steuernden elektrischen Ventile gesondert von der eigent­ lichen Armatur in den Zulaufleitungen anzubringen und die erforderlichen Verbindungs- und Anschlußkabel zu montieren.
Eine berührungslos gesteuerte Sanitärarmatur der eingangs genann­ ten Art ist aus dem DE-GM 89 02 238 bekannt. Allerdings befinden sich bei dieser in beiden griffähnlichen Ansätzen mechanische Bauelemente.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine berührungslos gesteuerte Sanitärarmatur der eingangs genannten Art wartungs­ freundlich auszugestalten, wobei insbesondere der Tatsache Rechnung getragen werden soll, daß für die Wartung der mechanischen und der elektronischen Bauelemente verschiedene Fachleute zuständig sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • d) alle elektronischen Bauelemente baueinheitlich von einem der griffähnlichen Ansätze gehalten und zumindest teil­ weise in dessen becherförmigem Gehäuse untergebracht sind;
  • e) alle mechanischen Bauelemente baueinheitlich von dem anderen der griffähnlichen Ansätze gehalten und zumindest teilweise in dessen becherförmigen Gehäuse untergebracht sind.
Die Wartungsfreundlichkeit erreicht die vorliegende Erfin­ dung dadurch, daß die drei Hauptkomponenten des Gehäuses jeweils nur solche Bauelemente enthalten, die "in eine Disziplin" fallen: An einem der seitlichen griffähnlichen Ansätze sind alle elektronischen Bauelemente als Baueinheit zusammen­ gefaßt. Diese Baueinheit fällt in das Zuständigkeitsgebiet des Elektronikers; sie kann von diesem zunächst werksseitig erstellt, dann aber auch ggf. gewartet, repariert oder insgesamt ausgetauscht werden. In dem mittleren Haupt­ gehäuse befinden sich alle wasserführenden Kanäle, die im allgemeinen einer besonderen Wartung nicht bedürfen. Im zweiten griffähnlichen Ansatz dagegen sind wiederum zu einer Baueinheit alle mechanischen Bauelemente zusammen­ gefaßt, die ebenfalls zu Wartungszwecken insgesamt von der Sanitärarmatur abgenommen werden können und dann von dem in diesem Falle zuständigen Sanitärfachmann ohne wei­ teres repariert, im gegebenen Fall auch als Ganzes ausge­ tauscht werden können.
In vielen Fällen genügt es, wenn der griffähnliche Ansatz an dem Hauptgehäuse unverdrehbar befestigt ist. Der griff­ ähnliche Ansatz dient auf diese Weise tatsächlich nur als Gehäuseerweiterung, in dem zusätzlicher Raum für Bau­ elemente zur Verfügung steht. Insbesondere derjenige griff­ ähnliche Ansatz, in welchem die elektronischen Bauelemente untergebracht sind, wird im allgemeinen unverdrehbar sein.
Die Befestigung eines unverdrehbaren Ansatzes geschieht zweckmäßigerweise so, daß in dem offenen Ende von dessen Gehäuse ein Befestigungsring lösbar befestigt ist, und daß der Befestigungsring an einer Seitenfläche des Hauptgehäuses angeschraubt ist.
Aus Zugänglichkeitsgründen erstrecken sich dabei vorteilhafter­ weise die Schrauben für den Befestigungsring quer durch das Hauptgehäuse hindurch. Der unverdrehbare Ansatz wird also mit diesen Schrauben von der gegenüberliegenden Seite her am Haupt­ gehäuse befestigt, solange der dort anzubringende griffähnliche Ansatz noch nicht montiert ist.
Mindestens einer der griffähnlichen Ansätze kann aber auch verdrehbar sein und insoweit als echter Griff dienen. Nicht alle Funktionen bei einer berührungslos gesteuerten Armatur werden tatsächlich berührungslos durchgeführt. Es ist durchaus üblich und auch aus hygienischen Gründen hinnehmbar, daß selten benötigte Funktionsänderungen, beispielsweise die Einstellung der Temperatur des ausfließenden Wassers, von Hand vorgenommen werden. Dies kann mit einem als echtem Griff gestalteten, ver­ drehbaren griffähnlichen Ansatz nach der vorliegenden Erfindung geschehen, wobei dann selbstverständlich dieser verdrehbare Ansatz alle an ihm befestigten Bauelemente bei der Verdrehung mitführt.
Nach einem besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der verdrehbare griffähnliche Ansatz an das Hauptgehäuse mittels eines U-förmigen Befestigungsteiles angeschraubt, welches in eine Nut an einem mechanischen, von dem verdrehbaren Ansatz gehaltenen Bauelement eingreift. Durch das U-förmige Befesti­ gungsteil wird also der gesamte verdrehbare griffähnliche An­ satz in axialer Richtung fixiert. Da diese Befestigungsart ausschließlich auf derjenigen Seitenfläche des Hauptgehäuses geschieht, wo der verdrehbare griffähnliche Ansatz angebracht werden soll, eignet sie sich besonders zur Kombination mit der oben geschilderten Befestigungsart für einen unverdrehbaren griffähnlichen Ansatz, die mit sich durch das gesamte Hauptge­ häuse hindurch erstreckenden Befestigungsschrauben erfolgt.
Selbstverständlich muß bei der Befestigungsart mit U-förmigem Befestigungsteil Sorge dafür getragen werden, daß die Befes­ tigungsschrauben tatsächlich zugänglich sind. Hierzu kann das die Nut aufweisende Bauelement zu einer seitlichen Stirnfläche führende Ausnehmungen aufweisen, die in Fluchtung mit den Be­ festigungsschrauben für das U-förmige Befestigungsteil gebracht werden können. Der verdrehbare Ansatz braucht also nur ein wenig verdreht zu werden, damit über die genannten Ausnehmungen die Befestigungsschrauben für einen Schraubenzieher zugänglich sind.
Der verdrehbare Ansatz sollte mit einer Drehwinkelbegrenzung versehen sein. Hierzu kann ein an ihm gehaltertes mechanisches Bauelement einen Einstich aufweisen, der einen radial von einem Kern des Bauelements vorspringenden Ansatz bildet, wobei dieser Ansatz durch Anlage an einem stationären Teil, z. B. der Befes­ tigungsschraube, die Verdrehbarkeit des Ansatzes zumindest in einem Drehsinne begrenzt.
Der Drehwinkel sollte insbesondere in der Richtung, welche einer Temperaturerhöhung entspricht, verstellbar sein. Hierzu kann an einer Ringschulter des Einstiches in unterschiedlichen Winkelpositionen ein Anschlagstück befestigt sein, welches durch Anlage an dem stationären Teil die Verdrehbarkeit des Ansatzes in diesem Drehsinne begrenzt. Findet ein verdrehbarer Ansatz Verwendung, so hält dieser vorteilhafterweise einen Drehkolben, der mit seinem den Kalt- und Warmwasserstrom re­ gelnden Bereich in eine Kammer des Hauptgehäuses hineinragt.
Besonders raumsparend ist in diesem Zusammenhang, wenn der Drehkolben als Hohlkolben ausgebildet ist und zumindest die Schließelemente des elektrisch gesteuerten Ventiles innerhalb des Drehkolbens angeordnet sind.
Die becherförmigen Gehäuse der griffähnlichen Ansätze greifen vorteilhafterweise mit ihrem offenen Ende bzw. mit einem die­ ses verlängernden Kragen in eine Nut an der benachbarten Sei­ tenfläche des Hauptgehäuses ein. Dies gibt einen optisch ge­ fälligen Übergang zwischen den beiden seitlichen griffähnlichen Ansätzen und dem Hauptgehäuse, der zudem für den Betrachter nicht mehr erkennen läßt, ob nun der jeweilige griffähnliche Ansatz verdrehbar ist oder nicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Hauptgehäuse an einem Sockelteil durch eine zentrale Schraube befestigt.
Dabei sollten die Trennstellen zwischen den Zulaufkanälen und Bohrungen mit geeigneten Dichtungen versehen und der Kopf der zentralen Schraube durch einen Dichtring gegen das Hauptgehäuse abgedichtet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht einer berührungslos gesteuerten Sanitärarmatur;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 in größerem Maßstab;
Fig. 5 eine Ansicht, ähnlich der Fig. 4, jedoch ge­ schnitten gemäß Pfeil V in Fig. 2 (Drehkolben nicht geschnitten);
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI von Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
Wie der Fig. 1 der Zeichnung zu entnehmen ist, läßt sich die dargestellte berührungslos gesteuerte Sanitärarmatur zwanglos in fünf Hauptkomponenten unterteilen:
Auf ein zentrales Hauptgehäuse 1, an welches unten ein Sockelteil 2 angesetzt ist, ist ein Schwenkauslauf 3 aufge­ steckt. Zulaufkanäle 4 für Warm- und Kaltwasser (einer in Fig. 2 gestrichelt angedeutet) durchsetzen das Sockelteil 2. In diese sind von unten her flexible Wasserzuführungs­ schläuche 5 eingeschraubt.
Symmetrisch zu der in Fig. 1 angedeuteten Schnittebene II-II sind an das Hauptgehäuse 1 zwei griffähnliche Ansätze 6 und 7 angefügt.
Der linke griffähnliche Ansatz 6 hat nur das äußere Erschei­ nungsbild, nicht jedoch die Funktion eines Griffes. Er dient ausschließlich dazu, die elektronischen Bauelemente der berührungslos gesteuerten Armatur aufzunehmen. In Fig. 1 sowie Fig. 3 ist das optische Ein- und Austritts­ fenster 8 für das zur Erfassung eines Benutzers verwendete Infrarotlicht dargestellt. Das Fenster 8 ist dunkel einge­ färbt, so daß seine Funktion als optisches Fenster und die dahinter liegende Sendediode 9 sowie die Empfangsdiode 10 nicht erkennbar sind (vergl. den Schnitt in Fig. 3). In Fig. 3 ist zu erkennen, wie im Inneren des griffähnlichen Ansatzes 6 die Elektronik 11 untergebracht ist, welcher zum einen über ein Kabel 12 die Versorgungsspannung zugeführt wird und die zum anderen über ein weiteres Kabel 13 in noch zu beschreibender Weise mit einem Magnetventil 14 verbunden ist, welches den Wasserstrom steuert. Das Kabel 12 ist über eine achsparallele Bohrung 15 im Hauptgehäuse 1 bzw. dem Sockelteil 2 sowie eine Schrägbohrung 16 im Hauptgehäuse 1 aus der Sanitärarmatur ausgeführt.
Die Anordnung ist offensichtlich so, daß in dem griffähn­ lichen Ansatz 6 all diejenigen Bauelemente zu einer Einheit zusammengefaßt sind, welche als "elektronisch" in dem Sinne bezeichnet werden können, daß sie der elektrischen Erfassung eines Benutzers vor der Sanitärarmatur und der Erzeugung von solchen Signalen dienen, mit denen ein Magnet­ ventil 14 angesteuert werden kann.
Der rechte griffähnliche Ansatz 7 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel nicht nur "griffähnlich", sieht also nicht nur aus wie ein üblicher Sanitärarmaturen-Griff, sondern besitzt tatsächlich diese Funktion. Er läßt sich nämlich zur Einstellung der Temperatur des aus der Sanitärarmatur ausfließenden Mischwassers um seine horizontal liegende Achse verdrehen. Bei einer Sanitärarmatur, die ausschließlich Wasser einer einzigen Temperatur abgibt, wäre auch der Ansatz 7 nur griff"ähnlich", würde also die Funktion eines Griffes nicht wirklich ausüben sondern nur das Vorhandensein eines solchen Griffes optisch vortäuschen.
In dem griffähnlichen Ansatz 7 sind all diejenigen Bau­ elemente als Einheit untergebracht bzw. montiert, welche der Steuerung des Wasserstromes dienen und in diesem Sinne als "mechanisch" betrachtet werden können. Zu diesen mecha­ nischen Bauelementen gehören ein magnetisch betätigtes Pilotventil 14, dessen Aufbau weiter unten näher erläutert wird, sowie einen mit diesem baulich vereinigten Drehkolben 17, auch "Reiber" genannt, zur Temperatureinstel­ lung.
Zur genaueren Beschreibung dessen, was in bzw. an dem griffähnlichen Ansatz 7 untergebracht ist, wird nunmehr auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen, welche gegenüber den Fig. 1 bis 3 einen größeren Maßstab aufweisen. Das becherförmige äußere Gehäuse 18 des griffähnlichen Ansatzes 7 ist in den Fig. 4 und 5 der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Es ist mit einer Schraube 19 an einer zylind­ rischen Schürze 20 des Reibers 17 befestigt, wie dies der Fig. 3 zu entnehmen ist. Beim Verdrehen des becherförmigen äußeren Gehäuses 18 wird somit der gesamte Reiber 17 mitgenommen, was in noch zu beschreibender Weise das Mischungsverhältnis von Kalt- und Warmwasser verändert.
Der Reiber 17 ist ein einstückiges Formteil, welches an dem von der Schürze 20 abgewandten Ende in eine zylindrische Kammer 21 des Hauptgehäuses 1 hineinragt. In diese Kammer 21 münden schräg durch das Hauptgehäuse 1 hindurchgeführte Bohrungen 22, 23 (vergl. auch Fig. 5), welche mit den Zulaufkanälen 4 im Sockelteil 2 kommunizieren und über die somit Kalt- und Warmwasser in die zylindrische Kammer 21 gelangen kann. Axial gegenüber den Bohrungen 22 und 23 versetzt mündet in die zylindrische Kammer 21 eine weitere Bohrung 24 des Hauptgehäuses 1, welche mit einer vertikalen, zum Auslauf 3 führenden Bohrung 25 in Verbindung steht. Dies ist insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen. Wäre also in die zylindrische Kammer 21 nicht das innere Ende des Reibers 17 eingesetzt, so könnte das über die Schläuche 5, den Kanal 4 und die Bohrungen 22 und 23 in die zylindrische Kammer 21 des Hauptgehäuses 1 einströmende Wasser direkt über die Bohrungen 24 und 25 zum Auslauf 3 strömen.
Die Einstellung des Mischungsverhältnisses von Kalt- und Warmwasser geschieht durch einen im wesentlichen zylindri­ schen Kopf 26 des Reibers 17, in welche eine schräg ver­ laufende Nut 27 eingearbeitet ist. Die Nut 27 schneidet je nach Drehstellung die Bohrungen 22 und 23 im Hauptgehäuse 1 unterschiedlich an. In Fig. 5 ist diejenige Stellung dargestellt, in welcher gleiche Anteile von Kalt- und Warmwasser erhalten werden, weil die Bohrungen 22 und 23 sich beide in gleichem Maße, nämlich zur Hälfte, in die Nut 27 hinein öffnen. Es kann daher Wasser aus den Bohrungen 22 und 23 in die Nut 27 hineinströmen. Die Nut 27 führt das sich vermischende Wasser in einen Rücksprung 28 am Außenum­ fang des Kopfes 26 des Reibers 17, von wo es zur Stirnseite des Reibers 17 gelangen kann.
Im unteren Bereich der Mantelfläche des Reiberkopfes 26 ist ein elastisches Kissen 79 eingelassen. Wird der Reiber 17 in die volle Kaltstellung verdreht, liegt das Kissen 79 über der Mündung der das Warmwasser zuführenden Boh­ rung 22 und schließt diese dicht ab. Hierdurch werden Warmwasserverluste vermieden.
Der weitere Weg des an der offenen Stirnseite des Reibers 17 angelangten Mischwassers zur Bohrung 24 und damit zum Auslauf 3 führt über den Innenraum des hohlen Kopfes 26 des Reibers 17, in welchem ein pilotgesteuertes Ventil 29 untergebracht ist, sowie über eine radiale Bohrung 44 im Reiber 17 und einen Ringraum 78, der zwischen der Wand der Kammer 21 und einem im Durchmesser verkleinerten Bereich des Reibers 17 liegt. Der Ringraum 78 wird in axialer Richtung durch zwei O-Ringe 56 und 57 begrenzt, die in Nuten auf der Mantelfläche des Reibers 17 angeordnet sind.
Ohne das pilotgesteuerte Ventil 29 könnte das an der inneren Stirnseite des Kopfes 26 des Reibers 17 angekommene Wasser frei durch den Innenraum des Reibers 17 zur Bohrung 24 strömen.
Das pilotgesteuerte Ventil 29 umfaßt als Schließelemente eine Membran 30 aus elastischem Material sowie einen Käfig 31 aus starrem Kunststoff, mit welchem die Membran 30 zusammenwirkt. Dieser ist in der Zeichnung zwar einstückig dargestellt, kann aber auch mehrteilig aufgebaut sein.
Die elastische Membran 30 hat die Form zweier gegensinnig aneinandergesetzter Kegelstümpfe, wobei an den axial gegen­ überliegenden Enden radial nach innen ragende Wulste 32, 33 angeformt sind.
Der Käfig 31 umfaßt einen mittleren Anlagekörper 34 sowie an beiden axialen Enden jeweils einen Stützring 35 bzw. 36, welcher mit dem dort befindlichen Wulst 32, 33 der elastischen Membran 30 zusammenwirkt. Der Anlagekörper 34 des Käfigs 31 ist über Rippen 37 mit den Stützringen 35, 36 zu einer Einheit verbunden.
Käfig 31 und auf diesen aufgeknüpfte Membran 30 liegen an einer Stufe im Innenraum des Reibers 17 an und sind am außenliegenden Ende durch einen Beilagering 46 und einen Sprengring 47 lösbar gesichert.
Die elastische Membran 30 ist so geformt, daß sie sich normalerweise, also ohne Druckbeaufschlagung durch Wasser von innen oder außen, an die Außenseite des Anlagekörpers 34 des Käfigs 31 anlegt. Dies ist der Schließzustand des pilotgesteuerten Ventiles 29, da dann der Wasserweg durch den Innenraum des Reibers 17 zum Kanal 24 durch den Anlage­ körper 34 und die Membran 29 versperrt ist.
Die Membran 29 kann sich aus der dargestellten Schließ­ stellung in eine Öffnungsstellung bewegen, indem sie sich im mittleren Bereich von dem Anlagekörper 34 abhebt und gegen die Wandung der zylindrischen Kammer 21 des Haupt­ gehäuses 1 anlegt. Dabei wird ein Ringraum zwischen der Membran 29 und dem Anlagekörper 24 zur Durchströmung frei­ gegeben.
Diese Bewegung der Membran 30 geschieht unter dem Einfluß der Drücke, die radial innerhalb und radial außerhalb von ihr existieren.
Der unterhalb des Anlagekörpers 34 liegende Innenraum der Membran 30 ist durch eine kleine radiale Ausgleichs­ bohrung 38 mit dem Außenraum verbunden. Dieser wiederum kommuniziert über einen achsparallelen Kanal 39 mit einer Ausnehmung 40 an der äußeren, radial innerhalb der Schürze 20 liegenden Stirnseite des Reibers 17. Die Ausnehmung 40 ist von der Unterseite der Magnetspule 14 abgedeckt und durch einen O-Ring 45 abgedichtet. Am Boden der Ausnehmung 40 ist ein Ventilsitz 41 ausgeformt, welcher mit einem Schließkörper 42 zusammenwirkt. Der Schließkörper 42 ver­ schließt normalerweise den Ventilsitz 41 und damit den Zugang zu einem achsparallelen Kanal 43, welcher zu der Radialbohrung 44 im Reiber 17 und damit zum Kanal 24 im Hauptgehäuse 1 führt.
Solange der Schließkörper 42 den Ventilsitz 41 verschließt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, ist die von außen auf die elastische Membran 30 wirkende Druckkraft größer als die im Innenraum der Membran 30 herrschende resultierende Druckkraft. Die Membran 30 bleibt daher in Kontakt mit dem Außenumfang des Anlagekörpers 34 des Käfigs 31; das pilotgesteuerte Ventil 29 ist geschlossen.
Wird jedoch die Magnetspule 14 des pilotgesteuerten Ventiles 29 bestromt, hebt der Schließkörper 42 vom Ventilsitz 41 ab. Dies hat eine Veränderung der auf die Membran 30 wirken­ den Drücke in dem Sinne zur Folge, daß die Membran 30 im mittleren Bereich von dem Anlagekörper 34 abhebt und sich in die Öffnungsstellung begibt, in welcher sie an der Innenwandung des Kopfes 26 des Reibers 17 anliegt.
Bei der Montage der berührungslos gesteuerten Sanitärarma­ tur werden zunächst die von den griffähnlichen Ansätzen 6 und 7 gehaltenen bzw. gebildeten Einheiten vormontiert.
Für den griffähnlichen Ansatz 6 bedeutet dies, daß in dessen becherförmiges Gehäuse 52 vom offenen Ende her die Sendediode 9 sowie die Empfangsdiode 10 und die Elektronik 11 einge­ führt und befestigt werden. Das becherförmige Gehäuse 52 trägt an seinem offenen Ende ein Gewinde, in welches ein Ring 49 einge­ schraubt wird. Zwei Schrauben 50, 51 (vergl. auch Fig. 2) erstrecken sich quer durch das Hauptgehäuse 1 hindurch und sind mit ihrem Gewindeende in Gewindebohrungen des Ringes 49 eingedreht. Die Köpfe der Schrauben 50, 51 legen sich dabei gegen eine Versenkung in der in Fig. 1 rechten Seitenfläche des Hauptgehäuses 1 an. Der linke griffähnliche Ansatz 6 ist damit an dem Hauptgehäuse 1 befestigt. Durch die Verwendung des Ringes 49 und der Schrauben 50, 51 ist es möglich, die Winkelorientierung des becherförmigen Gehäuses 52 und damit die Ausrichtung des optischen Fensters 8 genau festzulegen, was nicht ohne weiteres möglich wäre, wenn das becherförmige Gehäuse 52 des linken griffähnlichen Ansatzes 6 einfach mit dem Ende in das Hauptgehäuse 1 eingeschraubt wäre.
Vor der endgültigen Festlegung des griffähnlichen Ansatzes 6 an dem Hauptgehäuse 1 wird selbstverständlich noch das Kabel 12 durch die Bohrungen 15 und 16 ausgeführt; das Kabel 13 wird durch einen das Hauptgehäuse 1 vollständig durch­ setzenden Kanal 53 (vergl. auch Fig. 2) zur anderen Seiten­ fläche des Hauptgehäuses 1 hindurchgeführt.
Ein zylindrischer Kragen 54 am inneren Ende des becherförmigen Gehäuses 52 ragt in eine Nut an der in Fig. 1 linken Seitenfläche des Hauptgehäuses 1. Hierdurch ergibt sich ein optisch gefälliger Übergang zwischen dem griffähnlichen Ansatz 6 und dem Hauptgehäuse 1.
Die Befestigung des in Fig. 1 rechten griffähnlichen Ansatzes 7, der tatsächlich ein echter Griff ist, geschieht auf folgende Weise (die nachfolgende Beschreibung nimmt insbesondere Bezug auf die Fig. 3 bis 6):
An derjenigen axialen Stelle, an welcher im eingebauten Zustand die in Fig. 1 rechte Seitenfläche des Hauptgehäuses 1 zu liegen kommt, ist der Reiber 17 mit einer Nut 58 versehen. In diese Nut 58 ist von der Seite her ein U- förmiges Befestigungsteil 59 eingeschoben. Dieses ist mit drei Schrauben 60, 61 und 62 an der in Fig. 1 rechte Seitenfläche des Hauptgehäuses 1 festgeschraubt. Eine dieser Schrauben, nämlich die Schraube 60, ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt; alle drei Schrauben 60, 61, 62 sind in Fig. 6 erkennbar, welche einen Schnitt gemäß Linie VI-VI von Fig. 3, in Höhe der Köpfe der Schrauben 60, 61, 62 dar­ stellt. Die Köpfe der Schrauben 60, 61, 62 sind durch Ausnehmungen 63, 64 zugänglich, die sich achsparallel durch den äußeren Teil des Reibers 17 bis zu der in Fig. 1 rechten Stirnseite hindurch erstrecken. Diese Ausnehmungen 63, 64 können durch Verdrehen des Reibers 17 abwechselnd in Fluch­ tung mit den Köpfen der Schrauben 60, 61, 62 gebracht werden, so daß die Schrauben 60, 61, 62 hier eingeführt und mit einem Schraubenzieher festgedreht werden können.
Der Winkel, um welchen der Reiber 17 zur Einstellung der Temperatur des ausfließenden Mischwassers verdreht werden kann, ist auf folgende Weise einstellbar:
Unmittelbar an die Außenseite der Nut 58 angrenzend (in Fig. 4 also oberhalb von dieser) ist in der Außenkontur des Reibers 17 eine weiterer Einstich 65 vorgesehen, welcher aber einen größeren Durchmesser als die Nut 58 aufweist und nicht vollständig um den Umfang des Reibers 17 herum­ geführt ist. Vielmehr ragt, wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, vom "Kern" 67 des Reibers 17 ein schwalbenschwanzför­ miger Ansatz 66 radial nach außen. Dieser schwalbenschwanz­ förmige Ansatz 66 begrenzt die Verdrehbarkeit des Reibers 17 in Fig. 6 im Uhrzeigersinn, indem er in Anlage an den Kopf der Schraube 60 kommt.
Ein bogenförmiges Langloch 68 durchsetzt die Wand zwischen der Ringschulter, welche von dem Einstich 65 gegen den die Schürze 20 tragenden Teilbereich des Reibers 17 gebildet wird, und der äußeren, von der Schürze 20 umgebenen Stirn­ wand des Reibers 17, auf welche auch die Magnetspule 14 aufgesetzt ist. Durch dieses Langloch 68 ist von außen her eine Schraube 69 geführt, welche an der erwähnten Ringschulter des Einstichs 65 ein Anschlagstück 70 festhält. Das Anschlagstück 70 verläuft radial vom "Kern" 67 des Reibers 17 zum Außenumfang der von dem Einstich 65 gebildeten Ringschulter. Es begrenzt die Verdrehbarkeit des Reibers 17 gegen den Uhrzeigersinn, indem es gegen den Kopf der Schraube 60 zur Anlage kommt. Ersichtlich ist der gesamte Drehwinkel, den der Reiber 17 durchmessen kann, durch die variable Position des Anschlagstückes 70 im bogenförmigen Langloch 68 bestimmt.
Wenn der Reiber 17 mit dem in diesem untergebrachten pilot­ gesteuerten Ventil 29 und der dieses betätigenden Magnet­ spule 14 mittels des U-förmigen Befestigungsteiles 59 und der Schrauben 60 bis 62 am Hauptgehäuse 1 festgelegt ist, wird das becherförmige Gehäuse 18 auf die Schürze 20 des Reibers 17 aufgeschoben und dort mit einer Schraube 19 befestigt. Ein mit dem becherförmigen Gehäuse 18 verschraubter zylindrischer Kragen 71, der auch mit dem becherförmigen Gehäuse 18 einstückig sein könnte, greift dabei in eine Nut in der in Fig. 1 rechten Seitenfläche des Haupt­ gehäuses 1 ein. Die Verhältnisse sind insoweit identisch mit der Art, wie das becherförmige äußere Gehäuse 52 des in Fig. 1 linken griffähnlichen Ansatzes 6 in eine Nut an der linken Seiten­ fläche des Hauptgehäuses 1 eingreift.
Abschließend wird der Kopf der Schraube 19 im Gehäuse 18 mit einem Fenster 48 verdeckt, dessen Aussehen dem Fenster 8 im in Fig. 1 linken griffähnlichen Ansatz 6 entspricht. Äußerlich bietet sich somit, wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ein völlig symmetrisches Erscheinungsbild.
Das Hauptgehäuse 1 ist am Sockelteil 2 durch eine zentrale Schraube 72 befestigt (Fig. 2), deren Kopf im oberen Bereich in der bereits erwähnten Bohrung 25 liegt, welche das von der zylindrischen Kammer 21 fließende Mischwasser zum Auslauf 3 führt. Der Wasserweg nach unten ist in Fig. 2 durch einen Dichtring 73 versperrt, welcher zwischen dem Kopf der Schraube 72 und der darunter liegenden Ringschulter der Bohrung 25 angeordnet ist.
Zur Befestigung des Auslaufes 3 am Hauptgehäuse 1 ist in letzteres von oben her ein Befestigungsstutzen 74 einge­ schraubt. Der Befestigungsstutzen 74 besitzt im oberen Bereich einen etwas größeren Durchmesser und liegt hier über O-Ringe an der Innenwand des Auslaufes 3 an. Dieser ist über den Befestigungsstutzen 74 bis nahe an die obere Stirnseite des Hauptgehäuses 1 geschoben. Ein U-förmiges Befestigungsteil 75 liegt zwischen der Innenwand des Aus­ laufes 3 und dem im Durchmesser verkleinerten Bereich des Befestigungsstutzens 74. An ihm ist der Auslauf 3 mittels einer Schraube 76 festgelegt. Das Befestigungsteil 75 liegt mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Vorsprung 77 an einer Ringstufe an, welche den im Durch­ messer erweiteren Bereich des Befestigungsstutzens 74 mit dem im Durchmesser kleineren Bereich verbindet. Hier­ durch ist der Auslauf 3 in axialer Richtung fixiert. Durch eine entsprechende Profilierung der Außenkontur des Befes­ tigungsstutzens 74 wirkt der axiale Vorsprung 77 gleichzeitig als Begrenzung für den Drehwinkel, den der Auslauf 3 gegen­ über dem Hauptgehäuse 1 durchmessen kann.

Claims (15)

1. Berührungslos gesteuerte Sanitärarmatur mit
  • a) einem Gehäuse, welches ein die Wasserkanäle enthaltendes Hauptgehäuse und zwei symmetrisch zu einer Mittelebene lösbar angefügte griffähnliche Ansätze mit jeweils einem im wesent­ lichen becherförmigen Gehäuse umfaßt;
  • b) elektronischen Bauelementen, insbesondere einem Sender, einem Empfänger und einem elektronischer Schalt­ kreis, welche berührungslos die Anwesenheit eines Benutzers in einem Erfassungsbereich feststellen und hiernach ein Ausgangssignal erzeugen;
  • c) mechanischen Bauelementen, insbesondere einem elektrisch gesteuerten Ventil, welche in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der elektronischen Bauelemente den Fluß des Wassers steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) alle elektronischen Bauelemente (9, 10, 11) baueinheitlich von einem der griffähnlichen Ansätze (6) gehalten und zumin­ dest teilweise in dessen becherförmigem Gehäuse (52) unter­ gebracht sind;
  • e) alle mechanischen Bauelemente (14, 17, 29) baueinheitlich von dem anderen der griffähnlichen Ansätze (7) gehalten und zumindest teilweise in dessen becherförmigem Gehäuse (18) untergebracht sind.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der griffähnlichen Ansätze (6, 7) an dem Hauptgehäuse (1) unverdrehbar befestigt ist.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem offenen Ende des becherförmigen Gehäuses (52) des unverdreh­ baren Ansatzes (6) ein Befestigungsring (49) lösbar befestigt ist und daß der Befestigungsring (49) an einer Seitenfläche des Hauptgehäuses (1) angeschraubt ist.
4. Sanitärarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schrauben (50) für den Befestigungsring (49) quer durch das Hauptgehäuse (1) hindurch erstrecken.
5. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der griffähnlichen Ansätze (6, 7) verdrehbar ist und insoweit als echter Griff dient.
6. Sanitärarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verdrehbare griffähnliche Ansatz (7) an das Hauptgehäuse (1) mittels eines U-förmigen Befestigungsteils (59) angeschraubt ist, welches in eine Nut (58) an einem mechanischen, von dem verdrehbaren Ansatz (7) gehaltenen Bauelement (17) eingreift.
7. Sanitärarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Nut (58) aufweisende Bauelement (17) zu einer seitlichen Stirnfläche führende Ausnehmungen (63, 64) aufweist, die in Fluchtung mit den Befestigungsschrauben (60, 61, 62) für das U-förmige Befestigungsteil (59) gebracht werden können.
8. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der an dem verdrehbaren Ansatz (7) gehaltenen mechanischen Bauelemente (17) einen Einstich (65) aufweist, der einen radial von einem Kern (67) des Bauelementes (17) vorspringenden Ansatz (66) bildet, wobei dieser Ansatz (66) durch Anlage an einem stationären Teil, z. B. der Befestigungsschraube (60), die Verdrehbarkeit des griffähnlichen Ansatzes (7) zumindest in einem Drehsinne begrenzt.
9. Sanitärarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Ringschulter des Einstiches (65) in unter­ schiedlichen Winkelpositionen ein Anschlagstück (70) befe­ stigbar ist, welches durch Anlage an dem stationären Teil (60) die Verdrehbarkeit des Ansatzes (7) in einem Drehsinne begrenzt.
10. Sanitärarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verdrehbare griffähnliche Ansatz (7) einen Drehkolben (17) hält, der mit seinem den Kalt- und Warm­ wasserstrom regelnden Bereich (26) in eine Kammer (21) des Hauptgehäuses (1) hineinragt.
11. Sanitärarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Drehkolben (17) als Hohlkolben ausgebildet ist und zumindest die Schließelemente (30, 34) des elektrisch gesteuerten Ventils (14, 29) innerhalb des Drehkolbens (17) angeordnet sind.
12. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die becherförmigen Gehäuse (18, 52) der griffähnlichen Ansätze (6, 7) mit ihrem offenen Ende bzw. mit einem dieses verlängernden Kragen (71) in eine Nut an der benachbarten Seitenfläche des Hauptgehäuses (1) eingreifen.
13. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgehäuse (1) an einem Sockelteil (2) durch eine zentrale Schraube (72) befestigt ist.
14. Sanitärarmatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstellen zwischen den Zulaufkanälen (4) und Bohrungen (22, 23) mit geeigneten Dichtungen versehen sind und der Kopf der zentralen Schraube (72) durch einen Dichtring (73) gegenüber dem Hauptgehäuse (1) abgedichtet ist.
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