DE408084C - Einstellvorrichtung fuer solche Zaehl- und Steuerwerke von Rechenmaschinen, die sich am beweglichen Teile, dem Zaehlwerkschlitten, befinden - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer solche Zaehl- und Steuerwerke von Rechenmaschinen, die sich am beweglichen Teile, dem Zaehlwerkschlitten, befinden

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DE408084C
DE408084C DEM82049D DEM0082049D DE408084C DE 408084 C DE408084 C DE 408084C DE M82049 D DEM82049 D DE M82049D DE M0082049 D DEM0082049 D DE M0082049D DE 408084 C DE408084 C DE 408084C
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Description

  • Einstellvorrichtung für solche Zähl- und Steuerwerke von Rechenmaschinen, die sich am beweglichen Teile, dem Zählwerkschlitten, befinden. Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für solche Zähl- und Steuerwerke von Rechenmaschinen, die sich am beweglichen Teile, dem Zählwerkschlitten, befinden.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art sind die Tasten am beweglichen Schlitten selbst angebracht und wirken auf ein die ganze Zählwerkbreite einnehmendes Antriebsglied, eine Welle oder einen Schieber o. dgl. Ein besonderes Kupplungsglied verbindet während des Tastens jeweils eine der Zählwerkachsen mit dem Antriebsglied, so daß diese um den getasteten Betrag gedreht wird. Derartige Einrichtungen haben folgende Nachteile i. Beim Tastendrücken werden Rahmen und Laufbahn des Zählwerkschlittens erheblich. beansprucht und müssen dementsprechend schwer konstruiert sein.
  • a. Das erwähnte Kupplungsglied kann zwar von Stelle zu Stelle springend eingerichtet werden, muß aber am Anfang auf die zuerst zu beeinflussende Stelle hingebracht werden. Dazu muß man vor dem Tasten einer Zahl deren Stellenzahl ermitteln und einstellen.
  • 3. Ein Neueinstellen ist nicht möglich, bevor die Maschine nicht völlig ausgerechnet hat, was, hauptsächlich bei automatischen Maschinen, eine erwünschte Zeitersparnis vereitelt.
  • Die ganze zur Einstellung nötige Arbeit, also hauptsächlich die Überwindung der Rasten, muß durch den Fingerdruck beim Tasten geleistet werden.
  • Diese Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch beseitigt, daß durch Tasten oder ähnliche Mittel einstellbare Stellglieder vorgesehen werden, welche willkürlich oder vor Beginn des neuen Rechenvorganges selbsttätig zur Einwirkung auf das Zähl- und Steuerwerk des Zählwerkschlittens o. dgl. gebracht werden, um die Einstellung der Stellglieder auf dieses Zähl- und Steuerwerk zu übertragen. Mindestens während des letzten Teiles des im Gange befindlichen Rechenvorganges sind die Stellglieder und das Zählwerk des Zählwerkschlittens außer Einwirkung aufeinander.
  • Nachfolgend ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, und zwar ist die Einrichtung auf der beiliegenden Zeichnung in Verbindung mit dem Multiplikator werk einer automatischen Mercedes-Euklid-Rechenmaschine dargestellt. Sie kann in gleicher Weise für jedes andere Zählwerk angewandt werden.
  • Abb. i veranschaulicht eine Ansicht der Einrichtung.
  • Abb. a ist eine Draufsicht, entsprechend Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt den Anbau der Einrichtung an einer automatischen Mercedes-Euklid-Rechenmaschine.
  • Abb. ¢ zeigt eine besondere Bauart, entsprechend Abb. i.
  • Abb. 5 zeigt eine während des Tastens zwangläufig wirkende Anordnung, entsprechend der Abb. i und q..
  • Abb.6 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung nach Abb. 5.
  • Abb.7 zeigt eine der Aufhebung des Eingriffs zwischen Zählwerkrädern und Zahnstangen dienende Vorrichtung während des Schlittenaufzuges in seine Rechtslage.
  • Abb. 8 zeigt die in Abb. 7 dargestellte Vorrichtung in Schlittenrechtslage.
  • Abb. g zeigt die Vorrichtung während des Schlittenablaufes in seine Linkslage.
  • Abb. i o zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abb. 7 bis g.
  • Das Multiplikationswerk hat bekanntlich die Aufgabe, die Anzahl der Kurbelzüge festzulegen, die bei jeder einzelnen Schlittenstellung nötig ist. Zu diesem Zweck werden seine voreingestellten Rechenräder einzeln und zahnweise von der rechnenden Maschine auf Null zurückgebracht und bewirken, hier angekommen, das Weiterspringen des Schlittens um eine Stelle.
  • Erfindungsgemäß ragen aus dem Zählwerkschlitten a, der bei Beginn des Rechnungsganges in die in Abb. a gestrichelt angedeutete Lage nach rechts herausgezogen werden muß, beispielsweise acht Ziffernrollenachsen bi bis b8 des einzustellenden Multiplikatorwerkes c heraus. Diese Achsen tragen in der in Abb. z veranschaulichten Abstufung Einstellräder,d, bis ds, die in dauerndem oder zeitweisem Eingriff mit den darunter verschieblich liegenden Zahnstangen ei bis es stehen. Bei Nullstellung aller Zählwerkachsen und Eingriff aller Zahnstangen stehen deren rechte Enden alle in der in Abb. - gezeichneten äußersten Rechtsstellung. Läßt man, diese . Enden beim Herausziehen des Schlittens a in die gestrichelt angedeutete Lage (Abb. 2) gegen beliebig einstellbare Anschläge stoßen, so werden die Zahnstangen entsprechend der Einstellung der Anschläge früher bzw. später angehalten, und die Einstellräder rollen auf den angehaltenen Zahnstangen um die Wegstrecke ab, um welche der Schlitten bis in die äußerste Rechtslage weiterbewegt wird. Die Zahnstangen, die bis dahin keinen Anschlag gefunden haben, bewirken naturge- i mäß keine Drehung der dazugehörigen Einstellräder. Eine nicht gezeichnete Umkehrsperrung bekannter Art sorgt dafür, daß der Schlitten stets bis zu seiner äußersten Rechtsstellung gezogen wird, bevor das Rechnen beginnen kann.
  • Die Anschläge werden gebildet von einzelnen Einstellelementen f, bis fs, die auf einer gemeinsamen Achse g drehbar nebeneinander aufgereiht sind und für gewöhnlich durch die Federn h, bis h$ in der in Abb. z gezeichneten untersten Lage gehalten werden.
  • Die Einstellelemente sind mit Klinken il bis i3, die drehbar nebeneinander auf einer getneinsamen Achse k aufgereiht sind, versehen. Diese Klinken, die sich durch die i Einwirkung der Federn F gegen die Schiene l anlegen, halten die durch die weiter unten beschriebene Vorrichtung im Sinne des Uhrzeigers gedrehten Einstellelemente in ihrer jeweiligen Lage fest. Die Einstellelemente sind mit ihren dazugehörigen Federn und Klinken zu einer Batterie m vereinigt, die sich nach vollendeter Einstellung eines Einstellelementes durch eine nicht gezeichnete Feder in Pfeilrichtung n entsprechend den Stärken und Zwischenräumen der Einstellelemente , schrittweise verschiebt, wie etwa der Wagen einer Schreibmaschine nach Anschlagen einer Taste. Die Einstellelemente sind als Stufensektoren ausgebildet, deren Stufen o der Verstellung um je eine Ziffer von Null bis Neun entsprechen.
  • Zur Einstellung der Einstellelemente dient ein durch ein Zehntastensystem p zubetätigender doppelarmiger Hubhebel g, der um eine Achse r drehbar gelagert ist und durch eine Feder s derart gehalten wird, daß er in der Ruhelage sämtliche Tastenstifte t berührt. Die Stellung der Tastenstifte und die Formgebung des den Tastenstiften zugewandten Hebelarmes g1 sind so gewählt, daß bei gleich, großem Niedergang der verschiedenen Tastenstifte an dem den Einstellelementen zugewandten Hebelarm g. verschieden große Ausschläge erzielt werden, entsprechend den auf den Tasten angegebenen Einheiten. Eine Einheit entspricht dabei einer Stufe o der Ein- I stellelemente. Auf dem letzten Teil des Weges ! der Tasten wirken sie auf ein Schaltglied, das schrittweise die Batterie in Richtung des Pfeiles weiterbewegt, so daß bei Betätigung der nächsten Taste das folgende Einstellelement beeinflußt wird.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: In der Anfangsstellung steht das erste Element il im Bereich des Hubhebels g. Beim Drücken einer Taste wird dieses Element so weit gedreht, daß die zur getasteten Zahl zugehörige Stufe in die Höhe der Zahn Stangen e1 bis es kommt. In dieser Höhe wird das Einstellelement durch die Klinke il gehalten. Hierauf rückt die Einstellbatterie einen Schritt nach der Maschine zu in Richtung des Pfeiles u, so daß das Element,f 1 gegenüber der Zahnstange es und das zweite Element f2 über den Hubhebel zu liegen kommt. Dann wird dieser wieder durch Anschlagen einer beliebigen Taste gehoben., durch die Klinke!. gehalten, und die Batterie rückt wieder einen Schritt nach der Maschine zu. Beim Drücken der Nulltaste wird nur das Vorrücken der Batterie gegen die Maschine ohne Verstellung eines Einstellelementes erreicht. Man stellt in der Reihenfolge ein, in der man eine Zahl schreibt.
  • Wird nach Beendigung der Einstellung der Schlitten nach rechts gezogen, so stoßen die Zahnstangen an die Stufen, die sie auf ihrem Wege vorfinden. Infolge der stufenförmigen Anordnung der Einstellräder dl bis d$ wirkt die Einstellung des erstgetasteten Segments auf die Achse des Multiplikatorwerkes, die der höchsten Stelle der getasteten Zahl entspricht. Wenn die Einstellung beendet ist, wird die Schiene L selbsttätig nach rechts bewegt, so daß alle Einstellelemente f 1 bis f8 in ihre Grundstellung zurückfallen. Die Maschine beginnt nun zu rechnen, wobei die erste Achse bei jedem Kurbelgang um einen Zahn rückwärts abgearbeitet wird. Die in Eingriff stehende Zahnstange wird dabei in die Grundstellung zurückgeführt. Auf Null angekommen wird das Weiterspringen des Zählwerkschlittens in die nächste Stelle durch bekannte Mittel bewirkt.
  • Sobald der Schlitten mit den Zahnstangen im Laufe des Rechnungsganges so weit nach links gelangt ist, daß das Hochstellen der Einstellelemente nicht behindert wird, wird die Batterie m von Hand, durch Federn oder durch den Antrieb zurückgezogen und ist zur Neueinstellung bereit. Dies geschieht weit vor der Beendigung der Rechnung, :etwa nach Abarbeitung der dritten Stelle. Eine einfache nicht gezeichnete Sperrung verhütet zu frühes Neueinstellen. Das Einstellen der Zahl 325 würde beispielsweise wie folgt vor sich gehen: Anschlagen der Tasten 3, 2, 5, wodurch sich die Einstellelemente f1 auf Stufe 3, f., auf Stufe 2 und 13 auf Stufe 5 einstellen. Hierauf befindet sich f1 gegenüber e6, fgegenüber e7 und f,, gegenüber es. Der Schlitten a wird nunmehr in die äußerste Rechtslage gezogen, wodurch zunächst Zahnstange e,9 am Einstellelement f3 anstößt und dadurch das mit der Zahnstange im Eingriff stehende Einstellrad ds so weit dreht, daß auf der dazugehörigen Ziffernscheibe tts die Zahl 5 erscheint. Auf dieselbe Weise wird tts auf die Zahl 3 und 117 auf die Zahl 2 eingestellt. Die Zah1325 ist nunmehr im Multiplikatorwerk. Sodann kommt der Schlitten in die äußerste Rechtslage, und auf dieser letzten kurzen Wegstrecke werden die Klinken !,bis i8 ausgelöst, worauf die Einstellelemente f 1 bis f 3 und hiermit auch die Batterie in in ihre Ruhelage gelangen. Nunmehr beginnt der Rechnungsgang, der Schlitten springt nach links. Nach drei Kurbelumdrehungen stehen tts und damit auch Zahnstange e, in Nullstellung; der Schlitten springt in die nächste Stelle, und nach zwei weiteren Kurbelumdrehungen ste; hen tt7 und damit Zahnstange e7 in Nullstellung; der Schlitten springt in die nächste Stelle, und nach fünf weiteren Kurbelumdrehungen stehen u8 und damit Zahnstange es in Nullstellung, und die Maschine zeigt das Produkt. Während dieses Rechnungsganges, nach Freigabe der erwähnten Sperrung, kann dann bereits neu eingestellt werden.
  • Eine von der vorbeschriebenen etwas abweichende Bauart zeigt Abb. q:. Der Hubhebel q besteht hier aus zwei um den Punkt r drehbaren Hebeln q1 und q2, die durch eine Feder v so gegeneinander gezogen werden, daß der Anschlag w auf q1 aufliegt. Durch einen Riegel x, der eine Nase y am Hebel q hält, wird letzterer so lange gesperrt, bis der Riegel x, durch das linke Ende von q1 berührt, abwärts geht und ihn freigibt. Die Tasten t tragen in gleicher Höhe je einen Stift t1, der beim Drücken in die Bahn einer Zacke z, einer Schubstange z gerät und den Weg dieser Schubstange begrenzt. Ihre Bewegung erhält die Schubstange durch das jeweils einzustellende Stehstück f mit Hilfe einer Verzahnung. Die wagerechten Abstände von Stift 1t. bis zur zugehörigen Zacke z1 ent= sprechen den Werten der Tasten. Wird eine Taste t gedrückt, so bewegt sich zunächst nur der linke Hebel q1 nach unten, wobei die Feder v gespannt wird. Tritt das linke Hebelende auf den Riegel x, so wird die Vase y des Hebels q, freigegeben und dieser schnellt empor, wobei er das Stellstück f antreibt. Durch das Stellstück wird die Schubstange z bewegt, bis sie mit ihrer Zacke zl am Stift t1 anschlägt und so die Verstellhöhe des Stell.- , Stückes begrenzt. Die Sperrklinke i fällt ein und hält das Stellstück in der angehobenen Lage.
  • Diese Einrichtung besitzt den Vorteil, daß ein genaues Abstimmen zwischen Tast- und Einstellhöhe umnötig ist, daß die Tastarbeit durch volles Spannen derselben Feder für jede Ziffer gleich gemacht werden kann und daß ohne weitere Mittel die Einstellung erst dann wirksam wird, wenn eine Taste bis zum Grund gedrückt ist; ein Vollhubgesperre wird also entbehrlich.
  • Die geschilderte Begrenzung durch Schub-oder Zugstange o. dgl. kann auch in Verbindung mit der zuerst geschilderten Bauart angewandt werden.
  • Um ein Über- oder Zurückschleudern der Elemente il bis f8, wie es beispielsweise durch rasches Anschlagen der-Tasten eintreten kann, zu verhindern, ist es vorteilhaft, den Hubhebel q und die Einstellelemente nach der in den Abb.5 und 6 dargestellten Form auszubilden. Sie ist gekennzeichnet durch Mittel, die während des Tastens einen zwangläufigen Verband zwischen Taste, Hubhebel und Einstellelement'herbeiführen, so daß ein Überschleudern auch beim Fehlen der in Abb. 4. veranschaulichten Schubstange z nicht eintritt. Der Hubhebel q ist an seinem den Tasten zugewandten Hebelarm q1 mit Schlitzen q3 versehen, in welchen die an den Tasten t befindlichenTastenstifte il beim Drücken der Tasten gleiten und die so geformt sind, daß am Ende des Tastendruckes der Stift selbst ein Weiterdrehen des Hubhebels q um seinen Drehpunkt t^ verhindert. Das vordere Ende q2 des Hubhebels q enthält ebenfalls einen Stift q1. Die Einstellelemente il bis f8 besitzen je einen radialen Schlitz fo, in welchem der Stift q gleitet. Da die Bahn des Stiftes q4 einen Kreis um r beschreibt, dringt er in den Schlitz fo ein und hindert in jeder Lage das mit ihm in Eingriff stehende Element am selbsttätigen Weiter- oder Zurückschleudern.
  • Bei den oben beschriebenen Bauarten bleiben die Zahnstangenel bis e8 in dauerndem Eingriff mit den Rädern dl bis d8. Es kann erwünscht sein, diesen Eingriff während des Rechnens aufzuheben, z. B. wenn die Abarbeitung der Räder in verschiedener Drehrichtung erfolgt. Diesem Zwecke dient die in den Abb.7 bis io dargestellte Zahnstangenlagerung.
  • Die Führungsrechen R, indenen die Zahnstangenet bis es gleiten, sind durch Längsträger T zu einem Rahmen verbunden, der an Hebeln H und J um die ortsfesten Punkte 1( und L schwingbar aufgehängt ist, so daß er, i wie in Abb. 7 gezeigt, in die Höhe der Räder dl bis ds gehoben werden kann. Das Heben besorgt eine auf der Maschinengrundplatte feste Gleitbahn B mittels der Rolle S am Hebel H. Wird der Schlitten nach rechts ausgezogen, so wird die Rolle S durch Kante B1 der Gleitbahn B nach links gedrückt und dadurch der Rechen R samt den Zahnstangen so weit gehoben, daß diese in Eingriff mit den Rädern dl bis d8 kommen. Der Eingriff wird durch die Bahn B gesichert. Nach vollendeter Einstellung verläßt die Rolle S die Gleitbahn B, und die Feder C zieht das Zahnstangenhubsystem in die in Abb. 8 veranschaulichte Stellung, wodurch die Zahnstangen außer Eingriff mit den Rädernd,. bis ds kommen. Die jeder Zahnstange zugeteilten Federn D führen die Zahnstangen in ihre Nullage zurück. Beim darauffolgenden Ablaufen des Schlittens nach links wird die Rolle S durch die Kante B2 der Gleit= bahn B nach rechts gedrückt, wodurch das Zahnstangenhubsystem sich weiter senkt. Nach weiterem Ablaufen des Schlittens nach links verläßt die Rolle S die Kante B1, wodurch das Hubsystem die in Abb. 8 dargestellte Höhenlage in Linksstellung des Schlittens einnimmt. .

Claims (7)

  1. PATEN T-ANSPRL'CHE: i. Einstellvorrichtung für solche Zähl-und Steuerwerke von Rechenmaschinen, die sich am beweglichen Teile, dem Zählwerkschlitten, befinden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Tasten oder ähnliche Mittel einstellbare Stellglieder (f) vorgesehen sind, welche «üllkürlich oder selbsttätig, z. B. vor Beginn des neuen Rechenvorganges, zur Einwirkung auf das Zähl-und Steuerwerk (tz) des Zählwerkschlittens o. dgl. gebracht werden, um ihre Einstellung auf das Zähl- oder Steuerwerk zu übertragen, wogegen mindestens während des letzten Teiles des Rechenvorganges die Stellglieder und das Zähl- oder Steuerwerk des Zählwerkschlittens außer Einwirkung aufeinander sind.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Tasten oder ähnliche Mittel einstellbare, zu einer unter beliebigem '\@'inkel zur Bewegungsrichtung des Zählwerkschlittens verschieblichen Einstellbatterie vereinigte Stellstücke (J, bis fs) (Stifte, Stufensektoren o. dgl.) direkt oder unter Vermittlung von Zwischengliedern. Zahnstangen (s1 bis es) o. dgl., die mit dem beweglichen: Zählwerk mitbewegten Zählwerkräder (ttl. bis tt,) zum Abrollen um einen der Einstellung entsprechenden Betrag bringen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellstücke Stufensektoren (/l bis 18) verwendet «erden, die durch geeignete Mittel, beispielsweise durch einen Hebel (g), eingestellt und durch Klinken (il bis 18) gehalten, den mit Rädern (di bis d8) des Zähl- und Steuerwerkes (at) zusammenwirkenden Zahnstangen (e1 bis es) einen Anschlag bieten und daß diese Stellstücke durch Ausnutzung des letzten Wegstückes des Zählwerkschlittens noch bei dessen Rechtsgang wieder ausgelöst werden.
  4. 4.. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (e1 bis e8) o. dgl. in dauerndem Eingriff mit den Rädern (dl bis d8) stehen und bei der Drehung dieser in die Nullage mit in die Ruhestellung gebracht werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (e1 bis es) o. dgl. nach Einstellung außer Eingriff mit den Zählwerkrädern gebracht und unabhängig von diesen in die Grundstellung zurückbewegt werden.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Glieder (beispielsweise Hebel g), die die Übertragung der Bewegung von Taste (t) zu Einstellelement (J, bis f8) bewirken, so ausgebildet sind, daß trotz der verschiedenen Lagerung der einzelnen Tasten in bezug auf das Einstellglied für jede Taste derselbe Arbeitshub erreicht wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Glieder (z. B. Hebel g); die die übertragung der Bewegung von Taste zu Einstellelement bewirken, so ausgebildet sind, daß während des Tastens ein zwangläufiger Verband von Taste, Lbertragungsglied und Einstellelement besteht, um ein L?berschleudern der Einstellelemente zu verhüten. B. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Feder (v) (oder mehrere), die, durch Drücken einer Taste (t) ganz oder teilweise vorgespannt, durch Lösen einer Sperrung (x, y) auf das Stellstück (g2) verstellend wirkt, wenn die Taste die gewünschte Mindesttiefe erreicht hat, und durch geeignete Sperrmittel (z), die, vom Stellstück selbst getrieben, die Verstellung begrenzen.
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