AT146902B - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

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AT146902B
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Description


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  Rechenmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Rechen-oder Buchhaltungsmaschinen   mit mindestens einer verstellbar angeordneten Gruppe von Addierwerken, aus der das gewünschte Addierwerk mittels eines Sonderschaltwerkes ausgewählt wird. Bei bekannten Buchungsmaschinen wird dieses Sonderschaltwerk im wesentlichen gleichzeitig mit den   Betragsschaltwerken   angetrieben. Dies hat zur Folge, dass, da die Auswahl eines Addierwerkes bei Subtrahier-und bei Summenziehvorgängen vor dem Beginn der Bewegung der   Betragsschaltwerke   beendet sein muss, besondere Einrichtungen getroffen sein müssen, um ein einwandfreies Arbeiten der Maschine zu ermöglichen.

   Diese Einrichtungen bestehen in dem Einbau eines Umkehrgetriebes für die Rechenräder, das bei Subtraktionsvorgängen eingeschaltet wird, und in der Durchführung einer doppelten Hauptwellenumdrehung bei Summenziehvorgängen, deren erste zur Auswahl des gewünschten Addierwerkes und deren zweite zur eigentlichen Summenabnahme dient. 



   Es ist ferner bei Buchungsmaschinen vorgeschlagen worden, um die besonderen Einrichtungen zu vermeiden, das Arbeiten des oder der zur Addierwerksauswahl dienenden Sonderschaltwerke im Zeitplan der Maschine grundsätzlich vor das Arbeiten der Betragssehaltwerke zu legen. Diese Massnahme lässt sich jedoch nur verwirklichen, wenn es sich um den Entwurf einer völlig neuen Maschinenkonstruktion handelt und man in der Verteilung der einzelnen Arbeitszeiten noch freie Hand hat.

   Will man dagegen eine an sich bewährte Maschinenkonstruktion beibehalten, bei der die Verteilung der Arbeitszeiten sämtlicher Einzelmechanismen auf den Maschinengang festliegt, so hat man nicht die Möglichkeit, ohne grundsätzliche Änderung des ganzen Zeitdiagramms ein früher als die   Betragsschaltwerke   arbeitendes Sonderschaltwerk zur Addierwerksauswahl in den eigentlichen Maschinengang noch einzufügen. 



   Für solche Fälle gibt die Erfindung eine Lösung. Sie besteht darin, dass das Sonderschaltwerk jeweils vor Beginn der Hauptwellenumdrehung wirksam wird und nach Beendigung der Hauptwelleumdrehung in die Ruhelage   zurückkehrt.   Dabei kann das Sonderschaltwerk durch Drücken einer Motortaste an einen Antrieb angeschlossen werden, der nach Verstellung des Sonderschaltwerkes auch zur Durchführung des eigentlichen Maschinenganges dient. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten : Fig. 1 eine schematische Darstellung des Tastenfeldes, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Betragstastenreihe und des mit ihr zusammenarbeitenden Schaltwerkes, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Maschinenrahmen, Fig. 4 eine Seitenansicht des Antriebes für die Addierwerksauswählvorrichtung, Fig.   4a-4c verschiedene   Stellungen dieses Antriebes, Fig. 5 eine Seitenansicht von Einzelheiten des die Addierwerksauswahl bewirkenden Schaltwerkes, Fig. 6 und 7 Rückansichten des rechten und des linken Endes der oberen Addierwerksreihe, Fig. 8-10 Seitenansichten der   Einrück-und   der Zehnerschaltvorrichtung für die obere Addierwerksreihe, Fig. 11 eine Seitenansicht der Ausrichtvorrichtung für die obere Addierwerksreihe, Fig.

   12 eine Seitenansicht der Einrichtung zur Verschiebung der oberen Addierwerksreihe, Fig. 13 und 14 Seitenansichten der   Addierwerkseinrück-und   der Zehnerübertragungseinrichtung, Fig. 15A und C eine Seitenansicht der Maschine von links, Fig. 15 B einen Schnitt entsprechend der Linie   B-JB   der Fig. 1, Fig. 16 eine Seitenansicht des die Addierwerksauswahl bewirkenden Sehaltwerkes, Fig. 17 eine Einzelheit aus der Fig. 16, Fig. 18 und 18A eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf den die Verschiebung der oberen Addierwerksreihe bewirkenden Schlitten, Fig. 19 eine Seitenansicht der Additionseinrückvorrichtung, Fig. 20 eine Seitenansicht der   Summenzieheinrückvorriehtung,   Fig. 21 eine Seitenansicht der Additionssehaltvorrichtung, Fig.

   22 eine Seitenansicht der Tastenverblockung für   Subtraktions-und   Summentasten, Fig. 23 eine Seitenansicht einer Verblockseinrichtung für die Summentasten, Fig. 24 eine perspektivische Ansicht der Verblockungseinrichtung für die Motortaste, Fig. 25A und B einen Schnitt entsprechend der Linie 25-25 der Fig. 1, Fig. 26A und B einen Schnitt entsprechend der Linie 26-26 der Fig. 1, Fig. 27 eine Rückansicht der Maschine und Fig. 28 zwei Papierwagenanschläge. 



   Antrieb. 



   Zum Antrieb der Maschine dient ein nicht dargestellter Elektromotor. Durch Drücken der Motortaste 42 (Fig. 1) wird der in Fig. 4 strichpunktiert angedeutete getriebene Teil 43 der   Motorh'1lpplung   mit dem treibenden Teil in bekannter Weise verbunden. Der getriebene Teil 43 führt eine volle Umdrehung aus. Gegen Ende der vollen Umdrehung wird die Verbindung des getriebenen Teiles 43 mit dem treibenden Teil der Motorkupplung selbsttätig aufgehoben, wodurch die gedrückte Motortaste ausgelöst wird. 



   Auf einem Stift 45 (Fig. 4) des getriebenen Teiles 43 sitzt drehbar eine Schubstange 44, deren oberes Ende an einen auf der Hauptwelle 47 drehbaren Arm 46 angelenkt ist. Auf der Welle 47 ist ein 

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Arm 48 befestigt, der einen drehbaren Zapfen 49 trägt. Der Zapfen 49 ist mit einem verbreiterten Kopf versehen, in den ein Absatz 50 eingeschnitten ist. Auf dem Zapfen 49 ist ferner eine Kupplungsklinke 51 befestigt, deren Haken 52 über einen festen Stift 53 greifen kann. Ein zweiter Haken 54 der Kupplungs- klinke 51 kann über einen Stift 55 des Armes 46 greifen. Durch einen festen Stift 56, gegen den sich die
Kupplungsklinke 51 mit einem Absatz 57 legt, wird irr Ausschlag begrenzt. 



   Im Ruhezustand nehmen die Teile die in Fig. 4 a dargestellte Lage ein. Bei seiner Umdrehung schwenkt der getriebene Teil 43 den Arm 46 um ungefähr 75  im Uhrzeigersinne aus. Zunächst wird der Arm 46 so weit im Uhrzeigersinne gedreht, bis sein Vorsprung 59 auf den Absatz 50 des drehbaren
Zapfens 49 trifft. Diese Stellung des Armes 46 ist in Fig. 4b dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt hat der
Stift 55 des Armes 46 den Haken 54 der Kupplungsklinke 51 freigegeben und ist in die Bahn des Maules des Hakens 54 gelangt. Im weiteren Verlauf seiner Uhrzeigerdrehung bringt der Arm 46 den Arm 48 in die in Fig. 4c dargestellte Lage. Während dieser Bewegung wird durch die Einwirkung eines Vor- sprunges 59 des Armes 46 auf den Absatz 50 der Zapfen 49 und damit auch die Kupplungsklinke 51 im
Gegenzeigersinne gedreht.

   Dabei bleibt der Absatz 57 der Kupplungsklinke 51 immer noch in Berührung mit dem festen Stift 56, bis die Kupplungsklinke 51 die in Fig. 4c dargestellte Lage eingenommen hat, in der ihr Haken 54 den Stift 55 umfasst und ihr Haken 52 den festen Stift 53 freigegeben hat. Damit ist der Arm 46 mit dem Arm 48 gekuppelt. Beide drehen sich solange gemeinsam, bis bei ihrer Rückkehr im Gegenzeigersinne der Absatz 57 auf den festen Stift 56 trifft, wodurch die Klinke 51 im Uhrzeigersinne gedreht und der Haken 54 von dem Stift 55 entfernt wird. Der Stift 55 dreht bei der weiteren
Gegenzeigerdrehung des Armes 46 im Zusammenwirken mit der   Schrägfläche   des Hakens 54 die Klinke   51   im Uhrzeigersinne, so dass der Haken 52 über den Stift 53 greift. 



   Die eine Kante des Maules des Hakens 52 ist kreisbogenförmig gestaltet, wie in der Fig. 4 a durch den strichpunktierten Kreisbogen angedeutet ist. Der Mittelpunkt zu diesem Kreisbogen liegt auf dem Radius, der von dem Mittelpunkt der Welle 47 durch den Mittelpunkt des Zapfens 49 führt. Er liegt jedoch nicht in dem Mittelpunkt des Zapfens 49 selbst, sondern ist weiter von der Welle 47 entfernt als dieser. Diese Ausbildung des Hakens 52 gestattet es, dass bei einer kleinen Uhrzeigerdrehung des Armes 48 die Kupplungsklinke 51 im Gegenzeigersinne gedreht und der Stift 53 freigegeben werden kann. 



   Ein Fortsatz des Armes 46 trägt eine Rolle 60, die in einen Kurvenschlitz 61 eines bei 63 drehbaren Armes 62 greift. Mittels einer Stange 64 (Fig. 4 und 5) ist der Arm 62 mit einem auf der Antriebswelle 66 befestigten Arm 65 gekuppelt. Auf der Welle 66 ist ferner ein Gabelarm 69 (Fig. 5 und 26   A)   befestigt, der einen Stift 70 eines auf einer Welle 72 befestigten Armes 71 umfasst. Ein zweiter auf der Welle 72 befestigter Arm 74 (Fig. 5) greift mit einem Stift 75 in einen senkrechten Schlitz 76 eines mit Längsschlitzen 80 und 81 auf den beiden Stiften 78 und 79 geführten Schiebers 77, der, wie noch näher auseinandergesetzt wird, das bei jedem Maschinengang gleichmässig bewegte Antriebsglied für das die Addierwerksauswahl bewirkende Schaltwerk darstellt. 



   Der Kurvenschlitz 61 des Armes 62 ist so geformt, dass der Arm 62 durch den Arm 46 im Gegenzeigersinne ausgeschwungen wird, bevor der Vorsprung 59 auf den Absatz 50 trifft. Infolgedessen führt der Schieber 77 seinen Arbeitshub von rechts nach links aus, bevor der Arm 48 eine Bewegung ausgeführt hat. Ebenso nimmt natürlich der Arm 48 seine Ruhelage ein, bevor der Schieber 77 durch die Restbewegung des Armes 46 in seine normale Lage zurückgeführt wird. 



   Tastenfeld. 



   Das Tastenfeld der Maschine umfasst zehn Reihen von Betragstasten 82 (Fig. 1), zwei Reihen von Gangarttasten und zwei Reihen von Addierwerksauswahltasten. Mit jeder Betragstastenreihe arbeitet ein Schaltwerk zusammen, dessen Einstellglied 83 (Fig. 2 und 7) mit einem senkrechten Schlitz 85 (Fig. 2) versehen ist. In diesen Schlitz 85 greift der Stift 86 eines auf der Welle 89 drehbaren Hebels   84,   der mittels eine Feder 87 mit einem auf der Welle 89 befestigten Bügel 88 verbunden ist. Die Welle 89 wird mittels der Rolle 90 (Fig. 4) des Armes   48,   die in dem Kurvenschlitz eines nicht dargestellten, auf der Welle 89 befestigten Armes geführt ist, ausgeschwungen. 



   Wird der Bügel 88 (Fig. 2) im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so führt das Einstellglied 83 eine Bewegung nach links aus, bis einer seiner Absätze 91 durch den seitlichen Stift 92 der gedrückten Betragstaste 82 angehalten wird. Der Arm 93 des Hebels 84 ist mittels einer Stange 94 mit einem Typensegment 95 gekuppelt und stellt es auf den der gedrückten Taste entsprechenden Wert ein. 



   Haben die Einstellglieder 83 ihre Linksbewegung beendet, so werden die Räder der gewünschten Rechen-oder Addierwerke in ihre Verzahnungen eingerückt, um bei der Rechtsbewegung der Einstellglieder 83 um den eingestellten Betrag fortgeschaltet zu werden. 



   Die unmittelbar links vom Betragstastenfeld (Fig. 1) angeordnete Gangarttastenreihe dient zur Steuerung der Gangarten für die Rechenwerke Nr.   1   und Nr. 2 (Fig. 2). Die in dieser Reihe befindliche Additionsaussehalttaste ist jedoch allen vier Addierwerksreihen zugeordnet. Die Auslösetaste 98 dient zur Auslösung der gedrückten Betrags-und der in der gleichen Reihe befindlichen Gangarttasten. Die   weiter links liegende zweite Gangarttastenreihe enthält die End- und Zwischensummentasten 101-104 für die Addierwerksreihen Nr. 3 und Nr. 4. Die in dieser Reihe angeordnete Auslösetaste 105 dient zur   

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Auslösung der sämtlichen den Addierwerksreihen Nr. 3 und Nr. 4 zugeordneten Gangart-und der Addier- werkswahltasten 106 und 107. 



   Von den beiden äussersten linken Tastenreihen (Fig. 1) dienen die Tasten der Reihe 106 zur Auswahl eines Addierwerkes der Reihe Nr. 3 und die Tasten der Reihe 107 zur Auswahl eines Addierwerkes der Reihe Nr. 4. 



   Addierwerke. 



   Die als Ausführungsbeispiel dienende Maschine besitzt zwei Rechen   (Addier- und Subtrahier)-   werke Nr. 1 und Nr. 2, die der   normalen"Ellis"-Ausführung entsprechen,   so dass sich für sie eine weitere
Beschreibung erübrigt. Die Addierwerksreihen Nr. 3 und Nr. 4 tragen je mehrere Addierwerke. Da beide
Addierwerksreihen gleichartig ausgebildet sind, soll nur die Addierwerksreihe Nr. 3 eingehender beschrieben werden. 



   Zur Lagerung der Addierwerkswelle Nr. 3 dient ein fester Rahmen, bestehend aus zwei durch einen Bügel 113 miteinander verbundenen Seitenwänden 111 und 112 (Fig. 6,7 und 25A). Dieser
Rahmen wird von Zwischenwänden 67, 68 und 73 des Maschinenrahmens (Fig. 3) getragen. In senkrechten
Schlitzen (Fig.   25A) der Seitenwände 111 und 112 ist die Addierwerkswelle 114geführt. Über die Welle 114   ist eine Büchse 116 (Fig. 6 und 7) geschoben, auf der die Addierräder 117 von neun Addierwerken mit einer Kapazität von je zehn Stellen drehbar sitzen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Addier- räder des gleichen Stellenwertes aller Addierwerke jeweils zu einer Gruppe zusammengefasst sind. Jedes
Addierrad 117 besitzt zwanzig Zähne, von denen zwei einander diametral gegenüberliegende Zähne als
Zehnerzähne etwas länger sind als die übrigen (Fig. 2).

   Jedes neunte Addierrad 117 ist mit einer seitlichen
Ausnehmung zur Aufnahme einer geteilten Scheibe 118 (Fig. 6) versehen, deren beide Hälften in Ring- nuten der Büchse 116 eingesetzt werden. 



   Am linken Ende der Büchse 116 sind eine Reihe von   zuge schärften Ausrichtscheiben 119   (Fig. 6 und   11)   angeordnet, deren Abstand der Entfernung zweier benachbarter Addierräder 117 entspricht. 



   An einer zur Führung der Einstellglieder 83 dienenden Querstange 120 sind ein Paar von Ausricht- gliedern 121 befestigt, die mit den   Ausrichtscheiben 229   zusammenarbeiten und die eingerückten Addier- räder während des ganzen Maschinenganges in der Ebene der Einstellglieder 83 halten. Die Ausricht- glieder 121 verhindern auch im Zusammenwirken mit den Ausrichtscheiben 119 eine   Einrückbewegung   der Addierwerksreihe, wenn die Addierräder des ausgewählten Addierwerkes sich nicht genau in der
Ebene der Einstellglieder 83 befinden. Links von den   Ausrichtscheiben   119 befindet sich auf der Büchse 116 ein Arm 122 (Fig. 6,12 und 26 A), der zwei Rollen   124,   125 trägt.

   Auf dem linken Ende der Büchse 116 ist eine Mutter 126 aufgeschraubt, die den Arm   122,   die Ausrichtscheiben 119 und die zwischen ihnen liegenden Distanzringe gegen die äusserste linke Scheibe 118 drückt. 



   Zwei mittels Naben 127 und 128 (Fig. 6,7) auf der Welle 114 drehbare Platten 129 und 130 sind mittels eines winkelförmigen Querstückes 131 miteinander zu einem Rahmen verbunden (s. auch Fig. 12). 



   Das Querstück 131 ist mit einem waagrechten Schlitz (Fig. 6) versehen, in dem die Rolle 124 des Armes 122 geführt ist. Der untere Schenkel des Querstückes 131 läuft in eine Sperrschiene   132   (Fig. 8) aus, die eine Drehung der nicht in der Ebene der Einstellglieder 83 befindlichen Addierräder verhindert. Der untere Schenkel des Querstückes 131 und die Sperrschiene 132 ist mit Aussparungen versehen, die eine
Bewegung der Einstellglieder 83 und das Einrücken der Addierräder 117 in diese zulassen (vgl. Fig. 6). 



   In dem Querstück 131 kann ein Schlitten 133 (Fig. 6,12, 18 und 26 A) im rechten Winkel zur
Achse der Büchse 116 verschoben werden. Der Schlitten   13. 3   ist mit einem Schrägschlitz 134 (Fig. 18A) versehen, in dem die Rolle 125 des Armes 122 geführt ist. Durch Niederdrücken einer der Addierwerks- auswahltasten 106 (Fig. 1 und 15B) oder mit Hilfe eines Papierwagenanschlages wird das Ausmass der
Bewegung des Schlittens 133 bestimmt, der seinerseits über die Rolle 125 und den Arm 122 die Addier- werksreihe seitlich verschiebt, bis die Addierräder des gewünschten Addierwerkes sich in der Ebene der
Einstellglieder 83 befinden. 



   Addierwerkseinrückvorrichtung für Addition. 



   Der aus den Platten 129, 130 und dem   Querstück   131 bestehende Rahmen wird von einem zweiten 
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 der Platten 129 und 130 hineinragen. 



   Zwei auf der Welle   114   befestigte Naben 150 und 151 sind mit Armen 152 und 153 verbunden 
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 greifen mit Absätzen in die   Seitenwände   111 und 112 hinein. Diese Absätze dienen einerseits als Führungs-   stücke   für die senkrechte Bewegung der Welle 114 und verhindern anderseits eine Verschiebung der Welle 114 zwischen den Seitenwänden 111 und   112.   



   Auf dem linken Ende der Hauptwelle 47 (Fig. 26B) ist eine Antriebsscheibe 164 befestigt, die 
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 ist. Die Hilfsantriebsscheibe 166 ist mit einer bogenförmigen Aussparung 167 versehen, deren Endkanten 168 und 169 mit der Abbiegung 171 (Fig. 19) eines zur linken Seite der Scheibe 166 auf einem Zapfen 178 drehbaren Armes 170 zusammenarbeitet. Der Arm 170 ist durch eine Stange 172 mit einem auf einem festen Stift   174   drehbaren Arm 173 gekuppelt, der gabelartig einen Stift 175 eines auf Stiften 177 und 180 geführten Schiebers 176 umfasst. Zwei durch Federn miteinander verbundene Platten 181, von denen die eine auf einen Stift des Schiebers 176, die andere auf einem festen Stift 182 drehbar sitzt, suchen den Schieber 176 jeweils in seiner rechten oder linken Endlage zu halten. 



   Auf dem Schieber 176 befinden sich ferner zwei Stifte 183 und 184, von denen der erste von der Aussparung 185 (Fig.   25A)   einer Kupplungsklinke 186 umfasst werden kann. Die Kupplungsklinke 186 sitzt drehbar an dem einen Arm 187 eines auf der Welle 114 befestigten Hebels 190. Der Ausschlag des Hebels 190 ist in jeder Richtung mittels zwei durch Federn verbundene Platten 191 begrenzt, von denen die eine auf einem festen Stift, die andere auf einem Stift des Armes 192 des Hebels 190 drehbar angeordnet ist und jeder mit einem Schlitz jeweils auf dem andern Stift gleitet. Mittels einer Lasche 193 ist die Kupplungsklinke 186 mit dem einen Arm 194 eines auf einem Stift 196 drehbaren Winkelhebels 195 gekuppelt.

   Eine um einen Stift 200 des Armes 194 gewickelte Feder 197 legt sich mit ihren Enden von beiden Seiten her sowohl gegen einen festen Stift 202 als auch gegen einen Stift 201 des Armes 194 und   halt dadurch   die Kupplungsklinke 186 in ihrer normalen unwirksamen Lage gemäss Fig. 25A. 



   Der Feder 197 wirkt eine Feder 203 entgegen, die die Klinke 186 mit dem Stift 183 zu kuppeln sucht. Dies geschieht, wenn durch Drücken einer Taste 106 (Fig. 1) oder durch Wirksamwerden eines Papierwagenansehlages der Winkelhebel 195 im Gegenzeigersinne gedreht wird. Dabei ist für die Überwindung der Kraft der Feder 197 nur die Energie aufzuwenden, die der Differenz der Kräfte der beiden Federn 197 und 203 entspricht. 



   Durch die Welle 47 (Fig.   19 und 26B)   werden die miteinander verbundenen   Antriebsscheiben   164 und 166 für die Einrückgestänge zunächst im Uhrzeigersinne gedreht. Während dieser Bewegung dreht sich der Arm 170 zunächst im Gegenzeigersinne um den Zapfen   178,   bis der Absatz 169 auf die Abbiegung 171 trifft und den Arm 170 im Uhrzeigersinne mitnimmt. Diese Uhrzeigerdrehung des Armes 170 wird über die Stange 172 in eine Gegenzeigerdrehung des Armes 173 umgesetzt, der den Schieber 176 aus seiner Normalstellung gemäss Fig. 19 nach rechts bewegt.

   In seiner neuen Stellung wird er durch die Feder belasteten Platten 181 festgehalten, bis gegen Ende der Rückkehrbewegung der Scheibe 166 der Absatz 168 auf die Abbiegung 171 trifft und den Arm 170 im Gegenzeigersinne mitnimmt, wodurch auch der Schieber 176 in seine Ruhelage zurückgebracht wird. 



   Ist der Hebel 190 (Fig.   25A) durch   die Kupplungsklinke 186 mit dem Schieber 176 verbunden, so werden durch die Reehtsbewegung des Schiebers 176 die Welle   114   und damit die Arme 152 und 153 im Gegenzeigersinne gedreht. Dabei bewegen sich die Rollen 154 und 156 in den Kurvenschlitzen 160 und 161 der festen Seitenwände 111 und 112 und bringen die Addierräder 117 mit den Einstellgliedern 83 in Eingriff, nachdem diese ihre Linksbewegung (Fig. 2) beendet haben. Kehren jetzt die Einstellglieder 83 in ihre Ruhelage zurück, so schalten sie die eingerückten Addierräder um die den gedrückten Tasten entsprechenden Betrag fort. 



   Addierwerksauswahlvorrichtung. 



   Wie bereits erwähnt, kann die Auswahl der gewünschten Addierwerke entweder durch Tasten der Reihen 106, 107 oder durch Papierwagenanschläge erfolgen. Die Tasten der Reihe 106 (Fig. 15B) sind an einer Zwischenwand 204, die Tasten der Reihe 107 (Fig.   15 C)   an einer Zwischenwand 205 angeordnet. Der Schaft einer jeden Taste ist mit einer Aussparung 206 (Fig. 15 B, Taste 9) versehen, in die die Abbiegung 207 einer auf einem Stift 211 der Zwischenwand 204 drehbaren Sperrklinke 210 eintreten kann. Die Sperrklinke 210 ist durch eine Feder 209 belastet, die die Abbiegung 207 normalerweise in   Berührung   mit der linken Kante des Tastenschaftes hält.

   Jede Sperrklinke 210 ist durch eine Stange 213 mit einem Hebel 212 (Fig. 15A) gekuppelt, u. zw. ist das linke Ende der Stange 213 mit einem Längsschlitz 214 versehen, in den ein Stift 215 des Hebels 212 greift. 



   Die Hebel 212 sitzen drehbar auf einem Zapfen 217 der Zwischenwand 73. Ein Arm 220 eines jeden von ihnen greift mit einer Abbiegung 221 zwischen zwei Ansätze 222 einer Stange 223 (Fig.   15 A,   16 und 27), deren oberes Ende mit einem gabelartig abgebogenen Lappen 224 (Fig. 16) zur Aufnahme des einen Endes eines auf einem Zapfen 226 (Fig. 27) drehbaren Fühlhebels 225 versehen ist. In den Gabelschlitz des oberen Endes der Stange 223 ragt ein Stift 230 des Fühlhebels 225, in dem er durch eine den Fühlhebel 225 und die Stange 223 verbindende Feder 231 (Fig. 16) gehalten wird. 



   Das untere Ende einer jeden Stange 223 ist mit einer in einem mit Einschnitten versehenen (Fig. 16) Bock 233 drehbar gelagerten Anschlagklinke 232 gekuppelt. Die linken Enden der Fühlhebel 225 

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 (Fig. 27) ragen mit Vorsprüngen 234 durch Schlitze einer Führungsplatte 235 (s. auch Fig. 3), die an der Querleiste 227 des Maschinenrahmens befestigt ist. Zwischen je zwei Fühlhebel 225 sitzt ebenfalls drehbar auf dem Zapfen 226 ein Fühlhebel 236 für ein Addierwerk der Reihe Nr.   4 und   greift ebenfalls mit einem Vorsprung 237 durch einen Schlitz der Führungsplatte 235. Die Fühlhebel 236 sind ebenso wie die Fühlhebel 225 durch Stangen mit Anschlagklinken gekuppelt. 



   Addierwerksauswahl durch den Papierwagen. 



   An den beiden Enden des Papierwagens 97 ist je ein Arm 239 (Fig. 2) befestigt, an dem bei 240 eine Platte 241 drehbar angeordnet ist. Beide Platten   241   sind durch Querstangen 242 und 243 zu einem ausschwenkbaren Rahmen vereinigt. Die Querstange 242 legt sich normalerweise in Aussparungen der Arme 239. Ist der Rahmen 241-243 ausgeschwungen, so legen sich federbelastete Kolben 244 von oben her gegen die Tragarme 239 und verhindern ein Herabfallen in die Normallage. 



   Die Querstange 243 trägt eine Anzahl von Bolzen   251,   auf denen die Addierwerksauswahlscheiben 246 (Fig. 2 und 27) untergebracht sind. Mittels Distanzringen 247 und einer Klemmutter 250 werden die Scheiben 246 in der   gewünschten   Stellung festgehalten. Bei der   Längsverschiebung   des Papierwagens gelangen die Scheiben 246 in Berührung mit den Nasen 234, 237 der Fühlhebel 225, 236 und schwenken diese im Gegenzeigersinne aus (Fig. 27). 



   Soll gleichzeitig ein Addierwerk der Reihe Nr. 3 und der Reihe Nr. 4 ausgewählt werden, so sind besondere Auswahlscheiben erforderlich. So befindet sich z. B. auf den vierten Bolzen 251 von links der Fig. 27 eine unten   abgeschrägte   Scheibe 252, die gleichzeitig sowohl einen Fühlhebel 225 als auch einen   Fühlhebel 236 ausschwenken   kann, wenn die Nasen 234, 237 dieser beiden Hebel in der gleichen Ebene hintereinander liegen, also durch den gleichen Schlitz der Führungsplatte 235 (Fig. 3) hindurchragen. Liegen die Nasen der gleichzeitig auszuschwenkenden Fühlhebel 225, 236 jedoch in verschiedenen senkrechten Ebenen, ragen sie also durch verschiedene Schlitze der Führungsplatte 235 hindurch, so gelangen zwei Auswahlscheiben 253, 254 (Fig. 27 und 28) zur Verwendung, die auf dem gleichen Bolzen 251 untergebracht sind.

   Diese Scheiben 253 und 254 besitzen ausser ihrer unteren noch eine seitliche Ab-   schrägung,   u. zw. an verschiedenen Seiten. Die Kanten der beiden Abschrägungen bilden miteinander einen Winkel von   135 .   Die seitliche   Abschrägung   der Scheiben 253,254 verhindert, dass sie gleichzeitig mit mehr als einer Nase 234 oder 237 in Berührung kommen können. Es schwenkt also die Scheibe 253 einen   Fühlhebel   236 und die Scheibe 254 einen Fühlhebel 225 aus. 



   Sonderschaltwerk für die Addierwerksauswahl. 



   Auf zwei Stiften 257 des Antriebsgliedes   77   (Fig.   15A   und 16) für das die Addierwerksauswahl   durchführende   Sonderschaltwerk sind mittels waagrechter Schlitze Einstellglieder 255 und 256 geführt, deren Abbiegungen 260 um die obere und die untere Kante des Antriebsgliedes 77 herumgreifen. Für das Zusammenarbeiten mit den Anschlagklinken 232 ist das obere Einstellglied   255   mit einem Ansatz 261 verbunden und das untere Einstellglied 256 mit einem Absatz 262 versehen. Federn 263 halten die beiden Einstellglieder 255,256 in Berührung mit an dem linken Ende des Antriebsgliedes 77 befindlichen Vierkantstiften 264. In einem senkrechten Schlitz 265 eines jeden Einstellgliedes greift ein Stift 266 eines auf der Welle 270 befestigten Armes 267.

   Auf der in den Zwischenwänden 68 und 73 (s. auch Fig. 3) drehbar gelagerten Welle 270 ist ferner ein Arm 271 (Fig. 18 und   26A)   befestigt, dessen Stift 272 in ein Hakenmaul 273 des Schlittens 133 greift. 



   Wird z. B. die neunte Taste der Reihe 106 (Fig. 15A und B)   gedrückt,   so fällt die Abbiegung 207 der Sperrklinke   210   unter Wirkung ihrer Belastungsfeder 209 in die Aussparung 206 des Tastenschaftes ein. Durch diese Uhrzeigerdrehung der Sperrklinke 210 wird über die Stange 213 der zugeordnete Hebel 212 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, dessen Abbiegung 221 eine Stange 223 anhebt (Fig. 16 und 27) und die zugehörige Anschlagklinke 232 im Uhrzeigersinne in die wirksame Lage bringt. Das gleiche wird erreicht, wenn eine Scheibe 246 durch Zusammenwirken mit einer Nase 234 einen Fühlhebel 225 im Gegenzeigersinne ausschwenkt. Dadurch wird ebenfalls die zugehörige Stange 223 angehoben und die Anschlagklinke 232 im Uhrzeigersinne in die wirksame Lage gebracht.

   In diesem Falle wird auch der zugehörige Hebel 212 (Fig. 15A) im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, wobei sein Stift 215 unwirksam in dem Schlitz   214   gleitet. 



   Auf dem Stift 217 (Fig.   15., 16   und 17) sitzt drehbar ein Arm 275, dessen Stift 276 unter Wirkung einer Feder 277 mit dem Absatz 280 eines ebenfalls auf dem Stift   217   drehbaren Hebels 281 in Berührung gehalten wird. Der Hebel 281 trägt einen Stift   282,   der über den Arm 220 aller Hebel 212 hinweggreift und normalerweise auf waagrechten Teilen 283 der oberen Kanten der Arme 220 aufliegt. Wird nun irgendeiner der Hebel 212 entweder durch Drücken einer Taste der Reihe 106 oder durch einen Papierwagenanschlag im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so nimmt sein Arm 220 mittels des Stiftes 282 den Hebel 281 und über die Feder 277 auch den Arm 275 im Uhrzeigersinne mit.

   Der Stift 276 (Fig. 25A) des Armes 275 kann mit einem Vorsprung 284 des Hebels 195 zusammenarbeiten und diesen Hebel im
Gegenzeigersinne drehen, um die Aussparung   185 der Kupplungsklinke 186   mit dem Stift 183 des Einrückschiebers 176 für Addition in Eingriff zu bringen. 

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   Wird das Antriebsglied 77 (Fig. 5, 15A und 16) während eines Maschinenganges zunächst nach links bewegt, so wird das Einstellglied 255 unter Wirkung der Feder 263 mitgenommen und dreht mittels des Armes 267 die Welle 270 im Uhrzeigersinne. Infolgedessen wird durch den Arm 271 (Fig.   26A)   der 
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 im Zusammenwirken mit der Rolle 125 die Büchse 116 mit den Addierrädern 117 auf der Welle 114 nach rechts (Fig. 6 und 7), bis der Ansatz 261 des Einstellgliedes 255 durch die in die wirksame Lage gebrachte Anschlagklinke 232 angehalten wird. Da die Anschlagklinke 232 durch Drücken der neunten Taste der Reihe 106 in die wirksame Lage gebracht ist, befinden sich nach Aufhören der Bewegung des Einstellgliedes 255 die Addierräder 117 des neunten Addierwerkes der Reihe Nr. 3 in der Ebene der Einstellglieder 83.

   Das Antriebsglied 77 setzt, nachdem das Einstellglied 255 angehalten ist, seine Rechtsbewegung fort und spannt die Feder 263. 



    Zehnerübertragungsvorrichtung.   



   In einer Anzahl von Böcken   285,   die an dem Querstück 137 des Rahmens 135-137 befestigt sind, ist eine Welle 286 für die Unterbringung der Zehnerschaltsektoren 290 und eine Welle 287 zur Begrenzung ihrer Ausschläge gelagert. Die auf der Welle 286 drehbaren zweizähnigen Zehnerschaltsektoren 290 liegen in der Ebene der Einstellglieder 83 (s. Fig. 7) und sind mit Aussparungen (Fig. 8) versehen, deren Endkanten mit der Welle 287 zusammenarbeiten. Die Aussparungen sind so bemessen, dass sie gerade eine Drehung der Zehnerschaltsektoren um eine Einheit zulassen. Eine Abbiegung 291 eines jeden Zehnerschaltsektors 290 greift in einen Schlitz 292 einer auf der Welle 286 drehbaren Platte 293. 



  Jeder Zehnerschaltsektor 290 ist mittels einer um die Welle 286 gewickelten Feder 294 mit der zugehörigen Platte 293 verbunden, die den Zahnsektor 290 in der Stellung nach Fig. 9, also in Berührung mit der Stange   287,   hält. 



   Die Platte 293 ist mit einer Abbiegung 295 versehen, hinter die sich ein Absatz 296 einer an dem Bock 285 drehbaren Klinke 297 legt. Ein Stift 300 der Klinke 297 wird von einem Gabelarm eines mit den Zehnerzähnen der Addierräder 117 zusammenarbeitenden Hebels 301   umfasst,   der drehbar an einem mit dem Querstück 131 verbundenen Bock 302 sitzt. Für sämtliche Addierräder eines Stellenwertes ist jeweils nur ein Hebel 301 und eine Klinke 297 vorgesehen, da jeweils nur ein Addierwerk aus einer Reihe ausgewählt und daher aus jeder Stellenwertsgruppe nur ein Addierrad dem zugehörigen Einstellglied 83 gegenübergestellt werden kann.

   Eine die Platte 293 und den Hebel 301 verbindende Feder 303 sucht die Platte 293 im Uhrzeiger-und über den Hebel 301 die Klinke 297 im Gegenzeigersinne zu drehen, so dass die Abbiegung 295 mit dem Absatz 296 der Klinke 297 in Berührung bleibt. 



   Auf der Welle 286 sitzen drehbar die Tragarme 305,306 (Fig. 6 und 7) einer   Rückstellschiene   307, deren untere Kante in Zusammenarbeit mit den Fortsätzen 310 (Fig. 8 und 9) der Platten 293 diese zu Beginn eines jeden   Maser inenganges   in die Normallage nach Fig. 8 in noch näher zu beschreibender Weise   zurückbringt.   Die Tragarme 305 und 306 sind je mit einer Rolle 311 bzw. 312 versehen (Fig. 6, 7 und 10), die mit Haken von auf den Armen 316 und 317 drehbaren Hebeln 314 und 315 (s. auch Fig. 13 und 14) zusammenarbeiten. Jeder der Hebel 314, 315 wird durch eine Feder 320 mit der Rolle 311 bzw. 312 in   Berührung   gehalten.

   Die Arme 316 und 317 sitzen drehbar an den festen Seitenplatten 111 und 112 und tragen Rollen 322 bzw. 323, die zur Rückstellung der ausgelösten Klinken 297 in noch zu beschreibender Weise mit den unteren Kanten der Arme 152, 153 zusammenarbeiten. 



   An den Seitenplatten 135 und 136 des Rahmens 135-137 sitzt drehbar je eine Sperrklinke 324 und 325 (Fig. 6,7, 10 und 14), deren Stifte 326,327 durch Öffnungen der Seitenplatten 135 und 136 hindurch in die Bahn der Arme 152 und 153 ragen. Die Stirnflächen der Sperrklinken 324 und 325 arbeiten mit Absätzen von mit den Armen 305 und 306 verbundenen Armen 330 und 331 zusammen. 



  Eine Feder 328 (Fig. 14) sucht die   Rückstellschiene   307 im Uhrzeigersinne zu drehen und hält dadurch die Absätze der Arme 330, 331 in Berührung mit den Stirnflächen der Sperrklinken 324 und 325. Jede der Sperrklinken 324, 325 wird durch eine Belastungsfeder 332 in der Bahn der Absätze der Arme 330, 331 gehalten. 



   In der Fig. 10 ist die Rückstellvorrichtung in ihrer Ruhelage dargestellt. Wird die Welle 114 durch das Einrückgestänge (Fig. 25A) im Gegenzeigersinne gedreht, so bewegen sich die Rollen 154 
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 und 163 der Seitenplatten 135 und 136 (Fig. 6,7, 13 und 14) bewegen, nimmt der die Zehnerschaltvorrichtung tragende Rahmen 135-137 zunächst an der Abwärtsbewegung der Welle 114 teil, worauf er durch die gleichen Rollen 155 und 157 infolge der Form der Schlitze 162 und 163 wieder angehoben wird und die Zehnerschaltsektoren 290 aus den Addierrädern 117 ausgerückt werden. Jetzt können sowohl die Addierräder   111   durch die Einstellglieder 83 fortgeschaltet als auch die beim vorherigen Maschinengang wirksam gewordenen Zehnerschaltsektoren 290 zurückgestellt werden. 



   Das Einrücken der Addierräder in die Einstellglieder 83 und das Ausrücken der Zehnerschaltsektoren 290 aus den Addierrädern 117 geschieht während der ersten Hälfte der Gegenzeigerdrehung 

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 Kanten als Hubflächen mit den Rollen 322 und 323 zusammen und schwenken die Arme 316 und 317 im Gegenzeigersinne aus, wobei die Haken der Hebel 314 und 315 die Rollen 311, 312 mitnehmen und die   Rückstellschiene 301   im Gegenzeigersinne drehen. Dadurch werden alle Platten 293 in die Stellung nach Fig. 8 gebracht. Die Rückstellschiene 307 wird in der ausgeschwungenen Lage durch die Sperrklinken 324, 325 festgehalten, die sich dabei hinter die Absätze 333 der Arme 330, 331 legen.

   Gegen Ende der Gegenzeigerdrehung der Arme 316, 317 treffen die Arme 335 (Fig. 14) der Hebel 314, 316 auf die Führungsstange 120 für die Einstellglieder 83. Dadurch werden die Haken der Hebel 314, 316 von den Rollen 311 und 312 entfernt, so dass die Rückstellstange   307 nicht   weiter im Gegenzeigersinne mitgenommen wird. 



   Da die Lagerböcke 302 für die mit den Zehnerzähnen zusammenarbeitenden Hebel 301 mit dem Addierwerksrahmen 128-131 verbunden sind, verändern sie ihre Stellung gegenüber der Addierwerkswelle 114 nicht. Beim Anheben des die Zehnerschaltvorrichtung enthaltenden Rahmens 135-137 gleitet lediglich der Stift 300 der Klinke 297 in dem Gabelschlitz des Hebels 301 aufwärts. 



   Bei ihrer Fortschaltung durch die Einstellglieder 83 werden die Addierräder 117 der Reihe Nr. 3 gemäss Fig. 8 und 9 im Gegenzeigersinne gedreht. Beim Übergang   von"9*1 auf"0"eines   Addierrades 117 trifft einer der beiden langen Zehnerzähne auf die senkrechte Kante 340 des Hebels   301,   dreht ihn im Gegenzeigersinne und entfernt dadurch die Klinke 297 von der Abbiegung 295 der Platte 293. Infolgedessen kann sich die Platte 293 unter Wirkung der Feder 303 im Uhrzeigersinne drehen, bis ihr Fortsatz 310 sich von unten her gegen die   Rückstellschiene   307 legt. Ist die Fortschaltung der Addierräder durch die Einstellglieder 83 beendet, wird der die Zehnerschaltvorrichtung enthaltende Rahmen 135-137 wieder abwärts bewegt, um die Zehnerschaltsektoren 290 in die Addierräder einzurücken.

   Darauf werden der Addierwerksrahmen 129-131 und der die Zehnerschaltvorrichtung enthaltende Rahmen 135-137 gemeinsam aufwärts bewegt und die Addierräder 117 aus den Einstellgliedern 83 ausgerückt. Dies geschieht während der Uhrzeigerdrehung der Arme 152, 153 durch das Gleiten ihrer Rollen in den Kurvenschlitzen 160 und 161 der festen Führungsplatten   111   und 112. 



   Die Zehnerschaltsektoren 290 bleiben nun mit den in der Ebene der Einstellglieder S3 befindlichen Addierrädern 117 in Eingriff und wirken für diese ebenso wie die Sperrschiene 132 (Fig. 8), die nur mit den jeweils nicht in der Ebene der Einstellglieder befindlichen Addierrädern 117 in Eingriff steht. 



   Gegen Ende dieser Uhrzeigerdrehung treffen die Arme 152 und 153 (Fig. 10) auf die Stifte 326 und 327 der Sperrklinken 324 und 325 und entfernen sie aus der Bahn der Absätze 333 der Arme 330, 331, 
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 sinne drehen kann, bis die Absätze   341   der Arme 330, 331 auf die Stirnflächen der Sperrklinken 324,325 treffen. Diese Uhrzeigerdrehung der   Rückstellschiene   307 gestattet, dass alle freigegebenen Klinken 293 sich unter Wirkung ihrer Federn 303 ebenfalls im Uhrzeigersinne drehen können, die dabei jeweils den Zahnsektor 290 für den nächst höheren Stellenwert mitnehmen und auf diese Weise das Addierrad dieses Stellenwertes um eine Einheit fortschalten. Die Uhrzeigerdrehung des Zahnsektors 290 ist, wie bereits erwähnt, durch das Auftreffen der Endkante seiner Aussparung auf die Anschlagstange 287 begrenzt. 



   Einrückung eines Addierwerkes bei Summenziehvorgängen. 



   Bei Summenziehvorgängen erfolgt die Auswahl eines Addierwerkes der beiden Reihen in der gleichen Weise wie bei Additionsvorgängen, nämlich entweder durch eine der Tasten 106, 107 oder durch Papierwagenanschläge. Jedoch ist eine besondere Einrückvorrichtung für Summenziehvorgänge vorhanden. 



   Angenommen, es soll aus dem neunten Addierwerk der Addierwerksreihe Nr. 3 die Summe abgenommen werden, so wird dieses Addierwerk zunächst durch Drücken der neunten Taste der Reihe 106 (Fig. 1 und 15 B) oder durch einen Papierwagenanschlag, der mit dem diesem Addierwerk zugeordneten Fühlhebel 255 (Fig.   15A   und 27) zusammenarbeitet, ausgewählt. 



   Ausserdem muss die Summentaste 101 (Fig.   25 B) gedrückt werden.   Der Schaft dieser Taste ist mit Aussparungen 375 versehen, in die, wenn die Taste 101 gedrückt ist, die Abbiegung 347 einer bei 346 drehbaren und durch eine Feder 350 belasteten Sperrklinke 345 einfällt. An dem unteren Ende der Sperrklinke 345 befindet sich ein Stift   351,   der bei der Uhrzeigerdrehung der Sperrklinke 345 mit der Hubkante 352 eines auf einem Stift 354 drehbaren Hebels 353 zusammenarbeitet. An dem Arm 355 des Hebels 353 befindet sich ein Paar von Klinken 356 und 357, die durch eine Feder 360 miteinander verbunden sind und sich unter Wirkung dieser Feder mit Vorsprüngen gegen Stifte des Armes 355 legen. 



  Auf der rechten Seite der Hilfsantriebsscheibe 166 sitzt drehbar auf dem Zapfen 178 ein Hebel 361 (Fig. 20 und 25B). Der obere Arm dieses Hebels ist durch eine Stange 362 mit einem auf der Welle 364 befestigten Arm 363 gekuppelt. Auf der in den Zwischenwänden 68 und 73 (Fig. 3) drehbar gelagerten Welle 364 ist ferner ein Gabelarm 365 befestigt, der einen Stift 366 des Summenzieheinrückschiebers 367 umfasst. Der Summenzieheinrückschieber 367 liegt neben dem Additionseinrückschieber 176 und ist ebenfalls auf den Stiften 177 und 180 geführt. Mittels federbelasteter Platten 370 wird auch der Ein- 

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 rückschieber 367 jeweils in den Endlagen seiner Bewegung gehalten. Er trägt zwei Stifte 371 und 372, von denen der Stift 371 von der Aussparung 373 (Fig. 25A) der Kupplungsklinke 186 umfasst werden kann.

   Der untere Arm 374 (Fig. 20 und   25 B)   des Hebels 361 liegt in der Ebene der Klinken 356 und 357, die durch Drücken der Summentaste 101 in seine Bahn gelangen. 



   Ein Stift 376 der Sperrklinke 345 arbeitet mit einem Fortsatz 377 einer Stange 378 zusammen, deren rechtes Ende mit einem Gabelschlitz auf einem festen Stift 379 geführt ist. Das linke Ende der Stange 378 (Fig.   25A)   ist an einen Arm 380 des Hebels 195 angelenkt. Da die Kraft der Feder 350 der Sperrklinke 345 gross genug ist, um die Kraft der Feder 277 (Fig. 16) zu überwinden, schiebt der Stift 376 beim Drücken der Summentaste 101 die Stange 378 (Fig.   25A   und 25B) nach links, dreht dadurch den Hebel 195 im Uhrzeigersinne und bringt die Aussparung 373 der Kupplungsklinke 186 in Eingriff mit dem Stift 371 des Summenzieheinrückschiebers 367. 



   Wird jetzt die Maschine in Gang gesetzt, so trifft bei der Uhrzeigerdrehung der Antriebsscheibe 166 der untere Arm 374 des Hebels 361 auf die Klinke 357, wodurch über das beschriebene Gestänge die Welle 364 im Uhrzeigersinne gedreht und der   Einrückschieber   von links nach rechts (Fig. 20) bewegt wird. Bei dieser Bewegung wird der Hebel 190 (Fig.   25A)   im Gegenzeigersinne gedreht, der die ausgewählten Addierräder mit den Einstellgliedern 83 in Eingriff bringt, bevor diese ihre Bewegung beginnen. Durch die Einstellglieder 83 werden die Addierräder 117 im Uhrzeigersinne (Fig. 9) gedreht, bis einer der beiden Zehnerzähne auf die waagrechte Kante 381 des Hebels 301 trifft und dadurch an einer weiteren Drehung gehindert wird.

   Da infolge des Eingriffes auch die Einstellglieder 83 nicht weiter bewegt werden können, sind die Typensegmente 95 (Fig. 2) auf den auf den Addierrädern 117 vorhanden gewesenen Betrag eingestellt, der auf einen um die Papierwalze 96 gewickelten Papierbogen zum Abdruck gebracht wird. 



   Gegen Ende der Uhrzeigerdrehung der Scheibe 166 (Fig. 20) ist der Hebel 361 so weit gehoben, dass sein Arm 374 aus der Bahn der Klinke 357 gelangt und die Klinke 356 entgegen der Kraft ihrer Belastungsfeder 360 niederdrückt. Hat der Arm 374 auch die Klinke 356 verlassen, so kehrt diese unter Wirkung der Feder 360 in die Bahn des Armes 374 zurück. Bewegt sich jetzt die Scheibe 166 im Gegenzeigersinne in die Ruhelage zurück, so wird der Arm 374 des Hebels 361 durch die Klinke 356 angehalten, so dass sowohl der Hebel 361 als auch die Welle 364 im Gegenzeigersinne gedreht werden. Dadurch wird 
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 also auf Null stehen. 



   Auslösung der Summentasten. 



   Zur Auslösung der Summentasten gegen Ende eines Summenziehvorganges ist folgende Einrichtung getroffen :
Eine Auslöseschiene 382 (Fig. 25 B) ist an ihrem rechten Ende mittels eines Gabelschlitzes in einer Ringnut einer Stange 383 geführt, die in zwei auf einer Welle 386 drehbaren Armen 384 (Fig. 26 B) und 385 (Fig. 15 C) gelagert ist. An ihrem linken Ende ist die Auslöseschiene 382 (Fig. 25 B) mit einem Längsschlitz auf einem Stift 390 eines auf einem festen Stift. 392 drehbaren Hebels 391 geführt. An dem äussersten linken Ende der Schiene 382 befindet sich eine Klinke 393, die mittels einer Feder 394 in der Stellung nach Fig. 25B gehalten wird. Eine den Hebel 391 und die Freigabeschiene 382 verbindende Feder hält eine Nase 396 der Schiene ständig in   Berührung   mit der Abbiegung 347 der Sperrklinke 345. 



  Durch Drücken der Summentaste 301 wird die Auslöseschiene 382 durch die Sperrklinke 345 nach rechts geschoben. Die Scheibe 166 befindet sich in der Bahn der Klinke 393. Bei der Uhrzeigerdrehung der Scheibe 166 schwenkt die Bogenkante 397 die Klinke 393 im Gegenzeigersinne aus, ohne die Stellung der Auslöseschiene 382 zu verändern. Hat die Bogenkante 397 im weiteren Verlauf der Uhrzeigerdrehung der Scheibe 166 die Klinke 393 verlassen, so kehrt diese unter Wirkung ihrer Belastungsfeder 394 in die Stellung nach Fig.   25 B zurück.   Bei der Rückbewegung der Scheibe 166 im Gegenzeigersinne dreht ihre Kante 168 (Fig. 20) die Klinke 393 im Uhrzeigersinne, bis ihr oberer Arm auf einen festen Stift 400 trifft. Dieser bildet nunmehr den Drehpunkt für die weitere Uhrzeigerdrehung der Klinke 393.

   Infolgedessen wird die Auslöseschiene 382 nach links gezogen, wobei die Nase 396 die Sperrklinke 345 im Gegenzeigersinne dreht und die Abbiegung 347 aus der Aussparung 375 entfernt, so dass die Summentaste 101 unter Wirkung ihrer Belastungsfeder 401 in ihre Ruhelage zurückkehren kann. 



   Die Auslöseschiene 382 arbeitet in gleicher Weise, wenn die der Addierwerksreihe Nr. 4 zugeordnete Summentaste   103 gedrückt   ist. 



   Einrückung eines Addierwerkes bei   Zwischensummenziehvorgängen.   



   Die Vorgänge bei einer Zwischensummenabnahme entsprechen denen bei einer Endsummenabnahme mit folgender Ausnahme :
Die Addierräder 117 werden nicht ausgerückt, wenn sie auf Null zurückgedreht sind, wie bei Endsummenziehvorgängen, sondern bleiben nach Abdruck der abgenommenen Summe weiter mit den 

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 Einstellgliedern in Eingriff. Bei der   Rückkehr   der Einstellglieder 83 übertragen diese den abgenommenen Betrag auf die Addierräder zurück. 



   Angenommen, es sei wiederum durch Drücken der neunten Taste der Reihe 106 oder durch einen entsprechenden Papierwagenanschlag das neunte Addierwerk der Reihe Nr. 3 ausgewählt worden. Durch Niederdrücken der dieser Reihe zugeordneten Zwischensummentaste 102 gelangt eine Aussparung 402 (Fig. 25B) des Schaftes dieser Taste in die Bahn einer Abbiegung 403 einer bei 405 drehbaren Sperrklinke 404, die unter Wirkung einer Feder 406 im Uhrzeigersinne gedreht wird, wobei die Abbiegung 403 in die Aussparung 402 eintritt. Dabei arbeitet ein Stift 407 der Sperrklinke 404 mit einer Hubkante 410 des bereits erwähnten Hebels 353 zusammen und dreht diesen im Uhrzeigersinne. Auf diese Weise gelangen die Klinken 356 und 357 in die Bahn des Armes 374 des Hebels 361.

   Ein Stift 411 der Sperrklinke 404 schiebt die Stange 378 nach links und dreht den Hebel 195 (Fig. 25A) im Uhrzeigersinne, so dass die Aussparung 373 der Kupplungsklinke 186 mit dem Stift 371 in Eingriff gebracht wird. 



   Wie bei Summenziehvorgängen trifft bei der Uhrzeigerdrehung der Antriebsscheibe 166 (Fig. 20 und   25. A)   der Arm 374 des Hebels 361 auf die Klinke 357 und bewegt den Einrückschieber 367 nach rechts. 



  Dadurch werden der Hebel 190, die Welle 114 und die Arme 152, 153 im Gegenzeigersinne gedreht und die Addierräder des ausgewählten Addierwerkes in die Einstellglieder 83   eingerückt.   Durch die Linksbewegung (Fig. 2) der Einstellglieder 83 werden die Addierräder 117 im Uhrzeigersinne (Fig. 9) gedreht, bis jeweils einer der beiden Zehnerzähne durch die Hebel   301   angehalten und damit eine weitere Bewegung der Einstellglieder 83 und der Typensegmente 95 (Fig. 2) verhindert wird. Jetzt erfolgt der Abdruck des mittels der Typensegmente eingestellten Betrages. Insoweit entspricht der Zwischensummenziehvorgang einem Endsummenziehvorgang. 



   Eine Auslöseschiene 412 (Fig. 25 B) für die Zwischensummentasten ist mit einem an ihrem rechten Ende befindlichen Gabelschlitz in einer Ringnut der Stange 383 geführt. Ihr linkes Ende ist mittels des Stiftes   390   an die Klinke 391 angelenkt. Eine Feder 409 hält eine Nase 413 der Schiene 412 mit der Abbiegung 403 der Sperrklinke 404 in Berührung. Durch Niederdrücken der Taste 102 wird die Auslöseschiene 412 nach rechts geschoben und der Hebel 391 im Uhrzeigersinne gedreht. 



   Ist die aus dem Addierwerk abgenommene Summe zum Abdruck gebracht, so trifft gegen Ende der Uhrzeigerdrehung der Scheibe 166 der Zapfen 178 auf den unteren Arm des Hebels 391 und dreht ihn im Gegenzeigersinne. Dadurch wird die Auslöseschiene 412 nach links gezogen, wobei ihre Nase 413 die Sperrklinke 404 mitnimmt und ihre Abbiegung 403 aus der Aussparung 402 entfernt, so dass die Taste 102 unter Wirkung ihrer Belastungsfeder in die Normallage zurückkehren kann. Gleichzeitig mit der Auslösung der Taste 102 kehrt der Hebel 353 in seine Normallage zurück, wodurch die Klinke 356 (Fig. 20 und   25 B)   aus der Bahn des Hebels 374 entfernt wird.

   Beginnt jetzt die Scheibe 166 ihre Gegenzeigerdrehung, so kann sich der Hebel 361 auf dem Zapfen 178 so lange ungehindert im Uhrzeigersinne drehen, bis er auf einen Stift 414 trifft, der ihn im Gegenzeigersinne mitnimmt und über die Stange 362 und die beiden Arme 363 und 365 den   Einrückschieber   367 nach links (Fig. 20) in seine Ruhelage zurückbringt. 



   Ist die Sperrklinke 404 (Fig.   25A und   B) in der beschriebenen Weise in ihre Normallage   zurück-   gebracht, so kann sich der Winkelhebel 195 unter Wirkung der Feder 277 (Fig. 16 und 17) im Gegenzeigersinne drehen, wodurch die Kupplungsklinke 186 (Fig. 20 und 25 A) mit dem Einrückschieber 367 ausser Eingriff und die Aussparung 185 des Kupplungsgliedes 186 mit dem Stift 183 des Additionsein-   rückschiebers   176 in Eingriff gebracht wird. In der rechten Endstellung der Schieber 176 und 367 liegen die Stifte 183 und 371 in der gleichen senkrechten Ebene übereinander. Die Addierräder werden also bei Zwischensummenziehvorgängen mit Hilfe des Additionsschiebers 176   ausgerückt.   



    Additionsausschaltvorrichtung.   



   Die Additionsausschalttaste ist in der Sondertastenreihe 98 (Fig. 21 und 26 B) untergebracht. 



  Auf dem festen Stift   415   (Fig. 21) sitzt drehbar eine Sperrklinke   416,   deren Abbiegung 417 durch eine Feder 418 normalerweise mit der linken Kante der Additionsaussehalttaste in Berührung gehalten wird. 



  Die den Endsummentasten   103 und 104   (Fig. 25 B) zugeordnete Auslöseschiene 382 legt sich unter Wirkung ihrer Belastungsfeder mit einem Vorsprung 420 gegen die Abbiegung 417. Ist die Additions-   ausschalttaste   gedrückt, so fällt die Abbiegung 417 unter Wirkung der Feder 418 in eine Aussparung 421 des   Tastenschaftes   ein und schiebt die Auslöseschiene 382 nach rechts. Die Auslöseschiene 382 wird durch die bereits beschriebene Einrichtung im Laufe des Maschinenganges wieder nach links gezogen und schwenkt dabei die Sperrklinke 416 im Gegenzeigersinne aus, so dass die Additionsaussehalttaste unter Wirkung ihrer Belastungsfeder in die Ruhelage   zurückkehren   kann.

   Eine zweite Abbiegung 422 der Sperrklinke 416 legt sich gegen die untere Kante eines Sperrarmes 423, der in bekannter Weise das Einrücken des Rechenwerkes Nr. 1 und des Addierwerkes Nr. 2 verhindern kann, und nimmt ihn bei der Uhrzeigerdrehung der Klinke 416 mit. Der Sperrarm 423 kann auch unabhängig von der Sperrklinke 416 im Uhrzeigersinne gedreht werden. An dem Sperrarm 423 greift nämlich eine Stange 424 an, deren oberes Ende an einem Fühlhebel 425 aufgehängt ist. Wird der Fühlhebel 425 durch einen 
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 und der Sperrarm 423 in die wirksame Lage gebracht, ohne dass die   Additionsausschalttaste   gedrückt worden ist. 



   Eine Stange 426 (Fig. 21) kuppelt den Sperrarm 423 mit einem auf der Welle 430 befestigten
Arm 427. Auf der in den Zwischenwänden 68 und 73 (Fig. 3) drehbar gelagerten Welle 430 ist ferner ein Arm 431 befestigt (Fig. 21 und 25   A),   der einen Stift 432 trägt. Wird der Sperrarm 423 im Uhr- zeigersinne gedreht, sei es durch Drücken der Additionsausschalttaste oder durch Ausschwenken des
Fühlhebels 425, wird auch der Arm 431 im Uhrzeigersinne gedreht und sein Stift 432 mit einem Fortsatz des Winkelhebels 195 in   Berührung gebracht.   Infolgedessen wird das Kupplungsglied 186 in seiner unwirksamen Zwischenstellung festgehalten. 



   Die Kraft der Feder 418 ist gross genug, um die Kupplungsklinke 186 aus der Additionsstellung in die unwirksame Zwischenstellung zu bringen, auch wenn eine Addierwerksauswahltaste gedrückt ist oder ein Papierwagenanschlag sich in der wirksamen Stellung befindet. 



   Auslösetaste für die Sondertasten. 



   Die Addierwerksauswahltasten 106 und 107 werden nicht am Ende eines Maschinenganges selbst- tätig ausgelöst. Sie können auch nicht durch Drücken einer andern Taste der gleichen Reihe ausgelöst werden, sondern sie bleiben so lange gedrückt, bis die Auslösetaste 105 gedrückt wird   (Fig.   1 und 25 B). 



   Die der Tastenreihe 106 zugeordnete   Auslöseschiene   433 (Fig. 15 B und 24) ist mit ihrem rechten Ende mittels eines Gabelschlitzes in einer Ringnut der Stange 383 und mit einem Gabelschlitz an ihrem linken
Ende auf einem festen Stift 434 geführt. Die   Auslösestange   433 ist mit einer Anzahl von Nasen 435 versehen, die mit den Abbiegungen 207 der Sperrklinken 210 zusammenarbeiten. Durch   Drücken   einer
Taste 106 wird die Auslöseschiene 433 nach rechts geschoben. Eine gleichartig ausgebildete Auslöse- schiene 436 (Fig. 15 C) ist der Tastenreihe 107 zugeordnet. 



   Die Auslösetaste 105 dient lediglich zur Auslösung der Gangart-und der Addierwerksauswahltasten 106 und   107,   während die   Btragstasten ? durch Drücken   der in der Reihe 98 befindlichen Aus- lösetaste freigegeben werden. 



   Die Auslösetaste 105 (Fig. 25 B) trägt eine Rolle 437, die mit einem auf der Welle 386 drehbaren und mit der Stange 383 verbundenen Arm 440 zusammenarbeitet. Durch   Drücken   einer Taste in den vier Reihen   98,   101-104, 106 und 107 wird die zugehörige Auslöseschiene nach rechts bewegt und daher der Arm 440 im Gegenzeigersinne in die Bahn der Rolle 437 gebracht. Durch Drücken der Auslösetaste 105 wird der ausgeschwungene Arm 440 im Uhrzeigersinne zurückgedreht. Dabei schiebt die mit ihm verbundene Stange 383 sämtliche Auslöseschienen nach links, die die Sperrklinken in die unwirksame Lage bringen, so dass die gedrückten Tasten unter Wirkung ihrer Belastungsfedern in die unwirksame Lage zurückkehren können. 



   Freigabe der Motortaste. 



   Die Motortaste 42 (Fig. 1) kann nur gedrückt werden, wenn mindestens ein Addierwerk durch   Drücken einer Sondertaste oder durch einen entsprechenden Papierwagenanschlag ausgewählt ist.   Infolgedessen ist die Freigabe der Motortaste von dem Drücken einer Taste der vier Sondertastenreihen mit Ausnahme der Wiederholungstaste und der Auslösetasten abhängig gemacht. Ebenso von den zur Addierwerksauswahl dienenden   Papierwagenanschlägen.   



   Eine Sperrwelle 441 (Fig. 24) erstreckt sich über die ganze Breite der Maschine und ist in den Seitenwänden 40 und 41 (Fig. 3) des Maschinenrahmens drehbar gelagert. An dem einen Ende der Welle 441 ist ein Gabelarm 442 befestigt, der einen Stift eines Sperrhebels 443 umfasst. Der Sperrhebel 443 sitzt drehbar an der rechten Seitenwand 40 des Maschinenrahmens und ist mit einem Absatz versehen, der normalerweise durch eine Feder 445 in der Bahn eines Vierkantstiftes 446 gehalten wird. Der Vierkantstift 446 befindet sich an einem an der Seitenwand 40 drehbaren Ring 447, der durch Niederdrücken der Motortaste 42 ausgeschwungen wird. Befindet sich der Absatz des Sperrhebels 443 in der. Bahn des Vierkantstiftes 446, so ist ein Ausschwingen des Ringes 447 und damit ein Niederdrücken der Motortaste 42 unmöglich gemacht.

   An dem andern Ende der Welle   441   ist ein mehrarmiger Hebel 450 befestigt, dessen Arm 451 mit einem Stift 452 einer an der linken Seitenwand des Maschinenrahmens drehbaren Addierwerksauswahlklinke 453 zusammenarbeitet. Die Klinke 453 ist dem Addierwerk Nr. 2 zugeordnet und durch eine Stange 454 mit einem Fühlhebel 455 verbunden, der durch einen entsprechenden Papierwagenanschlag ausgeschwungen werden kann. Tritt dieser Fall ein, so wird die Stange 454 angehoben und die Klinke 453 im Gegenzeigersinne und mittels des Stiftes 452 und des Hebels 450 die Welle 441 im Uhrzeigersinne gedreht. Dabei wird mittels des Armes 442 der Sperrhebel 443 im Gegenzeigersinne gedreht und sein Absatz aus der Bahn des Vierkantstiftes 446 entfernt. Jetzt kann die Motortaste 42 gedrückt werden. 



   Ein zweiter Arm 461 (Fig. 24) des Hebels 450 arbeitet mit einem Stift 462 einer Klinke 463 zusammen. Auf dem Stift 462 sitzt drehbar eine Stange 464, deren oberes Ende mit einem dem Rechenwerk Nr. 1 zugeordneten Fühlhebel 465 verbunden ist. Wird der   Fühlhebel 465 durch   einen entsprechenden Papierwagenanschlag ausgeschwungen, so wird die Stange 464 angehoben und mittels des Stiftes 462 

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 der Hebel 450 und die Welle 441 im Uhrzeigersinne gedreht. Infolgedessen wird die Motortaste 42 freigegeben, wenn das Rechenwerk Nr. 1 durch einen Papierwagenanschlag für Addition ausgewählt ist. 



  An den Stangen 454 und 464 befinden sich Stifte 456 und   458,   hinter die Vorsprünge der bei der Auswahl eines der Rechenwerke Nr. 1 oder Nr. 2 für Subtraktion angehobenen Stangen 457 und 460 (Fig. 22) greifen. Wird also durch entsprechende   Papierwagenanschläge   eine der Stangen 457 oder 460 angehoben, so wird jeweils die zugehörige Stange 454 oder 464 mitgenommen und in der beschriebenen Weise die Welle 441 gedreht und damit die Motortaste 42 freigegeben. 



   Ein dritter Arm 466 (Fig. 24) des Hebels 450 trägt einen Stift 467, der mit zwei der Sondertastenreihe 98 zugeordneten Auslöseschiene 470 und 471 (Fig. 24 und 26 B) zusammenarbeitet. Durch Niederdrücken einer Taste in dieser Reihe wird jeweils eine der beiden Auslöseschiene 470, 471 nach rechts geschoben und dadurch der Hebel 450 und die Welle 441 im Uhrzeigersinne gedreht, um die Motortaste 42 in der beschriebenen Weise freizugeben. Eine Stange 472 (Fig. 24) verbindet den Hebel 450 mit einem auf der Hillswelle 474 befestigten Arm 473, dessen Stift 475 mit Vorsprüngen der Auslöseschiene 382 und 412 (Fig. 25 B) zusammenarbeitet. Die Achse der Hilfswelle 474 liegt in der Verlängerung der Achse der Welle 441.

   Wird eine   Summen- oder Zwischensummentaste   für die Addierwerksreihen Nr. 3 oder Nr. 4 gedrückt, so wird die Auslöseschiene 382 oder 412 nach rechts geschoben und nimmt dabei den Stift 475 mit. Die sich hieraus ergebende Uhrzeigerdrehung des Armes 473 wird über die Stange 472, den Hebel 450 und die Welle 441 auf den Sperrhebel 443 übertragen und die Motortaste 42 freigegeben. 



   Auf der Welle 474 (Fig. 24) ist ferner ein Arm 476 befestigt, dessen Stift 477 mit einem Vorsprung der Auslöseschiene 433 zusammenarbeitet, um die Motortaste freizugeben, wenn eine Taste der Reihe 106 gedrückt ist. Die Auslöseschiene 436 arbeitet mittels eines Vorsprunges mit einem Stift 480 eines dritten auf der Welle 474 befestigten Armes 481 zusammen, um die   Mot6Ttaste   42 freizugeben, wenn eine Taste der Reihe 107 gedrückt ist. 



   Zur Freigabe der Motortaste durch die ein Addierwerk der Reihe Nr. 3 und Nr. 4 auswählenden Papierwagenanschläge ist folgende Einrichtung getroffen :
An dem Hebel 281 (Fig. 15   A,   16 und 17) greift eine Stange 482 an, deren rechtes Ende mit einem Gabelschlitz auf einem Stift 483 (Fig. 15 B und 24) der Auslöseschiene 433 geführt ist. Wird bei der Auswahl eines Addierwerkes der Reihe Nr. 3 der Hebel 281 in der beschriebenen Weise im Uhrzeigersinne gedreht, so wird über die Stange 482 die Auslöseschiene 433 nach rechts geschoben, als wenn eine Taste der Reihe   106 gedrückt   worden wäre.

   Ebenso wird bei der Auswahl eines Addierwerkes der Reihe Nr. 4 ein Hebel 484 (Fig. 15 A und 16) und über eine Stange 485 ein Hebel 486 (Fig. 15 0) im Uhrzeigersinne gedreht, dessen oberer Arm mittels eines an der Auslöseschiene 436 befindlichen Stiftes 487 (Fig. 15 C und 24) die Auslöseschiene 436 nach rechts schiebt, als wenn   eine Taste der Reihe 107 gedrückworden wäre.   



   Ausschliesssperrung zwischen der Motortaste und den Auslösetaste. 



   Zwischen der Motortaste 42 und den Auslösetasten 98 und 105 besteht eine   Ausschliesssperrung,   
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 breite erstreckt sich eine in den Seitenwänden 40 und 41 drehbare Welle 490 (Fig. 23 und   25B),   an deren rechten Ende ein nicht dargestellter Gabelarm befestigt ist. Dieser Gabelarm umfasst einen ebenfalls nicht dargestellten Stift des Ringes 447 (Fig. 24). Auf der Welle 490 ist ferner ein Arm 491 befestigt, dessen Fortsatz 492 mit einer Abbiegung 493 einer an dem Schaft der Auslösetaste 98 befestigten Platte 494 zusammenarbeitet. Schliesslich ist auf der Welle 490 noch ein Arm 495 befestigt (Fig. 25 B), der mit einem Vierkantstift 496 der Auslösetaste 105 zusammenarbeitet. 



   Durch Drücken der Motortaste 42 wird der ringförmige Hebel 447 im Uhrzeigersinne (Fig. 24) ausgeschwungen und dadurch die Welle 490 im Gegenzeigersinne gedreht. Dabei gelangt der Arm 491 (Fig. 23) in eine solche Stellung, dass sein Fortsatz 492 sich unterhalb der Abbiegung 493 befindet und dadurch das Niederdrücken der Auslösetaste 98 verhindert. Wird die Auslösetaste 98 zuerst gedrückt, so gelangt die Abbiegung 493 in die Bahn des Fortsatzes 492 und macht eine Gegenzeigerdrehung der Welle 490 unmöglich. Infolgedessen kann auch die Motortaste 42 nicht niedergedrückt werden. Es kann auch niemals die Auslöse-und die Motortaste zu gleicher Zeit gedrückt werden. 



   Der Arm 495 (Fig. 25 B) arbeitet in genau der gleichen Weise mit dem Vierkantstift 496 zusammen wie der Fortsatz 492 mit der Abbiegung 493. Durch Niederdrücken der Motortaste 42 gelangt also der   Arm 495 in die Bahn des Vierkantstiftes 496 und verhindert ein Niederdrücken der Auslösetaste 105   nach Ingangsetzung der Maschine. Befindet sich die Auslösetaste   105   in der gedrückten Lage, so verhindert die   abgeschrägte   Fläche 497 eine Gegenzeigerdrehung des Armes 495 und damit das   Niederdrücken   der Motortaste 42. 



   Tastensperrung für die Sondertasten. 



   An der linken Seitenwand des Maschinenrahmens sitzen eine Anzahl von schwenkbaren Sperrgliedern 500 (Fig. 23) und ein besonders ausgebildetes Sperrglied 501, die mit den Stiften 502 der den Rechenwerken Nr.   !   und Nr. 2 zugeordneten Endsummentasten zusammenarbeiten. Die Sperrglieder 500, 

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501 verhindern, dass beide Summenziehtasten gleichzeitig gedrückt werden können und die Motortaste 42 freigegeben wird, falls eine Summenziehtaste nur teilweise niedergedrückt ist. Gleichartige Sperr- glieder 500 (Fig. 25 B) sitzen drehbar an der Zwischenwand 348. Diese Sperrglieder arbeiten mit den   Zwischen- und Endsummentasten   der Reihe Nr. 3 und Nr. 4 zusammen und verhindern, dass gleichzeitig mehr als eine dieser Tasten gedrückt werden kann.

   An der Zwischenwand 348 sitzt dredbar ein besonderes
Sperrglied 503, das mittels eines Stange 504 mit einem Arm 505 gekuppelt ist. Der Arm 505 ist auf einer auf der Welle 490 drehbaren Büchse 506 befestigt, auf der ein zweiter hakenförmig abgebogener
Arm 510 befestigt ist. Der Arm 510 arbeitet mit einem Stift 511 des Sperrgliedes 501 zusammen (Fig. 23). 



   Eine Feder 512 hält das Sperrglied 501 in Berührung mit dem Stift 502 der dem Rechenwerk Nr. 1 zugeordneten Summentaste. Wird eine der beiden Summentasten für die Rechenwerke Nr. 1 und Nr. 2 nur teilweise gedrückt, so wird das Sperrglied 501 im Gegenzeigersinne ausgeschwungen, wodurch seine
Abbiegung 513 in die Bahn eines Fortsatzes 514 des Armes 491 gelangt. Infolgedessen kann die Welle 490 nicht im Gegenzeigersinne gedreht und die Motortaste 42 nicht gedrückt werden, wenn eine der beiden
Summentasten nur teilweise niedergedrückt ist. Wird dagegen eine der beiden Summentasten ganz   niedergedrückt,   so wird das Sperrglied 501 so weit ausgeschwungen, dass die Abbiegung 513 aus der
Bahn des Fortsatzes 514 entfernt ist und das Drücken der Motortaste 42 nicht mehr hindert. 



   Bei der Gegenzeigerdrehung des Sperrgliedes 501 trifft der Stift 511 auf den Hakenarm 510 und dreht ihn im Uhrzeigersinne, der über den Arm 505 (Fig. 25 B) und die Stange 504 das Sperrglied 503 im Gegenzeigersinne ausschwenkt, um ein   Niederdrücken   der den Reihen Nr. 3 und Nr. 4 zugeordneten   End-und Zwischensummentasten   zu verhindern. Umgekehrt verhindert der Hakenarm 510 das Drücken einer der den Rechenwerken Nr. 1 und Nr. 2 zugeordneten Endsummentasten, wenn eine der den Reihen
Nr. 3 und Nr. 4 zugeordneten   End-oder Zwischensummentasten gedrückt   ist. 



   Verblockung zwischen den Summen-und den Subtraktionstasten der Rechenwerk. 



   Auf einem festen Stift 515 (Fig. 22 und 26 B) sitzt ein Hebel 516, dessen Stift 517 in bekannter
Weise die Einrückzeit für einen Subtraktionsvorgang ändert. An dem Hebel 516 greift ferner eine
Stange 520 an, die den Hebel 516 mit der Zehnerschaltvorrichtung des Rechenwerkes Nr. 1 verbindet. 



   Auf dem Stift 515 sitzt ferner eine Sperrklinke 521, deren Abbiegung 522 sich unter Wirkung einer
Feder 523 gegen die linke Kante des Schaftes der dem Rechenwerk Nr. 1 zugeordneten Subtraktions- taste legt. Ein Fortsatz der Sperrklinke 521 arbeitet mit einem Stift 524 des Hebels 516 zusammen. 



   Wird die dem Rechenwerk Nr. 1 zugeordnete   Subtraktionstaste gedrückt,   so fällt die Abbiegung 522 der Sperrklinke 521 unter Wirkung der Feder 523 in eine Aussparung 525 des Tastenschaftes ein. Die
Sperrklinke 521 nimmt dabei mittels ihres Fortsatzes den Hebel 516 im Uhrzeigersinne mit und schaltet dadurch das Rechenwerk Nr. 1 auf Subtraktion um. 



   Bei der Uhrzeigerdrehung des Hebels 516 trifft der Stift 524 auf einen auf einem festen Stift dreh- . baren Winkelhebel 526 und dreht ihn im Gegenzeigersinne. Dadurch gelangt der eine Arm des Winkel- hebels 526 in die Bahn eines Stiftes 530, der dem Rechenwerk Nr. 1 zugeordneten Summentaste. Wird jetzt die Summentaste gedrückt, so entfernt der Stift 530 über den Winkelhebel 526 die Abbiegung 522 aus der Aussparung 525 der Subtraktionstaste, so dass diese unter Wirkung ihrer Belastungsfeder in die
Normallage zurückkehrt. Solange also die Summentaste des Rechenwerkes Nr. 1 in der gedrückten
Lage gehalten wird, kann die Subtraktionstaste nicht gedrückt werden. 



   Mittels einer Stange 531 ist der Hebel 516 mit einem bei 533 drehbaren Winkelhebel 532 gekuppelt, an dessen einen Arm die ihn mit dem Subtraktionsfühlhebel 534 verbindende Stange 457 angreift. Wird der Fühlhebel 534 durch einen entsprechenden Papierwagenanschlag ausgeschwungen, so wird die
Stange 457 über eine Feder 535 angehoben. Durch das Anheben der Stange 457 wird also der
Hebel 516 im Uhrzeigersinne gedreht und dadurch das Rechenwerk Nr. 1 auf Subtraktion um- geschaltet. Gleichzeitig wird der Winkelhebel 526 im Gegenzeigersinne gedreht und sein unterer
Arm in die Bahn des Stiftes 530 gebracht.

   Wird der Fühlhebel 534 durch einen Papierwagenanschlag in der ausgeschwungenen Lage gehalten und wird jetzt die dem Rechenwerk Nr. 1 zugeordnete Summentaste gedrückt, so wird das   Subtraktionsumschaltgestänge   mit Ausnahme des Fühlhebels 534 in die
Normallage zurückgebracht und die Feder 535 gespannt, bis der Papierwagenanschlag von dem Fühlhebel 534 entfernt ist. 



   Es ergibt sich also, dass die dem Rechenwerk Nr.   l   zugeordnete   Subtraktionsumschaltvorrichtung   durch Drücken der dem gleichen Rechenwerk zugeordneten Summentaste unwirksam gemacht wird. 



   Gleichzeitig ist das Drücken der Subtraktionstaste oder die Umschaltung mittels eines Papierwagen- anschlages unmöglich gemacht. Für das Rechenwerk Nr. 2 ist eine gleiche Einrichtung vorhanden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rechen-oder Buchhaltungsmaschine mit mindestens einer verstellbar angeordneten Gruppe von Addierwerken, aus der das gewünschte Addierwerk mittels eines Sonderschaltwerkes ausgewählt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonderschaltwerk (255, 256, 263, 77) jeweils vor Beginn der <Desc/Clms Page number 13> Hauptwellenumdrehung (47) wirksam wird und nach Beendigung der Hauptwellenumdrehung in die Ruhelage zurückkehrt. EMI13.1 der nach Verstellung des Sonderschaltwerkes auch zur Durchführung des eigentlichen Masehinenganges [Maschinenhauptwelle 47] dient.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Antriebsglied (77) des Sonderschaltwerkes (255, 256,263, 77) bewegende, mit dem Antriebsmotor [Kupplung (43) verbundene Hebel (46) drehbar auf der Hauptwelle (47) sitzt und nach einer bestimmten Drehung selbsttätig mit EMI13.2 klinke (51) ].
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem auf der Hauptwelle (47) befestigten Arm (48) drehbare Kupplungsklinke (51) durch den drehbaren Hebel (46) in die wirksame und durch einen festen Anschlag [Stift (56) ] in die unwirksame Lage gebracht wird.
    5. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher das Sonderschaltwerk mittels sowohl durch Papier- wagenanschläge als auch durch Drücken von Sondertastung verstellbarer Anschläge eingestellt wird, EMI13.3
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei gedrückter Additionsaussehalt- taste der Arm (275) auch trotz durch einen Papierwagenanschlag (246, 252-254) oder durch eine Sondertaste (106, 107) verstelltem Hebel (212) mittels einer durch Drücken der Additionsausschalttaste wirksam gemachte Sperreinrichtung (417, 418, 422,423, 426, 427, 431, 432, 195, 284, 276) in seiner unwirksamen Lage gehalten wird.
    8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drücken einer End-oder Zwischensummentaste (101, 102) die Kupplungsklinke. (186) auch trotz durch einen Papierwagenanschlag (246, 252-254) oder durch eine Sondertaste (106, 107) verstelltem Hebel (212) die Kupplungs- klinke (186) über ein besonderes Gestänge [Sperrklinken (345,404), Stifte (376, 411), Stange (378), Hebel (195), Lasche (186)] mit dem Summenzieheinrückglied (367) gekuppelt wird.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Zwischensummenziehvorgang die Addierwerksreihe für die Einrückbewegung mit dem Summenzieheinrüek- glied (367), für die Ausrückbewegung dagegen mit dem Additionseinrückglied (176) gekuppelt wird.
    10. Maschine nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Zwischen- EMI13.4
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zehnerschaltglieder (290) bei ausgerückter Addierwerksreihe sowie während des Ein-und Ausrückvorganges die jeweils in der Ebene der Betragssehaltwerke (83) befindlichen Addierräder (117) gegen Drehung sichern.
    13. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Stellung des Papierwagens gleichzeitig je ein Addierwerk in zwei verschiedenen Addierwerksreihen ausgewählt werden kann.
    14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (234, 237) von je zwei Fühlhebeln (225, 236) verschiedener Reihen in einer Ebene hintereinanderliegen und daher durch den gleichen Anschlag (252) je ein Addierwerk in beiden Reihen ausgewählt werden kann.
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