DE404329C - Federnde Kupplung - Google Patents

Federnde Kupplung

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DE404329C
DE404329C DEK82074D DEK0082074D DE404329C DE 404329 C DE404329 C DE 404329C DE K82074 D DEK82074 D DE K82074D DE K0082074 D DEK0082074 D DE K0082074D DE 404329 C DE404329 C DE 404329C
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Germany
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Expired
Application number
DEK82074D
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English (en)
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Dipl-Ing Alfred Kadlubowski
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Dipl-Ing Alfred Kadlubowski
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Federnde Kupplung. Die Erfindung betrifft eine federnde Kupp- I lung zwischen Triebrad und Radnahe für Motorräder und andere Fahrzeuge.
  • Die federnde Verbindung zwischen Antriebsvorrichtung und Radkörper wird gemäß einer bekannten Lösung durch eine Spiralfeder, gemäß einer anderen durch Schraubenfedern hergestellt, welche mit dem einen Ende an dem Antriebsrade, mit dem anderen an -' dem Radkörper angreifen. Die bekannten Lösungen lassen meist die wünschenswerte Einfachheit vermissen und weisen insgemein den Mangel auf, daß die Lösung des Radkörpers von der Antriebsvorrichtung schwierig ist oder daß beide zusammen abgenommen werden müssen, so daß eine Lösung des Kraftübertragungsteiles, z. B. der Kette, unvermeidlich wird.
  • Diese Mängel vermeidet die den Gegenstand der Erfindung bildende besondere Ausführungsform der federnden Kupplung, bei der die Auswechslung des Rades ohne die Antriebsvorrichtung in einfachster Weise ausgeführt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung sind Triebrad und Radnabe mit stumpf aneinanderstoßenden Wellenstümpfen versehen, an denen unter go° sich kreuzende, untereiinander durch federnde Bügel verbundene Federteile angreifen.
  • Abb. i und 2 zeigen das eine bzw. andere Ende der Nabe teils im Schnitt, teils in Ansicht, Abb. 3 (Blatt II) einen Querschnitt nach A -B (Abb. i) mit Ansicht gegen die Kupplungsteile.
  • Am Gabelende i (Abb. i) ist die linke Hülse 2 verschraubt, welche das Lager 3 der Antriebs- und Bremsvorrichtung trägt. Der undrehbare Gehäusedeckel 4 trägt bei 5 und 6 die nicht dargestellten Hebel für Bremsen 7 und B. Die zum Triebrad gehörenden Teile 9, io und ii, von denen letzterer -die Bremstrommel i i bildet, welche den Kettenkranz 13 trägt, werden durch die Schraubenbolzen 12 zusammengehalten.
  • Der mit dein Radkranz herausnehmbare N abenteil 16 sitzt mittels der Lager 17 auf der rechten Achshülse 18, welche mit dem Schraubenbolzen i9 und der Hülse 2 eine starre Verbindung der Gabelenden i und ao herstellt. Die Trennungsfuge zwischen dem Herausnehmbaren und dem am Fahrgestell verbleibenden Nahenteile liegt also zwischen den Achshülsen 2 und i8, welche durch den Bolzen i9 fest zusammengepreßt werden. In derselben Ebene, jedoch in einem geringen Abstande stehen sich die Kupplungsscheiben 2i und 22 gegenüber. Sie sind als Ovale ausgebildet, deren große Achsen sich kreuzen (vgl. Abb. 3).
  • Die Übertragung des Drehmo nentes geschieht durch den Biegekörper 2d.. Dieser kann aus einem entsprechend gebogenen Draht bestehen oder aus mehreren Teilen fest oder gelenkig zusammengesetzt sein. Wesentlich ist es, daß die Kupplungsscheiben 21 und 22 miteinander durch den Biegekörper 24 in sich kreuzenden Richtungen 29, 30 verbunden sind, so daß sie sich gegeneinander nachgiebig verdrehen Unnen. In diesem Beispiele ist das dadurch erreicht, daß die Scheiben 21 und 22 zwischen sich kreuzenden Schienenpaaren 26 und 27, welche durch die Bügel 28 zusammenhängen, eingeklemmt «-erden, so daß eine elastische Verdrehung der Scheiben 21 und 22 durch Auseinanderpressen der Teile 26 und 27 möglich ist. Bei dieser Anordnung, ist es wie i bei bekannten Anordnungen ausgeschlossen, daß ider Druck der federnden Schienen irgendwelche zusätzliche Beanspruchungen der Lager hervorruft, weil der Teil 2q. auf eine Kupplungsscheibe, z. B. 21, in der Richtung 30 nachgiebig ist, in welcher er auf den anderen Kupplungsteil 22 in radial gegenüberliegenden Punkten preßt. Dabei kann in einfachster `ZTeise der Radkörper von der Antriebsvorrichtung gelöst werden, lediglich durch Herausziehungdes Schraubenbolzens i9.
  • In dem beschriebenen Beispiele werden die Schienenpaare 26 und 27 durch Verdrehung der Teile 21 und 22 auseinandergedrückt. Selbstverständlich kann man es auch so einrichten, daß jeder Kupplungsteil2i und 22 zwei Daumen trägt, welche von außen über die Schienenpaare 26 und 27 greifen, so daß diese bei einer Verdrehung der Teile 2i und 22 zusammengebogen werden.
  • Schließlich kann Teil 2-4 auch die Gestalt ,einer »Acht« haben mit*nur zwei Bügeln und zwei sich kreuzenden Schienen. In diesem Falle müssen die Kupplungsteile 21 und 22 Schlitze zur Aufnahme der Schienen erhalten.
  • Die Schutzkappe 25, welche in Abb, i nur ini Schnitt dargestellt ist, kann nach Art einer Schelle aufklappbar angeordnet sein.
  • Durch die elastische Übertragung des Momentes ergeben sich die bekannten Vorteile: Schonung aller Teile des Antriebes und der Bereifung, Vermeidung des Gleitens bei zu starker Bremsung.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Federnde Kupplung zwischen Triebrad und Radnabe für Motorräder und andere Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß Triebrad und Nabe mit stumpf aneinanderstoßenden Wellenstümpfen (21 und 22) versehen sind, - an denen- -unter go° sich kreuzende, untereinander durch federnde Bügel verbundene Federteile (26', 26" und 27', 27") angreifen.
  2. 2. Ausführungsform der federnden Kupplung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die zum Angriff der Federn dienenden stumpf aneinanderstoßenden Wellenstümpfe (21 und 22) als gegeneinander um 9o° verdrehte ovale Körper ausgebildet sind, auf denen je zwei gerade, parallele, durch Bügel (28) miteinander verbundene Teile (26', 26" und 27', 27") eines aus biegsamem Draht bestehenden Federkörpers (2.I) festgeklemmt werden.
DEK82074D 1922-05-21 1922-05-21 Federnde Kupplung Expired DE404329C (de)

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DE404329C true DE404329C (de) 1924-10-21

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