DE4042676B4 - Vorrichtung zur Modifikation der Reihenfolge von Videosignalen - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zur Modifikation der Reihenfolge von Videosignalen mit
einer ersten Steuerungseinrichtung (201) zum Steuern einer Anzeigeeinrichtung (102;12 ) derart, dass mehrere Stehbilder
auf einer ersten Anzeigefläche
anzeigbar sind, die aus einem Videosignal ausgewählt und in einer Speichereinrichtung
(1A) gespeichert sind,
eine Auswahleinrichtung (203, 204) zur Auswahl gewünschter Stehbilder aus den mehreren auf der ersten Anzeigefläche angezeigten Stehbildern,
eine Ausgabeeinrichtung (14a ... 14f,5 )
zur Bereitstellung eines Videosignals entsprechend der gewünschten Stehbilder,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Steuerungseinrichtung (201) die Anzeigeeinrichtung (102;12 ) derart
steuert, dass die durch die Auswahleinrichtung (203, 204) ausgewählten und
mit einer bestimmten Reihenfolge versehenen Stehbilder auf einer zweiten
Anzeigefläche,
die zusammen mit der ersten Anzeigefläche auf der Anzeigeeinrichtung
(102; 12 ) angezeigt wird, angezeigt
werden, wobei
die erste Steuerungseinrichtung (201) ein Videosignal entsprechend der ausgewählten Stehbilder auf der zweiten Anzeigefläche in der Reihenfolge einer Ausgangs-Sequenz bereitstellt.
einer ersten Steuerungseinrichtung (201) zum Steuern einer Anzeigeeinrichtung (102;
eine Auswahleinrichtung (203, 204) zur Auswahl gewünschter Stehbilder aus den mehreren auf der ersten Anzeigefläche angezeigten Stehbildern,
eine Ausgabeeinrichtung (14a ... 14f,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Steuerungseinrichtung (201) die Anzeigeeinrichtung (102;
die erste Steuerungseinrichtung (201) ein Videosignal entsprechend der ausgewählten Stehbilder auf der zweiten Anzeigefläche in der Reihenfolge einer Ausgangs-Sequenz bereitstellt.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Modifikation der Reihenfolge von Videosignalen.
- Eine solche Vorrichtung ist im Rahmen eines Stehbild-Ablagesystems verwendbar, das bei der sogenannten Telop-(Television Opaque-)Übertragung in einer Fernseh-Sendestation verwendbar ist.
- Es ist bereits ein Verfahren oder eine Einrichtung für eine Telop-(Television Opaque-)Übertragung oder dgl. in einer Fernseh-Sendestation unter Benutzung einer Stehbild-Ablageeinrichtung, die einen Digitalspeicher hat, vorgeschlagen worden.
- Bei der Stehbild-Ablageeinrichtung gemäß dem Stand der Technik wird das Signal eines Stehbildes, das abzulegen oder zu archivieren ist, einem Bus einer zentralen Verarbeitungseinheit CPU zugeführt, die die Operationen der Stehbild-Ablageeinrichtung unter Zuhilfenahme einer Direktzugriffsspeicher(DMA-)Operation steuert. Durch diese CPU wird das Signal des Stehbildes, das dem Bus zugeführt ist, durch eine geeignete Verarbeitung, beispielsweise eine Edition oder dgl., modifiziert und dann in einen Ablagespeicher eingeschrieben.
- Bei der zuvor genannten Stehbild-Ablageeinrichtung gemäß dem Stand der Technik wird der CPU-Bus auch als ein Bus für ein Videosignal des Stehbildes benutzt, so daß, wenn ein Stehbild verarbeitet wird, andere Operationen nicht durchgeführt werden können.
- Ferner benötigt diese Verarbeitungsoperation viel Zeit, so daß die gesamte Operation der Stehbild-Ablageeinrichtung nach dem Stand der Technik ebenfalls viel Zeit benötigt.
- Ferner werden bei einer Stehbild-Ablageeinrichtung gemäß dem Stand der Technik zahlreiche Prozeduren benötigt, um eine Edition, eine Ablage oder eine Übertragung von Stehbildern durchzuführen, und es wird erfahrenes Personal für die damit zusammenhängenden Arbeiten benötigt, welche Tatsachen dem Benutzer in beträchtlichem Ausmaß lästig sein können.
- Aus der
US 48 02 019 A ist eine Vorrichtung zur Modifikation der Reihenfolge von Stehbildern bekannt, bei der mehrere Stehbildern auf einem Bildschirm dargestellt, durch eine Auswahleinrichtung in ihrer Reihenfolge geändert und in dieser Reihenfolge ausgegeben werden können. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Modifikation der Reihenfolge von Videosignalen zu schaffen, mit der die Reihenfolge von Videosignalen in einfachen Arbeitsgänge und Betriebsschritte modifiziert werden kann.
- Die Erfindung schlägt ausgehend von dieser Aufgabe eine Vorrichtung zur Modifikation der Reihenfolge von Videosignalen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in den Unteransprüchen angegeben Merkmale gekennzeichnet.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Figuren, die jeweils ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung betreffen, beschrieben.
-
1 zeigt das Gesamtblockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Stehbild-Ablagesystems gemäß der vorliegenden Erfindung. -
2 zeigt das Blockschaltbild einer Stehbild-Ablageeinrichtung1 , die in1 dargestellt ist. -
3 zeigt das Blockschaltbild einer Schnittstellenschaltung16 , die in2 dargestellt ist. -
4 zeigt eine schematische Darstellung, die für das ständnis der Arbeitsweise des in1 gezeigten Ausführungsbeispiels hilfreich ist. -
5 zeigt das Blockschaltbild einer Eingangs-/Ausgangsschaltung14 , die in1 dargestellt ist. -
6 zeigt das Blockschaltbild einer Steuereinrichtung3 , die in1 dargestellt ist. -
7 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Arbeitsweise eines Netzwerks5 , das in1 dargestellt ist. -
8 zeigt eine schematische Darstellung, die für das Verständnis der Arbeitsweise des in1 gezeigten Ausführungsbeispiels hilfreich ist. -
9 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Einstell- oder Setzoperation in dem in1 dargestellten Ausführungsbeispiel. -
10 zeigt ein Funktionsblockschaltbild zur Erläuterung einer Edieroperation in dem in1 dargestellten Ausführungsbeispiel. -
11 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Suchoperation in dem in1 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel. -
12 zeigt eine schematische Darstellung, die für das Verständnis der Arbeitsweise des in1 dargestellten Ausführungsbeispiels hilfreich ist. - In
1 ist eine Stehbild-Ablageeinrichtung1 gezeigt, die mit einem Eingangsabschnitt101 und einem Ausgangsabschnitt102 für ein bestimmtes Videosignal versehen ist. Die Stehbild-Ablageeinrichtung1 enthält ferner einen Treiberabschnitt103 , der einen entnehmbaren Speicher, beispielsweise eine magnetooptische (MO-)Platte, treibt. - Die Stehbild-Ablageeinrichtung
1 ist mit einer zentralen Verarbeitungseinheit CPU201 in einer Arbeitsstation2 verbunden. Der Stehbild-Ablageeinrichtung1 wird ein RGB-Videosignal, beispielsweise aus einer Arbeitsstation2 , zugeführt. Ein RGB-Videosignal aus der Stehbild-Ablageeinrichtung1 wird einer hochauflösenden Farbanzeigeeinrichtung202 in der Arbeitsstation2 zugeführt. Die CPU201 ist mit einer Tastatur203 und einer Maus204 verbunden und mit einem Floppy Disk-Treiberabschnitt205 versehen, der eine sog. 3.5''-Floppy Disk treibt. Die CPU201 ist ferner mit einem Treiberabschnitt206 für eine magnetooptische Platte versehen, die eine Datenbank usw. unterstützt. - Die Stehbild-Ablageeinrichtung
1 ist mit einer Steuereinrichtung3 , die eine Funktion eines Teils der CPU201 der Arbeitsstation2 hat, und einer Treibereinheit4 verbunden, die eine externe Speicherplatte, beispielsweise eine magnetooptische Platte oder eine sog. Einmalschreib-(WO-)Platte treibt und einen Automatikwechsler enthält. - Ferner werden die Videosignaldaten aus der Stehbild-Ablageeinrichtung
1 einem Matrixschalter501 zugeführt, der ein Netzwerk5 bildet, und das Ausgangssignal der CPU201 der Arbeitsstation2 wird einer Leitungsschaltung502 des Netz werks5 zugeführt. - In dem System ist die Stehbild-Ablageeinrichtung
1 wie in2 gezeigt aufgebaut:
Gemäß2 ist ein Videobus11 vorgesehen, der digitale Videodatenkomponenten entsprechend beispielsweise dem D1-Standard in Echtzeitbetriebsweise übertragen kann. Außerdem ist ein erster Steuerbus12 vorgesehen, zu dem Echtzeitsteuerdaten und dergl., die dem Videosignal zugefügt werden, übertragen werden. Schließlich ist ein zweiter Steuerbus13 vorgesehen, zu dem Steuerdaten einer Standardeinrichtung oder dergl. übertragen werden. - Der Videobus
11 ist mit einer Vielzahl von Eingangs-/Ausgangsschaltungen14a ,14b ...14f verbunden, denen das Videosignal eingegeben wird oder denen das Videosignal entnommen wird. Außerdem ist der Videobus11 mit einer Schnittstellenschaltung15 zum Anschließen des Matrixschalters501 des Netzwerks5 und einer Videosignal-Schnittstellenschaltung16 der Arbeitsstation2 verbunden. - Es ist eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU
17 vorgesehen, um den inneren Teil der Stehbild-Ablageeinrichtung1 steuern zu können. Die CPU17 ist mit der Datenleitung der CPU201 der Arbeitsstation2 und der Datenleitung der Steuereinrichtung3 verbunden. Die Datenleitung der CPU17 ist mit dem Steuerbus12 verbunden, und es werden Steuerdaten aus der CPU17 dem Steuerbus13 zugeführt. - Ferner ist eine Datenbus-Verbindungsschaltung
18 gezeigt, mit der z. B. ein Kleincomputersystem-Schnittstellen-(SCSI-)Bus19 verbunden ist. Dieser SCSI-Bus19 ist mit dem zuvor genannten Treiberabschnitt103 und mit einer Speichereinrichtung1A , beispielsweise einer Festplatten-Treibereinrichtung als ein eingebauter Speicher oder einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM, verbunden. Der SCSI-Bus19 ist ferner mit der externen Treibereinheit4 oder dergl. verbunden. Die Verbindungsschaltung18 wird durch die Steuerbusse12 u.13 gesteuert, und der SCSI-Bus19 und der Videobus11 sind miteinander über die Verbindungsschaltung18 verbunden. - Der Steuerbus
12 ist mit einer Bus-Schnittstellenschaltung1B verbunden. Wenn die Bus-Schnittstellenschaltung1B mit einem Referenz-Synchronisierungssignal aus einer Referenzsignalquelle1C versorgt wird, sind der Videobus11 und der Steuerbus12 während einer vorbestimmten Horizontalperiode innerhalb beispielsweise einer Vertikalaustastperiode verbunden. In2 bezeichnet das Bezugszeichen1D eine Erweiterungs-Verbindungsschaltung. - In der Stehbild-Ablageeinrichtung
1 ist die zuvor angegebene Schnittstellenschaltung16 wie in3 gezeigt aufgebaut:
Im einzelnen sind in dieser Schnittstellenschaltung16 ein erster Bildspeicher16M , der mit allen Bildpunkten (Pixels) der Farbanzeigeeinrichtung202 mit hoher Auflösung korrespondiert, und ein zweiter Bildspeicher16S , der mit einem Halbbild-Zeitabschnitt des Videosignals korrespondiert, vorgesehen. Diese Bildspeicher16M u.16S werden mit Daten aus dem Videobus11 versorgt. Die Daten aus dem Videobus11 werden einer Horizontalperioden-Extrahierschaltung161 zugeführt, die eine vorbestimmte übertragene Horizontalperiode innerhalb einer Vertikalaustastperiode extrahiert. Diese Horizontalperioden-Extrahierschaltung161 wird im folgenden ausführlicher beschrieben. Steuerdaten, die der extrahierten Horizontalperiode, welche durch die Extrahierschaltung161 gewonnen ist, zu überlagern sind, werden einer Steuerschaltung162 zugeführt, und ein Signal aus der Steuerschaltung162 wird Adreßsteuerschaltungen163M u.163S zugeführt, wodurch Daten in die Bildspeicher16M u.16S eingeschrieben bzw. aus diesen ausgelesen werden können. - In dem Bildspeicher
16M wird ein Videobild, wie ein Stehbild oder dergl., gebildet, das im voraus durch ein Signal aus der Verbindungsschaltung18 festgehalten wird. Das Videosignal, das einer der Eingangs-/Ausgangsschaltungen14a bis14f zugeführt wird, wird analog/digital-gewandelt und dem Videobus11 zugeführt. Dieses Videosignal wird dem Bildspeicher16S sequentiell zugeführt. Die Signale, die in die Bildspeicher16M ,16S eingeschrieben sind, werden aus diesen in Reaktion auf Signale aus der Steuerschaltung162 ausgelesen, und die Signale, die ausgelesen sind, werden durch einen Schalter164 geschaltet, um dadurch gemischt zu werden. Das gemischte Signal wird durch einen D/A-Wandler165 und über einen Eingangsanschluß A eines Wählers170 einem Mischer166 zugeführt, in welchem es mit einem Ausgangssignal eines weiteren Wählers169 gemischt wird. Das auf diese Weise gemischte Signal aus dem Mischer166 wird durch einen Ausgangsanschluß168 der Farbanzeigeeinrichtung202 (vergl.1 ) zugeführt. Der Wähler170 wird an einem anderen Eingangsanschluß B desselben mit einem Signal aus der CPU201 (vergl.1 ) über einen Anschluß167 versorgt, wodurch das Schalten des Signals auf der Grundlage des Auswahlsignals aus der Steuerschaltung162 durchgeführt wird. Der Wähler169 wird über einen Eingangsanschluß A mit dem Signal aus der CPU201 versorgt und wird außerdem über einen anderen Eingangsanschluß B mit einem Schwarzpegelsignal versorgt, wobei das Schalten des Signals auf der Grundlage des Steuersignals aus der Steuerschaltung162 ähnlich wie bei dem Wähler170 durchgeführt wird. - In der Schnittstellenschaltung
16 wird das Signal, welches dem Eingang167 aus der CPU201 zugeführt wird, mit einer Information versehen, die durch die CPU201 gebildet ist, und es wird ein vorbestimmtes Schwarzpegelsignal, das in dem kreuschraffierten Bereich, wie er in4 gezeigt ist, gebildet. Wenn das gemischte Signal aus dem Schalter164 durch den Wähler170 auf der Grundlage des Auswahlsignals entsprechend dem Bereich des Schwarzpegels, der von der Steuer schaltung162 zugeführt ist, geschaltet wird, wird ein Videobild, in dem ein bestimmtes Bild in dem kreuzschraffierten Bereich hineingemischt ist, gebildet. Ferner gewinnt der Wähler169 ein Signal, das kennzeichnend für den kreuzschraffierten Bereich ist, aus der CPU201 , und dieses Signal wird mit dem Signal aus dem Wähler170 durch den Mischer166 gemischt, so daß wenn eine Lichtmarke (Cursor) oder dergl., die beispielsweise mit der Maus204 (vergl.1 ) zu positionieren ist, in dem schraffierten Bereich bewegt wird, dieses ebenfalls angezeigt werden kann. Mit den Ausgangsanschlüssen der Wähler169 ,170 können Klemmschaltungen oder dergl. verbunden sein, um so die Signalpegel jeweils einstellen zu können. - In der zuvor erläuterten Einrichtung sind die Eingangs-/Ausgangsschaltungen
14a bis14f jeweils mit den Speichern verbunden, deren Speicherkapazität zwei Stehbildern entspricht. Beispielsweise wird, wenn die Eingangs-/Ausgangsschaltungen14a u.14b Stehbilder nacheinander in der Reihenfolge A, B, C u. D übertragen, das Stehbild A zunächst zu einem Speicher401a der Eingangs-/Ausgangsschaltung14a übertragen, das Stehbild B wird zu einem Speicher402a der Eingangs-/Ausgangsschaltung14a und zu einem Speicher401b der Eingangs-/Ausgangsschaltung14b übertragen, und das Stehbild C wird zu einem Speicher402b der Eingangs-/Ausgangsschaltung14b übertragen, vergl.5 . Ferner wird der Speicher401a durch einen Schalter403a , der in der Eingangs-/Ausgangsschaltung14a vorgesehen ist, ausgewählt, wodurch das Stehbild A durch einen D/A-Wandler404a übertragen wird, während der Speicher401b durch einen Schalter403b , der in der Eingangs-/Ausgangsschaltung14b vorgesehen ist, ausgewählt ist, wodurch das Stehbild B mittels eines Monitorempfängers6b nach Durchlaufen eines D/A-Wandlers404b angezeigt wird. Im vorliegenden Fall kann auch ein Monitorempfänger6a vorgesehen sein, um das Stehbild, welches von der Eingangs-/Ausgangsschaltung14a übertragen ist, anzeigen zu können. Wenn das nächste Stehbild B zu übertragen ist, werden die Schalter403a u.403b selektiv umgeschaltet, um die Speicher402a u.402b auszuwählen, wodurch das Stehbild B übertragen wird und das Stehbild C mittels des Monitorempfängers6b angezeigt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Stehbild C zu dem Speicher401a übertragen, und das Stehbild D wird zu dem Speicher401b übertragen. - Ferner ist in der zuvor beschriebenen Einrichtung ein Befehl, der von der Arbeitsstation
2 ausgegeben ist, wenn ein Datenpaket übertragen wird, relativ einfach in seinem Aufbau. Unter der Voraussetzung, daß die Steuereinrichtung3 nur die Übertragungsfunktion hat, ist es möglich, die Übertragung ohne Benutzung der Arbeitsstation2 auszuführen. -
6 zeigt den Aufbau der Steuereinrichtung3 für diesen Zweck:
Wie6 zeigt, sind eine CPU32 , ein Speicher ROM/RAM33 sowie eine Tastatur und eine Eingangs-/Ausgangsschaltung34 mit einem internen Bus31 verbunden, wodurch Daten, die durch Betätigen der Tastatur34 eingegeben sind, in vorbestimmte Steuerdaten in Übereinstimmung mit einem Programm umgesetzt werden können, das in dem ROM33 gespeichert ist. Dann werden diese Steuerdaten durch eine serielle Eingangs-/Ausgangsschaltung35 zu der CPU17 in der Stehbild-Ablageeinrichtung1 übertragen, wodurch das Stehbild des betreffenden Datenpakets übertragen wird. - In der zuvor beschriebenen Einrichtung ist der Videobus
11 in der Stehbild-Ablageeinrichtung1 vorgesehen, und es können Echtzeitdaten übertragen werden, so daß die Stehbilder von der Speichereinrichtung1A zu den Eingangs-/Ausgangsschaltungen14a bis14f innerhalb einer sehr kurzen Zeitperiode verglichen mit der Übertragung von Stehbildern aus den betreffenden Schaltungen übertragen werden können. Daher können die Datenpakete, falls eine Vielzahl von Datenpaketen in der Speichereinrichtung1A gespeichert sind, unabhängig voneinander zu den Eingangs-/Ausgangsschaltungen14a bis14f übertragen werden. Daher wird, falls Steuereinrichtungen (nicht gezeigt) für die betreffenden Datenpakete und die betreffenden Eingangs-/Ausgangsschaltungen14a bis14f vorgesehen sind, der Betrieb erleichtert. Aus diesem Grund ist die zuvor beschriebene Einrichtung mit der Erweiterungs-Verbindungsschaltung1D versehen, mit der vier Steuereinrichtungen, z. B. Nr. 2 bis Nr. 5, verbunden sein können. - Wie zuvor beschrieben, ist gemäß der angegebenen Einrichtung die Arbeitsstation zusammen mit der Stehbild-Ablageeinrichtung vorgesehen, wodurch die Arbeit, beispielsweise das Edieren oder dergl., mit Leichtigkeit ausgeführt werden kann. Ferner sind der Videobus und der erste und der zweite Steuerbus in der Stehbild-Ablageeinrichtung vorgesehen, so daß die Übertragung des Stehbildes oder dergl. sehr leicht durchgeführt werden kann.
- Ferner kann in der zuvor beschriebenen Einrichtung ein Netzwerk durch Verbinden einer Vielzahl von Stehbild-Ablageeinrichtungen
1 und Arbeitsstationen2 miteinander geschaffen werden. - Im einzelnen werden, wie in
7 gezeigt, wenn jeweils vier Stehbild-Ablageeinrichtungen1 und Arbeitsstationen2 vorgesehen sind, die Videosignale der betreffenden Stehbild-Ablageeinrichtungen1 dem Matrixschalter501 zugeführt, und die CPU-Ausgänge der betreffenden Arbeitsstationen2 sind beispielsweise mit der Leitungsschaltung502 für das System "Ethernet LAN" (entwickelt von Xerox Corporation) verbunden. Der Matrixschalter501 wird dann durch eine Arbeitsstation einer Verarbeitungs-(Host-)Einrichtung gesteuert. Auf diese Weise wird ein Netzwerk zwischen den Arbeitsstationen aufgebaut, wodurch Steuerdaten von einer bestimmten Arbeitsstation zu der Arbeitsstation der Verarbeitungs-Einrichtung übertragen werden, auf welche Weise die Videobusse gewünschter Stehbild-Ablageeinrichtungen mitein ander verbunden werden. Daher kann ein Stehbild, das in einer anderen Einrichtung abgelegt ist, über den Matrixschalter501 übertragen und verwendet werden. - In der Stehbild-Ablageeinrichtung
1 und in der gesamten Anordnung, wie sie zuvor beschrieben ist, wird ein Stehbild wie folgt abgelegt:
Im einzelnen wird, wie in1 bis3 gezeigt, ein Videosignal, das irgendeiner der Eingangs-/Ausgangsschaltungen14a bis14f zugeführt ist, analog/digital-gewandelt und dann dem Videobus11 zugeführt. Das Signal auf dem Videobus11 wird durch den Bildspeicher16S und die Schnittstellenschaltung16 zu der Farbanzeigeeinrichtung202 mit sog. hochauflösender Anzeige geliefert und dann durch diese in einem Bereich des Bildschirms der Farbanzeigeeinrichtung202 angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird in einem anderen Bereich des Bildschirms ein Stehbild oder dergl., das zu edieren ist und das aus dem Bildspeicher16M , der später zu beschreiben sein wird, gewonnen wird, angezeigt. - Unter dieser Bedingung wird, falls ein vorbestimmter Befehl durch die Maus
204 oder dergl. ausgegeben wird, wenn ein gewünschtes Bild angezeigt werden soll, dieser Befehl durch die CPU201 an die CPU17 der Stehbild-Ablageeinrichtung1 geliefert. Die CPU17 bildet Steuerdaten, um die Zuführung des Signals zu dem Videobus11 zu stoppen, für die Eingangs-/Ausgangsschaltungen14a bis14f . Dann bildet die CPU17 Steuerdaten, durch welche das Signal innerhalb der Schnittstellenschaltung16 dem Videobus11 übergeben wird, und das übergebene Signal wird in die Speichereinrichtung1A durch die Verbindungsschaltung18 eingeschrieben. Diese Steuerdaten werden der Verbindungsschaltung18 und der CPU17 durch den Steuerbus13 zugeführt, während die Steuerdaten, die an den Steuerbus12 ausgegeben werden, durch die Schnittstellenschaltung1B an den Videobus11 geführt werden, so daß diese Steuerdaten den Eingangs-/Ausgangsschal tungen14a bis14f und den Schnittstellenschaltungen15 u.16 zugeführt werden, um dadurch die Steuerdaten dem Videosignal, das den betreffenden Schaltungen zugeführt ist, zu überlagern. In diesem Fall wird eine vorbestimmte Horizontalperiode innerhalb der Vertikalaustastperiode zu den betreffenden Eingangs-/Ausgangsschaltungen14a bis14f und den Schnittstellenschaltungen15 u.16 übertragen. Auf diese Weise wird, wenn die Bus-Schnittstellenschaltung1B Steuerdaten zum Zeitpunkt einer bestimmten Horizontalperiode in Reaktion auf das Referenz-Synchronisierungssignal aus der Referenzsignalquelle1C ausgibt, die Zuführung von Steuerdaten zu den betreffenden Schaltungen ausgeführt. - Das Stehbild wird, wie zuvor beschrieben, abgelegt. Nachdem das Stehbild abgelegt ist, wird die Sperrung der Eingangs-/Ausgangsschaltungen
14a bis14f aufgehoben, und das Videosignal wird mittels der Farbanzeigeeinrichtung202 angezeigt, oder es wird das Stehbild, das in die Speichereinrichtung1A eingeschrieben ist, angezeigt. Das Stehbild, das in diesem Fall abgelegt wird, ist ein Indexbild, in welchem Bildpunkte (Pixels) mit einem vorbestimmten Verhältnis zusammen mit einem Vollbild, das aus allen Bildpunkten eines Teilbildes gebildet ist, extrahiert werden. - Für das Stehbild, das abgelegt ist, wird eine bestimmte Information für einen Suchvorgang wie folgt bestimmt:
Im einzelnen zeigt, wenn das Vollbild eines bestimmten Stehbildes, das abzulegen war, in den Bildspeicher16S eingeschrieben ist und ein Informations-Setzbefehl (Set Info.) durch die CPU201 der Arbeitsstation2 unter dieser Bedingung ausgegeben ist, die Farbanzeigeeinrichtung202 ein Bild an, wobei ein Videosignal (Stehbild), das durch die Stehbild-Ablageeinrichtung1 gebildet ist, in dem kreuzschaffierten Bereich angezeigt wird, und ein Videosignal (Information), das durch die CPU201 gebildet ist, wird in einem anderen Bereich in einem überlagerten Zustand ange zeigt, vergl.8 . - In diesem Zustand werden der Plattenname, ein Verzeichnis (Directory), der Benutzername, der Titel, drei Schlüsselwörter, ein bestimmter Teil von Information, wie ein Kommentar oder dergl., mittels der Tastatur
203 in betreffenden Zeilen unter einem Stehbild (in dem Bereich, der durch die Kreuzschraffierung angedeutet ist) bestimmt. Entsprechend der auf diese Weise gesetzten Information und dergl. wird ein Deskriptor, der dem Stehbild zugefügt wird, gebildet. - Durch den Deskriptor wird eine vorbestimmte Datenbank innerhalb der CPU
201 gebildet, und wenn die zuvor beschriebene Information gesetzt ist, wird eine Operation, die in dem Flußdiagramm gemäß9 gezeigt ist, durch Benutzung der Datenbank durchgeführt. - Gemäß
9 wird folgend auf den Setzbeginn ein erstes Datenwort (Zeile), das zu setzen ist, in einem Schritt A ausgewählt. Dann setzt sich die Prozedur zu einem nächsten Schritt B fort, in welchem Information, die zuvor gesetzt ist, in der Datenbank aufgefunden wird. Dann werden die auf diese Weise aufgefundenen Datenwörter angezeigt, beispielsweise rechtsseitig von dem Stehbild, das auf dem Bildschirm in einem Schritt C angezeigt wird. Die Prozedur setzt sich dann zu einem Entscheidungsschritt D fort, in dem entschieden wird, ob eine ausreichende Information in den Datenwörtern vorliegt oder nicht. Falls eine ausreichende Information vorliegt, wie durch JA in Schritt D angegeben, setzt sich die Prozedur zu einem nächsten Schritt E fort, in dem die betreffende Information ausgewählt wird. Dann setzt sich die Prozedur zu einem weiteren Entscheidungsschritt F fort, in dem entschieden wird, ob das nächste Datenwort existiert oder nicht. Falls das nächste Datenwort existiert, wie dies durch JA in Schritt F angegeben ist, setzt sich die Prozedur zu einem Schritt G fort, in dem das nächste Datenwort ausgewählt wird. Dann kehrt die Prozedur zu dem Schritt B zu rück. - Wenn andererseits die ausreichende Information nicht existiert, wie dies durch NEIN in Schritt D ausgedrückt ist, setzt sich die Prozedur zu einem Schritt H fort, in welchem eine neue Information gesetzt wird. Dann setzt sich die Prozedur zu einem Schritt I fort, in dem die auf diese Weise ausgewählte neue Information in die Datenbank eingeschrieben wird. Die Prozedur setzt sich dann zu dem nächsten Entscheidungsschritt F fort. Falls in diesem Schritt entschieden wird, daß das Datenwort nicht existiert, wie durch NEIN in Schritt F ausgedrückt, setzt sich die Prozedur zu einem Schritt J fort. In dem Schritt J wird ein Deskriptor auf der Grundlage der Information erzeugt, die auf diese Weise in Schritt J gesetzt ist, und die Prozedur wird anschließend beendet.
- Der Deskriptor, der auf diese Weise gebildet ist, das Vollbild und das Indexbild werden in die Speichereinrichtung
1A entsprechend dem vorbestimmten Format eingeschrieben. In diesem Format werden der Deskriptor, das Vollbild und das Indexbild in unabhängige Bereiche eingeschrieben, während die Adressen, die mit dem Vollbild und dem Indexbild korrespondieren, jeweils innerhalb des Deskriptors vorgesehen sind. Im vorliegenden Fall kann das Indexbild entweder durch Verbinden einer erforderlichen Hardware mit dem Videobus11 oder durch Vorsehen einer Software in der CPU17 und der Verbindungsschaltung18 gebildet werden. Ferner kann das Stehbild, das in die Speichereinrichtung1A eingeschrieben ist, zu dem Treiberabschnitt103 , der die magnetooptische Platte treibt, übertragen und in der Platte gespeichert werden. Die magnetooptische Platte kann aus dem Treiberabschnitt entnommen werden und durch andere, ähnliche Einrichtungen benutzt werden. - Das Stehbild, das auf diese Weise eingeschrieben ist, wird wie folgt ediert:
10 zeigt ein Funktionsblockschaltbild der Stehbild-Ablageeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in10 gezeigt, wird wenn die magnetooptische Platte, in welche eine Vielzahl von Stehbildern wie zuvor beschrieben eingeschrieben sind, in den Treiberabschnitt103 für die magnetooptische Platte geladen ist, eine Datenbank auf der Grundlage eines Klassifikationscode für Wiederauffinddaten aus dem Deskriptor auf der magnetooptischen Platte in der Arbeitsstation2 erzeugt [21 ]. Mittels der Farbanzeigeinrichtung202 wird ein Bild basierend auf der Datenbank angezeigt, während ein Suchvorgang [22 ] mittels der Tastatur203 oder der Maus204 ausgeführt wird. Dann wird in Übereinstimmung mit dem Klassifikationscode, der auf diese oder ähnliche Weise aufgesucht ist, ein Deskriptor eines korrespondierenden Stehbildes von dem Treiberabschnitt103 für die magnetooptische Platte mittels der Stehbild-Ablageeinrichtung1 ausgelesen [11 ]. - Der Suchvorgang [
22 ] wird in Übereinstimmung mit einem Flußdiagramm, das in11 gezeigt ist, ausgeführt. - Gemäß
11 wird folgend auf den Beginn des Suchvorgangs [22 ] ein Plattentitel, der aufzusuchen ist, mittels der Farbanzeigeeinrichtung202 in einem Schritt A angezeigt. Dann setzt sich die Prozedur zu einem Entscheidungsschritt B fort, in dem gefragt wird, ob ein Verzeichnis anzuzeigen ist oder nicht. Falls der Benutzer JA in Schritt B durch die Tastatur203 oder dergl. auswählt, setzt sich die Prozedur zu einem Schritt C fort, in dem das Verzeichnis mittels der Farbanzeigeeinrichtung202 angezeigt wird. In diesem Zustand wählt der Benutzer das Verzeichnis oder dergl. durch Betätigen der Tastatur oder dergl. in einem Schritt D aus. Dann setzt sich die Prozedur zu einem nächsten Entscheidungsschritt E fort, in dem gefragt wird, ob der Titel anzuzeigen ist oder nicht. Falls der Benutzer JA durch die Tastatur203 oder dergl. in Schritt E auswählt, setzt sich die Prozedur zu einem Schritt F fort. In dem Schritt F wird der Platten titel mittels der Farbanzeigeeinrichtung202 angezeigt. In diesem Zustand wird der Plattentitel durch den Benutzer durch Betätigen der Tastatur203 oder dergl. in einem Schritt G ausgewählt. Wenn der Plattentitel durch den Benutzer in Schritt G ausgewählt ist, werden in einem Schritt H die Deskriptoren aller Stehbilder im Titel von dem Treiberabschnitt103 für die magnetooptische Platte ausgelesen [11 ]. Dann ist der Suchvorgang beendet. Im vorliegenden Fall ist es möglich, eine Vielzahl von Titeln auszuwählen. - Wenn andererseits der Benutzer NEIN in Schritt B auswählt, setzt sich die Prozedur zu einem Schritt I fort, in dem die Deskriptoren aller Stehbilder in der Platte von dem Treiberabschnitt
103 für die magnetooptische Platte ausgelesen werden [11 ]. Ferner setzt sich, wenn der Benutzer NEIN in Schritt E auswählt, die Prozedur zu einem Schritt J fort, in dem die Deskriptoren aller Stehbilder in dem Verzeichnis, das in Schritt D ausgewählt ist, von dem Treiberabschnitt103 für die magnetooptische Platte ausgelesen werden [11 ]. - Dann werden die Deskriptoren, die auf diese Weise ausgelesen [
11 ] sind, analysiert [12 ], und die Adressen des Indexbildes und des Vollbildes werden gespeichert [13 ]. Gleichzeitig wird in Übereinstimmung mit den analysierten Adressen das Indexbild von dem Treiberabschnitt103 für die magnetooptische Platte ausgelesen [14 ], und das Indexbild, das auf diese Weise ausgelesen ist, wird zu der Speichereinrichtung1A übertragen. Das Indexbild, das auf diese Weise zu der Speichereinrichtung1A übertragen wird, wird ferner zu der Schnittstellenschaltung16 übertragen. Daher können die Stehbilder, die auf diese Weise klassifiziert und abgelegt sind, beliebig von der Platte, aus dem Verzeichnis oder aus dem Titel ausgelesen werden. - Die Schnittstellenschaltung
16 wird von der CPU201 mit einem Hintergrundbild versorgt, das in12 gezeigt ist. In Reaktion auf jede der Adressen des Bildspeichers16M , die mit Bereichen ➀ bis ➃ korrespondieren, welche in dem oberen Halbabschnitt innerhalb dieses Hintergrundbildes schraffiert sind, werden die zuvor beschriebenen Indexbilder sequentiell durch die Adreßsteuerung15 eingelesen. Wenn alle aufgesuchten Indexbilder vorübergehend in die Speichereinrichtung1A eingeschrieben werden, kann falls mehr als 12 Seiten von Indexbildern vorliegen, der Zugriff auf die Anzeige auf eine andere Seite bei hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden. - Andererseits sind Bereiche bis , die in
12 schraffiert dargestellt sind, in dem unteren Halbteil des Hintergrundbildes vorbereitet. Unter der Bedingung, daß die Indexbilder jeweils in den zuvor beschriebenen Bereichen ➀ bis angezeigt sind, wird eine Lichtmarke (Cursor), die nicht gezeigt ist, in dem Bereich des gewünschten Stehbildes durch die Maus204 oder dergl. in die gewünschte Position bewegt. Falls eine bestimmte Tastenbetätigung oder dergl. darin ausgeführt wird, wird ein Stehbild, das mit dem ausgewählten Bereich korrespondiert, durch die Arbeitsstation2 identifiziert [23 ]. Dann werden in Übereinstimmung mit dieser Identifikation die Adresse des Vollbildes und das Indexbild des gewünschten Stehbildes aus der Adresse, die gespeichert [13 ] ist, ausgelesen, wodurch das Vollbild und das Indexbild, die von dem Treiberabschnitt103 für die magnetooptische Platte ausgelesen [16 ] sind, in die Speichereinrichtung1A eingeschrieben, und das Indexbild wird in den Bildspeicher16M unter der Adresse desselben, die mit dem Bereich korrespondiert, eingeschrieben. - Die zuvor beschriebene Operation wird im folgenden wiederholt, wodurch die Indexbilder der gewünschten Stehbilder sequentiell in den Bereichen bis angezeigt werden. Auf diese Weise werden die Indexbilder und die Vollbilder sequentiell in die Speichereinrichtung
1A in dieser Reihenfolge eingeschrieben. - Die Edition wird wie zuvor beschrieben ausgeführt, wodurch die Datenpakete der Stehbilder, die in der gewünschten sequentiellen Folge angeordnet sind, in der Speichereinrichtung
1A vervollständigt werden. Alternativ dazu können diese Datenpakete zu dem Treiberabschnitt103 für die magnetooptische Platte übertragen und in der magnetooptischen Platte abgelegt werden. - Die Datenpakete der Stehbilder, die auf diese Weise ediert sind, werden wie folgt übertragen:
In der in2 gezeigten Anordnung wird beispielsweise die Eingangs-/Ausgangsschaltung14a als eine Eingangs-/Ausgangsschaltung zum übertragen eines Datenpakets benutzt, während die Eingangs-/Ausgangsschaltung14b mit einem Monitorempfänger (nicht gezeigt) verbunden ist. Ferner wird das Datenpaket des auf diese Weise edierten Stehbildes unter der Bedingung übertragen, daß es in der Speichereinrichtung1A gespeichert ist. - Wenn ein Übertragungsbefehl von der Arbeitsstation
2 ausgegeben ist, wird das erste Stehbild des Datenpakets zu der Eingangs-/Ausgangsschaltung14a übertragen und dann ausgegeben, und das zweite Stehbild wird zu der Eingangs-/Ausgangsschaltung14b übertragen und mittels des Monitorempfängers (nicht gezeigt) angezeigt. Unter dieser Bedingung wird, wenn der Übertragungsbefehl von der Arbeitsstation2 einmal mehr ausgegeben wird, das zweite Stehbild des Datenpakets zu der Eingangs-/Ausgangsschaltung14a übertragen, und das Ausgeben wird ausgeführt, während das dritte Stehbild zu der Eingangs-/Ausgangsschaltung14b übertragen und mittels des Monitorempfängers angezeigt wird. - Wie zuvor beschrieben, werden die Stehbilder der auf diese Weise edierten Datenpakete sequentiell übertragen. In diesem Fall wird ein Stehbild, das als nächstes zu übertragen ist, mittels des Monitorempfängers angezeigt. Wenn der Benutzer das nächste Stehbild aus der zuvor beschriebenen Anzeige nicht wünscht, kann eine Verarbeitung, wie Löschen des nächsten Stehbildes oder dergl., auf der Grundlage eines Befehls aus der Arbeitsstation
2 durchgeführt werden. - Wie zuvor beschrieben, werden entsprechend dem Stehbild-Ablagesystem gemäß der vorliegenden Erfindung das Stehbild und die gewünschte Information, die auf die angegebene Weise in Reaktion auf den Inhalt des Stehbildes gesetzt ist, gemischt und angezeigt, so daß die Information mit Leichtigkeit bestimmt werden kann. Ferner wird zu diesem Zeitpunkt die Tabelle für Informationen, die zuvor gesetzt wurden, angezeigt, so daß nichtwünschenswerte Schwierigkeiten betreffend die Informationen vermieden werden können.
- In dem zuvor beschriebenen Stehbild-Ablagesystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann zusammen mit dem Vollbild und dem Indexbild ein Kennungsbild (ein Bildpunkt wird aus einem Bit gebildet) zum Ausführen einer sog. Kennungsmischung innerhalb des Stehbildes vorgesehen sein.
- Die Erfindung ist nicht auf das der Beschreibung zugrundeliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr können zahlreiche Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann ausgeführt werden, ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke und der Schutzumfang, wie er in den Ansprüchen angegeben ist, verlassen werden müßten.
Claims (7)
- Vorrichtung zur Modifikation der Reihenfolge von Videosignalen mit einer ersten Steuerungseinrichtung (
201 ) zum Steuern einer Anzeigeeinrichtung (102 ;12 ) derart, dass mehrere Stehbilder auf einer ersten Anzeigefläche anzeigbar sind, die aus einem Videosignal ausgewählt und in einer Speichereinrichtung (1A ) gespeichert sind, eine Auswahleinrichtung (203 ,204 ) zur Auswahl gewünschter Stehbilder aus den mehreren auf der ersten Anzeigefläche angezeigten Stehbildern, eine Ausgabeeinrichtung (14a ...14f ,5 ) zur Bereitstellung eines Videosignals entsprechend der gewünschten Stehbilder, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerungseinrichtung (201 ) die Anzeigeeinrichtung (102 ;12 ) derart steuert, dass die durch die Auswahleinrichtung (203 ,204 ) ausgewählten und mit einer bestimmten Reihenfolge versehenen Stehbilder auf einer zweiten Anzeigefläche, die zusammen mit der ersten Anzeigefläche auf der Anzeigeeinrichtung (102 ;12 ) angezeigt wird, angezeigt werden, wobei die erste Steuerungseinrichtung (201 ) ein Videosignal entsprechend der ausgewählten Stehbilder auf der zweiten Anzeigefläche in der Reihenfolge einer Ausgangs-Sequenz bereitstellt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Videobus (
11 ) zur Zufuhr der Videosignale in Echtzeit, wobei eine Eingangs-/Ausgangsschaltung (14a ...14f ) sowie die Speichereinrichtung (1A ) und eine zweite Steuerungseinrichtung (17 ) die Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung (202 ;12 ) erreichen. - Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Steuerbus (
12 ,13 ), über welchen die erste Steuerungseinrichtung (207 ) mit der zweiten Steuerungseinrichtung (17 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Verbindungsschaltung (
18 ), welche den Videobus (11 ) mit dem Steuerbus (12 ,13 ) verbindet. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (
1A ) über die Verbindungsschaltung (18 ) mit dem Videobus (11 ) und dem Steuerbus (12 ,13 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuereinrichtung (
201 ) eine Tastatur (203 ) und/oder eine Maus (204 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch eine weitere Speichereinrichtung für die Speicherung von Stehbildern, welche entnehmbar und mit dem Videobus (
11 ) verbunden ist.
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