DE4041671A1 - Waermetauscher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit einem Rippen
rohrblock, dessen Rohre mit ihren Enden durch Öffnungen eines
Rohrbodens hindurchgesteckt und im durchgesteckten Endbereich
aufgeweitet sind, sowie mit mindestens einem auf den Rohrboden
dicht aufgesetzten Wasserkasten.
Ein Wärmetauscher dieser Art ist bekannt (DE-PS 8 29 300). Bei
Wärmetauschern dieser Art, die für industrielle Zwecke ein
gesetzt werden, kann das durch den Rippenrohrblock bzw. das
Bündel aus Rippenrohren hindurchgeführte Mittel unter hohem
Druck stehen, so daß auf die gegenüberliegenden Rohrböden ver
hältnismäßig große Kräfte ausgeübt werden. Es ist deshalb dort
vorgesehen worden, für den im übrigen aus Metall aufgebauten
Wärmetauscher, dessen Wasserkästen mit den Rohrböden am Rand
verschraubt sind, zusätzlich zu in üblicher Weise ausgelegten
Wärmetauschrohren auch solche vorzusehen, die als Zuganker
zwischen den Rohrböden wirken. Der Herstellungsaufwand solcher
aus Metall bestehender Wärmetauscher ist beträchtlich. Die
Rohrböden müssen außerdem sorgfältig gegenüber den in sie ein
gesetzten Rohren einerseits, andererseits aber auch gegenüber
den dort als Wasserkästen vorgesehenen Sammelhauben abgedichtet
werden.
Es sind andere Bauarten von Wärmetauschern, insbesondere für
Kraftfahrzeugmotoren bekannt (DE 33 03 986 A1), bei denen
Kunststoffwasserkästen für Rippenrohrblöcke vorgesehen sind,
deren Rohrböden aus Metall bestehen, aber auch aus Kunststoff
bestehen könnten. In diesen Fällen wird es aus Stabilitäts
gründen notwendig, den Wärmetauschern Seitenteile zuzuordnen,
die zusammen mit den Wasserkästen einen stabilen Rahmen für den
im übrigen nicht zur Aufnahme größerer Kräfte ausgelegten
Rippenrohrblock bilden. Bei solchen Bauarten, bei denen zwar
der Vorteil von verhältnismäßig leichten und auch einfach
herzustellenden Wasserkästen vorliegt, wird es notwendig, die
Rohrböden gegenüber den Wasserkästen in teilweise aufwendiger
Art abzudichten. Auch die in den Rohrböden sitzenden Rohre
müssen gegenüber den Rohrböden abgedichtet werden, was im Fall
der Verwendung metallischer Rohrböden durch Verlöten geschehen
kann. Im Fall der Verwendung von Kunststoffböden und metal
lischen Rohren durch Verwenden einer Dichtmasse (DE 38 09 944 A1)
geschehen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Wärmetauscher der eingangs genannten Art, insbesondere also
einen solchen, bei dem die Rohrböden durch als Zuganker wirken
de Rohre schon verhältnismäßig stabil miteinander verbunden
sind, so auszubilden, daß die Wasserkästen in einfacher Weise
montiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Wärmetauscher der ein
gangs genannten Art vorgesehen, daß zwischen Rohrboden und
Wasserkasten eine elastische Dichtungsmatte eingesetzt ist, die
auch die durch den Rohrboden hindurchragenden Rohrenden zumin
dest in dem an den Rohrboden angrenzenden Bereich ummantelt und
daß der Wasserkasten unter Vorspannung gegen die Dichtungsmatte
gedrückt ist und durch eine Zugbolzenverbindung an dem Rohr
boden gehalten ist. Durch diese Ausgestaltung kann die Abdich
tung zwischen Wasserkasten und Rohrboden einerseits und Rohr
boden und Rohrenden andererseits durch die Verwendung einer
verhältnismäßig dicken Dichtungsmatte erreicht werden, und es
reicht aus, wenn die Wasserkästen gegen die Dichtmatte und
gegen den Rohrboden gedrückt werden, so daß zusätzliche Maß
nahmen, wie etwa das Umbördeln eines Randes um den Rohrboden,
das Verlöten der Rohrenden in einem metallischen Rohrboden und
das zusätzliche Abdichten dieses Rohrbodens gegenüber dem
Wasserkasten entfallen können.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Zugbolzenverbin
dung in der Mitte des Wasserkastens angeordnet ist, so daß also
nicht eine Reihe von Schrauben am Umfang des Wasserkastens und
des Rohrbodens angezogen werden müssen, sondern es ausreichend
ist, je nach Größe des Wasserkastens eine oder einige wenige in
der Mitte des Wasserkastens vorgesehene Zugbolzen vorzusehen.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn eine solche Zugbolzenverbindung
in der Längsmitte zwischen den Rohrreihen am Rohrboden angreift
und wenn als Zugbolzenverbindung zum Beispiel eine Niet vorge
sehen ist. Da die Dichtungsmatte verhältnismäßig dick ausge
bildet ist, reicht es, wenn sie durch die Zugbolzenverbindung
unter eine gewisse Vorspannung gebracht wird, um die Dicht
wirkung zu erreichen. Ein Verpressen durch Schrauben ist un
nötig.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Dichtungsmatte formschlüssig
Ränder des Wasserkastens umgibt, die dem Rohrboden zugewandt
sind, weil dann die Dichtungsmatte bei der Montage schon vor
montiert am Wasserkasten angeordnet sein kann so daß es aus
reicht, Wasserkasten und Dichtungsmatte gemeinsam auf den Rohr
boden aufzusetzen, wobei die Rohrenden von der die entsprechen
den Öffnungen aufweisenden Dichtungsmatte umgriffen werden.
Ganz besonders einfach ist es, wenn als Zugbolzenverbindung
eine einrastende Steckverbindung vorgesehen ist, die in ein
facher Weise aus einem am Wasserkasten angeordneten, vorzugs
weise einstückig mit diesem hergestellten Steckbolzen mit an
seinem freien Ende angeordneten Haken besteht, die elastisch
eine Öffnung im Rohrboden hintergreifen. Bei dieser Ausgestal
tung wird es daher lediglich notwendig, nach der Vormontage der
Dichtungsmatte am Rand des Wasserkastens, diesen in entsprechen
der Lage auf den Rohrboden aufzusetzen und anzudrücken, bis die
Haken in der Öffnung im Rohrboden verankert sind. Die Montage
kann daher ohne Werkzeuge in verhältnismäßig einfacher Weise
durchgeführt werden. Da die Rohre selbst aufgrund ihrer Zug
ankerwirkung die Rohrböden zusammenhalten, kann auf diese Weise
ein Wärmetauscher gebildet werden, der keine Seitenteile auf
weisen muß. Es genügt, die so gebildeten Wärmetauscher mit
Hilfe entsprechender Laschen im Fahrzeug zu befestigen. Diese
Laschen können dabei an den Wasserkästen, aber auch am Rohr
boden angebracht sein.
Schließlich ist es auch noch vorteilhaft und einfach, wenn der
Steckbolzen als ein Hohlbolzen mit einer durchgehenden Bohrung
ausgebildet ist und wenn ein in seiner Länge etwa der Länge des
Hohlbolzen entsprechender Steckstift zur Sicherung der Lage der
Haken in der eingerasteten Position vorgesehen ist, dessen
Durchmesser dem Durchmesser der Bohrung des Hohlbolzens ange
paßt ist. Dieser Steckstift kann daher nach dem Einrasten des
Steckbolzens am Rohrboden von außen eingeschoben werden und
sichert damit, daß die Haken sich nicht wieder aus ihrer
radial nach außen verlagerten Position, in der sie die Öffnung
des Rohrbodens hintergreifen, lösen können.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen erfin
dungsgemäßen Wärmetauscher mit zwei durch jeweils
eine Zugniet am Rohrboden gehaltenen Wasserkästen,
von denen der eine als Zu- und der andere als
Abfluß für ein Wärmetauschmittel dient,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Wärmetauscher mit einem
Wasserkasten, der durch einen einrastenden Steck
bolzen am Rohrboden gehalten ist und
Fig. 3 die Darstellung eines Schnittes durch den Wasser
kasten der Fig. 2 durch die mit dem Steckbolzen
versehene Verankerungsstelle des Wasserkastens.
In der Fig. 1 ist ein Wärmetauscher, beispielsweise ein Kühler
für einen Kraftfahrzeugmotor gezeigt, der aus einem Rippen
rohrblock (1) mit mehreren parallel zueinander verlaufenden
Rohren (2) und mit senkrecht zu den Rohrachsen angeordneten
Rippen (3) besteht, durch die die Rohre (2) hindurchgeführt
sind. Die Enden (2a) der Rohre (2) sind in Rohrböden (4)
gehalten, die jeweils mit Öffnungen zum Durchstecken der Rohr
enden versehen sind. Die Rohrenden (2a) sind dann aufgeweitet
worden, so daß die Rohre (2) zwischen den beiden gegenüber
liegenden Rohrböden (4) fest angeordnet sind und wie Zuganker
wirken. Auf die Rohrböden (4) sind jeweils Wasserkästen (5)
aufgesetzt, die aus Metall, vorzugsweise aber aus Kunststoff
bestehen können. Der obere Wasserkasten (5) ist dabei mit einem
Zuflußstutzen (6) für ein Wärmetauschmittel versehen, das sich
in dem Sammelraum (7) innerhalb des Wasserkastens (5) verteilen
kann und dann durch die Rohre (2) hindurch in den Sammelraum
(7′) des Wasserkastens (5′) gelangt, von wo es durch einen Ab
flußstutzen (6′) wieder aus dem Wärmetauscher herausgeführt
werden kann.
Beide Wasserkästen (5) und (5′) sind an ihrem unteren Ende mit
einem durchgehenden Boden (5a) versehen, der Öffnungen mit
umlaufenden Rändern (8) aufweist, welche die Durchstecköff
nungen für die Rohrenden (2a) der Rohre (2) bilden, die bei
spielsweise in zwei parallelen Reihen angeordnet sein können.
Auf den Rändern (8) der Wasserkästen (5) und (5′) ist eine
Dichtmatte (9) formschlüssig aufgeschoben derart, daß sie
jeweils mit einem Kragen (9a) auf der zum Sammelraum (7)
gerichteten Seite und mit einem Kragen (9b) auf der zum Rohr
boden (4) gerichteten Seite die Ränder (8) des Wasserkastens
übergreift. Diese Dichtungsmatte (9) kann daher vor dem Auf
setzen der Wasserkästen (5) und (5′) jeweils am unteren Ende
der Wasserkästen durch Einstülpen in die entsprechenden Öff
nungen des Wasserkastens montiert werden. Der Wasserkasten läßt
sich dann als Ganzes mit der Dichtungsmatte auf den zugeord
neten Rohrboden (4) aufsetzen. Er wird an diesem Rohrboden (4)
dadurch gehalten, daß eine oder mehrere in seiner Längsmittel
ebene (10) angeordnete Popnieten (11) in der Form einer Zug
bolzenverbindung durch eine entsprechende Öffnung im Wasser
kasten (5) hindurchgeschoben und mit ihrem Gegenkopf (12)
versehen werden, und zwar so, daß durch diese Zugbolzenverbin
dung der unterhalb der Ränder (8) liegende Teil (9b) der
Dichtungsmatte (9) unter eine gewisse Vorspannung gerät. Diese
Vorspannung muß dabei so gewählt werden, daß die gewünschte
Dichtwirkung eintritt. Zusätzliche Arbeitsvorgänge zum Ver
binden des Wasserkastens (5) oder (5′) mit dem zugeordneten
Rohrboden sind nicht notwendig.
Der obere Wasserkasten (5) ist mit einer Befestigungslasche
(13) beispielsweise zur Befestigung im Fahrzeug versehen. Der
untere Wasserkasten (5′) könnte mit einer ebensolchen, bei
spielsweise angespritzten Befestigungslasche versehen sein. Es
ist aber beim Ausführungsbeispiel der untere Rohrboden (4), der
nicht, wie sonst üblich, von Seitenteilen eingefaßt ist, nach
außen zu einer Befestigungslasche (14) verlängert, die eben
falls zur Befestigung des Wärmetauschers dienen kann.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform inso
fern, als die Rohre (2′) jeweils U-förmig ausgebildet sind, so
daß ein Rohr in ein und demselben Rohrboden (4′′) durch seine
im übrigen analog zur Ausführungsform der Fig. 1 aufgeweiteten
Rohrenden (2a) gehalten ist. Der Wasserkasten (5′′) ist weit
gehend analog zu jenem der Fig. 1 ausgebildet, besitzt jedoch
nicht die deutlich ausgeprägten Ränder (8) der Fig. 1, sondern
lediglich kleinere nach innen ragende Ränder (15), die aber
ebenso formschlüssig in entsprechende Aussparungen der Dich
tungsmatte (9′) eingreifen. Auch bei dieser Ausführungsform
wird die Abdichtung zwischen Rohrboden (4′′) und Wasserkasten
(5′′) durch eine Zugbolzenverbindung erreicht, die hier aber
als ein Steckbolzen (16) ausgebildet ist, der an seinem unteren
freien Ende Haken (17) aufweist, die elastisch radial bewegbar
sind und mit einer Einführschräge zum Einschieben in eine
entsprechende Öffnung des Rohrbodens (4′) versehen sind. Die
Fig. 3 macht dabei deutlich, daß der Steckbolzen (16) einteilig
an dem beispielsweise aus Kunststoff hergestellten Wasserkasten
(5′′) angeformt und als ein Hohlbolzen ausgebildet ist. Der
Hohlbolzen weist eine durchgehende Bohrung (18) auf, in die
nach der erfolgten Montage des Wasserkastens (5′′) am Rohrboden
(4′′) ein Steckstift (19) eingeschoben ist, dessen Länge der
Länge des Steckbolzens (16) einschließlich seines innerhalb des
Sammelraums (7′′) des Wasserkastens (5′′) verlaufenden Teiles
(16′) entspricht und dessen Durchmesser dem Durchmesser der
Bohrung (18) angepaßt ist. Wird der Steckstift (19) daher in
die Bohrung (18) eingeschoben, so sind die Haken (17) nach
ihrer Montage daran gehindert, radial nach innen auszuweichen.
Es wird dabei eine Sicherung der Befestigungslage des Wasser
kastens (5′′) an dem Rohrboden (4′′) durch einen Formschluß
erreicht. Auch bei dieser Ausführungsform wird die Dichtmatte
(9′), die auch die Rohrenden entsprechend abdichtend umgibt,
von dem geschlossenen Boden (5a′′) des Wasserkastens (5′′)
unter Vorspannung gegen den Rohrboden (4′′) gedrückt, so daß
die gewünschte Abdichtung erreicht ist.
Auch bei der Ausführungsform der Fig. 2 und 3 sind Befesti
gungslaschen (20) unmittelbar am Wasserkasten (5′′) angeformt
bzw. auf die Rohre (2′) im Bereich von deren Rohrbogen (2b′) in
Form eines Befestigungswinkels (21) aufgeschoben. Bei beiden
Ausführungsformen ergibt sich neben einer einfachen Montage und
einem dichten Anschluß des Wasserkastens am Rohrboden auch eine
elastische Befestigung des jeweiligen Rippenrohrblockes (1)
bzw. (1′) gegenüber dem Wasserkasten und der zugeordneten
Befestigung. Werden die Befestigungslaschen daher den Wasser
kästen zugeordnet, so bleibt der Rippenrohrblock weitgehend
schwingungs- und vibrationsfrei. Wird dagegen der Rippenrohr
block am Fahrzeug befestigt, so bleiben die Wasserkästen weit
gehend von Schwingungen unbeeinflußt.
Claims (10)
1. Wärmetauscher mit einem Rippenrohrblock (1, 1′), dessen
Rohre (2, 2′) mit ihren Enden durch Öffnungen eines Rohrboden
(4, 4′′) hindurchgesteckt und im durchgesteckten Endbereich
(2a) aufgeweitet sind sowie mit mindestens einem auf dem Rohr
boden dicht aufgesetzten Wasserkasten (5, 5′′), dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Rohrboden (4, 4′′) und Wasserkasten (5,
5′, 5′′) eine elastische Dichtungsmatte (9, 9′) eingesetzt ist,
die auch die durch den Rohrboden hindurchragenden Rohrenden
(2a) zumindest in dem an den Rohrböden angrenzenden Bereich um
mantelt, und daß der Wasserkasten (5, 5′, 5′′) unter Vor
spannung gegen die Dichtungsmatte (9, 9′) gedrückt ist und
durch eine Zugbolzenverbindung (11, 16) an dem Rohrboden
gehalten ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugbolzenverbindung (11, 16) in der Mitte des Wasser
kastens (5, 5′′) angeordnet ist.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugbolzenverbindung (11, 16) in der Längsmitte (10)
zwischen den Rohrreihen am Rohrboden angreift.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Zugbolzenverbindung eine Niet (11) vorgesehen ist.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserkasten einen geschlossenen Boden (5a, 5a′′) mit
Öffnungen für die Rohrenden (2a) aufweist und daß die Dich
tungsmatte (9, 9′) formschlüssig Ränder (8, 15) der Öffnungen
des Wasserkastens (5, 5′′) umgibt, die dem Rohrboden zugewandt
sind.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugbolzenverbindung als eine einrastende Steckverbin
dung (16) ausgebildet ist.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbindung aus einem am Wasserkasten (5′′) ange
ordneten Steckbolzen (16) mit an seinen freien Enden angeord
neten Haken (17) besteht, die elastisch eine Öffnung im Rohr
boden (4′′) hintergreifen.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckbolzen (16) als ein Hohlbolzen mit einer durch
gehenden Bohrung (18) ausgebildet ist.
9. Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein in seiner Länge etwa der Länge des Hohlbolzens (16′,
16) entsprechender Steckstift (19) zur Sicherung der Lage der
Haken (17) in der eingerasteten Position vorgesehen ist, dessen
Durchmesser dem Durchmesser der Bohrung (18) des Hohlbolzens
(16′, 16) angepaßt ist.
10. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlbolzen (16′, 16) Teil einer den
Wasserkasten (5′′) in zwei Sammelräume (7′′, 7′′′) teilenden
Trennwand vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904041671 DE4041671A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Waermetauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904041671 DE4041671A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Waermetauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041671A1 true DE4041671A1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6421362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904041671 Withdrawn DE4041671A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Waermetauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4041671A1 (de) |
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