DE4040543A1 - Verbesserter elektrischer verbindungsstecker - Google Patents
Verbesserter elektrischer verbindungssteckerInfo
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten
elektrischen Verbindungsstecker und im besonderen auf einen
elektrischen Verbindungsstecker, der mit einem Detektor zum
Erkennen der Verbindung zwischen verschiedenen elektrischen
Bauteilen, wie einer Steckerbuchse und einem Steckerstift,
versehen ist.
Ein herkömmlicher elektrischer Verbindungsstecker besteht
typischerweise aus mindestens einem Steckerstift, einer
Steckerbuchse mit mindestens einer Aufnahmeöffnung für den
Steckerstift und einer an der Steckerbuchse angebrachten
Sperre, mit der die zwei Bauteile nach dem Zusammenstecken
fest zusammengehalten werden. Die Haltewirkung dieser Sperre
ist eher unzuverlässig, da das Einwirken äußerer Kräfte wäh
rend der Benutzung des Verbindungssteckers zum versehentlichen
Auftrennen der zwei elektrischen Bauteile führt. Zusätzlich
führt unfachmännisches Zusammenstecken zu einer fehlerhaften
Verbindung zwischen der Steckerbuchse und dem Steckerstift.
Um den Versuch zu machen, derartiges unerwartetes Auftrennen
während des Gebrauchs zu vermeiden, wird vorgeschlagen, einen
Erkennungshebel an der Steckerbuchse zu befestigen, wobei die
ser Erkennungshebel mit einer Mehrzahl von Beinen versehen
ist, die bewegbar in der Aufnahmeöffnung der Steckerbuchse an
geordnet sind. Wenn der Erkennungshebel heruntergedrückt ist,
erstrecken sich die Beine in die Aufnahmeöffnung hinein. Ent
sprechende Aussparungen sind so am Steckerstift eingeformt,
daß die Beine des Erkennungshebels in diese hineinfassen, wenn
der Steckerstift vollständig in die Aufnahmeöffnung der
Steckerbuchse eingesteckt ist. Folglich drückt das vollstän
dige Einstecken des Steckerstifts in die Aufnahmeöffnung auto
matisch den Erkennungshebel herunter.
Wenn der Steckerstift nach dem Niederdrücken des Erkennungshe
bels unvollständig in die Aufnahmeöffnung der Steckerbuchse
eingesteckt ist, befinden sich eines oder alle der Beine des
Erkennungshebels nicht im richtigen Eingriff. Der Erkennungs
hebel läßt sich vollständig niederdrücken, wenn der Stecker
stift richtig in der Steckerbuchse aufgenommen wurde. In die
sem Fall ist der Zustand der Verbindung von außen sichtbar.
Alternativ könnte der Erkennungshebel so konstruiert sein, daß
der beim Niederdrücken ein Klicken erzeugt.
Bei diesen herkömmlichen Systemen wird eine vollständige Ver
bindung im Verbindungsstecker nur durch eine Sinneswahrnehmung
wie sichtbare, hörbare oder erfühlbare Wahrnehmung, bestätigt.
Außerdem ist es bei der herkömmlichen Technik fast unmöglich,
den Zustand der Verbindung andauernd während der Lebensdauer
einer elektrischen Steckverbindung zu überwachen. Eine unvoll
ständige Verbindung führt oft zu Fehlfunktion und/oder Ausfall
einer elektrischen Vorrichtung oder eines Gerätes, in denen
die Steckverbindung eingesetzt wird.
Es ist grundlegendes Ziel der vorliegenden Erfindung, die per
manente Überwachung des Verbindungszustandes eines elektri
schen Verbindungssteckers mit Hilfe einer elektrischen Erken
nung zu ermöglichen.
Insbesondere soll eine Fehlfunktion und/oder einen Ausfall ei
ner elektrischen Vorrichtung oder eines Gerätes verhindert
werden, die sonst durch unvollständiges Verbinden erzeugt
würde.
Gefahren sollen verhindert werden, die durch Fehlfunktion
und/oder Ausfall einer elektrischen Vorrichtung oder eines Ge
rätes mit einem oder mehreren Verbindungssteckern erwachsen.
Schließlich soll ein elektrisches Erkennen einer vollständigen
Verbindung zwischen einer Steckerbuchse und einem Steckerstift
ermöglicht werden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt der elektrische
Kreis mindestens einen Steckerstift, eine Steckerbuchse mit
mindestens einer Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des Stecker
stiftes, einen Erkennungshebel mit einer Mehrzahl von sich in
Richtung der Aufnahmeöffnung erstreckenden Beinen, die so mit
der Steckerbuchse verbunden sind, daß die Beine in die
Aufnahmeöffnung hereinreichen und in einen entsprechenden an
dem Steckerstift angeformten Eingriff hineinfassen, wenn der
Steckerstift vollständig in der Aufnahmeöffnung der Stecker
buchse steckt und der Erkennungshebel in Richtung der Stecker
buchse niedergedrückt ist. Zusätzlich umfaßt der elektrische
Kreis mindestens einen Schalterkontakt, der innerhalb der
Steckerbuchse vorgesehen ist, sowie mindestens einen mit dem
Erkennungshebel verbundenen Schubstab, mit dem auf den Schal
terkontakt gedrückt und damit dieser geöffnet wird, wenn der
Erkennungshebel niedergedrückt ist.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform ist die Steckerbuchse
mit einer Aushöhlung, welche den Schalterkontakt aufnimmt, so
wie einer Öffnung zur Aushöhlung versehen, wobei der Schubstab
in die Öffnung hereinreicht. Der Schalterkontakt weist ein
Paar von Blattfedern und ein Paar von gegenüberliegenden End
kontakten auf, die von den Blattfedern gestützt werden. Der
Schubstab ist mit einem Eingriffstück zum Eingreifen in die
Enden der Öffnung und einem Freigabekopf versehen, der sich
zwischen den Endkontakten befindet, wenn der Erkennungshebel
niedergedrückt ist.
In einer anderen vorzugsweisen Ausführungsform ist der Schal
terkontakt Teil eines Stromkreises. Der Stromkreis beinhaltet
eine Anzeige mit einer Lampe zum Anzeigen des (Schalt)Zustands
der Endkontakte des Schalterkontakts.
Bei einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform weist der
Stromkreis einen Summer auf, der durch Schließen der Endkon
takte aktiviert wird.
In noch einer weiteren Ausführungsform weist der elektrische
Verbindungsstecker eine Sperreinrichtung auf, die die Verbin
dung zwischen Steckerbuchse und Steckerstift sichert.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbespiels anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines typischen Bei
spiels einer herkömmlichen Steckerbuchse und eines
Steckerstifts im getrennten Zustand;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Verbindungssteckers nach
Fig. 1, wobei sich der Erkennungshebel nicht im
richtigen Eingriff befindet;
Fig. 3 eine Vorderansicht des selben Verbindungssteckers
mit dem Erkennungshebel im richtigen Eingriff;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Steckerbuchse,
die mit einem Erkennungshebel entsprechend einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen
ist;
Fig. 5 bis Fig. 7 Vorder-, Drauf- und Seitenansichten der
Steckerbuchse nach Fig. 4, bevor sich der Erken
nungshebel im Eingriff befindet;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in
Fig. 5;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in
Fig. 5;
Fig. 10 eine Schnittansicht eines Schalterkontakts mit nie
dergedrücktem Erkennungshebel;
Fig. 11 eine Schnittansicht des Schalterkontakts mit einge
fügtem Erkennungshebel;
Fig. 12 ein Schaltbild eines elektrischen Kreises, der mit
dem Schalterkontakt verbunden ist;
Fig. 13 eine Schnittansicht des Schalterkontakts, wobei der
Erkennungshebel in Fig. 9 gerade kurz vor dem Ein
griff steht;
Fig. 14 eine Schnittansicht des Schalterkontakts auf der
Steckerbuchse im Zustand gerade kurz vor dem Ein
griff mit dem Erkennungshebel;
Fig. 15 eine Vorderansicht der Steckerbuchse mit dem Erken
nungshebel im richtigen Eingriff;
Fig. 16 eine Vorderansicht der Steckerbuchse mit dem Erken
nungshebel im falschen Eingriff.
Ein typisches Beispiel des herkömmlichen elektrischen Verbin
dungssteckers wird in Fig. 1 bis 3 gezeigt, in denen der Ver
bindungsstecker 20 aus einer Steckerbuchse 29 und drei Stec
kerstiften 21, 22, 23 besteht.
Die Steckerbuchse 29 ist mit drei gleichen Aufnahmeöffnungen
25, 26, 27 versehen, um die drei Steckerstifte 21, 22 bzw. 23
aufzunehmen. Der Verbindungsstecker 20 ist mit einer Sperrein
richtung versehen, um die Steckerbuchse und den Steckerstift
nach dem Zusammenstecken fest zusammenzuhalten. Die Sperrein
richtung umfaßt Sperrfenster 34, 35, 36, die Fingerknöpfen 31,
32, 33 auf den Steckerstiften 21, 22, 23 zugeordnet sind. Die
Sperreinrichtung umfaßt außerdem entsprechende Vorsprünge 41,
42, 43, die in die Aufnahmeöffnungen 25, 26, 27 der Stecker
buchse 29 eingeformt sind. Bei vollständiger Verbindung der
Steckerbuchse 29 mit den Steckerstiften 21, 22, 23 werden die
Vorsprünge 41 bis 43 an der Steckerbuchse 29 mit den Sperrfen
stern 34 bis 36 an den Steckerstiften 21 bis 23 in vollständi
gen Eingriff gebracht. In diesem Verbindungszustand kommt es
zu einer individuellen Verbindung zwischen den in den Kontakt
öffnungen 45 der Steckerstifte 21 bis 23 angebrachten elek
trisch leitenden Stiftkontakte 47 mit den elektrisch leitenden
Buchsenkontakten 48, die in den Aufnahmeöffnungen 25 bis 27
der Steckerbuchse 29 vorgesehen sind.
Die Haltewirkung der Sperreinrichtung ist allerdings ziemlich
empfindlich gegen unbeabsichtigtes Trennen der Steckerstifte
21 bis 23 von der Steckerbuchse 29, wenn eine beliebige ex
terne Kraftwirkung unerwartet auf die Fingerknöpfe 31 bis 33
auf den Steckerstiften 21 bis 23 ausgeübt wird. Außerdem kann
die Sperreinrichtung eine unvollständige Verbindung durch un
fachmännische Handhabung beim Zusammenstecken nicht verhin
dern.
Um diesem Fehler abzuhelfen, wird vorgeschlagen, einen wie in
Fig. 3 gezeigten Erkennungshebel 50 an der Steckerbuchse 29
vorzusehen. Dieser Erkennungshebel 50 ist mit drei Beinen 52,
53, 54 versehen, die in die Aufnahmeöffnungen 25 bis 27 der
Steckerbuchse 29 hineinreichen. Entsprechend sind die Stecker
stifte 21 bis 23 auf ihren Oberseiten mit Ausnehmungen 56, 57,
58 versehen, die so angeordnet sind, daß sie die Beine 52 bis
54 aufnehmen, wenn die Steckerstifte 21 bis 23 mit der
Steckerbuchse 29 verbunden sind und der Erkennungshebel 50
niedergedrückt ist.
Der Erkennungshebel 50 ist außerdem mit einem nach unten zei
genden Eingriffstück 59 versehen, das mit einem auf der Ober
seite 55 der Steckerbuchse 29 gebildeten Eingriffstück 60 in
Eingriff tritt, wenn der Erkennungshebel 50 niedergedrückt
ist.
Wenn der Erkennungshebel 50 gegen die Steckerbuchse 29 nieder
gedrückt ist, versuchen seine Beine 52 bis 54 in die entspre
chenden Ausnehmungen 56 bis 58 in den Steckerstiften 21 bis 23
einzudringen. Wenn sich die Steckerstifte 21 bis 23 nicht in
der richtigen Verbindung mit der Steckerbuchse 29 befinden,
können einige oder alle der Beine 52 bis 54 nicht glatt in die
Ausnehmungen 56 bis 58 eindringen. Wenn andererseits sich die
Steckerstifte 21 bis 23 in der richtigen Verbindung mit der
Steckerbuchse 29 befinden, werden die Beine 52 bis 54 glatt in
den Ausnehmungen 56 bis 58 der Steckerstifte 21 bis 23 aufge
nommen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Mit anderen Worten,
der Erkennungshebel kann von der Bedienerhand widerstandslos
niedergedrückt werden, wodurch eine Art erfühlbarer Wahrneh
mung durch den Bediener ermöglicht wird. Die sich einstellende
Position des Erkennungshebels 50 zeigt visuell eine korrekte
Verbindung zwischen der Steckerbuchse 29 und den Steckerstif
ten 21 bis 23 an und erlaubt damit eine Art visueller Wahrneh
mung durch den Bediener.
Das dargestellte Beispiel des herkömmlichen Verbindungs
steckers 20 ist außerdem mit einem Paar von Sperrklinken 63
versehen, die sich vom Erkennungshebel 50 nach unten erstrec
ken, so daß sie mit den entsprechenden Sperrklinken 65, die
auf der Steckbuchse 29 gebildet sind, in Eingriff treten kön
nen. Die Sperrklinken 63 und 65 sind beide aus elastischem Ma
terial geformt oder elastisch konstruiert, so daß ihr Eingrei
fen beim Niederdrücken des Erkennungshebels 50 ein Klicken er
zeugt und damit dem Bediener eine hörbare Wahrnehmung erlaubt.
Wie bereits gesagt, ist die herkömmliche Art, mit der dem Be
diener das Bestehen einer korrekten Verbindung angezeigt wird,
nur von der empfindbaren Wahrnehmung des Bedieners abhängig,
die vergleichsweise unzuverlässig ist und zusätzlich in ihrem
Grad von Bediener zu Bediener unterschiedlich ist. Außerdem
ist ein derartiges herkömmliches System für eine andauernde
Überwachung während des Einsatzes des Verbindungssteckers
ziemlich ungeeignet.
Eine Ausführungsform des elektrischen Verbindungssteckers ent
sprechend der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 4 bis Fig. 9
gezeigt, in welchen diejenigen Bestandteile, die in Funktion
und/oder Aufbau denen in der herkömmlichen Ausführung entspre
chen, mit den selben Bezugszeichen versehen sind.
Wie im herkömmlichen Beispiel ist der Verbindungsstecker 20
mit drei Steckerstiften 21 bis 23 versehen, wobei eine
Steckerbuchse 29 drei zum Aufnehmen der Steckerstifte 21 bis
23 angepaßte Aufnahmeöffnungen 25 bis 27 umfaßt. Ein Erken
nungshebel 50 ist mit der Steckerbuchse 29 verbunden. Der Er
kennungshebel 50 ist auf der Oberfläche 55 der Steckerbuchse
29 mit Hilfe eines Paares von Halteblöcken 66 angebracht, wel
che jeder eine umgekehrte U-Form aufweisen und aus elastischem
Material bestehen. Der Erkennungshebel 50 ist daher relativ
zur Oberfläche 55 der Steckerbuchse 29 beweglich und wird, vor
dem vollständigen Eingreifen, durch seine Federwirkung leicht
oberhalb der Oberfläche 55 gehalten. Der Erkennungshebel 50
ist mit drei Beinen 52, 53, 54 versehen, die in die Aufnahme-
Öffnungen 25 bis 27 in der Steckerbuchse 29 hineinreichen.
Die Aufnahmeöffnungen 25 bis 27 sind innen mit Ausnehmungen
56, 57, 58 versehen, die zum Aufnehmen der Enden der Beine 52
bis 54 angepaßt sind, wenn die Steckerstifte 21 bis 23 sich in
einer vollständigen Verbindung mit der Steckerbuchse 29 befin
den, und die dadurch das Niederdrücken des Erkennungshebels 50
in der vollständigen Verbindungsposition erlauben.
Eine Aushöhlung 76 ist in die Steckerbuchse 29 getrennt von
den Aufnahmeöffnungen 25 bis 27 eingeformt. Ein Paar elek
trisch leitender Schalterkontakte 71 ist in der Aushöhlung 76
angeordnet wie in Fig. 9 gezeigt, wobei dort nur einer der
Schalterkontakte gezeichnet ist. Der Erkennungshebel 50 ist
mit einem Paar von federnden Schubstäben 73, 74 versehen, die,
wenn der Erkennungshebel 50 niedergedrückt ist, auf die Schal
terkontakte 71 drücken, um diese zu öffnen.
Wie in Fig. 10 und 11 genauer gezeigt, ist die Steckerbuchse
29 zusätzlich zum Hohlraum 76 zum Aufnehmen des Schalterkon
takte 71 mit einer Öffnung 69 versehen, die die Aushöhlung 76
mit dem Äußeren der Steckerbuchse 29 verbindet. Beim Nieder
drücken des Erkennungshebels 50 reichen dessen Schubstäbe 73,
74 in die Öffnung 69 hinein. Jeder Schubstab 73 oder 74 ist
mit einem Eingriffstück 83 versehen, das so geformt ist, daß
es in die Lochenden 81 und 82 der Öffnung 69 hineingreift. Je
der Schubstab 73 und 74 ist außerdem mit einem Freigabekopf 84
versehen, der in der Nähe des Eingriffstückes 83 gebildet ist.
Wie es am besten in Fig. 11 zu sehen ist, weist ein Schalter
kontakt 71 eine mit einem Endkontakt 79 versehene Blattfeder
77 auf. Entsprechend besteht der andere Schalterkontakt 71 aus
einer Blattfeder 78 mit einem Endkontakt 80, der dem Endkon
takt 79 des einen Schalterkontakts 71 gegenüberliegt.
Wenn der Erkennungshebel 50 heruntergedrückt wird, reichen die
Schubstäbe 73 und 74 in die Öffnung 69 hinein und der Freiga
bekopf 84 dringt zwischen die Endkontakte 79 und 80 des Schal
terkontakts 71, um ihn mit dem Eingriffstück 83 im Eingriff
mit den Lochenden 81 und 82 zu öffnen.
Der Steckerkontakt 71 ist einem elektrischen Kreis, wie in
Fig. 12 gezeigt, zugeordnet. Der Kreis umfaßt eine Batterie 88
und eine Schalt-Anzeige 85, die mit einer Lampe 86 zur visuel
len Anzeige und einem Summer 87 zur akustischen Anzeige des
Schalterzustands versehen ist.
Die Batterie 88 und die die Lampe 86 und den Summer 87 aufwei
sende Schalt-Anzeige 85 können in der Steckerbuchse angebracht
sein, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Sie können allerdings
auch in einer der Steckerbuchse zugehörigen Vorrichtung ange
bracht sein. In dem Fall werden sie mit dem Schalterkontakt 71
durch Kabel verbunden.
Eine unvollständige Verbindung des Verbindungssteckers 20 ist
in den Fig. 13 und 14 gezeigt.
Im in den Fig. 10 und 11 gezeigten Zustand bewegen sich die
Freigabeköpfe 84 der Schubstäbe 73 und 74 zwischen die Endkon
takte 79 und 80 der Schalterkontakte 71, um den in Fig. 12 ge
zeigten Kreis zu öffnen. Dieser geöffnete Zustand des Kreises
zeigt die vollständige Verbindung des Verbindungssteckers 20
an.
Wenn der Erkennungshebel 50 sich in der in Fig. 10 und 11 ge
zeigten niedergedrückten Position befindet, sind die Schub
stäbe 73 und 74 im Eingriff mit den Lochenden 81 bzw. 82 der
Öffnung 69. In dieser Position befinden sich die Freigabeköpfe
84 der Schubstäbe 73 und 74 zwischen den Endkontakten 79 und
80 des Schalterkontaktes 71, um den Kontakt beider Endkontakte
zu unterbrechen. Wenn man ein Paar der oben beschriebenen Me
chanismen auf der Steckerbuchse 29 anbringt, kann der Verbin
dungszustand des Erkennungshebels 50 optisch und hörbar er
kannt werden.
In der in Fig. 15 gezeigten Anordnung befindet sich der Erken
nungshebel 50 in der richtigen Verbindung mit der Stecker
buchse 29 und ein Paar von Schalterkontakten 71 auf der
Steckerbuchse 29 erkennen daher diesen Verbindungszustand und
zeigen ihn dadurch an, daß der zugehörige elektrische Kreis
offen ist. Andererseits, wie in Fig. 16 gezeigt, befindet sich
nur ein Schubstab 73 im Eingriff mit dem zugehörigen Schalter
kontakt 71 und der andere 74 ist nicht im Eingriff mit dem zu
gehörigen Schalterkontakt 71. Das heißt, der Erkennungshebel
50 befindet sich nicht in der richtigen Position zur Stecker
buchse 29. Der der Schubstange 74 zugeordnete elektrische
Kreis bleibt geschlossen, und folglich erkennt der Schaltan
zeiger 85 die unkorrekte Verbindung des Erkennungshebels 50
mit der Steckerbuchse 29. Mit anderen Worten, die Lampe 86
bleibt eingeschaltet.
Die aus der Schaltanzeige 85, der Lampe 86, dem Summer 87 und
der Batterie 88 bestehende Einheit kann entfernt von der
Schalterbuchse 29 an einer beliebigen Stelle angeordnet sein,
die günstig für die Benutzung ist. Gelegentlich kann es zu ei
nem Kurzschluß in den Schalterkontakten 71 kommen oder die
Freigabeköpfe 84 können nicht zwischen die Endkontakte 79 und
80 dringen, obwohl der Erkennungshebel 50 niedergedrückt ist.
Unter diesen Bedingungen weisen die den Schalterkontakten 71
zugeordneten elektrischen Kreise optisch und akustisch auf den
anormalen Zustand des Systems hin, denn die Schalterkontakte
71 sind beide geschlossen, so daß die Lampe 86 eingeschaltet
und der Summer 87 aktiviert ist.
Claims (5)
1. Elektrischer Verbindungsstecker (20) mit
mindestens einem Steckerstift (21);
einer mit mindestens einer Aufnahmeöffnung (25) zum Aufnehmen des Steckerstiftes (21) versehenen Steckerbuchse (29);
einem Erkennungshebel (50), der mit einer Mehrzahl von sich in Richtung der Aufnahmeöffnung (25) erstreckenden Beine (52, 53, 54) versehen ist und der mit der Steckerbuchse (29) so verbun den ist, so daß im Fall, daß der Steckerstift (21) vollstän dig von der Aufnahmeöffnung (25) der Steckerbuchse (29) aufge nommen ist und der Erkennungshebel (50) gegen die Stecker buchse (29) niedergedrückt wird, die Beine (52, 53, 54) in die Aufnahmeöffnung (25) eindringen und in einer entsprechend in den Steckerstift (21) eingeformten Ausnehmung (56) liegen;
mindestens einem Schalterkontakt (71), der innerhalb der Steckerbuchse (29) vorgesehen ist; und
mindestens einem mit dem Erkennungshebel (50) verbundenen Schubstab (73) zum Schieben und Öffnen des Schalterkontakts (71), wenn der Erkennungshebel (50) niedergedrückt ist.
mindestens einem Steckerstift (21);
einer mit mindestens einer Aufnahmeöffnung (25) zum Aufnehmen des Steckerstiftes (21) versehenen Steckerbuchse (29);
einem Erkennungshebel (50), der mit einer Mehrzahl von sich in Richtung der Aufnahmeöffnung (25) erstreckenden Beine (52, 53, 54) versehen ist und der mit der Steckerbuchse (29) so verbun den ist, so daß im Fall, daß der Steckerstift (21) vollstän dig von der Aufnahmeöffnung (25) der Steckerbuchse (29) aufge nommen ist und der Erkennungshebel (50) gegen die Stecker buchse (29) niedergedrückt wird, die Beine (52, 53, 54) in die Aufnahmeöffnung (25) eindringen und in einer entsprechend in den Steckerstift (21) eingeformten Ausnehmung (56) liegen;
mindestens einem Schalterkontakt (71), der innerhalb der Steckerbuchse (29) vorgesehen ist; und
mindestens einem mit dem Erkennungshebel (50) verbundenen Schubstab (73) zum Schieben und Öffnen des Schalterkontakts (71), wenn der Erkennungshebel (50) niedergedrückt ist.
2. Elektrischer Verbindungsstecker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Steckerbuchse (29) mit einem Hohlraum (76) zum Aufnehmen des Schalterkontaktes (71) und einer Öffnung (69) zu diesem Hohlraum (76) versehen ist;
der Schubstab (73) in die Öffnung (69) hineinreicht;
der Schalterkontakt (71) mit einem Paar von Blattfedern (77, 78) und einem Paar von einander gegenüberliegenden, auf den Blattfedern (77, 78) sitzenden Endkontakten (79, 80) versehen ist; und
der Schubstab (73) mit einem Eingriffstück (83) zum Eingreifen in die Enden (81) der Öffnung (69) und einem Freigabekopf (84) zum Eindringen zwischen die Endkontakte (79, 80) bei niederge drücktem Erkennungshebel (50) versehen ist.
die Steckerbuchse (29) mit einem Hohlraum (76) zum Aufnehmen des Schalterkontaktes (71) und einer Öffnung (69) zu diesem Hohlraum (76) versehen ist;
der Schubstab (73) in die Öffnung (69) hineinreicht;
der Schalterkontakt (71) mit einem Paar von Blattfedern (77, 78) und einem Paar von einander gegenüberliegenden, auf den Blattfedern (77, 78) sitzenden Endkontakten (79, 80) versehen ist; und
der Schubstab (73) mit einem Eingriffstück (83) zum Eingreifen in die Enden (81) der Öffnung (69) und einem Freigabekopf (84) zum Eindringen zwischen die Endkontakte (79, 80) bei niederge drücktem Erkennungshebel (50) versehen ist.
3. Elektrischer Verbindungsstecker nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß
der Schalterkontakt (71) mit einem elektrischen Kreis versehen ist und
der elektrische Kreis eine Anzeigevorrichtung (85) aufweist, die mit einer Lampe (86) zum Anzeigen des Schaltzustands der Endkontakte (79, 80) des Schalterkontakts (71) versehen ist.
der Schalterkontakt (71) mit einem elektrischen Kreis versehen ist und
der elektrische Kreis eine Anzeigevorrichtung (85) aufweist, die mit einer Lampe (86) zum Anzeigen des Schaltzustands der Endkontakte (79, 80) des Schalterkontakts (71) versehen ist.
4. Elektrischer Verbindungsstecker nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
der elektrische Kreis ferner einen Summer (87) aufweist, der
durch das Schließen der Endkontakte (79, 80) des Schalterkon
takts (71) aktiviert wird.
5. Elektrischer Verbindungsstecker nach einem der Ansprüche 1
bis 4, gekennzeichnet durch
eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Verbindung
zwischen der Steckerbuchse (29) und dem Steckerstift (21).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1989145461U JPH088542Y2 (ja) | 1989-12-19 | 1989-12-19 | 完全嵌合検出機構付コネクタ |
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