DE4040514C2 - Fahrzeugsitzanordnung - Google Patents
FahrzeugsitzanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzanordnung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Sitzanordnung ist aus DE-GM 75 32 144 bekannt.
Bei der darin beschriebenen Sitzanordnung für Kraftfahrzeuge
mit einem Sitzpolsterteil und einer Sitzgleiteinrichtung ist
eine stationäre Schiene und eine bewegliche Schiene vorgesehen,
wobei letztere das Sitzpolsterteil trägt und verschieblich
in die stationäre Schiene eingreift. Weiterhin ist bei
der beschriebenen Sitzanordnung ein Abdeckteil vorgesehen,
das mit einem rückwärtigen Abschnitt des Sitzpolsterteils verbunden
ist, um einen rückwärtigen Endabschnitt der Sitzgleiteinrichtung
zu überdecken.
Eine weitere bekannte Fahrzeugsitzanordnung ist in Fig. 7
gezeigt. Fig. 7 zeigt einen Sitz 10 mit einem Sitzpolsterteil
12 und einem Rücklehnenteil 14. Der Sitz 10 ist auf einer
Sitzgleiteinrichtung 16 angeordnet, die zwei Gleiteinheiten
umfaßt, die jeweils eine stationäre Schiene 16a oder 16b und
eine bewegbare Schiene 16c oder 16d aufweisen. Die bewegbaren
Schienen 16c und 16d der beiden Gleiteinheiten sind an dem
Sitzpolsterteil 12 befestigt und greifen verschieblich in
die stationären Schienen 16a und 16b ein. Die stationären
Schienen 16a und 16b sind über vier Befestigungsarme 18
(wobei nur drei sind dargestellt sind), mit einem Fahrzeugboden
(nicht dargestellt) verbunden.
Diese bekannte Fahrzeugsitzanordnung weist den Nachteil auf,
daß ein rückwärtiger Abschnitt der Sitzgleiteinrichtung 16
freiliegt und Schuhe eines hinteren Insassen des Fahrzeugs
gegen das rückwärtige Ende der Sitzgleiteinrichtung 16 anstoßen können,
wodurch die Schuhe beschädigt werden können.
Die Fahrgäste sind daher gezwungen, darauf zu achten, nicht
an die Sitzgleiteinrichtung anzustoßen.
Die aus DE-GM 75 32 144 bekannte Sitzanordnung weist zwar
eine Abdeckung der Gleitschiene bzw.Führungsschiene mittels
eines Bandes aus flexiblem Material auf, jedoch tritt aufgrund
der starken Umlenkung des Bandes eine große Abnutzung
desselben bei oftmaligem Bewegen des Sitzes auf, was zur
Zerstörung der Abdeckung führen kann.
Entsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Fahrzeugsitzanordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß ein sicheres und langlebiges Abdecken der
Sitzgleiteinrichtung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert.
Dabei zeigen die Zeichnungen im einzelnen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vertikal
schnittansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sitzanordnung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Sitzanord
nung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Abdeck
teils und eines Verschlußteils der ersten
Ausführungsform, in einer auseinanderge
zogenen Darstellung;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
der Sitzanordnung der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht einer bei
der ersten Ausführungsform verwendeten
Schraube;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform in einer der
Fig. 3 ähnlichen Darstellung und
Fig. 7 eine herkömmliche Sitzanordnung.
Da die erfindungsgemäße Sitzanordnung eine ähnliche
Konstruktion hat wie die oben bereits beschriebene
herkömmliche Sitzanordnung, ist die folgende Beschreibung
nur auf solche Teile und Konstruktionen gerichtet, die
sich von denjenigen der herkömmlichen Sitzanordnung un
terscheiden.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzanordnung.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß der Sitzpolsterteil 12
eine Polsterplatte 20 und ein Kissenteil 22 aufweist,
das in die Polsterplatte 20 aufgenommen ist. Das Kissen
teil 22 ist mit einem Überzug 24 überdeckt.
Das Bezugszeichen 26 bezeichnet ein allgemein U-för
miges Stabteil. Das Stabteil 26 ist horizontal ange
ordnet und mit Armteilen an einem Mittelabschnitt einer
Rückfläche der Polsterwand 20 befestigt. Zwei Befesti
gungsarme 27 (nur einer ist dargestellt) sind an beiden
Seitenabschnitten der Rückseite der Polsterwand ange
schweißt. Jeder Befestigungsarm 27 enthält einen ge
krümmten Abschnitt und einen horizontalen Abschnitt,
der ein Gewindeloch (nicht dargestellt) enthält.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, bezeichnet das Bezugs
zeichen 28 ein Kunststoffabdeckteil. Das Abdeckteil
28 hat an einem mittleren Abschnitt einen sich nach
vorne horizontal erstreckenden Flansch 30 und an bei
den Seitenabschnitten rechtwinklige Aussparungen 32.
Der Flansch 30 hat zwei Schraubenlöcher 31.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 3 sind nicht darge
stellte Schrauben in die Schraubenlöcher 31 eingesetzt
und greifen fest in die Gewindebohrungen des horizon
talen Teils des Befestigungsarms 27 ein, wodurch das
Abdeckteil 28 an den Befestigungsarmen 27 befestigt
ist.
Das Abdeckteil 28 hat an einem oberen Mittelabschnitt
ein Hakenteil 34. Das Hakenteil 34 steht in Eingriff
mit dem oben erwähnten Stabteil 26. Somit ist das Ab
deckteil 28 fest mit dem Sitzpolsterteil 12 verbunden.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei der Montage das
Abdeckteil 28 so angeordnet wird, daß die Aussparungen
32 den jeweiligen rückwärtigen Enden der zwei Gleitein
heiten gegenüberliegen oder diese aufnehmen.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist jede Aussparung 32
durch nach vorne sich erstreckende, gegenüberliegende
Seitenwände 32a und 32b und eine mit diesen verbundenen
obere Wand 32c begrenzt. Die Seitenwand 32a hat an einem
oberen Abschnitt ein sechseckiges Loch 36. Die andere
Seitenwand 32b hat an einem oberen Teil ein kreisförmiges
Loch 38. Das sechseckige Loch und das kreisförmige Loch
36, 38 sind horizontal aufeinander ausgerichtet.
Wie aus den Fig. 3 und 5 zu ersehen ist, bezeichnet
das Bezugszeichen 40 eine Schraube. Die Schraube 40
enthält einen zylindrischen Hauptabschnitt 40a, einen
Schraubenkopf 40b, der mit einem Ende des Hauptabschnitts
40a verbunden ist, und einen dünneren zylindrischen Ab
schnitt 40c, der mit dem anderen Ende des Hauptabschnitts
40a verbunden ist. Der dünnere Abschnitt 40c ist an einem
Basisteil mit einem sechseckigen Teil 40d versehen, wie
Fig. 5 zeigt. Der dünnere Abschnitt 40c hat zudem eine
ringförmige Nut 40e. Der Hauptabschnitt 40a hat eine
Durchgangsbohrung 40f nahe dem sechseckigen Abschnitt
40d.
Die Schraube 40 ist auf solche Weise in das sechseckige
Loch 36 und das kreisförmige Loch 38 des Abdeckteils 28
eingesetzt, daß der sechseckige Teil 40d in das sechs
eckige Loch 36 eingreift, womit eine nicht-drehbare Ver
bindung zwischen diesen Teilen geschaffen ist. Ein Halte
ring 42 greift in die ringförmige Nut 40e der Schraube 40
ein, so daß sich die Schraube 40 nicht aus dem sechs
eckigen Loch 36 und dem kreisförmigen 38 lösen kann.
Ein Verschlußteil 44 ist schwenkbar an der Schraube 40
befestigt. Das Verschlußteil 44 hat gegenüberliegende
Seitenwände 44a und 44b und eine Rückwand 44c und ist
so bemessen, daß es die Aussparung 32 schließt oder über
deckt. Die Seitenwand 44b des Verschlußteils 44 hat
einen nach innen vorstehenden Stift 44d an einem oberen
Teil.
Eine Schraubenfeder 46 ist um den Hauptabschnitt 40a
der Schraube 40 angeordnet.
Ein Ende der Schraubenfeder 46 greift in die Durchgangs
bohrung 40f der Schraube 40 ein, während das andere Ende
der Feder 46 in Eingriff mit dem vorstehenden Stift 44d
des Verschlußteils 44 steht, so daß das Verschlußteil
44 in einer Richtung gezwängt wird, in der es die Aus
sparung 32 schließt, d. h. im Uhrzeigersinn in Fig. 1.
Mit Bezug auf Fig. 6 wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die Teile, die denjenigen
der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit den
selben Bezugszeichen gekennzeichnet.
Das Verschlußteil 28 der zweiten Ausführungsform hat
zwei Schraubenlöcher 48 an jeder oberen Wand 32c der
Aussparung 32, ein Schraubenloch 50 an jeder Seitenwand
32a oder 32b der Aussparung 32 und zwei Schraubenlöcher
52 an einem mittleren Flanschabschnitt 54. Die Schrau
benlöcher 50 sind horizontal aufeinander ausgerichtet.
Mit dem Bezugszeichen 56 ist ein Hauptbefestigungs
träger aus Kunststoff bezeichnet. Der Hauptbefestigungs
träger 56 erstreckt sich entlang des Abdeckteils 28 und
hat allgemein einen L-förmigen Querschnitt. Der Haupt
befestigungsträger 56 hat zwei nach rückwärts sich er
streckende Flansche 58 an beiden oberen Seitenenden und
zwei ebenfalls rückwärts sich erstreckende Flansche 60
an einem unteren Ende. Jeder Flansch 58 hat zwei Ge
windebohrungen 62. Jeder Flansch 60 hat eine Gewinde
bohrung 64. Der Hauptbefestigungsträger 56 ist an der
Rückfläche der Polsterwand bzw. der Polsterplatte
(nicht dargestellt) mit Hilfe von Schrauben oder der
gleichen befestigt.
Das Bezugszeichen 66 bezeichnet einen Unter-Befesti
gungsträger. Der Unter-Befestigungsträger 66 ist
U-förmig und hat einen mittleren Abschnitt 66a sowie
zwei gegenüberliegende Seitenabschnitte 66b und 66c.
Der Unter-Befestigungsträger 66 hat zwei Schrauben
löcher 68 an dem mittleren Abschnitt 66a und ein ovales
Schraubenloch 70 an dem Seitenabschnitt 66b sowie ein
kreisförmiges Schraubenloch an dem anderen Seitenab
schnitt 66c. Das ovale Loch 77 und das kreisförmige
Loch 72 sind aufeinander ausgerichtet.
Der Unter-Befestigungsträger 66 ist auf solche Weise
an der oberen Wand 32c der Aussparung 32 befestigt,
daß die gegenüberliegenden Seitenabschnitte 66b und
66c die Seitenwände 32a und 32b zwischen sich auf
nehmen, um die Seitenwände 32a und 32b zu verstärken,
wobei die Schraubenlöcher 68 und die Schraubenlöcher
70 und 72 des Unter-Befestigungsträgers 66 mit den
Schraubenlöchern 48 der oberen Wand 32c und den
Schraubenlöchern 50 der Seitenwände 32a und 32b über
einstimmen.
Schrauben 74 werden in die Schraubenlöcher 48 der
oberen Wand 32c der Aussparung 32 und in die Schrauben
löcher 68 des mittleren Abschnitts 66a des Unter-Be
festigungsträgers 66 eingesetzt und greifen fest in
die Gewindebohrungen 62 des Hauptbefestigungsträgers
56 ein. Schrauben 76 werden in die Schraubenlöcher 52
des Abdeckteils 28 eingesetzt und greifen fest in
die Schraubenlöcher 64 des Hauptbefestigungsträgers
56 ein. Auf diese Weise wird das Abdeckteil 28 an dem
Hauptbefestigungsträger 56 befestigt, womit das Ab
deckteil 28 fest mit dem Sitzpolsterteil verbunden
ist.
Mit dem Bezugszeichen 40 ist eine Schraube bezeichnet.
Die Schraube 40 hat einen Schraubenkopf 40b ovaler
Form, der in das ovale Schraubenloch 70 des Unter-
Befestigungsträgers 66 paßt. Die Schraube 40 wird in
das Schraubenloch 70 des Unter-Befestigungsträgers 66,
die Schraubenlöcher 50 der Seitenwände 32a und 32b der
Aussparung 32 und in das Schraubenloch 72 des Unter-
Befestigungsträgers 66 eingesetzt. Die Schraube 40
hat einen Gewindestift 78, der in eine Gewindebohrung
in der Schraube 40 eingeschraubt ist.
Eine Schraubenfeder 46 ist um die Schraube 40 herum an
geordnet. Die beiden Enden der Schraubenfeder 46 greifen
an dem Gewindestift 78 der Schraube 40 und dem vor
springenden 44d des Verschlußteils 44 an, so daß das
Verschlußteil 44 in der Richtung gezwängt wird, daß es
die Öffnung 32 verschließt, d. h. im Uhrzeigersinn in
Fig. 6.
Die Wirkungsweise der ersten und der zweiten Aus
führungsform wird nachfolgend beschrieben.
Wie aus den Fig. 1 und 4 zu ersehen ist, ist dann,
wenn sich der Sitz 10 an einer Zwischenposition rela
tiv zu den stationären Schienen 16a oder 16b befindet,
das rückwärtige Ende der stationären Schiene 16a oder
16b von der bewegbaren Schiene 16c oder 16d überdeckt
(die stationäre Schiene 16a ist mit durchgezogener
Linie dargestellt). ln diesem Zustand ist die Aus
sparung 32 vollständig von dem Verschlußteil 44 ge
schlossen.
Wenn der Sitz 10 aus der Zwischenposition nach vorne
bewegt wird, wird das rückwärtige Ende der stationären
Schiene 16a oder 16b frei gelegt und steht über das
rückwärtige Ende der bewegbaren Schiene 16c oder 16d
vor. Wie mit gestrichelten Linien in den Fig. 1 und 4
dargestellt ist, liegt das Verschlußteil 44 dann an dem
rückwärtigen Ende der stationären Schiene 16a oder 16b
an und wird von dem rückwärtigen Ende der stationären
Schiene gedrückt und gegen die Kraft der Schraubenfeder 46
verschwenkt.
Selbst wenn der Sitz 10 in seine vorderste Position
gerät, wird das Verschlußteil 44 in Anlage an das rück
wärtige obere Ende der stationären Schiene 16a oder
16b gehalten, wobei das Verschlußteil eine hochgradig
abgewinkelte Position einnimmt. Dadurch wird während
der Vorwärtsbewegung des Sitzes 10 in die vorderste
Position der rückwärtige Teil der Sitzgleiteinrichtung
16 stets von dem Verschlußteil 44 und dem Abdeckteil
28 überdeckt.
Wenn der Sitz 10 von der vordersten Position zurück
bewegt wird, bewegen sich die stationären Schienen
16a oder 16b relativ zu der bewegbaren Schiene 16c
oder 16d nach vorne, während sie in Anlage an das Ver
schlußteil 44 gehalten sind, und zwar infolge der
Kraft der Schraubenfeder 46. Dabei schwenkt das Ver
schlußteil 44 in eine Position, in der es die Aus
sparung 32 verschließt. Wenn der Sitz 10 in eine hin
tere Position gerät, lösen sich die stationären
Schienen 16a bzw. 16b von dem Verschlußteil 44, wo
durch die Aussparung 32 vollständig von dem Verschluß
teil 44 verschlossen wird.
Damit ist der rückwärtige Teil der Sitzgleiteinrichtung
16 stets von dem Abdeckteil 28 und dem Verschlußteil 44
unabhängig von der Position des Sitzes 10 überdeckt.
Damit können die Schuhe eines rückwärtigen Fahrzeuginsassen
nicht an die Sitzgleiteinrichtung 16 anstoßen.
Damit braucht nicht mehr darauf geachtet zu werden, daß
die Schuhe an die Sitzgleiteinrichtung 16 anstoßen.
Wenn bei der zweiten Ausführungsform (siehe Fig. 6)
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 46 nicht geeignet eingestellt
ist, wird die Schraube 40 in einem solchen Ausmaß ge
zogen, daß der ovale Schraubenkopf 40b aus dem ovalen
Loch 70 austritt, womit die Schraube 40 eine Drehung
relativ zu dem Unter-Befestigungsträger 60 ausführen
kann. Dann wird die Schraube 40 in einer vorbestimmten
Richtung gedreht, um die Anzahl der Wicklungen der
Schraubenfeder 46 zu erhöhen oder zu verringern, wodurch
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 46 eingestellt wird. Dann
wird der Schraubenkopf 40b in das ovale Loch 70 wieder
eingesetzt, so daß die Schraube 40 nicht-drehbar wird.
Obwohl bei der ersten und der zweiten Ausführungsform
eine Schraubenfeder 46 verwendet wird, kann eine solche
Feder 46 weggelassen werden. D. h., das Verschlußteil
44 kann ohne Verwendung der Schraubenfeder 46 aufgrund
seines Eigengewichts die Aussparung 32 verschließen.
Claims (9)
1. Fahrzeugsitzanordnung mit einem Sitzpolsterteil (12) und einer
Sitzgleiteinrichtung (16), die eine stationäre Schiene (16a,
16b) und eine bewegbare Schiene (16c, 16d) hat, wobei die
letztere das Sitzpolsterteil (12) trägt und verschieblich in
die stationäre Schiene eingreift, mit
einem Abdeckteil (28), das mit einem rückwärtigen Abschnitt des Sitzpolsterteils (12) verbunden ist, um einen rückwärtigen Endabschnitt der Sitzgleiteinrichtung (16) zu überdecken,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aussparung (32) in dem Abdeckteil (28) vorgesehen ist, durch die die stationäre Schiene (16a, 16b) verläuft, wenn das Sitzpolsterteil (12) relativ zu seiner stationären Schiene (16a, 16b) in eine bestimmte Position vorwärts bewegt wird, und
daß ein schwenkbares, die Aussparung (32) verschließendes Verschlußteil (44) vorgesehen ist, das mit dem Abdeckteil (28) verbunden ist, wobei das Verschlußteil (44), wenn das Sitzpolsterteil (12) nach vorne bewegt wird, an dem rückwärtigen Ende der stationären Schiene (16a, 16b) in Anlage kommt und bei Weiterbewegen des Sitzpolsterteils (12) von dem rückwärtigen Ende der stationären Schiene (16a, 16b) nach hinten verschwenkt wird, wobei die Länge des Verschlußteils (44) und der Verschiebeweg der Sitzgleiteinrichtung (16) so aufeinander abgestimmt sind, daß das rückwärtige Ende der stationären Schiene (16a, 16b) stets überdeckt ist.
einem Abdeckteil (28), das mit einem rückwärtigen Abschnitt des Sitzpolsterteils (12) verbunden ist, um einen rückwärtigen Endabschnitt der Sitzgleiteinrichtung (16) zu überdecken,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aussparung (32) in dem Abdeckteil (28) vorgesehen ist, durch die die stationäre Schiene (16a, 16b) verläuft, wenn das Sitzpolsterteil (12) relativ zu seiner stationären Schiene (16a, 16b) in eine bestimmte Position vorwärts bewegt wird, und
daß ein schwenkbares, die Aussparung (32) verschließendes Verschlußteil (44) vorgesehen ist, das mit dem Abdeckteil (28) verbunden ist, wobei das Verschlußteil (44), wenn das Sitzpolsterteil (12) nach vorne bewegt wird, an dem rückwärtigen Ende der stationären Schiene (16a, 16b) in Anlage kommt und bei Weiterbewegen des Sitzpolsterteils (12) von dem rückwärtigen Ende der stationären Schiene (16a, 16b) nach hinten verschwenkt wird, wobei die Länge des Verschlußteils (44) und der Verschiebeweg der Sitzgleiteinrichtung (16) so aufeinander abgestimmt sind, daß das rückwärtige Ende der stationären Schiene (16a, 16b) stets überdeckt ist.
2. Sitzanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (44)
mit dem Abdeckteil (28) mittels einer Schraube ver
bunden ist.
3. Sitzanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (44)
mit einer Feder (46) in Wirkverbindung steht, die das Ver
schlußteil in eine Richtung zwängt, in der es die Aus
sparung verschließt.
4. Sitzanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schrauben
feder (46) ist, die um die Schraube angeordnet ist, und
daß ein Ende der Schraubenfeder über einen Stift (78) mit der Schraube ver
bunden ist, während ihr anderes Ende über einen weiteren Stift (44d) mit dem Verschluß
teil (44) verbunden ist.
5. Sitzanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (28) einen
Haken (34) aufweist, der in ein U-förmiges
Stabteil (26) eingreift, das an dem rückwärtigen Ab
schnitt des Sitzpolsterteils befestigt ist.
6. Sitzanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (28) einen
Flansch (30) aufweist, der an einem Befestigungsarm
(27) befestigt ist, der an dem rückwärtigen Abschnitt
des Sitzpolsterteils (12) angebracht ist.
7. Sitzanordnung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung
zum Einstellen der Vorspannkraft der Schraubenfeder (46).
8. Sitzanordnung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch einen Unter-Befestigungs
träger (60), der an die Aussparung (32) begrenzenden Seitenwänden (32a, 32b) des Abdeckteils (28) anbaubar ist, um
diese zu verstärken.
9. Sitzanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (28) über vier Flansche
(58, 60) eines Hauptbefestigungsträgers (56) mit dem rückwärtigen
Abschnitt des Sitzpolsterteils verbunden ist.
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1990
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Cited By (2)
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