DE4039572A1 - Verpackung zum schutz von elektronischen geraeten vor transportschaeden - Google Patents

Verpackung zum schutz von elektronischen geraeten vor transportschaeden

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DE4039572A1 DE19904039572 DE4039572A DE4039572A1 DE 4039572 A1 DE4039572 A1 DE 4039572A1 DE 19904039572 DE19904039572 DE 19904039572 DE 4039572 A DE4039572 A DE 4039572A DE 4039572 A1 DE4039572 A1 DE 4039572A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D81/05Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung zum Schutz von elektronischen Geräten vor Transportschäden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Verpackungen dieser Art sind grundsätzlich bekannt. So werden zum Verpacken von empfindlichen Gütern, wie elektronische Geräte der Unterhaltungsbranche, Küchenmaschinen und -geräte, Meßinstrumente usw., z. B. Formteile aus Styropor verwendet, die auf das zu verpackende Gerät aufgesteckt und mit diesem zusammen in einem Transportbehälter verpackt werden.
Solche Formteile aus Styropor weisen jedoch einige gravierende Nachteile auf. So ist zum einen zum Lagern und Transportieren dieser Formteile ein relativ großer Raumbedarf nötig, da ein Ineinanderstapeln der Formteile in den meisten Fällen nicht möglich ist. Die Folgen sind hohe Kosten der Lagerhaltung und des Transports. Zum anderen ist die Entsorgung der gebrauchten Styropor-Formteile problematisch. In vielen Fallen werden sie als nicht abbaubares Material in einer Deponie gelagert. Es wurden zwar in letzter Zeit unter dem Einfluß des wachsenden Umweltbewußtseins schon Verfahren entwickelt, die Styropor-Teile zu zermahlen und in verschiedener Art und Weise einer erneuten Verwendung zuzuführen, doch sind diese Verfahren noch ziemlich teuer, so daß deshalb der größte Teil der Styropor-Abfallflut auf diese Art nicht weiterverarbeitet wird.
Styropor kann zwar in Müllverbrennungsanlagen verbrannt werden, doch muß dieser Verbrennungsvorgang bei einer Temperatur von <1000°C erfolgen. Bleibt die Verbrennungstemperatur unter 1000°C so entstehen neben CO2 auch Schadstoffe wie unverbrannte Kohlenwasserstoffe. Die meisten der heutigen Müllverbrennungs-Anlagen arbeiten mit Temperaturen zwischen 600 und 850°C.
Des weiteren ist es bekannt, sogenannte Verpackungspolster aus Pappe oder Wellpappe als Verpackungsmaterial einzusetzen.
So wird in dem DE-GM 19 06 464 ein Verpackungspolster beschrieben, welches - entsprechend zugeschnitten und geformt bzw. gefaltet - als Dämpfungsmittel für ein in einem Behälter verpacktes Packgut eingesetzt wird. Solch ein Verpackungspolster besteht im wesentlichen immer aus einem Stück flächigen Materials, das zu mehreren übereinanderliegenden Lagen zusammengefaltet ist und von der dem Packgut zugewandten Seite aus in wenigstens der ersten der aufeinanderfolgenden Lagen mit zum Packgut passenden Ausnehmungen versehen ist. Als Material wird Karton, Pappe oder Wellpappe vorgeschlagen. Die Form und Größe der fertigen Verpackungspolster ist bereits in dem Zuschnitt des flächigen Materials festgelegt. Entsprechend des späteren Einsatzzweckes des Verpackungspolsters muß das flächige Material die notwendigen Umrisse, Ausnehmungen, Freischnitte, Biegekerben usw. erhalten.
Das Problem des Raumbedarfs bei Transport- und Lagerhaltung der Verpackungsteile ist in diesem Fall zwar gering, auch die Entsorgung der gebrauchten Verpackung ist weit weniger problematisch als bei Styropor, doch entstehen bei der Herstellung der Verpackungsteile erhebliche Kosten. Zu einen müssen die flächigen Zuschnitte mit den oben erwähnten Umrissen, Ausnehmungen, Freischnitten, Biegekerben usw. versehen werden, wozu doch ein erheblicher Werkzeug- und Arbeitseinsatz notwendig ist und zum anderen müssen die Verpackungspolster unmittelbar vor ihrem Einsatz aus ihrer flächigen Form erst in ihre endgültige Form gebracht werden, was auch ziemlich zeitaufwendig und teuer ist.
Weiterhin bekannt ist auch eine Verpackung nach DE-OS 20 58 417. Dort wird vorgeschlagen, ein Verpackungspolster aus Kunststoff-, Metall- oder Naturstoffolien und -Pressmassen herzustellen, welches zur Aufnahme verschiedener Güter mit meist rechteckigem Seitenquerschnitt dient, wobei zumindest eine Seitenlänge des Verpackungsgutes mit der Seitenlänge der in das Verpackungspolster eingeformten Tasche übereinstimmt. Zur Erzielung der notwendigen Stabilität des Verpackungspolsters muß dieses vor seinem Einsatz verstärkt werden. Dies geschieht dadurch, daß an das zu verstärkende Verpackungshauptteil ein oder mehrere Verstärkungsteile angeformt sind, die vor dem Einsetzen der Verpackungspolster auf das Verpackungshauptteil geklappt und mit diesem verklemmt werden.
Das Problem des großen Raumbedarfs für Lagerung und Transport stellt sich auch hier nicht, weil die einzelnen Teile ineinander stapelbar sind. Die Verpackungspolster müssen allerdings vor ihrem Einsatz mit einigem Arbeitsaufwand erst komplettiert werden. Das Problem der umweltfreundlichen Entsorgung der gebrauchten Verpackungen ist insbesondere dann vorhanden, wenn, wie vorgeschlagen, Kunststoff- und Metallfolien Verwendung finden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung zu schaffen und derart auszugestalten, daß
  • 1. sie aus einem umweltfreundlichen leicht entsorgbaren Material besteht,
  • 2. eine veränderbare elastische Verformbarkeit durch bedarfsweises Auf- oder Ineinanderstapeln von Verpackungsteilen ermöglicht wird,
  • 3. sie preiswert und leicht zu handhaben ist,
  • 4. sie zur Reduzierung des Raumbedarfs beim Transport und bei der Lagerung durch Ineinanderstapeln auf ein minimales Volumen bringbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die Verwendung von Zellstoffmaterial zur Herstellung von Lebensmittel-Aufnahmebehältern ist an sich schon bekannt.
In der CH-A-4 36 109 wird beispielsweise eine sogenannte "Eierverpackung" beschrieben. Diese Verpackung besteht aus gegossenem Zellstoff oder Papiermache mit aus der Fläche nach oben und unten herausragenden Erhebungen und Vertiefungen, die so geformt sind, daß sie vor allem beim Aufeinanderstapeln von zwei oder mehreren Verpackungsteilen die verpackten Eier umschließende räumliche Behälter bilden. Es handelt sich bei dieser Verpackung um eine Spezialverpackung für ein immer gleich geformtes Verpackungsgut.
Das Zellstoff-Material weist an und für sich keine allzu große Festigkeit auf. Es eignet sich erst durch die spezielle erfindungsgemäße Formgebung der Verpackungselemente für den Einsatz als Geräteverpackung schwererer Güter wie Fernseh-, Video- und Audio-Geräten.
Entsprechend der Aufgabenstellung, werden in Form und Material diesen bekannten Lebensmittel-Aufnahmebehältern ähnliche, Hohlprofilteile als Teile zwischen dem Gerät und dem Transportbehälter benutzt. Durch eine, den jeweiligen Erfordernissen des Gerätes entsprechende Gestaltung der Hohlprofil-Elemente und durch deren aneinander oder ineinander stapelbaren Art wird erst die benötigte Stabilität bzw. die erforderliche elastische Verformbarkeit der Hohlprofil-Teile bzw. der Gesamtverpackung erreicht.
Durch die Gestaltung der Hohlprofil-Elemente können die Verpackungen z. B. für den Transport oder die Lagerhaltung ineinander geschachtelt werden, wodurch ein auf ein Minimum reduziertes Volumen erreicht werden kann. Lagerhaltungs- und Transportkosten werden somit verringert.
Die Entsorgung der Verpackung gemäß der Erfindung ist vollkommen unproblematisch und umweltfreundlich, weil das Material sowohl brenn- als auch verrottbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
die Fig. 1 bis 6 eine erste Ausführungsform und zwar zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Hohlprofil-Teil,
Fig. 2 eine Verpackungseinheit im Schnitt dargestellt, bestehend aus verpacktem Gerät, Verpackung und Transportbehälter,
Fig. 3 eine aufgeklappte aus mehreren Hohlprofil-Teilen bestehende Verpackung,
Fig. 4 eine zum Zweck der Lagerung oder des Transports zusammengeklappte Verpackung,
Fig. 5 eine Konturlinien-Darstellung von aufeinander gestapelten Hohlprofil-Teilen,
Fig. 6 eine Konturlinien-Darstellung von ineinander geklappten Hohlprofil-Teilen;
die Fig. 7 bis 12 eine zweite Ausführungsform, wobei zur leichteren Unterscheidung zur ersten Ausführungsform das Hohlprofil-Teil als Verpackungselement bezeichnet wird, und zwar zeigt
Fig. 7 ein in einem geöffneten Transportbehälter zwischen zwei Verpackungselementen liegendes Gerät,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Verpackungselement aus der Richtung aus der das Gerät eingelegt wird (Richtung Y aus Fig. 9),
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Verpackungselementes,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung durch das Verpackungselement aus Fig. 9 in Richtung X gesehen,
Fig. 11 eine Seitenansicht auf ein in einem Verpackungselement liegendes Gerät,
Fig. 12 die Frontseite eines in zwei Verpackungselementen liegenden verpackten Videorecorders.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das aus mehreren Hohlprofil-Elementen 2 bestehende Hohlprofil-Teil 1 formmäßig derart gestaltet ist, daß die benötigte elastische Verformbarkeit entsteht und daß mehrere Hohlprofil-Teile aufeinander gesetzt oder ineinander geschachtelt werden können.
Die Hohlprofil-Elemente 2 können dabei die Form von einfachen oder mehrfach abgesetzten Kegelstümpfen, von paraboloiden oder von Kugelkalotten besitzen.
Die Fig. 2 zeigt eine Darstellung, in der das Gerät 3 von der aus sieben Hohlprofil-Teilen bestehenden Verpackung allseitig umschlossen und der Raum zwischen Gerät 3 und Transportbehälter 4 dadurch ausgefüllt wird. Zur Vereinfachung der Darstellung ist der Schnitt durch die Verpackung schraffiert gezeichnet.
Eine Ausführungsform einer aufgeklappten Verpackung zeigt die Fig. 3. Die Bereiche in denen die einzelnen Hohlprofil-Teile Hohlprofil-Elemente aufweisen, sind zur Vereinfachung schraffiert gezeichnet. Die gezeichnete Ausführungsform stellt eine Verpackung dar, die das Gerät allseitig umschließt. Durch andere Gestaltung, z. B. durch Weglassen von Hohlprofil-Teilen können wunschgemäß auch weniger Seiten des Gerätes umschlossen werden.
Die einzelnen Hohlprofil-Teile sind durch scharnierartige Verbindungen 12 miteinander verbunden. Diese Verbindungen beinhalten je mindestens eine Soll-Biegestelle 5′, 8′, 10′, damit die Hohlprofil-Teile in eine das Gerät umhüllende Form geklappt werden können.
In einer weiteren Ausführungsform sind für jede Verbindung zwei Soll-Biegestellen vorhanden. Dadurch kann die Verpackung in einer Art nach Fig. 4 extrem raumsparend zusammengeklappt werden. Die Abstände der Soll-Biegestellen 5′-5′′, 8′-8′′, 10′-10′′ auf jeder Verbindung sind entsprechend der gewünschten Art des Zusammenklappens unterschiedlich angelegt.
Durch eine Gestaltung der Hohlprofil-Elemente 2 nach Fig. 5 ist ein Stapeln der Hohlprofil-Teile 1 aufeinander möglich. Da die aufeinandertreffenden Flächen der Hohlprofil-Elemente ineinandergreifende Erhebungen 2a bzw. Vertiefungen 2b aufweisen, ist eine seitliche Fixierung der Hohlprofil-Teile 1 gegeneinander gegeben.
Entsprechend der Gestaltung der Hohlprofil-Elemente 2 können die Hohlprofil-Teile 1 nach Fig. 6 ineinandergestapelt werden.
Es kann also bei Benutzung von gleichen Hohlprofil-Teilen durch aufeinander- bzw. ineinanderstapeln der Hohlprofil-Teile der Verzögerungsweg, den das Gerät beim Fall zur Verfügung hat, in weiten Grenzen variiert werden.
Dementsprechend ändert sich reziprok die auf das Gerät wirksame Kraft.
Die in Fig. 7 dargestellte Verpackung besteht aus einem Transportbehälter 4 und zwei das Gerät 3 haltenden Verpackungselementen 23. Beim Verpacken des Gerätes werden die zwei Verpackungselemente auf dieses aufgesteckt und als Einheit in den Transportbehälter 4 geschoben. Nach Schließen des Transportbehälters ist die Verpackung versandfähig.
In den Fig. 8, 9 und 10 sind die wesentlichen Merkmale eines Verpackungselementes 23 zu sehen, welches die Form eines Hohlprofil-Teiles aufweist. Aus der Fläche 19 ragen nach unten ein Längsprofil 17 und drei dieses Längsprofil rechtwinklig kreuzende Querprofile 16 heraus. Die Vertiefung 14 die eine wesentlich geringere Tiefe als die Längs- und Querprofile aufweist, hat die Umrißform des Seitenteils eines zu verpackenden Gerätes. Die Auflage 18, die Querführung 24 und die Längsführung 25 sind die Berührflächen zwischen Gerät 3 und Verpackungselement 23.
Eine zweite Vertiefung 15 mit geringerer Tiefe als die Vertiefung 14 bildet die Absätze 20 und die Stufen 21. Das Vorhandensein der Vertiefung 15 bewirkt eine größere Biege- und Verwindungssteifigkeit des Verpackungselementes 23. Durch Lage und Größe der Vertiefung 15 kann das Verpackungselement in seinen Dämpfungseigenschaften dem zu verpackenden Gerät angepaßt werden. Der nach oben aus der Flache 19 ragende Wulst 22 verleiht dem Verpackungselement eine zusätzliche Steifigkeit. Die Längs- und Querprofile sowie die Vertiefungen sind aus der Fläche 19 konisch sich verjüngend ausgeformt. Dadurch wird die erfindungsgemäße Stapelbarkeit der Verpackungselemente erreicht.
In Fig. 11 ist ein mit seiner schmalen Seite in einem Verpackungselement 23 steckendes Gerät 3 gezeigt. Die Querführungen 24 und die Längsführung 25 fixieren das Gerät. Die über das Geräteprofil herausragenden Teilbereiche des Verpackungselementes füllen den Raum zwischen Gerät 3 und dem hier nicht dargestellten Transportbehälter aus und bilden dadurch die gewünschte Dämpfungszone. In Fig. 12 ist ein entsprechend der Fig. 7 verpacktes Gerät als Schnittdarstellung durch einen Transportbehälter 4 mit Blick auf das Bedienteil des Gerätes zu sehen.

Claims (17)

1. Verpackung zum Schutz von elektronischen Geräten vor Transportschäden, welche zu diesem Zweck das Gerät zumindest teilweise formschlüssig umschließt und welche den Raum zwischen Gerät und Transportbehälter zumindest teilweise ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß als Verpackungsmaterial ein an sich bekanntes Zellstoff-Material benutzt wird, welches zum Zweck der elastischen Verformbarkeit als Hohlprofil-Teil (1,23) bestehend aus gleichartigen, aneinandergereihten und miteinander verbundenen Hohlprofil-Elementen (2) ausgestaltet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil-Teil (23) als Halbschale mit angeformten Hohlprofil-Elementen aus einer Grundfläche (19) ausgeformt ist, wobei die Halbschale als Auflage für das Gerät (3) und die Hohlprofil-Elemente (16, 17) als Versteifungsrippen und zur Anlage an den die Verpackung umhüllenden Transportbehälter (4) dienen.
3. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Hohlprofil-Teilen (23) besteht, von denen jedes
  • - sich kreuzende Versteifungsrippen (16, 17) aufweist, welche dadurch entstanden sind, daß aus der Grundfläche (19) nach einer Seite ein Längsprofil (17) und quer dazu mindestens ein Querprofil (16) ausgeformt ist,
  • - eine ebenfalls aus der Grundfläche (19) in gleicher Richtung wie die Versteifungsrippen (16, 17) herausragende Vertiefung (14) besitzt, die eine geringere Tiefe als die Profile (16, 17) aufweist und in der Außenkontur der Kontur einer Geräteseite entspricht, wobei deren Konturflächen die Querführung (24) und die Längsführung (25) für das Gerät (3) bilden,
  • - daß die Vertiefung (14) und die Längs- und Querprofile (17, 16) sich aus der Fläche (19) herausragend konisch verjüngen und somit die einzelnen Hohlprofilteile (23) ineinander stapelbar sind.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Grundfläche (19) des Verpackungselementes (23) heraus mindestens eine weitere Vertiefung (15) geformt ist, deren Grundfläche größer und deren Tiefe kleiner als die der Vertiefung (14) ist und die sich ebenfalls aus der Grundfläche (19) herausragend konisch verjüngt.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche der Vertiefung (15) einen rechteckigen Querschnitt besitzt.
6. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche der Vertiefung (15) eine von einem rechteckigen Querschnitt abweichende Form besitzt.
7. Verpackung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Grundfläche (19) des Verpackungselementes (23) begrenzende Wulst (22) vorhanden ist, welche in der Gegenrichtung der Vertiefungen (14, 15) und der Längs­ und Querprofile (17, 16) aus der Fläche (19) herausragt.
8. Verpackung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofil (17) und die Querprofile (16) rechteckige Grundflächen besitzen.
9. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofil-Elemente (2) derart gestaltet sind, daß das gesamte Hohlprofil-Teil (1) sowohl aufeinander als auch ineinander stapelbar ist.
10. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellstoff-Material aus einer Mischung von Recycling-Papier, Holzschliff und Bindemittel besteht.
11. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung aus mehreren Hohlprofil-Teilen (1) besteht, welche über scharnierartige Verbindungen (12) so miteinander verbunden sind, daß die einzelnen Hohlprofil-Teile (1) aufeinander oder ineinander klappbar sind.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartigen Verbindungen (12) zwischen den Hohlprofil-Teilen (1) je eine Soll-Biegestelle (5′, 8′, 10′) besitzen.
13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartigen Verbindungen (12) zwischen den Hohlprofil-Teilen (1) je eine zweite Soll-Biegestelle (5′′, 8′′, 10′′) besitzen.
14. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung an den Stellen, an denen das zu verpackende Gerät herausragende Teile aufweist, Ausnehmungen besitzt.
15. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofil-Elemente (2) die Form von einfachen oder mehrfach abgesetzten Kegelstümpfen besitzen.
16. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofil-Elemente (2) die Form von Paraboloiden besitzen.
17. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofil-Elemente (2) die Form von Kugelkalotten besitzen.
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