DE4037005C1 - Container for deep frozen foods - has insert spaced from base and inlay to close off fill opening - Google Patents
Container for deep frozen foods - has insert spaced from base and inlay to close off fill openingInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus Kartonzuschnitten zum
Verpacken von tiefgefrorenen Produkten. Tiefgefrorene Produkte meint
insbesondere auch tiefgefrorene Lebensmittel.
Zum Abpacken tiefgefrorener Lebensmittel werden in der Praxis Falt
schachteln aus Karton eingesetzt, die aus einem selbsttragenden
Schachtelunterteil und einem Deckel bestehen.
Zur Verbesserung der
Barriereeigenschaften kann der Karton eine Innenbeschichtung, z. B.
aus Polyäthylen oder Polypropylen, aufweisen. Die Verpackung hat
eine gute Stabilität und kann mehrfarbig bedruckt werden. Sie hat
sich insofern in der Praxis bewährt. Verbesserungsbedürftig ist
allerdings die Kälteisolierung. So besteht beim Transport der tief
gefrorenen Produkte, beispielsweise vom Einkaufszentrum zum Ver
braucherhaushalt, regelmäßig die Gefahr, daß die abgepackten
Lebensmittel antauen. Auch ist die unzureichende Isolationswirkung
Ursache für eine Reifbildung an den Außenflächen der in einer Kühl
theke zum Verkauf ausgestellten Packungen. Dies wird von dem Ver
braucher häufig als störend empfunden.
Zu dekorativen Zwecken werden auch Faltschachteln aus Kartonzu
schnitten eingesetzt, die bereichsweise Hohlwände aufweisen. Eine
solche Faltschachtel ist aus der FR-PS 25 39 708 bekannt. Sie be
steht aus einem Schachtelunterteil, einem Schachteleinsatz für das
Verpackungsgut und einem auf das Schachtelunterteil aufgesetzten
haubenförmigen Deckel. An der Deckelinnenseite ist mit Abstand
zur Stirnfläche des Deckels eine Einlage angeordnet, die mit der
Stirnfläche eine Hohlwand bildet. Zwischen der deckelseitigen Hohl
wand und einem von dem Schachtelunterteil und dem Schachtelein
satz begrenzten Hohlraum verbleiben hohlwandfreie Bereiche. Das
gleiche gilt für einen aus der DE-GM 18 94 647 bekannten Stülpdeckel,
der insbesondere für Verpackungen von kosmetischen Artikeln be
stimmt ist. Ein Schachteleinsatz mit angeformten Distanzelementen
ist aus der DD-PS 2 60 044 bekannt. Der Schachteleinsatz ist für
Schaupackungen mit Klarsichtfenster bestimmt und gewährleistet
die Positionierung des Verpackungsgutes im Sichtbereich des Fensters.
Weder am Boden noch am Deckelbereich sind Hohlwände vorgesehen.
Es ist ferner bekannt. daß Kartonzuschnitte für Aufstellpackungen
Vorsprünge aufweisen können, die fußartig auf dem Boden stehende
Distanzelemente bilden (DE-GM 88 06 043). An sich bekannt ist es
schließlich auch, an die Seitenwände des Schachtelunterteils recht
winklig abgefaltete Abschlußlaschen anzuformen (FR-PS 26 36 924).
Im Rahmen der bekannten Maßnahmen liegen die Abschlußlaschen
unter Spannung an dem Verpackungsgut an und sollen ein Wegrutschen
des Verpackungsgutes verhindern, wenn der Verpackungsbehälter teil
weise geleert ist. Alle diese Maßnahmen haben zur Weiterentwicklung
von Verpackungen für tiefgefrorene Produkte nichts beigetragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Kartonzuschnit
ten aufgebaute Verpackung für tiefgefrorene Produkte anzugeben,
bei der eine gute Wärmeisolierung gewährleistet ist.
Gegenstand der Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe ist die Ver
wendung einer Faltschachtel aus Kartonzuschnitten, bestehend aus,
einem Schachtelunterteil mit Boden und Seitenwänden,
einem Schachteleinsatz für das Verpackungsgut,
einer die Füllöffung des Schachteleinsatzes abdeckenden Einlage, und
einem auf das Schachtelunterteil aufgesetzten Deckel,
wobei der Schachteleinsatz von Distanzelementen mit hohl wandbildendem Abstand zum Boden und zu den Seitenwän den des Schachtelunterteils gehalten ist und der da durch gebildete Hohlraum durch rechtwinklig abgefaltete, an die Seitenwände des Schachtelunterteils angeformte Abschlußlaschen oberseitig abgeschlossen ist und wobei die Einlage und der Deckel eine Hohlwand bilden, die an den Hohlraum zwischen dem Schachteleinsatz und dem Schachtelunterteil angrenzt,
zum Verpacken von tiefgefrorenen Produkten. Erfindungsgemäß sind alle Schachtelflächen der geschlossenen Faltschachtel als Hohlwände ausgebildet. Die Erfindung nutzt die geringe Wärmeleitfähigkeit in stehenden Luftschichten. Ein Luftspalt von einem oder wenigen Millimetern ist ausreichend, um die Wärmeisolation in beachtlichem Maße zu verbessern. Es versteht sich, daß die Kartonzuschnitte für dem Schachteleinsatz und die Einlage übliche Innenbeschichtungen zur Verbesserung der Barriereeigenschaften aufweisen können.
einem Schachtelunterteil mit Boden und Seitenwänden,
einem Schachteleinsatz für das Verpackungsgut,
einer die Füllöffung des Schachteleinsatzes abdeckenden Einlage, und
einem auf das Schachtelunterteil aufgesetzten Deckel,
wobei der Schachteleinsatz von Distanzelementen mit hohl wandbildendem Abstand zum Boden und zu den Seitenwän den des Schachtelunterteils gehalten ist und der da durch gebildete Hohlraum durch rechtwinklig abgefaltete, an die Seitenwände des Schachtelunterteils angeformte Abschlußlaschen oberseitig abgeschlossen ist und wobei die Einlage und der Deckel eine Hohlwand bilden, die an den Hohlraum zwischen dem Schachteleinsatz und dem Schachtelunterteil angrenzt,
zum Verpacken von tiefgefrorenen Produkten. Erfindungsgemäß sind alle Schachtelflächen der geschlossenen Faltschachtel als Hohlwände ausgebildet. Die Erfindung nutzt die geringe Wärmeleitfähigkeit in stehenden Luftschichten. Ein Luftspalt von einem oder wenigen Millimetern ist ausreichend, um die Wärmeisolation in beachtlichem Maße zu verbessern. Es versteht sich, daß die Kartonzuschnitte für dem Schachteleinsatz und die Einlage übliche Innenbeschichtungen zur Verbesserung der Barriereeigenschaften aufweisen können.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Distanzelemente als separate
Bauteile auszubilden. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es jedoch
vorteilhaft, an den Zuschnitten, aus denen das Schachtelunterteil
und/oder der Schachteleinsatz hergestellt werden, Ausbildungen vor
zusehen, die zu Distanzelementen abfaltbar sind. Eine sowohl in
wärmetechnischer als auch in fertigungstechnischer Hinsicht vorteil
hafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Abschlußlaschen
des Schachtelunterteils nach innen umstülpbare Wandflächen aufweisen,
die als Distanzelemente an Seitenflächen des Schachteleinsatzes an
liegen, oder daß alternativ die Abschlußlaschen des Schachtelunter
teils mit umgefalteten Anschlußflächen des Schachteleinsatzes zu
Distanzelementen verbunden sind. Die auf diese Weise gebildeten
Distanzelemente besitzen ausreichende Steifigkeit. Ferner werden Kälte
brücken im Deckelbereich der Faltschachtel zuverlässig vermieden.
Der Kartonzuschnitt für den Schachteleinsatz weist nach bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung an Seitenflächen angeschlossene Klebe
laschen auf, die nach dem Aufrichten des Schachteleinsatzes jeweils
eine benachbarte Seitenfläche außenseitig umfassen und mit Vor
sprüngen ausgebildet sind, die fußartig auf dem Boden des Schachtel
unterteils stehende Distanzelemente bilden. Es versteht sich, daß
die fußartigen auf dem Boden des Schachtelunterteils stehenden
Distanzelemente durch Doppelfaltung oder durch Aufkleben von Papp
oder Kartonstreifen verstärkt werden können.
Der Zuschnitt für die Einlage weist winklig abfaltbare Flanschflä
chen auf, die auf dem Schachtelunterteil aufliegen. Eine alternative
Ausführungsform sieht vor, daß der Zuschnitt für die Einlage eine
in den Schachteleinsatz einsetzbare Grundfläche und daran ange
formte Laschen aufweist, wobei die Laschen zu einem umlaufenden
Kragen aufrichtbar sind, die an den Seitenflächen des Schachtel
einsatzes anliegt und die zwischen dem Deckel und der Grundfläche
des Schachteleinsatzes gebildete Hohlwand seitlich abschließt. Der
Deckel ist zweckmäßigerweise als Haube mit Seitenteilen ausgebildet
und wird aus einem separaten Zuschnitt hergestellt.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel zeichnet sich durch eine gute
Wärmedämmung aus. Kältebrücken, die den Gebrauchswert der Falt
schachtel beeinträchtigen, sind nicht vorhanden. Die Außenfläche
der erfindungsgemäßen Faltschachtel ist, da keine Sonderwerkstoffe
eingesetzt werden, mehrfarbig - wie in der Praxis üblich - bedruck
bar. Zur Herstellung der Faltschachtel kann auf bekannte, auto
matisierte Vorrichtungen zurückgegriffen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es
zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Faltschachtel in perspektivischer Darstellung,
teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Faltschachtel gemäß Fig. 1 in Explosionsdar
stellung,
Fig. 3 bis 6 Kartonzuschnitte zur Herstellung der in Fig. 2 dar
gestellten Teile,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Faltschachtel in
Explosionsdarstellung,
Fig. 8 und 9 Kartonzuschnitte zur Herstellung von in Fig. 7 dar
gestellten Teilen,
Fig. 10 einen Kartonzuschnitt für eine weitere Abwandlung
der in den Fig. 2 und 7 dargestellten Faltschach
teln.
Die in den Figuren dargestellte Faltschachtel besteht aus Karton
und ist insbesondere für tiefgefrorene Produkte bestimmt. Zum grund
sätzlichen Aufbau gehören ein Schachtelunterteil 1 mit Boden 2 und
Seitenwänden 3 sowie ein Deckel 4. Der Boden 2 und die Seitenwän
de 3 sind durch Aufrichten eines Zuschnittes 5 geformt und durch
Laschen 6, die an die Seitenwände 3 angeschlossen sind, zu dem
formstabilen Schachtelunterteil 1 verbunden. Den Fig. 1 und 2 sowie
7 entnimmt man, daß in dem Schachtelunterteil 1 ein Schachteleinsatz
7 für die Aufnahme des abzupackenden Produktes angeordnet ist.
Der Schachteleinsatz 7 ist von Distanzelementen 8, 9 mit hohlwand
bildendem Abstand zum Boden 2 und zu den Seitenwänden 3 gehalten.
Auf dem Schachteleinsatz 7, der einen Boden aufweist und oben offen
ist, ist die Einlage 10 mit hohlwandbildendem Abstand zum Deckel
4 angeordnet. Der Fig. 1 entnimmt man, daß sämtliche Schachtel
außenflächen als Hohlwände ausgebildet sind.
Aus einer zusammenschauenden Betrachtung der Fig. 2 und 3 erkennt
man, daß der das Schachtelunterteil 1 bildende Zuschnitt 5 Ab
schlußlaschen 11 aufweist, die an die Oberkante der Seitenwände
3 anschließen. Die Abschlußlaschen 11 decken die zwischen dem
Schachtelunterteil 1 und dem Schachteleinsatz 7 gebildeten Hohlwände
oberseitig ab. Sie weisen ferner nach innen umstülpbare Wandflächen
auf, die als Distanzelemente 8 an den Seitenflächen des Schachtelein
satzes 7 anliegen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 unterscheidet
sich dadurch, daß die Abschlußlaschen 11 des Schachtelunterteils
1 mit umgefalteten Anschlußflächen 11′ des Schachteleinsatzes 7 zu
Distanzelementen 8 verbunden sind. Aus einer zusammenschauenden
Betrachtung der Fig. 7 bis 9 wird dies ohne weiteres deutlich.
Der Schachteleinsatz 7 besteht aus einem aufrichtbaren Zuschnitt
12, der eine Bodenfläche 13, angeformte Seitenflächen 14 und an
die Seitenflächen 14 angeschlossene Klebelaschen 15 aufweist. In
der Zusammenschau der Fig. 2 oder 7 und 4 erkennt man, daß die
Klebelaschen 15 nach dem Aufrichten des Schachteleinsatzes 7 jeweils
eine benachbarte Seitenfläche 14 außenseitig umfassen. Die Klebe
laschen 15 sind ferner mit Vorsprüngen ausgebildet, die fußartig
auf dem Boden 2 des Schachtelunterteils 1 stehende Distanzelemente
9 bilden. Aus den Fig. 2 und 5 bis 7 ist ohne weiteres ersichtlich,
daß die Einlage 10 aus einem Zuschnitt 16 mit winklig abfaltbaren
Flanschflächen 17 besteht, die auf dem Schachtelunterteil 1 aufliegen,
und daß der Deckel 4 als Haube mit Seitenteilen 18 ausgebildet ist
und ebenfalls aus einem ebenen Zuschnitt 19 hergestellt wird. Ge
mäß Fig. 10 kann die Einlage 10 alternativ auch aus einem Zuschnitt
mit einer in den Schachteleinsatz 7 einsetzbaren Grundfläche 20
und daran angeformten Laschen 17′ bestehen, wobei die Laschen 17′
zu einem umlaufenden Kragen aufrichtbar sind, der an den Seiten
flächen 14 des Schachteleinsatzes anliegt und die zwischen dem
Deckel 4 und der Grundfläche 20 des Schachteleinsatzes gebildete
Hohlwand seitlich abschließt. Diese Art der Einlage kann sowohl bei
der in Fig. 2 als auch bei der in Fig. 7 dargestellten Faltschachtel
verwendet werden. Der umlaufende Kragen führt zu einer besseren
Kammerung des Luftvolumens in der Hohlwand und trägt vorteilhaft
zur Wärmedämmung bei. - Sämtliche Zuschnitte 5, 12, 16, 19 bestehen
aus Karton.
Die in den Figuren dargestellte Faltschachtel ist in der folgenden
Weise herstellbar:
Zunächst wird das Schachtelunterteil 1 durch Aufrichten des in Fig. 3 bzw. 8 dargestellten Zuschnittes 5 geformt. Die Laschen 6 werden mit den benachbarten Seitenwänden 3, vorzugsweise mit Heißleim ver klebt. Danach werden die Abschlußlaschen 11 umgeweicht. Im nächsten Arbeitsgang wird der Schachteleinsatz 7 durch Aufrichten des aus Fig. 4 bzw. 9 ersichtlichen Zuschnittes 12 geformt. Die Klebelaschen 15 werden außenseitig mit den benachbarten Seitenflächen 14 ver klebt. Die Klebelaschen 15 bilden zugleich vier fußartige Distanzele mente 9, die den hohlwandbildenden Abstand zum Boden 2 des Schach telunterteils 1 definieren. Der formstabile Schachteleinsatz 7 wird in das Schachtelunterteil 1 eingesetzt und gegebenenfalls mit diesem verklebt. Dabei bilden sich sowohl seitliche als auch bodenseitige Hohlwände. Im letzten Arbeitsgang wird die Einlage 10 in das Schach telunterteil 1 eingelegt sowie der Deckel 4 aufgebracht. Der Spalt raum zwischen Deckel 4 und Einlage 10 bildet ebenfalls eine Hohl wand.
Zunächst wird das Schachtelunterteil 1 durch Aufrichten des in Fig. 3 bzw. 8 dargestellten Zuschnittes 5 geformt. Die Laschen 6 werden mit den benachbarten Seitenwänden 3, vorzugsweise mit Heißleim ver klebt. Danach werden die Abschlußlaschen 11 umgeweicht. Im nächsten Arbeitsgang wird der Schachteleinsatz 7 durch Aufrichten des aus Fig. 4 bzw. 9 ersichtlichen Zuschnittes 12 geformt. Die Klebelaschen 15 werden außenseitig mit den benachbarten Seitenflächen 14 ver klebt. Die Klebelaschen 15 bilden zugleich vier fußartige Distanzele mente 9, die den hohlwandbildenden Abstand zum Boden 2 des Schach telunterteils 1 definieren. Der formstabile Schachteleinsatz 7 wird in das Schachtelunterteil 1 eingesetzt und gegebenenfalls mit diesem verklebt. Dabei bilden sich sowohl seitliche als auch bodenseitige Hohlwände. Im letzten Arbeitsgang wird die Einlage 10 in das Schach telunterteil 1 eingelegt sowie der Deckel 4 aufgebracht. Der Spalt raum zwischen Deckel 4 und Einlage 10 bildet ebenfalls eine Hohl wand.
Claims (7)
1. Verwendung einer Faltschachtel aus Kartonzuschnitten (5, 12, 16,
19), bestehend aus,
einem Schachtelunterteil (1) mit Boden (2) und Seitenwän den (3),
einem Schachteleinsatz (7) für das Verpackungsgut,
einer die Füllöffnung des Schachteleinsatzes (7) abdecken den Einlage (10), und
einem auf das Schachtelunterteil (1) aufgesetzten Deckel (4),
wobei der Schachteleinsatz (7) von Distanzelementen (8, 9) mit hohlwandbildendem Abstand zum Boden (2) und zu den Seitenwänden (3) des Schachtelunterteiles (1) gehalten ist und der dadurch gebildete Hohlraum durch rechtwinklig ab gefaltete, an die Seitenwände (3) des Schachtelunterteiles (1) angeformte Abschlußlaschen (11) oberseitig abgeschlos sen ist und wobei die Einlage (10) und der Deckel (4) eine Hohlwand bilden, die an den Hohlraum zwischen dem Schach teleinsatz (7) und dem Schachtelunterteil (1) angrenzt, zum Verpacken von tiefgefrorenen Produkten.
einem Schachtelunterteil (1) mit Boden (2) und Seitenwän den (3),
einem Schachteleinsatz (7) für das Verpackungsgut,
einer die Füllöffnung des Schachteleinsatzes (7) abdecken den Einlage (10), und
einem auf das Schachtelunterteil (1) aufgesetzten Deckel (4),
wobei der Schachteleinsatz (7) von Distanzelementen (8, 9) mit hohlwandbildendem Abstand zum Boden (2) und zu den Seitenwänden (3) des Schachtelunterteiles (1) gehalten ist und der dadurch gebildete Hohlraum durch rechtwinklig ab gefaltete, an die Seitenwände (3) des Schachtelunterteiles (1) angeformte Abschlußlaschen (11) oberseitig abgeschlos sen ist und wobei die Einlage (10) und der Deckel (4) eine Hohlwand bilden, die an den Hohlraum zwischen dem Schach teleinsatz (7) und dem Schachtelunterteil (1) angrenzt, zum Verpacken von tiefgefrorenen Produkten.
2. Verwendung der Faltschachtel nach Anspruch 1, mit der Maßgabe,
daß die Abschlußlaschen (11) des Schachtelunterteiles (1) nach innen
umstülpbare Wandflächen aufweisen, die als Distanzelemente (8) an Sei
tenflächen (14) des Schachteleinsatzes (7) anliegen.
3. Verwendung der Faltschachtel nach Anspruch 1, mit der Maßgabe,
daß die Abschlußlaschen (11) des Schachtelunterteiles (1) mit umgefal
teten Anschlußflächen (11′) des Schachteleinsatzes (7) zu Distanzelemen
ten (8) verbunden sind.
4. Verwendung der Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
mit der Maßgabe, daß der Kartonzuschnitt (12) für den Schachteleinsatz
(7) an Seitenflächen (14) angeschlossene Klebelaschen (15) aufweist, die
nach dem Aufrichten des Schachteleinsatzes (7) jeweils eine benachbarte
Seitenfläche (14) außenseitig umfassen und mit Vorsprüngen ausgebildet
sind, die fußartig auf dem Boden (2) des Schachtelunterteiles (1) ste
hende Distanzelemente (9) bilden.
5. Verwendung der Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
mit der Maßgabe, daß der Zuschnitt (16) für die Einlage (10) winklig
abfaltbare Flanschflächen (17) aufweist, die auf dem Schachtelunterteil
(1) aufliegen.
6. Verwendung der Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
mit der Maßgabe, daß der Zuschnitt (16) für die Einlage (10) eine in
den Schachteleinsatz (7) einsetzbare Grundfläche (20) und daran ange
formte Laschen (17′) aufweist, wobei die Laschen (17′) zu einem umlau
fenden Kragen aufrichtbar sind, der an den Seitenflächen (14) des
Schachteleinsatzes (7) anliegt und die zwischen dem Deckel (4) und der
Grundfläche (20) des Schachteleinsatzes (7) gebildete Hohlwand seitlich ab
schließt.
7. Verwendung der Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
mit der Maßgabe, daß der Deckel (4) als Haube mit Seitenteilen (18),
welche Seitenwände (3) des Schachtelunterteiles (1) überfassen, ausge
bildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |