DE4036485A1 - Einrichtung zum paarweisen zusammenstellen und ausrichten von anodenbloecken - Google Patents

Einrichtung zum paarweisen zusammenstellen und ausrichten von anodenbloecken

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DE4036485A1
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roller conveyor
anode
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anode blocks
lifting
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DE19904036485
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Hans-Juergen Penzek
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C3/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
    • C25C3/06Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
    • C25C3/08Cell construction, e.g. bottoms, walls, cathodes
    • C25C3/12Anodes
    • C25C3/125Anodes based on carbon
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum paarweisen Zu­ sammenstellen und Ausrichten von Anodenblöcken zur Verbin­ dung der Doppelanoden mit Anodenstangen.
Bei der Gewinnung von Aluminium durch Schmelzflußelektrolyse werden bekanntlich aus Kohleanoden bestehende Anodenblöcke benötigt, die an Anodenstangen befestigt zum Einsatz in den Schmelzöfen gelangen. Üblicherweise sind die Anodenblöcke mit drei Nippelöffnungen versehen, in die die Anodenstangen mit ihren am Spaten angeordneten Anodennippeln einfassen. Durch Ausgießen der Nippelöffnungen z. B. mit Gußeisen wird die Verbindung der Anodenblöcke mit den Anodenstangen her­ gestellt.
Es ist schon bekannt, die Anodenstangen jeweils mit zwei Anodenblöcken zu bestücken, um die Anzahl der im Schmelz­ ofen eingesetzten Anodenstangen zu verringern und damit den Aufwand für den Anodenstangenwechsel und die Bestückung der Anodenstangen mit neuen Anodenblöcken herabzusetzen (EU-OS 01 50 680). Hierbei weisen die Anodenstangen einen Spaten mit z. B. sechs Anodennippeln auf, die in die Nippel­ öffnungen der beiden in Parallelausrichtung nebeneinander­ liegenden Anodenblöcke einfassen und vergossen werden.
Bei der Doppelbestückung der Anodenstangen stellt sich das Problem, die im allgemeinen einzeln in Aufeinanderfolge zu­ laufenden neuen Anodenblöcke auf dem Transportweg paarweise zusammenzustellen und zueinander ausgerichtet so der Anoden­ schlägerei zuzuführen, daß die mittels einer Hängebahn zu­ geführten Anodenstangen mit ihren Nippeln von oben in die Nippelöffnungen der Anodenblockpaare eingeführt und in exakter Ausrichtung vergossen bzw. verbunden werden kön­ nen. Das Einführen der Anodennippel in die Nippelöffnun­ gen der Anodenblockpaare setzt voraus, daß die beiden Anodenblöcke trotz ihrer unvermeidlichen Herstellungs­ toleranzen mit ihren Nippellöchern exakt ausgerichtet wer­ den.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, eine leistungs­ fähige Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, mit der es möglich ist, die zulaufenden Anodenblöcke paarweise und zueinander ausgerichtet zusammenzustellen, vorzugsweise derart, daß sie in der Ausrichtung zu der Stelle befördert werden können, wo die Verbindung der Anodenblockpaare mit den Anodenstangen durchgeführt wird.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Ausrichtstation vorgesehen ist, die mit in die Nip­ pellöcher der beiden etwa parallel zueinander liegenden Anodenblöcke einführbaren Zentrierorganen versehen ist.
Mit Hilfe der Zentrierorgane werden die Nippellöcher der beiden zu dem Anodenblockpaar zusammengestellten Anoden­ blöcke unabhängig von deren Fertigungstoleranzen zueinan­ der zentriert, die beiden Anodenblöcke also so zueinander ausgerichtet, daß die Anodenstange mit ihren am Spaten an­ geordneten Nippeln in die Nippellöcher der beiden Anoden­ blöcke frei eingeführt und somit durch Vergießen der Nip­ pellöcher die Verbindung zwischen Anodenstange und Doppel­ anode hergestellt werden kann. In bevorzugter Ausführung der Erfindung wird die Ausrichtstation von einer Hub-Ausricht­ vorrichtung gebildet, mit der das Anodenblockpaar unter Ein­ führen der Zentrierorgane in die Nippellöcher von einer Auf­ lager- oder Transportebene anhebbar und ausgerichtet wieder auf die Auflager- bzw. Transportebene absenkbar ist. Die Ausrichtung erfolgt in diesem Fall also dadurch, daß die beiden etwa in Parallelanordnung nebeneinanderliegenden Anodenblöcke von der Hub-Ausrichtvorrichtung erfaßt und unter Ausrichtung ihrer Nippellöcher mit Hilfe der Zentrier­ organe ausgerichtet und in Ausrichtung wieder abgelegt wer­ den.
Die erfindungsgemäße Ausrichtstation bzw. die sie bildende Hub-Ausrichtvorrichtung wird zweckmäßig im Transportweg einer Rollenbahn angeordnet, über die die Anodenblöcke der Anodenschlägerei zugeführt werden, wo die Verbindung der Anodenblockpaare mit den Anodenstangen erfolgt. Bei Einzelzulauf der Anodenblöcke können diese im Transport­ weg der Rollenbahn zu dem Anodenblockpaar zusammengestellt und anschließend in der Ausrichtstation in der genannten Weise zueinander ausgerichtet werden, so daß sie in der Ausrichtung zueinander über die Rollenbahn zur Verbindung mit der Anodenstange der Anodenschlägerei zugeführt werden. Vorzugsweise erfolgt dies in der Weise, daß die beiden zu dem Anodenblockpaar zusammengestellten und zueinander aus­ gerichteten Anodenblöcke in der Ausrichtstation auf eine Transportpalette abgelegt werden, die über die Rollenbahn in eine Position befördert werden, in der die Verbindung mit der Anodenstange durchgeführt wird. Die Transportstan­ gen können dabei in herkömmlicher Weise mit Hilfe eines Hängeförderers, also in hängender Position der Anoden­ schlägerei zugeführt und hier unter Ausrichtung mit ihren Nippeln in die Nippellöcher des Anodenblockpaares abgesenkt werden, um die Verbindung durch Vergießen der Nippellöcher herzustellen.
In bevorzugter Ausführung besteht die genannte Hub-Ausricht­ vorrichtung aus an einem Rahmengestell oberhalb der Rollen­ bahn frei-pendelnd ausgehängten hubbeweglichen Greifern, denen die Ausrichtorgane zugeordnet sind. Dabei wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die beiden Greifer unabhängig voneinander in Längs- und Querrichtung der Anoden­ blöcke frei-pendelnd aufgehängt und gemeinsam heb- und senk­ bar sind. Die frei-pendelnd aufgehängten Greifer ermöglichen die Ausrichtbewegungen der beiden Anodenblöcke relativ zu­ einander bei Eingriff der Zentrierorgane in die Nippellöcher. Die Greifer bestehen vorteilhafterweise jeweils aus zwei schwenkbaren, beim Schließvorgang die Anodenblöcke unter­ greifenden Greiferhebeln od. dgl. Diese werden zweckmäßig als zweiarmige Hebel ausgebildet, die an ihren oberhalb des Greifergelenks liegenden Hebelarmen durch einen Druck­ mittelzylinder verbunden sind, mit deren Hilfe der Greifer geöffnet und geschlossen wird.
Im einzelnen wird die Anordnung vorteilhafterweise so getrof­ fen, daß die Hub-Ausrichtvorrichtung aus einem hubbeweglich am Rahmengestell geführten Hubelement, vorzugsweise in Ge­ stalt eines Hubrahmens oder einer Hubplatte od. dgl., be­ steht, an dem über Parallellenker Tragelemente frei-pendelnd aufgehängt sind, die mit den Zentrierorganen versehen sind und die Greifer tragen. Es empfiehlt sich dabei, am Rahmen­ gestell, das zweckmäßig als ein die Rollenbahn übergreifen­ der Portalrahmen ausgeführt ist, nach unten weisende Füh­ rungselemente, wie z. B. Führungsstangen od. dgl., für die Führung der Greifer bzw. ihrer Greiferhebel anzuordnen, so daß im oberen Hubbereich der Greifer unkontrollierte Pen­ delbewegungen durch die mit den Greiferhebeln zusammenwir­ kenden Führungselemente vermieden werden. Weiterhin empfiehlt es sich, die Hub-Greifervorrichtung mittels eines Führungs­ gestänges in Vertikalrichtung am Rahmengestell zu führen. Das Führungsgestänge kann hierbei aus an dem vorgenannten Hubelement angeordneten, nach oben aufragenden Führungs­ stangen bestehen, die sich in Stangenführungen am Kopf des Rahmengestells führen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb der Hub-Ausrichtvorrichtung ein hubbeweglicher Rollenbahnabschnitt angeordnet, der von einer Absenklage, in der er in einer gemeinsamen Ebene mit einer Transport­ paletten-Rücklaufrollenbahn liegt, in eine Hochlage hebbar ist, in der er in einer gemeinsamen Ebene mit der zu der Anodenstangen-Verbindungsvorrichtung führenden Zuführrol­ lenbahn liegt. Über die untere Rücklaufrollenbahn werden die Leerpaletten der Ausrichtstation zugeführt und dann innerhalb der Ausrichtstation in die Hochlage gehoben, in der die beiden zueinander ausgerichteten Anodenblöcke auf die Transportpalette abgelegt und dann mit der auf der Rol­ lenbahn laufenden Transportpalette in die Position gefahren werden, in der ihre Verbindung mit der Anodenstange erfolgt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die genannte Rollenbahn in Transportrichtung vor der Ausricht­ station einen Rollenbahnabschnitt, einen sogenannten Einlauf- Rollenbahnabschnitt, auf, über den die Anodenblöcke einzeln in Aufeinanderfolge zugeführt werden. Dieser Einlauf-Rollen­ bahnabschnitt ist zweckmäßig gegenüber dem hinter der Aus­ richtstation befindlichen Rollenbahnabschnitt, dem sogenann­ ten Zuführ-Rollenbahnabschnitt, quer zur Transportrichtung versetzt angeordnet, wobei ihm in Transportrichtung vor der Ausrichtstation eine Umsetzvorrichtung zum Umsetzen der Anodenblöcke in die Aufnahmeposition zugeordnet ist, in der die Anodenblöcke im Zugriff der Hub-Ausrichtvorrich­ tung liegen. Der Einlauf-Rollenbahnabschnitt weist dabei zweckmäßig eine solche Breite auf, daß die auf ihm in Längs­ richtung zugeführten Anodenblöcke zu dem Anodenblockpaar zusammengestellt werden können, wobei die Umsetzvorrich­ tung an einem Hub-Schwenkgestell eine das Anodenblockpaar von dem Ende des Einlauf-Rollenbahnabschnitts aufnehmende und es in die Aufnahmeposition unter der Hub-Ausrichtvor­ richtung schwenkende verschiebliche Aufnahmegabel od. dgl. aufweist.
Für den Palettentransport wird die Rollenbahn zweckmäßig mit Spurrollen und die Transportpalette an ihrer Unterseite mit seitlich an den Spurrollen geführten parallelen Spur­ leisten versehen. Die Transportpalette kann aus einem offe­ nen, vorzugsweise quadratischen Rahmen bestehen. Es emp­ fiehlt sich, an der Unterseite der Transportpalette recht­ winklig zueinander versetzte Spurleistenpaare anzuordnen, vorzugsweise derart, daß sie einen quadratischen Spurlei­ stenrahmen bilden. Dies ermöglicht es, die Transportpalette hinter der Ausrichtstation über eine rechtwinklig abge­ knickte Rollenbahn der Vergießstation zuzuführen, in der die Verbindung der Anodenblockpaare mit den Anodenstangen erfolgt. An der Abknickstelle der Rollenbahn kann hierbei ein einfacher Hub-Kreuztisch vorgesehen werden, mit dessen Hilfe die mit dem Anodenblockpaar beladene Transportpalet­ te ohne Drehung von dem einen Zweig auf den anderen Zweig der rechtwinklig abgeknickten Rollenbahn umgesetzt werden kann.
Weitere Gestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den einzelnen Patentansprüchen und der nachfolgenden Be­ schreibung des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbei­ spiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht und in schematischer Verein­ fachung eine Anodenanschlägerei mit dem Rollenbahnsystem und der in dieses einge­ schalteten Ausrichtstation gemäß der Erfin­ dung;
Fig. 2 in einer Draufsicht und in größerem Maßstab die Rollenbahn im Bereich der Ausrichtstation und der Anodenblock-Umsetzvorrichtung;
Fig. 3 die Ausrichtstation mit der Hub-Ausricht­ vorrichtung in einer Ansicht in Richtung der Pfeile III der Fig. 2 mit einem von den Greifern erfaßten Anodenblockpaar;
Fig. 4 die Ausrichtstation mit der Hub-Greifervor­ richtung in einer Ansicht in Richtung der Pfeile IV-IV der Fig. 2 mit geöffneten Greifern und einem auf einer Transport­ palette in Ausrichtung abgelegten Anoden­ blockpaar;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung der Linie V-V der Fig. 2;
Fig. 6 eine einzelne Transportpalette zum Transport des ausgerichteten Anodenblockpaares in Drauf­ sicht;
Fig. 7 die Transportpalette nach Fig. 6 im Vertikal­ schnitt mit zugeordneter Rollenbahn;
Fig. 8 eine Ansicht auf die Unterseite der Transport­ palette nach den Fig. 6 und 7.
Der in Fig. 1 beispielhaft gezeigte Lageplan läßt das Rollen­ bahnsystem einer Anodenanschlägerei erkennen, das von einem Einlauf-Rollenbahnabschnitt 1, einem parallel hierzu verlau­ fenden Zuführ-Rollenbahnabschnitt 2 und einem rechtwinklig zu den Rollenbahnabschnitten 1 und 2 verlaufenden Rollen­ bahnabschnitt 3 gebildet wird, wobei an der Knickstelle der Rollenbahn, also an der Verbindung zwischen den Rollenbahn­ abschnitten 2 und 3 ein Hub-Kreuztisch 4 und im Bereich zwischen den beiden Rollenbahnabschnitten 1 und 2 eine Aus­ richtstation 5 angeordnet ist. Der Ausrichtstation 5 vorge­ schaltet ist eine Umsetzvorrichtung 6, mit deren Hilfe die über den Einlauf-Rollenbahnabschnitt 1 einzeln in Aufein­ anderfolge zulaufenden Anodenblöcke 7 paarweise zusammen­ gestellt von dem Einlauf-Rollenbahnabschnitt 1 in die Aus­ richtstation 5 überführt werden. Nach Ausrichtung der Anodenblockpaare werden diese über den Zuführ-Rollenbahn­ abschnitt 2 von der Ausrichtstation 5 zu dem Hub-Kreuz­ tisch 4 und von hier aus dem Rollenbahnabschnitt 3 zuge­ führt, wo die Verbindung der Anodenblöcke 7 mit den Anoden­ stangen erfolgt. Dabei werden jeweils zwei etwa parallel zueinander angeordnete und mit ihren Nippellöchern zuein­ ander ausgerichtete Anodenblöcke 7 mit einer gemeinsamen Anodenstange zu einer Doppelanode verbunden. Dem Rollen­ bahnabschnitt 3 ist ein Vergießwagen 8 mit Gießpfanne 9 od. dgl. zugeordnet, mit dessen Hilfe die Nippellöcher der Anodenblöcke 7 z. B. mit Gußeisen vergossen werden, um die Verbindung der Anodenblöcke mit der Anodenstange herzustel­ len.
Die einzelnen Anodenblöcke 7 weisen in üblicher Weise drei auf ihrer Längsmittelachse liegende, nach Art von Sackboh­ rungen ausgebildete Nippellöcher 10 auf. Demgemäß weisen die (nicht dargestellten) Anodenstangen einen Spaten mit sechs Anodennippeln auf. Die Anodenstangen werden in üblicher Weise mittels eines (nicht dargestellten) Hängeförderers in Pfeilrichtung 11 der Anodenanschlägerei zugeführt. Ober­ halb des Rollenbahnabschnitts 3 befinden sich zwei parallel zueinander angeordnete Führungsschienen 12 zur Führung der einzeln in Aufeinanderfolge zulaufenden Anodenstangen längs über den Rollenbahnabschnitt 3 hinweg, wie dies bekannt ist. Die Anodenstangen können von dem Hängeförderer gelöst und ausgerichtet mit ihren Nippeln in die Nippellöcher 10 des in der Vergießstation befindlichen Anodenblockpaares 7 ein­ geführt werden, worauf die Anodenlöcher 10 mit Hilfe der Vergießmaschine 8 in bekannter Weise vergossen werden.
Wie weiter unten noch näher erläutert wird, werden die Anodenblockpaare nach Ausrichtung mit Hilfe einer Transport­ palette von der Ausrichtstation 5 über den Hub-Kreuztisch 4 hinweg auf der Rollenbahn in die Vergießstation des Rollen­ bahnabschnitts 3 befördert. Die Anodenblöcke 7 werden über den Einlauf-Rollenbahnabschnitt 1 einzeln der Umsetzvor­ richtung 6 zugeführt, auf dem im Bereich der Umsetzvorrich­ tung 6 liegenden Ende des Einlauf-Rollenbahnabschnitts 1 etwa in Parallellage zueinander zu der Doppelanode zusam­ mengestellt und dann mit Hilfe der Umsetzvorrichtung 6 in Pfeilrichtung 6′ in die Ausrichtstation 5 geschwenkt, in der sie im Zugriff der Hub-Ausrichtvorrichtung liegen.
In Fig. 2 ist der Endbereich des Einlauf-Rollenbahnabschnitts 1 mit der seitlich daneben angeordneten Umsetzvorrichtung 6 in größerem Maßstab gezeigt. Ein in Fig. 2 nur strichpunk­ tiert angedeuteter Anodenblock 7 wird über die angetriebene Rollenbahn auf deren Außenbahn in Längsrichtung zugeführt und läuft am Ende des Einlauf-Rollenbahnabschnitts 1 gegen einen Anschlag 1′. Diese Position des Anodenblocks 7 ist den Fig. 3 und 4 zu entnehmen. Der Einlauf-Rollenbahnab­ schnitt 1 weist eine solche Breite auf, daß er zwei paral­ lel nebeneinanderliegende Anodenblöcke 7 aufnehmen kann. Wie vor allem die Fig. 2 und 5 zeigen, weist die Umsetz­ vorrichtung 6 ein Hub-Schwenkgestell 14 auf, das in einem zylindrischen Gehäuse 15 in Vertikalrichtung mittels eines oder mehrerer Hubzylinder 16 heb- und senkbar und zugleich mittels eines (nicht dargestellten) Schwenkantriebs um die vertikale Hubachse um 90° schwenkbar gelagert und geführt ist. Am Kopf des Hub-Schwenkgestells 14 ist ein Schlit­ ten 17 mittels eines Schlittenantriebs in Gestalt eines druckmittelbeaufschlagten Schubkolbengetriebes 18 horizontal verschieblich geführt. Der Schlitten 17 trägt eine Aufnahme­ gabel 19.
Nachdem ein Anodenblock 7 auf der Außenseite der Einlauf- Rollenbahn 1 bis zum Anschlag 1′ befördert worden ist, wird das Hub-Schwenkgestell 14 der Umsetzvorrichtung 6 in die Schwenkposition gemäß Fig. 2 geschwenkt und mit Hilfe des Schlittenantriebs 18 die Aufnahmegabel 19, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet, unter den Einlauf-Rollenbahn­ abschnitt 1 und damit unter den Anodenblock 7 gefahren. Anschließend wird das Hub-Schwenkgestell 14 mit Hilfe des Hubzylinders 16 angehoben, so daß der Anodenblock 7 durch die Aufnahmegabel 19 von dem Einlauf-Rollenbahnabschnitt 1 abgehoben wird. Durch Zurückfahren des Schlittens 17 und seiner Aufnahmegabel 19 und anschließendes Absenken des Schlittens wird dann der Anodenblock 7 in Pfeilrichtung 20 der Fig. 4 auf die Innenbahnposition des Einlauf-Rollenbahn­ abschnitts 1 abgesetzt, wie dies in Fig. 4 strichpunktiert bei 7′ angedeutet ist. Der auf der Außenseite des Einlauf- Rollenbahnabschnitts 1 zulaufende folgende Anodenblock 7 läuft gegen den Anschlag 1′ und befindet sich demgemäß etwa in Parallellage zu dem Anodenblock 7′. Die beiden Anoden­ blöcke sind demgemäß am Ende des Einlauf-Rollenbahnabschnitts 1 parallel zueinander zu dem Anodenblockpaar zusammengestellt. Das Anodenblockpaar wird anschließend durch Anheben des Schlittens 17 mit dessen ausgefahrener Aufnahmegabel 19 vom Einlauf-Rollenbahnabschnitt 1 abgehoben und durch Ver­ schwenken des Schlittens 17 um die vertikale Hubachse des Hub-Schwenkgestells 14 in Pfeilrichtung 6′ in die Ausricht­ station 5 überführt, in der die beiden Anodenblöcke 7 im Zugriffsbereich der Ausrichtvorrichtung liegen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Ausrichtstation 5 weist ein den Zuführ-Rollenbahn­ abschnitt 2 portalartig übergreifendes Rahmengestell 21 mit der hieran gelagerten Hub-Ausrichtvorrichtung 22 auf. Diese weist ein aus einem Hubrahmen, einer Hubplatte od. dgl. bestehendes Hubelement 23 auf, das mittels mindestens eines druckmittelbeaufschlagten Hubzylinders 24, der am Kopf des Rahmengestells 21 gelagert ist, im Rahmengestell heb- und senkbar ist. Am Hubelement 23 angeordnete Führungsstangen 25 führen sich an Stangenführungen 26, die am Kopf des Rahmen­ gestells 21 befestigt sind und somit eine Vertikalführung für das Hubelement 23 und damit die Hub-Ausrichtführung bil­ den.
An dem gemeinsamen Hubelement 23 sind in Parallelanordnung zueinander zwei Greifer 27 frei=pendelnd aufgehängt. Diese weisen jeweils ein aus einem Rahmen oder einer Platte be­ stehendes Tragelement 28 auf, die jeweils über vier in Recht­ eckanordnung zueinander stehende Parallellenker 29 frei­ pendelnd an dem gemeinsamen Hubelement 23 aufgehängt sind. Dabei sind die Anschlußgelenke 30 der Lenker 29 an den Tei­ len 23 und 28 z. B. als Kugel- oder Kardangelenke oder auch als Bolzengelenke mit ausreichendem Gelenkspiel so ausge­ führt, daß die Tragelemente 28 und damit die Greifer 27 Pendelbewegungen sowohl in Querrichtung als auch in Längs­ richtung der unter ihnen liegenden Anodenblöcke 7 ausfüh­ ren können. Jeder Greifer 27 weist zwei Greiferhebel 31 auf, die jeweils in einem Gelenk 32 an dem zugeordneten Tragelement 28 angeschlossen sind. Die Greiferhebel 31 sind nach Art von zweiarmigen Hebeln ausgebildet. Sie weisen an den freien unteren Enden klauenartige Ansätze 33 auf, die beim Schließen des Greifers 27 den betreffenden Anodenblock 7 unterfassen. Zwischen den freien oberen Enden der Greifer­ hebel 31 ist ein Greiferantrieb in Gestalt eines Druckmit­ telzylinders 34 angeordnet, mit dessen Hilfe der Greifer ge­ öffnet und geschlossen werden kann. An den Tragelementen 28 der beiden Greifer sind unterseitig Zentrierorgane 35 be­ festigt, die aus konischen Zentriernocken bestehen, die beim Absenken der Greifer in die Nippellöcher 10 der in der Zugriffsposition liegenden Anodenblöcke 7 einfassen und damit die beiden Anodenblöcke so zueinander ausrich­ ten, daß ihre Nippellöcher 10 unabhängig von den unver­ meidlichen Fertigungstoleranzen der Anodenblöcke zu dem Lochbild zueinander ausgerichtet sind, also so zueinander liegen, daß beim nachfolgenden Verbinden der beiden Anoden­ blöcke mit der Anodenstange ihre Nippel von oben in die Nippellöcher 10 der beiden Anodenblöcke frei eingeführt werden können.
Wie vorstehend beschrieben, werden die beiden in Parallel­ lage zueinander zusammengestellten Anodenblöcke 7 mit Hil­ fe der Umsetzvorrichtung 6 in Pfeilrichtung 6′ in die Aus­ richtstation 5 geschwenkt, so daß sie hier von den Greifern 27 erfaßt und von der Aufnahmegabel 19 abgehoben werden kön­ nen. Zu diesem Zweck wird die Hub-Ausrichtvorrichtung 22 mit Hilfe des Hubzylinders 24 bei geöffneten Greifern 27 (Fig. 4) im Rahmengestell 21 abgesenkt und anschließend die Greifer 27 mit Hilfe ihrer Druckmittelzylinder 34 geschlossen, so daß sie mit ihren klauenartigen Ansätzen 33 die Anoden­ blöcke 7 unterfassen. Beim Absenkvorgang schieben sich die Zentrierorgane 35 von oben in die Nippellöcher 10 der beiden Anodenblöcke 7, wodurch diese zueinander zentriert und ausgerichtet werden. Anschließend wird das Anodenblock­ paar durch Hochfahren der Greifer 27 mit Hilfe des Hub­ zylinders 24 von der Aufnahmegabel 19 abgehoben. Bei die­ sem Vorgang werden die Anodenblöcke 7 unter Schwerkraft­ wirkung aufgrund der pendelnden Aufhängung zueinander aus­ gerichtet. Anschließend wird die Hub-Ausrichtvorrichtung 22 mit Hilfe des Hubzylinders 24 wieder abgesenkt. Hierbei wer­ den die beiden Anodenblöcke 7 auf eine Transportpalette 36 abgesetzt, worauf die beiden Greifer 27 mit Hilfe ihrer Druckmittelzylinder 34 geöffnet und wieder im Rahmengestell 21 hochgefahren werden (Fig. 4).
Die Transportpalette 36 läuft auf der Rollenbahn und wird in die Ausrichtstation 5 gefahren, sobald die Hub-Ausricht­ vorrichtung 22 die Anodenblöcke 7 von der Aufnahmegabel 19 abgehoben und die Aufnahmegabel 19 aus der Ausrichtstation zurückgefahren und in die Ausgangslage zurückgeschwenkt wor­ den ist, in der die Aufnahmegabel 19 unter das Ende des Ein­ lauf-Rollenbahnabschnitts 1 ausgefahren werden kann. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind am Kopf des Rahmengestells 21 nach unten gerichtete stangenartige Führungselemente 37 befestigt, die beim Anheben der beiden Greifer 27 sich in vertikale Füh­ rungskanäle 38 der in Schließposition befindlichen Greifer­ hebel schieben und damit die Greifer 27 in ihrem oberen Hub­ bereich führen und übermäßige Pendelbewegungen der Greifer unterbinden. In der Absenklage der Greifer gemäß Fig. 3 sind diese dagegen in der beschriebenen Weise frei pendelbeweglich.
Der Zuführ-Rollenbahnabschnitt 2 weist innerhalb der Ausricht­ station 5, also unterhalb der Hub-Ausrichtvorrichtung 22, einen hubbeweglichen Rollenbahnabschnitt 2′ auf, der, wie vor allem die Fig. 3 und 4 zeigen, in einer Vertikalfüh­ rung 40 mittels eines Hubantriebs von der Absenklage gemäß Fig. 5 in die Hochlage gemäß Fig. 4 hebbar ist, in der sich die Transportpalette 36 in einer gemeinsamen Ebene mit der zu der Anodenstangen-Verbindungsvorrichtung führenden Zu­ führ-Rollenbahn 2 befindet. In dieser Hochlage werden die beiden Anodenblöcke 7 zueinander ausgerichtet von der Hub- Ausrichtvorrichtung 22 auf die Palette 36 abgesetzt. Der Zuführ-Rollenbahnabschnitt 2 und der Rollenbahnabschnitt 3 im Bereich der Vergießstation weisen jeweils im Abstand übereinander zwei Rollenbahnen mit angetriebenen Rollen auf, wobei die untere Rollenbahn dem Rücktransport der Leerpaletten zu der Ausrichtstation 5 und die obere Rol­ lenbahn der Beförderung der mit den Anodenblockpaaren be­ ladenen Transportpaletten von der Ausrichtstation 5 zu der Vergießanlage dient. Die über die untere Rollenbahn des Zuführ-Rollenbahnabschnitts 2 zurücklaufenden Leerpalet­ ten gelangen innerhalb der Ausrichtstation 5 auf den ab­ gesenkten Rollenbahnabschnitt 2′ (Fig. 5) und werden dann durch Hochfahren des Rollenbahnabschnitts 2′ in die Aufnahme­ position, also in die Ebene der oberen Rollenbahn des Zuführ- Rollenbahnabschnitts 2 angehoben, so daß die Anodenblöcke 7 von der Hub-Ausrichtvorrichtung 22 auf die Transportpalette abgesetzt werden können. In Fig. 5 ist die obere Rollenbahn des Zuführ-Rollenbahnabschnitts 2 mit 2A und die untere Rol­ lenbahn dieses Rollenbahnabschnitts mit 2B bezeichnet, wobei die Transportrichtung für die beladenen Transportpaletten und die Leerpaletten durch Pfeile angedeutet sind.
Die Ausgestaltung der Transportpaletten 36 ist den Fig. 6 bis 8 zu entnehmen. Danach besteht die Transportpalette 36 aus einem quadratischen Rahmen, der mit seiner flachen Unterseite 39 auf Spurrillen 41 der genannten Rollenbahn­ abschnitte aufliegt und an seiner Innenseite nach unten weisende parallele Spurleisten 42 aufweist, die sich seit­ lich an den Spurrollen 41 führen. Dabei weist die Transportpalette 36 an ihrer Unterseite rechtwinklig zu­ einander verlaufende Spurleistenpaare auf, die somit einen quadratischen Spurleistenrahmen bilden. Jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Spurleisten 42 dienen der Seitenführung der Transportpalette 36 an den Spur­ rollen 41. Das in der Ausrichtstation auf die Transport­ palette 36 abgelegte Anodenblockpaar (Fig. 4), denn Anoden­ blöcke 7 quer zur Transportrichtung liegen, wird von dem in der Hochlage befindlichen Rollenbahnabschnitt mit dessen angetriebenen Rollen aus der Ausrichtstation 5 über die obere Rollenbahn des Zuführ-Rollenbahnabschnittes 2 zu dem Hub-Kreuztisch 4 hin befördert (Fig. 1) und vom Hub-Kreuztisch in das Niveau der oberen Rollenbahn des Rollenbahnabschnittes 3 überführt und über den Rollen­ bahnabschnitt 3 in die Vergießposition befördert, wo die Verbindung der Anodenstange mit dem Anodenblockpaar zu der Doppelanode erfolgt. Beim Transport der beladenen Palette 36 über den Rollenbahnabschnitt 3 führt sich die Palette mit den beiden anderen parallelen Führungsleisten 42 an den Spurrollen dieses Rollenbahnabschnittes. Die Leerpaletten werden dann über die untere Rollenbahn des Rollenbahnabschnitts 3 zu dem Hub-Kreuztisch 4 zurück­ befördert und von diesem an die untere Rollenbahn des Rollenbahnabschnittes 2 übergeben, so daß sie in die Ausrichtstation 5 zurückgelangen und hier durch deren Rollenbahnabschnitt 2′ wieder in das obere Niveau der Rollenbahn zurückgeführt werden können. Der Transport der mit ihren Nippellöchern zueinander ausgerichteten Anoden­ blöcken auf der Transportpalette 36 hat auch den Vorteil, daß auf dem Transportweg unkontrollierte Verlagerungen der Anodenblöcke zuverlässiger verhindert werden.
Anstelle der in Fig. 1 gezeigten, als Winkel-Rollenbahn ausgebildeten Rollenbahn kann selbstverständlich auch ein Rollenbahnsystem mit nur längs verlaufender Rollenbahn vorgesehen werden. In diesem Fall kann der Hub-Kreuztisch 4 entfallen. Gegebenenfalls kann auch die Umsetzvorrichtung 6 entfallen, wenn die Anodenblöcke bereits als Anodenblock­ paare der Ausrichtstation 5 über den Einlauf-Rollenbahn­ abschnitt 1 zugeführt werden. Die Ausgestaltung des Rollenbahnsystem richtet sich vor allem nach den jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten. Der Einlauf-Rollenbahn­ abschnitt 1 weist zweckmäßig an den angetriebenen Rollen jeweils vier Spurrollen 41 auf, wie dies die Fig. 2 bis 4 deutlich zeigen, so daß die Anodenblöcke paarweise neben­ einander jeweils auf einem Spurrollenpaar aufliegen. Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß der hubbewegliche Rollenbahn­ abschnitt 2′ innerhalb der Ausrichtstation 5 an einer Tragkonsole 42 angeordnet ist, die an einem Vertikalrahmen 43 gelagert und geführt ist und sich mittels Hubzylinder 44, die am oder im Vertikalrahmen 43 angeordnet sind, heben und senken läßt. In Fig. 3 ist der Rollenabschnitt 2′ in der abgesenkten Position, in Fig. 4 dagegen in der ange­ hobenen Position gezeigt.

Claims (18)

1. Einrichtung zum paarweisen Zusammenstellen und Ausrichten von Anodenblöcken zur Verbindung der Doppelanoden mit Anodenstangen, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Ausrichtstation (5) vorgesehen ist, die mit in die Nippellöcher (10) der beiden etwa parallel zueinander liegenden Anodenblöcke (7) einführ­ baren Zentrierorganen (35) versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtstation (5) von einer Hub-Ausrichtvorrichtung (22) gebildet ist, mit der das Anodenblockpaar unter Einführen der Zentrier­ organe (35) in die Nippellöcher (10) von einer Auflager­ oder Transportebene anhebbar und ausgerichtet weder auf die Auflager- bzw. Transportebene absenkbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausricht­ station (5) in dem von einer Rollenbahn gebildeten Transportweg der Anodenblöcke (7) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Ausricht­ vorrichtung (22) aus an einem Rahmengestell (21) frei­ pendelnd aufgehängten hubbeweglichen Greifern (27) mit ihnen zugeordneten Ausrichtorganen (35) besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greifer (27) unabhängig voneinander in Längs- und Querrichtung der Anodenblöcke (7) frei-pendelnd aufgehängt und gemeinsam heb- und senkbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (27) jeweils aus zwei schwenkbaren, beim Schließvorgang die Anodenblöcke (7) untergreifenden Greiferhebeln (31) bestehen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferhebel (31) als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, die an ihren ober­ halb des Greifergelenks (32) liegenden Hebelarmen durch einen Druckmittelzylinder (34) verbunden sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Ausrichtvorrichtung (22) aus einem hubbeweglich am Rahmengestell (21) geführten Hubelement (23) besteht, an dem über Parallellenker (29) Tragelemente (28) frei­ pendelnd aufgehängt sind, die mit den Zentrierorganen (35) versehen sind und die Greifer (27) tragen.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmengestell (21) nach unten weisende Führungselemente (37) für die Führung der Greifer (27) im oberen Hubbereich angeordnet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch ein die Hub- Ausrichtvorrichtung (22) am Rahmengestell (21) in Vertikal­ richtung führendes Führungsgestänge (25).
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unter­ halb der Hub-Ausrichtvorrichtung (22) ein hubbeweglicher Rollenbahnabschnitt (2′) angeordnet ist, der von einer Absenklage, in der er in einer gemeinsamen Ebene mit einer Transportpaletten-Rücklaufrollenbahn liegt, in einer Hochlage hebbar ist, in der er in einer gemeinsamen Ebene mit der zu der Anodenstangen-Verbindungsvorrichtung führenden Zuführ-Rollenbahn liegt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der in Transportrichtung vor der Ausrichtstation (5) befindliche Einlauf-Rollenbahnabschnitt (1) gegenüber dem hinter der Ausrichtstation (5) befindlichen Zuführ-Rollenbahn­ abschnitt (2) quer zur Transportrichtung versetzt ange­ ordnet ist, und daß eine Umsetzvorrichtung (6) zum Umsetzen der Anodenblöcke (7) von dem Einlauf-Rollenbahn­ abschnitt (1) in die Aufnahmeposition auf dem Zuführ- Rollenbahnabschnitt (2) vorgesehen ist, in der sie im Zugriff der Hub-Ausrichtvorrichtung (22) liegen.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf-Rollenbahnabschnitt (1) eine solche Breite auf­ weist, daß er die auf ihr in Längsrichtung zugeführten Anodenblöcke (7) am Rollenbahnende paarweise nebenein­ ander aufnimmt, wobei die Umsetzvorrichtung (6) an einem Hub-Schwenkgestell (14) eine das Anodenblockpaar von dem Ende des Einlauf-Rollenbahnabschnittes (1) aufnehmende und in die Aufnahmeposition der Ausrichtstation (5) schwenkende verschiebliche Aufnahmegabel (29) aufweist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn mit Spurrollen (41) und die Transport­ palette (36) an ihrer Unterseite mit seitlich an den Spurrollen geführten parallelen Spurleisten (42) versehen ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportpalette (36) aus einem offenen, vorzugsweise quadratischen Rahmen besteht.
16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportpalette (36) an ihrer Unterseite rechtwinklig zueinander versetzte Spurleistenpaare (42) aufweist, vorzugsweise derart, daß sie einen quadratischen Spurleistenrahmen bilden.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter der Ausrichtstation (5) befindliche Rollenbahn­ abschnitt (2, 3) eine obere Rollenbahn für den Transport der mit den Anodenblockpaaren beladenen Transport­ paletten (36) und eine darunter liegende Rollenbahn für den Transport der Leerpaletten aufweist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der Ausrichtstation (5) befindliche Rollenbahn rechtwinklig abgeknickt ist, wobei an der Abknickstelle ein Hub-Kreuztisch (4) für die Überführung der Transport­ paletten (36) von dem einen auf den anderen Zweig der Rollenbahn angeordnet ist.
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