DE4035222C2 - Automatischer Vorlagentransport insbesondere für eine Kopiermaschine - Google Patents

Automatischer Vorlagentransport insbesondere für eine Kopiermaschine

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Description

Die Erfindung betrifft einen automatischen Vorlagen­ transport, insbesondere für eine Kopiermaschine.
Wie Fig. 3 zeigt, besteht ein bisher üblicher Vorla­ gentransport in Kopiermaschinen aus einem Eingabe­ fach 2 zum Bereithalten mehrerer Originalblätter 1 in gestapeltem Zustand, einem Eingabetransport 4 zum Ein­ führen der Originale 1 einzeln aus dem Eingabefach 2 zu einer Leseeinheit 3, auf der das Originalbild abhängig von einem Lesebefehl gelesen wird, und einem Ausgabe­ transport 5 zum Ausgeben des Originals 1, dessen Bild in der Leseeinheit 3 gelesen wurde.
Ein Erfassungsschalter 6 ist dem Eingabefach 2 zugeord­ net, um das Vorhandensein der Originale in dem Eingabefach 2 festzustellen. Ein Erfassungsschalter 7 ist dem Eingabetransport 4 zugeordnet, um die Trans­ portdauer zu bestimmen, die zum Anordnen des gesamten Originals 1 an der Leseeinheit 3 erforderlich ist. Durch Erfassen einer Vorderkante oder einer Hinterkante des Originals 1 mit dem Erfassungsschalter 7 ist es also möglich, die Transportlänge zu bestimmen, die zum Anordnen des gesamten Originals 1 an der Leseeinheit 3 erforderlich ist, da die Transportgeschwindigkeit des Originals 1 sowie der Abstand von dem Erfassungsschal­ ter 7 zur Leseeinheit 3 bekannt sind. Ferner ist ein Erfassungsschalter 8 am Ausgabetransport 5 vorgesehen, um festzustellen, ob das Original 1 vollständig aus der Leseeinheit 3 ausgegeben wurde.
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf ein in Fig. 4 gezeigtes Flußdiagramm ein Transportvorgang erläutert, wie er mit einem vorbekannten Vorlagentransport durch­ geführt wird.
Zunächst wird, wenn in Schritt S1 der Erfassungsschal­ ter 6 mindestens ein Original 1 in dem Eingabefach 2 feststellt und dadurch geschlossen wird, ein nicht dar­ gestellter Impulsmotor in Schritt S2 um einen vorbe­ stimmten Betrag gedreht, um das Original 1 dem Eingabe­ transport 4 zuzuführen. Dann wird das Original 1 in Schritt S3 mit dem Eingabetransport 4 der Leseeinheit 3 zugeführt.
Danach wird in Schritt S4 festgestellt, ob der Erfas­ sunggschalter 7 geöffnet ist. Trifft dies zu, d. h. die Hinterkante des Originals 1 ist an der Position des Er­ fassungsschalters 7 vorbeibewegt worden, geht die Steuerung zu Schritt S5, bei dem das Original 1 voll­ ständig der Leseeinheit 3 zugeführt wird, indem der Eingabetransport 4 um eine weitere Transportlänge wei­ terbewegt wird.
Wenn das Original 1 der Leseeinheit 3 zugeführt ist, wird ein nicht dargestellter Abtaster betätigt, um das Originalbild in Schritt S6 zu lesen. Nach dem Lesevor­ gang wird der nicht dargestellte Impulsmotor betätigt, um das gelesene Original 1 mit dem Ausgabetransport 5 in Schritt S7 auszugeben.
Danach geht die Steuerung zu Schritt S8, wo bestimmt wird, ob der Erfassungsschalter 8 im Zustand AUS ist. Trifft dies zu, d. h. die Hinterkante des Originals 1 ist an der Position des Erfassungsschalters 8 vorbeibe­ wegt worden, wird der Impulsmotor in Schritt S9 betä­ tigt, um das gesamte Original 1 vollständig der ge­ wünschten Position zuzuführen, an der beispielsweise ein Ausgabefach vorgesehen sein kann. Es ist also mög­ lich, den zum Transport des gesamten Originals 1 in die gewünschte Position erforderlichen Transportbetrag zu bestimmen, indem der Vorbeilauf der Hinterkante des Originals 1 an der Position des Erfassungsschalters 8 festgestellt wird.
Bei dem vorstehend erläuterten Vorlagentransport wird aber ein neues Original der Leseeinheit 3 von dem Ein­ gabefach 2 durch einen neuen Lesebefehl zugeführt, da der Impulsmotor betätigt wird, wenn der Erfassungs­ schalter 6 das Vorhandensein des Originals 1 im Einga­ befach 2 feststellt. Hierzu wird ein neuer Datenlesebe­ fehl abgegeben, auch wenn ein Original 1 fehlerhaft an die Position des Erfassungsschalters 7 gebracht wurde, beispielsweise durch eine unerwünschte Vibration des Eingabefachs 2. Daher werden die Originale 1 dann auch übereinanderliegend der Leseeinheit 3 zugeführt, und ferner wird das nächste Original der Leseeinheit 3 unabhängig davon zugeführt, ob mehrere Originale gleich­ zeitig noch in der Leseeinheit 3 liegen. Dadurch werden oft Transportstörungen der Originale verursacht.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 19 36 425 ist ein automatischer Vorlagentransport zum Transportieren von Vorlagen von einem Vorlagenstapel zu einer Bearbeitungsposition bekannt, mit einer Abzugs­ vorrichtung zum Abziehen jeweils einer Vorlage von dem Vorlagenstapel bis zu einer Übernahmestelle, an der eine Transportvorrichtung diese Vorlage übernimmt, der Bear­ beitungsposition zuführt und an dieser vorbeiführt. Dieser Transportvorrichtung ist ein Erfassungsschalter vorgeordnet, der das Vorhandensein einer Vorlage auf dem Transportweg signalisiert. Die Abzugsvorrich­ tung hat eine erhebliche höhere Fördergeschwindigkeit als die Transportvorrichtung. Wenn während des Betriebes des Vorlagentransportes der Erfassungsschalter das Fehlen einer Vorlage signalisiert, wird die Abzugs­ vorrichtung angetrieben, bis der Erfassungsschalter wieder das Vorhandensein einer Vorlage signalisiert. Wäöhrenddessen fördert die Transportvorrichtung eine zuvor abgezogene Vorlage weiter der Bearbeitungs­ position zu. Dadurch soll sichergestellt werden, daß zwischen aufeinanderfolgenden, an einer Bearbeitungs­ position vorgeführten Vorlagen eine möglichst kleine Lücke entsteht. Um das gleichzeitige Abziehen mehrerer Vorlagen vom Stapel zu verhindern, hat die Abzugsvor­ richtung eine entgegen der Abzugsrichtung rotierende Walze, die gegen eine Abzugswalze drückt. Durch die gegenläufige Drehbewegung soll eine durch Mehrfachabzug überzählig abgezogene Vorlage während der Betriebspause der Abzugsvorrichtung in den Stapel zurückgeschoben werden. Solche Abzugsvorrichtungen mit Gegenlaufrollen haben sich in der Praxis als ungüstig erwiesen, da eine überzählig abgezogene Vorlage nicht immer zuverlässig in den Stapel zurückgeschoben werden kann. Als Folge kann es zu Störfällen kommen, bei denen einzelne Vorlagen zerknittert werden.
Ein Vorlagentransport nach der vorliegenden Erfindung soll ein Knittern überzählig abgezogener Vorlagen durch eine Abzugsvorrichtung verhindern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten auto­ matischen Vorlagentransport anzugeben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Vorlagen­ transport, der die Merkmale des Patentanspruchs 1 hat. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 die Gesamtanordnung eines Ausfüh­ rungsbeispiels eines automatischen Vorlagentransports nach der Erfindung und
Fig. 2 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise des Vorlagentransports nach Fig. 1
Fig. 3 die schematische Darstellung eines Vorlagentransports bisheriger Art,
Fig. 4 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise des Vorlagentransports nach Fig. 3.
Im folgenden wird das Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, dessen Gesamtanordnung Fig. 1 zeigt.
Ähnlich wie in Fig. 3 dargestellt, enthält der automa­ tische Vorlagentransport ein Eingabefach 2 für Origina­ le, eine Leseeinheit 3, einen Eingabetransport 4, einen Ausgabetransport 5 sowie Erfassungsschalter 6, 7 und 8, die den Einheiten jeweils zugeordnet sind.
Eine Steuereinheit 10 dient zur Steuerung des gesamten automatischen Vorlagentransports und enthält unter anderem einen Mikrocomputer.
Die Steuereinheit 10 enthält eine CPU (zentrale Verar­ beitungseinheit) 11 zum Organisieren und Steuern der gesamten Einrichtung, ein ROM (Lesespeicher) 12, in dem ein Programm zur Ein- und Ausgabe der Originale 1, ein Programm zum Lesen der Originale 1 in der Leseeinheit 3 enthalten sind. Ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 13, in dem die Ergebnisse der mit der CPU durchgeführten arithmetischen Operationen sowie Daten vorübergehend gespeichert werden, eine Eingabeschnitt­ stelle 14, über die ein Transportbefehl einer externen Vorrichtung, eines in dem automatischen Vorlagetrans­ port vorhandenen Schalters eingegeben wird, und eine Ausgabeschnittstelle 15 sind mit der CPU 11 über einen Bus 16 verbunden.
An der Leseeinheit 3 ist ein Transportband 35 vorgese­ hen, mit dem die Originale 1 in eine gewünschte Positi­ on auf der Leseeinheit 3 gebracht werden, d. h. das mit dem Eingabetransport 4 jeweils eingegebene Original 1 wird mit dem Transportband 35 in die gewünschte Positi­ on gebracht, wozu dieses mit zwei Transportrollen 30 bewegt wird. Ein Abtaster 36 zum Lesen der Daten des Originals 1 ist unter der Leseeinheit 3 angeordnet. Die Leseeinheit 3 enthält eine durchsichtige Platte, auf die das Original 1 gebracht wird, so daß der Abtaster 36 die Oberfläche des Originals 1 mit Licht abtasten kann. Dabei wird das an der Oberfläche reflektierte Licht, das die Abtastdaten enthält, ausgewertet.
Die Antriebskraft eines Impulsmotors (Schrittmotors) 17 wird dem Eingabetransport 4 oder dem Ausgabetransport 5 sowie den Transportrollen 30 über eine Übertragungsein­ richtung, beispielsweise eine sogenannte Einwegkupp­ lung, zugeführt. Der Eingabetransport 4 wird also in der in Fig. 1 gezeigten Pfeilrichtung A nur dann betä­ tigt, wenn der Impulsmotor 17 vorwärts gedreht wird, während das Transportband 35 sowie der Ausgabetransport 5 jeweils in der Pfeilrichtung B bzw. C betätigt wer­ den, wenn der Impulsmotor 17 rückwärts gedreht wird.
Die Erfassungsschalter 6, 7 und 8 werden jeweils in den Zustand EIN gebracht, wenn sie das Original 1 erfassen, und sind mit einer Eingabeschnittstelle 14 verbunden. Die Ausgabeschnittstelle 15 ist über eine Treiberschal­ tung 18 mit dem Schrittmotor 17 verbunden, der den Ein­ gabetransport 4 und den Ausgabetransport 5 betätigt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieses Vorlagen­ transports anhand des in Fig. 2 gezeigten Flußdiagramms erläutert.
Das in Fig. 2 gezeigte Programm wird durch eine Initia­ lisierungsoperation der Steuerschaltung 10 gestartet. Zunächst wird in Schritt S12 bestimmt, ob der Erfas­ sungsschalter 6 durch das Original 1 in den Zustand EIN gebracht wurde, d. h. ob mindestens ein Original 1 in dem Eingabefach 2 liegt. Ferner wird in Schritt S13 festgestellt, ob der Erfassungsschalter 7 im Zustand EIN ist. Trifft dies zu, so wird in Schritt S30 ein Alarmgeber wie beispielsweise ein Summer oder eine Leucht­ diode eingeschaltet zur Anzeige, daß ein Original fehlerhaft an die Position des Erfassungsschalters 7 gebracht wurde. In Fig. 3 ist ein Sichtgerät (Display) 10-1 ge­ zeigt, das visuell den vorstehend beschriebenen Fehler meldet, also Alarm gibt. Wenn das Original 1 am Er­ fassungsschalter 7 angeordnet ist, kann eine Förder­ länge von dem Eingabefach 2 zur Transportrolle 30, die noch zu beschreiben ist, nicht eingestellt werden.
Ergibt die Prüfung in Schritt S13, daß der Erfassungs­ schalter 7 im Zustand AUS ist, so wird ein Transportbe­ fehl abgewartet. Wie Fig. 1 zeigt, wird der Transport­ befehl der CPU 11 über die Eingabeschnittstelle 14 von einem nicht dargestellten Schalter oder einer externen Vorrichtung aus zugeführt, die mit dem automatischen Vorlagentransport elektrisch verbunden ist.
Wird in Schritt S13-1 festgestellt, daß der Transport­ befehl vorliegt, so geht die Steuerung zu Schritt S14, bei dem die Treiberschaltung 18 so gesteuert wird, daß der Eingabetransport 4 betätigt wird, um das Original 1 aus dem Eingabefach 2 abzuziehen. Der Impulsmotor 17 wird in Vorwärtsrichtung gedreht, bis die Vorderkante des obersten Blatts der in dem Eingabefach 2 gestapel­ ten Originale die Position der Transportrolle 30 am Be­ ginn der Transportvorrichtung erreicht. Da der Abstand zwischen dieser Transportrolle 30 und der Postition, aus der das Original 1 mit dem Eingabetransport 4 abge­ zogen wurde, zuvor bestimmt wurde, d. h. es wurde die zum Abziehen des Originals 1 aus dem Eingabefach 2 zu der ersten Transportrolle 30 erforderliche Transport­ länge bestimmt, wird die Vorderkante an dieser Trans­ portrolle 30 exakt angeordnet.
Ferner wird in Schritt S15 der Schrittmotor 17 in Rück­ wärtsrichtung gestartet um das Transportband 35 zu be­ wegen und das Original 1 an die Lesestation 3 zu brin­ gen. Wenn ein Blatt fehlerhaft aus dem Eingabefach 2 während eines Lesevorgangs mit dem Eingabetransport 4 entfernt wurde, so werden zwei Blätter gemeinsam dem Transportband 35 zugeführt. Das korrekt abgezogene Ori­ ginal hat jedoch zuvor das Transportband 35 erreicht, so daß nur dieses Blatt mit dem Transportband 35 weiter transportiert wird, denn der Eingabetransport 4 wird nicht betätigt, wenn das Transportband 35 angetrieben wird. Wenn ein Blatt fehlerhaft aus dem Eingabefach 2 z. B. herausfällt, wenn der Transportvorgang mit dem Eingabetransport 4 beendet ist und der Transportvorgang mit dem Transportband 35 gestartet ist, so wird dieses fehlerhaft austretende Blatt nicht transportiert, da der Eingabetransport 4 nicht angetrieben wird.
Danach wird in Schritt S16 geprüft, ob der Erfassungs­ schalter 7 im Zustand AUS ist, d. h. ob die Hinterkante des mit dem Transportband 35 bewegten Originals an ihm vorbeigelaufen ist. Trifft dies zu, so geht die Steue­ rung zu Schritt S17, und das Transportband 35 wird um eine weitere vorbestimmte Transportlänge angetrieben und das Original vollständig der Leseeinheit 3 zuge­ führt. Der Transportvorgang wird unterbrochen und das Original 1 an der gewünschten Position angeordnet, an der der Lesevorgang auszuführen ist. Die vorbestimmte Transportlänge des Schritts S17 wird durch einen Zähl­ vorgang gemessen, der in der CPU 11 ausgeführt wird. Hierzu werden die Antriebsimpulse des Impulsmotors 17 gezählt. Beispielsweise kann eine nicht dargestellte Schlitzscheibe so angeordnet sein, daß sie synchron mit dem Schrittmotor 17 gedreht wird. Ferner kann ein Co­ dierer mit einem Lichtabgabelement und einem Lichtempfangselement vorgesehen sein, zwischen denen die Schlitzscheibe angeordnet ist, so daß eine der Dre­ hung des Impulsmotors entsprechende Zahl von Impulsen, die die Transportlänge des Originals 1 angibt, mit dem Codierer erzeugt wird. Diese Impulszahl wird mit einem vorbestimmten Wert verglichen, der der gewünschten Transportlänge für das Original 1 entspricht und zuvor in dem ROM 12 gespeichert wurde. So ist es möglich, das Original 1 über eine vorbestimmte Länge zu transportie­ ren.
Nachdem das Original 1 der Leseeinheit 3 zugeführt wurde, wird der Abtaster 36 betätigt, um in Schritt S18 das Bild des Originals zu lesen, das der Leseeinheit 3 zugeführt wurde. Ferner wird in Schritt S19 der Impuls­ motor 17 nochmals rückwärts gedreht, um den Ausgabe­ transport 5 sowie das Transportband 35 zu betätigen und das Original 1 aus der Leseeinheit 3 auszugeben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden der Ausgabe­ transport 5 und das Transportband 35, die in Fig. 1 ge­ zeigt sind, gleichzeitig angetrieben, es ist jedoch auch ein separater Antrieb beider Einheiten möglich.
In Schritt S20 wird da geprüft, ob der Erfassungs­ schalter 8 im Zustand AUS ist, wozu die Hinterkante des Originals 1 dort vorbeilaufen muß. Wird festgestellt, daß der Erfassungsschalter 8 im Zustand AUS ist, so wird der Impulsmotor 17 in Schritt S21 eingeschaltet, um das Original 1 um eine weitere vorbestimmte Trans­ portlänge zu bewegen, die zum Erreichen einer gewünsch­ ten Position erforderlich ist, beispielsweise eines Ausgabefaches (nicht dargestellt).
Die hierzu erforderliche weitere vorbestimmte Trans­ portlänge wird mit einem weiteren Zählvorgang der CPU 11 und dem vorstehend beschriebenen Codierer gemessen, der die Drehung des Schrittmotors 17 in zu zählende Im­ pulse umsetzt. Wenn in Schritt S22 festgestellt wird, daß der Erfassungsschalter 7 im Zustand EIN ist, so geht die Steuerung zu Schritt S30, da dann eine Störung, z. B. ein Papierstau, vorliegt.
Wird bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiel der Erfindung ein Original fehlerhaft aus dem Eingabefach entfernt, beispielsweise infolge einer un­ erwünschten Vibration beim Abziehen des vorherigen Ori­ ginals, so wird dieses zweite Original der Leseeinheit nicht zusammen mit dem ersten Original zugeführt. Da­ durch können in einem solchen Fall Transportfehler der Originale infolge Mehrfachabzugs vermieden werden.

Claims (4)

1. Automatischer Vorlagentransport insbesondere für eine Kopiermaschine zum Transportieren von Vorlagen (1) von einem Vorlagenstapel (2) zu einer Bearbeitungsposition, mit einer Abzugsvorrichtung (4) zum Abziehen jeweils einer Vorlage (1) von dem Vorlagenstapel (2) bis zu einer Übernahmestelle, an der eine erste Transportvorrichtung (30, 35) diese Vorlage (1) übernimmt und der Bearbeitungsposition zuführt, wobei dieser ersten Transportvorrichtung (30, 35) ein Erfassungsschalter (7) vorgeordnet ist, der das Vorhandensein einer Vorlage (1) auf dem Transportweg signalisiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung (4) stillgesetzt ist, während die erste Transportvorrichtung (30, 35) eine Vorlage transportiert und daß nur dann, wenn der Erfassungsschalter (7) anschließend an das Vorhandensein das Fehlen einer Vorlage (1) signalisiert, die erste Transportvorrichtung (30, 35) eine vorbestimmte Transportlänge danach anhält und die übernommene Vorlage (1) in der Bearbeitungsposition stillsetzt, während andernfalls die Vorlage (1) ohne ein vorhergehendes Stillsetzen in der Bearbeitungsposition ausgegeben wird.
2. Automatischer Vorlagentransport nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Motor (17) zum Antreiben der Abzugsvorrichtung (4) und zum Antreiben der ersten Transportvorrichtung (30, 35) und durch eine Steuereinheit (10, 18), die den Motor (17) zum Antreiben der Abzugsvorrichtung (4) nur ansteuert, wenn der Erfassungsschalter (7) das Fehlen einer Vorlage (1) signalisiert.
3. Automatischer Vorlagentransport nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere, der ersten Transportvorrichtung (30, 35) nachgeordnete Transportvorrichtung (5) zum Ausgeben der von der Bearbeitungsposition kommenden Vorlage (1).
4. Automatischer Vorlagentransport nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Alarmgeber (S30), der eingeschaltet wird, wenn der Erfassungsschalter (7) nach Ausgabe einer Vorlage (1) durch die weitere Transportvorrichtung (5) das Vorhandensein einer Vorlage (1) signalisiert (S22)
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